2009- Abschlussbericht - In Form
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Die Presse hat sich des Themas sowohl in der Ankündigung (Anlage 37, 38) als auch in der Berichterstattung<br />
angenommen (Anlage 39, 40).<br />
Der Familien-Gesundheitsmarkt <strong>2009</strong> wurde in seiner <strong>Form</strong> durch zahlreiche Beteiligte als der<br />
erfolgreichste eingeschätzt. Deshalb kam aus Kreisen der BEMB-Akteure aber auch durch förderprojektfremde<br />
Teilnehmer die Anregung, die Veranstaltung in dieser vielfältigen <strong>Form</strong> über den<br />
BEMB-Zeitraum hinaus jährlich einmal stattfinden zu lassen.<br />
Schlussbericht<br />
Der Familien-Gesundheitsmarkt hat sich im Laufe der Projektzeit von einer „Kennenlern“-<br />
Veranstaltung zu einem Projekt von beachtlicher Größe und Akzeptanz entwickelt. Zunächst konzipiert<br />
für Kinder und Familien eines Stadtteils, dann für Besucher von vier Stadtteilen (und darüber<br />
hinaus).<br />
Mit der Erweiterung des Familien-Gesundheitsmarktes einher ging eine steigende Besucherfrequenz.<br />
Die stark erhöhte Besucherzahl (s. Kurzübersicht) lässt sich aber ebenso mit der beginnenden<br />
Verankerung des Familien-Gesundheitsmarktes im Bewusstsein der Partner, Kitas und<br />
Einrichtungen erklären. <strong>In</strong> gewisser Weise avancierte der Familien-Gesundheitsmarkt zu einer<br />
festen Größe im Veranstaltungskalender der Ernährungs-und Bewegungsthematik.<br />
Festzuhalten ist jedoch, dass der immense organisatorische Aufwand bei Vorbereitung und Durchführung<br />
des Marktes bei beschränkten personellen Kapazitäten eine große Hürde darstellte.<br />
Nur durch das große Engagement aller Beteiligten wurde der Markt jedes Mal ein Ereignis besonderer<br />
Art. Dennoch ist ohne eine finanzielle Grundsicherung die niveauvolle Ausrichtung nicht<br />
möglich. Sponsorengewinnung ist im Ergebnis von vielen Faktoren abhängig und als tragendes<br />
Finanzierungsmodell ungeeignet.<br />
2.3 „Gesundes Schulfrühstück“ (Gemeinsam für Groß und Klein e. V.)<br />
Kurzübersicht<br />
Ausgangssituation war der Zustand, dass viele Schüler ohne Frühstück bzw. ungesundes Frühstück<br />
zur Schule kamen. Die Kinder waren den anderen eindeutig im Nachteil, da sie, aufgrund<br />
dieses Zustandes, den Bildungsmaßnahmen an der Schule nur ungenügend folgen konnten.<br />
<strong>In</strong> dieser Situation wurde die Idee geboren, dass diesen Kindern langfristig und nachhaltig geholfen<br />
werden muss, in dem ein Projekt „Gesundes Schulfrühstück“ in das Gesamtvorhaben „Besser<br />
Essen- mehr bewegen in Groß Klein“ aufgenommen wurde.<br />
Konkrete Zielstellung war die tägliche Versorgung der benachteiligten Schüler mit einem gesunden<br />
und ausgewogenen Schulfrühstück während der ersten Pausen.<br />
Über diesen Weg sollten die Kinder langfristig an gesunde Lebensmittel herangeführt werden, und<br />
ihnen damit Alternativen zur bisherigen Ernährungsform angeboten werden. Gleichzeitig war Ziel,<br />
die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten in dieses Projekt einzubeziehen und so die Ernährungssituation<br />
in den betroffenen Familien zu verbessern.<br />
Als Netzwerkpartner waren von Anfang an die betroffene Grundschule, das RGS - Stadtteilbüro,<br />
Mitarbeiter von lokalen AWO - Einrichtungen und der evangelischen Ufergemeinde BRÜCKE einbezogen.<br />
Sachstandsbericht<br />
Die Umsetzung des Projektes startete Mitte November 2006.<br />
Realisiert wurde dieses Projekt durch zwei ehrenamtliche Frauen aus dem Stadtteil, die seitdem<br />
täglich die bedürftigen Kinder mit einem gesunden Frühstück an der Grundschule versorgen.<br />
Durch das Bundesprojekt „BEMB“ wurden Mittel zur Verfügung gestellt, die zum einen, die Kosten<br />
der geringfügigen Gehälter für die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und zum zweiten Mittel für den<br />
regelmäßigen Einkauf von Lebensmitteln deckten.<br />
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