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2009- Abschlussbericht - In Form

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Was hat sich bewährt und was würden Sie weiterentwickeln bzw. aus heutiger Sicht anders angehen?<br />

Weiterhin ist es nicht immer einfach die Eltern davon zu überzeugen, die Bewegung bei den<br />

Kindern zu fördern, da häufig der finanzielle Aspekt ein entscheidender Einfluss zur Teilnahme an<br />

der Kinderrückenschule ist und die Einstellung der Eltern in Bezug auf die Kinder ebenso weit<br />

auseinander gehen bzgl. der Wichtigkeit für ihre Kinder, was in sozialschwachen Stadtteilen besonders<br />

vordergründig ist. Diese Einstellung zeigte sich zuweilen bei der Durchführung der Stunden<br />

in der Schule, die durch den Mangel an Wissen und <strong>In</strong>teresse bzgl. der Lehrer deutlich wurde.<br />

Nur wenige Lehrer waren aus unserer Sicht daran interessiert die Haltungsförderung und<br />

gleichzeitige Wissensvermittlung in Kombination mit Bewegung zu erfahren, welches mir gezeigt<br />

hat, das hier eine deutlichere Aufklärung und Wissensvermittlung geschehen muss.<br />

Dieses ist jedoch immer von der Einstellung der Lehrer zu diesem Thema abhängig und dem <strong>In</strong>teresse<br />

daran nach Veränderung, teilweise in den Lehrmethoden, die von Nicht-Pädagogen nur<br />

zweifelhaft angenommen bzw. eher ignoriert werden. Bei der Durchführung der Kurse in der Schule<br />

war es schwierig Handlungsmöglichkeiten zu bekommen, da die Kinder durch Mangel an <strong>In</strong>formationsfluss<br />

auch durch die Lehrer und Eltern nicht immer daran erinnert wurden und die Kurse<br />

nicht immer vollständige Teilnehmerzahlen hatten. Trotz mehrfacher Versuche der <strong>In</strong>foweitergabe,<br />

war das <strong>In</strong>teresse nur eingeschränkt zu verzeichnen.<br />

Es gibt jedoch ebenso viele positive Resultate bei der Durchführung dieses Projektes, die gezeigt<br />

haben, das ein erheblicher Teil der Kinder viel Freude an den Bewegungsmöglichkeiten haben<br />

und diese weiterhin fortführen möchten und diese wissbegierig weiterverfolgen. Zudem ist teilweise<br />

bei den bestehenden Kinderkursen ein großes <strong>In</strong>teresse der Eltern geweckt worden und ermöglichte<br />

eine engere Zusammenarbeit mit Ihnen besonders bei Aktionstagen. Es bildete viele<br />

Gesprächsrunden mit Eltern und Kindern und fördert neue Ideen zu entwickeln und umzusetzen.<br />

Schlussbericht<br />

Das Projekt „Kind bleib gesund-mobil“ ist erfolgreich durchgeführt worden. Es konnten neue Netzwerkkooperationen<br />

gefestigt werden und es wurden sehr viele Kinder erreicht. Es fühlten sich sogar<br />

Eltern angesprochen und waren herzlich willkommen. Die Arbeit in den Kita`s lief sehr kooperativ<br />

und das Bewegungsangebot ist mittlerweile ein wichtiger Bestandteil in deren Ablauf. <strong>In</strong> der<br />

Schule betraten wir Neuland und werden hier weiter daran arbeiten, als externes Präventionsangebot<br />

den Schulalltag zu bereichern.<br />

2.11.2 „Früh übt sich – auch gesunde Ernährung“ (Begegnungsstätte Schmarl e.<br />

V./Kita „Käferbude“)<br />

Kurzübersicht<br />

Mit dem Hauptziel, die Ernährungserziehung stärker in das Alltagsgeschehen in unsere Kindertagesstätte<br />

einzugliedern, sollte das Projekt „Früh übt sich – auch gesunde Ernährung“ dazu genutzt<br />

werden, spezielle Angebote für die Kinder unserer Einrichtung und für deren Eltern zu unterbreiten.<br />

Die Kinder sollten rechtzeitig lernen, sich gesund zu ernähren.<br />

Da in erster Linie die Eltern die Essgewohnheiten der Kinder beeinflussen, war es uns wichtig diese<br />

mit in die Aktivitäten einzubeziehen und sowohl Eltern als auch Kinder zu Fragen gesunder und<br />

bewusster Ernährung, sinnvollem Einkauf, persönlicher Essgewohnheiten sowie der eigenen Zubereitung<br />

von nahrhaften und trotzdem kostengünstigen Mahlzeiten zu sensibilisieren, zu informieren<br />

und in die Praxis umzusetzen. Die Angebote wurden dabei nach Zielgruppen, insbesondere<br />

altersbezogen differenziert.<br />

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