Abschlussbericht âMehr bewegen in KiTa und Schule - In Form
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2 E<strong>in</strong>gehende Darstellung<br />
<strong>In</strong> diesem Teil werden die Ergebnisse der Arbeit, die gewonnen Erkenntnisse des<br />
Projekts <strong>und</strong> die Erfolgskontrolle im Rahmen der Ziele detailliert dargestellt:<br />
- die Etablierung e<strong>in</strong>er Koord<strong>in</strong>ierungsstelle „Mehr <strong>bewegen</strong> <strong>in</strong> <strong>KiTa</strong>s <strong>und</strong> <strong>Schule</strong>n“,<br />
- die Weiterverbreitung / Übertragung des (Teil-) Konzepts auf andere Kontexte <strong>und</strong><br />
- die Stärkung des Präventionsnetzwerks<br />
2.1 Erzielte Ergebnisse<br />
Neben der detaillierten Beschreibung der Ergebnisse <strong>und</strong> ihres Zustandekommens<br />
werden Anlagen wie Unterlagen wie Flyer, Broschüre, Protokolle etc. beigefügt.<br />
2.1.1 Etablierung e<strong>in</strong>er Koord<strong>in</strong>ierungsstelle „Mehr <strong>bewegen</strong> <strong>in</strong><br />
<strong>KiTa</strong>s <strong>und</strong> <strong>Schule</strong>n“<br />
Fachleute vor Ort, aber auch Vertreter aus M<strong>in</strong>isterien <strong>und</strong> <strong>In</strong>stitutionen befürworteten<br />
bereits im Rahmen des Vorprojekts die Arbeit e<strong>in</strong>er Koord<strong>in</strong>ierungsstelle, da sie<br />
selbst den Bedarf sehen, die notwendigen Ressourcen jedoch für e<strong>in</strong>e solche Arbeit<br />
nicht zur Verfügung stellen können. Sie wissen, wie zeit<strong>in</strong>tensiv der Vertrauensgew<strong>in</strong>n<br />
<strong>und</strong> die Kontaktpflege bei Partnern, die Organisation e<strong>in</strong>es guten <strong>In</strong>formationsflusses<br />
<strong>und</strong> des Austausches ist.<br />
Die wichtigsten Erwartungen der Praktiker vor Ort <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>KiTa</strong>s, <strong>Schule</strong>n <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>den<br />
waren, e<strong>in</strong>en Ansprechpartner für Fragen zu haben, von dem sie Beratung<br />
<strong>und</strong> Unterstützung erwarten konnten. Vertreter von Organisationen, wie M<strong>in</strong>isterien,<br />
Verbänden <strong>und</strong> <strong>In</strong>stituten, z.B. Landes<strong>in</strong>stitut für Präventives Handeln, Landes<strong>in</strong>stitut<br />
für Pädagogik <strong>und</strong> Medien, Sportwissenschaftliches <strong>In</strong>stitut der Universität des<br />
Saarlandes, aber auch die Unfallkasse des Saarlandes oder die Serviceagentur „Ganztägig<br />
lernen“, um nur e<strong>in</strong>ige zu nennen, wünschten sich den Austausch <strong>und</strong> die<br />
Koord<strong>in</strong>ation von Aktivitäten. Es sollte e<strong>in</strong>e Möglichkeit geschaffen werde, damit an<br />
geme<strong>in</strong>samen Zielen <strong>und</strong> Vorgehen gearbeitet werden kann.<br />
Um e<strong>in</strong>e entsprechende Stelle beantragen zu können, wollten wir auf konkrete<br />
Ergebnisse verweisen können. Deshalb führten wir im Laufe des Jahres Aktivitäten<br />
durch, die <strong>in</strong> den Punkten 2.1.2 „Weiterverbreitung / Übertragung des (Teil-)<br />
Konzepts auf andere Kontexte“ <strong>und</strong> 2.1.3 „Stärkung des Präventionsnetzwerks“<br />
näher beschrieben werden.<br />
Im Wesentlichen s<strong>in</strong>d dies der Aufbau des Netzwerks „Mehr <strong>bewegen</strong> <strong>in</strong> <strong>KiTa</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Schule</strong>“, die <strong>In</strong>formation, Beratung <strong>und</strong> Unterstützung von <strong>KiTa</strong>s <strong>und</strong> <strong>Schule</strong>n, die<br />
Zusammenarbeit mit landes- bzw. kreisweiten Projekten, die Durchführung des<br />
Fachtags „K<strong>in</strong>der <strong>bewegen</strong> – <strong>Schule</strong> verändern“ <strong>und</strong> die Erstellung des Leitfadens<br />
„Bewegte <strong>Schule</strong>“.<br />
Im November des Jahres 2010, nachdem Ergebnisse <strong>und</strong> Erfahrungen der Aktivitäten<br />
vorlagen, stellten wir Anträge zur Etablierung e<strong>in</strong>er Koord<strong>in</strong>ationsstelle bei<br />
dem M<strong>in</strong>isterium für Bildung (MfB), dem M<strong>in</strong>isterium für Familie, Arbeit, Prävention,<br />
Soziales <strong>und</strong> Sport (MfAFPSS), der Unfallkasse des Saarlandes (UKS) <strong>und</strong> den<br />
Gesetzlichen Krankenkassen (GKV). Die Plattform Ernährung <strong>und</strong> Bewegung<br />
(PEB), mit der wir im Rahmen von „Saarpfalz mit peb – e<strong>in</strong> Landkreis macht sich<br />
fit“ zusammenarbeiten, unterstützte das Vorhaben mit e<strong>in</strong>em Empfehlungsschreiben<br />
an den M<strong>in</strong>ister für Bildung.<br />
Bislang liegt e<strong>in</strong>e abschlägige Antwort der Unfallkasse des Saarlandes mit der<br />
Begründung vor, dass der Hauhaltsplan für 2011 bereits verabschiedet sei. Weitere<br />
Rückmeldungen bleiben abzuwarten.<br />
Anlage: Anschreiben MfB, MfAFPSS, GKV, UKS, PEB<br />
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