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Ein Popstar mit langem Atem und einer gehörigen Portion ... - AGAD

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NEWS<br />

<strong>Ein</strong> <strong>Popstar</strong> <strong>mit</strong> <strong>langem</strong> <strong>Atem</strong> <strong>und</strong> <strong>einer</strong><br />

<strong>gehörigen</strong> <strong>Portion</strong> Selbstironie<br />

Für Joey Kelly ist Erfolg nur eine Frage der Selbstüberwindung, des<br />

konsequenten Umsetzens <strong>und</strong> des zielorientierten Handelns<br />

NACHGEFRAGT<br />

Joey Kelly<br />

Wer kämpft, gewinnt.<br />

Essen - Seine Welt ist die Show-Bühne,<br />

doch abseits des Scheinwerferlichtes vollbringt<br />

er unglaubliche sportliche Glanzleistungen.<br />

Wenn jemand weiß, wie man sich<br />

quält <strong>und</strong> den inneren Schweineh<strong>und</strong> besiegt,<br />

dann ist das Joey Kelly. Der Extremsportler<br />

<strong>und</strong> Unternehmer hat sich stets<br />

den brutalsten Herausforderungen gestellt:<br />

etlichen Ultramarathons, acht Ironmans in<br />

einem Jahr, dem Südpol, dem Tal des Todes<br />

– „<strong>und</strong> der Musik der Kelly Family“, wie der<br />

<strong>mit</strong>tlerweile 40-Jährige auf dem <strong>AGAD</strong> Forum<br />

in der Essener Philharmonie scherzte.<br />

Mit seinem Vortrag “NO LIMITS – Wie schaffe<br />

ich mein Ziel”, in dem er über Motivation,<br />

Disziplin <strong>und</strong> Selbstüberwindung sprach,<br />

fesselte der Unternehmer <strong>und</strong> Manager die<br />

mehr als 200 Gäste über eine St<strong>und</strong>e lang.<br />

<strong>Ein</strong>drucksvoll schilderte Joey Kelly, wie man<br />

<strong>mit</strong> entsprechender Energie <strong>und</strong> Willenskraft<br />

seine Ziele durch Selbstüberwindung, konsequentes<br />

Umsetzen <strong>und</strong> zielorientiertes Handeln<br />

erreichen kann <strong>und</strong> schaffte es dabei,<br />

seine Zuhörer nicht nur zu faszinieren, sondern<br />

auch positiv nachdenklich zu stimmen.<br />

<strong>AGAD</strong>-Vorstand für weitere Amtsperiode bestätigt<br />

Der <strong>AGAD</strong> hat auf s<strong>einer</strong> Mitgliederversammlung<br />

am 16. Mai 2013 in der<br />

Essener Philharmonie seinen Vorstand<br />

neu gewählt. Als 1. Vorsitzender wurde<br />

René Dreske (Geschäftsführer der Hans<br />

Soldan GmbH) <strong>und</strong> als 2. Vorsitzender<br />

Gerhard Drauschke (Geschäftsführender<br />

Gesellschafter Drauschke Baustoffzentrum<br />

GmbH & Co.) im Amt bestätigt.<br />

Außerdem wurden Dipl. Kfm. Udo Dolezych<br />

(Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Westdeutscher Drahtseilverkauf Dolezych<br />

GmbH & Co), Tomas Eickelbaum<br />

(Geschäftsführender Gesellschafter Friedhelm<br />

Eickelbaum GmbH & Co. KG), Dirk<br />

Rutenhofer (Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Weckbacher Sicherheitssysteme<br />

GmbH), Jochen Roeser (Vorsitzender<br />

des Vorstands Novotergum AG), Frank<br />

Schneider (Persönlich haftender Gesellschafter<br />

Der Baustoff-Mann Schneider<br />

KG), Birgit Wiesehahn-Haas (Geschäftsführende<br />

Gesellschafterin IBK Wiesehahn<br />

GmbH) <strong>und</strong> Heinz-Bert Zander<br />

(Vorstandssprecher REWE DORTMUND<br />

Großhandel eG) als Vorstands<strong>mit</strong>glieder<br />

wiedergewählt. Bereits 2011 ist Michael<br />

Wiedmann (Vice President <strong>und</strong> Head of<br />

Corporate Public Policy METRO GROUP)<br />

bis 2014 in den Vorstand gewählt worden.<br />

So wie er in seinem schwarzen Anzug,<br />

den Pferdeschwanz halb im Jackett versteckt,<br />

<strong>mit</strong> gedämpfter Stimme <strong>und</strong> <strong>einer</strong><br />

<strong>gehörigen</strong> <strong>Portion</strong> Humor <strong>und</strong> Selbstironie<br />

über sein Leben spracht, mochte man<br />

nicht glauben, dass dieser Joey Kelly nicht<br />

nur Musiker <strong>und</strong> Manager der berühmten<br />

Kelly-Family ist, sondern auch ein sehr extremer<br />

Ausdauersportler. Zunächst erzählte<br />

er aus dem Leben der Kelly-Family, die als<br />

Straßenmusikanten anfingen <strong>und</strong> eine der<br />

erfolgreichsten Bands der Welt wurden. Er<br />

gab <strong>Ein</strong>blicke in das persönliche <strong>und</strong> authentische<br />

Leben der Kelly Family, ihre Entwicklung<br />

über die Jahre <strong>und</strong> Jahrzehnte.<br />

Schon damals lag das Geheimnis des Erfolgs<br />

nach eigenen Aussagen in der “Ausdauer”<br />

<strong>und</strong> der Devise „Wir arbeiten <strong>und</strong> leben<br />

frei <strong>und</strong> ohne Angst”. <strong>Ein</strong>e Wette <strong>mit</strong> s<strong>einer</strong><br />

