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2009- Abschlussbericht - In Form

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Die Zielstellungen für die Handlungsfelder sind folgendermaßen kurz umrissen:<br />

Handlungsfeld „Ernährung“:<br />

Kinder und Eltern sollen gründliche Kenntnisse im Bereich Ernährung gewinnen und umsetzen. Mit<br />

vielfältigen Angeboten und Mitmach-Gelegenheiten bei der Zubereitung in Kita und Grundschule<br />

wird die Lust an der Zubereitung von Mahlzeiten geweckt. An der Grundschule entstehen regelmäßige<br />

Frühstücks- und Mittagessensangebote, Kurse zum gesunden Kochen und Einkaufswegweiser<br />

erweitern den Horizont.<br />

Handlungsfeld „Bewegung“:<br />

Über den kindlichen Spaß an Bewegungsübungen soll die Koordination und die Verbesserung der<br />

Kondition von adipösen Kindern sowie der Abbau von Stress durch Entspannungsübungen gefördert<br />

werden. Realisiert werden kann das z.B. durch Kursangebote einer Physiotherapeutin in den<br />

Kitas und Grundschulen.<br />

Handlungsfeld „Weiterbildung für Familien“:<br />

Es bedarf der Stärkung der Erziehungskompetenzen im Bereich der Gesundheitserziehung. <strong>In</strong><br />

Workshops lernen Kinder, Eltern und Lehrer Übungen zu den Schwerpunkten Bewegung, Ernährung<br />

und Stressbewältigung, die sich positiv auf ihre Motivation und Gewohnheiten auswirken sollen.<br />

Handlungsfeld „Öffentlichkeitsarbeit, Beteiligung, Stadtteilmarketing“:<br />

Durch Öffentlichkeitsarbeit und Beteiligungsaktionen in Kitas, Schule, Jugendzentrum und IGA-<br />

Park können die Einwohner positive Erfahrungen mit gesunder Ernährung und spaßvoller Bewegung<br />

machen, die sie nach und nach in ihre Alltagshandlungen integrieren können. Auf der Grundlage<br />

eines Marketingkonzeptes (Maskottchen, Bonus-Hefte, Promotionsartikel) werden Angebote,<br />

Aktionen und Rezepte bekannt gemacht. Ein Familien-Gesundheitsmarkt Groß Klein im IGA-Park<br />

bildet den Höhepunkt in jedem Projektjahr.<br />

Voraussetzungen, lokale Ausgangsbedingungen<br />

Ausgangsbedingungen Projektförderung<br />

Geplanter Start für das Projekt „Besser essen, mehr bewegen in Groß Klein“ war Anfang September<br />

2006, der öffentliche Projektbeginn war am 11.11.2006 mit dem Gesundheitsmarkt. Aufgrund<br />

des verspäteten offiziellen Projektstarts (Zuwendungsbescheid der Bundesanstalt für Landwirtschaft<br />

und Ernährung vom 30.11.2006) konnten viele Partner verschiedene für 2006 geplante<br />

Maßnahmen nicht durchführen und mussten somit in das Jahr 2007 verschoben werden. Mit einigen<br />

Partnern konnten erst Ende Dezember 2006 Projektvereinbarungen geschlossen werden.<br />

Das Teilprojekt „BEMB links und rechts der Warnow“ (Antrag vom 22.11.2007, Zustimmung der<br />

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung vom 27.08.2008) begann unter ähnlichen Bedingungen,<br />

was auch hier zur Folge hatte, dass einige Projekte verspätet in Angriff genommen werden<br />

konnten. Da die Laufzeit dieser Teilprojekte insgesamt recht kurz war, konnten einige Defizite<br />

nicht mehr kompensiert werden.<br />

Lokale Ausgangsbedingungen<br />

Projektpartner:<br />

Die inhaltliche Arbeit nimmt die Leiterinnen und Erzieherinnen der Kitas, Schulen und sozialer Einrichtungen<br />

der Partner außerordentlich stark in Anspruch; zudem ist die Personaldecke vieler Kindereinrichtungen<br />

so dünn, dass bereits im normalen Ablauf viele Probleme auftreten und zu lösen<br />

sind. Selbstverständlich hatten die Tagesaufgaben mit den Kindern Vorrang – insofern rückten die<br />

Tätigkeiten im Zusammenhang mit BEMB schon mal in den Hintergrund.<br />

Abgesehen von der oftmals problematischen Personalsituation war es um die materielle und finanzielle<br />

Situation einiger Partner auch nicht optimal bestellt: Die Partnereinrichtungen verfügten<br />

i.d.R. kaum über eigene Finanzmittel und häufig nur über mangelhafte technische Ausstattungen<br />

(<strong>In</strong>ternet, Kopierer etc.). Z.T. war der Zugang zu den Kommunikationsmitteln nur unregelmäßig<br />

möglich (Telefon befand sich nur im Zimmer der Leiterin…) oder es mussten private Geräte<br />

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