52. Woche - Presseservice - RBB

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52. Woche Samstag, 21. Dezember 2013 06.00 Uhr mono/ 70' NILS und die FernsehWecker Rübezahl, Herr der Berge Märchenfilm Deutschland 1957 Personen und Darsteller: Rübezahl (Franz Essel), seine Frau (Monika Greving), Glaser Steffen (Otto Mächtlinger) Regie: Erich Kobler [kurz] Rübezahl, der Herr der Berge, steigt - wann immer er gebraucht wird - hinunter in das Tal. Dann belohnt er die guten Menschen und bestraft die bösen. Und seinen Spaß hat er auch gehabt, wenn er in sein Reich auf dem Berg zurückkehrt. [lang] Rübezahl, der Herr der Berge, steigt - wann immer er gebraucht wird - hinunter in das Tal. Dann belohnt er die guten Menschen und bestraft die bösen. Und seinen Spaß hat er auch gehabt, wenn er in sein Reich auf dem Berg zurückkehrt. 07.10 Uhr 4:3/mono/MDR/ 26' NILS und die FernsehWecker Ein Weihnachtsmärchen Zeichentrickfilm DEFA/Studio 88, 1994 [kurz] In den Tiefen eines dichten Winterwaldes lebt eine kleine alte Hexe. Sie ist keine böse Hexe, denn sie hat noch nie jemandem ein Leid zugefügt. Die Tiere, die mit ihr gemeinsam im Wald leben, mögen sie und die Hexe mag die Tiere. Einen kleinen Fehler hat sie dennoch. Manchmal überkommt sie die Gier. [lang] In den Tiefen eines dichten Winterwaldes lebt eine kleine alte Hexe. Sie ist keine böse Hexe, denn sie hat noch nie jemandem ein Leid zugefügt. Die Tiere, die mit ihr gemeinsam im Wald leben, mögen sie und die Hexe mag die Tiere. Einen kleinen Fehler hat sie dennoch. Manchmal überkommt sie die Gier. So passiert es, dass sie an einem Weihnachtsabend mit dem Weihnachtsmann aneinander gerät, weil sie mehr Geschenke erhalten will als ihr zustehen. Aus diesem Grund beschließt der Weihnachtsmann, dass es in diesem Jahr keine Geschenke für die kleine Hexe zum Weihnachtsfest gibt. Erbost über diese Entscheidung jagt die Hexe dem Ballon des Weihnachtsmannes hinterher und versucht, ihm doch noch ein Geschenk zu entreißen. Aber es gelingt ihr nicht. So bleibt ihr am Ende einer turbulenten Verfolgungsjagd nur ein zerbrochener Hexenbesen ... 07.35 Uhr 4:3/mono/MDR/ 25' NILS und die FernsehWecker Als es noch Wassermänner gab Puppentrickfilm DEFA 1991 08.00 Uhr m/ 28' Brandenburg aktuell (Erstsendung: 20.12.13/rbb) 1

<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 21. Dezember 2013<br />

06.00 Uhr mono/ 70'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

Rübezahl, Herr der Berge<br />

Märchenfilm Deutschland 1957<br />

Personen und Darsteller: Rübezahl (Franz Essel), seine Frau (Monika Greving), Glaser Steffen (Otto<br />

Mächtlinger)<br />

Regie: Erich Kobler<br />

[kurz]<br />

Rübezahl, der Herr der Berge, steigt - wann immer er gebraucht wird - hinunter in das Tal. Dann belohnt er<br />

die guten Menschen und bestraft die bösen. Und seinen Spaß hat er auch gehabt, wenn er in sein Reich auf<br />

dem Berg zurückkehrt.<br />

[lang]<br />

Rübezahl, der Herr der Berge, steigt - wann immer er gebraucht wird - hinunter in das Tal. Dann belohnt er<br />

die guten Menschen und bestraft die bösen. Und seinen Spaß hat er auch gehabt, wenn er in sein Reich auf<br />

dem Berg zurückkehrt.<br />

07.10 Uhr 4:3/mono/MDR/ 26'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

Ein Weihnachtsmärchen<br />

Zeichentrickfilm DEFA/Studio 88, 1994<br />

[kurz]<br />

In den Tiefen eines dichten Winterwaldes lebt eine kleine alte Hexe. Sie ist keine böse Hexe, denn sie hat<br />

noch nie jemandem ein Leid zugefügt. Die Tiere, die mit ihr gemeinsam im Wald leben, mögen sie und die<br />

Hexe mag die Tiere. Einen kleinen Fehler hat sie dennoch. Manchmal überkommt sie die Gier.<br />

[lang]<br />

In den Tiefen eines dichten Winterwaldes lebt eine kleine alte Hexe. Sie ist keine böse Hexe, denn sie hat<br />

noch nie jemandem ein Leid zugefügt. Die Tiere, die mit ihr gemeinsam im Wald leben, mögen sie und die<br />

Hexe mag die Tiere. Einen kleinen Fehler hat sie dennoch. Manchmal überkommt sie die Gier. So passiert<br />

es, dass sie an einem Weihnachtsabend mit dem Weihnachtsmann aneinander gerät, weil sie mehr<br />

Geschenke erhalten will als ihr zustehen. Aus diesem Grund beschließt der Weihnachtsmann, dass es in<br />

diesem Jahr keine Geschenke für die kleine Hexe zum Weihnachtsfest gibt. Erbost über diese Entscheidung<br />

jagt die Hexe dem Ballon des Weihnachtsmannes hinterher und versucht, ihm doch noch ein Geschenk zu<br />

entreißen. Aber es gelingt ihr nicht. So bleibt ihr am Ende einer turbulenten Verfolgungsjagd nur ein<br />

zerbrochener Hexenbesen ...<br />

07.35 Uhr 4:3/mono/MDR/ 25'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

Als es noch Wassermänner gab<br />

Puppentrickfilm DEFA 1991<br />

08.00 Uhr m/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 20.12.13/rbb)<br />

1


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 21. Dezember 2013<br />

08.30 Uhr m/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 20.12.13/rbb)<br />

09.00 Uhr HD/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

(Erstsendung: 20.12.13/rbb)<br />

09.55 Uhr 1'<br />

Weihnachtsfilme - Die große rbb Adventsaktion<br />

präsentiert von Madeleine Wehle<br />

[kurz]<br />

Zur Einstimmung auf das wichtigste Fest des Jahres setzt der rbb seine große Adventsaktion fort und zeigt<br />

heute die schönsten Weihnachtsfilme für die ganze Familie. Moderatorin Madeleine Wehle führt zwischen<br />

10.00 und 17.00 Uhr durch das stimmungsvolle Programm mit Filmen, Gedichten und Geschichten rund<br />

um Weihnachten.<br />

[lang]<br />

Zur Einstimmung auf das wichtigste Fest des Jahres setzt der rbb seine große Adventsaktion fort und zeigt<br />

heute die schönsten Weihnachtsfilme für die ganze Familie. Moderatorin Madeleine Wehle führt zwischen<br />

10.00 und 17.00 Uhr durch das stimmungsvolle Programm mit Filmen, Gedichten und Geschichten rund<br />

um Weihnachten.<br />

Den Anfang macht „Alles Samba“ mit Gundrun Landgrebe in der Hauptrolle. Sie spielt eine selbstbewusste<br />

Kunstexepertin, die eines Tages Bekanntschaft mit der kleinen Brasilianerin Marcia macht. Auch bei Kati<br />

und Jonas läuft Weihnachten nicht alles nach Plan. In „Single Bells“ und „O Palmenbaum“ geht ihr Plan,<br />

Weihnachten auf Mauritius zu verbringen, nicht auf. In den Filmen am Nachmittag wird es dann richtig<br />

weihnachtlich. „Bernie und der Weihnachtsgeist“ führt in das reich geschmückte London, und wie ein<br />

lichtgeschmücktes Haus zu einem aberwitzigen Konkurrenzkampf unter Nachbarn führt, erzählt der Film<br />

„Blendende Weihnachten“ mit Danny DeVito in der Hauptrolle.<br />

10.00 Uhr m/l/DGF/ 86'<br />

Weihnachtsfilme - Die große rbb Adventsaktion<br />

Alles Samba<br />

Fernsehfilm Deutschland 2003<br />

Personen und Darsteller: Katharina Diezmann (Gudrun Landgrebe), Claudio Bachmann (Günther Maria<br />

Halmer), Marcia (Amy Mußul), Gerd (Ulrich Mühe), Wegener (Ernst Stankovski), Nachbarin Funke (Roswitha<br />

Schreiner), Frau von Lengsdorf (Inge Keller) u. a.<br />

Musik: Markus Lonardoni<br />

Kamera: Eberhard Geick<br />

Buch: Bernd Böhlich, Gabriele Pfeiffer<br />

Regie: Bernd Böhlich<br />

[kurz]<br />

2


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 21. Dezember 2013<br />

Kunstexpertin Katharina Diezmann fällt aus allen Wolken, als eines Tages die kleine Brasilianerin Marcia vor<br />

ihrer Tür steht: Vor Jahren hatte Katharina eine Patenschaft für die Elfjährige übernommen, jedoch nie<br />

damit gerechnet, dass sie ihr je begegnen würde. Die Kleine ist mit ihrer Sambatruppe über Weihnachten in<br />

Berlin und hat nur einen Wunsch: endlich einmal echten Schnee sehen!<br />

[lang]<br />

Eigentlich läuft für die Kunstexpertin Katharina Diezmann alles bestens. Sie hat einen<br />

verantwortungsvollen Posten in einem renommierten Berliner Auktionshaus, lebt in einer eleganten<br />

Wohnung und wird von ihren Geschäftspartnern als kultivierte Dame geschätzt. In Gerd, dem Neffen ihres<br />

Chefs, hat sie zudem einen liebenswerten Kollegen - aber die allein stehende Katharina konzentriert sich<br />

lieber auf ihre Karriere als auf Privates. Umso überraschter ist sie, als sie eines Tages unerwarteten Besuch<br />

bekommt. Die elfjährige brasilianische Vollwaise Marcia ist Katharinas „Patenkind“ und anlässlich der<br />

brasilianischen Kulturtage mit ihrer Sambatruppe in der Stadt. Überglücklich, ihre Patentante endlich<br />

kennenzulernen, wird das Mädchen von Claudio Bachmann, dem Leiter des deutsch-brasilianischen<br />

Kulturzentrums, bei der verdutzten Katharina einquartiert. Die hätte sich freilich nicht träumen lassen,<br />

dass ihre Fürsorgepflicht je über eine monatliche Geldspende hinausgehen würde. Marcia dagegen freut<br />

sich schon auf das gemeinsame Weihnachtsfest und hofft, dass ihr größter Wunsch in Erfüllung geht:<br />

einmal im Leben echten Schnee sehen! Völlig ungeübt im Umgang mit Kindern, will Katharina ihren kleinen<br />

Gast möglichst schnell wieder loswerden. Doch schon am ersten Tag entpuppt sich die aufgeweckte Marcia<br />

als überaus hilfreich bei einem wichtigen Geschäftstermin. Und nicht nur das: Katharina spürt, dass das<br />

Mädchen eine Fröhlichkeit in ihr Leben bringt, die ihr in jahrelanger Arbeitswut abhanden gekommen war.<br />

In dem weisen Claudio findet sie zudem einen Freund, der ihr vor Augen führt, wie unerfüllt ein Leben in<br />

arbeitsamer Einsamkeit letztlich ist. Als Katharina jedoch Urlaub nehmen will und dafür eine wichtige<br />

Geschäftsreise absagt, kommt es zu einem Eklat mit ihrem verständnislosen Chef Wegener. Katharina<br />

bleibt standhaft und verbringt entspannte Tage mit Marcia und Claudio - bis ein kindliches Versehen<br />

Marcias die mütterliche Beziehung zu Katharina schwer erschüttert.<br />

"Alles Samba“ ist eine anrührende Weihnachtsgeschichte, prominent besetzt mit Gudrun Landgrebe,<br />

Günther Maria Halmer und Ulrich Mühe.<br />

11.25 Uhr m/BR/ 88'<br />

Weihnachtsfilme - Die große rbb Adventsaktion<br />

Single Bells<br />

Fernsehfilm Deutschland/Österreich 1997<br />

Personen und Darsteller: Kati (Martina Gedeck), Jonas Meixner (Gregor Bloéb), Jo (Erwin Steinhauer),<br />

Luiserl (Mona Seefried), Omama (Inge Konradi), Lilibet (Johanna von Koczian) u. a.<br />

Buch: Ulrike Schwarzenberger<br />

Regie: Xaver Schwarzenberger<br />

[kurz]<br />

Kati und Jonas leben zeitgemäß in der „Single-Zweisamkeit“. Dem Weihnachtstrubel will das Paar nach<br />

Mauritius entfliehen. Doch plötzlich wird Kati sentimental, möchte heiraten und ein Kind haben. Das<br />

ignoriert Jonas einfach. Nach heftigem Krach fährt Kati zur Familie. Doch die Idylle hält nicht, was sie<br />

verspricht.<br />

[lang]<br />

Wenn süßer die Glocken nie klingen und die Luft wieder von Mandel-, Kerzen- und Lebkuchenduft erfüllt ist,<br />

beginnt für Singles der pure Horror. Entweder sie fürchten die Familienidylle oder aber die Einsamkeit, der<br />

sie sich nun erst recht bewusst werden. Deshalb hat das Yuppiepärchen Kati und Jonas rechtzeitig<br />

vorgesorgt. Es will die Ferien auf Mauritius verbringen. Doch beim letzten Glas Champagner vor der<br />

Weihnachtspause wird die toughe Werbeagenturchefin Kati Treichl unerwartet von der allgemeinen<br />

Familienplanung ihrer Mitarbeiterinnen angesteckt. Sie ist jetzt 35, hat alles gesehen, alles erreicht, jetzt<br />

will sie auch ein Kind und heiraten. Während ihr Freund Jonas nichts ahnend die neuen Taucherflossen im<br />

Geschäft anprobiert, sieht sich Kati schon mal nach Babysöckchen um. Die Aussprache mit Jonas verläuft<br />

kurz und schmerzvoll. Als gestresster Kinderarzt ständig von Windpocken und anderen Wehwehchen<br />

umgeben, will er privat das Glück ausschließlich zu zweit genießen - ohne Trauschein und Babygeschrei.<br />

3


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 21. Dezember 2013<br />

Katarina ist wütend und frustriert. Ausgerechnet einen Tag vor Heiligabend cancelt sie nicht nur die Reise,<br />

sondern auch die Beziehung zu Jonas. Damit sie unterm Tannenbaum nicht doch noch das heulende Elend<br />

erwischt, reist sie kurz entschlossen zu ihrer Schwester Luise aufs Land - ohne im geringsten zu ahnen,<br />

worauf sie sich einlässt: Statt friedlicher Familienidylle mit Luise, deren Mann Johannes und den beiden<br />

Kindern Sissi und Gregor erwartet Kati das blanke Chaos. Johannes' Mutter, die 'Omama', weilt dort<br />

ebenfalls über die Feiertage und übernimmt sofort das Kommando in der Küche. Und zu allem Überfluss<br />

schneit als Überraschungsgast auch Katis und Luises Mutter Lilibet herein. Aus ist's mit dem Fest der Liebe<br />

und des Friedens: Die beiden verwitweten Großmütter waren sich noch nie grün. Nein, so hat sich Kati das<br />

Fest der Freude und Familienidylle nun doch nicht vorgestellt, und sie fragt sich, ob die Familienidylle nicht<br />

bloß ein unerreichter Traum ist. Sie fasst einen Entschluss - doch da sorgt Jonas für die größte<br />

Weihnachtsüberraschung ...<br />

12.55 Uhr m/BR/ 89'<br />

Weihnachtsfilme - Die große rbb Adventsaktion<br />

O Palmenbaum<br />

Fernsehfilm Deutschland/Österreich 2000<br />

Personen und Darsteller: Katarina „Kati" Treichl (Martina Gedeck), Jonas Meixner (Gregor Bloéb),<br />

Johannes „Jo" Moor (Erwin Steinhauer), Luise „Luiserl“ Moor (Mona Seefried), Omama Moor (Inge<br />

Konradi), Lilibet Treichl (Johanna von Koczian) u. a.<br />

Buch: Ulrike Schwarzenberger<br />

Regie: Xaver Schwarzenberger<br />

[kurz]<br />

Wieder naht die Weihnachtszeit. Und wieder wollen Kati und Jonas verreisen, um dem Trubel zu<br />

entkommen. Doch ist diesmal etwas anders: Das junge Paar will auf Mauritius heiraten - ganz romantisch<br />

und natürlich ohne Familie. Dann aber kommt es anders als gedacht.<br />

[lang]<br />

Wieder einmal naht die Weihnachtszeit. Und wieder plant das junge Paar Kati und Jonas dem Trubel nach<br />

Mauritius zu entfliehen. Doch ist diesmal etwas anders: Kati und Jonas wollen auf Mauritius heiraten. Und<br />

zwar ganz romantisch und natürlich ohne Familie. Doch Schwester Luiserl und ihr Mann Jo sind zutiefst<br />

gekränkt. Da bleibt Kati und Jonas nichts anderes übrig, als die beiden einzuladen, sie zu begleiten. Aber<br />

unter einer Bedingung: kein Wort zu Mama Lilibet! Doch Lilibet und Omama haben rechtzeitig von der<br />

Sache Wind bekommen und tauchen überraschend am Check-in-Schalter auf: Gleicher Flug, gleiches Hotel<br />

...<br />

"O Palmenbaum“ ist die Fortsetzung der erfolgreichen Weihnachtskomödie „Single Bells“ von Xaver und<br />

Ulli Schwarzenberger. Auch diesmal geht es wieder um alltäglichen Familienzwist, nun allerdings in fernen<br />

Gefilden. Die unfreiwillige Familienzusammenführung und das tropische Klima erhitzen die Gemüter, und<br />

der Zuschauer hat seinen Spaß. Denn Ähnliches hat wohl jeder mal erlebt.<br />

14.25 Uhr 67'<br />

Weihnachtsfilme - Die große rbb Adventsaktion<br />

Bernie und der Weihnachtsgeist<br />

(BERNIE AND THE GENIE)<br />

Weihnachtskomödie Großbritannien 1991<br />

Personen und Darsteller: Bernard "Bernie" Bottle (Alan Cumming), Charles Pinkworth (Rowan Atkinson),<br />

Josephus the Genie (Lenny Henry), Frank Kepple (Denis Lill), Kevin (Kevin Allen), Judy (Andrée Bernard),<br />

und Bob Geldof Himself<br />

Musik: Howard Goodall<br />

Kamera: Shaun O´Dell<br />

Buch: Richard Curtis<br />

Regie: Paul Weiland<br />

4


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 21. Dezember 2013<br />

[kurz]<br />

Ein Trip durch London zur Weihnachtszeit mit einem Flaschengeist, der jeden, aber auch jeden Wunsch<br />

erfüllt, wird für den traurigen Bernard „Bernie“ Bottle zum großen Weihnachtsabenteuer.<br />

[lang]<br />

London kurz vor Weihnachten. Die Stadt erstrahlt im Lichterglanz. Nur gegen den netten Bernard Bottle,<br />

von seinen Freunden nur „Bernie“ genannt, scheint sich gerade alles verschworen zu haben. Welch schöne<br />

Bescherung! Kurz vor Weihnachten wird der sympathische Loser von seinem Boss gefeuert. Gerade als<br />

Bernie glaubt, es könnte nicht mehr schlimmer kommen, brennt seine Freundin Judy mit seinem besten<br />

Freund Kevin durch, und Judy räumt ihm auch gleich noch die Wohnung leer. Das letzte was ihm bleibt ist<br />

eine alte Lampe, die ihm seine Freundin vor Jahren als Weihnachtsgeschenk gemacht hat. Ahnungslos<br />

poliert Bernie diese und weckt damit einen 2000 Jahre alten Geist. Von nun an bekommt er alle Wünsche<br />

erfüllt. Allerdings hat sich Bernie das Wünschen etwas leichter vorgestellt, und somit nimmt das<br />

weihnachtliche Chaos seinen Lauf ...<br />

15.30 Uhr m/DGF/ 86'<br />

Weihnachtsfilme - Die große rbb Adventsaktion<br />

Blendende Weihnachten<br />

(DECK THE HALLS)<br />

Spielfilm USA 2006<br />

Personen und Darsteller: Buddy Hall (Danny DeVito), Steve Finch (Matthew Broderick), Kelly Finch (Kristin<br />

Davis), Tia Hall (Kristin Chenoweth), Madison Finch (Alia Shawkat), Carter Finch (Dylan Blue) u. a.<br />

Musik: George S. Clinton<br />

Kamera: Mark Irwin<br />

Buch: Matt Corman, Chris Ord, Don Rhymer<br />

Regie: John Whitesell<br />

[kurz]<br />

Jährlich zur Weihnachtszeit schmückt Augenarzt Steve Finch sein Haus mit einem Meer von Lichtern. Als<br />

ihn sein neuer Nachbar, der Autoverkäufer Buddy Hall ausstechen will, entbrennt ein aberwitziger<br />

Konkurrenzkampf.<br />

[lang]<br />

Adventskalender, persönliche Grußkarten für die Verwandten, festlicher Schmuck und ein riesiger Baum:<br />

Für den Augenarzt Steve Finch gehört das alles zu einem gelungenen Weihnachtsfest dazu. Im ganzen Ort<br />

ist er als großer Christfest-Fan bekannt. Steves Frau Kelly und seine beiden Kinder Madison und Carter<br />

hingegen zeigen sich von seinem alljährlichen Weihnachtswahnsinn nicht unbedingt begeistert, widerwillig<br />

spielen sie aber immer wieder mit. Kurz vor Weihnachten zieht im Nachbarhaus eine neue Familie ein: Der<br />

Autoverkäufer Buddy Hall, ein etwas vulgärer, im Grunde aber liebenswerter Kerl, mit seiner Gattin Tia<br />

sowie seinen Kindern Emily und Ashley. Während sich Kelly und Tia auf Anhieb gut verstehen, entbrennt<br />

zwischen den beiden Herren ein grotesker Nachbarschaftsstreit. Denn als Buddys Töchter feststellen<br />

müssen, dass ihr Haus auf einer Online-Weltkarte nicht zu erkennen ist, kann ihr ambitionierter Vater diese<br />

Schmach nicht auf sich sitzenlassen. Mittels Unmengen an Weihnachtsbeleuchtung setzt Buddy alles daran,<br />

sein neues Heim auch im Internet „sichtbar“ zu machen - mit Erfolg. Keine Frage, dass Steve durch die<br />

pompösen Aktionen seinen Titel als städtischer Weihnachts-König gefährdet sieht. Nachdem der Neider<br />

vergeblich versucht hat, die aberwitzige Festbeleuchtung des Nachbarhauses zu sabotieren, schließt er<br />

eine Wette ab: Sollte es Steve gelingen, Buddy beim weihnachtlichen Eisschnelllauf-Wettbewerb zu<br />

schlagen, muss dieser seine Festbeleuchtung ausknipsen. Sollte Buddy gewinnen, muss Steve einen Wagen<br />

bei ihm kaufen. Damit aber geht der Ärger erst richtig los.<br />

"Blendende Weihnachten“ nutzt einen nicht ganz alltäglichen Nachbarschaftsstreit als Ausgangssituation<br />

für eine herrlich alberne Komödie, der es am Ende doch noch gelingt, sich in ein anrührendes<br />

Weihnachtsmärchen zu verwandeln. Mit satirischem Humor nimmt Regisseur Whitesell („Roseanne“)<br />

Spießbürgertum, Konkurrenzdenken und die amerikanische Weihnachts-Hysterie aufs Korn. In den<br />

Hauptrollen glänzen Danny DeVito und Matthew Broderick.<br />

5


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 21. Dezember 2013<br />

17.00 Uhr 4'<br />

rbb AKTUELL<br />

17.05 Uhr HD/m/ 45'<br />

Panda, Gorilla & Co.<br />

Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin<br />

Staffel 7, Folge 253<br />

[kurz]<br />

Bei den Mohrenmakis im Tierpark ist in diesem Jahr wieder ein Jungtier zur Welt gekommen!<br />

Lemuren-Frau Uta und ihr Mann Brutus sind damit zum zweiten Mal Eltern eines Jungen geworden. In<br />

Deutschland sind die beiden momentan das einzige Mohrenmaki-Pärchen im zuchtfähigen Alter! Kurator<br />

Dr. Pauly ist deshalb besonders stolz über den kleinen Max.<br />

[lang]<br />

Bei den Mohrenmakis im Tierpark ist in diesem Jahr wieder ein Jungtier zur Welt gekommen!<br />

Lemuren-Frau Uta und ihr Mann Brutus sind damit zum zweiten Mal Eltern eines Jungen geworden. In<br />

Deutschland sind die beiden momentan das einzige Mohrenmaki-Pärchen im zuchtfähigen Alter! Kurator<br />

Dr. Pauly ist deshalb besonders stolz über den kleinen Max. Mutter Uta kümmert sich liebevoll um ihren<br />

zweiten Sohn, der dem Begriff „Klammeraffe“ momentan noch alle Ehre macht.<br />

Namensvetter des Mohrenmaki-Jungen – Flusspferd-Kind Max – ist da schon etwas selbstständiger. Der<br />

zwei Monate alte Bulle aus dem Zoo versucht sich bereits an fester Nahrung. Mutter Kathi lässt ihren<br />

Sprössling dennoch keine Minute aus den Augen…<br />

Unter genauer Beobachtung steht heute auch die Orang-Utan-Gruppe um Enche, Mücke, Satu und Djasinga.<br />

Eine Doktorandin der Freien Universität Berlin will wissen, ob die Menschenaffen im Falle von knappen<br />

Rationen ihr Futter miteinander teilen. Ein spannendes Experiment, bei dem es vor allem für<br />

Orang-Utan-Oberhaupt Enche um die Melone geht ...<br />

Stress untereinander wäre auch bei den verschiedenen Lemuren-Arten vorprogrammiert, wenn man sie<br />

gleichzeitig auf die Außenanlage lassen würde. Auf der Vari-Insel im Tierpark herrscht deshalb ständiger<br />

Schichtwechsel. Am Vormittag darf die kleine Rotbauchmaki-Familie um Vater Mogli, Mutter Rita und<br />

Tochter Shari an die frische Luft. Am Nachmittag erkunden dann die drei Neu-Berliner um Halsbandmaki<br />

Tonic das Terrain.<br />

Anschluss an die Gruppe sucht auch noch eine kleine Antilopen-Dame, die vor wenigen <strong>Woche</strong>n aus Holland<br />

in den Berliner Zoo gezogen ist. Die Dikdik-Frau mit den halben Ohren soll in Sachen Nachwuchs frisches<br />

Blut in die bestehende Antilopen-Herde bringen.<br />

Auf die Sprünge geholfen wird auch den Quallen im Aquarium. Alle paar <strong>Woche</strong>n werden hier künstliche<br />

Befruchtungen durchgeführt. Kurator Rainer Kaiser hat damit vor 25 Jahren begonnen. Mittlerweile<br />

betreibt das Berliner Zoo-Aquarium die größte Quallen-Zucht Europas.<br />

17.50 Uhr m/ 7'<br />

Unser Sandmännchen<br />

Pittiplatsch: Der Marzipanbäcker<br />

18.00 Uhr Foto/m/ 30'<br />

Himmlische Wohlgerüche<br />

Von Anis bis Zimt<br />

Film von Margarethe Steinhausen<br />

Erstausstrahlung<br />

6


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 21. Dezember 2013<br />

[kurz]<br />

Keine Zeit des Jahres ist so erfüllt von Wohlgerüchen wie die Advents- und Weihnachtszeit. Von Anis bis<br />

Zimt sorgen dann intensive Düfte für Verführungen auf dem Teller. Warum gehören an den Lebkuchen<br />

sieben Gewürze, an den Weihnachtsbraten aber neun? Was bedeutet die Form des Christstollens, was die<br />

der Springerle und Spekulatius-Kekse?<br />

[lang]<br />

Keine Zeit des Jahres ist so erfüllt von Wohlgerüchen wie die Advents- und Weihnachtszeit. Von Anis bis<br />

Zimt sorgen dann intensive Düfte für Verführungen auf dem Teller. Warum gehören an den Lebkuchen<br />

sieben Gewürze, an den Weihnachtsbraten aber neun? Was bedeutet die Form des Christstollens, was die<br />

der Springerle und Spekulatius-Kekse? Die Beziehung zwischen Glaube und Leben ist beim Essen<br />

besonders eng. Religion kann schmecken, und zwar am besten in der Weihnachtszeit.<br />

18.30 Uhr 2'<br />

rbb wetter<br />

18.32 Uhr Foto/ 27'<br />

Die rbb Reporter - Die Sauerkraut-Story<br />

Film von Hans Sparschuh und Rainer Burmeister<br />

Erstausstrahlung<br />

[kurz]<br />

Sauerkraut ist und bleibt ein typisch deutsches Kultprodukt. Es sind wohl nicht nur Kindheitserinnerungen,<br />

die immer mehr Brandenburger und Berliner dazu bringen, ihr Sauerkraut wieder selbst zu machen. Ein<br />

rbb-Filmteam besuchte u. a. im September die Krauthobel-Weltmeisterschaft 2013 in Marne an der<br />

Nordsee und war Mitte Oktober Gast beim ersten Sauerkrautfest in Lehde im Spreewald.<br />

[lang]<br />

Dagegen ist kein Kraut gewachsen: Sauerkraut ist und bleibt ein typisch deutsches Kultprodukt. Es sind<br />

wohl nicht nur Kindheitserinnerungen, die immer mehr Brandenburger und Berliner dazu bringen, ihr<br />

Sauerkraut wieder selbst zu machen. Ein paar Kohlköpfe, ein Topf, etwas Salz und Gewürz, ein Messer oder<br />

ein traditioneller Krauthobel - mehr braucht es nicht, um sich in der eigenen Küche den Traum vom sauren<br />

Selbstgemachten zu erfüllen. Wer Sauerkraut isst, tut im übrigen auch etwas für seine Gesundheit: Es<br />

liefert große Mengen Vitamin C, Kalium und Vitamin B6. Für Magen- und Darmkranke wird Sauerkraut<br />

sogar als Heilnahrung verwendet. Das sind allerdings längst nicht alle Geheimnisse, denen die rbb-Reporter<br />

mit ihrer Sauerkrautstory augenzwinkernd auf der Spur waren.<br />

Ein rbb-Filmteam besuchte u. a. im September die Krauthobel-Weltmeisterschaft 2013 in Marne an der<br />

Nordsee und war Mitte Oktober Gast beim ersten Sauerkrautfest in Lehde im Spreewald.<br />

19.00 Uhr 26'<br />

HEIMATJOURNAL<br />

Heute aus Brandenburg<br />

Moderation: Ulli Zelle<br />

19.25 Uhr 2'<br />

rbb wetter<br />

7


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 21. Dezember 2013<br />

Berlin:<br />

19.30 Uhr m/ 28'<br />

Abendschau<br />

Brandenburg:<br />

19.30 Uhr m/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

20.00 Uhr m/ARD/ 15'<br />

Tagesschau<br />

20.15 Uhr Foto/4:3/mono/ 45'<br />

Liebling Kreuzberg<br />

Die Abkassierer<br />

Fernsehserie Deutschland 1988<br />

Staffel 2, Folge 11<br />

Personen und Darsteller: Rechtsanwalt Robert Liebling (Manfred Krug), Rechtsanwalt Giselmund Arnold<br />

(Michael Kausch), Paula Fink (Corinna Genest), Senta Kurzweg (Anja Franke), Staatsanwältin Rosemarie<br />

Monk (Diana Körner), Mama Elfriede Liebling (Karin Hardt), Oliver Bonk (Tilo Prückner), Herr Kniebis<br />

(Wolf-Dietrich Sprenger), Bodo Maiwald (Hans Georg Panczak) u. a.<br />

Musik: Klaus Doldinger<br />

Kamera: Klaus Eichhammer<br />

Buch: Jurek Becker<br />

Regie: Werner Masten<br />

[kurz]<br />

Nachdem ein Obdachloser gegen eine größere Geldsumme für einen wohlhabenden Antiquitätenhändler<br />

eine Gefängnisstrafe abgesessen hat, versucht er ihn nun zu erpressen. Genau dieser Fall beschäftigt<br />

Anwalt Robert Liebling. Unterdessen kämpft sein Sozius um gerechte Behandlung nach bezahlter<br />

Fluchthilfe.<br />

[lang]<br />

Herr Bonk, wohlhabender Inhaber von Antiquitätengeschäften, hatte Herrn Kniebis, einem Obdach- und<br />

Arbeitslosen, 5.000 DM bezahlt, damit dieser für ihn eine viermonatige Gefängnisstrafe absaß. Und nun hat<br />

- wie nicht anders zu erwarten - der „Penner“ sich an das Geld gewöhnt und versucht, Herrn Bonk zu<br />

erpressen. Man darf gespannt sein, was Liebling zu dieser Situation einfällt. Auch Arnold hat diesmal einen<br />

Fall an der Hand, der kaum vor Gericht zu einem guten Ende zu bringen ist: Herr Maiwald wurde von<br />

Fluchthelfern aus der DDR nach Westberlin gebracht. Als er dort ankam, zwang man ihn durch Drohungen<br />

und Tätlichkeiten, einen Vertrag über 50.000 DM zu unterschreiben - statt der ursprünglich vereinbarten<br />

30.000 DM. Zeugen für Maiwald gibt es nicht. Der Vertrag ist rechtsgültig. Arnold braucht da besondere<br />

Überredungskraft, um seinem Mandanten zu helfen.<br />

21.00 Uhr 4:3/mono/ 45'<br />

Liebling Kreuzberg<br />

Teilerfolg<br />

Fernsehserie Deutschland 1988<br />

Staffel 2, Folge 12<br />

8


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 21. Dezember 2013<br />

Personen und Darsteller: Rechtsanwalt Robert Liebling (Manfred Krug), Rechtsanwalt Giselmund Arnold<br />

(Michael Kausch), Paula Fink (Corinna Genest), Senta Kurzweg (Anja Franke), Sarah Liebling (Roswitha<br />

Schreiner), Staatsanwältin Rosemarie Monk (Diana Körner), Elvira Gildemeister (Mona Seefried), Herr<br />

Hironymus (Helmut Pick), Herr Rudolph (Roland Schäfer), Friseur Hübscher (Wilfried Herbst) u. a.<br />

Musik: Klaus Doldinger<br />

Kamera: Klaus Eichhammer<br />

Buch: Jurek Becker<br />

Regie: Werner Masten<br />

[kurz]<br />

Zwei knifflige Fälle beschäftigen die Anwälte Liebling und Arnold. Zum einen geht es um private<br />

Lynchjustiz nach einem Todesfall im Krankenhaus und im zweiten Fall um die pikante Nebenbeschäftigung<br />

einer Ehefrau, von der keiner etwas erfahren darf.<br />

[lang]<br />

Von seinem Kollegen Wolter übernimmt Rechtsanwalt Liebling die Verteidigung eines Mörders: Die Frau<br />

von Herrn Hironymus war nach dessen Überzeugung wegen eines ärztlichen Kunstfehlers nach einer<br />