ältesten Schwester legte den Gr<strong>und</strong>stein<br />

für eine zweite Karriere als Extremsportler.<br />

Seit den 90er Jahren vollbringt er sportliche<br />

Höchstleistungen. Innerhalb von nur 12<br />

Monaten absolvierte er als bislang einziger<br />

Sportler acht Ironman. Ob der Ultraman auf<br />

Hawaii, der Sahara-Wüstenlauf “Marathon<br />

des Sables”, der Badwater-Run im Death Valley,<br />

das Alaska-100-Meilen-Race, das weltweit<br />

härteste Fahrradrennen “Race across America”<br />

oder ein 400-km-Wettlauf zum Südpol -<br />

seine sportliche Extremtouren sind für Joey<br />

Kelly kein r<strong>einer</strong> Selbstzweck. Immer wieder<br />

verbindet er sie <strong>mit</strong> großzügigen Wohltätigkeitsaktionen.<br />

Er war Seilakrobat im Zirkus,<br />

hat unter anderem als Bobfahrer, Boxer,<br />

Kunstspringer, Langläufer <strong>und</strong> Motorradfahrer<br />

bei Stefan Raabs TV Total <strong>mit</strong>gemacht.<br />

Joey Kelly weiß, dass das alles nicht ges<strong>und</strong><br />

ist, „aber es macht Spaß“, wie er sagt.„Ohne<br />

den Sport, diese Ausdauer, den <strong>Ein</strong>satz hätte<br />

ich nicht zehn Jahre Geschäftsführer des<br />

Unternehmens der Kelly-Family sein können,<br />

hätte ich die Kelly-Family nicht überlebt.“ Er<br />

macht mehr als deutlich, dass man immer etwas<br />

ohne Kompromisse, <strong>mit</strong> vollem <strong>Ein</strong>satz<br />

<strong>und</strong> Leidenschaft, leisten muss, um dann<br />

dadurch steigende Motivation zu erlangen,<br />

die dann vielleicht zu Geld oder Ruhm führt.<br />

All das, was Joey Kelly leistet, ist umso beeindruckender,<br />

wenn man sich vor Augen hält,<br />

dass er als Künstler, Manager <strong>und</strong> Familienvater<br />

einen Fulltimejob hat. Aber gerade sein<br />

eiserner Wille <strong>und</strong> seine Selbstdisziplin erlauben<br />

es ihm, Dinge zu leisten wie kein anderer.<br />

Ambitionierte Ziele setzt sich auch der <strong>AGAD</strong><br />

im dritten Jahr nach der Fusion. Trotz vieler<br />

Aktivitäten hat sich die Gewinnung neuer<br />

Mitglieder als ein schwieriges Unterfangen<br />

herausgestellt, konstatierte der 1. Vorsitzende<br />

des <strong>AGAD</strong>, René Dreske, auf der Mitgliederversammlung<br />

im Rahmen des <strong>AGAD</strong> Forums.<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Joey Kelly ist Musiker, Ausdauersportler<br />

<strong>und</strong> Unternehmer. Kompromisslos gegen<br />

sich selbst <strong>und</strong> <strong>mit</strong> viel Ausdauer hat<br />

er Unglaubliches vollbracht. ArbeitGeber<br />

Auf Draht sprach <strong>mit</strong> dem Extrem-Sportler<br />

Joey Kelly über Ziele <strong>und</strong> Motivation.<br />

ArbeitGeber Auf Draht: Was meinen<br />

Sie da<strong>mit</strong>, wenn Sie sagen, dass es ganz<br />

wichtig ist, mehr zu geben als zu nehmen?<br />

Joey Kelly: Ich glaube, dass es ein Weg<br />

ist, erfolgreich im Leben weiterzukommen.<br />

Wenn ich mehr gebe als nehme,<br />

gewinne ich immer Menschen für mich.<br />

Natürlich habe ich auch Energie in Menschen<br />

investiert, die mich enttäuscht haben.<br />

Aber das gehört dazu. Mein Erfolg<br />

basiert nur darauf, dass ich nach diesem<br />

Prinzip arbeite. Viele Unternehmer<br />

oder Manager sind <strong>mit</strong> dem Tagesgeschäft<br />

überfordert <strong>und</strong> müssen sich auf<br />

das konzentrieren, was sie können. Sie<br />

verlieren darüber aus den Augen, das<br />

Menschen, denen sie viel geben, bemüht<br />

sind, ihrem Leistungsvermögen entsprechend<br />

auch etwas zurückzugeben.<br />

ArbeitGeber Auf Draht: Wie verhindere<br />

ich, dass ich den Glauben an mein Ziel<br />

verliere?<br />

Joey Kelly: Generell ist es so, dass alles, was<br />

ich nicht kann oder weiß, für mich eine<br />

Herausforderung ist, es zu lernen oder<br />

zu schaffen. Und für alles, was ich selber<br />

in der Hand habe, suche ich eine Lösung.<br />

Denn es gibt immer einen Weg, eine Lösung.<br />

Dazu setze ich mir Ziele <strong>und</strong> Zwischenziele.<br />

So erhalte ich für mich selbst<br />

auch die Motivation, dranzubleiben.<br />

ArbeitGeber Auf Draht: Gibt es Situationen,<br />

in denen Sie aufgegeben haben?<br />

Joey Kelly: Nein - aber es bedarf <strong>einer</strong><br />

unheimlichen mentalen Stärke. Auch<br />

heute noch kämpfe ich ständig <strong>mit</strong> meinem<br />

inneren Schweineh<strong>und</strong>. Aber ich<br />

bin davon überzeugt, nur wer kämpft,<br />

gewinnt <strong>und</strong> kommt weiter. Ich persönlich<br />

bin immer sehr euphorisch <strong>und</strong><br />

sage einfach: Hindernisse sind nicht so<br />

schlimm, das können wir überwinden.<br />

Und wenn Du dann das Ziel erreicht<br />

hast <strong>und</strong> die körperliche Belastung<br />

fällt von Dir ab, ist es einfach ein tolles<br />

Gefühl, Dein Ziel erreicht zu haben.<br />

ArbeitGeber Auf Draht: Was ist das Schöne<br />

an der Quälerei?<br />

Joey Kelly: Es ist der Erfolg <strong>und</strong> der Stolz<br />

auf sich selber. Die Freude ist einfach<br />

Fortsetzung auf Seite 4


EDITORIAL<br />

Sehr geehrte Damen,<br />

sehr geehrte Herren,<br />

Ausdauer, Leidenschaft <strong>und</strong> Zielstrebigkeit<br />

sind Tugenden, die nicht nur einen<br />

erfolgreichen Extremsportler ausmachen,<br />

wie wir in dem eindrucksvollen <strong>und</strong> fesselnden<br />

Vortrag von Joey Kelly gelernt<br />

haben. Auch Unternehmer <strong>und</strong> Manager<br />

können durch Selbstüberwindung, konsequentes<br />

Umsetzen <strong>und</strong> zielorientiertes<br />

Handeln die Herausforderungen, die der<br />

Unternehmensalltag an sie stellt, positiv<br />

meistern. Joey Kelly hat es in der doch<br />

kurzen Zeit seines Vortrages geschafft,<br />

den Zuhörer zu fesseln, zu faszinieren <strong>und</strong><br />

vor allem auch positiv nachdenklich zu<br />

stimmen über einen für Unternehmer <strong>und</strong><br />

Manager tagtäglich so wichtigen Bereich<br />

- unsere persönliche Motivation <strong>und</strong> unsere<br />

Zukunftsvisionen. Es liegt an jedem <strong>Ein</strong>zelnen,<br />

den Augenblick der Euphorie, den<br />

Joey Kellys Vortrag unwiderstehlich heraufbeschworen<br />

hat, in das Tagesgeschäft<br />

herüberzuretten <strong>und</strong> weiterzuleben.<br />

Für den <strong>AGAD</strong> - den Vorstand, die Geschäftsführung<br />

<strong>und</strong> die Mitarbeiter - bedeutet<br />

das, dass wir zielstrebig <strong>und</strong> konsequent<br />

weiter daran arbeiten werden,<br />

<strong>mit</strong> Ausdauer <strong>und</strong> Leidenschaft Unternehmen<br />

