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2009- Abschlussbericht - In Form

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Zusammenarbeit mit anderen Stellen, Einrichtungen und <strong>In</strong>stitutionen<br />

<strong>In</strong> Kooperation mit einer Vielzahl lokaler Partner besteht das Gesamtvorhaben aus einem Bündel<br />

von Einzelmaßnahmen, die von den Partnern in Eigenregie umgesetzt und von der Rostocker Gesellschaft<br />

für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH inhaltlich koordiniert<br />

werden.<br />

Zur Umsetzung des Modell- und Demonstrationsvorhabens wurde ein Fachbeirat mit Vertretern<br />

städtischer Ämter, Mitgliedern verschiedener Vereine und <strong>In</strong>stitutionen und Elternvertretern ins<br />

Leben gerufen.<br />

Konkret waren dies folgende: Quartiermanagerin Groß Klein - RGS, Gesundheitsamt der Hansestadt<br />

Rostock, Amt für Jugend und Soziales der Hansestadt Rostock, AWO Sozialdienst Rostock<br />

gGmbH – Fachbereich Kita, Landessportbund Mecklenburg Vorpommern e.V. – <strong>In</strong>tegration durch<br />

Sport, AWO Sozialdienst Rostock gGmbH – Kita „Kinderhaus am Warnowpark – Groß Klein.<br />

Leider blieb die anfängliche Zusammenarbeit im Laufe der Projektzeit nicht in gewünschtem Maße<br />

bestehen. Ein vertiefendes, nützliches Miteinandergehen war nur zum Teil gegeben. Hier mögen<br />

persönliche Ursachen eine Rolle gespielt haben oder das nachdrückliche Engagement der Beteiligten<br />

fehlte. Eine Annäherung in der letzen Phase der Projektlaufzeit war zu verzeichnen, jedoch<br />

nur noch ansatzweise fruchtbringend (z. B. im Zusammenhang mit der Durchführung des Vernetzungstreffens<br />

(Peb) im April <strong>2009</strong> und der nachfolgenden Vermittlung zwischen den Ämtern und<br />

Peb für die Bearbeitung eines „Gesundheits-Stadtplanes“).<br />

Im Zusammenhang mit der Organisation des Familien-Gesundheitsmarktes war eine wesentlich<br />

höhere Akzeptanz und Bereitschaft zur Zusammenarbeit zu verzeichnen. Hier kann die Kooperation<br />

z.B. mit der IGA 2003 GmbH, den wohnungswirtschaftlichen Unternehmen, örtlich ansässigen<br />

Firmen, den Ämtern, verschiedenen Vereinen und Verbänden sehr positiv bewertet werden.<br />

Abschließende Bewertung des Gesamtprojektes<br />

Das Modell „Besser essen, mehr bewegen in Groß Klein“ sowie „BEMB links und rechts der Warnow“<br />

wollte die Handlungsfelder - Ernährung, Bewegung und Weiterbildung für Familien – in den<br />

Stadtteilen des Programms „Die Soziale Stadt“ mittels Netzwerk aus Kitas, Schulen und verschiedenen<br />

Trägern integrieren. Ziel war es, dauerhafte Angebote zu etablieren, um die Nachhaltigkeit<br />

zu gewährleisten. Hieraus entwickelten die Partner die auf sie zugeschnittenen Teilprojekte, die<br />

sie einerseits autark, zum andern in direkter Kooperation mit anderen Partnern umsetzten.<br />

Auch wenn die meisten Projekte in der entwickelten <strong>Form</strong> nicht weitergeführt werden können, bestehen<br />

einige Vorhaben und Ideen weiter. Das kann im Nachhinein (bei aller Problematik) als guter<br />

Erfolg gesehen werden. Z.B. wird das Schulfrühstück in Groß Klein weiterhin gereicht; hier<br />

konnte ein Sponsor gefunden werden. Die Erzieherinnen der Kita am Warnowpark möchten das<br />

Elternfrühstück als festes Angebot beibehalten, denn hier können in ruhiger Atmosphäre soziale<br />

Kontakte mit und unter den Eltern gefördert werden. Auch in der Kita Käferbude soll mindestens<br />

einmal monatlich durch die Kinder ein vollwertiges Frühstücksbuffet zubereitet und verzehrt werden.<br />

Dazu will man eigene Mittel einsetzen. Erzieherinnen der Kita Regenbogen haben sich weitergebildet<br />

und führen die therapeutischen Bewegungseinheiten regelmäßig mit den Kindern<br />

durch.<br />

Zwischen einigen vernetzten Projektpartnern bildeten sich sehr gute Kontakte heraus: z.B. baute<br />

die Physiotherapie Hinz enge Beziehungen zu einigen Kitas auf und ihre Angebote werden von<br />

den Kitas weiterhin gern wahrgenommen. Gesundheitsförderung und Prävention sind mittlerweile<br />

Bestandteil der Leistungsverträge zwischen der Stadt Rostock und den Trägern der Kitas geworden<br />

und stützen sich u.a. auf die Ergebnisse des Modellvorhabens.<br />

Ein positives Ergebnis für die Projektpartner ist auch das Bewusstsein, dass sich durch ihre <strong>In</strong>itiativen<br />

innerhalb von BEMB das Selbstvertrauen der Eltern im Alltag stärkt und sich positiv auf den<br />

Umgang mit ihren Kindern auswirkt. Hier erlebten die Partner konkrete Veränderungen und Prozesse<br />

selbst mit.<br />

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