Operation im Krankenhaus verstorben. In einem Akt purer Verzweiflung hatte Hironymus daraufhin den<br />

behandelnden Arzt erschossen. Ein Fall, hinter dem sich eine menschliche Tragödie verbirgt. Rechtsanwalts<br />

Arnolds Fall ist nicht ohne Pikanterie: Frau Gildemeister, Ehefrau eines angesehenen Bankchefs, geht<br />

heimlich einer Nebenbeschäftigung als Prostituierte nach. Dabei kommt es zu einem Zahlungsstreit mit<br />

einem Kunden. Der hatte, mangels Bargeld, einen Ring in Zahlung gegeben, den Frau Gildemeister<br />

unterdessen im Pfandhaus versetzte. Nun droht ein Rechtsstreit, weil der Kunde seinen angeblich<br />

wertvollen Ring zurückhaben will. Arnold muss eine zweifelhafte Klientin verteidigen. Das fällt ihm doppelt<br />

schwer, weil die Öffentlichkeit und vor allem der Ehemann von alledem nichts erfahren darf.<br />

21.45 Uhr m/ 30'<br />

rbb AKTUELL<br />

mit Sport<br />

22.15 Uhr Foto/HD/m/l/DGF/ 118'<br />

P.S. Ich liebe Dich<br />

(P.S. I LOVE YOU)<br />

Spielfilm USA 2007<br />

Personen und Darsteller: Holly Kennedy (Hilary Swank), Gerry Kennedy (Gerard Butler), Patricia (Kathy<br />

Bates), Denise (Lisa Kudrow), Daniel (Harry Connick jr.), Sharon (Gina Gershon), William (Jeffrey Dean<br />

Morgan) u. a.<br />

Musik: John Powell<br />

Kamera: Terry Stacey<br />

Buch: Richard LaGravenese, Steven Rogers, nach dem gleichnamigen Bestseller von Cecelia Ahern<br />

Regie: Richard LaGravenese<br />

[kurz]<br />

Holly und Gerry sind füreinander bestimmt. Sie lieben und streiten sich, die beiden sind sicher, dass sie<br />

miteinander alt werden. Doch es kommt anders: Gerry erkrankt tödlich und lässt seine Frau alleine zurück.<br />

Holly ist am Ende, kapselt sich ab und lässt sich gehen, selbst ihre besten Freundinnen kommen nicht mehr<br />

an die Trauernde heran. Bis Holly überraschend einen Brief von Gerry erhält ...<br />

[lang]<br />

Holly und Gerry haben jung geheiratet. Nach zehn bewegten Jahren, in denen das Paar sich<br />

leidenschaftlich geliebt und gestritten hat, schlägt das Schicksal zu: Gerry stirbt an einem Hirntumor. Die<br />

9


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 21. Dezember 2013<br />

trauernde Witwe will sich für immer in der gemeinsamen Wohnung verkriechen, auch Barkeeper Daniel, der<br />

sie mit seinem rauen Charme aus dem Schneckenhaus herauslocken will, kann sie nicht erreichen. Zum 30.<br />

Geburtstag bekommt Holly unverhofft eine Torte geschenkt, die von Gerry geschickt wurde. Sein<br />

Versprechen, sie nie zu verlassen, löst er auch posthum ein und wird so zu ihrem Begleiter in ein neues<br />

Leben. Über ein Jahr hinweg erhält sie nun seine Briefe, in denen er ihr ermunternde kleine Aufgaben<br />

stellt: Sie soll mit ihren Freundinnen einen draufmachen, ein sexy Kleid kaufen oder endlich eine neue<br />

Nachttischlampe besorgen. Jede dieser mit Bedacht ausgewählten Aufforderungen schließt mit dem<br />

Postskriptum „Ich liebe dich“. Auch einen Urlaub mit ihren beiden besten Freundinnen in Irland, Gerrys<br />

Heimat, setzt er auf die heimlich angefertigte To-do-Liste. Dort wird sie - nicht ohne Hintergedanken - über<br />

ein paar Umwege seinen Jugendfreund William kennenlernen. Ist Holly bereit für einen Neuanfang?<br />

Die Romanze entstand nach einem Bestseller von Cecelia Ahern. Regisseur Richard LaGravenese, aus<br />

dessen Feder die Drehbücher für „Die Brücken am Fluss“ und „Der Pferdeflüsterer“ stammen, verlegt den<br />

Schauplatz von Dublin nach New York und gibt der bewegenden Lektion über Trauerarbeit damit eine<br />

weitere Facette. Aus Rückblenden erfährt man, wie die temperamentvolle New Yorkerin auf einem<br />

Europatrip nach Irland kommt, dort den kernigen Gerry kennenlernt und sich auf der Stelle verliebt. Im<br />

Laufe der Geschichte wird der Verstorbene immer lebendiger, um sich schließlich wieder ins Reich der<br />

schönen Erinnerungen zu verabschieden. Die zweifache Oscar-Preisträgerin Hilary Swank und<br />

Frauenschwarm Gerard Butler („300“) geben das tragische Liebespaar; namhafte Nebendarsteller wie die<br />

Oscar-Preisträgerin Kathy Bates als Hollys Mutter sorgen für burleske Momente. Und Jeffrey Dean Morgan<br />

als Gerrys Jugendfreund William bringt die junge Witwe erstmals wieder zum Lachen.<br />

Im Anschluss zeigt das rbb Fernsehen Lasse Hallströms romantische Bestseller-Verfilmung „Das Leuchten<br />

der Stille“ nach dem Romanerfolg von Nicholas Sparks.<br />

00.15 Uhr HD/m/l/DGF/ 99'<br />

Das Leuchten der Stille<br />

(DEAR JOHN)<br />

Spielfilm USA 2010<br />

Personen und Darsteller: John Tyree (Channing Tatum), Savannah Curtis (Amanda Seyfried), Tim Wheddon<br />

(Henry Thomas), Mr. Tyree (Richard Jenkins), Randy (Scott Porter), Noodles (D. J. Cotrona) u. a.<br />

Musik: Deborah Lurie<br />

Kamera: Terry Stacey<br />

Buch: Jamie Linden, nach dem gleichnamigen Roman von Nicholas Sparks<br />

Regie: Lasse Hallström<br />

[kurz]<br />

Innerhalb weniger Augenblicke springt der Funke über: Beherzt fischt der US-Soldat John die Handtasche<br />

der hübschen Studentin Savannah aus dem Meer. Dabei verlieben sich die beiden unsterblich ineinander.<br />

Doch leider bleiben ihnen nur zwei <strong>Woche</strong>n, denn John muss nach seinem Urlaub noch ein Jahr<br />

Militärdienst in Übersee absolvieren. Kann ihre stürmische Liebe eine Fernbeziehung überstehen?<br />

[lang]<br />

Während seines Heimaturlaubs in South Carolina begegnet der Soldat John der Studentin Savannah.<br />

Obwohl die beiden aus verschiedenen Welten stammen, verlieben sie sich Hals über Kopf ineinander. Zum<br />

Kennenlernen bleiben ihnen gerade zwei <strong>Woche</strong>n, denn John muss zurück zu seinem Stützpunkt in<br />

Deutschland. Vor dem jungen Paar liegen zwölf Monate des Wartens, die sie mit sehnsüchtigem<br />

Briefeschreiben überbrücken. Kurz vor dem Ende von Johns Militärdienst wird die Welt durch den New<br />

Yorker Terroranschlag vom 11. September 2001 erschüttert. Die Kameraden verlängern freiwillig ihren<br />

Dienst, nur John ist hin- und hergerissen zwischen Patriotismus und seiner großen Sehnsucht nach<br />

Savannah. Auf einem Kurzurlaub, bei dem er seine Entscheidung überdenken will, versichern sich die<br />

beiden ihrer Liebe. Doch Johns Gewissen treibt ihn zu seiner Einheit zurück. Während er in verschiedenen<br />

Kriseneinsätzen rund um die Welt reist, schreibt sich das Paar erneut sehnsüchtige Briefe. Eines Tages<br />

aber bleiben die Briefe von Savannah aus, bis sie John nach langer Zeit mitteilt, dass es einen anderen gibt.<br />

Der amerikanische Originaltitel dieser bewegenden Romanze spielt auf die Redewendung „Dear John<br />

Letter“ an, die umgangssprachlich einen Abschiedsbrief bezeichnet. Die bittersüße Liebesgeschichte<br />

stammt von dem Bestsellerautor Nicholas Sparks, dessen Vorlagen bereits in „Message in a Bottle - Der<br />

10


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 21. Dezember 2013<br />

Beginn einer großen Liebe“ und „Wie ein einziger Tag“ verfilmt wurden. Regisseur Lasse Hallström, seit<br />

„Gilbert Grape - Irgendwo in Iowa“ einer der Etablierten in Hollywood, erweist sich als Ästhet: Seine<br />

Bildsprache bringt den nostalgischen Charme der Südstaaten zur Geltung und breitet subtil die großen<br />

Gefühle aus.<br />

01.55 Uhr 4:3/ 30'<br />

Vor 25 Jahren<br />

Berliner Abendschau<br />

21.12.1988<br />

02.25 Uhr m/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 21.12.13/rbb)<br />

02.55 Uhr m/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 21.12.13/rbb)<br />

03.25 Uhr 45'<br />

Schätze Brandenburgs: Macht und Glaube<br />

Film von Andreas Christoph Schmidt<br />

04.10 Uhr Foto/d/4:3/mono/ 80'<br />

Berlin - Ecke Schönhauser<br />

Spielfilm DDR 1957<br />

Personen und Darsteller: Dieter (Ekkehard Schall), Angela (Ilse Pagé), Karl-Heinz (Harry Engel), Kohle<br />

(Ernst-Georg Schwill), Angelas Mutter (Helga Göring) u. a.<br />

Musik: Günter Klück<br />

Kamera: Wolf Göthe<br />

Buch: Wolfgang Kohlhaase<br />

Regie: Gerhard Klein<br />

[kurz]<br />

Die 50er Jahre in Berlin, die Zeit von Petticoat und Rock 'n' Roll. Noch sind die Sektorengrenzen offen,<br />

doch der Kalte Krieg wirft bereits seine Schatten auf die Millionenstadt. Auch auf die beiden Freunde Dieter<br />

und Kohle, die nach einem Unfall aus der Schönhauser Allee in den Westen fliehen.<br />

[lang]<br />

Die 50er Jahre in Berlin, die Zeit von Petticoat und Rock 'n' Roll. Noch sind die Sektorengrenzen offen,<br />

doch der Kalte Krieg wirft bereits seine Schatten auf die Millionenstadt. Auch auf die beiden Freunde Dieter<br />

und Kohle, die nach einem Unfall aus der Schönhauser Allee in den Westen fliehen. In einem Auffanglager<br />

erleben sie dort eine zweifelhafte Fürsorge, die einen der beiden das Leben kostet.<br />

"Berlin - Ecke Schönhauser“ war die Antwort der DEFA auf Jugend- und Straßenfilme aus den USA („...<br />

denn sie wissen nicht was sie tun“) und der BRD („Die Halbstarken“): lakonisch im Gestus, genau in der<br />

11


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 21. Dezember 2013<br />

Beschreibung des Lebensgefühls einer Generation zwischen den Fronten, kritisch gegenüber<br />

gesellschaftlichen Fehlentwicklungen in der DDR. Die staatliche Filmkritik reagierte prompt: Sie bemängelte<br />

eine „zu große Konzession“ an den italienischen Neorealismus. Dieser brächte die Menschen in Opposion<br />

zum Staat, sei also unbrauchbar im Sozialismus, der nur „lösbare Widersprüche vorübergehender Art“<br />

kenne. Gerade die „Konzession“ macht diesen und die anderen sogenannten Berlin-Filme von Klein und<br />

Kohlhaase auch heute noch zu einem filmischen Ereignis. Sie zeigen auf, welchen Weg die DEFA hätte<br />

gehen können.<br />

05.30 Uhr 30'<br />

Berlin erwacht - Winter<br />

12


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 22. Dezember 2013<br />

06.00 Uhr m/l/4:3/MDR/ 105'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

Teuflisches Glück<br />

Zweiteiliger Märchenfilm Tschechien 2000<br />

Folge 1<br />

Personen und Darsteller: Margareta (Michaela Kuklova), Hannes (Miroslav Simunek), Robert (Lukas<br />

Vaculik), Walerius (Karel Liebl) u. a.<br />

Regie: Zdenek Troska<br />

[kurz]<br />

Es war einmal ein Bauer. Dessen Tochter Dora war böse, faul und streitsüchtig, seine Stieftochter<br />

Margareta jedoch lieb, hübsch und fleißig. So geschah es, dass sich der Knecht Hannes in Margareta<br />

verliebte. Als Hannes beim Bauern um Margaretas Hand anhält, ist die eifersüchtige Dora enttäuscht. Sie<br />

wollte Hannes. Sie liefert Hannes den Soldatenwerbern des Königs aus und vertreibt Margareta.<br />

[lang]<br />

Es war einmal ein Bauer. Dessen Tochter Dora war böse, faul und streitsüchtig, seine Stieftochter<br />

Margareta jedoch lieb, hübsch und fleißig. So geschah es, dass sich der Knecht Hannes in Margareta<br />

verliebte. Als Hannes beim Bauern um Margaretas Hand anhält, ist die eifersüchtige Dora enttäuscht. Sie<br />

wollte Hannes. Aus Rache liefert sie Hannes den Soldatenwerbern des Königs aus und vertreibt Margareta<br />

aus dem Haus.<br />

Wie Hannes sein Glück beim Teufel versucht und ob er seine geliebte Margareta wiederfindet, ist im<br />

zweiten Teil des Märchenfilms am 24. Dezember um 6.00 Uhr zu sehen.<br />

07.45 Uhr HD/m/ 15'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

quergelesen<br />

mit Marc und einem Buchtipp nach dem anderen<br />

[kurz]<br />

Es weihnachtet sehr und natürlich sollte ein Buch auf keinem Wunschzettel fehlen. Marc stellt u.a. folgende<br />

Bücher vor: „Glorious Book for Christmas“ herausgegeben von Kerstin Kipker; „Die wunderbare Welt der<br />

Märchen“ von Libby Hamilton mit wunderschönen Illustrationen von Tomislav Tomić.<br />

[lang]<br />

Es weihnachtet sehr und natürlich sollte ein Buch auf keinem Wunschzettel fehlen.<br />

Marc hat einige Empfehlungen:<br />

Ein Weihnachtsbuch für die ganze Familie ist „Glorious Book for Christmas“ herausgegeben von Kerstin<br />

Kipker. Wie backt man ein richtiges Pfefferkuchenhaus? Wo findet man die interessantesten<br />

Weihnachtsmärkte und wie war das gleich mit dem Christkind und dem Weihnachtsmann? Ein Buch zum<br />

Schmökern, Nachlesen und für die Eltern zum Auffrischen von Kindheitserinnerungen.<br />

„Die wunderbare Welt der Märchen“ von Libby Hamilton mit wunderschönen Illustrationen von Tomislav<br />

Tomić ist eine Reise durch die Welt der bekanntesten Märchenfiguren. Sie beginnt im Märchenwald, führt<br />

zu bekannten Tieren und bösen Zaubern bis hin zu Märchenprinzessinnen und anderen zauberhaften<br />

Wesen.<br />

Ein richtiger Schmöker ist „Die Legenden der Blauen Meere: Dreckswetter und Morgenröte“ von Geoff<br />

Rodkey. Egbert ist nicht zu beneiden. Mit zwei fiesen Geschwistern und einem miesepetrigen Vater lebt er<br />

auf der öden Insel Dreckswetter, wo er auf der Stinkfruchtplantage aushelfen muss.<br />

Dass der Vater eines Tages alle Kinder einfach so auf die sonnige Nachbarinsel Morgenröte einlädt, kann<br />

eigentlich nicht wahr sein! Doch vor lauter Marmeladenkuchen und Krocketspielen mit der umwerfenden<br />

Millicent hat Egbert kaum Zeit, sich darüber zu wundern. Das sollte er aber tun!<br />

Das sind längst nicht alle Buchtipps von Marc.<br />

13


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 22. Dezember 2013<br />

(Erstsendung: 08.12.13/KI.KA)<br />

08.00 Uhr m/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 21.12.13/rbb)<br />

08.30 Uhr m/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 21.12.13/rbb)<br />

09.00 Uhr HD/m/DGF/ 89'<br />

FilmMatinee<br />

Heimkehr mit Hindernissen<br />

Fernsehfilm Deutschland/Österreich 2012<br />

Personen und Darsteller: Hansi Riedlinger (Hansi Hinterseer), Stefanie Forster (Karin Thaler), Johann<br />

Riedlinger (Franz Buchrieser), Marianne Riedlinger (Bibiana Zeller), Ludwig Hackl (Heinz Marecek), Thomas<br />

Leitner (Alexander Wussow) u. a.<br />

Musik: Reinhold Hoffmann, Maximilian Krückl<br />

Kamera: Bernd Neubauer<br />

Buch: Maximilian Krückl<br />

Regie: Otto W. Retzer<br />

[kurz]<br />

Die Rückkehr in seine alte Heimat stellt Tierarzt Hansi Riedlinger vor einige Probleme. Sein Vater Johann<br />

hat sich eine große Summe Geld geliehen, doch der Gläubiger, Bürgermeister Hackl, will ihn nun in den Ruin<br />

treiben. Vom Sohn will der alte Sturkopf jedoch keine Hilfe annehmen.<br />

[lang]<br />

Tierarzt Hansi Riedlinger ist vor vielen Jahren nach Australien ausgewandert. Auf Bitten seiner Mutter<br />

Marianne kehrt er nun ins Kaisertal zurück, um seinem Vater Johann unter die Arme zu greifen. Nach einer<br />

kostspieligen Renovierung seines Gestüts ist dieser in finanzielle Schwierigkeiten geraten, es droht der<br />

Verlust des Hofes, denn früher als abgemacht fordert Bürgermeister Ludwig Hackl sein Darlehen zurück.<br />

Johann steht das Wasser bis zum Hals, doch er will sich nicht helfen lassen. Bis heute hat er seinem Sohn<br />

nicht verziehen, dass er der gemeinsamen Tierarztpraxis den Rücken kehrte. Hansi versucht den Vater<br />

dennoch zu unterstützen, doch der arglistige Hackl lässt ihn eiskalt abblitzen: Er will seinen ehemals besten<br />

Freund Johann fertigmachen - aufgrund einer alten Fehde. Hackls Sohn Florian ist über die Rückkehr<br />

seines alten Freundes auch nicht erfreut, denn seine große Liebe Stefanie hat neuerdings nur noch Augen<br />

für Hansi. Trotzdem unterstützt dieser seinen Kameraden, der als Organisator eines Extrem-Berglaufs alle<br />

Hände voll zu tun hat. Das spektakuläre Sportereignis ist eine wichtige Veranstaltung für die<br />

Tourismusregion und die Bergwacht, als deren Chef Florian für Sicherheit zu sorgen hat. Wegen eines<br />

überraschend aufziehenden Schneesturms droht der Mega-Event für die Läufer zu einer tödlichen Falle zu<br />

werden. Da Presse und Fernsehen bereits angerückt sind, gibt Bürgermeister Hackl, der den Erfolg der<br />

Veranstaltung auf seine Fahnen schreiben will, wider alle Vernunft den Startschuss. Hansi und Florian<br />

müssen gemeinsam eine Katastrophe verhindern.<br />

Hansi Hinterseer spielt eine Paraderolle in diesem modernen, aktionsreichen Heimatfilm, der vor<br />

eindrucksvoller Kulisse in Ellmau am Wilden Kaiser entstand.<br />

14


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 22. Dezember 2013<br />

10.30 Uhr 30'<br />

Schöner Winter im Spreewald<br />

Zu Fuß über die Fließe<br />

[lang]<br />

Seit Tagen hat klirrende Kälte auch die Lausitz im Griff. Das ist das Wetter, das die Fließe im Spreewald<br />

brauchen, um zuzufrieren, und um so zu einem außergewöhnlichen touristischen Anziehungspunkt zu<br />

werden.<br />

(Erstsendung: 12.02.12/rbb)<br />

11.00 Uhr HD/m/ 45'<br />

Panda, Gorilla & Co.<br />

Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin<br />

Staffel 7, Folge 253<br />

11.45 Uhr RB/ 48'<br />

Seehund, Puma & Co.<br />

Schule für die Keas<br />

Zoogeschichten von der Küste<br />

Staffel 4, Folge 124<br />

[kurz]<br />

Der Kea-Nachwuchs im Zoo am Meer Bremerhaven soll endlich eigenständig fressen. Das machen die<br />

Kleinen aber nicht. Ein ausgewachsener Kea soll als „Lehrer“ eingesetzt werden. Nachdem die Aktion mit<br />

einem riesigen Spielball beim letzten Mal durch Baulärm gestört wurde, bekommen die Pumas den Ball<br />

erneut präsentiert.<br />

[lang]<br />

Der Kea-Nachwuchs im Zoo am Meer Bremerhaven soll endlich eigenständig fressen. Das machen die<br />

Kleinen aber nicht. Ein ausgewachsener Kea soll als „Lehrer“ eingesetzt werden. Nachdem die Aktion mit<br />

einem riesigen Spielball beim letzten Mal durch Baulärm gestört wurde, bekommen die Pumas den Ball<br />

erneut präsentiert. Dazu haben Tierpfleger Frank Schlepps und Hubert Wehling noch einen Spezialduft<br />

mitgebracht. Die dunklen Wolken am Heulerhimmel scheinen sich zu lichten. Heute sieht alles<br />

ausnahmsweise einmal sorgenfrei aus.<br />

(Erstsendung: 06.03.13/ARD 1.)<br />

12.40 Uhr MDR/ 25'<br />

Wilder Advent<br />

Dreiteilige Reihe von Susanne Köpcke<br />

Folge 3<br />

[kurz]<br />

Die Dokusoap spielt um und auf dem Brocken, rund um Schierke, mitten im „Nationalpark Harz“.<br />

Sagenumwobene Landschaft, mystisch und schön, rau und fordernd. Ein „wildes Paradies“ nennen es die<br />

Einheimischen. Vier von ihnen begleitet die dreiteilige Dokusoap durch den wilden Advent. Zum Abschluss<br />

gibt es Orkanböen auf dem Brocken und ein Adventskonzert in der Schierker Kirche.<br />

15


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 22. Dezember 2013<br />

[lang]<br />

Die Dokusoap spielt um und auf dem Brocken, rund um Schierke, mitten im „Nationalpark Harz“.<br />

Sagenumwobene Landschaft, mystisch und schön, rau und fordernd. Das Wetter schlägt hier schneller um<br />

als anderswo. An 300 Tagen im Jahr versinkt der Berg im Nebel oder es wird aus Wind Sturm. Ein „wildes<br />

Paradies“ nennen es die Einheimischen. Vier von ihnen begleitet die dreiteilige Dokusoap durch den wilden<br />

Advent.<br />

Schneetreiben und eisiger Wind auf dem Brocken. Wetterfrosch Ingo Nitschke kennt den Brocken und sein<br />

raues Wetter seit frühester Kindheit. Schon seine Eltern haben auf der Wetterstation gearbeitet. Ihn kann<br />

kein Wetter schrecken, auch die Dauerbrenner kommen trotz Schnee und Sturm. Auch Inge Motz kämpft<br />

sich trotz Windstärke zehn nach oben. Sie kennt hier jeden Stein und jeden Baum. Bis 1968 hat sie selbst<br />

auf der Wetterstation gearbeitet. Und immer wieder ruft der Berg, besonders, wenn ihr Sohn Ingo Dienst<br />

hat. Auch Ingos verstorbener Vater Max hat auf der Wetterstation gearbeitet. Manchmal auch<br />

Weihnachten: Dann wurde das Fest mit den drei Kindern der Familie in der Wetterstation gefeiert. Ingo<br />

Nitschke ist auch im Winter am liebsten draußen, seine Frau Corinna (alias Willy) auch. Sie betreibt den<br />

Schierker Campingplatz und während andere drinnen am warmen Kamin sitzen, grillen Ingo und Willy<br />

Nitschke draußen.<br />

Im Wald wird gerade ein Spezialauftrag der ehrenamtlichen Bürgermeisterin von Schierke, Christiane<br />

Hoppstock, erfüllt. Nationalparkförster Martin Bollmann holt mit dem Kaltblüter Max zwei große Tannen<br />

aus dem Wald, die im Rathaus der Stadt und in der Bergkirche aufgestellt werden sollen.<br />

In der Kirche steht das große Adventskonzert bevor, das die Bürgermeisterin und die Gemeinde auch dafür<br />

nutzen wollen, Geld für die restaurierungsbedürftige Orgel der Bergkirche zu sammeln. Das Konzert<br />

beginnt mit dem „Halleluja“ von Georg-Friedrich Händel. Etwa einhundert Einheimische und Touristen sind<br />

gekommen, um dem Konzert zu lauschen. Am Ende klingen 150 Euro in der Sammelbüchse für die<br />

Restaurierung der Orgel.<br />

(Erstsendung: 17.12.11/MDR)<br />

13.10 Uhr NDR/ 45'<br />

Die Kreuzfahrt<br />

Hochzeitsglocken auf Gotland<br />

Sechsteiliger Film von Swana Lindner und Till Lehmann<br />

Folge 6<br />

[kurz]<br />

„Die Kreuzfahrt“ erzählt Geschichten über Crew und Passagiere auf einem Luxusschiff, mit all den kleinen<br />

und großen Abenteuern auf See und an Land. An Bord des Kreuzfahrtschiffes sind fast 600 Gäste und 300<br />

Besatzungsmitglieder. Jeder Tag steckt voller Überraschungen: seemännische Herausforderungen, frische<br />

Liebe und erlebnisreiche Landgänge.<br />

[lang]<br />

Diese Etappe der Traumreise über die Ostsee führt von den schwedischen Schären zur Insel Gotland und<br />

weiter durch den Nord-Ostsee-Kanal zurück nach Hamburg. Die Passagiere Ingrid und Gerd Umbach aus<br />

Cuxhaven haben vor zehn Jahren auf dem Kreuzfahrtschiff geheiratet, mit Pastor, und allem, was<br />

dazugehört. Die Kreuzfahrt durch die Ostsee ist für sie eine Jubiläumsreise. Sie lassen die Sektkorken<br />

knallen und feiern ihre Liebe. Im malerischen Visby auf Gotland schwelgen sie in Erinnerungen. „Möge<br />

diese Reise doch niemals aufhören“, wünschen sich die beiden.<br />

Offiziersanwärter Jan Rieger ist nun schon viele Monate weit weg von zu Hause. Er hat Sehnsucht nach<br />

seiner Freundin Vicky und möchte sie gerne für zwei <strong>Woche</strong>n aufs Schiff holen. Dazu braucht er zig<br />

Unterschriften von seinen Vorgesetzten. Vorsorglich putzt er schon mal seine kleine Innenkabine. Voller<br />

Vorfreude wird gesaugt, gewischt und aufgeräumt. „Seeleute sind gute Hausmänner, das ist doch<br />

bekannt!“, sagt Jan.<br />

Chefkoch Tobias Schreiber bereitet das wichtigste Menü der ganzen Reise vor: Abschlussgala mit großem<br />

Dinner – da darf nichts schief gehen. „Daran wird die ganze Kreuzfahrt gemessen, daran erinnern sich die<br />

Gäste.“ In der Kombüse brennt deshalb die Luft. Tobias Schreiber hält seine 40 Leute in Bewegung wie ein<br />

Fußballtrainer. 500 Sechs-Gänge-Menüs müssen auf den Punkt genau fertig werden und schmecken: Denn<br />

16


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 22. Dezember 2013<br />

auch eine Kreuzfahrt geht durch den Magen.<br />

(Erstsendung: 29.12.10/NDR)<br />

13.55 Uhr Foto/ 30'<br />

Leckeres Brandenburg<br />

Auf kulinarischer Entdeckungstour<br />

Erstausstrahlung<br />

[kurz]<br />

Auch im Winter lässt es sich in Brandenburg vortrefflich speisen, zum Beispiel im Alten Amtshaus<br />

Groß-Ziethen. Regelmäßig freitags stellt das Nachrichtenmagazin BRANDENBURG AKTUELL in seiner<br />

Rubrik „Land und lecker“ die besten Restaurants und regionalen Produzenten vor. Daraus entstand dieses<br />

Special mit Empfehlungen für kulinarische Ausflüge.<br />

[lang]<br />

Auch im Winter lässt es sich in Brandenburg vortrefflich speisen. Regelmäßig freitags stellt das<br />

Nachrichtenmagazin BRANDENBURG AKTUELL in seiner Rubrik „Land und lecker“ die besten Restaurants<br />

und regionalen Produzenten vor. Daraus entstand dieses Special mit Empfehlungen für kulinarische<br />

Ausflüge. Zum Beispiel im Alten Amtshaus Groß-Ziethen: Nach dem Motto „Regional trifft Exotisch“<br />

bekommt hier der Gourmet Fernweh beim Essen. Immer freitags geht BRANDENBURG AKTUELL auf die<br />

Suche nach den besten Restaurants und regionalen Produzenten. Ob Chicoree als Wintergemüse in neuem<br />

Gewand oder Wildschwein frisch aus Brandenburger Wäldern - Brandenburgs Restaurants sind gerüstet für<br />

die dunklen Tage. Und nicht nur sie: Auch Landwirte und Fischer sind nicht im Winterschlaf. Regionales<br />

frisch auf den Tisch - das geht auch in der kalten Jahreszeit. Mit den besten Empfehlungen hat<br />

BRANDENBURG AKTUELL die 30-minütige kulinarische Reise durchs Land zusammengestellt.<br />

14.25 Uhr Foto/ 4'<br />

Märchenrätsel<br />

Personen und Darsteller: Märchenrätselhexe Ratesumbria (Angelika Mann), Weihnachtswichtel Elmar<br />

(Volker Zack Michalowski), Weihnachtsmann (Uwe Orzechowski)<br />

Kamera: Bernd Höhne<br />

Regie: Renata Kaye<br />

[kurz]<br />

Heute stattet der Beamte der Hexenüberprüfungsbehörde Ratesumbria einen letzten Besuch ab. Wenn sie<br />

die Aufgabe richtig löst, darf sie sich am Heiligabend ihre neue Hexenlizenz abholen. Wichtel Elmar ist auch<br />

aufgeregt. Heute soll endlich der Weihnachtsmann anreisen.<br />

[lang]<br />

Heute stattet der Beamte der Hexenüberprüfungsbehörde Ratesumbria einen letzten Besuch ab. Wenn sie<br />

die Aufgabe richtig löst, darf sie sich am Heiligabend ihre neue Hexenlizenz abholen. Natürlich ist<br />

Ratesumbria furchtbar aufgeregt und trainiert schon seit Tagen. Wichtel Elmar ist auch aufgeregt. Heute<br />

soll endlich der Weihnachtsmann anreisen, und damit er ganz sicher den Weg aus dem finsteren<br />

Zeit-Raum-Kontinuum nach Himmelpfort findet, soll ihm sein Haus entgegen strahlen. Um die Zeit bis zu<br />

seiner Ankuft zu verkürzen, zeigt Ratesumbria den Film „Die Prinzessin auf der Erbse“ nach einem<br />

Märchen von Hans Christian Andersen.<br />

14.30 Uhr m/ 60'<br />

Märchenrätsel<br />

17


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 22. Dezember 2013<br />

Die Prinzessin auf der Erbse<br />

Märchenfilm Deutschland 2010<br />

Personen und Darsteller: Prinzessin (Rike Kloster), Prinz (Robert Gwisdek), Schwester des Königs (Iris<br />

Berben), König (Michael Gwisdek)<br />

Musik: Reiner Oleak<br />

Kamera: Sebastian Richter<br />

Buch: Olaf Winkler, Nicolas Jakob<br />

Regie: Bodo Fürneisen<br />

[kurz]<br />

Nur noch wenige Tage bis zum 70. Geburtstag des Königs. Dann, so ist es festgelegt, wird er die Krone<br />

abgeben. Darauf hat seine Schwester lange warten müssen: Endlich will sie aus dem Schatten ihres Bruders<br />

heraustreten und die Macht im Königreich übernehmen. Oder wird doch der Sohn des Königs auf den Thron<br />

steigen?<br />

[lang]<br />

Nur noch wenige Tage bis zum 70. Geburtstag des Königs. Dann, so ist es festgelegt, wird er die Krone<br />

abgeben. Darauf hat seine Schwester lange warten müssen: Endlich will sie aus dem Schatten ihres Bruders<br />

heraustreten und die Macht im Königreich übernehmen. Oder wird doch der Sohn des Königs auf den Thron<br />

steigen? Nur mit einer Prinzessin an seiner Seite kann er der Thronfolger werden.<br />

Die ganze Welt hat der junge Prinz schon bereist, um eine Braut zu finden, die er lieben könnte – ohne<br />

Erfolg, denn immer fehlte etwas. Alle Hoffnung steckt der alte König jetzt in eine arrangierte Hochzeit.<br />

Doch als die Kutsche mit der angekündigten Prinzessin am Hof eintrifft, ist diese leer. Die Schwester des<br />

Königs glaubt sich am Ziel ihrer Träume. Der König schickt seinen Hofhauptmann, um die Prinzessin zu<br />

finden. Die Schwester des Königs befiehlt ihrem Hofjunker, um jeden Preis zu verhindern, dass die<br />

Prinzessin am Hof ankommt. Die Suche der beiden Kontrahenten bleibt erfolglos und der 70. Geburtstag<br />

rückt immer näher. In einer Gewitternacht klopft es am Schlosstor und davor steht ein klatschnasses<br />

Mädchen, das behauptet, die gesuchte Prinzessin zu sein. Doch die Schwester des Königs stellt sie auf die<br />

Probe …<br />

(Erstsendung: 25.12.10/ARD 1.)<br />

15.30 Uhr 5'<br />

Märchenrätsel<br />

Personen und Darsteller: Märchenrätselhexe Ratesumbria (Angelika Mann), Weihnachtswichtel Elmar<br />

(Volker Zack Michalowski), Weihnachtsmann (Uwe Orzechowski)<br />

Kamera: Bernd Höhne<br />

Regie: Renata Kaye<br />

[kurz]<br />

Elmar wartet auf den Weihnachtsmann. Aber der kommt nicht. Da Elmar noch die letzten Wunschzettel der<br />

Kinder einsammeln muss, macht er sich auf den Weg. Kaum verschwunden, erscheint der Weihnachtsmann<br />

in Himmelpfort. Da er alle Märchenfilme verpasst hat, zeigt ihm Ratesumbria noch den wunderbaren<br />

Trickfilm „Die drei Holzfäller“. Aber natürlich gibt es vorher ein Märchenrätsel.<br />

[lang]<br />

Elmar wartet auf den Weihnachtsmann. Aber der kommt nicht. Da Elmar noch die letzten Wunschzettel der<br />

Kinder einsammeln muss, macht er sich auf den Weg. Kaum verschwunden, erscheint der Weihnachtsmann<br />

in Himmelpfort. Die Turbulenzen im Zeit-Raum-Kontinuum sind seit wenigen Stunden verschwunden und so<br />

konnte er sich mit seinen treuen Rentieren auf den Weg machen. Der Weihnachtsmann ist ganz stolz auf<br />

