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Thüringen Nordhausen - In Form

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- der Schaffung gesunder Lebensräume (Tagesstätten, Schulen, Wohngebiete) durch<br />

Verbesserung der Möglichkeiten zu körperlicher Bewegung, Ausbau bestehender<br />

Kooperationen<br />

- eine Zusammenführung von <strong>In</strong>teressengruppen (Lebensmittelindustrie, Krankenkassen,<br />

Medien, Vereine)<br />

- der Schulung möglichst vieler sozialer Kontaktpersonen der Kinder zu wirksamen<br />

Multiplikatoren.<br />

Die AnGeL sah ihre Hauptaufgabe in der Verbesserung des Ess-, Ernährungs- und<br />

Bewegungsverhaltens der Kinder in der Region <strong>Nordhausen</strong>, um dem Trend des ständigen Anstiegs<br />

der Anzahl übergewichtiger Kinder Einhalt zu gebieten.<br />

2. Voraussetzungen, unter denen das Vorhaben durchgeführt wurde<br />

Die bis dahin bestehenden Ansätze in der Region verfolgten die gleichen Ziele, wurden aber durch<br />

einzelne <strong>In</strong>stitutionen punktuell durchgeführt und waren häufig vom persönlichen Engagement und<br />

ehrenamtlichen Einsatz einzelner Personen abhängig. Aus diesem Grunde fehlten bei vielen Projekten<br />

Langfristigkeit und Nachhaltigkeit. Da eine zentrale Koordination von Bewegungs- und<br />

Ernährungserziehungsangeboten in der Region bis dahin nicht vorhanden war, erreichten zahlreiche<br />

Angebote nur spezielle Zielgruppen bzw. die von sich aus schon an gesunder Lebensweise<br />

interessierten Familien.<br />

Bis zur AnGeL-Konzeption bestehende Ansätze in der Region:<br />

- hauptsächlich leistungsorientierte, einzelne leistungsunabhängige Bewegungsangebote von<br />

Sportvereinen für Kinder oder Kinder und Eltern<br />

- Bewegungsprojekte in einzelnen Kindertagesstätten und Grundschulen<br />

- Gesundes Frühstück – monatliche Aktionen in einzelnen Einrichtungen unter Regie der<br />

Erzieherinnen<br />

- Punktuelle Aktionen des Gesundheitsamtes des Kreises <strong>Nordhausen</strong> an Schulen zu den<br />

Themen „Gesunde Ernährung“ und „Zahngesundheit“<br />

- Kommerzielle Bewegungsangebote, die sozial benachteiligten Familien aus finanzieller<br />

Sicht nicht zugänglich sind<br />

- Zahlreiche Angebote rund um gesunde Lebensweise im Rahmen der „Offenen Tür“ im Haus<br />

der Kinder<br />

- Gemeinsame Sportaktionen des Kreissportbundes, einzelner Sportvereine und Grundschulen<br />

(zum Beispiel einmal jährlich eine Kinderolympiade)<br />

- Bestehende Kooperationsvereinbarungen zwischen Sportvereinen und Kindertagesstätten,<br />

durch die nur einzelne Gruppen erreicht werden<br />

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