weiter von den Vorteilen <strong>einer</strong><br />

<strong>AGAD</strong>-Mitgliedschaft zu überzeugen <strong>und</strong><br />

durch den konsequenten Ausbau unseres<br />

Dienstleistungsangebots Sie in Ihrem<br />

wettbewerbsintensiven Tagesgeschäft<br />

sinnvoll zu unterstützen. Dazu gehört<br />

beispielsweise auch der Auf- <strong>und</strong> Ausbau<br />

von gewinnbringenden Kooperationen,<br />

die wir Ihnen in den nächsten Ausgaben<br />

des ArbeitGebers Auf Draht sukzessive<br />

vorstellen wollen.<br />

Bei der Lektüre unseres „ArbeitGeber<br />

Auf Draht“ wünschen wir Ihnen wieder<br />

viel Spaß.<br />

BGA-AKTUELL<br />

Der Partner im Wettbewerb<br />

BGA unterstützt Mitglieder <strong>mit</strong> betriebswirtschaftlichen Dienstleistungen<br />

Berlin/Essen – Berlin - Der BGA als Interessenvertretung<br />

s<strong>einer</strong> Wirtschaftsstufe<br />

unterstützt seine Mitgliedsverbände<br />

<strong>und</strong> –unternehmen auch durch konkrete<br />

Dienstleistungen. In <strong>einer</strong> Sonderausgabe<br />

von „Direkt aus Berlin“ informiert<br />

der BGA über den „Mehrwert“ <strong>einer</strong><br />

Mitgliedschaft in einem der regionalen<br />

Verbände des BGA. Dazu bedient sich<br />

der BGA der Unterstützung von Servicegesellschaften,<br />

um seine Mitgliedsunternehmen<br />

<strong>mit</strong> konkreten ergänzenden<br />

betriebswirtschaftlichen Dienstleistungen<br />

von Beschaffung <strong>und</strong> Vertrieb<br />

über Personal <strong>und</strong> Logistik bis hin zu<br />

Finanzierungsfragen zu unterstützen.<br />

In seinem Engagement zur Verbesserung<br />

der Wettbewerbssituation wird<br />

der BGA von drei Servicegesellschaften<br />

unterstützt, die nützliche <strong>und</strong> hilfreiche<br />

Leistungen erbringen, um die Position<br />

der Mitgliedsunternehmen im<br />

Wettbewerb zu stärken <strong>und</strong> zu sichern.<br />

Die VGA GmbH Versicherungskonzepte für<br />

Handel <strong>und</strong> Dienstleistung (VGA) wurde<br />

vor mehr als 60 Jahren von Unternehmern<br />

für Unternehmer gegründet. Die VGA<br />

kennt sich daher bestens <strong>mit</strong> betrieblichen<br />

Risiken, speziell aus Handel <strong>und</strong> Dienstleistung,<br />

denen sich Unternehmen tagtäglich<br />

ausgesetzt sehen, aus <strong>und</strong> sichert diese<br />

zuverlässig ab. Bei der VGA haben Mitgliedsunternehmen<br />

einen direkten Ansprechpartner,<br />

der sich durchgehend um<br />

die Belange des Mitgliedsunternehmens<br />

kümmert. Dabei legt die VGA nicht nur<br />

Wert auf die Qualität der Beratung, sondern<br />

auch darauf, dass die Mitgliedsunternehmen<br />

sich wirklich gut betreut fühlen<br />

<strong>und</strong> bietet exklusive Rahmenbedingungen.<br />

Zum Versicherungsangebot gehören<br />

Betriebs-/ Umwelt- <strong>und</strong> Produkthaftpflichtversicherungen,<br />

D&O-Haftpflichtversicherungen<br />

für Manager, Betriebsunterbrechungsversicherungen,<br />

Feuer<strong>und</strong><br />

sonstige Sachversicherungen sowie<br />

Kraftfahrt- <strong>und</strong> Flottenversicherungen.<br />

Die BBG B<strong>und</strong>esbetriebsberatungsstelle<br />

GmbH als weitere Servicegesellschaft<br />

des BGA unterstützt die Beratung <strong>und</strong><br />

Förderung von <strong>mit</strong>telständischen Unternehmen.<br />

Sie bearbeitet im Auftrag des<br />

B<strong>und</strong>esministeriums für Wirtschaft <strong>und</strong><br />

Technologie als Leitstelle Förderanträge<br />

zur Betriebsberatung. Darüber hinaus<br />

informiert die BBG über Möglichkeiten<br />

zur Optimierung der Unternehmensfinanzierung.<br />

Gefördert werden Beratungen<br />

von Unternehmen der gewerblichen<br />

Wirtschaft ab einem Jahr nach Gründung<br />

<strong>und</strong> <strong>mit</strong> Sitz <strong>und</strong> Geschäftsbetrieb oder<br />

<strong>einer</strong> Zweigniederlassung in der B<strong>und</strong>esrepublik<br />

Deutschland. Antragsberechtigt<br />

sind rechtlich selbständige Unternehmen,<br />

die zusammen <strong>mit</strong> einem Partnerunternehmen<br />

<strong>mit</strong> weniger als 250 Mitarbeitern<br />

einen Jahresumsatz von nicht mehr<br />

als 50 Millionen Euro erwirtschafteten<br />

oder eine Jahresbilanzsumme von nicht<br />

mehr als 43 Millionen Euro erreichen.<br />

Das DAHD Bildungszentrum als Aus- <strong>und</strong><br />

Fortbildungsinstitut für den Groß- <strong>und</strong><br />

Außenhandel in Deutschland unterstützt<br />

in enger Zusammenarbeit <strong>mit</strong> dem BGA<br />

Unternehmen in der Aus- <strong>und</strong> Fortbildung<br />

von Fachkräften <strong>und</strong> insbesondere<br />

von Auszubildenden. Das DAHD bietet<br />

dazu speziell auf die Anforderungen der<br />

Wirtschaftsstufe Groß- <strong>und</strong> Außenhandel<br />

abgestimmte Bildungsangebote<br />

an. Das Spektrum reicht dabei<br />

von eigens auf die Abschlussprüfungen<br />

der Ausbildung vorbereitende<br />

Förderwochen, zum Beispiel „Kaufleute<br />

im Groß- <strong>und</strong> Außenhandel – Fachrichtung<br />

Großhandel“ <strong>und</strong> „Fachkraft für<br />

Lagerlogistik“, über Fach- <strong>und</strong> Soft-Skill-<br />

Seminare, zum Beispiel „Start in den<br />

Außendienst“, „Fit für die Ausbildung –<br />

Persönlichkeitstraining für Auszubildende“,<br />

bis hin zu Seminaren zur Führungskräfteentwicklung,<br />

zum Beispiel „Vom<br />

Kollegen zum Vorgesetzten, erfolgreiches<br />

Führen von Mitarbeitern“.<br />

Die Sonderausgabe von „Direkt aus Berlin“<br />

können Sie in unseren Geschäftsstellen<br />

in Essen <strong>und</strong> Dortm<strong>und</strong> beziehen.<br />

Ihre<br />

René Dreske <strong>und</strong> Gerhard Drauschke<br />

1. Vorsitzender <strong>und</strong> 2. Vorsitzender<br />

<strong>AGAD</strong> e.V.<br />

INNENANSICHTEN<br />

Dr. h.c. Heinz Staudinger 80 Jahre alt<br />

Er war - nach eigenen Aussagen - immer<br />

ein leidenschaftlicher Stahl- <strong>und</strong> Handelsmann<br />

<strong>und</strong> ist es bis heute geblieben. Dr. h.c.<br />

Heinz Staudinger, der am 30. Mai 2013 seinen<br />

80. Geburtstag feierte, ist auch im wohlverdienten<br />

Ruhestand nach wie vor dem Handel<br />

verb<strong>und</strong>en. Als Ehren<strong>mit</strong>glied des <strong>AGAD</strong> (seit<br />

