2009- Abschlussbericht - In Form
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Durch intensive Bemühungen von verschiedenen Partner aus dem Sozialraum Groß Klein und der<br />
Hansestadt Rostock ist es uns gelungen, mehrere Finanzspenden für die zukünftige Durchführung<br />
des Projektes zu bekommen. Die Suche nach geeigneten Spendern für Finanzmittel und Naturalien<br />
nimmt einen immer wichtigeren Anteil in unserer Arbeit ein. Das bringt einen relativ kleinen<br />
Verein, wie den unseren, an den Rand seiner Möglichkeiten. Auch eine aktive Zusammenarbeit<br />
mit der Rostocker Tafel hat sich im Projektzeitraum etabliert und verbesserte dadurch die Zukunftsaussichten<br />
des Gesunden Schulfrühstücks an der Grundschule am Taklerring.<br />
Ein besonders wichtiger Partner und Sponsor für das Projekt war und ist die evangelische Gemeinde<br />
„BRÜCKE“, die seit Beginn das Projekt aktiv mit Geld- und Sachspenden unterstützt. Auch<br />
zukünftig werden sie dieses Projekt aktiv weiter begleiten. Die <strong>In</strong>itiierung des Gesamtprojektes<br />
„Besser Essen, mehr bewegen“ hat aus dieser Sicht erst den notwendigen Anstoß gegeben, eine<br />
solche Maßnahme im Sozialraum Groß Klein möglich zu machen.<br />
Ohne die tägliche tatkräftige Unterstützung von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Vereins wäre<br />
dieses Projekt zu keinem Zeitpunkt umsetzbar gewesen. Nur durch das bürgerschaftliche Engagement<br />
von zwei Stadtteilbewohnerinnen ist es möglich gewesen, dieses wichtige Projekt zu beginnen,<br />
drei Jahre zu begleiten und auch zukünftig für die Kinder zu gewährleisten. Aus unserer<br />
Sicht ist es aber keine ideale Voraussetzung für ein so wichtiges Projekt, da hier nur auf das Mittel<br />
Ehrenamt gesetzt wird, welches nicht immer und so konstant wie in den letzten Jahren abgerufen<br />
werden kann.<br />
Abschließend kann auch festgestellt werden, dass die anfängliche Planung dieses Projektes nicht<br />
optimal war, so dass im Projektzeitraum öfters am Finanzierungsplan nachjustiert werden musste,<br />
um auf die konkreten Bedürfnisse des Projektes eingehen zu können.<br />
Kritisch möchten wir anmerken, dass aus unserer Sicht der bürokratische Aufwand für regelmäßige<br />
Berichte und Abrechnungen unverhältnismäßig hoch war. Auch in diesem Zusammenhang kam<br />
der ehrenamtlich arbeitende Verein an seine Grenzen. Hier möchten wir unbedingt anregen, zukünftig<br />
genau darauf zu achten, dass die Teilnehmer und Partner eines solchen Projektes nicht<br />
mit solchen zusätzlichen Belastungen überfordert werden.<br />
2.4 Einkaufstraining „Das beste Essen für mein Kind“, „Fühlen, wie es<br />
schmeckt“, „Richtig essen, Werbung vergessen“ und „PowerKauer auf Gemüsejagd“<br />
(Neue Verbraucherzentrale in Mecklenburg und Vorpommern e. V.)<br />
1. Kurzübersicht<br />
1.1. Aufgabenstellung des Vorhabens<br />
Das Projekt „Einkaufstraining - Das beste Essen für mein Kind“ der Neuen Verbraucherzentrale in<br />
Mecklenburg und Vorpommern e.V. (NVZMV) ist Bestandteil des Gesamtprojektes „Besser essen,<br />
mehr bewegen in Groß Klein“ im Rahmen des Bundesprojektes „Besser essen. Mehr bewegen.<br />
KINDERLEICHT – REGIONEN“.<br />
Mit Hilfe des Projektes „Einkaufstraining - Das beste Essen für mein Kind“ soll ein Beitrag zur Prävention<br />
von Übergewicht bei Kindern im Rostocker Stadtteil Groß Klein geleistet werden.<br />
Das Projekt ist in folgende Projektteile untergliedert:<br />
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