Elmar. Er ist der beste Weihnachtswichtel in seinem Reich und hat ihn gut vertreten. Das kann Ratesumbria<br />

nur bestätigen. Da der Weihnachtsmann alle Märchenfilme verpasst hat, zeigt ihm Ratesumbria noch den<br />

wunderbaren Trickfilm „Die drei Holzfäller“.<br />

18


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 22. Dezember 2013<br />

15.35 Uhr mono/ 10'<br />

Die drei Holzfäller<br />

Zeichentrickfilm Russland 1959<br />

Regie: Leonid Amalrik<br />

[kurz]<br />

Es waren einmal eine Blase, ein Strohhalm und ein Bastschuh. Sie gingen in den Wald, um Holz zu fällen. Sie<br />

kamen an einen Fluss und wussten nicht, wie sie hinüberkommen sollten.<br />

[lang]<br />

Es waren einmal eine Blase, ein Strohhalm und ein Bastschuh. Sie gingen in den Wald, um Holz zu fällen. Sie<br />

kamen an einen Fluss und wussten nicht, wie sie hinüberkommen sollten. Da sagte der Bastschuh zur Blase:<br />

„Komm Blase, wir wollen auf dir hinüberschwimmen!“ „Nein, Bastschuh! Es ist besser, der Strohhalm legt<br />

sich über den Fluss, dann haben wir eine Brücke.“ Aber auch Strohhalm mochte nicht als Brücke über den<br />

Fluss dienen, weil sie befürchtete, aufgrund von Bastschuhs Gewicht zu verbrechen, worauf dann der<br />

schadenfrohe Blase vor Lachen zerplatzen würde. So beginnt das wunderbare russische Volksmärchen.<br />

15.45 Uhr Foto/m/l/4:3/b/DRA/ 76'<br />

SonntagsFilm<br />

Die Weihnachtsgans Auguste<br />

Fernsehfilm DDR 1988<br />

Personen und Darsteller: Kammersänger Löwenhaupt (Dietrich Körner), Hanna Löwenhaupt (Barbara<br />

Dittus), Oma (Käthe Reichel), Peter (Daniel Mewes) u. a.<br />

Musik: Michael Heubach<br />

Kamera: Rüdiger Pelikan<br />

Buch: Manfred Freitag, Jochen Nestler<br />

Regie: Bodo Fürneisen<br />

[kurz]<br />

Die plattdütsch snakende Gans, welche überraschend nicht als Gänsebraten mit Rotkohl und Klößen endet,<br />

sondern Familienmitglied ehrenhalber wird, erfreut seit über 50 Jahren in der Weihnachtszeit die Herzen<br />

der Menschen.<br />

[lang]<br />

In der Familie des Kammersängers Löwenhaupt hat sich Gleichgültigkeit breitgemacht. Man spricht nur<br />

noch über die nötigsten Alltagsangelegenheiten miteinander. Nur ein Wunder scheint die Löwenhaupts<br />

noch vor dem bösen Ende retten zu können - und genau dieses Wunder watschelt eines schönen<br />

Dezembertages fröhlich schnatternd in der Stube herum und verunreinigt den teuren Teppich, lässt teure<br />

Porzellanvasen vom Sims stürzen ...<br />

Friedrich Wolf hat mit seiner zauberhaften Geschichte von der Weihnachtsgans Auguste die Herzen von Alt<br />

und Jung erobert. Ob als Text, Schallplatte, Film oder Puppenspiel, die plattdütsch snakende Gans, welche<br />

überraschend nicht als Gänsebraten mit Rotkohl und Klößen endet, sondern Familienmitglied ehrenhalber<br />

wird, erfreut sich seit ihrer „Geburt“ vor über 50 Jahren einer ungebrochenen Popularität.<br />

17.05 Uhr m/MDR/ 45'<br />

In aller Freundschaft<br />

Morgen, Kinder, wird's was geben<br />

Fernsehserie Deutschland 2012<br />

Folge 585<br />

19


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 22. Dezember 2013<br />

Personen und Darsteller: Dieter Orth (Gunther Emmerlich), Michael Orth (Thomas Scharff), Noah Orth<br />

(Bruno Renne), Jonas Heilmann (Anthony Petrifke), Lisa Schroth (Ella Zirzow), Dr. Roland Heilmann<br />

(Thomas Rühmann), Dr. Kathrin Globisch (Andrea Kathrin Loewig), Dr. Martin Stein (Bernhard Bettermann),<br />

Prof. Dr. Gernot Simoni (Dieter Bellmann), Oberschwester Ingrid Rischke (Jutta Kammann), Sarah<br />

Marquardt (Alexa Maria Surholt), Pia Heilmann (Hendrikje Fitz), Hans-Peter Brenner (Michael Trischan),<br />

Weihnachtsmann (Karl-Fred Müller) u. a.<br />

Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />

Kamera: Michael Ferdinand, Stephan Motzek<br />

Buch: Thomas Frydetzki<br />

Regie: Jürgen Brauer<br />

[kurz]<br />

Noah freut sich auf das Weihnachtskonzert mit seinem Schulchor. Sein Großvater ist Opernsänger, und er<br />

möchte ihn mit seinem ersten Soloauftritt beeindrucken. Doch Noah bekommt eine schwere Angina und<br />

muss in die Sachsenklinik eingeliefert werden.<br />

[lang]<br />

Einen Tag vor Heiligabend bringt der alleinerziehende Michael Orth seinen Sohn Noah mit einer schweren<br />

Angina in die Sachsenklinik. Noah ist sein Gesundheitszustand egal, er will nur wissen, ob er am nächsten<br />

Tag beim Weihnachtskonzert seines Chores mitsingen kann. Der Junge darf sein erstes Solo präsentieren<br />

und möchte, dass sein Großvater, ein Opernsänger, stolz auf ihn ist. In Michaels Augen hat sich sein Vater<br />

zu sehr in die Erziehung des Enkels eingemischt. Also hat er ihm den Kontakt zu Noah verboten. Noah<br />

hingegen denkt, dass sein Opa von seinem Gesang enttäuscht ist und sich deshalb nicht mehr meldet. Als<br />

Dr. Kathrin Globisch dem Jungen sagt, dass er ein paar Tage in der Klinik bleiben muss, ergibt sich der<br />

Zehnjährige traurig seinem Schicksal – jedoch nur scheinbar, denn am nächsten Tag büxt der Junge aus<br />

der Klinik aus, um an der Generalprobe seines Chores teilzunehmen.<br />

Oberschwester Ingrid und Prof. Simoni treffen beim Weihnachtsbaumkauf mit Hund Hugo auf die<br />

Heilmanns. Als sie sich verabschieden, ist Hugo verschwunden. Er ist auf dem gesamten Weihnachtsmarkt<br />

nicht zu finden. Während bei den Heilmanns die Weihnachtsvorbereitungen in vollem Gange sind, steigert<br />

sich die Schuldfrage an Hugos Verschwinden zwischen Simoni und Ingrid zum Streit.<br />

Hans-Peter Brenner bietet Sarah Marquardt an, auf der Kinderstation den Weihnachtsmann zu spielen.<br />

Sarah hält Brenners Engagement zwar für lobenswert, möchte aber lieber auf einen Profi zurückgreifen.<br />

Doch dann muss sie erfahren, dass ihr „Profi“ ein Alkoholproblem hat. Nun ist Sarah in Schwierigkeiten.<br />

17.50 Uhr m/ 7'<br />

Unser Sandmännchen<br />

Wo der Weihnachtsmann wohnt: Der große Tag ist da<br />

18.00 Uhr 5'<br />

rbb AKTUELL<br />

18.05 Uhr 2'<br />

rbb wetter<br />

18.10 Uhr 30'<br />

Weihnachten an der Alten Försterei<br />

Der größte Chor Deutschlands<br />

Film von Christian Seewald und Jörg Hellwig<br />

20


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 22. Dezember 2013<br />

[kurz]<br />

Eisern Union: Seit 2002 wird nun schon in der Alten Försterei, bei den Fußballern vom 1. FC Union, am<br />

vierten Advent Weihnachten gefeiert. Zuerst kamen nur fünf Fans, im nächsten Jahr schon zwanzig, zum<br />

zehnten Jubiläum sangen 18.000 Fans im Stadion beim 1. FC Union. Der Film zeigt, wie alles anfing und<br />

warum Weihnachten in der Alten Försterei so schön ist.<br />

[lang]<br />

Der größte Weihnachtschor Deutschlands:18.000 Berliner und Brandenburger singen 2002 in der Alten<br />

Försterei besinnliche Lieder. Was damals begann, ist heute eine Feier für die ganze Familie. Vom Kind bis<br />

zur Großmutter, vom Ultra-Fan bis zum Pfarrer. Dabei hatten die Begründer beim ersten, noch illegalen<br />

Singen im Stadion nie daran gedacht, dass ihre Idee so viele Menschen zusammen bringen könnte. Für<br />

einige Teilnehmer ist das Weihnachtssingen der Eisernen der Höhepunkt der Feiertage - eine<br />

außergewöhnliche, emotionale und exklusive Veranstaltung.<br />

Die Reportage entstand zum 10. Jubiläum. Sie beschreibt die Besinnlichkeit des Weihnachtssingens beim 1.<br />

FC Union - als Familien- und Feiertagstreffen - und schildert kleine Geschichten, die die Einzigartigkeit der<br />

Aktion zeigen.<br />

(Erstsendung: 25.12.12/rbb)<br />

18.40 Uhr Foto/ 45'<br />

Kirchen, Kerzen und Kowalski<br />

Advent in der Uckermark<br />

Moderation: Jochen Kowalski<br />

Erstausstrahlung<br />

[kurz]<br />

Schon immer war die Uckermark steinreich. Aus den vielen Findlingen wurden wunderbare<br />

Feldsteinkirchen gebaut. Countertenor Jochen Kowalski besucht einige festlich geschmückte Gotteshäuser<br />

und singt bekannte Weihnachtslieder. Der Film macht Station in Seehausen, Sternhagen, Flemsdorf, Fergitz<br />

und Prenzlau und berichtet viel über die Bräuche der nördlichen Mark.<br />

[lang]<br />

Die Uckermark gehört zu den schönsten Gegenden Brandenburgs. Sie war schon immer steinreich und aus<br />

den vielen Findlingen wurden wunderbare Feldsteinkichen gebaut. Sie sind meist Mittelpunkt des Dorfes<br />

und auch wenn heute weniger Menschen in den Gottesdienst kommen als vor hundert Jahren - die Kirche<br />

muss im Dorf bleiben.<br />

Besonders in der Weihnachtszeit sind die Gotteshäuser festlich geschmückt. Countertenor Jochen Kowalski<br />

wandert durch das winterliche Seehausen, entlang der Ucker und singt beliebte Weihnachtslieder. Der Film<br />

macht Station in Sternhagen, Flemsdorf, Fergitz und Prenzlau und berichtet viel über die Bräuche der<br />

nördlichen Mark.<br />

19.25 Uhr 2'<br />

rbb wetter<br />

Berlin:<br />

19.30 Uhr m/ 28'<br />

Abendschau<br />

Brandenburg:<br />

21


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 22. Dezember 2013<br />

19.30 Uhr m/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

20.00 Uhr m/ARD/ 15'<br />

Tagesschau<br />

20.15 Uhr Foto/HR/ 88'<br />

Die schönsten Weihnachtslieder der Deutschen<br />

Moderation: Kim Fisher und Stefan Mross<br />

[kurz]<br />

Ob „Stille Nacht“, „O Tannenbaum“, „Last Christmas“ oder „Eine Muh, eine Mäh“, wer denkt da nicht<br />

zurück an Tannenduft und leuchtende Kinderaugen. Auf die Zuschauer warten viele deutsche und<br />

internationale Stars.<br />

[lang]<br />

Ob „Stille Nacht“, „O Tannenbaum“, „Last Christmas“ oder „Eine Muh, eine Mäh“, wer denkt da nicht<br />

zurück an Tannenduft und leuchtende Kinderaugen. Auf die Zuschauer warten viele deutsche und<br />

internationale Stars.<br />

(Erstsendung: 23.12.10/HR)<br />

21.45 Uhr m/ 15'<br />

rbb AKTUELL<br />

22.00 Uhr WDR/ 20'<br />

Sportschau<br />

Bundesliga am Sonntag<br />

22.20 Uhr 40'<br />

rbb Sportplatz<br />

Aktuelles vom Sport in Berlin und Brandenburg<br />

23.00 Uhr Foto/m/DGF/ 87'<br />

Ein ganz gewöhnlicher Dieb<br />

(ORDINARY DECENT CRIMINAL)<br />

Spielfilm Großbritannien/USA/Irland 2000<br />

Personen und Darsteller: Michael Lynch (Kevin Spacey), Christine Lynch (Linda Fiorentino), Tony Brady<br />

(David Hayman), Stevie (Peter Mullan), Lisa (Helen Baxendale), Noel Quigley (Stephen Dillane), Alec (Colin<br />

Farrell), Peter (Christoph Waltz) u. a.<br />

Musik: Damon Albarn<br />

Kamera: Andrew Dunn<br />

Buch: Gerard Stembridge<br />

22


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 22. Dezember 2013<br />

Regie: Thaddeus O'Sullivan<br />

[kurz]<br />

Michael Lynch ist der berüchtigtste Ganove von Dublin. Obwohl er seine Überfälle mit einer tolldreisten<br />

Respektlosigkeit durchführt, kann die Justiz ihm nichts anhaben. Bei der einfachen Bevölkerung genießt<br />

der charismatische Räuber sowieso das Ansehen eines Volkshelden. Lynchs schärfster Widersacher, der<br />

Polizist Noel Quigley, setzt unterdessen alles daran, ihn zur Strecke zu bringen.<br />

[lang]<br />

Obwohl er sich in der Öffentlichkeit fast nur mit Motorradhelm und vermummtem Gesicht zeigt, ist Michael<br />

Lynch in seiner Heimatstadt Dublin so bekannt wie ein bunter Hund: Als Bankräuber, Dieb und Einbrecher<br />

hat er sich bei der Bevölkerung einen Ruf als rebellischer Volksheld erarbeitet, während die lokalen<br />

Polizeibehörden alles daransetzen, ihn endlich hinter Gitter zu bringen. Immer wieder zerren sie ihn vor<br />

Gericht - und immer wieder müssen sie ihn aus Mangel an Beweisen laufenlassen. Tatsächlich führt er<br />

jenseits seiner kriminellen Machenschaften ein scheinbar stinknormales, unauffälliges Leben. Er wohnt in<br />

einem einfachen Arbeiterviertel und ist seinen zahlreichen Kindern ein treu sorgender Vater. Bei<br />

genauerem Hinsehen deutet sich allerdings auch hier seine nonkonformistische Einstellung an: Lynch teilt<br />

Tisch und Bett nicht nur mit seiner Frau Christine, sondern auch mit deren Schwester Lisa, die als seine<br />

zweite Lebenspartnerin ebenfalls im Haus wohnt. Auch seine Sozialhilfe holt er sich Monat für Monat<br />

ordnungsgemäß vom Amt ab - wenn er die Behörde nicht gerade mit seiner Bande ausraubt. Fast scheint<br />

es, als ginge es ihm gar nicht so sehr ums Geld, sondern vor allem um das Vergnügen, die Polizei mit immer<br />

dreisteren Coups an der Nase herumzuführen. Lynch fühlt sich unantastbar. Aber gerade dadurch wird er<br />

allmählich leichtsinnig. Nicht einmal seine Kumpane Stevie und Alec können ihn zur Vernunft bringen. Der<br />

fanatische Polizist Noel Quigley wittert indes die Chance, seinen Erzfeind endlich festnageln zu können:<br />

Nach dem kühnen Raub eines Caravaggio-Gemäldes setzt der Ermittler einen Kunst-Spezialisten als<br />

Lockvogel auf Lynchs Bande an. Zwar gelingt es den Gaunern, ihren Kopf noch einmal aus der Schlinge zu<br />

ziehen, doch der Druck steigt und Lynch beginnt zu ahnen, dass seine Tage in Dublin gezählt sind.<br />

Regisseur Thaddeus O'Sullivan ließ sich für „Ein ganz gewöhnlicher Dieb“ von der wahren Geschichte des<br />

irischen Gangsters Martin Cahill inspirieren. Zum Staraufgebot der Gaunerkomödie gehören die<br />

Oscar-Preisträger Kevin Spacey („American Beauty“) und Christoph Waltz („Inglourious Basterds“) sowie<br />

Colin Farrell („Brügge sehen … und sterben?“) in einer seiner ersten Kinorollen.<br />

00.25 Uhr m/WDR/ 30'<br />

Lindenstraße<br />

Spontan<br />

Fernsehserie von Hans W. Geißendörfer<br />

Folge 1461<br />

(Erstsendung: 22.12.13/ARD 1.)<br />

00.55 Uhr m/ 30'<br />

Himmlische Wohlgerüche<br />

Von Anis bis Zimt<br />

Film von Margarethe Steinhausen<br />

(Erstsendung: 21.12.13/rbb)<br />

01.25 Uhr 4:3/ 30'<br />

Vor 25 Jahren<br />

Berliner Abendschau<br />

22.12.1988<br />

23


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 22. Dezember 2013<br />

01.55 Uhr m/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 22.12.13/rbb)<br />

02.25 Uhr m/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 22.12.13/rbb)<br />

02.55 Uhr 45'<br />

Hinter den Kulissen: Der Reichstag<br />

gesehen von Sandra Maischberger und Jan Kerhart<br />

03.40 Uhr 30'<br />

Tier zuliebe<br />

Moderation: Attila Weidemann<br />

(Erstsendung: 15.12.13/rbb)<br />

04.10 Uhr 27'<br />

Theodor<br />

Geschichte(n) aus der Mark<br />

Moderation: Gerald Meyer<br />

(Erstsendung: 15.12.13/rbb)<br />

04.40 Uhr 40'<br />

rbb Sportplatz<br />

Aktuelles vom Sport in Berlin und Brandenburg<br />

(Erstsendung: 22.12.13/rbb)<br />

05.20 Uhr 30'<br />

Berlin erwacht - Winter<br />

24


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 23. Dezember 2013<br />

05.50 Uhr 30'<br />

Panda, Gorilla & Co. Junior<br />

Aus dem Nest gefallen<br />

[kurz]<br />

Die ersten Schritte sind schwer, vor allem wenn man wie Schneeleopard Askai zum ersten Mal<br />

Bekanntschaft mit dem Tierarzt schließen muss oder Tüpfelhyäne Lulonga trinken lernt oder Takinbaby<br />

Betzi auf die Waage soll.<br />

[lang]<br />

Tierische Geschichten über die Babys vom Tierpark Berlin und Zoo Berlin erzählt „Panda, Gorilla & Co.<br />

Junior“ in seiner Spezialausgabe. Die ersten Schritte sind schwer, vor allem wenn man wie Schneeleopard<br />

Askai zum ersten Mal Bekanntschaft mit dem Tierarzt schließen muss oder Tüpfelhyäne Lulonga trinken<br />

lernt oder Takinbaby Betzi auf die Waage soll. Beobachtet werden auch Jaguarjunge Navarinos erste<br />

Versuche, den Ringkampf mit seiner Tierpflegerin zu gewinnen. Oder wie die Langohrziegenkinder Milla<br />

und Manu sich um Mutters Milch streiten.<br />

(Erstsendung: 11.05.08/rbb)<br />

06.20 Uhr m/ARD/ 50'<br />

Rote Rosen<br />

Fernsehserie Deutschland 2013<br />

Folge 1641<br />

07.10 Uhr m/ARD/ 50'<br />

Sturm der Liebe<br />

Fernsehserie Deutschland 2013<br />

Folge 1902<br />

08.00 Uhr m/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 22.12.13/rbb)<br />

08.30 Uhr m/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 22.12.13/rbb)<br />

09.00 Uhr HD/m/l/DGF/ 87'<br />

Der Ölprinz<br />

Spielfilm Deutschland/Jugoslawien 1965<br />

Personen und Darsteller: Old Surehand (Stewart Granger), Winnetou (Pierre Brice), Lizzy (Macha Meril),<br />

Ölprinz (Harald Leipnitz), Richard Forsythe (Terence Hill), Frau Ebersbach (Antje Weisgerber), Kantor<br />

Hampel (Heinz Erhardt), Campbell (Walter Barnes) u. a.<br />

25


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 23. Dezember 2013<br />

Musik: Martin Böttcher<br />

Kamera: Heinz Hölscher<br />

Buch: Fred Denger, Harald Philipp<br />

Regie: Harald Philipp<br />

[kurz]<br />

Der Ölprinz, ein skrupelloser Bandit, der sich als Geschäftsmann ausgibt, will dem reichen Bankier Duncan<br />

eine Ölquelle verkaufen, die nur auf dem Papier existiert. Dabei kommt ihm ein Treck weißer Siedler in die<br />

Quere, so dass der Gauner die kriegerischen Navajo-Indianer auf die Weißen hetzt. Winnetou und seinem<br />

Freund Old Surehand bleibt nicht viel Zeit, um dem Schurken das Handwerk zu legen.<br />

[lang]<br />

Dank der klugen Vermittlung Winnetous und seines Freundes Old Surehand erteilen die kriegerischen<br />

Navajo-Indianer einer Gruppe weißer Siedler die Erlaubnis, sich auf ihrem Land niederzulassen. Angeführt<br />

von dem bärbeißigen Pionier Bill Campbell, machen die aus Deutschland stammenden Auswanderer sich<br />

auf ihren weiten Weg zum Shelly-See. Dabei kommen sie den betrügerischen Machenschaften des<br />

„Ölprinzen“ in die Quere, eines skrupellosen Banditen, der sich als seriöser Geschäftsmann ausgibt. Auf<br />

dem für die Siedler bestimmten Land hat der Schurke einen Bohrturm mit einer fingierten Ölquelle<br />

errichtet, die er für viel Geld an den gutgläubigen Bankier Duncan verkaufen will. Um die störenden Siedler<br />

aus dem Weg zu räumen, lässt er deren Scout Billy Forner ermorden und durch einen seiner Leute<br />

ersetzen. Doch Old Surehand kann den Plan vereiteln und führt nun selbst die Siedler an. Als auch der<br />

nächste Versuch, die Siedler am Chinla-River in einen Hinterhalt zu locken, fehlschlägt, greift der Bandit zu<br />

einer weiteren List: Der Ölprinz erklärt dem Navajo-Häuptling Mokaschi, die Siedler hätten ihm vorgelogen,<br />

arm zu sein, um sich das Land der Indianer zu erschleichen. In Wahrheit jedoch besäßen die Siedler einen<br />

versteckten Goldschatz. Als Mokaschi die Siedler zur Rede stellen will, nutzt der Ölprinz die Gelegenheit,<br />

den Häuptlingssohn ermorden zu lassen. Die Navajos wollen nun blutige Rache an den Siedlern nehmen.<br />

Old Surehand bleibt nur wenig Zeit, um dem Schurken das Handwerk zu legen.<br />

"Der Ölprinz“ ist ein spannend inszenierter Abenteuerfilm, in dem Hollywoodstar Stewart Granger<br />

(„Scaramouche, der galante Marquis“) zum zweiten Mal an der Seite des „Winnetou“-Darstellers Pierre<br />

Brice zu sehen ist. Durch die selbstironische Darstellung Grangers setzt der Film mehr komische Akzente<br />

als die früheren Karl-May-Verfilmungen, was durch den unwiderstehlichen Auftritt von Heinz Ehrhardt als<br />

Operettenkomponist Kantor Aurelius Hampel noch unterstrichen wird.<br />

10.30 Uhr m/ 30'<br />

Von Krippen, Lichterglanz und Marzipan<br />

Film von Cosima Jagow-Duda<br />

(Erstsendung: 22.12.12/rbb)<br />

11.00 Uhr 27'<br />

Die rbb Reporter - Der Gänsebraten-Test<br />

Film von Ulrike Licht<br />

(Erstsendung: 22.12.12/rbb)<br />

11.30 Uhr m/DGF/ 83'<br />

Das Weihnachts-Ekel<br />

Fernsehfilm Deutschland/Österreich 2006<br />

26


Personen und Darsteller: Robert Lahnstein (Fritz Wepper), Rita Waltleitner (Ruth Drexel), Felicitas<br />

Fernandez (Julia Cencig), Simone Jacob (Kristina Sprenger), Thomas Sattler (Michael Roll), Konrad<br />

Neuberger (Gerd Silberbauer), Moritz Sattler (Oskar Weiskopf), Martin Lahnstein (Gunther Gillian)<br />

Musik: Klaus Pruenster<br />

Kamera: Joseph Vilsmaier<br />

Buch: Rolf-Rene Schneider<br />

Regie: Joseph Vilsmaier<br />

<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 23. Dezember 2013<br />

[kurz]<br />

Ein Griesgram à la Ebenezer Scrooge grantelt sich durch diese humorvolle Weihnachtsgeschichte von<br />

Joseph Vilsmaier. Robert Lahnstein alias Fritz Wepper als Misanthrop und zynischer Weihnachtshasser, der<br />

in der Heiligen Nacht doch noch sein Herz für seine Mitmenschen entdeckt.<br />

[lang]<br />

Robert Lahnstein kann andere Menschen nicht ausstehen, vor allem nicht an Weihnachten. Wenn andere<br />

feiern und sich zuprosten, durchfährt den scharfzüngigen Fernsehkommentator nur das kalte Grausen.<br />

Weihnachten ist für ihn so verlogen wie die Politik. Also packt er wie jedes Jahr seinen Wagen, um sich über<br />

die Festtage auf seine abgelegene Berghütte zu verziehen. Doch als Lahnstein im dichten Schneegestöber<br />

das Auto weit ab von der nächsten Ortschaft in den Graben setzt, hat er die Bescherung. Fluchend stapft er<br />

durch kniehohen Schnee und erreicht mit letzter Kraft eine einsame Scheune. Lahnstein, der nichts als<br />

seine Ruhe haben will, trifft beinahe der Schlag: Denn zwischen blökenden Schafen haben sich hier sechs<br />

weitere Menschen vor dem tosenden Schneesturm verkrochen. Felicitas Fernandez, eine hübsche<br />

Mexikanerin mit Herz, und Rita Waltleitner, eine elegante ältere Dame, die aus dem Seniorenheim<br />

weggelaufen ist, versuchen so gut es geht, der hochschwangeren Simone Jacob zu helfen, die den Weg ins<br />

Krankenhaus nicht mehr geschafft hat. Auch Thomas Sattler, ein Geldbote, der aus persönlicher Not eine<br />

halbe Million unterschlagen hat, und sein Sohn Moritz sowie Konrad Neuberger, ein Kinderbuchautor, der<br />

nach einem Schicksalsschlag in die Gosse abrutschte, machen sich so gut es geht nützlich. Nur Lahnstein<br />

lässt keine Gelegenheit aus, um diese „gescheiterten Existenzen“ mit beißendem Spott zu überziehen.<br />

Endlich wird es den anderen zu bunt, und sie werfen das Weihnachts-Ekel hinaus. Doch Neuberger fasst<br />

sich ein Herz und rettet Lahnstein, der unweit der Scheune ins Eis eingebrochen war, das Leben. In die<br />

sichere Scheune zurückgekehrt, hilft Lahnstein spontan, als bei der schwangeren Simone die<br />

Geburtswehen einsetzen. Ist diese menschliche Anwandlung nur ein Ausrutscher, oder hat Lahnstein am<br />

Ende doch sein Herz entdeckt? Fritz Wepper brilliert in dieser humorvollen, modernen<br />

Weihnachtsgeschichte als rhetorisch formvollendeter Misanthrop, der vom Schicksal auf eine harte Probe<br />

gestellt wird.<br />

13.00 Uhr 5'<br />

Märchenrätsel<br />

Personen und Darsteller: Märchenrätselhexe Ratesumbria (Angelika Mann), Weihnachtswichtel Elmar<br />

(Volker Zack Michalowski), Weihnachtsmann (Uwe Orzechowski)<br />

Kamera: Bernd Höhne<br />

Regie: Renata Kaye<br />

(Erstsendung: 22.12.13/rbb)<br />

13.05 Uhr m/ 60'<br />

Märchenrätsel<br />

Die Prinzessin auf der Erbse<br />

Märchenfilm Deutschland 2010<br />

Personen und Darsteller: Prinzessin (Rike Kloster), Prinz (Robert Gwisdek), Schwester des Königs (Iris<br />

Berben), König (Michael Gwisdek)<br />

Musik: Reiner Oleak<br />

27


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 23. Dezember 2013<br />

Kamera: Sebastian Richter<br />

Buch: Olaf Winkler, Nicolas Jakob<br />

Regie: Bodo Fürneisen<br />

(Erstsendung: 25.12.10/ARD 1.)<br />

14.05 Uhr 5'<br />

Märchenrätsel<br />

Personen und Darsteller: Märchenrätselhexe Ratesumbria (Angelika Mann), Weihnachtswichtel Elmar<br />

(Volker Zack Michalowski), Weihnachtsmann (Uwe Orzechowski)<br />

Kamera: Bernd Höhne<br />

Regie: Renata Kaye<br />

(Erstsendung: 22.12.13/rbb)<br />

14.10 Uhr mono/ 10'<br />

Die drei Holzfäller<br />

Zeichentrickfilm Russland 1959<br />

Regie: Leonid Amalrik<br />

14.20 Uhr m/l/mono/ 70'<br />

König Drosselbart<br />

DEFA-Märchenfilm 1965, nach den Gebrüdern Grimm<br />

Personen und Darsteller: Prinzessin (Karin Ugowski), junger König (Manfred Krug), König (Gerd E. Schäfer)<br />

Regie: Walter Beck<br />

[kurz]<br />

Traumprinzen sind es wahrlich nicht, die um Prinzessin Roswithas Gunst werben. Aber muss sie deshalb so<br />

hochmütig und boshaft sein? Als sie einem sympathischen jungen König den Spitznamen „Drosselbart“<br />

gibt, ist für ihren Vater das Maß voll: Den ersten besten Bettler, schwört er, soll die Tochter heiraten.<br />

[lang]<br />

Traumprinzen sind es wahrlich nicht, die um Prinzessin Roswithas Gunst werben. Aber muss sie deshalb so<br />

hochmütig und boshaft sein? Als sie einem sympathischen jungen König den Spitznamen „Drosselbart“<br />

gibt, ist für ihren Vater das Maß voll: Den ersten besten Bettler, schwört er, soll die Tochter heiraten. Bald<br />

darauf zieht die stolze Prinzessin als Bettelmannsbraut in eine ärmliche Hütte ...<br />

Grimms Märchen glanzvoll verfilmt.<br />

15.30 Uhr HD/m/DGF/ 90'<br />

Um Himmels Willen - Weihnachten unter Palmen<br />

Fernsehfilm Deutschland 2010<br />

Personen und Darsteller: Hanna Jakobi (Janina Hartwig), Wolfgang Wöller (Fritz Wepper), Oberin Elisabeth<br />

Reuter (Rosel Zech), Max Brockmann (Heio von Stetten), Ursula Henning (Mira Bartuschek), Isabella Kagel<br />

(Anna Galiena), Agnes Schwandt (Emanuela von Frankenberg), Felicitas Meier (Karin Gregorek) u. a.<br />

Musik: Arnold Fritzsch<br />

Kamera: Ludwig Franz<br />

28


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 23. Dezember 2013<br />

Buch: Michael Baier<br />

Regie: Ulrich König<br />

[kurz]<br />

Um dem Weihnachtstrubel zu entgehen, flüchtet der grantige Bürgermeister Wöller in den Urlaub auf ein<br />

luxuriöses Kreuzfahrtschiff. Er kann ja nicht ahnen, dass auch seine Kontrahentinnen Schwester Hanna,<br />

Schwester Felicitas und Schwester Agnes die große Fahrt in Richtung Teneriffa antreten.<br />

[lang]<br />

Bürgermeister Wöller hat die Nase voll: Im vorweihnachtlichen Trubel läuft er ständig den Nonnen vom<br />

Kloster Kaltenthal über den Weg, die ihn dreist mit ihren Spendenbüchsen belagern. Um endlich seine Ruhe<br />

zu haben, bucht der Weihnachtsmuffel kurz entschlossen eine Luxusreise auf einem Kreuzfahrtschiff. Aber<br />

wie heißt es so schön: Gottes Wege sind unergründlich - und die führen in diesem Fall dank eines<br />

Geschenks auch Schwester Hanna, Schwester Felicitas und Schwester Agnes an Bord des Luxusliners. Zwar<br />

haben die Gottesdienerinnen den Segen von Bischof Rossbauer, aber die strenge Oberin Elisabeth darf<br />

keinesfalls erfahren, dass sie Heiligabend unter Palmen verbringen werden.<br />

Zunächst traut Wöller seinen Augen kaum, als er das Trio an Bord erblickt. Stillschweigend beschließt man,<br />

sich tunlichst aus dem Weg zu gehen. Während die Schwestern im bordeigenen Spielcasino die<br />

Spendenkasse aufbessern, findet der geplagte Bürgermeister an der Seite einer Mitreisenden namens<br />

Isabella die nötige Ablenkung. Verliebt wie ein Schuljunge, schwebt er im siebten Himmel und würde die<br />

geheimnisvolle Schöne am liebsten sofort heiraten. Allein Hanna und ihre Kolleginnen scheinen zu spüren,<br />

dass die elegante Herzdame nicht mit offenen Karten spielt. Es gibt noch ein anderes Sorgenkind: Der<br />

kleine Felix, Sohn des verwitweten Schiffseigners Max Brockmann, fühlt sich von seinem vielbeschäftigten<br />

Vater vernachlässigt. Immer wieder sucht der Junge die Nähe der Kellnerin Ursula, die sich rührend um ihn<br />

kümmert, bis Brockmanns strenger Butler Roland die junge Frau wegen ihrer vermeintlichen Einmischung<br />

feuert. Das können Hanna, Felicitas und Agnes natürlich nicht so einfach durchgehen lassen. Damit nicht<br />

genug, erfahren die drei, dass Oberin Elisabeth ein Fernsehteam eingeladen hat, die Weihnachtsfeier im<br />

Kloster zu filmen. Für die Ordensschwestern heißt das: schleunigst nach Kaltenthal zurückkehren, bevor ihr<br />

kleiner Ausflug auffliegt.<br />

Nicht nur für Fans der Serie „Um Himmels Willen“ verspricht „Weihnachten unter Palmen“ ein wahrhaft<br />

himmlisches Vergnügen. Das Weihnachtsspecial der erfolgreichen Serie schickt die Lieblingsfeinde<br />

Wolfgang Wöller und Hanna Jakobi unfreiwillig in einen gemeinsamen Urlaub.<br />

17.00 Uhr 5'<br />

rbb AKTUELL<br />

17.05 Uhr 45'<br />

Panda, Gorilla & Co. Spezial<br />

Pandabären<br />

Film von Jana von Rautenberg<br />

[kurz]<br />

Spätestens seit 2004 hat es die Welt schwarz auf weiß: Der Große Panda zählt mit gerade einmal 1.600<br />

Exemplaren in freier Wildbahn zu den stark bedrohten Tierarten. Umso liebevoller werden jene Vertreter<br />

dieser Spezies umsorgt, die in zoologischen Gärten leben. Einer dieser Schützlinge ist Bao Bao, seines<br />