1999) nimmt er auch heute weiterhin am Verbandsleben<br />

teil, das er in den 80er <strong>und</strong> 90er<br />

Jahren, damals noch unter der Flagge der<br />

WiGA, aktiv <strong>mit</strong>gestaltete - seit 1989 als Vorstands<strong>mit</strong>glied<br />

<strong>und</strong> in den Jahren 1990 <strong>und</strong><br />

1992 als 2. bzw. 1. Stellvertreter des Vorsitzenden.<br />

Und auch über die Jahrtausendwende<br />

hinaus hat sich Heinz Staudinger für seinen<br />

Verband engagiert <strong>und</strong> die Fusion der WiGA<br />

aus Essen <strong>mit</strong> dem <strong>AGAD</strong> aus<br />

Dortm<strong>und</strong> <strong>mit</strong> vorangetrieben.<br />

Geboren in Castrop-Rauxel hat<br />

Heinz Staudinger seine berufliche<br />

Laufbahn 1953 <strong>mit</strong> <strong>einer</strong><br />

Lehre zum Groß- <strong>und</strong> Außenhandelskaufmann<br />

bei Thyssen Heinrich<br />

August Schulte begonnen.<br />

Nach verschiedenen Stationen<br />

bei Hoesch <strong>und</strong> Thyssen kam er<br />

1984 als Vorstand für Materialwirtschaft<br />

<strong>und</strong> <strong>Ein</strong>kauf zur Essener<br />

MAN Ferrostaal AG. In dieser<br />

Zeit entstand auch erstmals der<br />

Kontakt <strong>mit</strong> der WiGA. 1993 wird<br />

Dr. Heinz Staudinger auch <strong>mit</strong> 80<br />

Jahren immer noch im <strong>AGAD</strong> aktiv<br />

ihm zusammen von der Universität<br />

Dortm<strong>und</strong> <strong>und</strong> der Universität<br />

Budapest die Ehrendoktorwürde<br />

für Materialfluss <strong>und</strong> Logistik verliehen.<br />

Die Auszeichnung <strong>mit</strong> dem<br />

Verdienstkreuz 1. Klasse verdankt<br />

er 1994 seinem vielfältigen Engagement,<br />

unter anderem auch als<br />

Mitbegründer des B<strong>und</strong>esverbandes<br />

Deutscher Stahlhandel. Noch<br />

heute ist er aktiv in der Lions-<br />

Bewegung tätig <strong>und</strong> begleitet als<br />

Beirats<strong>mit</strong>glied ein <strong>mit</strong>telständisches<br />

Unternehmen. Fit hält sich<br />

der Liebhaber klassischer Musik<br />

<strong>mit</strong> regelmäßigem Golf-Spielen.<br />

NEWS Fortsetzung von Seite 1<br />

Dabei stellten die Leistungen, die der <strong>AGAD</strong><br />

in den zurückliegenden Jahren entwickelt<br />

hat <strong>und</strong> nun erbringt, nach Ansicht des<br />

<strong>AGAD</strong>-Vorsitzenden einen echten Mehrwert<br />

für die Arbeitgeber dar. „Das Produkt<br />

ist gut. Für diese Jahr haben wir uns vorgenommen,<br />

es richtig an den Mann zu bringen“,<br />

erklärte René Dreske <strong>und</strong> versprach,<br />

die Mitgliedergewinnung weiter strukturiert<br />

anzugehen. Als Beispiel nannte er einmal<br />

mehr das Rechtsdienstleistungsangebot des<br />

<strong>AGAD</strong> <strong>und</strong> das Angebot des externen Datenschutzbeauftragten<br />

im Rahmen der <strong>AGAD</strong><br />

Service GmbH, das sich gut entwickelt habe.<br />

Mit Blick auf die B<strong>und</strong>estagswahl <strong>und</strong> das<br />

Wahlprogramm der Opposition aus SPD <strong>und</strong><br />

Grünen forderte er vom Verband <strong>und</strong> den Mitgliedern,<br />

Stellung zu beziehen. Dabei geht der<br />

<strong>AGAD</strong> <strong>mit</strong> gutem Beispiel voran. René Dreske<br />

