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Semesterprojekt Typomag von Beatrice Dommenz: Das Typomag mit dem Thema 'Paris' feiert seine erste und einzige Auflage. Paris beginnt im Kopf, so heißt es im Typomag. Auf 60 Seiten dreht sich alles um das typografische Bild von Paris, seine Künstler und Musik. Außerdem übernehmen Paris' Gegenstück, die quirrlige Küstenstadt Marseille, die berühmten Plakate von Toulouse Lautrec, dreidimensionale Typografie sowie der Schriftenmeister Adrian Frutiger und weitere Typomanen, die sich in unseren Städten herumtreiben, tragende Rollen.

Semesterprojekt Typomag von Beatrice Dommenz: Das Typomag mit dem Thema 'Paris' feiert seine erste und einzige Auflage. Paris beginnt im Kopf, so heißt es im Typomag. Auf 60 Seiten dreht sich alles um das typografische Bild von Paris, seine Künstler und Musik. Außerdem übernehmen Paris' Gegenstück, die quirrlige Küstenstadt Marseille, die berühmten Plakate von Toulouse Lautrec, dreidimensionale Typografie sowie der Schriftenmeister Adrian Frutiger und weitere Typomanen, die sich in unseren Städten herumtreiben, tragende Rollen.

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Die Armee hat in Marseille nichts zu suchen<br />

Angesichts der Gewaltserie in Marseille hat sich die sozialistische Politikerin<br />

Segolène Royal am Dienstag in einem Interview für eine Entsendung<br />

der Armee in die Hafenstadt ausgesprochen - was nach einer<br />

aktuellen Umfrage auch 57 Prozent der Franzosen befürworten.<br />

Doch Soldaten können die Probleme dort nicht lösen, empört sich der<br />

Soziologe François Dubet im linksliberalen Wochenmagazin Le Nouvel<br />

Observateur: „Dass es in Marseille Kriminalitätsprobleme gibt, ist<br />

klar und unbestreitbar. Die sind aus einer Veränderung des Marseiller<br />

Milieus entstanden: Früher gab es ein paar große Gangster, heute sind<br />

es viele untereinander zerstrittene Kleinkriminelle. Es gibt keine wirtschaftlichen<br />

Perspektiven, dafür hohe Arbeitslosigkeit und eine hohe<br />

Nachfrage nach Drogen. Und der Polizei wächst die Arbeit über den<br />

Kopf. Will man diese schwerwiegenden und dauerhaften Probleme in<br />

den Griff bekommen, muss man am Arbeitsmarkt ansetzen, bei den<br />

örtlichen Polizeikontrollen, bei der Wirtschaftsförderung, bei einer Polizeireform<br />

etc. Aber man darf nicht auf die Armee setzen. Die hat dort<br />

nichts zu suchen.“<br />

Text: Le Nouvel Observateur // Frankreich // 12. September 2013 // www.eurotopics.net

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