2009- Abschlussbericht - In Form
2009- Abschlussbericht - In Form
2009- Abschlussbericht - In Form
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Fazit zur allgemeinen Medienarbeit<br />
Das Medieninteresse am Rostocker Modell- und Demonstrationsvorhaben „Besser essen, mehr<br />
bewegen. KINDERLEICHT-REGIONEN“ ist mit dem Besetzen einer Stelle für Öffentlichkeitsarbeit<br />
mit einer Journalistin gestiegen. Das liegt zum einen daran, dass überhaupt Kapazitäten für die<br />
Recherche und das Schreiben von Texten sowie für das Fotografieren zur Verfügung gestanden<br />
haben. Zum anderen werden professionell erstellte Pressemitteilungen von den Zeitungen bevorzugt<br />
veröffentlicht oder als Grundlage für eigene Artikel verwendet.<br />
<strong>In</strong>sgesamt wurden für den Zeitraum Oktober 2008 bis August <strong>2009</strong> rund 80 Veröffentlichungen<br />
Vor allem in der lokalen Presse registriert. Das <strong>In</strong>teresse der Zeitungen konnte mit „Highlights“ wie<br />
der Verleihung des Preises „Die Soziale Stadt 2008“ und dem „Familien-Gesundheitsmarkt“ erzielt<br />
werden.<br />
Allgemeine Darstellungen des Modellvorhabens waren von den Redaktionen kaum gewünscht, da<br />
zum guten Verständnis zu viele theoretische Zusammenhänge erklärt werden müssten und zu<br />
wenig öffentlichkeitswirksame Fakten genannt werden konnten (z. B. Summe x für einen neuen<br />
Spielplatz, Eröffnung eines neuen Freizeittreffs usw.). Projekte wie das „Schulfrühstück“ und der<br />
Mittagstisch in der Jugend- und Begegnungsstätte „Fischkutter“ waren bei Projektbeginn groß in<br />
den Zeitungen, dann verschwand das <strong>In</strong>teresse mangels Neuigkeiten. Die Projekte an den Kitas<br />
und der Grundschule waren für die Allgemeinheit nicht relevant.<br />
II. Tätigkeitsschwerpunkte der Mitarbeiterin Öffentlichkeitsarbeit<br />
im Rahmen von Veranstaltungen<br />
„Regionen mit peb!“<br />
Der nächste Schwerpunkt nach Fertigstellung der Broschüre war die Veranstaltung „Regionen mit<br />
peb!“ am 24. April <strong>2009</strong>. Die Vorbereitungen dafür begannen bereits im November 2008, da der<br />
ursprünglich avisierte Termin im Februar <strong>2009</strong> lag. U. a. aufgrund des Personalwechsels in der<br />
BEMB-Koordination zum Jahreswechsel 2008/09 wurde der Termin jedoch verschoben.<br />
Die Kapazitäten der Projektorganisatorin waren durch andere Aufgaben weitestgehend gebunden,<br />
so dass die Vorbereitung der Veranstaltung zu großen Teilen bei der Mitarbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit<br />
lag.<br />
Die Vorbereitung von „Regionen mit peb!“ erwies sich als sehr zeitaufwändig. Alle Rostocker<br />
Partner waren nach den ersten <strong>In</strong>formationen davon ausgegangen, dass es sich um ein lokales<br />
Vernetzungstreffen handelt, bei dessen Vorbereitung die „plattform ernährung und bewegung e.v.“<br />
(peb) behilflich ist. Letztendlich erwies sich die Veranstaltung jedoch als peb-Präsentation, deren<br />
(im Vergleich zu einem erwarteten kleinen Treffen) umfängliche Organisation aus unserer Sicht<br />
maßgeblich bei den Rostocker BEMB-Koordinatoren lag.<br />
Der Aufwand für die administratorisch notwendigen Schritte im Rahmen der Gewinnung des<br />
Oberbürgermeisters als Schirmherr und der Gewinnung der Senatorin für Jugend und Soziales,<br />
Gesundheit, Schule und Sport, Kultur als Rednerin war sehr hoch.<br />
Ebenfalls sehr zeitaufwändig war die Zusammenstellung der Einladungsliste. Die durch peb angekündigte<br />
Unterstützung beschränkte sich auf die Auflistung von Landespolitikern. Es ist aus unserer<br />
Sicht nicht praktikabel, von Außenstehenden, die verständlicherweise nicht mit den Strukturen<br />
vor Ort vertraut sind, eine Adressrecherche vornehmen zu lassen. Die Liste kann zwangsläufig<br />
nicht komplett sein, sodass ohnehin nachrecherchiert und ergänzt werden muss; die gelieferten<br />
Adressen müssen zudem kontrolliert werden. Bedauerlicherweise unterlief peb beim Versenden<br />
der Einladungen ein Fehler, sodass ein großer Teil der Adressen nicht rechtzeitig beliefert wurde.<br />
Da die einzelnen BEMB-Partner aus Kapazitätsgründen kaum zum Vorbereiten eines Beitrags<br />
zum Markt der Möglichkeiten kamen, wurden die Stände zu großen Teilen durch die Projektkoordination<br />
vorbereitet. Auch das Reservieren der benötigten Schulsporthalle und die einhergehende<br />
<strong>In</strong>formation der Schulen und Kitas über den Ausfall des regulären Sportunterrichts und die Möglichkeit<br />
einer Teilnahme am Bewegungsparcours waren mit erheblichem Schrift- und Telefonverkehr<br />
verbunden.<br />
- 15 -