wies noch einmal auf die vom <strong>AGAD</strong> organisierten<br />

Podiumsdiskussionen in Essen (08.08.2013)<br />

<strong>und</strong> Dortm<strong>und</strong> (10.09.2013) hin, im Rahmen<br />

derer die B<strong>und</strong>estagsspitzenkandidaten der jeweiligen<br />

Städte über die wirtschaftspolitischen<br />

Rahmenbedingungen im Revier diskutieren.<br />

Hoffnungsfroh blickte auch Hauptgeschäftsführer<br />

Dr. Oliver K.-F. Klug in die Zukunft.<br />

Wenn auch er zugeben musste, dass die Mitgliedergewinnung<br />

ein schwieriges Thema<br />

sei, so konnte er doch schon auf 15 neue Mitglieder<br />

in diesem Jahr verweisen <strong>und</strong> auch<br />

er versprach, in den Anstrengungen, neue<br />

Mitglieder zu gewinnen, nicht nachzulassen.<br />

Zu diesem Zweck setzt der Hauptgeschäftsführer<br />

auf die Mitgliedsunternehmen als<br />

Multiplikatoren, um Unternehmen in deren<br />

Umfeld gemeinsam anzusprechen. Darüber<br />

hinaus kommt die neugestaltete Imagebroschüre<br />

für eine gezielte Ansprache zum <strong>Ein</strong>satz.<br />

Die Mitgliedschaft des <strong>AGAD</strong> bei Xing<br />

dient <strong>einer</strong>seits der Verbreitung von Nachrichten,<br />

soll andererseits aber auch dazu dienen,<br />

über eine eigene Gruppe ebenfalls Unternehmen<br />

anzusprechen. Erstmals wurden<br />

in diesem Jahr auch Nicht-Mitglieder zum<br />

Dämmerschoppen eingeladen. Das Angebot<br />

wurde gut angenommen, so dass auch<br />

zukünftig zu diesen Veranstaltungen immer<br />

wieder Nicht-Mitglieder eingeladen werden.<br />

Das Kerngeschäft des <strong>AGAD</strong>, die Rechtsdienstleistung,<br />

hat sich auch im vergangenen Jahr<br />

gut entwickelt. Mit 478 geführten Prozessen<br />

lag die Zahl der Prozesse in 2012 deutlich<br />

über dem Niveau von 2011. Für das Jahr 2013<br />

rechnet Hauptgeschäftsführer Dr. Oliver<br />

K.-F. Klug <strong>mit</strong> über 500 Prozessen. „Die steigenden<br />

Prozesszahlen sind die Früchte unserer<br />

Arbeit. In der Vergangenheit haben<br />

wir Sie immer wieder aufgefordert, uns in<br />

Anspruch zu nehmen <strong>und</strong> uns Ihre Rechtsstreitigkeiten<br />

erledigen zu lassen <strong>und</strong> Sie<br />

sind unserer Aufforderung nachgekommen“,<br />

erklärte Dr. Klug die Zunahme der Prozesse.<br />

Erfreut zeigte sich der Hauptgeschäftsführer<br />

über die ungebrochen positive Resonanz<br />

auf die vom <strong>AGAD</strong> organisierten Veranstaltungen<br />

(Dämmerschoppen <strong>und</strong> Erfa-R<strong>und</strong>e).<br />

Besondere Highlights im Veranstaltungskalender<br />

waren die Veranstaltungen im Folkwang<br />

Museum <strong>und</strong> im Westfalen Stadion,<br />

zu denen <strong>mit</strong> 161 bzw. 185 Teilnehmern außergewöhnlich<br />

viele Menschen kamen.


NEWS<br />

Ausbildung 2.0 überzeugt High Potentials<br />

Das acadon_starter.program hebt Nachwuchsausbildung auf ein neues Level<br />

Das Angebot an Fachkräften ist schon<br />

seit Jahren äußerst gering. Aber was kann<br />

ein Unternehmen tun, wenn das gewollte<br />

Wachstum nur noch <strong>mit</strong><br />

bestens ausgebildeten Spezialisten<br />

zu realisieren ist?<br />

Das <strong>AGAD</strong>-Mitgliedsunternehmen<br />

acadon AG setzt auf<br />

ein Konzept, das schon seit<br />

Jahren eine schlüssige Antwort<br />

auf diese Frage liefert:<br />

„Unsere Erfolgsgeschichte<br />

fußt zu einem großen Teil auf<br />

unserer hohen Investition in<br />

Ausbildung“, fasst Jörg Groß,<br />

Personalleiter <strong>und</strong> Prokurist<br />

des in Krefeld ansässigen<br />

Softwarehauses, zusammen.<br />

„Und jetzt heben wir dieses<br />

Konzept noch einmal auf ein<br />

ganz neues Level – <strong>mit</strong> dem<br />

acadon_starter.program.“<br />

Die zum 01.08.2013 neu einsteigenden<br />

Auszubildenden<br />

erhalten erstmals eine<br />

zweimonatige, konzentrierte<br />

<strong>Ein</strong>führungsphase, um<br />

die Berufseinsteiger noch<br />

effektiver einzugliedern. „Jetzt werden wir<br />

auf dem Gebiet der Nachwuchs-Ausbildung<br />

noch effektiver. Dazu investieren wir in eine<br />

koordinierte <strong>und</strong> konzentrierte Mischung<br />

aus Gr<strong>und</strong>lagenschulungen, Übungsszenarien,<br />

Coachingphasen <strong>und</strong> Teambildungsmaßnahmen.<br />

Das ist die Voraussetzung<br />

dafür, auf diesem Gebiet noch besser zu<br />

werden. So wollen wir <strong>Ein</strong>steiger schneller<br />

in der Praxis fit machen <strong>und</strong> unsere Ausbildungsquote<br />

noch einmal spürbar erhöhen,“<br />

verrät acadon-Ausbildungsleiterin Nina Hiby.<br />

AKTUELL<br />

Jörg Groß <strong>und</strong> Nina Hiby heben die Nachwuchsausbildung auf ein ganz neues Level<br />

Mit dem acadon_starter.program strebt das<br />

Unternehmen an, <strong>Ein</strong>steiger noch passgenauer<br />

gemäß den Bedürfnissen der Unternehmensbereiche<br />

auf spätere Tätigkeiten vorzubereiten.<br />

Gleichzeitig können durch wechselnde<br />

Betreuung <strong>mit</strong> erfahrenen Mentoren <strong>und</strong><br />

Selbstlernphasen auf <strong>einer</strong> Lernplattform<br />

mehr Auszubildende intensiv betreut werden.<br />

„In diesem Jahr beginnen zwei Frauen <strong>und</strong><br />

sechs Männer als Auszubildende im acadon_<br />

starter.program. Ausgebildet werden sie in<br />

den Berufsbildern „Fachinformatiker Anwendungsentwicklung“<br />

<strong>und</strong> „Systemintegration“<br />

sowie „IT-Systemkaufmann“. <strong>Ein</strong>ige davon<br />

koppeln ihre Berufsbildung von Beginn an<br />

REWE DORTMUND feiert ein Jahr lang 100 jähriges Bestehen<br />

<strong>mit</strong> einem berufsbegleitenden Bachelorstudium.<br />

Die Kosten für das Studium trägt das<br />

Unternehmen. <strong>Ein</strong> Angebot, <strong>mit</strong> dem wir gerade<br />

die ‚High Potentials‘<br />

unter den Jugendlichen<br />

überzeugen,“ so Nina Hiby.<br />

Für das Unternehmen ist<br />

dieser Schritt sehr wichtig.<br />

Denn da<strong>mit</strong> treibt es<br />

die derzeit stattfindende<br />

Weiterentwicklung vom<br />

Softwareproduzenten hin<br />

zum kompetenten „Business<br />

Optimizer“ voran. Als<br />

„Business Optimizer“ berät<br />

acadon seine K<strong>und</strong>en<br />

umfassend bei der Gestaltung<br />

aller IT-gestützten Geschäftsprozesse.<br />

Genau auf<br />

diesen Anspruch sind die<br />

Inhalte des neuen Ausbildungskonzepts<br />

zugeschnitten<br />

– <strong>mit</strong> dem Ziel, dass aus<br />

den Auszubildenden vielversprechender<br />

Nachwuchs<br />

für die Spezialistenpositionen<br />

bei der acadon wird.<br />

„Alles in allem ist unser Engagement<br />

auf dem Gebiet natürlich <strong>mit</strong> einem<br />

hohen organisatorischen Aufwand verb<strong>und</strong>en“,<br />

räumt Jörg Groß ein, „aber wer glaubt,<br />

dass es im Bereich Ausbildung Erfolge zum Nulltarif<br />

gibt, hat m<strong>einer</strong> Auffassung nach das Thema<br />

nicht verstanden. Ich bin sicher: wenn KMUs<br />

mehr Zeit in Praktika, Kooperationen <strong>mit</strong> Schulen<br />

<strong>und</strong> in die gute Betreuung ihrer Auszubildenden<br />

investieren, können sie ihren Fachkräftebedarf<br />

<strong>mit</strong> eigenem Nachwuchs decken“.<br />

100 smarte Flitzer im rot-weißen Jubiläumsdesign<br />

Dortm<strong>und</strong> – Jubiläen, selbst 100 jährige,<br />

sind in der Regel flüchtige Erscheinungen,<br />

denn die Feierlichkeiten dauern meistens<br />

nur wenige Tage. Nicht so bei der<br />

REWE DORTMUND<br />

Großhandel eG. Denn<br />

100 li<strong>mit</strong>ierte Smarts<br />

im rot-weißen Jubiläumsdesign,<br />

die an<br />

<strong>Ein</strong>zelhändler <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter der REWE<br />

