Thüringen Nordhausen - In Form

und jeder Kindertagesstätte mindestens zwei Mal pro Schulhalbjahr eine Besprechung der
Zusammenarbeit, in den meisten Schulen wurden wir außerdem als Teilnehmer von Dienstberatungen
eingeladen. Großen Projekten wie zum Beispiel dem Ernährungsführerschein oder Projekttagen
gingen spezielle Gespräche voraus, an denen in der Regel der Schulleiter und der beteiligte Kollege
teilnahmen. Mit den Krankenkassen wurden aus Termin- und organisatorischen Gründen die meisten
Absprachen telefonisch getroffen. Das Gesundheitsamt ist nebenan, Treffen mit den dortigen Kollegen
fanden spontan statt. Anlässlich öffentlicher Veranstaltungen, an denen die AnGeL beteiligt war, gab
es durch den jeweiligen Veranstalter geplante Vorbereitungstreffen (zum Beispiel bei der Stadt
Nordhausen oder im Gesundheitszentrum Carpe diem).
In einer relativ kleinen Stadt wie Nordhausen mit einer dichten Vereinsstruktur werden generell viele
Absprachen auf der Basis persönlicher Kontakte getroffen, was die Arbeit in vielen Bereichen
erleichtert.
Durch die Arbeit der AnGeL wurden vielen Einrichtungen der Region Informationen über Angebote
zu einer gesunden Lebensweise vermittelt. Die AnGeL kann in diesem Netz als Knoten betrachtet
werden, in dem die Schnüre von und zu den Anbietern (Vereine, Gesundheitszentrum, Krankenkassen,
Fachgesellschaften) und Nutzern (Kitas und Schulen, Kinder und Familien, Multiplikatoren)
zusammenlaufen. Die Schaffung neuer Querverbindungen in Form von Kooperationen und
Partnerschaften ist nicht gelungen. Eine intensive Beschäftigung mit der Thematik
„Gesundheitserziehung“ und eine Integration von Gesundheitsaspekten in den Alltag von Institutionen
und Familien ist durch die Arbeit der AnGeL gelungen.
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