Zeichens ältester Zoo-Panda der Welt.<br />

[lang]<br />

Spätestens seit 2004 hat es die Welt schwarz auf weiß: Der Große Panda zählt mit gerade einmal 1.600<br />

Exemplaren in freier Wildbahn zu den stark bedrohten Tierarten. Umso liebevoller werden jene Vertreter<br />

dieser Spezies umsorgt, die in zoologischen Gärten leben. Einer dieser Schützlinge ist Bao Bao, seines<br />

Zeichens ältester Zoo-Panda der Welt. „Panda, Gorilla & Co. Spezial“ heftet sich an die Tatzen des 30 Jahre<br />

alten Sympathieträgers und seiner Pfleger Lutz Störmer und Detlef Liebschwager. Die beiden haben nicht<br />

29


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 23. Dezember 2013<br />

immer leichtes Spiel mit ihrem Oldie, der Wert auf einen ausgefallenen, vegetarischen Speiseplan legt und<br />

nach dem Ableben seiner Panda-Partnerin spielerisch beschäftigt werden muss. Abwechslung ist angezeigt,<br />

denn während der gemeinsamen Zeit von Bao Bao und Yan Yan hat es mit Nachwuchs nicht geklappt. Den<br />

Pandabären im Wiener Tiergarten Schönbrunn war hingegen mehr Glück beschieden. Seit September 2007<br />

verzückt dort das Pandababy Fu Long - „Glücklicher Drache“ - alle Welt! Kein Wunder, ist es doch das erste<br />

Mal seit den 1980er-Jahren, dass es in einem europäischen Tiergarten Panda-Nachwuchs gibt. In<br />

spektakulären Bildern dokumentiert „Panda, Gorilla & Co. Spezial“ die ersten <strong>Woche</strong>n des Babys, zeigt<br />

seine Wachstumserfolge und begleitet es bei seinen ersten Schritten vor Publikum.<br />

(Erstsendung: 24.03.08/rbb)<br />

17.50 Uhr m/ 10'<br />

Unser Sandmännchen<br />

Der kleine König: Das Weihnachts-Drachenei (1)<br />

18.00 Uhr 27'<br />

rbb UM SECHS - Das Ländermagazin<br />

18.25 Uhr 2'<br />

rbb wetter<br />

18.30 Uhr HD/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

19.26 Uhr 2'<br />

rbb wetter<br />

Berlin:<br />

19.30 Uhr m/ 28'<br />

Abendschau<br />

Brandenburg:<br />

19.30 Uhr m/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

20.00 Uhr m/ARD/ 15'<br />

Tagesschau<br />

30


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 23. Dezember 2013<br />

20.15 Uhr Foto/m/ 87'<br />

Krauses Fest<br />

Fernsehfilm Deutschland 2007<br />

Personen und Darsteller: Polizeihauptmeister Krause (Horst Krause), Elsa Krause (Carmen Maja Antoni),<br />

Meta Krause (Angelika Böttiger), Marie Dost (Gabriela Maria Schmeide), Fabian Dost (Enno Trebs), Günter<br />

Dost (Ingo Naujoks), Frau Karsunke (Steffi Kühnert), Herr Karsunke (Fritz Roth), Gänse-Schlunzke (Andreas<br />

Schmidt), Forstarbeiter Liebmann (Dominique Horwitz) u. a.<br />

Kamera: Peter Ziesche<br />

Buch und Regie: Bernd Böhlich<br />

[kurz]<br />

Polizeihauptmeister Krause feiert in jedem Jahr mit seinen beiden älteren Schwestern das Weihnachtsfest.<br />

In diesem Jahr wird jedoch alles ganz anders. Eine attraktive Frau steht überraschend vor der Tür und<br />

bringt das Gefühlsleben von Krause und das Verhältnis zu seinen Schwestern ziemlich durcheinander.<br />

[lang]<br />

Polizeihauptmeister Krause freut sich auf ein entspanntes Weihnachtsfest. Wie jedes Jahr feiert er mit<br />

seinen beiden älteren Schwestern Elsa und Meta im von den Eltern vererbten „Gasthof Krause“. Es gibt<br />

Eisbein für Krause und Hirschgulasch nach Rezept der verstorbenen Mutter für die Schwestern - eine nie<br />

gebrochene Tradition, denn Weihnachten rücken die drei Krause-Geschwister noch enger zusammen. Vor<br />

allem aber ist der „Gasthof Krause“ Treffpunkt für die Dorfbewohner. Hier studiert der sensible<br />

Forstarbeiter Liebmann seit Jahren die Heiratsanzeigen auf der Suche nach der Partnerin fürs Leben, die<br />

er bislang im Dorf nicht gefunden hat. Doch dann steht überraschend eine attraktive Frau in der Tür: Marie<br />

Dost ist zusammen mit ihrem 12-jährigen Sohn Fabian auf dem Weg von Berlin ins brandenburgische Land<br />

ausgerechnet auf der Landstraße vor dem Dorf mit ihrem Auto liegen geblieben. Krause bietet sofort seine<br />

Hilfe an. Doch leichter gesagt als getan - es ist Weihnachten und die Werkstatt hat längst geschlossen. So<br />

bleibt den Großstädtern nur die Lösung, im Gasthof zu übernachten - sehr zum Ärger der misstrauischen<br />

Schwestern von Krause. Und damit nimmt das Schicksal seinen Lauf: Krause entdeckt zufällig, dass Marie<br />

Dost und ihr Sohn per Vermisstenanzeige gesucht werden. Als er Marie damit konfrontiert, schüttet sie ihm<br />

ihr Herz aus, und Krause lässt Herz vor Diensteifer walten ...<br />

"Krauses Fest“ ist ein romantischer Weihnachtsfilm für die ganze Familie mit dem beliebten Star aus dem<br />

rbb-"Polizeiruf 110“, Horst Krause. Dem gemütlichen Polizeihauptwachmeister gleichen Namens hat Autor<br />

und Regisseur Bernd Böhlich seinen Film auf den Leib geschneidert. Anders als in den „Polizeiruf“-Krimis<br />

ist Krause hier nicht im Dienst. Er darf mehr Herz als Schnauze zeigen und gibt auch Einblick in sein<br />

Familienleben: Aus dem Dorf Schönhorst sind weder er noch seine Schwestern jemals herausgekommen.<br />

Kein Wunder, dass der unfreiwillige Kurzurlaub, den Großstädter in der „Gaststätte Krause“ einlegen, ein<br />

Weihnachtsfest der anderen Art beschert. Der Film wurde vor allem in Brandenburg (Gröben und Ihlow)<br />

gedreht. Einzelne Szenen entstanden in Berlin.<br />

21.45 Uhr m/ 30'<br />

rbb AKTUELL<br />

22.15 Uhr Foto/HD/m/l/NDR/ 89'<br />

KrimiZeit<br />

Polizeiruf 110: Einer von uns<br />

Deutschland 2010<br />

Personen und Darsteller: Kathrin König (Anneke Kim Sarnau), Alexander Bukow (Charly Hübner), Röder<br />

(Uwe Preuss), Pöschel (Andreas Günter), Thiesler (Josef Heynert) u. a.<br />

Kamera: Bernd Löhr<br />

Buch und Regie: Eoin Moore<br />

31


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 23. Dezember 2013<br />

[kurz]<br />

Alexander Bukow und Katrin König ermitteln im Rostocker Partydrogen-Milieu: Sie suchen in ihrem ersten<br />

gemeinsamen Fall nach dem Mörder zweier 13-jähriger Mädchen.<br />

Er ist gerade erst von Berlin nach Rostock, seine Heimat, zurückgekehrt. Bukows Vergangenheit weist<br />

dunkle Flecken auf, und für Profilerin Katrin König ist unklar, auf welcher Seite ihr neuer Kollege wirklich<br />

steht.<br />

[lang]<br />

Alexander Bukow und Katrin König ermitteln im Rostocker Partydrogen-Milieu: Sie suchen in ihrem ersten<br />

gemeinsamen Fall nach dem Mörder zweier 13-jähriger Mädchen.<br />

Hauptkommissar Bukow ist gerade erst von Berlin nach Rostock, seine Heimat, zurückgekehrt. Bukows<br />

Vergangenheit weist dunkle Flecken auf, und für Profilerin Katrin König ist unklar, auf welcher Seite ihr<br />

neuer Kollege wirklich steht. Das macht die Zusammenarbeit nicht immer einfach.<br />

23.45 Uhr m/WDR/ 87'<br />

Tatort: Der Spezialist<br />

Deutschland 1996<br />

Personen und Darsteller: Kriminalhauptkommissar Flemming (Martin Lüttge), Miriam Koch (Roswitha<br />

Schreiner), Karl Ammond (Rolf Hoppe), Schubert (Rainer Pigulla), Preisig (Joost Siedhoff), Moretta (Claudio<br />

Maniscalco)<br />

Musik: Markus Fritzsche<br />

Kamera: Jörg Schmidt-Reitwein<br />

Buch: Alexander Adolph und Markus Fischer<br />

Regie: Markus Fischer<br />

[kurz]<br />

Karl Ammond, Hauptkommissar in der Abteilung für Wirtschaftskriminalität, ist eine Kapazität. Jetzt steht<br />

der „Spezialist“ kurz vor seiner Pensionierung, doch Ammond ist korrupt und hat seine Position<br />

ausgenutzt, um auf eigene Rechnung schmutzige Geschäfte zu machen. Kommissar Flemming nimmt die<br />

Ermittlungen in einem Todesfall auf und merkt, dass Ammonds Interessen bei dem Fall andere sind.<br />

[lang]<br />

Karl Ammond, Hauptkommissar in der Abteilung für Wirtschaftskriminalität, ist eine Kapazität und<br />

hochgeachtet. Jetzt steht der „Spezialist“ kurz vor seiner Pensionierung. Was die Kollegen nicht wissen:<br />

Ammond ist korrupt und hat seine Position ausgenutzt, um auf eigene Rechnung schmutzige Geschäfte zu<br />

machen. Sein Partner ist der Spediteur Schubert; ihr größter - und letzter - gemeinsamer Coup soll ein<br />

Waffendeal sein. Aber es gibt Komplikationen: Moretta, ein Angestellter der Spedition, ist mit Hilfe von<br />

Schuberts Sekretärin Edith Kruse an verräterische Unterlagen gekommen. Bei dem Versuch, Ammond<br />

damit zu erpressen, kommt es zum Kampf, in dessen Verlauf Moretta von einem Garagenhochhaus in die<br />

Tiefe stürzt.<br />

Kommissar Flemming und seine Kollegin Koch ermitteln bei Morettas Arbeitgeber und registrieren dessen<br />

Nervosität. Das veranlasst Flemming, Kontakt mit dem Kollegen Ammond aufzunehmen, um Informationen<br />

über Schubert zu bekommen. Ammond gelingt es - sehr zu Flemmings Missvergnügen - sich in die<br />

laufenden Ermittlungen einzuschalten. Flemming spürt, dass Ammonds Interessen nicht die seinen sind.<br />

Als dann auch noch Morettas Freundin Edith tot aufgefunden wird und Ammond auf der Selbstmordtheorie<br />

beharrt, bezieht Flemming offen Position gegen den Kollegen. Aber Ammond ist viel zu clever, um ihm in<br />

die Falle zu gehen. Als der Waffendeal platzt und Ammond diese persönliche Niederlage geschickt in einen<br />

Ermittlungserfolg umzumünzen weiß, geht Flemming aufs Ganze.<br />

01.10 Uhr HD/4:3/mono/ 45'<br />

Mord ist ihr Hobby<br />

32


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 23. Dezember 2013<br />

Ein Kind der Liebe<br />

Fernsehserie USA 1984-1996<br />

Staffel 7, Folge 151<br />

Personen und Darsteller: Jessica Fletcher (Angela Lansbury), Cynthia Olston (Jennifer Waren), Ben Olston<br />

(John Beck), Nancy Landon (Vera Miles), Lt. Barney Claymore (Paul Gleason), Clint Phelbs (Martin Milner),<br />

Axelrod (Alan Fudge), Dawn Bickford (Lindsay Frost), Steve (Richard Gilliland), Andrew Dixon (John<br />

Anderson), Crocket (Jim Boeke), Aaronson (Frederic Cook) u. a.<br />

Buch: Robert E. Swanson<br />

Regie: Anthony Shaw<br />

01.55 Uhr m/mono/DGF/ 125'<br />

Nevada Smith<br />

Spielfilm USA 1965<br />

Personen und Darsteller: Max Sand "Nevada Smith" (Steve McQueen), Tom Fitch (Karl Malden), Pater<br />

Zaccardi (Raf Vallone), Pilar (Suzanne Pleshette), Jonas Cord (Brian Keith), Jesse Coe (Martin Landau), Bill<br />

(Arthur Kennedy) u. a.<br />

Musik: Alfred Newman<br />

Kamera: Lucien Ballard<br />

Buch: John Michael Hayes<br />

Regie: Henry Hathaway<br />

[kurz]<br />

Nachdem der junge Max Sand mitansehen musste, wie seine Eltern von brutalen Banditen ermordet<br />

wurden, kennt er nur noch ein Ziel: Rache! Von einem Waffenschmied lässt er sich zum Revolverhelden<br />

ausbilden und fahndet dann nach den drei Killern.<br />

[lang]<br />

Max Sand, ein junges Halbblut, lebt mit seinen Eltern in der gebirgigen Einöde von Nevada. Eines Tages<br />

aber überfallen drei brutale Revolverhelden die Familie - Max muss mit ansehen, wie seine Eltern grausam<br />

ermordet werden. Fortan wird er nur noch von einem einzigen Gedanken angetrieben: die Mörder<br />

aufzuspüren und zu töten. In den Bergen trifft Max den Waffenschmied Jonas Cord. Er macht den jungen<br />

Mann im Umgang mit Waffen vertraut und weist ihn in die Kunst des Schießens ein. Auf der Suche nach<br />

dem Mördertrio kann der hasserfüllte Max als erstes Jesse Coe ausfindig machen. Es kommt zu einem<br />

blutigen Kampf, bei dem Coe getötet und Max schwer verwundet wird. Nachdem er von der Indianerin<br />

Neesa gesund gepflegt wurde, macht der rastlose Max sich auf den Weg, die beiden anderen Mörder zu<br />

stellen. Als er erfährt, dass einer von ihnen - Bill Bowdre - im Gefangenenlager in Louisiana einsitzt, lässt<br />

Max sich ebenfalls einweisen. Er freundet sich mit dem nichts ahnenden Bowdre an und verhilft ihm mit<br />

Unterstützung der Cajun-Frau Pilar zur Flucht. Erst dann offenbart Max seine wahre Identität und tötet<br />

Bowdre. Nun gilt es noch Tom Fitch, den Anführer des Trios, ausfindig zu machen. Max kommt ihm auf die<br />

Spur und schließt sich unter dem Namen „Nevada Smith“ seiner neuen Gang an - wenngleich der<br />

misstrauische Fitch sofort zu ahnen scheint, dass mit „Nevada Smith“ etwas nicht stimmt. Während des<br />

Überfalls auf einen Goldtransport kommt es schließlich zu einem dramatischen Showdown zwischen den<br />

beiden Männern - der ein anderes Ende nimmt als erwartet.<br />

Mit „Nevada Smith“ hat Genre-Spezialist Henry Hathaway („Die vier Söhne der Katie Elder“, „Niagara“)<br />

einen spannenden Western inszeniert. Pointiert gezeichnete Charaktere, eine prominente Besetzung und<br />

packende Action machen den exzellent fotografierten Film zu einem Klassiker des Genres. In den<br />

Hauptrollen brillieren Steve McQueen und Karl Malden.<br />

04.00 Uhr 4:3/ 30'<br />

Vor 25 Jahren<br />

Berliner Abendschau<br />

23.12.1988<br />

33


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 23. Dezember 2013<br />

04.30 Uhr 27'<br />

rbb UM SECHS - Das Ländermagazin<br />

(Erstsendung: 23.12.13/rbb)<br />

05.00 Uhr 30'<br />

Tier zuliebe<br />

Moderation: Attila Weidemann<br />

(Erstsendung: 15.12.13/rbb)<br />

05.30 Uhr 30'<br />

Berlin erwacht - Winter<br />

34


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 24. Dezember 2013<br />

06.00 Uhr m/l/4:3/MDR/ 95'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

Teuflisches Glück<br />

Zweiteiliger Märchenfilm Tschechien 2002<br />

Folge 2<br />

Personen und Darsteller: Margareta (Michaela Kuklova), Hannes (Miroslav Simunek), Robert (Lukas<br />

Vaculik), Walerium (Karel Liebl)<br />

Regie: Zdenek Troska<br />

[kurz]<br />

Margaretha landet am Königshof. Dessen schreckliches Geheimnis bringt sie in tödliche Gefahr. Inzwischen<br />

rettet sich Hannes zu zwei teuflischen Gesellen, die ihn für seinen weiteren Weg mit einigen Zauberdingen<br />

ausrüsten. Die und neue starke Freunde helfen Hannes, seine Margareta zu retten und das Volk von einem<br />

tyrannischen König zu befreien.<br />

[lang]<br />

Margaretha landet am Königshof. Dessen schreckliches Geheimnis bringt sie in tödliche Gefahr. Inzwischen<br />

rettet sich Hannes zu zwei teuflischen Gesellen, die ihn für seinen weiteren Weg mit einigen Zauberdingen<br />

ausrüsten. Die und neue starke Freunde helfen Hannes, seine Margareta zu retten und das Volk von einem<br />

tyrannischen König zu befreien. Dass Hannes und Margareta am Ende ein glückliches Paar werden, das<br />

versteht sich bei einem Märchen von selbst.<br />

07.35 Uhr mono/ 13'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

Der gestohlene Weihnachtsbaum<br />

Animationsfilm 1971<br />

07.50 Uhr mono/ 10'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

Pittiplatsch<br />

Die Oper im Schnee/Als Moppi den Hundefeen begegnete<br />

08.00 Uhr m/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 23.12.13/rbb)<br />

08.30 Uhr m/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 23.12.13/rbb)<br />

09.00 Uhr 4:3/mono/DRA/ 89'<br />

Die Weihnachtsklempner<br />

Fernsehfilm DDR 1986<br />

35


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 24. Dezember 2013<br />

Personen und Darsteller: Martin (Ulrich Thein), Frank (Daniel Minetti), Rita (Petra Blossey), Regina (Janina<br />

Hartwig), Krankenschwester (Walfriede Schmitt), Stimme Albert (Arno Wyzniewski), Herr Schieler<br />

(Wolfgang Greese) u. a.<br />

Musik: Karl-Ernst Sasse<br />

Kamera: Winfried Kleist<br />

Buch: Peter Graetz<br />

Regie: Helmut Krätzig<br />

[kurz]<br />

Zwei Klempner sind in einer turbulenten Weihnachtsnacht im Handwerker-Notdienst im Einsatz. Der eine<br />

findet dabei sein spätes Glück, der Jüngere erkennt seine große Liebe.<br />

[lang]<br />

Weihnachtsabend - und die beiden versierten Klempner Franz und Martin haben Dienst. Trotz ihres<br />

beträchtlichen Altersunterschieds sind die beiden unzertrennliche Freunde. Der Havarie-Dienst am<br />

Heiligabend macht ihnen Spaß und führt sie in manche Berliner Familie. Für den Witwer Martin ist es ein<br />

Dienst wie an jedem anderen Tag, und auch Frank, dem Jüngeren, ist der Dienst willkommen, hängt doch<br />

wieder einmal der Haussegen schief. Doch für beide soll der Weihnachtsabend zum Wendepunkt in ihrem<br />

Leben werden. Frank wird endlich „ein Stück Mann“, und für Martin bedeutet er das Ende der Einsamkeit. In<br />

beiden Fällen spielt ein Baby die Hauptrolle: das Baby von Rita, die die Hilfe der beiden Handwerker in<br />

Anspruch nimmt, und das Baby von Regina, das an diesem Abend geboren wird.<br />

Helmut Krätzig drehte nach dem Buch von Peter Graetz diese heiter-besinnliche nicht alltägliche<br />

Weihnachtsgeschichte 1986 mit so populären Darstellern wie Ulrich Thein, Wolfgang Greese, Marianne<br />

Wünscher und Walfriede Schmitt.<br />

10.30 Uhr m/ 60'<br />

Rapunzel<br />

Märchenfilm Deutschland 2009<br />

Personen und Darsteller: Rapunzel (Luisa Wietzorek), Zauberin (Suzanne von Borsody), Prinz (Jaime<br />

Ferkic), Vater von Rapunzel (Boris Aljinovic), Mutter von Rapunzel (Antje Westermann)<br />

Musik: Rainer Oleak<br />

Kamera: Sebastian Richter<br />

Buch: Nicolas Jakob, Olaf Winkler<br />

Regie: Bodo Fürneisen<br />

[kurz]<br />

Rapunzel wird mit zwölf Jahren von der Zauberin in einen Turm gesperrt. Wie sie dort lebt und ihren<br />

Prinzen kennen- und lieben lernt, davon erzählt der Film nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder<br />

Grimm.<br />

[lang]<br />

„Rapunzel, Rapunzel lass dein Haar herunter!“ Sobald die Zauberin diese Worte spricht, lässt Rapunzel ihr<br />

goldenes Haar aus dem Fenster des treppen- und türlosen Turmes herab. Angelockt durch den lieblichen<br />

Gesang des Mädchens, entdeckt der junge Prinz eines Tages den Turm. Er beobachtet, wie die Zauberin<br />

sich an Rapunzels Haaren emporzieht und in den Turm gelangt. So kommt schließlich auch er hinauf zu<br />

dem schönen Mädchen, das er zu seiner Frau machen möchte. Als die Zauberin die heimlichen Besuche<br />

entdeckt, sinnt sie auf Rache. Sie will Rapunzel für sich behalten. Bevor der Prinz seine Braut auf das<br />

Schloss führen kann, wo Rapunzel auch mit ihren Eltern wiedervereint wird, stellt die Zauberin ihre Liebe<br />

auf eine harte Probe ...<br />

(Erstsendung: 25.12.09/ARD 1.)<br />

36


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 24. Dezember 2013<br />

11.30 Uhr mono/ 60'<br />

Schneeweißchen und Rosenrot<br />

Märchenfilm Deutschland 1955<br />

Personen und Darsteller: Schneeweißchen (Rosemarie Seehofer), Rosenrot (Ursula Herion), Prinz (Dieter<br />

Wieland), Mutter (Ruth von Zerboni), Zwerg (Nils Claunitzer, Richard Krüger)<br />

Regie: Erich Kobler<br />

[kurz]<br />

Schneeweißchen und Rosenrot glichen den Rosenbäumchen im Garten ihrer Mutter: Das eine Bäumchen<br />

trug weiße, das andere rote Rosen. Eines Tages klopfte ein Bär an die Tür ihres Häuschens und bat darum,<br />

sich ein wenig ausruhen zu dürfen. Die Kinder kannten keine Furcht, denn der Bär erzählte wunderbare<br />

Geschichten.<br />

[lang]<br />

Schneeweißchen und Rosenrot glichen den Rosenbäumchen im Garten ihrer Mutter: Das eine Bäumchen<br />

trug weiße, das andere rote Rosen. Eines Tages klopfte ein Bär an die Tür ihres Häuschens und bat darum,<br />

sich ein wenig ausruhen zu dürfen. Die Kinder kannten keine Furcht, denn der Bär erzählte wunderbare<br />

Geschichten. Er war ein verzauberter Prinz, das Opfer eines bösen Zwerges, der im Wald wohnte und ihm<br />

sein unermessliches Vermögen geraubt hatte. Die beiden Mädchen hatten mit dem Zwerg aufregende<br />

Abenteuer zu bestehen, und als der Zwerg durch eine Ungeschicklichkeit ums Leben kam, wurde aus dem<br />

verzauberten Bären wieder ein junger Prinz. Schneeweißchen und der Prinz feierten Hochzeit, und<br />

Rosenrot bekam den Bruder des Prinzen zum Manne. So waren sie unzertrennlich bis zum Lebensende. Ein<br />

traumhaftes Märchen der Gebrüder Grimm.<br />

12.30 Uhr mono/WDR/ 64'<br />

Die goldene Gans<br />

Märchenfilm DEFA 1964<br />

Personen und Darsteller: Klaus (Kaspar Eichel), Prinzessin (Karin Ugowski), König (Gerd E. Schäfer)<br />

Regie: Siegfried Hartmann<br />

[kurz]<br />

Zum Lohn für eine gute Tat findet der Schusterjunge Klaus beim Holz hacken im Wald eine goldene Gans.<br />

Sie hat eine merkwürdige Eigenschaft: Jeder, der sie berührt, bleibt an ihr kleben. Als Klaus nun mit seinem<br />

prächtigen Vogel des Weges kommt, wollen ihn alle Menschen anfassen, doch o weh, sie kommen nicht<br />

mehr los. Unserem Klaus macht das natürlich viel Spaß ...<br />

[lang]<br />

Zum Lohn für eine gute Tat findet der Schusterjunge Klaus beim Holz hacken im Wald eine goldene Gans.<br />

Sie hat eine merkwürdige Eigenschaft: Jeder, der sie berührt, bleibt an ihr kleben. Als Klaus nun mit seinem<br />

prächtigen Vogel des Weges kommt, wollen ihn alle Menschen anfassen, doch o weh, sie kommen nicht<br />

mehr los. Unserem Klaus macht das natürlich viel Spaß, und so beschießt er, mit diesem komischen Aufzug<br />

auf das Schloss zu ziehen. Dort lebt eine gar traurige Prinzessin, die bisher zu allen Späßen nicht einmal<br />

gelächelt hat. Deshalb hat der König versprochen, seine Tochter dem zur Frau zu geben, der sie zum<br />

Lachen bringt. Als Klaus mit seinem Anhang auf dem Schloss erscheint, bricht die Prinzessin in herzliches<br />

Lachen aus. Doch der König ist nicht gewillt, sein Versprechen zu halten. Klaus soll erst zwei Aufgaben<br />

lösen ...<br />

13.35 Uhr Foto/m/ 30'<br />

Das Wunder der Schwefelhölzer<br />

Making of zum Märchenfilm<br />

37


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 24. Dezember 2013<br />

Erstausstrahlung<br />

Regie: Konstanze Weidhaas<br />

[kurz]<br />

Die beiden Hauptdarsteller Lea und Max stehen vor Mikrofonen, auf einem Monitor sehen sie sich selber:<br />

zerzauste, verfrorene, in Lumpen gekleidete Kinder, die versuchen, Schwefelhölzer zu verkaufen… - Das<br />

Making of begleitet die Dreharbeiten zu einem neuen Märchenfilm. Kulisse war u. a. die Zitadelle Spandau.<br />

[lang]<br />

Lea und Max stehen vor Mikrofonen, auf einem Monitor sehen sie Bilder eines bitterkalten Wintertages, und<br />

sie sehen sich selber: zerzauste, verfrorene, in Lumpen gekleidete Kinder, die versuchen, Schwefelhölzer zu<br />

verkaufen …<br />

Lea und Max sind die Hauptdarsteller des Märchenfilms „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ nach Hans<br />

Christian Andersen. Das Märchen wurde neu verfilmt, der Film ist fertig geschnitten, nun müssen noch ein<br />

paar Sätze nachsynchronisiert werden.<br />

Die Kamera begleitet Lea und Max bei den Dreharbeiten zu dieser ziemlich traurigen Geschichte, wobei sie<br />

dennoch viel Spaß hatten. Beeindruckt hat sie die gesamte Maschinerie, die die Filmproduktion angefordert<br />

hatte, um nicht nur Schnee, sondern einen gewaltigen Schneesturm zu realisieren. Lea fand es sogar<br />

ziemlich lustig, im Film zu sterben. Und Max hätte auf dem historischen Weihnachtsmarkt, den die Filmleute<br />

auf dem Gelände der Spandauer Zitadelle in Berlin aufgebaut hatten, noch ewig weiter den kleinen<br />

Waisenjungen spielen mögen. Überhaupt: Max möchte am liebsten dauernd vor einer Kamera agieren.<br />

Das Making of beobachtet, wie die jungen Darsteller neben so bekannten Schauspielern wie Nina<br />

Kunzendorf, Oliver Korittke, Jörg Hartmann und unter der Regie von Uwe Janson spielen. „Das Wunder der<br />

Schwefelhölzer“ hat am 25. Dezember 2013 um 15.10 Uhr im Ersten Fernsehpremiere.<br />

14.05 Uhr 5'<br />

Märchenrätsel<br />

Personen und Darsteller: Märchenrätselhexe Ratesumbria (Angelika Mann), Wichtel Elmar (Volker Zack<br />

Michalowski), Weihnachtsmann (Uwe Orzechowski)<br />

Kamera: Bernd Höhne<br />

Regie: Renata Kaye<br />

[kurz]<br />

Heiligabend ist für Ratesumbria der schönste Tag. Alle Märchenrätsel sind gebraut und sie kann sich<br />

entspannen. Außerdem sind alle Prüfungsaufgaben erfüllt und sie darf sich heute pünktlich um 14.44 Uhr<br />

in der Hexenüberwachungsbehörde ihre neue Hexenlizenz abholen.<br />

[lang]<br />

Heiligabend ist für Ratesumbria der schönste Tag. Alle Märchenrätsel sind gebraut und sie kann sich<br />

entspannen. Außerdem sind alle Prüfungsaufgaben erfüllt und sie darf sich heute pünktlich um 14.44 Uhr<br />

in der Hexenüberwachungsbehöre ihre neue Hexenlizenz abholen. Während sie ganz in Ruhe ein Tässchen<br />

Hexentee genießt, hat sie eine Idee. Sie lädt den Weihnachtsmann und Wichtel Elmar auf ein Stück Torte<br />

ein. Schon ist es vorbei mit der Ruhe.<br />

14.10 Uhr Foto/4:3/mono/DRA/ 57'<br />

Märchenrätsel<br />

Die Gänsehirtin am Brunnen<br />

Märchenfilm DDR 1979<br />

Personen und Darsteller: Hans (David Schneider), Prinzessin Marie/Gänsehirtin (Jaroslava Schallerova),<br />

Alte/Fee Allmuthe (Christine Schorn)<br />

Regie: Ursula Schmenger<br />

38


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 24. Dezember 2013<br />

[kurz]<br />

Hans zieht in die Welt, um Macht und Reichtum zu gewinnen. Eine Fee erfüllt seine maßlosen Erwartungen,<br />

doch jedes Mal erleidet er empfindliche Rückschläge. Nur einen Wunsch hat Hans noch - die Prinzessin<br />

finden, deren trauriger Lebensweg ihm im Traum begegnet.<br />

[lang]<br />

Hans zieht in die Welt, um Macht und Reichtum zu gewinnen. Eine Fee erfüllt seine maßlosen Erwartungen,<br />

doch jedes Mal erleidet er empfindliche Rückschläge. Nur einen Wunsch hat Hans noch offen. Er möchte die<br />

Prinzessin finden, deren trauriger Lebensweg ihm im Traum begegnet. Doch die Prinzessin ist niemand<br />

anderes als die bei der Fee lebende Gänsemagd.<br />

15.10 Uhr 5'<br />

Märchenrätsel<br />

Personen und Darsteller: Märchenrätselhexe Ratesumbria (Angelika Mann), Weihnachtswichtel Elmar<br />

(Volker Zack Michalowski), Weihnachtsmann (Uwe Orzechowski)<br />

Kamera: Bernd Höhne<br />

Regie: Renata Kaye<br />

[kurz]<br />

Gerade noch war für Ratesumbria alles ganz entspannt und nun das: Die Torte wird nicht fertig, weil<br />

wichtige Ingredienzien fehlen und Ratesumbria außerdem noch in die Hexenüberwachungsbehörde muss.<br />

Wie soll sie das alles schaffen?<br />

[lang]<br />

Gerade noch war für Ratesumbria alles ganz entspannt und nun das: Die Torte wird nicht fertig, weil<br />

wichtige Ingredienzien fehlen und Ratesumbria außerdem noch in die Hexenüberwachungsbehörde muss.<br />

Wie soll sie das alles schaffen? Da bietet ihr der Weihnachtsmann seine Hilfe an. Da Wichtel Elmar alles so<br />

gut vorbereitet hat, braucht der Weihnachtsmann nur noch wenige Geschenke einzupacken und hat etwas<br />

Zeit zum Backen der Torte. Allerdings hat er bei den Zutaten ganz andere Vorstellungen als Ratesumbria.<br />

Wer will schon Schlangenknöterich oder Blutwurz in einer Weihnachtstorte haben?<br />

15.15 Uhr HR/ 90'<br />

Die beliebtesten Weihnachtslieder<br />

[kurz]<br />

Weihnachtslieder gehören in den Dezember wie Kerzen und Spekulatius. Manche von ihnen sind sogar<br />

bekannter und beliebter als jeder Pop-Song. Was aber sind die beliebtesten Weihnachtslieder?<br />

[lang]<br />

Weihnachtslieder gehören in den Dezember wie Kerzen und Spekulatius. Manche von ihnen sind sogar<br />

bekannter und beliebter als jeder Pop-Song. Was aber sind die beliebtesten Weihnachtslieder? Franziska<br />

Reichenbacher und Jörg Bombach präsentieren die ultimative Chart-Show mit den beliebtesten<br />

Weihnachtsliedern der Hessen. Gesungen und interpretiert von Roberto Blanco, den Wildecker Herzbuben,<br />

Uschi Glas, dem Thomanerchor Leipzig, Andrea Bocelli, Chris Rea, Nathalie Cole und vielen anderen.<br />

(Erstsendung: 20.12.09/HR)<br />

16.45 Uhr HD/NDR/ 60'<br />

Weihnachten mit Udo Jürgens<br />

39


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 24. Dezember 2013<br />

Es werde Licht!<br />

Der Weltstar singt seine Winter- und Weihnachtslieder<br />

[kurz]<br />

In tief verschneiter Winterkulisse am Arlberg präsentiert Udo Jürgens seine ganz persönliche Auswahl<br />

traditioneller und selbst geschriebener Weihnachts- und Winterlieder.<br />

[lang]<br />

In tief verschneiter Winterkulisse am Arlberg präsentiert Udo Jürgens seine ganz persönliche Auswahl<br />

traditioneller und selbst geschriebener Weihnachts- und Winterlieder. Der sympathische Weltstar aus<br />

Kärnten einmal ganz privat und besinnlich. Er erzählt Erinnerungen aus seiner Kindheit, Geschichten und<br />

Gedanken zur Weihnachtszeit und stellt Titel seines Albums „Es werde Licht“ vor, auf dem sich alles um<br />

Weihnachten dreht. Gesanglich wird er dabei unterstützt von Kindern aus der Gegend um Lech/Zürs, der er<br />

sich auf besondere Weise verbunden fühlt. Traumhaftes Bergpanorama und Musik, die zum Mitsingen<br />

einlädt: „Weihnachten mit Udo Jürgens - Es werde Licht!“<br />

(Erstsendung: 25.12.03/ARD 1.)<br />

17.45 Uhr m/ 13'<br />

Unser Sandmännchen<br />

Sandmannfilm: Zwischenfall am Weihnachtsabend<br />

17.58 Uhr 2'<br />

rbb wetter<br />

18.00 Uhr Foto/ 60'<br />

Machet die Tore weit!<br />

Weihnachtskonzert im Berliner Dom<br />

Mit dem Rundfunkchor Berlin<br />

Erstausstrahlung<br />

[kurz]<br />

Der Rundfunkchor Berlin unter der Leitung seines Chefdirigenten Simon Halsey singt die schönsten<br />