DORTMUND übergeben<br />

wurden, werden<br />

ein Jahr lang auf den<br />

Straßen des Ruhrgebietes<br />

an das 100-jährige<br />

Bestehen der<br />

Genossenschaft erinnern.<br />

Am 10. April<br />

feierte REWE DORT-<br />

MUND im U-Turm<br />

in Dortm<strong>und</strong> ihren<br />

100. Geburtstag <strong>mit</strong><br />

r<strong>und</strong> 360 geladenen<br />

Gästen. Bis Dezember<br />

soll es bei der<br />

REWE Dortm<strong>und</strong> weitere<br />

Feiern geben.<br />

Die REWE DORT-<br />

MUND Großhandel<br />

eG ist eine eigenständige, regional tätige<br />

Genossenschaft unter dem Dach der REWE<br />

Group. Gegründet am 17. März 1913 von<br />

15 Dortm<strong>und</strong>er Kaufleuten als „Kolonialwaren-<strong>Ein</strong>kaufsgesellschaft<br />

Krone“, übernahm<br />

die Genossenschaft 1924 <strong>mit</strong> einem<br />

eigenen Lager bereits die direkte Versor-<br />

gung der <strong>Ein</strong>zelhändler. 1935 firmierte<br />

die <strong>Ein</strong>kaufsgenossenschaft um in „REWE<br />

Lebens<strong>mit</strong>telgroßhandels eG“ <strong>und</strong> trat<br />

bereits 1947 dem <strong>AGAD</strong> in Dortm<strong>und</strong> bei.<br />

Die Geschäfte der REWE DORTMUND werden<br />

von selbstständigen <strong>Ein</strong>zelhändlern<br />

in selbstständigen Firmen geführt. Heute<br />

ist die REWE DORTMUND an r<strong>und</strong> 170 Geschäften<br />

in einem Partnerschaftsmodell als<br />

Mitgesellschafter beteiligt. Der Hauptsitz<br />

des Lebens<strong>mit</strong>tlers befindet sich seit 1951 in<br />

Homepage: www.acadon.de<br />

Dortm<strong>und</strong>-Asseln. Darüber hinaus gibt es<br />

einen Zweigbetrieb in Wesel am Niederrhein.<br />

Von beiden Standorten werden fast<br />

80 Prozent aller Waren gehandelt, die ein<br />

REWE-Markt führt. Um<br />

dies zu gewährleisten,<br />

ist eine große Lagerfläche<br />

notwendig. In Dortm<strong>und</strong>-Asseln<br />

beträgt<br />

das Lager eine Größe<br />

von über 100.000 qm, in<br />

Wesel sind es 11.000 qm.<br />

Neben dem Handel<br />

von Ware werden von<br />

der Zentrale der REWE<br />

DORTMUND aus noch<br />

weitere Aufgabenfelder<br />

gesteuert. Die Dienstleistungsbereiche<br />

umfassen<br />

alle Fragen der<br />

Objektbeschaffung, Finanzierung,<br />

Werbung,<br />

Beratung <strong>und</strong> Ausbildung<br />

im Groß- <strong>und</strong> <strong>Ein</strong>zelhandel.<br />

R<strong>und</strong> 1535<br />

Mitarbeiter in Dortm<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> Wesel sorgen<br />

täglich dafür, dass diese<br />

Aufgaben reibungslos<br />

ablaufen. Dabei wird<br />

auch der Nachwuchs nicht vergessen - zurzeit<br />

werden 50 junge Menschen in der<br />

Ausbildung für den Großhandelsbereich<br />

<strong>und</strong> 24 für den späteren <strong>Ein</strong>satz im <strong>Ein</strong>zelhandel<br />

zum Handelsfachwirt ausgebildet.<br />

Homepage: www.rewe-dortm<strong>und</strong>.de<br />

Der <strong>AGAD</strong> - Ihre<br />

Arbeitsrechtskanzlei<br />

Unser Rechtsanwalts- <strong>und</strong><br />

Fachanwaltsteam<br />

Dr. Oliver K.-F. Klug<br />

Hauptgeschäftsführer<br />

Rechtsanwalt <strong>und</strong><br />

Fachanwalt f. Arbeitsrecht<br />

Individual- <strong>und</strong> Kollektivarbeitrecht,<br />

Arbeitnehmerdatenschutz<br />

<strong>und</strong> Compliance<br />

Team Essen<br />

Roger Michels<br />

Rechtsanwalt <strong>und</strong><br />

Fachanwalt f. Arbeitsrecht<br />

Individual- <strong>und</strong> Kollektivarbeitsrecht,<br />

insbesondere<br />

Arbeitsvertragsrecht<br />

(allg.<br />

Geschäftsbedingungen)<br />

Heiko Brandt<br />

Rechtsanwalt <strong>und</strong><br />

Dipl. Verwaltungswirt<br />

(FH)<br />

Individual- <strong>und</strong> Kollektivarbeitsrecht,<br />

insbesondere<br />

betriebliche<br />

Altersvorsorge<br />

Team Dortm<strong>und</strong><br />

Martin Gwose LL.M.<br />

Geschäftsführer<br />

Rechtsanwalt <strong>und</strong><br />

Fachanwalt f. Arbeitsrecht<br />

Individual- <strong>und</strong> Kollektivarbeitsrecht,<br />

insbesondere<br />

Betriebsübergang<br />

Gitta Gosch<br />

Rechtsanwältin<br />

Individual- <strong>und</strong> Kollektivarbeitsrecht,<br />

insbesondere<br />

Arbeitnehmerüberlassung<br />

Datenschutz<br />

Dr. Nils Helmke<br />

Rechtsanwalt<br />

Externer Datenschutzbeauftragter<br />

Details zu Lebenslauf, Veröffentlichungen<br />

<strong>und</strong> Vorträgen unserer Anwälte finden<br />

Sie unter www.agad.de/team_essen/ <strong>und</strong><br />

www.agad.de/team_dortm<strong>und</strong>/


<strong>AGAD</strong>-VERANSTALTUNG<br />

Von Apps, Seiten <strong>und</strong> Like-Buttons<br />

4. ERFA-R<strong>und</strong>e beschäftigte sich <strong>mit</strong> Unternehmenslösungen<br />

auf Facebook<br />

Dortm<strong>und</strong> – Auf der 4. ERFA-R<strong>und</strong>e Datenschutz,<br />

die am 10 April 2013 im Haus der Hirschberg<br />

Object GmbH/Contura in Dortm<strong>und</strong> stattfand,<br />

erhielten die Teilnehmer interessante<br />

<strong>Ein</strong>blicke in das brandaktuelle Thema „Facebook“.<br />

Dr. Nils Helmke von der <strong>AGAD</strong> Service<br />

GmbH richtete den Fokus s<strong>einer</strong> Ausführungen<br />

auf die datenschutzrechtlichen Gefahren<br />

<strong>und</strong> Risiken von Facebook <strong>und</strong> nahm die Teilnehmer<br />

