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Erinnerungen an die "Zukunft" Eberhard Köstler - International ...

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Rathenau sowie den "Untert<strong>an</strong>" von Heinrich M<strong>an</strong>n auf Fr<strong>an</strong>zösisch<br />

herausgebracht habe und 15% Honorar vom Ladenpreis <strong>an</strong>biete. -<br />

Mit eigenh. fr<strong>an</strong>zösischer Anmerkung Hardens am Briefschluß: "[...]<br />

Donnée l'autorisation [...]".<br />

17 Gordon, Adolf von, Politiker (1865-1942). Masch. Brief<br />

mit eigenh. U. Berlin, 20. X. 1921. 4°. 6 Seiten. Doppelblätter.<br />

150.-<br />

"Zu Hardens 60. Geburtstage. || Der Beruf brachte mich mit ihm<br />

zusammen - als Gegner. Und wieder führte uns der Beruf zusammen,<br />

um <strong>an</strong> Aufgaben, <strong>die</strong> beiden am Herzen lagen, zu arbeiten. So lernte<br />

ich den Menschen Harden kennen. Nicht jeder Schriftsteller gewinnt<br />

bei persönlicher Bek<strong>an</strong>ntschaft. Wohl Harden [...]" - Gordon war Ehrenritter<br />

des Joh<strong>an</strong>niterordens und Mitglied des Preußischen Herrenhauses<br />

auf Lebenszeit. Gordon und Harden waren sich 1907 bei der<br />

Verh<strong>an</strong>dlung der Beleidigungsklage des Grafen Kuno Moltke gegen<br />

Harden begegnet. Gordon war Moltkes juristischer Beist<strong>an</strong>d, Harden<br />

wurde von Max Bernstein vertreten. - Druck in der Festschrift "Maximili<strong>an</strong><br />

Harden zum 20. Oktober 1921" (Berlin 1921), S. 11-13.<br />

18 Gottberg, Otto von, Politiker (1831-1913). Eigenh. Brief<br />

mit U. Berlin, 25. IV. (ca. 1910). Kl.-4°. 2 Seiten. Doppelblatt.<br />

120.-<br />

An Maximili<strong>an</strong> Harden: "[...] Ich möchte in einer größeren Arbeit<br />

<strong>die</strong> Persönlichkeit Bismarcks gestalten und ausführen wie sein Conflict<br />

mit dem Kaiser noch heute auf unser politisches Leben einwirkt.<br />

Nun sind Sie Bismarckkenner und haben [...] den großen Alten im<br />

Zorn gesehen. Darüber würde ich unendlich gern etwas von Mund zu<br />

Mund durch Sie hören, weil für mich das Gespräch noch besser als <strong>die</strong><br />

Schilderung mit der Feder eine Persönlichkeit aufleben lässt [...]".<br />

19 Graetz, Leo, Physiker (1856-1941). Eigenh. Brief mit U.<br />

München, 9. I. 1909. 8°. 1 Seite. Doppelblatt. Briefkopf. 120.-<br />

An Maximili<strong>an</strong> Harden, dem er für den Februar einen Aufsatz über<br />

Radium für <strong>die</strong> "Zukunft" verspricht.<br />

20 Greiner, Leo, Schriftsteller (1876-1928). Eigenh. Brief<br />

mit U. Bruck (Fürstenfeldbruck), Germering, 25. II. 1906. Gr.-<br />

8°. 3 1/2 Seiten. 180.-<br />

An Maximili<strong>an</strong> Harden mit Übersendung seiner Bücher "Das Jahrtausend"<br />

und "Der Liebeskönig": "[...] Ich habe so l<strong>an</strong>ge Zeit ein<br />

wahres Hinterwäldlerdasein geführt, so dass mir nun eine Stimme wie<br />

<strong>die</strong> Ihre von g<strong>an</strong>z außerordentlichem Werte wäre [...]" Er schlägt für<br />

den B<strong>an</strong>d "Berlin", der innerhalb der von ihm herausgegebenen Reihe<br />

"Städte und L<strong>an</strong>dschaften" erscheinen sollte, ein Honorar von 2000<br />

Mark vor. - Greiner wirkte unter dem Namen "Dionysius Tod" beim<br />

Kabarett "Elf Scharfrichter" mit. Ab 1904 war er nach seiner Übersiedlung<br />

nach Berlin Lektor bei S. Fischer.<br />

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