Weihnachtslieder. Unterstützt wird der Chor vom Blechbläserquintett des DSO, zwei Schlagzeugern und<br />

dem Domorganisten. Anna Thalbach rezitiert zum Nachdenken anregende Texte.<br />

[lang]<br />

Der Rundfunkchor Berlin unter der Leitung seines Chefdirigenten Simon Halsey singt die schönsten<br />

Weihnachtslieder: „Ich steh an deiner Krippen hier“, „Wie soll ich dich empfangen“, „Es ist ein Ros<br />

entsprungen“ und viele andere. Unterstützt wird der Chor vom Blechbläserquintett des DSO, zwei<br />

Schlagzeugern und dem Domorganisten. Anna Thalbach rezitiert zum Nachdenken anregende Texte. Und:<br />

bei einigen der Lieder ist das Publikum zum Mitsingen aufgefordert.<br />

19.00 Uhr Foto/ 25'<br />

Weihnachtliche Klänge<br />

Erstausstrahlung<br />

[lang]<br />

Was könnte es in der Weihnachtszeit Schöneres geben, als über die vielen Weihnachtsmärkte in Berlin und<br />

40


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 24. Dezember 2013<br />

Brandenburg zu schlendern. Es duftet nach Glühwein, frisch gebackenen Spekulatius, Bratäpfeln,<br />

Röstkastanien und gebrannten Mandeln. Dazu erklingen einige der schönsten und stimmungsvollsten<br />

Weihnachtslieder.<br />

19.26 Uhr 2'<br />

rbb wetter<br />

Berlin:<br />

19.30 Uhr m/ 28'<br />

Abendschau<br />

Brandenburg:<br />

19.30 Uhr m/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

20.00 Uhr m/ARD/ 15'<br />

Tagesschau<br />

20.15 Uhr Foto/ 60'<br />

Lars' Christmas<br />

Weihnachtliche Geschichten aus Berlin und Brandenburg<br />

Mit Lars Redlich<br />

Erstausstrahlung<br />

[kurz]<br />

Der Berliner Lars Redlich beschert weihnachtliche Geschichten aus Berlin und Brandenburg und viel Musik.<br />

Der Mann mit den vielen Talenten überzeugt außerdem á capella und gemeinsam mit dem Canzonetta<br />

Kinderchor Berlin.<br />

[lang]<br />

In Berlin und im Spreewald, in der Prignitz und im Havelland, in der Lausitz und im Oderbruch - überall<br />

stecken weihnachtliche Geschichten und Traditionen der Region, die es zu entdecken gibt. Wie kam der<br />

„Danne Boom“ in die weihnachtlichen Stuben? Was haben „Rumpsack“, „Pelzbock“ und Nikolaus<br />

gemeinsam? Warum zogen die Kinder im Fläming einst mit bunten Laternen umher? Und wie passen derbe<br />

Scherze und ohrenbetäubender Lärm zur „Stillen Nacht“?<br />

Am Heiligabend gibt es im rbb Fernsehen zur besten Sendezeit ausgewählte Weihnachtsgeschichten für<br />

jeden Wichtelgeschmack. Traditionelles, Kurioses, Romantisches - aus Berlin und Brandenburg. Für<br />

weihnachtliche Musik sorgen Andrea Berg, Roger Whittaker, Udo Jürgens, Stefanie Hertel, Dirk Michaelis,<br />

der Canzonetta Kinderchor Berlin und viele mehr.<br />

Der Berliner Lars Redlich, preisgekrönter Sänger, Schauspieler und Instrumentalist, präsentiert das<br />

weihnachtliche Programm. Der Mann mit den vielen Talenten überzeugt á capella und mit Instrumenten,<br />

um den Canzonetta-Kinderchor musikalisch zu begleiten. In einem festlich geschmückten Ambiente nimmt<br />

er die Zuschauer mit auf eine besinnlich unterhaltsame Reise durch Berlin und Brandenburg.<br />

21.15 Uhr m/l/4:3/mono/ 82'<br />

41


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 24. Dezember 2013<br />

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel<br />

Märchenfilm CSSR/BRD 1973<br />

Personen und Darsteller: Aschenbrödel (Libuse Safrankova), Prinz (Pavel Travnicek), Mutter (Carola<br />

Braunbrock), Dora (Daniela Hlavancova), König (Rolf Hoppe)<br />

Regie: Vaclav Vorlicek<br />

[kurz]<br />

Der König findet es an der Zeit, dass sein Sohn heiratet. Viele junge Damen von nah und fern werden zu<br />

einem Ball eingeladen. Zu den geladenen Gästen gehören auch Aschenbrödels Stiefmutter und deren<br />

Tochter Dora. Aschenbrödel soll zu Hause bleiben und Erbsen aus der Asche lesen.<br />

[lang]<br />

Der König findet es an der Zeit, dass sein Sohn heiratet. Viele junge Damen von nah und fern werden zu<br />

einem Ball eingeladen. Zu den geladenen Gästen gehören auch Aschenbrödels Stiefmutter und deren<br />

Tochter Dora. Aschenbrödel soll zu Hause bleiben und Erbsen aus der Asche lesen. Der Prinz langweilt sich<br />

auf dem Ball, denn keine der Frauen trifft seinen Geschmack. Das ändert sich in dem Moment, als eine<br />

junge Dame mit einer kostbaren Robe bekleidet, den Saal betritt. Aschenbrödel gibt sich nicht zu erkennen,<br />

und als der Prinz ihr einen Heiratsantrag macht, soll er zuerst ein Rätsel lösen. So schnell wie sie<br />

gekommen ist, ist sie wieder verschwunden und lässt auf der Treppe nur ihren Schuh zurück.<br />

22.40 Uhr Foto/mono/ 100'<br />

Das kalte Herz<br />

Märchenfilm DEFA 1950<br />

Personen und Darsteller: Peter (Lutz Moik), Holländer-Michel (Erwin Geschonneck), Peters Mutter (Lotte<br />

Loebinger)<br />

Regie: Paul Verhoeven<br />

[kurz]<br />

Peter ist Köhler, wie sein Vater. Er schämt sich deshalb nicht und macht sich auch nichts daraus, dass die<br />

Leute ihn Kohlen-Peter nennen. Bis er eines Tages heiraten will. Da merkt er, dass Armut kein guter<br />

Partner ist. Vielleicht aber kann das Glasmännlein helfen, von dem er als Kind gehört hat. Da Peter ein<br />

Sonntagskind ist, macht er sich auf den Weg in den Wald und bittet das Männlein um Hilfe.<br />

[lang]<br />

Peter ist Köhler, wie sein Vater. Er schämt sich deshalb nicht und macht sich auch nichts daraus, dass die<br />

Leute ihn Kohlen-Peter nennen. Bis er eines Tages heiraten will. Da merkt er, dass Armut kein guter<br />

Partner ist. Vielleicht aber kann das Glasmännlein helfen, von dem er als Kind so viel gehört hat. Und da<br />

Peter ein Sonntagskind ist, macht er sich auf den Weg in den Wald und bittet das Männlein um Hilfe. Dieses<br />

gewährt ihm drei Wünsche. Peter wird stolzer Glashüttenbesitzer, gibt alles Geld aus und weiß sich am<br />

Ende keinen Rat mehr. In seiner Not verschreibt er sich dem Bösen. Beim Holländer-Michel verkauft er sein<br />

Herz für einen Stein und vertauscht so die guten mit den schlechten Eigenschaften.<br />

Der Klassiker der deutschen Filmgeschichte entstand 1950 als erster Farbfilm der DEFA unter der Regie<br />

von Paul Verhoeven.<br />

00.20 Uhr m/DGF/ 86'<br />

Blendende Weihnachten<br />

(DECK THE HALLS)<br />

Spielfilm USA 2006<br />

Personen und Darsteller: Buddy Hall (Danny DeVito), Steve Finch (Matthew Broderick), Kelly Finch (Kristin<br />

Davis), Tia Hall (Kristin Chenoweth), Madison Finch (Alia Shawkat), Carter Finch (Dylan Blue) u. a.<br />

42


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 24. Dezember 2013<br />

Musik: George S. Clinton<br />

Kamera: Mark Irwin<br />

Buch: Matt Corman, Chris Ord, Don Rhymer<br />

Regie: John Whitesell<br />

[kurz]<br />

Alljährlich versucht der Augenarzt Steve Finch, seiner Familie vor allem mit einem lichtgeschmückten Haus<br />

einen unvergesslichen Heiligabend zu bereiten. Diesmal aber kommt ihm sein neuer Nachbar, der<br />

Autoverkäufer Buddy Hall, in die Quere. Er setzt alles daran, sein neues Heim mittels<br />

Weihnachtsbeleuchtung auch im Internet „sichtbar“ zu machen. Es entbrennt ein aberwitziger<br />

Konkurrenzkampf.<br />

[lang]<br />

Adventskalender, persönliche Grußkarten für die Verwandten, festlicher Schmuck und ein riesiger Baum:<br />

Für den Augenarzt Steve Finch gehört das alles zu einem gelungenen Weihnachtsfest dazu. Im ganzen Ort<br />

ist er als großer Christfest-Fan bekannt. Steves Frau Kelly und seine beiden Kinder Madison und Carter<br />

hingegen zeigen sich von seinem alljährlichen Weihnachtswahnsinn nicht unbedingt begeistert, wiederwillig<br />

spielen sie aber immer wieder mit. Kurz vor Weihnachten zieht im Nachbarhaus eine neue Familie ein: Der<br />

Autoverkäufer Buddy Hall, ein etwas vulgärer, im Grunde aber liebenswerter Kerl, mit seiner Gattin Tia<br />

sowie seinen Kindern Emily und Ashley. Während sich Kelly und Tia auf Anhieb gut verstehen, entbrennt<br />

zwischen den beiden Herren ein grotesker Nachbarschaftsstreit. Denn als Buddys Töchter feststellen<br />

müssen, dass ihr Haus auf einer Online-Weltkarte nicht zu erkennen ist, kann ihr ambitionierter Vater diese<br />

Schmach nicht auf sich sitzenlassen. Mittels Unmengen an Weihnachtsbeleuchtung setzt Buddy alles daran,<br />

sein neues Heim auch im Internet „sichtbar“ zu machen - mit Erfolg. Keine Frage, dass Steve durch die<br />

pompösen Aktionen seinen Titel als städtischer Weihnachts-König gefährdet sieht. Nachdem der Neider<br />

vergeblich versucht hat, die aberwitzige Festbeleuchtung des Nachbarhauses zu sabotieren, schließt er<br />

eine Wette ab: Sollte es Steve gelingen, Buddy beim weihnachtlichen Eisschnelllauf-Wettbewerb zu<br />

schlagen, muss dieser seine Festbeleuchtung ausknipsen. Sollte Buddy gewinnen, muss Steve einen Wagen<br />

bei ihm kaufen. Damit aber geht der Ärger erst richtig los.<br />

"Blendende Weihnachten“ nutzt einen nicht ganz alltäglichen Nachbarschaftsstreit als Ausgangssituation<br />

für eine herrlich alberne Komödie, der es am Ende doch noch gelingt, sich in ein anrührendes<br />

Weihnachtsmärchen zu verwandeln. Mit satirischem Humor nimmt Regisseur Whitesell („Roseanne“)<br />

Spießbürgertum, Konkurrenzdenken und die amerikanische Weihnachts-Hysterie aufs Korn. In den<br />

Hauptrollen glänzen Danny DeVito und Matthew Broderick.<br />

01.45 Uhr mono/DGF/ 98'<br />

Eine Braut für sieben Brüder<br />

(SEVEN BRIDES FOR SEVEN BROTHERS)<br />

Spielfilm USA 1954<br />

Personen und Darsteller: Adam (Howard Keel), Milly (Jane Powell), Gideon (Russ Tamblyn), Frank (Tommy<br />

Rall), Daniel (Marc Platt), Caleb (Matt Mattox), Ephraim (Jacques D'Amboise), Benjamin (Jeff Richards) u. a.<br />

Musik: Gene de Paul<br />

Kamera: George J. Folsey<br />

Buch: Albert Hackett, Frances Goodrich, Dorothy Kingsley<br />

Regie: Stanley Donen<br />

[kurz]<br />

Farmer Adam Pontipee und seine Brüder wissen zwar, wie man Bäume punktgenau fällt, aber von<br />

Haushaltsführung und den Feinheiten zwischenmenschlicher Beziehungen verstehen sie nichts. Erst als<br />

Adam die hübsche Milly heiratet, kommt Ordnung in die chaotische Männerwirtschaft. Nun beschließen<br />

auch die jüngeren Pontipees, auf Brautschau zu gehen. - Ein Western-Musical-Klassiker von Stanley Donen.<br />

[lang]<br />

Oregon, Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Farmer Adam Pontipee ist der Typ Mann, dem alles gelingt, was er<br />

sich vornimmt - einer, der einen Baum so präzise fällen kann, dass er ein Eichhörnchen zwischen die Augen<br />

43


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 24. Dezember 2013<br />

trifft. Das Einzige, was Adam nicht in den Griff bekommt, ist die häusliche Männerwirtschaft: Seine sechs<br />

jüngeren, ebenfalls unverheirateten Brüder haben sich bisher noch jedem Zivilisierungsversuch widersetzt.<br />

Eine Frau muss her, eine, „die nicht vor der Arbeit davon läuft“. Und tatsächlich gelingt es Adam, bei einem<br />

seiner seltenen Ausflüge in die Stadt die hübsche und patente Köchin Milly zu einer Blitzhochzeit zu<br />

überreden. Bei ihr ist es Liebe auf den ersten Blick, doch als sie das Haus der Pontipees betritt, erkaltet ihre<br />

Leidenschaft merklich: Adam hat verschwiegen, dass ein Teil ihrer ehelichen Pflichten darin bestehen wird,<br />

eine Ruine zu sanieren und einen Haufen Neanderthaler zu versorgen. Schon um die Rowdys los zu werden,<br />

beschließt Milly, ihnen so viel Anstand beizubringen, dass sie sich selbst nach passenden Ehefrauen umtun<br />

können. Und ihr pädagogisches Konzept scheint aufzugehen. Ein Richtfest in der Stadt endet zwar mit einer<br />

Prügelei, aber die Töchter der örtlichen Honoratioren finden die ungestümen Pontipees durchaus<br />

charmant. Bis Adam auf die Idee kommt, das übliche Verfahren der Brautwerbung drastisch abzukürzen:<br />

Inspiriert von Millys zerfledderter Plutarch-Ausgabe, in der die Geschichte vom „Raub der Sabinerinnen“<br />

erzählt wird, entführen die Pontipees ihre auserwählten Mädchen.<br />

Ein Musical-Klassiker von Stanley Donen („Singin' in the Rain“, „Ein süßer Fratz“) mit hinreißend<br />

choreographierten Tanzszenen und eingängigen Songs.<br />

03.25 Uhr 60'<br />

Machet die Tore weit!<br />

Weihnachtskonzert im Berliner Dom<br />

Mit dem Rundfunkchor Berlin<br />

(Erstsendung: 24.12.13/rbb)<br />

04.25 Uhr 25'<br />

Weihnachtliche Klänge<br />

(Erstsendung: 24.12.13/rbb)<br />

04.50 Uhr Foto/m/ 30'<br />

Himmlische Wohlgerüche<br />

Von Anis bis Zimt<br />

Film von Margarethe Steinhausen<br />

(Erstsendung: 21.12.13/rbb)<br />

05.20 Uhr 40'<br />

Berlin erwacht - Winter<br />

44


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 25. Dezember 2013<br />

06.00 Uhr mono/ 100'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

Das kalte Herz<br />

Märchenfilm DEFA 1950<br />

Personen und Darsteller: Peter (Lutz Moik), Holländer-Michel (Erwin Geschonneck), Peters Mutter (Lotte<br />

Loebinger)<br />

Regie: Paul Verhoeven<br />

07.40 Uhr 15'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

Der kleine König: Das Weihnachts-Drachenei<br />

[lang]<br />

Die kleine Prinzessin kommt zu Besuch ins Königsschloss, verliert unterwegs ein glänzendes Deko-Ei und<br />

wird dann auch noch vom kleinen König mit einem fetten Schneeball empfangen. Dafür gibt es<br />

Weihnachten keine Geschenke, verkündet sie. Erst lacht der kleine König, will dann aber doch lieber auf<br />

Nummer Sicher gehen und bemüht sich, brav zu sein. Dann erfährt er, dass man auch mit „Ritterlichkeit“<br />

Punkte machen kann. Das ist ja viel besser als brav sein, mehr Spaß macht es auch.<br />

07.55 Uhr 5'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

quergelesen - Tipp<br />

[kurz]<br />

Marc stellt folgende Bücher vor: „Der lächelnde Odd und die Reise nach Asgard“ von Neil Gaiman und<br />

„Wildnis“ von Roddy Doyle<br />

[lang]<br />

Die Geschichte beginnt in einem kleinen Dorf hoch im Norden. In diesem Jahr will der Winter überhaupt<br />

kein Ende nehmen. Alle Leute haben schlechte Laune. Nur einer nicht: Odd. Und weil Odd immer lächelt,<br />

wird er von allen der lächelnde Odd genannt. Dieser Odd macht sich auf den Weg, um das Rätsel des langen<br />

Winters zu lösen. Eine kleine, feine Geschichte mit viel Spannung und voller Humor.<br />

Tom Griffin ist zehn und sein Bruder Johnny schon fast zwölf. Es soll ihre erste große Reise werden. Nur sie<br />

mit ihrer Mutter. Lappland heißt das Ziel – irgendwo im Norden von Finnland. Diese Reise hat die Mutter<br />

gebucht, um für ein paar Tage dem Ärger mit der Stieftochter zu entgehen. Doch das interessiert die Jungs<br />

weniger. Für sie ist es vor allem ein großes Abenteuer: eine Reise in die Wildnis. Gleich am ersten Tag<br />

treffen Johnny und Tom auf die Tiere, die sie in den nächsten Tagen begleiten werden – Huskys. Doch auf<br />

einer ihrer Ausflüge passiert das Furchtbare: ihre Mutter ist verschwunden und während die Erwachsenen<br />

noch überlegen, was sie unternehmen sollen, machen sich die Jungen allein auf den Weg. Ein spannender<br />

Abenteuerroman mit sehr sympathischen Helden.<br />

08.00 Uhr m/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 24.12.13/rbb)<br />

08.30 Uhr m/ 28'<br />

45


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 25. Dezember 2013<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 24.12.13/rbb)<br />

09.00 Uhr m/ 60'<br />

Jorinde und Joringel<br />

Märchenfilm Deutschland 2011<br />

Personen und Darsteller: Jorinde (Llewellyn Reichman), Joringel (Jonas Nay), Zauberin (Katja Flint), Ritter<br />

(Uwe Kockisch), Halunke (Roman Leitner-Shamov), Halunke (Volker Zack Michalowski)<br />

Musik: Rainer Oleak<br />

Kamera: Sebastian Richter<br />

Buch: Olaf Winkler, Nicolas Jacob<br />

Regie: Bodo Fürneisen<br />

[kurz]<br />

Jorinde und Joringel träumen von einer gemeinsamen Zukunft. Doch da Joringel nur als Knecht am Hof<br />

von Jorindes Vater arbeitet, hält der ihn für einen Taugenichts und Tunichtgut. Er will etwas Besseres für<br />

seine Tochter. Als er ihnen die Hochzeit verbietet, fliehen die Liebenden. Der einzig sichere Weg vor den<br />

suchenden Eltern führt durch den Zauberwald. Den allerdings meiden die Menschen.<br />

[lang]<br />

Jorinde und Joringel träumen von einer gemeinsamen Zukunft. Doch da Joringel nur als Knecht am Hof<br />

von Jorindes Vater arbeitet, hält der ihn für einen Taugenichts und Tunichtgut. Er will etwas Besseres für<br />

seine Tochter. Als er ihnen die Hochzeit verbietet, fliehen die Liebenden. Der einzig sichere Weg vor den<br />

suchenden Eltern führt durch den Zauberwald. Den allerdings meiden die Menschen seit vielen, vielen<br />

Jahren. Eine mächtige Zauberin hat dort ihr Reich. So währt das Glück der Fliehenden nur kurz, denn wie<br />

viele Mädchen vor ihr, wird Jorinde von der Zauberin entführt und in eine Nachtigall verwandelt. Joringel<br />

ist verzweifelt, alles scheint verloren, denn noch nie gelang es jemandem, in das Reich der Zauberin<br />

einzudringen. Er will es trotzdem versuchen und macht sich auf den Weg zum landauf, landab gefürchteten<br />

Raubritter. Der besitzt eine gefährliche Waffe: die Zauberblume. Sie sichert ihm Macht und Reichtum.<br />

Joringel aber braucht diese Blume, um seine Geliebte zu befreien. Der Ritter würde dem Jungen alles<br />

geben, nur nicht die Blume. So bleibt Joringel nichts anderes übrig, als sie zu stehlen. Doch so leicht gibt<br />

sich der Raubritter nicht geschlagen. Mit seinen beiden Halunken nimmt er die Verfolgung des Jungen auf.<br />

Die Zauberin lässt ihrerseits nichts unversucht, um Jorinde endgültig von ihrem Geliebten zu trennen. Sie<br />

bringt Joringel in Situationen, in denen er vielen Versuchungen widerstehen muss. Außerdem scheinen ihr<br />

der Ritter und seine Zauberblume nicht unbekannt zu sein.<br />

Joringel gelingt es durch die Kraft der Blume, in das Reich der Zauberin einzudringen. Er findet unter<br />

vielen Nachtigallen seine Jorinde und kann sie befreien. Doch hat die Liebe von Jorinde und Joringel eine<br />

Zukunft? Die Zauberblume hat Joringel die Jugend gestohlen …<br />

10.00 Uhr 4:3/mono/DRA/ 60'<br />

Zwischen Frühstück und Gänsebraten<br />

präsentiert von Margot Ebert und Heinz Quermann<br />

[kurz]<br />

Seit 1957 war die Sendung „Zwischen Frühstück und Gänsebraten“ jedes Jahr am ersten<br />

Weihnachtsfeiertag festes Ritual im DDR-Fernsehen. In dieser Show von 1983 waren u. a. zu Gast: das<br />

Gesangsduo Hauff und Henkler, Volksmusik-Star Eberhard Hertel, Kammersänger Peter Schreier und<br />

natürlich „Märchenerzähler“ Jochen Petersdorf.<br />

[lang]<br />

Seit 1957 war die Sendung „Zwischen Frühstück und Gänsebraten“ jedes Jahr am ersten<br />

46


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 25. Dezember 2013<br />

Weihnachtsfeiertag festes Ritual im DDR-Fernsehen. Mehr als 30 Jahre lang präsentierten Margot Ebert<br />

und Heinz Quermann den bunten Weihnachtsteller mit viel Musik und Humor. Feste Tradition war die<br />

Aufforderung 20 Minuten vor Show-Ende, nun „die Kartoffeln aufzusetzen“ - so auch in dieser Show aus<br />

dem Jahr 1983. Sie bietet drei Jahrzehnte später ein Wiedersehen u. a. mit Monika Hauff und Klaus-Dieter<br />

Henkler, dem Volksmusik-Star Eberhard Hertel, Ballettsolisten der Deutschen Staatsoper und<br />

Kammersänger Peter Schreier. Als „Märchenerzähler“ unterhält Satiriker Jochen Petersdorf mit seiner<br />

Version von „Hänsel und Gretel“.<br />

11.00 Uhr 90'<br />

Weihnachten im Spreewald<br />

Geschichten aus Berlin und Brandenburg<br />

präsentiert von Maxi Arland<br />

[kurz]<br />

Maxi Arland nimmt die Zuschauer mit auf eine romantische Reise in den weihnachtlichen Spreewald.<br />

Stilecht vom Kahn aus erkundet er die Gegend von der heimlichen Hauptstadt Lübbenau bis zum festlich<br />

geschmückten Spreewalddorf Lehde. Doch nicht nur die historische Weihnacht im Spreewald spielt eine<br />

Rolle. Die Sendung erzählt auch Weihnachtsgeschichten aus Berlin und Brandenburg.<br />

[lang]<br />

Maxi Arland nimmt die Zuschauer mit auf eine romantische Reise in den weihnachtlichen Spreewald.<br />

Stilecht vom Kahn aus erkundet er die Gegend von der heimlichen Hauptstadt Lübbenau bis zum festlich<br />

geschmückten Spreewalddorf Lehde. Hier kann man in Originalkulisse inmitten von Wichteln, Gänsen und<br />

tradtionellen „Drehbäumen“ erleben, wie die Menschen vor hundert Jahren den Weihnachtsabend feierten.<br />

Ausgewählte musikalische Gäste wie Anna Maria Kaufmann, Dirk Michaelis und der Chor Luzyca<br />

präsentieren entlang der Fließe im geschmückten Kahn, in der Kirche und im Schloss Lübbenau, auf dem<br />

Kunst-Weihnachtsmarkt in Lübbenau und Lehde Weihnachtslieder. Doch nicht nur die historische<br />

Weihnacht im Spreewald spielt eine Rolle. Die Sendung erzählt auch Weihnachtsgeschichten aus Berlin<br />

und Brandenburg. Wie kam der „Danneboom“, die allseits beliebte Weihnachtsbaum, überhaupt in die<br />

heimischen Stuben und was waren Berliner „Perchtamiten“? Wer ist der Uckermärkische Schimmelreiter<br />

und warum wurde Weihnachten in den Dörfern der Prignitz angetutet? Nicht nur in Forst in der Lausitz<br />

waren Feiern in Kirchen und vor allem die „abendlichen Weihnachtsspäße“ verboten, sondern auch in<br />

Berlin, so dass erst 1885 in der Dorotheenstädischen Kirche die erste abendliche Christmesse gehalten<br />

wurde – mit einem Weihnachtsbaum. Die schönsten deutschen Weihnachtslieder singen u. a. Udo Jürgens,<br />

Eva Lind, Erkan Aki, Ute Freudenberg, Lena Valaitis, Marshall und Alexander, Nicole, Peter Kraus, Barbara<br />

Schöneberger und die Dorfrocker.<br />

(Erstsendung: 24.12.12/rbb)<br />

12.30 Uhr RB/ 26'<br />

Promi-Weihnachtsspecial<br />

höchstpersönlich<br />

[kurz]<br />

Weihnachtsbäckerei mit einer Sterneköchin: Was serviert sie am Weihnachtsabend? Wie kann es sein, dass<br />

Sänger und Entertainer Frank Schöbel auch nach zahllosen Weihnachtsshows fürs Fernsehen immer noch<br />

bekennender Weihnachtsfan ist? Und warum ist für Erol Sander Weihnachten die schönste Familienzeit?<br />

„höchstpersönlich“ hat die Antworten!<br />

[lang]<br />

Weihnachtsbäckerei mit einer Sterneköchin: Wie viel Aufwand betreibt Lea Linster eigentlich in ihrer<br />

privaten Küche, was serviert sie am Weihnachtsabend in ihrem gemütlichen Haus aus Holz und Glas im<br />

luxemburgischen Frisange? Und woran erinnert sich die 58-Jährige, wenn sie an die Weihnachtsfeste ihrer<br />

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<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 25. Dezember 2013<br />

Kindheit denkt, als die Eltern eine Gaststätte mit angeschlossener Tankstelle betrieben?<br />

Wie kann es sein, dass Sänger und Entertainer Frank Schöbel auch nach zahllosen Weihnachtsshows fürs<br />

Fernsehen immer noch bekennender Weihnachtsfan ist? Sein „Weihnachten in Familie“, zusammen mit<br />

Frau und Töchtern aufgenommen, war das meistverkaufte Album der DDR, immer noch geht der Musiker<br />

jedes Jahr auf eine große Weihnachtstournee durch Ostdeutschland. Wie im Haus Schöbel gefeiert und<br />

geschmückt wird, wer die Geschenke einkauft, und welche Erinnerungen Familie Schöbel an Weihnachten in<br />

der DDR hat, das hat der Musiker dem „höchstpersönlich“-Team erzählt.<br />

Schauspieler Erol Sander bezeichnet sich selbst als „Urbayer“. Er hat türkische Wurzeln, betete als Kind<br />

zum lieben Gott und zum lieben Allah, seine Frau Caroline ist Französin. Wie ihr gemeinsames Weihnachten<br />

in München mit den Söhnen Marlon und Elyas aussieht, warum für ihn Weihnachten die schönste<br />

Familienzeit ist, davon erzählt der Schauspieler „höchstpersönlich“ und nimmt die Zuschauer mit auf eine<br />

Weihnachts-Shoppingtour.<br />

(Erstsendung: 17.12.11/ARD 1.)<br />

12.55 Uhr m/l/ 90'<br />

Krauses Kur<br />

Fernsehfilm Deutschland 2009<br />

Personen und Darsteller: Polizeihauptmeister Horst Krause (Horst Krause), Elsa Krause (Carmen-Maja<br />

Antoni), Meta Krause (Angelika Böttiger), Rudi Weisglut (Tilo Prückner), Schwester Ilse (Irm Herrmann),<br />

Michael Schimmelpfennig (Alexander Beyer), Dr. Jessen (Fritzi Haberlandt), Gänse-Schlunzke (Andreas<br />

Schmidt)<br />

Musik: Tamás Kahane<br />

Kamera: Thomas Plenert<br />

Buch und Regie: Bernd Böhlich<br />

[kurz]<br />

Schönhorst in Brandenburg: An einem Sommerabend spielt der Kreislauf des braven Dorfpolizisten Krause<br />

plötzlich verrückt. Seine Hausärztin verordnet ihm umgehend eine Kur an der Ostsee.<br />

[lang]<br />

Schönhorst in Brandenburg: An einem Sommerabend spielt der Kreislauf des braven Dorfpolizisten Krause<br />

plötzlich verrückt. Seine Hausärztin verordnet ihm umgehend eine Kur an der Ostsee. Weil aber ohne seine<br />

Schwestern Elsa und Meta nichts geht und ein Ostsee-Quartier für drei <strong>Woche</strong>n in der Hauptsaison<br />

schlichtweg zu teuer ist, machen sie sich gemeinsam mit dem guten, alten Campinganhänger Marke<br />

„Dübener Ei“ auf die Reise - Krause fährt in die Klinik, seine Schwestern übernachten auf dem Zeltplatz.<br />

Um den Gasthof von Krause und seine Schwestern kümmert sich derweil Nachbar Gänse-Schlunzke.<br />

Schnell muss Krause feststellen, dass eine Kur durchaus ihre Tücken haben kann. Weder der magere<br />

Speiseplan noch das ausgiebige, tägliche Bewegungsprogramm sagen ihm zu. Mit seinem Zimmernachbarn<br />

Rudi kommt er aus. Aber der kleine Mitpatient Jonas Schimmelpfennig, der ständig mit seinem Vater<br />

prahlt, nervt ihn. Als er Krause erzählt, dass sein Vater das Nachbargrundstück samt Zeltplatz, auf dem<br />

Krause mit seinen Schwestern immer die Ferien verbracht hat, kaufen und gewinnträchtig vermarkten will,<br />

ist er fassungslos. Er hat genug von der Kur und verlässt die Klinik. Zufällig trifft er auf Schimmelpfennig.<br />

Schnell durchschaut Krause, dass der nur den großen Immobilienhai vorgibt, um seinem Sohn zu<br />

imponieren. Krause redet ihm mächtig ins Gewissen. Als Schimmelpfennig seinem Sohn wenig später die<br />

Wahrheit sagt, stürzt für den Jungen eine Welt ein. Er wird von einem dramatischen Asthmaanfall<br />

geschüttelt.<br />

Angesichts dieser Turbulenzen erscheinen Krause die eigenen Probleme mit der Kur und dem Personal<br />

mehr als absurd. Dann verschwindet auch noch seine Schwester Meta für eine ganze Nacht. Das gab es<br />

noch nie. Krauses Kurerfolg ist ernsthaft in Gefahr.<br />

Nach dem ebenfalls von Bernd Böhlich 2007 gedrehten Erfolg „Krauses Fest“ folgte 2009 „Krauses Kur“:<br />

eine weitere Geschichte mit dem aus dem rbb-„Polizeiruf 110“ bekannten Polizeihauptmeister Krause und<br />

seinen Schwestern Elsa und Meta, die im idyllischen Schönhorst in Brandenburg den Gasthof ihrer Eltern<br />

weiterführen.<br />

48


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 25. Dezember 2013<br />

14.25 Uhr HR/ 90'<br />

Die beliebtesten TV-Tiere der Deutschen<br />

[kurz]<br />

TV-Tiere sind echte Stars! Ob als Zeichentrickfigur oder real, ob mit vier Pfoten oder Hufen, mit<br />

Schnauzbart oder Flossen: Sie sind immer angesagt und gehen uns seit Generationen zu Herzen.<br />

[lang]<br />

TV-Tiere sind echte Stars! Ob als Zeichentrickfigur oder real, ob mit vier Pfoten oder Hufen, mit<br />

Schnauzbart oder Flossen: Sie sind immer angesagt und gehen uns seit Generationen zu Herzen. Jeder von<br />

uns hat seinen eigenen, ganz persönlichen Helden, mit dem er aufgewachsen ist, den er als Poster im<br />

Zimmer hatte oder als Plüschtier auf dem Sofa.<br />

Und immer neue TV-Tiere beglücken uns ganz aktuell mit ihren lustigen, spannenden und hoch<br />

emotionalen Geschichten.<br />

Welche sind die beliebtesten TV-Tiere aller Zeiten? Darüber konnten die Zuschauer auf DasErste.de und<br />

eine prominente Jury abstimmen. Das Ergebnis präsentiert Moderatorin Kim Fisher. Es gibt ein<br />

Wiedersehen mit Lieblingen wie Fury, Flipper, Kommissar Rex, Tom & Jerry, Maja, Samson, Eisbär Knut<br />

und vielen mehr.<br />

Dazu erzählen über 30 Prominente ihre ganz persönlichen Erinnerungen zu ihren Lieblings-TV-Tieren.<br />

Begleitet werden sie meist von ihren eigenen Haustieren. Überraschungen garantiert! Mit dabei sind Nina<br />

Ruge, Wolfgang Völz, Peter Lustig, Ruth Moschner, Horst Janson, Wayne Carpendale, Karel Gott und viele<br />

mehr.<br />

(Erstsendung: 25.07.13/HR)<br />

15.55 Uhr HD/m/l/DGF/ 87'<br />

Weihnachten ... ohne mich, mein Schatz!<br />

Fernsehfilm Deutschland 2011<br />

Personen und Darsteller: Johanna Welser (Jutta Speidel), Ruprecht Welser (Henry Hübchen), Ellie<br />

Pietschek (Gesine Cukrowski), Ramona Heyer (Angela Roy), Leo Welser (Stephan Kampwirth), Opa Friedrich<br />