<strong>mit</strong> auf<br />

einen Streifzug<br />

durch aktuelle<br />

Rechtsprechungen<br />

<strong>und</strong> Entscheidungen<br />

zum Datenschutz<br />

im Bereich<br />

Facebook.<br />

Er wies darauf<br />

hin, dass ein<br />

Account bei<br />

Facebook nie<br />

komplett löschbar<br />

ist <strong>und</strong> unterstrich<br />

auch<br />

die fehlende<br />

Transparenz. Da<br />

Facebook in<br />

Deutschland<br />

keine zustellfähige Anschrift besitze, sei die<br />

rechtliche Geltendmachung von Ansprüchen<br />

mehr als schwierig. Dabei verstoße Facebook<br />

systematisch gegen den Datenschutz, was aber<br />

ohne jegliche rechtliche Konsequenzen bliebe.<br />

Dr. Nils Helmke richtete den Fokus besonders auf die datenschutzrechtlichen<br />

Gefahren <strong>und</strong> Risiken von Facebook<br />

Danny Trapp, Geschäftsführer OnlineDialog,<br />

entführte die Teilnehmer dagegen in die bunte<br />

Welt von „Facebook“. Der OnlineDialog-<br />

Geschäftsführer ist nach wie vor der Auffassung,<br />

dass Facebook einen eindeutigen Wettbewerbsvorteil<br />

bietet. Facebook sei ein zentraler<br />

Kommunikationskanal, der neue Wege<br />

NACHGEFRAGT Fortsetzung von Seite 1<br />

groß, wenn man es geschafft hat, weil<br />

die Ziele hart sind, die man sich gesteckt<br />

hat. Jeder der Erfolg hat, quält sich, ob als<br />

Sportler oder Unternehmer. Die gemeinsame<br />

Basis sind Ausdauer <strong>und</strong> Disziplin.<br />

Jeder Unternehmer oder Manager, der<br />

erfolgreich ist, ist es nicht, weil er nett<br />

<strong>und</strong> lieb ist, sondern weil er auf seinem<br />

eingeschlagenen Weg an seine Schmerzgrenzen<br />

geht. Ausdauersport ist nur eine<br />

andere Form auf dem Weg zum Erfolg.<br />

ArbeitGeber Auf Draht: Was können<br />

Unternehmer <strong>und</strong> Manager von Ihnen<br />

für die tägliche Praxis lernen?<br />

KEEP-THE-DATE<br />

der Kommunikation eröffne <strong>und</strong> einen echten<br />

Austausch <strong>mit</strong> Verbrauchern ermögliche. Er<br />

riet aber auch dazu, bei der Abgabe von Daten<br />

vorsichtig zu sein <strong>und</strong> nur Daten zu veröffentlichen,<br />

die jeder wissen dürfe. Beim Betrieb<br />

von Facebookseiten sollte beachtet werden,<br />

ein Impressum zu veröffentlichen. Außerdem<br />

sei bei der Erhebung zusätzlicher Nutzerdaten<br />

(wie z.B. Gewinnspielen) immer eine Datenschutzerklärung<br />

notwendig.<br />

Rainer Hirschberg<br />

schilderte noch<br />

zuvor in s<strong>einer</strong><br />

Präsentation<br />

die Historie <strong>und</strong><br />

Firmenphilosophie<br />

der Unternehmensgruppe<br />

Hirschberg.<br />

Nachdem vorrangig<br />

Verkauf <strong>und</strong><br />

Gestaltung im<br />

Bereich der Objekteinrichtung<br />

jahrzehntelang<br />

das Tätigkeitsfeld<br />

prägte,<br />

steht nunmehr <strong>mit</strong> „Raumakustik“ ein neuer<br />

Schwerpunkt im Vordergr<strong>und</strong>. Dabei erfolgt<br />

die individuelle Beratung der Firma Hirschberg<br />

immer auf der Basis neuester Studien,<br />

wie Rainer Hirschberg betonte. Und die<br />

neuesten Erkenntnisse gehen davon aus, dass<br />

gute Akustik, Licht <strong>und</strong> Raumgestaltung die<br />

Erfolgsfaktoren der Zukunft sind. Nach dem<br />

Vortrag konnten die Teilnehmer praxisnah<br />

beim R<strong>und</strong>gang durch die Geschäftsräume der<br />

Fa. Hirschberg „Akustik hören <strong>und</strong> erleben“.<br />

08. August 2013 – Podiumsdiskussion <strong>mit</strong> MdBs, Essen<br />

10. September 2013 – Podiumsdiskussion <strong>mit</strong> MdBs, Dortm<strong>und</strong><br />

12. September 2013 – Dämmerschoppen Gasometer, Oberhausen<br />

07. Oktober 2013 – Kinotag Schüler (Ausbildungsinitiative), Dortm<strong>und</strong><br />

09. Oktober 2013 – BGA Mitgliederversammlung<br />

14. Oktober 2013 – Kinotag Schüler (Ausbildungsinitiative), Essen<br />

09. Oktober 2013 – BGA Mitgliederversammlung<br />

Homepage: www.hirschberg-object.de<br />

Joey Kelly: Mir geht es nicht darum, die<br />

Menschen zu motivieren oder zu belehren.<br />

Ich hoffe, nur den Mut zu wecken,<br />

den eigenen Weg zu gehen <strong>und</strong> zu überlegen,<br />

steckt in dem, was ich mache,<br />

noch mehr Potenzial. Vielleicht kommen<br />

sie dann zu dem Punkt <strong>und</strong> sagen, ja da<br />

steckt mehr drin, in dem, was ich mache.<br />

Ich gehe jetzt einen Schritt weiter, ich<br />

bin jetzt mutiger <strong>und</strong> verändere dementsprechend<br />

mein Ziel. Meine Vorträge<br />

enthalten nichts, was die Menschen<br />

nicht schon wissen. Es ist trotz Familie<br />

<strong>und</strong> Beruf wichtig, sich zu bewegen - nur<br />

ich mache das alles wesentlich extremer.<br />

10. Oktober 2013 – 8. BGA Kongress f. Großhandel u. Kooperation, Berlin<br />

17. Oktober 2013 – <strong>AGAD</strong> Herbstforum, HCC Dortm<strong>und</strong><br />

20. November 2013 – Dämmerschoppen Spielbank Hohensyburg, Dortm.<br />

<strong>AGAD</strong>-VERANSTALTUNG<br />

Nüchternes Thema informativ <strong>und</strong><br />

kurzweilig präsentiert<br />

Kapitalforum im Industrieklub Dortm<strong>und</strong> zu alternativen<br />

Finanzierungsmöglichkeiten<br />

