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2009- Abschlussbericht - In Form

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Im Rahmen des Projektes fanden 3 Fortbildungen für Erzieher, Tagemütter und sonstige interessierte<br />

zum Thema Bewegung statt. Es nahmen insgesamt 25 Personen diese Fortbildungen wahr<br />

und nutzten den Tag, um mehr über Bewegung, Kinderturnen und motorische Entwicklung etwas<br />

zu erfahren und viele praktische Dinge auszuprobieren. Hier ist ein wichtiger Ansatz, noch mehr<br />

Sport in die Kita’s und Schulen zu integrieren. Gerade der Wissenstand der Grundschullehrer in<br />

Bezug auf die methodische Ansätze, Spielformen und Trends wie Parcours ist sehr niedrig.<br />

Der Landesturnverband M-V e.V, führte im Projekt wöchentlich Kinderturnstunden mit Vorschulkindern<br />

durch. Die 5- 6 jährigen Kinder aus der Kita „Kinderhaus am Warnowpark“ kamen jeden<br />

Dienstag um 9:00 Uhr für eine 60-minütige Kinderturnstunde in die Turnhalle am Kleinen<br />

Warnowdamm. <strong>In</strong>halte der Stunden waren: verschiedene Bewegungsspiele, Kennen lernen der<br />

Geräte, Gerätelandschaften, Bewegungsgeschichten, Spiele mit Alltagsmaterialien, Spiele für<br />

Sinneswahrnehmungen, Bewegungslieder und Entspannungsmassagen. Am Ende jeder Projektlaufzeit<br />

(halbjährlich neue Gruppen) wurde in einem Sportfest das Kinderturnabzeichen abgenommen.<br />

Das Kinderturnabzeichen durften alle Kinder ab 4 Jahren in der Einrichtung ablegen.<br />

<strong>In</strong>sgesamt nahmen 105 Kinder an den Projektmaßnahmen teil.<br />

Schlussbericht<br />

Der Landesturnverband M-V wollte mit diesem Projekt Bedingungen positiv beeinflussen und verändern,<br />

um allen Kindern ein breit gefächertes Bewegungsangebot in ihrem Stadtteil anbieten zu<br />

können. Es wurde in allen Maßnahmen versucht, die Kinder und alle im Umfeld der Kinder befindlichen<br />

Menschen zu sensibilisieren, sich aktiv mit dem Thema Bewegung, welches für die Entwicklung<br />

der Kinder von großer Bedeutung ist, auseinander zu setzten.<br />

Unsere Aufgabe in diesem Projekt soziale Bewegungsräume für kleine und große Kinder im Stadtteil<br />

Groß Klein zu entwickeln und voran zu bringen, konnte wir teilweise gut umsetzen. Es ist gelungen,<br />

nicht nur für mehr Bewegungsangebote im Stadtteil zu präsentieren, sondern durch Vereinsmitgliedschaften<br />

Bindung an den Sport und seine <strong>In</strong>stitution zu schaffen, die nachhaltig auch<br />

weiterhin eine regelmäßige Bewegung für Kinder und deren Familien bedeuten.<br />

Der wichtige Gesichtspunkt der Vernetzung der ortsansässigen Sportvereine mit <strong>In</strong>stitutionen wie<br />

Kindertagesstätte, Schule, Tagespflege, Hort sowie dem Stadtteil- und Begegnungszentrum Groß<br />

Klein wurde durch das Projekt initiiert. Dieses Netzwerk gilt es auszubauen und zu unterstützen.<br />

Dazu sind Kommune, Land und Bund notwendig, da die zu überwiegenden Teil auf dem Ehrenamt<br />

aufbauenden Strukturen immer auf eine Förderung angewiesen seien werden. Aber nur so ist für<br />

jeden Sport und Bewegungserfahrung in Gemeinschaft mit anderen bezahlbar.<br />

Unser Anliegen war jedoch nicht nur, das sportliche Engagement der Kinder zu fördern, sondern<br />

auch Eltern in Aktivitäten einzubinden und für eine gesunde Lebensführung und mehr Bewegung<br />

mit ihren Kindern zu sensibilisieren. Diese Zielstellung ist uns am wenigsten gelungen im Projekt<br />

umzusetzen. Die Familiensamstage haben positive Signale gesetzt, aber das Bewusstsein der<br />

Eltern ist noch nicht soweit in die Richtung verändert worden, dass viele Bewohner des Stadtteils<br />

die vielfältigen Angebote wirklich nutzen. Hier gilt es weitere Projektarbeit zu leisten.<br />

2.6 „Kind, bleib’ gesund“ (Praxis für Physiotherapie & med. Fitness Annekathrin<br />

Hinz)<br />

Kurzübersicht<br />

Unser Projekt stand unter der Aufgabe, eine speziell auf Kinder bezogene Rückenschule anzubieten<br />

und damit die Bewegungsförderung der Kinder als ein regelmäßig durchgeführtes präventives<br />

Gesundheitsangebot im Stadtteil zu integrieren.<br />

Voraussetzung hierfür waren unsererseits qualifizierte Kursleiter und die Räumlichkeiten sowie<br />

eine gute Zusammenarbeit mit den Netzwerkpartnern (Charisma, LTV, Börgerhus/ AWO, Kita`s<br />

und Kinderärztin).<br />

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