(Edgar Bessen), Frau Basinski (Renate Delfs) u. a.<br />

Musik: Helmut Zerlett, Christoph Zirngibl<br />

Kamera: Sven Kirsten<br />

Buch: T. O. Walendy, Nikola Bock, Gabriele Kreis<br />

Regie: Dennis Satin<br />

[kurz]<br />

30 treue Ehejahre und Ehemann Ruprecht Welser vergisst seine Angetraute einfach am Flughafen! Da ist<br />

für Ehefrau Johanna das Maß voll. Obwohl kurz vor Weihnachten, lässt sie ihrerseits die Familie einfach<br />

stehen ... - Mit viel Wonne am kratzbürstigen Spiel gehen die Hauptdarsteller Jutta Speidel und Henry<br />

Hübchen aufeinander los.<br />

[lang]<br />

Nach fast 30 Ehejahren, die Johanna Welser als brave Hausfrau, Mutter und Gattin an der Seite ihres<br />

Mannes Ruprecht verbrachte, ist das Maß voll: Nicht nur vergisst der erfolgreiche Hamburger Architekt<br />

seine Frau einfach am Taxistand des Flughafens, als sie von einer gemeinsamen Urlaubsreise<br />

zurückkehren, er zeigt auch keinerlei Reue und ist nur daran interessiert, rechtzeitig zur Vergabe eines<br />

wichtigen Bauprojektes zu kommen. Johanna jedoch weigert sich, ihn zu der prestigeträchtigen<br />

Veranstaltung zu begleiten, bleibt stattdessen im Taxi sitzen und lässt sich von der verblüfften jungen<br />

Fahrerin Ellie Pietschek auf eigenes Geheiß in die Nacht entführen. Es wird für Johanna die Reise in eine<br />

andere Welt: Denn die chaotische Ellie begreift schnell, dass diese Dame aus der gehobenen Gesellschaft<br />

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<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 25. Dezember 2013<br />

ein wenig emotionale Unterstützung bitter nötig hat. So bietet sie Johanna vorübergehend Asyl an.<br />

Während der wütende Ruprecht daheim die Kreditkarten seiner Frau sperren lässt, erwacht diese in Ellies<br />

Wohnung: Teil eines Hafenhauses in einem ehemaligen Arbeiterviertel, wo die Taxifahrerin als<br />

alleinerziehende Mutter mit zwei heranwachsenden Kindern lebt. Johanna ist fasziniert von Ellies<br />

unkonventionellem Lebensstil und bietet spontan ihre Hilfe an, als sie erfährt, dass die Bewohner das alte<br />

Haus aufgrund einer zwielichtigen Räumungsklage noch vor den anstehenden Weihnachtsfeiertagen<br />

verlassen sollen. Mit einem Trick gelingt es den beiden neuen Freundinnen, den geplanten Abriss zu<br />

verhindern. Doch sie haben nicht mit der durchtriebenen Immobilienspekulantin Ramona Heyer gerechnet,<br />

die alles daransetzt, auf dem Hafengelände einen modernen Gebäudekomplex zu errichten. Und bevor<br />

Johanna richtig klar wird, wer als Architekt für die Umsetzung dieser Pläne verantwortlich ist, steht man<br />

sich auch schon gegenüber: ihr Ruprecht und sie - auf gegnerischen Seiten. Na dann … fröhliche<br />

Weihnachten!<br />

Friede, Freude und Christstollen spielen in dieser Weihnachtskomödie von Regisseur Dennis Satin eine eher<br />

untergeordnete Rolle, wenn sich ein altes Ehepaar auf seine späten Tage noch einmal so richtig in die Wolle<br />

kriegt und unterschiedliche Lebenseinstellungen aufeinanderprallen. Mit viel Wonne am kratzbürstigen<br />

Spiel gehen die beiden beliebten Schauspieler Jutta Speidel und Henry Hübchen aufeinander los und<br />

beweisen ihre Klasse.<br />

17.25 Uhr m/ 29'<br />

Die Schule der Märchentiere<br />

Film von Konstanze Weidhaas<br />

Erstausstrahlung<br />

[kurz]<br />

Wer spielt den Wolf im Rotkäppchen-Film? Woher ein Reh bekommen, weil sich doch das Brüderchen im<br />

Märchenfilm in eben solches verwandelt? Welcher Hund kann mit seinen Pfötchen der Goldmarie hinterher<br />

winken, und gibt es einen anderen kleinen Hund, der mit einem Kleidchen bekleidet vor seinem Verfolger zu<br />

fliehen versteht?<br />

[lang]<br />

Wer spielt den Wolf im Rotkäppchen-Film? Woher ein Reh bekommen, weil sich doch das Brüderchen im<br />

Märchenfilm in eben solches verwandelt? Welcher Hund kann mit seinen Pfötchen der Goldmarie hinterher<br />

winken, und gibt es einen anderen kleinen Hund, der mit einem Kleidchen bekleidet vor seinem Verfolger zu<br />

fliehen versteht?<br />

Wenn die Filmleute von solchen Fragen geplagt werden, dann wenden sie sich vertrauensvoll an die<br />

Filmtierschule Harsch im brandenburgischen Sieversdorf.<br />

Astrid und Gerhard Harsch sind geduldige, erfahrene Tiertrainer, die stets verschiedene Sorten Leckerli in<br />

den Hosentaschen haben, denn Belohnung ist bei ihrer Arbeit ganz wichtig … Belohnung, Vertrauen,<br />

Verständnis und Liebe zum Tier. Und nach einigen „Unterrichtsstunden“ kann der Hund auf Kommando<br />

rückwärts laufen, der Rabe eine Kaffeetafel verwüsten, der Affe zum Taschendieb werden und ein Lama<br />

legt sich lachend lang auf die Straße.<br />

17.55 Uhr m/ 5'<br />

Unser Sandmännchen<br />

Pondorondo: Pondorondo spielt Eisenbahn<br />

18.00 Uhr 5'<br />

rbb AKTUELL<br />

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<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 25. Dezember 2013<br />

18.05 Uhr 2'<br />

rbb wetter<br />

18.10 Uhr Foto/ 28'<br />

Die rbb Reporter - Weihnachtsglück in der Mitte Berlins<br />

Reportage von Ellen Trapp<br />

Erstausstrahlung<br />

[kurz]<br />

Auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Roten Rathaus duftet es nach gebrannten Mandeln und Lebkuchen.<br />

Etwas abseits der Touristenrouten taucht man hier in weihnachtliche Atmosphäre und begibt sich auf eine<br />

Zeitreise, weit zurück ins alte Berlin. Die ringsum mit Original-Abbildungen behangenen Fassaden zeigen,<br />

wie die Häuser hier um 1900 aussahen.<br />

[lang]<br />

Auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Roten Rathaus duftet es nach gebrannten Mandeln und Lebkuchen.<br />

Etwas abseits der Touristenrouten taucht man hier in weihnachtliche Atmosphäre und begibt sich auf eine<br />

Zeitreise, weit zurück ins alte Berlin. Die ringsum mit Original-Abbildungen behangenen Fassaden zeigen,<br />

wie die Häuser hier um 1900 aussahen. Wolfgang Wündsch, ein echter Berliner, schlüpft in die Rolle des<br />

Eckenstehers Nante. Er singt, zeichnet bei jedem Wetter und findet, dass dieser Weihnachtsmarkt der<br />

einzige ist, auf dem er sein möchte.<br />

Wer ausstellen darf und wer nicht, entscheidet Hans-Dieter Laubinger. Er ist der Chef des Marktes und<br />

betreibt die Eisbahn um den Neptunbrunnen. Das ist der einzige Ort, an dem es Musik gibt. Denn klassische<br />

Weihnachtslieder mag er hier so gar nicht hören - sie hängen ihm zum Hals raus. Er will den Berlinern einen<br />

Weihnachtsmarkt bescheren, der sich von anderen, unwirtlichen Veranstaltungen in der Stadt<br />

unterscheidet. Wo sonst gibt es schon ein 50 Meter hohes Riesenrad? Das Willenboger Riesenrad ist stilvoll<br />

bemalt und für Eckehard Vogel, den Betreiber, immer noch etwas ganz Besonderes. Vogel stammt aus<br />

Nürnberg, lebt in München und fühlt sich wie ein Berliner. Berlin ist für ihn eine<br />

Weihnachts-Markt-Weltstadt. Am Heiligen Abend fliegt er früh nach Hause und kommt am Ersten<br />

Weihnachtsfeiertag zurück, zum Endspurt. Der ist dann entspannter - fast immer findet man noch ein<br />

Plätzchen, um Glühwein zu schlürfen - und sich auf den Markt im nächsten Jahr zu freuen.<br />

18.40 Uhr HD/ 45'<br />

Eine ostpreußische Weihnacht<br />

Film von Wolfgang Wegner<br />

Erstausstrahlung<br />

[kurz]<br />

Weihnachten nicht weit vom Frischen Haff entfernt. An der Schnittstelle zwischen dem ehemaligen Ostund<br />

Westpreussen. Für die Polen und die wenigen hier lebenden Deutschen ist es das Fest der Feste. Es ist<br />

die Zeit, in der Erinnerungen wach werden. Und Menschen Zeit füreinander haben.<br />

[lang]<br />

Weihnachten nicht weit vom Frischen Haff entfernt. An der Schnittstelle zwischen dem ehemaligen Ostund<br />

Westpreussen. Für die Polen und die wenigen hier lebenden Deutschen ist es das Fest der Feste. Es ist<br />

die Zeit, in der Erinnerungen wach werden. Und Menschen Zeit füreinander haben.<br />

Jola Tulisow betreibt in Narusa, dem ehemaligen Narz, einen kleinen Reiterhof. Ein Fernsehteam begleitet<br />

sie und ihre Kinder Nina, Igor und Vadim durch die Vorweihnachtszeit, ist dabei, wenn gekocht und<br />

gebacken wird, erlebt weihnachtliche Traditionen, wie es sie nur in Polen gibt; Heu unter der Tischdecke<br />

etwa. Höhepunkt ist natürlich der Heiligabend und die Bescherung für 24 Familienmitglieder. Denn Jolas<br />

ganze Familie ist gekommen, um gemeinsam Weihnachten zu feiern.<br />

Und dann ist da Dora Mross in Przybolowo, das in deutscher Zeit Dünhöfen hieß. Heute lebt sie wieder in<br />

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<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 25. Dezember 2013<br />

dem Haus, in dem sie vor mehr als einem Dreivierteljahrhundert geboren wurde. Dann die Flucht im Januar<br />

1945. Nie aber hat sie in den Jahrzehnten in Deutschland den Ort ihrer Kindheit vergessen. Vor 17 Jahren<br />

wurde für Dora Mross ein Traum wahr: Sie und ihr Mann konnten Doras Elternhaus zurückkaufen, und sie<br />

zogen für immer ins heutige Polen.<br />

Alle Jahre wieder ist zu Weihnachten volles Haus in Prybolowo. Denn Doras drei Kinder kommen mit<br />

Partnern und Kindern zum Fest. Es wird eine Ostpreussische Weihnacht gefeiert, wie sie die Menschen im<br />

ehemaligen deutschen Osten schon immer gefeiert haben. Und Weiße Weihnacht ist hier die Regel und<br />

nicht die Ausnahme.<br />

19.26 Uhr 2'<br />

rbb wetter<br />

Berlin:<br />

19.30 Uhr m/ 28'<br />

Abendschau<br />

Brandenburg:<br />

19.30 Uhr m/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

20.00 Uhr m/ARD/ 10'<br />

Tagesschau<br />

20.10 Uhr 5'<br />

Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten<br />

20.15 Uhr Foto/m/ 88'<br />

Tatort: Zartbitterschokolade<br />

Kriminalfilm 2001<br />

Personen und Darsteller: Kommissar Till Ritter (Dominic Raacke), Kommissar Felix Stark (Boris Aljinovic),<br />

Lutz Weber (Ernst-Georg Schwill), Ruth Hofmann (Marvie Hörbiger), Margot Hofmann (Michaela Rosen),<br />

Thomas Hofmann-Brixel (Rolf Becker) u. a.<br />

Kamera: Frank Bühne<br />

Buch: Gerhard Rekel<br />

Regie: Erhard Riedlsperger<br />

[kurz]<br />

Der bekannte Psychologe und Gerichtsgutachter Prof. Probst wird von einem Aussichtsturm gestoßen. War<br />

es Selbstmord?Oder hat der Mord mit den Gutachten zu tun, die der Psychologe auf Bestellung abliefert?<br />

Till Ritter und Felix Stark führt die Spur auf die zerstrittene Familie eines Berliner Schokoladenfabrikanten.<br />

Wie süß muss eine Versuchung sein, die zum Mord führt?<br />

[lang]<br />

Der bekannte Psychologe und Gerichtsgutachter Prof. Probst wird von einem Aussichtsturm gestoßen. War<br />

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<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 25. Dezember 2013<br />

es Selbstmord? Hat ein ehemaliger Klient Rache genommen? Oder hat der Mord mit den Gutachten zu tun,<br />

die der Psychologe auf Bestellung abliefert? Ein verdächtiger Volvo, der am Tatort gesehen wurde, führt<br />

Till Ritter und Felix Stark schon bald zu der zerstrittenen Familie eines Berliner Schokoladenfabrikanten.<br />

Die beiden Töchter Ruth und Alice haben ihren Stiefvater Thomas Hofman-Brixel wegen Missbrauchs<br />

angezeigt, ihre Anschuldigungen aber kurz vor dem Mord wieder zurückgezogen. Thomas Hofman-Brixel<br />

hat die Vorwürfe stets bestritten, wurde aber auf Grund des Gutachtens von Prof. Probst angeklagt. Margot<br />

Hofman tut alles, um die Familie so kurz vor Weihnachten wieder zusammen zu bringen. Till Ritter und Felix<br />

Stark tauchen ein in eine Welt der süßen Versuchungen und entschlüsseln die zartbitteren Hintergründe<br />

eines verhängnisvollen Familiendramas. Ob zartschmelzend oder bittersandig - die Rezepte großer<br />

Chocolatiers sind streng gehütetete Geheimnisse, und dabei gilt die Regel, dass wahrer Hochgenuss erst<br />

durch Betrug zur Vollendung findet. Wie süß muss eine Versuchung sein, die zum Mord führt?<br />

21.45 Uhr m/ 15'<br />

rbb AKTUELL<br />

22.00 Uhr 4:3/mono/RB/ 25'<br />

Loriot - Weihnachten bei Hoppenstedts<br />

Mit Loriot, Evelyn Hamann, Heinz Meier, Rudolf Kowalski und<br />

Kurt Ackermann<br />

[kurz]<br />

Familie Hoppenstedt ist modernen Strömungen gegenüber durchaus aufgeschlossen. So interessiert sich<br />

Frau Hoppenstedt leidenschaftlich für den neuen Einhand-Saugblaser „Heinzelmann“, Opa Hoppenstedt für<br />

das Kinderspiel „Wir bauen uns ein Atomkraftwerk“, das er seinem Enkelkind schenkt, während Vater<br />

Hoppenstedt dafür sorgt, dass der Weihnachtsbaum naturgrün und umweltfreundlich bleibt.<br />

[lang]<br />

Familie Hoppenstedt ist modernen Strömungen und technischen Neuerungen gegenüber durchaus<br />

aufgeschlossen. So interessiert sich Frau Hoppenstedt leidenschaftlich für den neuen Einhand-Saugblaser<br />

„Heinzelmann“, Opa Hoppenstedt für das Kinderspiel „Wir bauen uns ein Atomkraftwerk“, das er seinem<br />

Enkelkind schenkt, während Vater Hoppenstedt dafür sorgt, dass der Weihnachtsbaum naturgrün und<br />

umweltfreundlich bleibt. Der Heilige Abend vereint die Familie in Glück und Harmonie, und Vater<br />

Hoppenstedt lässt sich nicht nehmen, das kleine Atomkraftwerk eigenhändig zusammenzubauen, bis es das<br />

tut, was es eigentlich nicht soll, aber gelegentlich eben doch macht: Es explodiert.<br />

(Erstsendung: 29.07.97/ARD 1.)<br />

22.25 Uhr Foto/HD/m/DGF/ 130'<br />

Besser geht's nicht<br />

(AS GOOD AS IT GETS)<br />

Spielfilm USA 1997<br />

Personen und Darsteller: Melvin Udall (Jack Nicholson), Carol Connelly (Helen Hunt), Simon Bishop (Greg<br />

Kinnear), Frank Sachs (Cuba Gooding jr.), Vincent (Skeet Ulrich) u. a.<br />

Musik: Hans Zimmer<br />

Kamera: John Baily<br />

Buch: Mark Andrus, James L. Brooks<br />

Regie: James L. Brooks<br />

[kurz]<br />

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<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 25. Dezember 2013<br />

Der erfolgreiche Schriftsteller Melvin ist ein neurotischer Zwangscharakter, der seine Abneigung anderen<br />

Menschen gegenüber offen auslebt und sich am liebsten in der Einsamkeit seines Apartments verschanzt.<br />

Doch eine Reihe von Ereignissen führt dazu, dass Melvin sich der Außenwelt nach und nach öffnet. Gelingt<br />

es dem notorischen Grobian tatsächlich noch, ein netter Mensch zu werden?<br />

[lang]<br />

Der alternde Schriftsteller Melvin Udall ist kein Mensch, dem man gerne auf der Straße begegnet. Was auch<br />

nicht sehr oft vorkommt, denn der von Zwangsneurosen geplagte Misanthrop zieht es vor, einen Großteil<br />

des Lebens im Schutze seines New Yorker Apartments zu verbringen, das er nur verlässt, um in seinem<br />

Stammlokal das tägliche Mittagessen einzunehmen. Dort arbeitet die Kellnerin Carol Connelly,<br />

alleinstehende Mutter eines kleinen, an Asthma erkrankten Jungen. Trotz des anstrengenden, oft<br />

frustrierenden Alltags versucht sie, ihren Mitmenschen mit Güte und Nachsicht zu begegnen – was bei<br />

einem unausstehlichen Zeitgenossen wie Melvin schwer fällt, der mit beleidigenden,<br />

menschenverachtenden Äußerungen auffällt. Besonders deutlich zu spüren bekommt das Melvins Nachbar<br />

Simon Bishop, ein sensibler Maler, der seine Homosexualität offen auslebt und von dem störrischen Autor<br />

regelmäßig als „Tunte“ beschimpft wird. Doch als Simon eines Tages von einer Jugendbande überfallen<br />

und schwer verletzt wird, ist es ausgerechnet Melvin, der widerwillig die Obhut von dessen Schoßhündchen<br />

Verdell übernimmt. Überraschenderweise entwickelt sich zwischen dem kleinen Hund und seinem neuen<br />

Herrchen bereits nach kurzer Zeit eine herzliche Freundschaft, und es fällt Melvin spürbar schwer, das Tier<br />

an Simon zurückzugeben, als der nach einem längeren Krankenhausaufenthalt wieder nach Hause kommt.<br />

Für den Maler brechen jetzt harte Zeiten an: Nicht nur, dass sich Verdell von ihm entfremdet hat – er steht<br />

auch vor dem Ruin. Um finanziell wieder auf die Beine zu kommen, muss Simon zu seinen Eltern nach<br />

Baltimore fahren und sie um ein Darlehen bitten. Für diese Reise gibt es nur einen geeigneten Chauffeur:<br />

ausgerechnet Melvin. Dieser willigt zwar ein, bittet jedoch Carol, der er in der Zwischenzeit einen großen<br />

finanziellen Dienst erwiesen hat, sie auf der Fahrt zu begleiten. Melvin hat sich insgeheim längst in die<br />

resolute Kellnerin verliebt. Mehr noch: Er glaubt, dass sie die Einzige ist, die ihm helfen kann, ein besserer<br />

Mensch zu werden.<br />

Es ist schon wahre Kunst, aus einem scheinbar rassistischen, homophoben, reichlich unsympathischen<br />

Zeitgenossen wie Melvin Udall letztlich doch die liebenswerte Hauptfigur einer Komödie zu machen, die sich<br />

in einer perfekt austarierten Mischung aus Komik, Tragik, politischer Unkorrektheit und sensibler<br />

Beobachtungsgabe mit menschlichen Neurosen beschäftigt. Regisseur James L. Brooks („Zeit der<br />

Zärtlichkeit“) gelang dieser Drahtseilakt souverän – nicht zuletzt, weil er mit Jack Nicholson („Eine Frage<br />

der Ehre“), Helen Hunt („The Sessions – Wenn Worte berühren“) und Greg Kinnear („Little Miss Sunshine“)<br />

drei Ausnahme-Mimen am Start hat, die ihre komplexen Charaktere glaubwürdig und voller Spielfreude mit<br />

Leben füllen. Nicholson und Hunt wurden dafür mit dem Oscar als Beste/r<br />

Hauptdarsteller/Hauptdarstellerin ausgezeichnet, und Brooks gelang abermals ein großer Erfolg bei Kritik<br />

und Publikum.<br />

00.35 Uhr HD/m/DGF/ 103'<br />

Der letzte Mohikaner<br />

(THE LAST OF THE MOHICANS)<br />

Spielfilm USA 1992<br />

Personen und Darsteller: Hawkeye (Daniel Day-Lewis), Cora (Madeleine Stowe), Chingachgook (Russell<br />

Means), Uncas (Eric Schweig), Alice (Jodhi May), Major Dunvan Heyward (Steven Waddington), Magua (Wes<br />

Studi), Edmund Munro (Maurice Roëves), General Montcalm (Patrice Chéreau) u. a.<br />

Musik: Trevor Jones, Randy Edelman<br />

Kamera: Dante Spinotti<br />

Buch: Michael Mann, Christopher Crowe, nach dem gleichnamigen Roman von James Fenimore Cooper<br />

Regie: Michael Mann<br />

[kurz]<br />

Amerika, Mitte des 18. Jahrhunderts. Während des US-Kolonialkrieges kämpft der Stamm des Mohikaners<br />

Chingachgook mit den Engländern gegen die Franzosen. Als die britischen Offizierstöchter Cora und Alice<br />

von dem Huronenkrieger Magua in eine Falle gelockt werden, können Chingachgook und seine Söhne<br />

Uncas und Hawkeye die Frauen retten. Damit geraten sie zwischen die Fronten.<br />

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<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 25. Dezember 2013<br />

[lang]<br />

Nordamerika, 1757. Seit drei Jahren tobt zwischen den Kolonialmächten England und Frankreich ein<br />

erbitterter Krieg um die Vorherrschaft im Land. Auch die verschiedenen Indianerstämme werden in den<br />

Konflikt hineingezogen. Während die Mohikaner unter Führung des Häuptlings Chingachgook auf Seiten<br />

der Engländer kämpfen, haben die Huronen sich mit den Franzosen verbündet. Als die britischen<br />

Offizierstöchter Cora und Alice in Begleitung eines Soldatentrupps zum Fort ihres Vaters Edmund Munro<br />

gelangen wollen, werden sie von dem Huronen Magua in einen blutigen Hinterhalt gelockt. In letzter<br />

Sekunde eilen Chingachgook, sein Sohn Uncas und sein weißer Adoptivsohn Hawkeye zur Hilfe. Unter dem<br />

Schutz der Mohikaner erreichen die jungen Frauen die von Franzosen belagerte Festung. Durch diese<br />

Rettungsaktion aber wird der Hass des stolzen Magua noch stärker angefacht. Obwohl der französische<br />

General Montcalm ein Friedensabkommen mit Munro schließt, ist der Kampf für den Huronenkrieger nicht<br />

vorbei. Er will Blutrache dafür nehmen, dass seine Kinder von den Engländern und deren indianischen<br />

Gefolgsleuten ermordet wurden. Beim Abzug der Briten aus dem Fort starten die Huronen eine grausame<br />

Attacke. Magua tötet Munro und schwört, auch dessen beide Töchter auszulöschen. Aber einmal mehr<br />

können Hawkeye, Uncas und Chingachgook mit den Frauen entkommen. Auf der Flucht durch die tiefen<br />

Wälder New Yorks beginnen sowohl Hawkeye und Cora als auch Uncas und Alice einander zu lieben. Magua<br />

und seine Krieger bleiben ihnen unermüdlich auf den Fersen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es zu einer<br />

letzten, blutigen Konfrontation kommt.<br />

Regisseur Michael Mann wurde vor allem durch meisterhafte Großstadtthriller wie „Heat“ und „Collateral“<br />

berühmt. Seine Version des oft verfilmten Romanklassikers „Der letzte Mohikaner“ inszenierte er als<br />

atmosphärischen Abenteuerfilm, gleichermaßen romantisch und actionreich. Kameramann Dante Spinotti<br />

wurde für seine majestätischen Bilder mit dem British Academy Award ausgezeichnet, für die komplexe<br />

Tongestaltung erhielt der Film einen Oscar. Bei Kritik und Publikum war „Der letzte Mohikaner“ ebenfalls<br />

ein großer Erfolg, längst gilt er als moderner Klassiker.<br />

02.20 Uhr m/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 25.12.13/rbb)<br />

02.50 Uhr m/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 25.12.13/rbb)<br />

03.20 Uhr 30'<br />

Tier zuliebe<br />

Moderation: Attila Weidemann<br />

(Erstsendung: 15.12.13/rbb)<br />

04.15 Uhr 28'<br />

Die rbb Reporter - Weihnachtsglück in der Mitte Berlins<br />

Reportage von Ellen Trapp<br />

(Erstsendung: 25.12.13/rbb)<br />

55


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 25. Dezember 2013<br />

04.45 Uhr m/ 30'<br />

Himmlische Wohlgerüche<br />

Von Anis bis Zimt<br />

Film von Margarethe Steinhausen<br />

(Erstsendung: 21.12.13/rbb)<br />

05.15 Uhr 45'<br />

Berlin erwacht - Winter<br />

56


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 26. Dezember 2013<br />

06.00 Uhr mono/ 43'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

Rotkäppchen<br />

Märchenfilm Deutschland 1954 nach den Gebrüdern Grimm<br />

Personen und Darsteller: Rotkäppchen (Maren Inken Bielenberg), Mutter (Elinor von Wallerstein), Jäger<br />

(Wolfgang Eichberg), Großmutter (Ellen Frank)<br />

Regie: Walter Janssen<br />

[kurz]<br />

„Aber Großmutter, was hast du für große Ohren!“ - jeder, der einmal in seinem Leben das Märchen gehört<br />

oder gesehen hat, erinnert sich bei diesem Satz sofort an die Geschichte des armen Rotkäppchens, das von<br />

dem bösen Wolf hereingelegt und dann sogar von ihm verschlungen wurde.<br />

[lang]<br />

„Aber Großmutter, was hast du für große Ohren!“ - jeder, der einmal in seinem Leben das Märchen gehört<br />

oder gesehen hat, erinnert sich bei diesem Satz sofort an die Geschichte des armen Rotkäppchens, das von<br />

dem bösen Wolf hereingelegt und dann sogar von ihm verschlungen wurde. Wie alle Vielfraße fiel er danach<br />

in einen tiefen Schlaf, und so konnte der Jäger den Bauch des schnarchenden Wolfes öffnen und die<br />

Großmutter und Rotkäppchen retten.<br />

06.45 Uhr l/b/MDR/ 77'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

Abenteuer im Zauberwald<br />

Märchenfilm UdSSR 1964<br />

Personen und Darsteller: Väterchen Frost (Alexander Chwylja), Nastjenka (Natalja Sedych), Iwan (Eduard<br />

Isotow)<br />

Regie: Alexander Rou<br />

[kurz]<br />

Es lebten einmal ein alter Mann und eine alte Frau. Sie hatten zwei Kinder. Nastjenka, ein überaus schönes<br />

und fleißiges Mädchen, war die Tochter des Alten. Doch von ihrer bösen Stiefmutter hörte sie nur Schelte,<br />

denn diese liebte nur ihre eigene Tochter, Martuschka. Doch Martuschka war faul und hässlich.<br />

[lang]<br />

Es lebten einmal ein alter Mann und eine alte Frau. Sie hatten zwei Kinder. Nastjenka, ein überaus schönes<br />

und fleißiges Mädchen, war die Tochter des Alten. Doch von ihrer bösen Stiefmutter hörte sie nur Schelte,<br />

denn diese liebte nur ihre eigene Tochter, Martuschka. Doch Martuschka war faul und hässlich. Eines Tages<br />

begegnet Nastjenka im Wald dem eitlen Iwan. Der junge Mann ist ein Prahlhans und benimmt sich auch dem<br />

Waldmännlein gegenüber sehr hochmütig. Als er eine Bärenmutter töten will, verwandelt ihn der Geist in<br />

einem Bären. Das geschieht vor Nastjenkas Augen. Traurig und verzweifelt irrt der verzauberte Iwan nun<br />

durch die Wälder. Doch als er eine gute Tat vollbringt, gewinnt er seine menschliche Gestalt wieder. Fortan<br />

sucht er Nastjenka, in die er sich verliebt hat. Ehe sich die beiden glücklich in die Arme nehmen können,<br />

müssen sie viele Abenteuer mit Hexen, Tieren und Väterchen Frost bestehen.<br />

08.00 Uhr m/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 25.12.13/rbb)<br />

57


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 26. Dezember 2013<br />

08.30 Uhr m/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 25.12.13/rbb)<br />

09.00 Uhr m/l/4:3/mono/ 83'<br />

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel<br />

Märchenfilm CSSR/BRD 1973<br />

Personen und Darsteller: Aschenbrödel (Libuse Safrankova), Prinz (Pavel Travnicek), Mutter (Carola<br />

Braunbrock), Dora (Daniela Hlavancova), König (Rolf Hoppe)<br />

Regie: Vaclav Vorlicek<br />

[kurz]<br />

Der König findet es an der Zeit, dass sein Sohn heiratet. Viele junge Damen von nah und fern werden zu<br />

einem Ball eingeladen. Zu den geladenen Gästen gehören auch Aschenbrödels Stiefmutter und deren<br />

Tochter Dora. Aschenbrödel soll zu Hause bleiben und Erbsen aus der Asche lesen.<br />

[lang]<br />

Der König findet es an der Zeit, dass sein Sohn heiratet. Viele junge Damen von nah und fern werden zu<br />

einem Ball eingeladen. Zu den geladenen Gästen gehören auch Aschenbrödels Stiefmutter und deren<br />

Tochter Dora. Aschenbrödel soll zu Hause bleiben und Erbsen aus der Asche lesen. Der Prinz langweilt sich<br />

auf dem Ball, denn keine der Frauen trifft seinen Geschmack. Das ändert sich in dem Moment, als eine<br />

junge Dame mit einer kostbaren Robe bekleidet, den Saal betritt. Aschenbrödel gibt sich nicht zu erkennen,<br />

und als der Prinz ihr einen Heiratsantrag macht, soll er zuerst ein Rätsel lösen. So schnell wie sie<br />

gekommen ist, ist sie wieder verschwunden und lässt auf der Treppe nur ihren Schuh zurück.<br />

10.25 Uhr 4:3/mono/DRA/ 87'<br />

Maxe Baumann in<br />

Keine Ferien für Max<br />

Schwank 1977 von Goetz Jäger<br />

Personen und Darsteller: Max "Maxe" Baumann (Gerd E. Schäfer), Hertha Baumann (Traute Sense), Horst<br />

Baumann (Heinz Behrens), Waltraut Baumann (Margot Ebert), Erna Mischke (Helga Hahnemann), Ferdinand<br />

Holz (Rolf Herricht)<br />

Buch: Goetz Jäger<br />

Regie: Peter Hill<br />

[kurz]<br />

Max hat beschlossen, sich um den halbwüchsigen Mario Krüger zu kümmern, damit er nicht auf die schiefe<br />

Bahn gerät. Mit Missionierungseifer macht er sich ans Werk. Seiner Frau Herta fordert die Sache einige<br />

Opfer ab ... - Gerd E. Schäfer glänzt in seiner Paraderolle.<br />

[lang]<br />

Max hat beschlossen, sich um den halbwüchsigen Mario Krüger zu kümmern, damit er nicht auf die schiefe<br />

Bahn gerät. Mit Missionierungseifer macht er sich ans Werk. Seiner Frau Herta fordert die Sache einige<br />

Opfer ab: Ausfall der geplanten Urlaubsreise, eine lautstarke Musikanlage in der Wohnung und schließlich<br />

noch der Umbau des gemeinsamen Heims zum Maleratelier - zwecks Talentförderung. Kein Wunder, dass<br />

Herta in die Laube zieht, bis ihr Max wieder zur Vernunft gekommen ist. Und schneller als erwartet,<br />

wachsen Max die Probleme über den Kopf. Eine größere Geldsumme ist ihm abhanden gekommen.<br />

Außerdem hat er Nachbarin Erna Mischke versprochen, dafür zu sorgen, dass ihr der Hobbyalpinist<br />

Ferdinand endlich das Ja-Wort gibt. Schwiegertochter Waltraut will nicht länger die Seitensprünge von<br />

58


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 26. Dezember 2013<br />

Baumanns Sohn Horst hinnehmen, und Monika, die Verlobte von Enkel Jens, braucht aus gleichem Grund<br />

Trost. Wie soll Max dies nur alles allein bewältigen? - Gerd E. Schäfer glänzt in seiner Paraderolle.<br />

11.55 Uhr 4:3/mono/ 90'<br />

Die Heiden von Kummerow und ihre lustigen Streiche<br />

Spielfilm Deutschland 1967<br />

Personen und Darsteller: Pastor Breithaupt (Paul Dahlke), Krischan (Ralf Wolter), Müller Düker (Fritz<br />

Tillmann), Sanftleben (Theo Lingen), Grambauer (Rainer Penkert), Niemeier (Günther Jerschke), Josef<br />

(Wolfgang Jansen), Hermine Breithaupt (Irene Korb), Christian Wendland (Jochen Sehrndt), Nachtwächter<br />

Bärensprung (Hans Klering) u. a.<br />

Musik: Rolf Wilhelm<br />

Kamera: Günter Haubold, Siegfried Mogel<br />

Buch: Johanna Sibelius, Eberhard Keindorff<br />

Regie: Werner Jacobs<br />

[kurz]<br />

Jedes Jahr in der Osterzeit stehen die Kinder des pommerschen Dorfes Kummerow im eiskalten Wasser<br />

des Mühlbachs, und wer es am längsten aushält, wird zum König gekrönt. Pastor Breithaupt, der streitbare<br />

Seelenhirte der Gemeinde, ist dieser Ritus zutiefst zuwider.<br />

[lang]<br />

Das pommersche Dorf Kummerow zur Zeit Bismarcks: Pastor Breithaupt, der streitbare Seelenhirte der<br />

Gemeinde, hält zwar viel von Tradition, von heidnischen Bräuchen aber gar nichts. So ist ihm der Ritus des<br />

„Heidendöpen“, den die Kinder von Kummerow jedes Jahr in der Osterzeit leidenschaftlich pflegen, zutiefst<br />

zuwider. Jahr für Jahr stehen sie im eiskalten Wasser des Mühlbachs, und wer es am längsten aushält, wird<br />

zum König gekrönt. Dass Breithaupts eigene Tochter mit Begeisterung an den Festen teilnimmt,<br />

verschlimmert die Sache natürlich erheblich. Wieder einmal hat alles Wettern nichts genützt, ein neuer<br />