Dortm<strong>und</strong> – Zum Kapitalforum über<br />

die aktuellen Entwicklungen r<strong>und</strong> um<br />

das Thema der Unternehmensfinanzierung<br />

hatte der <strong>AGAD</strong> gemeinsam <strong>mit</strong><br />

DIE FAMILIENUNTERNEHMER - ASU, DIE<br />

JUNGEN UNTERNEHMER - BJU <strong>und</strong> der<br />

IHK zu Dortm<strong>und</strong> am 23. April 2013 in<br />

den Industrieklub Dortm<strong>und</strong> eingeladen.<br />

Das Kapitalforum zeigte in mehreren Vorträgen<br />

Alternativen zur herkömmlichen<br />

Kreditfinanzierung auf. Über die Möglichkeiten<br />

der Bereitstellung von Mezzaninekapital<br />

durch z. B. die NRW.Bank, die Nut-<br />

NEWS<br />

Spatenstich erfolgt!<br />

Lippstadt - Seit mehr als 80 Jahren ist<br />

das familiengeführte Unternehmen ISM<br />

Heinrich Krämer GmbH & Co. KG in Rixbeck<br />

bei Lippstadt angesiedelt. Mit dem<br />

Generationenwechsel der Geschäftsleitung<br />

im letzten Sommer steht nun auch<br />

der Generationenwechsel<br />

des Firmengebäudes<br />

an – ein weiterer<br />

Meilenstein für das Familienunternehmen.<br />

Im<br />

Beisein des amtierenden<br />

Lippstädter Bürgermeisters,<br />

Christoph Sommer,<br />

übernahm die Geschäftsführerin,<br />

Julia Krämer-<br />

Gümüs, am 4. Juni 2013<br />

den ersten Spatenstich<br />

auf neuem Gr<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />

Boden <strong>und</strong> leitete da<strong>mit</strong><br />

das Neubauprojekt<br />

ein. Dem geplanten<br />

<strong>Ein</strong>zug im Frühjahr<br />

2014 steht demnach nun<br />

nichts mehr im Wege.<br />

Das konsequente Wachstum<br />

der Produktpalette sowie der Umsatzzahlen<br />

hatten auch auf die firmeninternen<br />

Strukturen Auswirkungen<br />

<strong>und</strong> ISM am derzeitigen Standort zunehmend<br />

an seine physikalischen Grenzen<br />

gebracht. Auf Gr<strong>und</strong> fehlender Erweiterungsmöglichkeiten<br />

an der Hans-<br />

Sachs-Straße wurden bereits vor einigen<br />

Jahren zusätzlich weitere Lagerflächen<br />

gepachtet, um allein der Sparte der PUMA<br />

Sicherheitsschuhe lagertechnisch gerecht<br />

zu werden. Mit diesem Lagerflächenzuwachs<br />

konnten noch einige Jahre am bewährten<br />

Standort überbrückt werden. <strong>Ein</strong>e<br />

Vergrößerung des Geländes <strong>und</strong> ein Neubau<br />

waren jedoch <strong>mit</strong>telfristig unumgänglich.<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER <strong>und</strong> V.i.S.d.P.: <strong>AGAD</strong> - Arbeitgeberverband<br />

Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen<br />

e.V., Dr. Oliver K.-F. Klug,<br />

Roland Straße 9, 45128 Essen<br />

Telefon 0201-820 25 - 0, Telefax 0201-820 25 - 20<br />

E-Mail info@agad.de.<br />

REDAKTION: GBS-Die PublicityExperten, Essen.<br />

GESTALTUNG: Tribeca Designs, Hannover.<br />

zung von Factoring als „atmende“ Finanzierungskomponente<br />

oder die <strong>Ein</strong>werbung von<br />

Kapital durch Unternehmensanleihen – die<br />

Unternehmensfinanzierung ist vielfältig. Die<br />

Veranstaltung bot den Teilnehmern einen<br />

umfassenden Überblick über die modernen<br />

Alternativen zum klassischen Bankkredit<br />

<strong>und</strong> dank der hochwertigen Referenten<br />

wurde das eher nüchterne Thema „Finanzierung“<br />

informativ <strong>und</strong> kurzweilig präsentiert.<br />

Im Anschluss an die Vorträge war bei einem<br />

Imbiss Gelegenheit zu weiteren Gesprächen<br />

<strong>und</strong> zum Gedankenaustausch.<br />

ISM Heinrich Krämer baut am Lippstädter Wasserturm<br />

Spatenstich am 04. Juni 2013 leitete Neubauprojekt am Lippstädter Wasserturm ein<br />

Auf einem 30.000 qm großen Gr<strong>und</strong>stück im<br />

Industriegebiet am Wasserturm bleibt ISM<br />

nun seinen Lippstädter Wurzeln weiterhin<br />

treu <strong>und</strong> lässt hier seinen Neubau entstehen.<br />

In dem neuen Verwaltungsgebäude wird<br />

nicht nur ein Vielfaches an Platz zur Verfügung<br />

stehen, die Wege sind zudem auch<br />

kurz <strong>und</strong> effektiv geplant. Das direkt angrenzende<br />

Lager ermöglicht <strong>mit</strong> seinen<br />

12.500 qm nicht nur eine Verdoppelung<br />

der Fläche, sondern auch einen Quantensprung<br />

in Richtung zeitgemäßer, logistischer<br />

Infrastruktur. So wird z.B. ab <strong>Ein</strong>zug<br />

modernes Cross-Docking als Warenumschlagsart<br />

umgesetzt werden können,<br />

die das Bestandslager schlank hält <strong>und</strong><br />

schnell auf K<strong>und</strong>enwünsche reagieren<br />

lässt. Der Lager- <strong>und</strong> Kommissionsbereich<br />

ist auf Wachstum ausgerichtet <strong>und</strong> die<br />

kompletten Prozesse zentral IT-gesteuert.<br />

Homepage: www.ism-europa.de<br />

DRUCK: Hans Soldan Druck GmbH Essen.<br />

ERSCHEINUNGSWEISE: 4-mal pro Jahr.<br />

RECHTE: Alle Beiträge sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Jede Verwendung wie Nachdruck,<br />

Vervielfältigung, elektronische Verarbeitung<br />

<strong>und</strong> Übersetzung, die nicht ausdrücklich vom<br />

Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf<br />

der vorherigen Zustimmung des Herausgebers.

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