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2009- Abschlussbericht - In Form

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Sachstandsbericht<br />

Im Projektzeitraum wurden insgesamt 12 Kurse durchgeführt. <strong>In</strong>sgesamt haben 85 Familien und<br />

102 Kinder teilgenommen. Das sind deutlich mehr (25) Familien mit ihren Kindern als geplant. Die<br />

Verteilung auf die Kurse zeigt dieses Bild: Lediglich an Kurs 1 haben zwei Familien über die Grenze<br />

von zehn Teilnehmerfamilien, am Kurs 2 eine Familie mehr und an Kurs 9 eine Familie weniger<br />

als geplant teilgenommen.<br />

Die Einteilung der Kurse nach Alter eins bis drei Jahre und ab drei bis sechs Jahre zeigte sich als<br />

günstiger als nach den Standorten Kitas zu unterscheiden.<br />

So starteten die Kurse planmäßig auch im Stadtteil- und Begegnungszentrum oder/und in einer<br />

Turnhalle in Groß Klein bzw. Therapieraum der Physiotherapiepraxis aber auch in den Sporträumen<br />

der Kitas und wurden jeweils erfolgreich beendet.<br />

Problem über den gesamten Projektzeitraum hinweg war das Raumangebot im Stadtteil: Aufgrund<br />

von Sanierungsarbeiten wurde bspw. eine Halle geschlossen oder die räumlichen Bedingungen<br />

waren nicht für alle Altersgruppen geeignet (zu klein).<br />

Alle Familien haben am Ende der Kurse eine Foto- und <strong>In</strong>formations-CD erhalten, sodass sie<br />

Übungen und Anregungen auch zu Hause nachmachen und nachlesen können.<br />

Der zeitliche Umfang des Kurses wurde im Projektverlauf von 15 auf 10 Kurseinheiten reduziert.<br />

Diese Veränderungen innerhalb der Projektstruktur (Einsatz Honorarkraft aber auch Änderung des<br />

Durchführungsortes in Groß Klein) haben sich bewährt. Die ursprünglich geplante Länge von 15<br />

Kurseinheiten wirkt oftmals zu langfristig und schlecht überschaubar. Die Kurslänge sollte grundsätzlich<br />

zehn Kurstage nicht übersteigen.<br />

Vorab wurde über Aushänge, Flyer und <strong>In</strong>formationsgesprächen über die Kurse informiert. <strong>In</strong> der<br />

Rostocker Familienzeitschrift WRIBBEL war das Thema „Besser essen, mehr bewegen“ in der 1.<br />

Ausgabe 2008 Titelthema und es wurde über das Projekt „BESt for Family“ ausführlich berichtet.<br />

Darüber hinaus wurden Artikel u. a. zur Bewerbung der Kurse veröffentlicht oder auch in der<br />

Stadtteilzeitung Groß Klein abgedruckt. Bei den letzten beiden Kursen war eine öffentlichkeitswirksame<br />

Bewerbung der Kurse nicht notwendig, da diese bereits durch Mund-zu-Mund–<br />

Propaganda bekannt waren und entsprechend viele Anmeldungen vorlagen. Diese Mund-zu-<br />

Mund-Propaganda wurde in der Zielstellung des Projektes angestrebt und ist schließlich auch eingetreten.<br />

Möglichkeiten der Präsentation des Angebotes im Stadtteil wurden auch genutzt: Stadtteilfeste<br />

(Bsp.: 29.06.<strong>2009</strong> Beteiligung mit Stand und Bewegungstrainerin).<br />

Für September 2008 war die Beteiligung am Gesundheitsmarkt auf dem IGA-Gelände geplant und<br />

wurde erfolgreich mitgestaltet. Auch am 13. Juni <strong>2009</strong> wurde Dank des gesamten Netzwerkes<br />

erneut ein repräsentativer Familiengesundheitsmarkt im IGA-Park durchgeführt. Dieser wurde von<br />

Familien besucht und es bestand die Möglichkeit über Angebote zu informieren.<br />

Darüber hinaus wurde auch die Möglichkeit genutzt Erfahrungen auf Fachtagungen weiterzugeben.<br />

(Bsp.: „Besser essen, mehr bewegen. Aktionstag“ am 24. April <strong>2009</strong>)<br />

Die Erstellung der Sponsorenbroschüre durch die Mitarbeiterin der RGS wurde unterstützt und<br />

entsprechendes Bildmaterial zur Verfügung gestellt.<br />

Die Evaluation der Feinziele erfolgte ab dem 7. Kurs mittels eines Fragebogens, der vom Max-<br />

Rubner-<strong>In</strong>stitut auf der Grundlage der von uns verwendeten Vorlage „Zielscheibe“ erstellt.<br />

Ab diesem Zeitpunkt wurde auf den Einsatz der bislang durchgeführten Methode „Zielscheibe“<br />

verzichtet, um die Teilnehmenden nicht mit Evaluationsmaßnahmen zu überfordern.<br />

Die erste Auswertung der Evaluationsbögen liegt bereits vor (siehe Anlage).<br />

Eltern müssen nach wie vor mehrfach motiviert werden, sich aktiv am Kurs zu beteiligen. Dafür<br />

war es notwendig, dass neben der/dem Bewegungstrainer/in ein/e Ansprechpartner/in vor Ort ist.<br />

Dies wurde durch die zuständige Charisma-Mitarbeiterin gewährleistet.<br />

Mit der/dem Bewegungstrainerin wurde im Verlauf der Kurse die Vorstellungen der inhaltlichen<br />

Arbeit immer wieder abgestimmt. Dies hielten wir für besonders wichtig, um die Einbeziehung der<br />

Eltern in die gemeinsamen Bewegungselemente sicher zu stellen. Darüber hinaus wurde eine<br />

neue Projektpartnerin für die Zusammenarbeit für die geplanten „BESt for Family“ – Kurse ab<br />

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