König wird gefunden, und wieder einmal ist der Kuhhirte Krischan der Schiedsrichter. Krischan wird von<br />

den Kindern vergöttert, in den Augen des Pastors ist er ein Rebell, dem bürgerliche Tugenden wie<br />

Häuslichkeit und Geldverdienen, ordentliche Kleidung und Wohlanständigkeit nichts bedeuten. Und den<br />

sonntäglichen Gottesdienst versäumt er natürlich auch. Er taucht auf und verschwindet, wie es ihm beliebt.<br />

Einen noch größeren Feind hat Krischan in Müller Düker. Er will Krischan aus Kummerow vertreiben, koste<br />

es, was es wolle. Denn der kennt das dunkle Geheimnis in Dükers Vergangenheit.<br />

Ehm Welks 1937 erschienener Roman wurde 1967 in einer Gemeinschaftsproduktion von DEFA und<br />

RealFilm Hamburg produziert. Gedreht wurde in dem kleinen Dörfchen Vilmnitz auf der Insel Rügen.<br />

13.25 Uhr m/l/ 90'<br />

Krauses Braut<br />

Fernsehfilm Deutschland 2011<br />

Personen und Darsteller: Horst Krause (Horst Krause), Elsa Krause (Carmen-Maja Antoni), Meta Krause<br />

(Angelika Böttiger), Rudi Weisglut (Tilo Prückner), Rolf-Dieter Schlunzke (Andreas Schmidt), Dr. Ramona<br />

Jessen (Fritzi Haberlandt), Lutz Liemann (Dominique Horwitz), Günter Karsunke (Fritz Roth), Karsten<br />

„Kalle" Lippert (Ludger Burmann) u. a.<br />

Musik: Tamás Kahane<br />

Kamera: Florian Foest<br />

Buch und Regie: Bernd Böhlich<br />

[kurz]<br />

Dorfpolizist Horst Krause ist fassungslos. Seine fast sechzigjährige Schwester Meta will Taxifahrer Rudi aus<br />

Köln heiraten. Und Metas Entschluss, den familiären Gasthof zu verlassen, um ihrem Gatten an den Rhein<br />

zu folgen, sprengt Krauses Vorstellungskraft. Auch Schwester Elsa muss ihren Schock mit<br />

Hochprozentigem verdauen, zumal Bruder Hotte jetzt den Gasthof schließen will.<br />

59


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 26. Dezember 2013<br />

[lang]<br />

Krause und Elsa sind fassungslos: Ihre Schwester Meta will heiraten. Mit fast sechzig hat sie sich den Kölner<br />

Taxifahrer Rudi Weisglut ausgesucht, den sie zwei Jahre zuvor während Krauses Kur an der Ostsee<br />

kennengelernt hat. Seither wirbelt die rheinische Frohnatur Rudi die brandenburgische Idylle Monat für<br />

Monat bei seinen Besuchen kräftig durcheinander. Doch nicht die Hochzeitspläne selbst brüskieren die<br />

Geschwister, sondern die Tatsache, dass Meta und Rudi sie vor vollendete Tatsachen stellen. Diese<br />

Heimlichtuereien hat es bei den Krauses nie zuvor gegeben! Es kommt noch dicker: Meta will Schönhorst<br />

verlassen und zu Rudi nach Köln ziehen. Damit steht die Zukunft des gemeinsamen Gasthofs auf dem Spiel.<br />

Krause und Elsa fühlen sich von ihrer egoistischen Schwester im Stich gelassen. Elsa muss den Schock mit<br />

Hochprozentigem verdauen. Und Horst<br />

schaltet auf stur. Sein Dickschädel kann sich nicht vorstellen, wie die Zukunft ohne die Schwester aussehen<br />

soll. Der Familiensegen hängt schief, und die Braut verliert die Lust an der eigenen Hochzeit, dabei sollte es<br />

doch der schönste Tag in ihrem Leben werden. Jeder Vermittlungsversuch ist zwecklos. Zunächst …<br />

Nach den beiden Fernseherfolgen „Krauses Fest“ (2007) und „Krauses Kur“ (2009) - folgte 2011 mit<br />

„Krauses Braut“ Teil drei. Auch diese Geschichte zeigt Krause und seine Schwestern privat. Hauptakteur ist<br />

der populäre Schauspieler Horst Krause, der ebenso beliebte wie beleibte Dorfpolizist aus den „Polizeiruf<br />

110“-Produktionen vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb). Wieder schrieb Bernd Böhlich das Drehbuch<br />

und führte Regie.<br />

14.55 Uhr m/ 45'<br />

21 Dinge, die man in Berlin erlebt haben muss<br />

präsentiert von Sascha Hingst<br />

[kurz]<br />

„Abendschau“- Moderator Sascha Hingst stellt 21 ausgewählte Orte und Dinge vor, die man in Berlin erlebt<br />

haben muss und die es nur hier gibt. Das Besondere: Zuschauerinnen und Zuschauer vom rbb Fernsehen<br />

und Hörerinnen und Hörer von radioBERLIN 88,8 haben die Auswahl getroffen und damit die Route<br />

bestimmt. Sascha Hingst unternimmt eine unterhaltsame Reise quer durch die Stadt.<br />

[lang]<br />

„Abendschau“- Moderator Sascha Hingst stellt 21 ausgewählte Orte und Dinge vor, die man in Berlin erlebt<br />

haben muss und die es nur hier gibt. Das Besondere: Zuschauerinnen und Zuschauer vom rbb Fernsehen<br />

und Hörerinnen und Hörer von radioBERLIN 88,8 haben die Auswahl getroffen und damit die Route<br />

bestimmt. Sascha Hingst unternimmt eine unterhaltsame Reise quer durch die Stadt.<br />

Mitten in der Nacht in Berlin frühstücken, einmal über den stillgelegten Flughafen Tempelhof skaten oder<br />

mit der Ringbahn um die ganze Stadt fahren. Das gehört zu den Abenteuern, die er ausprobiert und<br />

empfiehlt.<br />

(Erstsendung: 01.11.13/rbb)<br />

15.40 Uhr m/ 45'<br />

21 Dinge, die man in Brandenburg erlebt haben muss<br />

präsentiert von Madeleine Wehle<br />

[kurz]<br />

Madeleine Wehle stellt 21 ausgewählte Orte und Dinge vor, die man in Brandenburg erlebt haben muss. Im<br />

Spreewald paddeln, Pellkartoffeln und Quark essen, die riesige Förderbrücke F60 in der Lausitz besichtigen<br />

oder auf dem Pfingstberg heiraten? Zuschauerinnen und Zuschauer vom rbb Fernsehen und Hörerinnen<br />

und Hörer von Antenne Brandenburg haben vorab über die Reihenfolge abgestimmt.<br />

[lang]<br />

Im Spreewald paddeln und dann Pellkartoffeln und Quark essen, die riesige Förderbrücke F60 in der<br />

60


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 26. Dezember 2013<br />

Lausitz besichtigen oder auf dem Pfingstberg heiraten? Madeleine Wehle stellt 21 ausgewählte Orte und<br />

Dinge vor, die man in Brandenburg erlebt haben muss. Was und in welcher Reihenfolge man es erleben<br />

sollte, haben die Zuschauerinnen und Zuschauer vom rbb Fernsehen sowie die Hörerinnen und Hörer von<br />

Antenne Brandenburg vorab in einem Voting bestimmt. Damit haben sie entschieden, welche Orte<br />

besonders reizvoll sind und so den Kurs vorgegeben. rbb-Moderatorin Madeleine Wehle macht eine<br />

unterhaltsame Reise quer durch Brandenburg.<br />

.<br />

(Erstsendung: 08.11.13/rbb)<br />

16.25 Uhr HD/m/DGF/ 88'<br />

Eine Liebe im Zeichen des Drachen<br />

Fernsehfilm Deutschland/Singapur 2008<br />

Personen und Darsteller: Alexander Bergmann (Erol Sander), Lilin (Li Lin Wong), Anna Wellenbach (Denise<br />

Zich), Philipp Wellenbach (Steffen Wink), Lan (Fang Rong), Arthur Wellenbach (Roland Schäfer) u. a.<br />

Musik: Volker Barber<br />

Kamera: Helge Peyker<br />

Buch: Thomas Hernadi<br />

Regie: Helmut Metzger<br />

[kurz]<br />

Anna und Alexander stehen kurz vor der Hochzeit als Alexander von Arthur, seinem Chef und zukünftigen<br />

Schwiegervater geschäftlich nach Singapur geschickt wird. Hier lernt er die rätselhafte Lin kennen und<br />

verliebt sich in sie. Er ahnt nicht, dass er Spielball in einer perfiden Intrige ist.<br />

[lang]<br />

Für Alexander Bergmann könnte das Leben kaum besser laufen: In der hübschen und sensiblen Medizinerin<br />

Anna Wellenbach hat er eine wundervolle Verlobte, die er schon bald heiraten möchte, und auch beruflich<br />

steht der charmante Jungmanager im Wirtschaftsunternehmen von Annas Vater Artur Wellenbach kurz<br />

vor dem großen Durchbruch. Dann aber soll Alexander in Arturs Auftrag umgehend nach Singapur reisen,<br />

um dort gemeinsam mit dessen Sohn Philipp ein wichtiges Energieprojekt voranzutreiben. Anna ist über die<br />

plötzliche Geschäftsreise ihres Verlobten alles andere als begeistert, zumal der Asien-Trip mit dem<br />

geplanten Hochzeitstermin kollidiert. In einer Mischung aus Zorn und Enttäuschung lässt sie die Hochzeit<br />

platzen - und trennt sich im Streit von Alexander. In Singapur angekommen, stürzt der traurige Alexander<br />

sich voll in seine Arbeit, um auf andere Gedanken zu kommen. Was er nicht ahnt: Der leichtlebige Philipp,<br />

der in Alexander einen Rivalen um die Firmennachfolge sieht, hat eine Intrige geschmiedet, um seinen<br />

ungeliebten Vater zu ruinieren. Auf diese Weise will er das Familienunternehmen an sich reißen.<br />

Gemeinsam mit dem skrupellosen Geschäftsmann Jäger setzt Philipp die Chinesin Lilin auf Alexander an.<br />

Als seine Assistentin soll sie ihm wichtige Projektentwürfe stehlen. Doch dann geschieht etwas<br />

Unerwartetes: Alexander verliebt sich auf den ersten Blick in Lilin. Und auch die junge, alleinerziehende<br />

Asiatin fühlt sich sofort zu dem Mann aus Deutschland hingezogen. Schon bald entwickelt sich zwischen<br />

den beiden eine zarte Liebesbeziehung. Trotzdem hat Lilin keine Wahl - von Jäger gnadenlos erpresst,<br />

kopiert sie Alexanders Entwürfe. Als dann auch noch völlig überraschend Anna in Singapur auftaucht,<br />

überschlagen sich die Ereignisse. Während Lilin nach einem Schwächeanfall mit Verdacht auf Leukämie ins<br />

Krankenhaus eingeliefert wird, findet Anna durch einen Hinweis ihres intriganten Bruders heraus, dass es<br />

eine neue Frau in Alexanders Leben gibt.<br />

17.55 Uhr m/ 5'<br />

Unser Sandmännchen<br />

Geschichtenerzähler: Die sieben Tannenbäume<br />

61


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 26. Dezember 2013<br />

18.00 Uhr 5'<br />

rbb AKTUELL<br />

18.05 Uhr 2'<br />

rbb wetter<br />

18.10 Uhr Foto/ 30'<br />

Landschleicher extra<br />

Ausflüge in die Mark Brandenburg<br />

Moderation: Gerald Meyer<br />

Erstausstrahlung<br />

[kurz]<br />

Für die jährliche Sonderausgabe „Landschleicher extra“ reist Moderator Gerald Meyer diesmal nach<br />

Fürstenwerder in der Nordwestuckermark – in die Toskana des Nordens.<br />

[lang]<br />

Für die jährliche Sonderausgabe „Landschleicher extra“ reist Moderator Gerald Meyer diesmal nach<br />

Fürstenwerder in der Nordwestuckermark – in die Toskana des Nordens.<br />

Fürstenwerder hat seinen kleinstädtischen Charme bewahrt, obwohl es das Stadtrecht längst nicht mehr<br />

besitzt. Wahrzeichen sind die zwei Stadttore und gut erhaltene Reste der Stadtmauer. Umgeben von einer<br />

wunderschönen Seenlandschaft bietet der Ort Erholung für Einheimische und Touristen. Auch Künstler zog<br />

es hierher. So trifft Gerald Meyer auf Traditionelles und Neues: Im Heimatmuseum wird Handwerk erlebbar,<br />

und der Buchladen ist längst schon ein Treffpunkt für die Leute aus der Umgebung. Gerald Meyer spricht<br />

mit Alteingessenen und Zugezogenen und zeigt wie immer die schönsten Geschichten aus der<br />

sonntäglichen „Landschleicher“- Reihe von BRANDENBURG AKTUELL.<br />

18.40 Uhr Foto/HD/ 45'<br />

Preußisch Blau<br />

Jörg Thadeusz besucht den Adel in Brandenburg<br />

Familie zu Lynar, Spreewald<br />

Erstausstrahlung<br />

[kurz]<br />

Jörg Thadeusz hat sich auf die Suche nach Preußen in Brandenburg gemacht und besucht vier<br />

Adelsfamilien. Zum Auftakt ist er im Spreewald Gast der Familie zu Lynar.<br />

[lang]<br />

Sie lebten in Flensburg, im Allgäu oder im Ausland. Doch viele Nachfahren der märkischen<br />

Adelsgeschlechter konnten ihre brandenburgische Herkunft nicht vergessen. Nach dem Ende der DDR<br />

kamen sie wieder zurück in den Osten Deutschlands und in die Schlösser und Gutshäuser, die die<br />

kommunistischen Machthaber nach dem Zweiten Weltkrieg enteignet hatten.<br />

Inzwischen haben sie Schlösser, Gutshöfe, Wasserburgen vielfach zurückgekauft und wieder hergerichtet.<br />

Allerdings begegneten „die Junker“ mancherorts Vorurteilen und Misstrauen und mussten sich ihren Platz<br />

in der Dorfgemeinschaft erst erarbeiten. Heute sind die Grafen und Freifrauen oft Arbeitgeber in der<br />

Region oder engagieren sich für gesellschaftliche Belange. Moderator Jörg Thadeusz hat sich auf die Suche<br />

nach Preußen in Brandenburg gemacht. In jeder Folge der vierteiligen Reihe besucht er eine Adelsfamilie,<br />

die nach der Wiedervereinigung nach Brandenburg zurückgekehrt ist.<br />

In Folge 1 stakt Rochus Graf zu Lynar mit Jörg Thadeusz über die Spreewaldkanäle und erklärt, wie er aus<br />

62


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 26. Dezember 2013<br />

der Schlossruine, die er und seine Familie 1993 in Lübbenau vorfanden, ein Luxushotel gemacht hat.<br />

Bis zum Jahresende sendet das rbb Fernsehen drei weitere Folgen „Preußisch Blau“:<br />

am 27. Dezember besucht Jörg Thadeusz Familie von Holtzendorff in der Uckermark,<br />

am 29. Dezember Familie Lochow in Teltow Fläming und<br />

am 30. Dezember Familie von der Marwitz in Märkisch Oderland.<br />

Sendezeit jeweils 18.40 Uhr.<br />

19.26 Uhr 2'<br />

rbb wetter<br />

Berlin:<br />

19.30 Uhr m/ 28'<br />

Abendschau<br />

Brandenburg:<br />

19.30 Uhr m/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

20.00 Uhr m/ARD/ 15'<br />

Tagesschau<br />

20.15 Uhr Foto/ 45'<br />

Kesslers Expedition<br />

So weit die Huskys laufen<br />

Staffel 4, Folge 1<br />

[kurz]<br />

Nach der Kanutour auf der Spree, der Eselwanderung an die Ostsee und der Floßfahrt auf der Havel geht<br />

Michael Kessler im Januar 2012 für den Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) auf seine erste<br />

Winterexpedition! Er durchquert Brandenburg und sucht den kältesten Punkt. Die Auftaktfolge des<br />

vierteiligen Reiseabenteuers führt von Potsdam über Gröben bis nach Trebbin.<br />

[lang]<br />

Nach der Kanutour auf der Spree, der Eselwanderung an die Ostsee und der Floßfahrt auf der Havel geht<br />

Michael Kessler im Januar 2012 für den Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) auf seine erste<br />

Winterexpedition! Er durchquert Brandenburg und sucht den kältesten Punkt. Die Auftaktfolge des<br />

vierteiligen Reiseabenteuers führt von Potsdam über Gröben bis nach Trebbin.<br />

Bevor es losgeht, trifft Michael Kessler zum ersten Mal seine tierischen Reisebegleiter - die vier<br />

Sibirien-Huskys Kiran, Taisto, Tahvo und Jarkko. Die finnischen Vornamen der Hunde gehen ihm zwar<br />

leicht von der Zunge, doch wer ist wer?<br />

Wesentlich einfacher ist es für Kessler, den Hundeschlitten zu steuern, solange es immer schön geradeaus<br />

geht. Vor Kreuzungen und Kurven wird eine leichte Rechts-Links-Schwäche der Leithunde Kiran und Taisto<br />

offenbar. Trotzdem kommt Michael Kessler in der ersten Folge immerhin von Potsdam bis nach Trebbin.<br />

Die knapp 50 Kilometer legt er in zwei Tagen zurück.<br />

Auf seinem Weg trifft er bei Güterfelde auf eine scheinbar verlassene Baustelle. Nur ein einsamer<br />

Radiorekorder beschallt eine halbfertige Brücke. Ist hier etwa eine der berüchtigten „Geisterbaustellen“,<br />

63


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 26. Dezember 2013<br />

vor denen Bundes-Verkehrsminister Peter Ramsauer gerne warnt? Auf denen nichts passiert, wo die Arbeit<br />

still liegt? Michael Kessler zeigt investigatives Gespür und entdeckt doch noch 5 Bauarbeiter....<br />

In Nudow begegnet er auf der Straße Karl Friedrich Wilhelm. Der gelernte Zimmermann fiel vom Dach und<br />

hat sich das Becken gebrochen. Nun züchtet er Kaninchen …<br />

In Blankensee entdeckt Michael Kessler eine Schulklasse aus Berlin. Sie sind hier, um für ihr<br />

Abschlusskonzert zu proben. Kessler übernimmt das Kommando und dirigiert das Blasorchester zu<br />

musikalischen Höhen ...<br />

Hundemüde und begeistert von seinem tierischen Quartett geht Michael Kessler zu Bett.<br />

(Erstsendung: 17.02.12/rbb)<br />

21.00 Uhr Foto/ 45'<br />

Kesslers Expedition<br />

So weit die Huskys laufen<br />

Staffel 4, Folge 2<br />

[kurz]<br />

Weiter geht die Reise im Husky-Gespann durch Brandenburg: Im zweiten Teil seiner Winterexpedition fährt<br />

Michael Kessler mit seinem Gespann auf 16 Pfoten von Trebbin über Groß Köris bis nach Zossen.<br />

[lang]<br />

Weiter geht die Reise im Husky-Gespann durch Brandenburg: Im zweiten Teil seiner Winterexpedition fährt<br />

Michael Kessler mit seinem Gespann auf 16 Pfoten von Trebbin über Groß Köris bis nach Zossen.<br />

Zusammen mit Sibirien-Husky Kiran macht Michael Kessler einen Spaziergang durch Trebbin. Eine gute<br />

Wahl. Denn von den vier Huskys ist Kiran der anhänglichste. So langsam lernt Michael Kessler die<br />

unterschiedlichen Charaktere seiner Hunde kennen. Allerdings bringt er immer noch die finnischen Namen<br />

seiner Vierbeiner durcheinander. Darum lässt er sich von Edith Namensschildchen für seine tierischen<br />

Reisebegleiter sticken. Edith und Günter haben Ediths Leidenschaft - das Sticken, Nähen und Häkeln – zu<br />

ihrer Profession gemacht und in Trebbin eine „Strickstube“ eröffnet.<br />

Am dritten Tag seiner Expedition machen Michael Kessler und seine Hunde Bekanntschaft mit Schwester<br />

Ruth. Die lebt seit 1983 im Kloster St. Gertrud in Alexanderdorf bei Mellensee. Die Benediktiner-Nonne ist<br />

sehr überrascht von dem spontanen Besuch ...<br />

In Kallinchen trifft Michael Kessler auf Manfred. Der rüstige Rentner hat allerhand Hobbys, um sich die Zeit<br />

im Winter zu vertreiben. Computer, Bass spielen und seine Modelleisenbahn. Die Eisenbahn hat es Kessler<br />

angetan und er will die Anlage unbedingt anschauen.<br />

In Groß Köris lernt Michael Dr. Hans-Ulrich Keller und seine Enkelin Emma-Sophie kennen. Die hätte auch<br />

gerne einen Hund, aber ihre Mama erlaubt es ihr nicht. Mit 78 Jahren betreibt Opa Hans-Ulrich noch immer<br />

seine Praxis für Allgemeinmedizin und denkt gar nicht daran aufzuhören. Ein Nachfolger ist sowieso nicht<br />

Sicht ...<br />

Die Fortsetzung folgt mit Teil 3 und 4 am 27. Dezember.<br />

(Erstsendung: 24.02.12/rbb)<br />

21.45 Uhr m/ 15'<br />

rbb AKTUELL<br />

22.00 Uhr Foto/HD/m/l/DGF/ 88'<br />

Just Married - Hochzeiten zwei<br />

Fernsehfilm Deutschland 2013<br />

64


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 26. Dezember 2013<br />

Personen und Darsteller: Claire (Senta Berger), Bernhard (Friedrich von Thun), Sophie (Lisa Martinek), Ingo<br />

(Tim Bergmann), Hans (Fritz Karl), Erna (Bibiana Zeller), Kalle Berger (Heinz Baumann), Chauffeur Nickl<br />

(Karl-Heinz Kirchmann), Annemarie Rencke (Valentina Sauca) u. a.<br />

Musik: Julius Kalmbacher und Mathias Grosch<br />

Kamera: Bernd Neubauer<br />

Buch und Regie: Nikolai Müllerschön<br />

[kurz]<br />

Füße hochlegen und ein gutes Buch lesen - das haben Claire, Bernhard und Tochter Sophie sich für ihr<br />

neues Leben fest vorgenommen. Wirklich kürzertreten wollen die eingefleischten Workaholics aber nicht,<br />

und so gibt es in der Freizeit-Idylle glücklicherweise doch noch etwas zu tun: Claire liebäugelt mit einem<br />

Posten in der Politik, und in Bernhards Flugzeug-Firma gibt es ein Riesenproblem.<br />

[lang]<br />

Bernhard und Claire haben immer nur gelebt, um zu arbeiten. Damit ist nun Schluss: Der Workaholic und<br />

Unternehmer kehrt seiner Flugzeug-Firma den Rücken, Claire verkauft ihre zeitraubende Gärtnerei. Doch<br />

das Leben in ihrem neuen Traumhaus, das mit Feng Shui und High-Tech ihren gegensätzlichen Charakteren<br />

gerecht wird, ist gewöhnungsbedürftig. Während die beiden sich tiefenentspannte Zweisamkeit vorgaukeln,<br />

glühen im Hintergrund längst wieder die Telefondrähte. Die profilierte Ökoaktivistin wird von<br />

Staatsminister Tannenberger für einen Posten im Umweltministerium umworben. Unterdessen folgt<br />

Bernhard heimlich dem Hilferuf seines Nachfolgers Ingo, der in der Firma mit technischen Problemen<br />

kämpft. Die Lärmwerte des neuen Triebwerks liegen weit über der zulässigen Norm. Beseitigen könnte<br />

diese Schwierigkeit die Top-Ingenieurin Sophie. Leider befindet die sich ihrem Traummann Hans zuliebe auf<br />

einem rustikalen Motorradtrip, der sie zunehmend nervt. So kommt es ihr sehr gelegen, dass Ingo ihr Daten<br />

des Triebwerks per E-Mail nachsendet. Mit dem plötzlichen Verschwinden von Claires Mutter ist trotz guter<br />

Vorsätze wieder alles beim Alten, aber Hektik pur ist gar nicht so verkehrt!<br />

Nach dem großen Erfolg der Familienkomödie „Hochzeiten“ machen Senta Berger und Friedrich von Thun<br />

in der Fortsetzung die heilsame Erfahrung, dass man sich nicht verbiegen kann. Die quirlige<br />

Romantic-Comedy ist voller zündender Ideen: Wenn die Streithähne sich in einem sprechenden Fahrstuhl<br />

anschweigen, dann laufen Senta Berger und Friedrich von Thun zur Höchstform auf. Lisa Martinek als<br />

Ingenieurin und Fritz Karl in der Rolle des grantigen Schriftstellers müssen dagegen einsehen, dass Liebe<br />

allein manchmal nicht genug ist. In einer herrlichen Nebenrolle erlebt Bibiana Zeller als unglückliche<br />

Gärtnerin die Gnade der späten Liebe. Nikolai Müllerschön drehte nach eigenem Buch und findet dabei die<br />

Balance zwischen leichtfüßiger Komödie und sensibler Beobachtung der Fallstricke des Beziehungsalltags.<br />

Ein Wohlfühlfilm zum Entspannen und Schmunzeln.<br />

23.30 Uhr HD/m/l/DGF/ 95'<br />

Die Tür<br />

Spielfilm Deutschland 2009<br />

Personen und Darsteller: David Andernach (Mads Mikkelsen), Maja Andernach (Jessica Schwarz), Leonie<br />

Andernach (Valeria Eisenbart), Siggi Butschma (Thomas Thieme), Max Oelze (Tim Seyfi), Gia Konrads<br />

(Heike Makatsch) u. a.<br />

Musik: Fabian Römer<br />

Kamera: Bella Halben<br />

Buch: Jan Berger<br />

Regie: Anno Saul<br />

[kurz]<br />

David hat Schuld auf sich geladen: Statt auf seine kleine Tochter Leonie aufzupassen, verbrachte er ein<br />

Schäferstündchen mit der Nachbarin. Das Kind ertrank derweil im Pool, worauf seine Frau sich von ihm<br />

trennte. Fünf Jahre später entdeckt David eine rätselhafte Pforte. Durch sie hindurch gelangt er zurück in<br />

die Vergangenheit, in der er die Tochter retten kann.<br />

[lang]<br />

65


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 26. Dezember 2013<br />

Der Maler David Andernach schwimmt auf der Welle des Erfolges, bis ein vermeidbares Unglück sein Leben<br />

zerstört. Während er seiner verführerischen Nachbarin Gia einen Besuch abstattet, ertrinkt seine kleine<br />

Tochter Leonie im Pool seiner Villa. Von tiefen Schuldgefühlen gemartert, bekommt David sein Leben nicht<br />

mehr in den Griff, zumal seine Frau Maja ihm auch fünf Jahre später noch nicht verzeiht.<br />

Selbstmordgedanken beherrschen den gebrochenen Künstler, als ein Schmetterling ihn zu einem<br />

verborgenen Felsengang mit einer Tür führt. Durch sie hindurch gelangt er zurück in die Vergangenheit -<br />

es ist jener verhängnisvolle Frühlingstag, an dem die Katastrophe sich anbahnte: Diesmal ergreift David die<br />

Chance und rettet die ertrinkende Leonie, hat aber nun ein ganz anderes Problem: In der<br />

wiedergefundenen heilen Welt ist sein fünf Jahre jüngeres Ich ein Störenfried, den David gewaltsam<br />

beseitigt und die Leiche kurzerhand im Garten verscharrt. Fest entschlossen, sich zu bessern, entwickelt er<br />

sich zum Vorzeigepapa und gewinnt sogar die Liebe seiner verdutzten Frau zurück. Schließlich findet er<br />

heraus, dass er nicht der einzige „Besucher“ in dieser idyllischen Parallelwelt ist, die sich als Hölle aus Mord<br />

und Totschlag, Angst und Verzweiflung entpuppt.<br />

Mit suggestiven Bildern lotst dieser stilsichere deutsche Mystery-Thriller den Zuschauer in die „Twilight<br />

Zone“ einer verführerischen Vorort-Idylle. Anno Sauls Literaturverfilmung überzeugt als abgründiges<br />

Zeitreise-Drama, das sich vor berühmten Vorbildern wie „Vanilla Sky“, „Die Truman Show“ oder<br />

„Pleasantville“ nicht zu verstecken braucht. Gut besetzt in doppelgesichtigen Nebenrollen sind Heike<br />

Makatsch, Jessica Schwarz und Thomas Thieme, der das falsche Paradies als zwielichtiger Blockwart<br />

bewacht. Als Glücksfall erweist sich der dänische James-Bond-Bösewicht Mads Mikkelsen in der Hauptrolle.<br />

Prägnant verkörpert er den zwiespältigen Antihelden: anfangs selbstherrlich, später ein existenziell<br />

Getriebener, der sich zwischen Leben und Tod entscheiden muss. Ein intelligenter Genre-Thriller, der lange<br />

nachwirkt.<br />

01.05 Uhr mono/DGF/ 81'<br />

Vom Teufel geritten<br />

(SADDLE THE WIND)<br />

Spielfilm USA 1958<br />

Personen und Darsteller: Steve Sinclair (Robert Taylor), Tony Sinclair (John Cassavetes), Joan Blake (Julie<br />

London), Deneen (Donald Crisp), Clay Ellison (Royal Dano), Larry Venables (Charles McGraw), Dallas<br />

Hanson (Richard Erdman) u. a.<br />

Musik: Elmer Bernstein<br />

Kamera: George J. Folsey<br />

Buch: Rod Serling, Thomas Thompson<br />

Regie: Robert Parrish<br />

[kurz]<br />

Steve Sinclair hat seiner Vergangenheit als gefürchteter Revolverheld abgeschworen und bewirtschaftet<br />

mit seinem jüngeren Bruder Tony eine kleine Farm. Tonys Schießwut bereitet ihm allerdings Sorgen. Als<br />

der junge Heißsporn einen Neusiedler tötet, muss Steve dem eigenen Bruder zum Showdown<br />

entgegentreten.<br />

[lang]<br />

Steve Sinclair hat wilde Jahre hinter sich. Jetzt betreibt er eine Farm in einem Tal, das dem reichen<br />

Rancher Deneen gehört. Deneen schätzt Steve, der inzwischen zur Vernunft gekommen ist; Steves junger<br />

Bruder Tony ist ihm dagegen nicht sympathisch. Vor allem missfällt ihm Tonys Leidenschaft für Waffen,<br />

denn Deneen hasst Schießereien, seitdem er dadurch einen Sohn verloren hat. Auch Steve missfällt vieles<br />

an seinem Bruder, den er aufgezogen hat, aber er hängt auch an ihm. Als Tony mit einem neuen Gewehr<br />

und einem neuen Mädchen aus der Stadt zurückkommt, gibt es bald wieder Ärger. Der junge Heißsporn<br />

lässt sich mit einem berüchtigten Schützen ein, der aus Steves Vergangenheit aufgetaucht ist, um eine alte<br />

Rechnung mit ihm zu begleichen. Hinterher sucht er Streit mit Clay Ellison, dem Anführer einer Gruppe von<br />

Neuankömmlingen, die im Tal siedeln wollen. Tony spielt Ellison übel mit und tötet ihn schließlich. Deneen<br />

verlangt daraufhin, dass die beiden Brüder ihren Besitz aufgeben und das Tal verlassen. Steve ist schweren<br />

Herzens dazu bereit, Tony jedoch rebelliert gegen ihn. Er schießt Deneen an und flüchtet selber verletzt in<br />

die Berge. Steve bleibt nicht anderes übrig, als ihm dorthin zu folgen.<br />

Regisseur Robert Parrish hat Filme in vielen Gattungen gedreht, sein eigentliches Metier aber war der<br />

66


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 26. Dezember 2013<br />

Action-Film - wie man an diesem prächtigen Western mit Robert Taylor und John Cassavetes sehen kann.<br />

02.25 Uhr Foto/HD/d/4:3/mono/ 100'<br />

Ehe im Schatten<br />

Spielfilm Deutschland 1947<br />

Personen und Darsteller: Hans Wieland (Paul Klinger), Elisabeth Maurer (Ilse Steppat), Kurt Bernstein<br />

(Alfred Balthoff), Dr. Herbert Blohm (Claus Holm) u. a.<br />

Musik: Wolfgang Zeller<br />

Kamera: Friedl Behn-Grund, Eugen Klagemann<br />

Buch und Regie: Kurt Maetzig<br />

[kurz]<br />

Das Schicksal des bekannten Bühnen- und Filmschauspielers Joachim Gottschalk. Seine Frau war Jüdin. Die<br />

Nazis verlangten von ihm die Scheidung. In dieser ausweglosen Lage wählten beide für sich und<br />

ihren Sohn den Freitod.<br />

[lang]<br />

Der Film erzählt vom Schicksal des bekannten Bühnen- und Filmschauspielers Joachim Gottschalk. Seine<br />

Frau war Jüdin. Die Nazis verlangten von ihm die Scheidung. In dieser ausweglosen Lage wählten beide für<br />

sich und<br />

ihren Sohn den Freitod.<br />

Der Film variiert diese wahre Geschichte und konfrontiert die deutschen Zuschauer erstmals nach dem<br />

Krieg mit dem Thema Antisemitismus. Am 3. Oktober 1947 hat der Film „Ehe im Schatten“ gleichzeitig in<br />

allen vier Sektoren Berlins seine Premiere. Der erste Spielfilm des jungen Regisseurs Kurt Maetzig ist in<br />

jener Zeit ein Politikum. International erreicht er ein Millionenpublikum. Auch das Tribunal der Nürnberger<br />

Prozesse schaut ihn sich an. Heute wird „Ehe im Schatten“ uneingeschränkt zu den Klassikern des<br />

deutschen Nachkriegsfilms gezählt.<br />

04.05 Uhr 28'<br />

Die rbb Reporter - Weihnachtsglück in der Mitte Berlins<br />

Reportage von Ellen Trapp<br />

(Erstsendung: 25.12.13/rbb)<br />

04.35 Uhr m/ 30'<br />

Himmlische Wohlgerüche<br />

Von Anis bis Zimt<br />

Film von Margarethe Steinhausen<br />

(Erstsendung: 21.12.13/rbb)<br />

05.05 Uhr Foto/ 30'<br />

Landschleicher extra<br />

Ausflüge in die Mark Brandenburg<br />

Moderation: Gerald Meyer<br />

(Erstsendung: 26.12.13/rbb)<br />

67


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 26. Dezember 2013<br />

05.35 Uhr 25'<br />

Berlin erwacht - Winter<br />

68


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 27. Dezember 2013<br />

06.00 Uhr mono/ 55'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

Der Wolf und die sieben Geißlein<br />

Märchenfilm Deutschland 1956<br />

Regie: Peter Podehl<br />

[kurz]<br />

Die Geißlein-Mutter macht sich eines Morgens auf den Weg in den Wald, um Holz zu suchen. Sie ermahnt<br />

ihre sieben Kinder, niemandem die Tür zu öffnen, denn es könnte der böse Wolf sein. Die Geißlein<br />

versprechen, im Haus auf die Rückkehr der Mutter zu warten. Mit viel List schafft der böse Wolf es doch, in<br />

das Haus zu gelangen.<br />

[lang]<br />

Die Geißlein-Mutter macht sich eines Morgens auf den Weg in den Wald, um Holz zu suchen. Sie ermahnt<br />

ihre sieben Kinder, niemandem die Tür zu öffnen, denn es könnte der böse Wolf sein. Die Geißlein<br />

versprechen, im Haus auf die Rückkehr der Mutter zu warten. Mit viel List schafft der böse Wolf es doch, in<br />

das Haus zu gelangen. Er frisst sechs der sieben Geißlein auf, aber am Ende werden durch das beherzte<br />

Einschreiten der Mutter alle Geißlein wieder gerettet.<br />

07.00 Uhr 4:3/mono/ 58'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

Der gestiefelte Kater<br />

Märchenfilm Deutschland 1955<br />

Personen und Darsteller: Franz (Günter Hertel), Heinrich (Harry Wüstenhagen), Kater Hinz (Margitta<br />

Sonke), König Wonnebald (F.W. Schröder-Schrom)<br />

Regie: Herbert W. Fredersdorf<br />

[kurz]<br />

Der arme Müllerssohn Heinrich erbt den sprechenden Kater Hinz. Um seinem Herren zu Glück und<br />

Reichtum zu verhelfen, begibt er sich in die Dienste des Königs Wonnebald. Mit Charm und List gaukelt er<br />

ihm und Prinzessin Rosine vor, dass sein Herr ein schöner und reicher Graf sei.<br />

[lang]<br />

Der arme Müllerssohn Heinrich erbt den sprechenden Kater Hinz. Um seinem Herren zu Glück und<br />

Reichtum zu verhelfen, begibt er sich in die Dienste des Königs Wonnebald. Mit Charm und List gaukelt er<br />

ihm und Prinzessin Rosine vor, dass sein Herr ein schöner und reicher Graf sei. Als sie jedoch den<br />

ahnungslosen Heinrich besuchen wollen, versucht der gestiefelte Kater, ihm rechtzeitig ein<br />

standesgemäßes Quartier zu besorgen - in der Raubritterburg des bösen Zauberers.<br />

08.00 Uhr m/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 26.12.13/rbb)<br />

08.30 Uhr m/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 26.12.13/rbb)<br />

69


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 27. Dezember 2013<br />

08.58 Uhr HD/m/DGF/ 89'<br />

Der Schwarzwaldhof<br />

Fernsehfilm Deutschland 2008<br />

Personen und Darsteller: Veronika Hofer (Saskia Vester), Dora Hofer (Rosel Zech), Sebastian Claasen<br />

(Oliver Stokowski), Albert Hofer (Michael Hanemann), Stefan Hofer (Tim Morten Uhlenbrock), Merle Hofer<br />

(Miriam Morgenstern) u. a.<br />

Musik: Andreas Schilling<br />

Kamera: Pascal Mundt<br />

Buch: Christian Pfannenschmidt<br />

Regie: Matthias Tiefenbacher<br />

[kurz]<br />

Der Schwarzwaldhof, ein gutgehendes Vier-Sterne-Hotel, braucht nach dem Unfalltod des Besitzers eine<br />

neue Leitung. Traut sich Veronika Hofer, die dem Hotel und ihrem Mann gerade den Rücken kehren wollte,<br />

diese Aufgabe zu?<br />

[lang]<br />

Veronika Hofer, verheiratet und Mutter zweier fast erwachsener Kinder, steht an einem Scheideweg ihres<br />

Lebens: Nach einem Seitensprung ihres Mannes Curt haben die Eheleute sich zusehends<br />

auseinandergelebt, und obwohl sie sich noch immer gut verstehen, will Veronika nun den entscheidenden<br />

Schritt wagen und ihren Mann verlassen. Auch aus der Arbeit im familieneigenen Vier-Sterne-Hotel will sie<br />

sich endgültig zurückziehen. Dann aber kommt Curt bei einem tragischen Wanderunfall ums Leben, und so<br />

steht Veronika plötzlich vor der Entscheidung, ob sie als Haupterbin bei ihrem Entschluss bleiben soll, dem<br />

Hotel den Rücken zu kehren. Zur großen Überraschung ihrer Familie beschließt sie, sich der<br />

Herausforderung zu stellen und die Leitung des Betriebs zu übernehmen. Vor allem Curts Stiefmutter Dora<br />

ist von dem Vorhaben alles andere als begeistert. Die strenge Familienpatriarchin hatte gehofft, ihre<br />

ungeliebte Schwiegertochter nun endlich los zu sein und den „Schwarzwaldhof“ nach ihren eigenen<br />

Vorstellungen führen zu können. Daher lässt sie die in Managementfragen noch unerfahrene Veronika in<br />

aller Deutlichkeit spüren, wie wenig willkommen sie im Hotel ist. Doch mit Fleiß, Willenskraft und Ehrgeiz<br />

gelingt es Veronika sehr schnell, sich in den Hotelalltag einzuarbeiten. Während ihre Tochter Merle<br />

ebenfalls im „Schwarzwaldhof“ mitanpackt, droht Veronikas rebellischer Sohn Stefan, sich durch illegale<br />

Geschäfte die eigene Zukunft zu verbauen. In dem Hotelgast Sebastian Claasen findet Veronika derweil<br />

einen überaus charmanten Verehrer.<br />

10.25 Uhr 4:3/mono/DRA/ 94'<br />

Maxe Baumann in<br />

Überraschung für Max<br />

Fernsehschwank 1979, von Goetz Jaeger<br />

Personen und Darsteller: Max Baumann (Gerd E. Schäfer), Herta Baumann (Traute Sense), Horst Baumann<br />

(Heinz Behrens), Waltraut (Margot Ebert), Ferdinand (Rolf Herricht), Erna Mischke (Helga Hahnemann) u. a.<br />

Kamera: Lothar Noske<br />

Buch: Goetz Jäger<br />

Regie: Peter Hill<br />

[kurz]<br />

Eine weitere Episode mit Gerd E. Schäfer in seiner Paraderolle: Als Hugo Krüger (Herbert Köfer) bei Max<br />

Baumann aufkreuzt, ahnt er noch nicht, dass ihm bald die Baumannschen Damen und ein geborgter<br />

zitronengelber Trabant zum Verhängnis werden.<br />

[lang]<br />

70


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 27. Dezember 2013<br />

Eine weitere Episode mit Gerd E. Schäfer in seiner Paraderolle: Als Hugo Krüger (Herbert Köfer) bei Max<br />

Baumann aufkreuzt, ahnt er noch nicht, dass ihm bald die Baumannschen Damen und ein geborgter<br />

zitronengelber Trabant zum Verhängnis werden.<br />

12.00 Uhr 28'<br />

Die rbb Reporter - Weihnachtsglück in der Mitte Berlins<br />

Reportage von Ellen Trapp<br />

(Erstsendung: 25.12.13/rbb)<br />

12.30 Uhr Foto/ 45'<br />

Tage, so verrückt wie das Leben<br />

[kurz]<br />

Egal ob der Tag des Knuddelns oder der Weltspieltag, der Tag des deutschen Butterbrotes oder der<br />

Schwertschlucker-Tag - es gibt offenbar nichts, was es nicht gibt unter den sogenannten Aktionstagen, die<br />

zwar niemand wirklich braucht aber dennoch regelmäßig „gefeiert“ werden.<br />

[lang]<br />

Egal ob der Tag des Knuddelns oder der Weltspieltag, der Tag des deutschen Butterbrotes oder der<br />

Schwertschlucker-Tag - es gibt offenbar nichts, was es nicht gibt unter den sogenannten Aktionstagen, die<br />

zwar niemand wirklich braucht aber dennoch regelmäßig „gefeiert“ werden.<br />

Während Daten wie der Tag der Rückengesundheit, der Weltmalariatag oder der Tag des Notrufs 112<br />

durchaus noch einen gewissen Sinn ergeben und der Weltdufttag, der Weltnudeltag und der internationale<br />

Kaffeetag hauptsächlich dafür kreiiert wurden, um den Umsatz anzukurbeln, hat man anderere offenbar<br />

aus purer Langeweile erfunden.<br />

Eine heiter besinnliche Schau auf einige besonders schöne oder skurrile Tage, kommentiert von bekannten<br />

Gesichtern und Stimmen.<br />

13.15 Uhr 4:3/mono/DGF/ 105'<br />

La Boum - Die Fete - Eltern unerwünscht<br />

(LA BOUM)<br />

Spielfilm Frankreich 1980<br />

Personen und Darsteller: Françoise (Brigitte Fossey), François (Claude Brasseur), Vic (Sophie Marceau),<br />

Vics Urgroßmutter Poupette (Denise Grey), Vanessa (Dominique Lavanant), Pénélope (Sheila O'Connor),<br />

Eric (Bernard Giraudeau) u. a.<br />

Musik: Vladimir Cosma<br />

Kamera: Edmond Séchan<br />

Buch: Danièle Thompson, Claude Pinoteau<br />

Regie: Claude Pinoteau<br />

[kurz]<br />

Als die 13-jährige Vic ihren ersten Liebeskummer hat, zeigt sich, dass die eheliche Welt ihrer Eltern auch<br />

nicht mehr ganz in Ordnung ist: Ihr Vater François sieht sich nach einem Seitensprung von seiner Frau<br />

Françoise an die Luft gesetzt. Nicht leicht für Vic, unter diesen Umständen mit ihren Problemen<br />

zurechtzukommen. Aber zum Glück hat sie eine höchst verständnisvolle Urgroßmutter.<br />

[lang]<br />

Die dreizehnjährige Vic zieht mit ihren Eltern, einem Zahnarzt und einer Cartoonzeichnerin, nach Paris.<br />

Dort findet Vic schnell Freunde, unter anderem Pénélope, die im Gegensatz zu Vic schon Erfahrungen mit<br />

71


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 27. Dezember 2013<br />

Jungs hat, und deren kleine Schwester Samantha. Auf einer Fete findet Vic ihre erste große Liebe, Mathieu,<br />

mit dem sie schon nach kurzer Zeit ausgeht. Für ihre Eltern bedeutet Vics Entwicklung einige<br />

Umstellungen, denn auch in ihrem Leben geht es turbulent zu. Nicht nur, weil Françoise ein Angebot,<br />

wieder voll als Zeichnerin zu arbeiten, bekommt, sondern herauskommt, dass François eine Affäre mit<br />

einer Patientin hat. Françoise trennt sich wütend von ihm und beginnt eine Affäre mit Vics Englischlehrer<br />

Thompson. Während Vic ihre erste Liebe und zugleich große Enttäuschung mit Mathieu erlebt, droht ihre<br />

Familie zu zerbrechen. Wäre da nicht noch ihre Urgroßmutter Poupette, der Vic all ihre kleinen<br />

Geheimnisse anvertraut und die bei allen Fragen des Lebens immer einen guten Rat parat hat.<br />

"La Boum“ ist eine der erfolgreichsten Teenager-Filme in Westeuropa und gilt heute noch in Frankreich<br />

und Deutschland als Kultfilm. Das Drehbuch ist witzig und pfiffig, die Nöte, Sorgen und Ängste der<br />

13jährigen Vic an der Schwelle zum Erwachsenwerden werden realistisch dargestellt. Der Titelsong<br />

„Reality“ von Richard Sanderson avancierte seinerzeit zum Hit. Für die damals gleichfalls 13-jährige<br />

Sophie Marceau wurde diese erste Filmrolle zum Beginn ihrer Schauspielerkarriere. „La Boum – Eltern<br />

unerwünscht“ war so erfolgreich, dass Regisseur Claude Pinoteau 1982 eine Fortsetzung drehte. Beide<br />

Filme behandeln das unausschöpfliche Thema Liebe auf allen Lebensstufen so amüsant und zeitgemäß,<br />

dass Jung und Alt gleichermaßen Spaß daran haben. Dazu tragen nicht nur die Sprüche der Teenager bei,<br />

sondern auch die durchweg ungezwungene Mischung von Situationskomik und realistischer<br />

Alltagsschilderung.<br />

15.00 Uhr m/ 60'<br />

Hänsel und Gretel<br />

Märchenfilm Deutschland 2012<br />

Personen und Darsteller: Hexe (Anja Kling), Stiefmutter (Elisabeth Brück), Vater (Johann von Bülow),<br />

Hänsel (Friedrich Heine), Gretel (Mila Böhning), Händler Dagobert (Devid Striesow)<br />

Musik: Michael Klaukien, Andreas Lonardoni<br />

Kamera: Christopher Rowe<br />

Buch: David Ungureit<br />

Regie: Uwe Janson<br />

[kurz]<br />

„Wir müssen die Kinder loswerden!“ Die Stiefmutter von Hänsel und Gretel weiß sich nicht anders zu<br />

helfen, um die Familie satt zu bekommen. Schweren Herzens stimmt der Vater zu und lässt Hänsel und<br />

Gretel im Wald zurück. Einsam und verlassen verirren sich die Geschwister.<br />

[lang]<br />

„Wir müssen die Kinder loswerden!“ Die Stiefmutter von Hänsel und Gretel weiß sich nicht anders zu<br />

helfen, um die Familie satt zu bekommen. Schweren Herzens stimmt der Vater zu und lässt Hänsel und<br />

Gretel im Wald zurück. Einsam und verlassen verirren sich die Geschwister. Als Hunger und Müdigkeit fast<br />

unerträglich werden, entdecken sie mitten im Wald ein verlockendes Häuschen: aus Lebkuchen, Schokolade<br />

und Marzipan. „Knusper, knusper, Knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?“ So faszinierend wie<br />

das Knusperhäuschen ist auch seine Bewohnerin: Die Hexe lädt die Kinder freundlich ein, dennoch ist sie<br />

den beiden nicht geheuer ...<br />

Der Vater bereut bald, seine geliebten Kinder ausgesetzt zu haben. Gegen den Willen der Stiefmutter macht<br />

er sich auf die Suche nach ihnen.<br />

Hänsel und Gretel sind der Hexe in die Falle gegangen. Diese offenbart ihr wahres Gesicht, sperrt Hänsel<br />

zum Mästen ins Verlies und belegt Gretel mit einem schrecklichen Fluch. Trotzdem versucht Gretel alles,<br />

um ihrem Bruder zu retten.<br />

Der Vater kann die Kinder nicht finden, trifft aber auf die Waldfee Marie, die ein Geheimnis aus längst<br />

vergangener Zeit mit der Hexe zu verbinden scheint. Der verzweifelte Vater und die wunderschöne Marie<br />

finden Gefallen aneinander.<br />

Hat Gretel den Mut, die Hexe zu besiegen? Findet der Vater mit Hilfe von Marie seine Kinder wieder und<br />

werden sie ihm verzeihen?<br />

(Erstsendung: 26.12.12/ARD 1.)<br />

72


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 27. Dezember 2013<br />

16.00 Uhr m/ 60'<br />

Frau Holle<br />

Märchenfilm Deutschland 2008<br />

Personen und Darsteller: Frau Holle (Marianne Sägebrecht), Scherenschleifer Timor/Erzähler (Herbert<br />

Feuerstein), Marie (Lea Eisleb), Luise (Camille Dombrowsky) u. a.<br />

Musik: Rainer Oleak<br />

Kamera: Sebastian Richter<br />

Buch: Marlies Ewald<br />

Regie: Bodo Fürneisen<br />

[kurz]<br />

Das Märchen „Frau Holle“ erzählt die Geschichte von zwei ungleichen Schwestern. Luise ist schön, aber<br />

faul, und überlässt die ganze Hausarbeit der fleißigen und warmherzigen Marie. Seit dem Tod des Vaters<br />

müssen die Witwe Weber und ihre Töchter allein für sich sorgen. Marie spinnt Wolle, bis ihr die Finger<br />

bluten. Zu allem Unglück fällt ihr auch noch die Spule in den Brunnen.<br />

[lang]<br />

Das Märchen „Frau Holle“ erzählt die Geschichte von zwei ungleichen Schwestern. Luise ist schön, aber<br />

faul, und überlässt die ganze Hausarbeit der fleißigen und warmherzigen Marie. Seit dem Tod des Vaters<br />

müssen die Witwe Weber und ihre Töchter allein für sich sorgen. Marie spinnt Wolle, bis ihr die Finger<br />

bluten. Zu allem Unglück fällt ihr auch noch die Spule in den Brunnen. Beim Versuch, sie herauszufischen,<br />

stürzt auch Marie in die Tiefe. Sie landet im Reich von Frau Holle, wo Tiere, Apfelbäume und selbst Brote<br />

sprechen können. Wenn Frau Holle ihre Kissen ausschüttelt, dann schneit es auf der Erde ...<br />

(Erstsendung: 25.12.08/ARD 1.)<br />

17.00 Uhr 5'<br />

rbb AKTUELL<br />

17.05 Uhr 45'<br />

Panda, Gorilla & Co. im Winter<br />

Geschichten aus dem Zoo Berlin und Tierpark Berlin<br />

[kurz]<br />

Winter im Zoo und Tierpark Berlin. Ruhe liegt über den Gehegen. Ob Katzenbär, Graureiher, Tauben oder<br />

Elefanten - alle Tiere müssen mit der ungewohnten Kälte und der weißen Pracht klarkommen. Nur einer<br />

fühlt sich richtig wohl: Eisbär Knut! Bei minus 12 Grad räkelt er sich in seinem Gehege und genießt die<br />

kalten Wintertage.<br />

[lang]<br />

Winter im Zoo und Tierpark Berlin. Ruhe liegt über den Gehegen. Ob Katzenbär, Graureiher, Tauben oder<br />

Elefanten - alle Tiere müssen mit der ungewohnten Kälte und der weißen Pracht klarkommen. Nur einer<br />

fühlt sich richtig wohl: Eisbär Knut! Bei minus 12 Grad räkelt er sich in seinem Gehege und genießt die<br />

kalten Wintertage. Probleme haben die Pinguine und Seelöwen. Das Ufer ist so dick vereist, dass sie<br />

Schwierigkeiten haben, an Land zu kommen. Auch die Tierpfleger müssen sich etwas einfallen lassen.<br />

Glatte Treppen machen das Füttern schwierig. Und eigentlich taucht Tierpfleger Norber Zahmel jeden Tag<br />

mit seinen Seelöwen, aber im Moment ist es einfach zu kalt - selbst im Spezialanzug. Der Streifzug durch<br />

den Zoo Berlin und Tierpark Berlin zeigt, wie Mensch und Tier sich mit den eisigen Wintertagen<br />

arrangieren.<br />

73


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 27. Dezember 2013<br />

(Erstsendung: 20.02.09/rbb)<br />

17.50 Uhr m/ 10'<br />

Unser Sandmännchen<br />

Der kleine König: Das Weihnachts-Drachenei (2)<br />

18.00 Uhr 37'<br />

rbb UM SECHS - Das Ländermagazin<br />

18.37 Uhr 2'<br />

rbb wetter<br />

18.40 Uhr Foto/HD/ 45'<br />

Preußisch Blau<br />

Jörg Thadeusz besucht den Adel in Brandenburg<br />

Familie von Holtzendorff, Uckermark<br />

Erstausstrahlung<br />

[kurz]<br />

Moderator Jörg Thadeusz hat sich auf die Suche nach Preußen in Brandenburg gemacht. Diesmal besucht<br />

er Familie von Holtzendorff und ihr Gut Wilsickow.<br />

[lang]<br />

Sie lebten in Flensburg, im Allgäu oder im Ausland. Doch viele Nachfahren der märkischen<br />

Adelsgeschlechter konnten ihre brandenburgische Herkunft nicht vergessen. Nach dem Ende der DDR<br />

kamen sie wieder zurück in den Osten Deutschlands und in die Schlösser und Gutshäuser, die die<br />

kommunistischen Machthaber nach dem Zweiten Weltkrieg enteignet hatten.<br />

Inzwischen haben sie Schlösser, Gutshöfe, Wasserburgen vielfach zurückgekauft und wieder hergerichtet.<br />

Allerdings begegneten „die Junker“ mancherorts Vorurteilen und Misstrauen und mussten sich ihren Platz<br />

in der Dorfgemeinschaft erst erarbeiten. Heute sind die Grafen und Freifrauen oft Arbeitgeber in der<br />

Region oder engagieren sich für gesellschaftliche Belange. Moderator Jörg Thadeusz hat sich auf die Suche<br />

nach Preußen in Brandenburg gemacht. In jeder Folge der vierteiligen Reihe besucht er eine Adelsfamilie,<br />

die nach der Wiedervereinigung nach Brandenburg zurückgekehrt ist.<br />

Folge 2: Auf Gut Wilsickow findet nach 125 Jahren erstmals wieder eine Adelshochzeit statt – Jörg<br />

Thadeusz ist als Gast dabei, bittet die Braut Elisabeth von Holtzendorff zum Tanz und spricht mit der<br />

Brautmutter über Benimmregeln. Der Gutshof steht auch Besuchern offen. Hier kann man entspannen,<br />

märkische Landküche genießen, Hochzeit feiern oder Seminare und Workshops besuchen.<br />

Zwei weitere Folgen „Preußisch Blau“ stehen am 29. und 30. Dezember auf dem rbb-Programm.<br />

Sendezeit jeweils 18.40 Uhr.<br />

19.25 Uhr 2'<br />

rbb wetter<br />

74


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 27. Dezember 2013<br />

Berlin:<br />

19.30 Uhr m/ 28'<br />

Abendschau<br />

Brandenburg:<br />

19.30 Uhr m/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

20.00 Uhr m/ARD/ 15'<br />

Tagesschau<br />

20.15 Uhr Foto/ 45'<br />

Kesslers Expedition<br />

So weit die Huskys laufen<br />

Staffel 4, Folge 3<br />

[kurz]<br />

Im dritten Teil fährt Michael Kessler mit seinem Husky-Gespann von Köthen über Schlepzig und Lübben bis<br />

nach Burg.<br />

[lang]<br />

Im Tropical Islands trifft Michael Kessler unerwartet auf Prominenz. Heute badet hier Jennifer, die 17. und<br />

zurzeit amtierende Gubener Apfelkönigin. Nur Mädchen aus Guben können Apfelköniginnen werden. Immer<br />

im September stellen sie sich zur geheimen Wahl ...<br />

In der dritten Folge seiner Expedition mit vier sibirischen Huskys ist Michael Kessler sehr stolz auf sich.<br />

Immerhin hat ihn Hundeführer Elmar gelobt. Zumindest manchmal hören die Hunde auch auf sein<br />

Kommando. Nur beim Spaziergang durch Schlepzig gibt es einen kleinen Zwischenfall mit Husky Taisto. Da<br />

braucht es einen strengen Ton von „Herrchen“ Kessler!<br />

In Lübben trifft Michael zufällig auf Wolfgang. Beide teilen eine Leidenschaft: Modelleisenbahnen. Schnell<br />

sind sie verabredet, um sich Wolfgangs Lebenswerk im Hobbykeller anzuschauen.<br />

Im Lübbenauer Bürgerwald macht Michael mit einem waschechten Waldbesitzer und Spreewälder<br />

Urgestein Bekanntschaft. Karl-Heinz ist mit der Natur verwurzelt. Er schwärmt von der Stille und von den<br />

Tieren, die es hier noch zu sehen gibt. Und das möchte er auch für seinen Enkel bewahren.<br />

In Burg überrascht Michael Kessler Günther und Hannelore, die den 99. Geburtstag der Oma vorbereiten.<br />

Obwohl sich Hannelore mehr für Kameramann Sören interessiert, bekommt Michael trotzdem noch Kaffee<br />

und selbstgebackene Plätzchen serviert.<br />

(Erstsendung: 02.03.12/rbb)<br />

21.00 Uhr Foto/ 45'<br />

Kesslers Expedition<br />

So weit die Huskys laufen<br />

Staffel 4, Folge 4<br />

[kurz]<br />

„Kesslers Expedition“ geht ins Finale. Im vierten Teil fährt Michael Kessler mit seinem Gespann auf 16<br />

Pfoten von Burg über Cottbus und Bohsdorf bis zum kältesten Ort Brandenburgs…<br />

75


<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 27. Dezember 2013<br />

[lang]<br />

Zum Auftakt der vierten und letzten Etappe lässt sich Michael Kessler in Burg nicht nur einen neuen<br />

Haarschnitt verpassen, sondern auch eine Rasur.<br />

In Ruben begegnet er Gert. Der folgte schon in seiner Jugend seiner inneren Berufung und baute einen<br />

kleinen Funk-Sender. Weltweiter Funkverkehr war so aber nicht möglich. Nach der Wende hat Gert dann<br />

gleich eine Amateur-Funk-Lizenz erworben und ist nun im Kontakt mit der ganzen Welt.<br />

Auf dem Marktplatz in Cottbus trifft Michael Kessler auf David, Christoph und Alexander. Christoph hat<br />

lange nach einer Lehrstelle gesucht. Nach vielen abgelehnten Bewerbungen lernt er nun<br />

Einzelhandelskaufmann. Sein Bruder Alexander ist ebenfalls in der Ausbildung - als Elektrogerätefachkraft.<br />

David hat es von Cottbus in die Schweiz verschlagen. Als Anlagenmechaniker für Sanitär und Heizungen<br />

verdient er dort nicht nur sehr viel mehr als in seiner Heimat. Er trifft auch ab und an Prominente - wie<br />

einen der Boxerbrüder Klitschko. Für den hat er in St. Moritz ein Waschbecken angeschraubt.<br />

In Friedrichshain lernt Michael Kessler den zugbegeisterten Helmut kennen. Seit seiner Kindheit schwärmt<br />

er für Züge, Signale und Schranken. Ein Leben für die Eisenbahn. Nun hat sich Helmut einen Traum erfüllt<br />

und gleich einen ganzen Bahnhof gekauft.<br />

Im Wald bei Friedrichshain begegnet Michael Kessler einem anderen Helmut. Der ist unterwegs, um Holz zu<br />

holen. Mit einem ungewöhnlichen Gefährt - einem Traktor Marke Eigenbau. Aus einem Dieselmotor, einem<br />

alten Getriebe und einer Traktor-Hinterachse hat sich Helmut sein einzigartig blaues und laut dröhnendes<br />

Gerät selbst gebastelt. Da es unter 6 Km/h fährt, muss er damit auch nicht zum TÜV.<br />

In Zschorno macht Michael Bekanntschaft mit Ronny und Cindy. Cindy sucht schon den ganzen Tag lang<br />

nach Michael und seinen Huskys. Ronny unterstützt sie dabei mit dem Auto. Nun sind die beiden<br />

überglücklich, Michael getroffen zu haben.<br />

Am Ende entdeckt Michael Kessler doch noch den kältesten Ort. Das freut ihn einerseits, andererseits heißt<br />

es nun Abschied nehmen von seinen treuen tierischen Begleitern Kiran, Taisto, Tahvo und Jarkko, die ihn<br />

zwei <strong>Woche</strong>n lang durch Brandenburg gezogen haben.<br />

(Erstsendung: 09.03.12/rbb)<br />

21.45 Uhr m/ 15'<br />

rbb AKTUELL<br />

22.00 Uhr Foto/m/ 60'<br />

Nuhr 2013 - Der Jahresrückblick<br />

[kurz]<br />

Dieter Nuhr blickt zurück auf alles, was die vergangenen 12 Monate zu bieten hatten. Und kommt zu dem<br />

Schluss: Unterm Strich war auch dieses Jahr ein Witz. Lachen wir darüber.<br />

[lang]<br />

Ein Jahr geht zu Ende, ein Jahr voller Mystery: Weshalb ist der Papst zurückgetreten? Und Uli Hoeness<br />

nicht? Wieso hat Angela Merkel kein abhörsicheres Handy? Warum klebt sich Boris Becker<br />

Fliegenklatschen an den Kopf? Und was um Himmels willen wird aus Philipp Rösler? Immerhin: ein paar<br />

Antworten gab es auch. Ein Tor ist auch ein Tor, wenn der Ball durch ein Loch ins Netz fliegt. Und zwar von<br />

außen. Edward Snowden findet Unterschlupf beim lupenreinen Demokraten Putin. Und Ikeas Elch-Lasagne<br />

ist aus Schwein. Das ist nicht schön. Aber lustig.<br />

Dieter Nuhr blickt zurück auf alles, was die vergangenen 12 Monate zu bieten hatten. Und kommt zu dem<br />

Schluss: Unterm Strich war auch dieses Jahr ein Witz. Lachen wir darüber.<br />

„Nuhr 2013 – Der Jahresrückblick“ kommt in diesem Jahr aus dem Berliner Friedrichstadtpalast und ist<br />

eine Koproduktion von rbb und WDR.<br />

(Erstsendung: 16.12.13/ARD 1.)<br />

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<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 27. Dezember 2013<br />

23.00 Uhr 4:3/mono/RB/ 45'<br />

Gutes von gestern<br />

The Best of ABBA<br />

[kurz]<br />

Am 21. August 1976 gab es im Musikladen ein ABBA-Special – es blieb die einzige Musikladen-Sendung, in<br />

der nur eine einzige Musikgruppe präsentiert wurde; mit den Titeln „Waterloo“, „Honey Honey“, „Tropical<br />

Loveland“, „S. O. S.“, „Chiquita“, „Rock Me“, „Dancing Queen“, „Mamma Mia“, „I've Been Waiting For You“,<br />

„Take a Chance On Me“, „Fernando“ und „So Long“.<br />

[lang]<br />

Die schwedische Popgruppe ABBA war eine der weltweit populärsten Musikgruppen ihrer Zeit. Die Gruppe<br />

bestand aus den beiden Paaren Agnetha Fältskog und Björn Ulvaeus sowie Benny Andersson und Anni-Frid<br />

Lyngstad. Charakteristisch für ABBA waren der aufwendige, ausgeklügelte ABBA-Sound und die zu der<br />

damaligen Zeit ausgefallenen bunt-poppigen Kostüme, die die Musiker bei ihren Auftritten und vor allem<br />

auch in den Musikvideos trugen.<br />

Am 21. August 1976 gab es im Musikladen ein ABBA-Special – es blieb die einzige Musikladen-Sendung, in<br />

der nur eine einzige Musikgruppe präsentiert wurde; mit den Titeln „Waterloo“, „Honey Honey“, „Tropical<br />

Loveland“, „S. O. S.“, „Chiquita“, „Rock Me“, „Dancing Queen“, „Mamma Mia“, „I've Been Waiting For You“,<br />

„Take a Chance On Me“, „Fernando“ und „So Long“.<br />

(Erstsendung: 12.04.00/NDR)<br />

23.45 Uhr 90'<br />

Rockin' all over the world<br />

Eine Reise durch die Popwelt der Siebziger<br />

[kurz]<br />

In Sachen Popmusik waren die 1970er-Jahre ein turbulentes Jahrzehnt. Neben Hitmaschinen wie den<br />

britischen Schmuserockern Smokie, dem schwedischen Quartett ABBA, der Rockröhre Suzi Quatro oder<br />

der Multikultitruppe Les Humphries Singers, gab es auch Künstler wie Harpo, Amanda Lear oder Village<br />

People, die nur kurz für Furore sorgten. - Eine musikalische Reise durch die Popwelt der Siebziger.<br />

[lang]<br />

In Sachen Popmusik waren die 1970er-Jahre ein turbulentes Jahrzehnt. Neben Hitmaschinen wie den<br />

britischen Schmuserockern Smokie, dem schwedischen Quartett ABBA, der Rockröhre Suzi Quatro oder<br />

der Multikultitruppe Les Humphries Singers, gab es auch Künstler wie Harpo, Amanda Lear oder Village<br />

People, die nur kurz für Furore sorgten. - Die Sendung unternimmt eine musikalische Reise durch die<br />

Popwelt der Siebziger.<br />

01.15 Uhr HD/d/4:3/mono/DGF/ 91'<br />

Bis zum letzten Mann<br />

(FORT APACHE)<br />

Spielfilm USA 1948<br />

Personen und Darsteller: Capt. Kirby York (John Wayne), Lt. Col. Owen Thursday (Henry Fonda),<br />

Philadelphia Thursday (Shirley Temple), Sgt. Beaufort (Pedro Armendáriz), Lt. Michael O'Rourke (John<br />

Agar), Capt. Sam Collingwood (George O'Brien) u. a.<br />

Musik: Richard Hageman<br />

Kamera: Archie Stout<br />

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<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 27. Dezember 2013<br />

Buch: Frank S. Nugent<br />

Regie: John Ford<br />

[kurz]<br />

Der Kommandant von Fort Apache sucht den Kampf mit den Indianern und führt so seine Soldaten in den<br />

Tod.<br />

[lang]<br />

Als Lieutenant Colonel Thursday als neuer Kommandant nach Fort Apache kommt, entpuppt er sich als<br />

engstirnig, verliebt ins Reglement und ohne Sinn für die Erfordernisse des Dienstes im Westen. Seinen<br />

Offizieren gegenüber kehrt er stets den Vorgesetzten heraus. Das bekommt vor allem Captain York zu<br />

spüren, der dem Lieutenant Colonel an Erfahrung weit überlegen ist. Auch menschlich zeigt sich Thursday<br />

von keiner angenehmen Seite. Als er merkt, dass sich zwischen seiner Tochter und dem jungen Leutnant<br />

O'Rourke eine Liebelei anspinnt, weist er O'Rourke mit kränkenden Worten zurecht.<br />

Eines Tages führt der Apachen-Häuptling Cochise seinen Stamm wegen betrügerischer Machenschaften<br />

eines Indianer-Agenten der Regierung aus dem Reservat. Thursday sieht eine Chance, von sich reden zu<br />

machen und schickt Captain York zu den Indianern, um sie zur Umkehr zu bewegen. Cochise vertraut dem<br />

Captain und ist bereit, ins Reservat zurückzukehren, verlangt aber die Bestrafung des Regierungsagenten.<br />

Thursday indessen glaubt, den Indianern seinen Willen aufzwingen zu können, ohne auf ihre berechtigte<br />

Forderung eingehen zu müssen. Er reitet mit der ganzen Garnison zu einem vereinbarten Treffpunkt, hört<br />

nicht auf die Warnungen Yorks, sondern befiehlt kurzerhand den Angriff, als Cochise sich nicht<br />

einschüchtern lässt. Die fatale Attacke wird zu einem Todesritt.<br />

"Bis zum letzten Mann“ entstand im Monument Valley, Schauplatz vieler berühmter John-Ford-Western.<br />

Die Landschaft spielt denn auch eine wichtige Rolle im Film. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen aber die<br />

beiden gegensätzlichen Männer, verkörpert von Henry Fonda und John Wayne.<br />

02.45 Uhr 4:3/ 30'<br />

Vor 25 Jahren<br />

Berliner Abendschau<br />

27.12.1988<br />

03.15 Uhr m/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 27.12.13/rbb)<br />

03.45 Uhr m/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 27.12.13/rbb)<br />

04.15 Uhr 37'<br />

rbb UM SECHS - Das Ländermagazin<br />

(Erstsendung: 27.12.13/rbb)<br />

04.55 Uhr 30'<br />

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<strong>52.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 27. Dezember 2013<br />

Heimatjournal spezial<br />

Die Deko-Hauptstadt<br />

Moderation: Karla Kniestedt und Ulli Zelle<br />

05.25 Uhr 15'<br />

Auf wendischen Spuren<br />

Rohne<br />

05.40 Uhr 20'<br />

Berlin erwacht - Winter<br />

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