den und Aurich - In Form
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o mit Unterstützung der PEB Veranstaltung, die im Sommer in Wiesmoor stattfand, die Gründung<br />
eines neuen Netzwerkes für Kinderges<strong>und</strong>heit unterstützt, Sitzungen einberufen, moderiert<br />
<strong>und</strong> Protokolle geführt. Ab 2010 wird das Netzwerk sich selbst organisieren <strong>und</strong> sich<br />
auch räumlich in einem geplanten Zentrum niederlassen<br />
Die Erfahrungen, Anregungen, Ideen, die wir aus diesen Treffen mitgenommen haben, sind eingeflossen<br />
in die Koordinationsstelle Ges<strong>und</strong>heitsprävention, die wir im Frühjahr 2009 beim<br />
BMELV beantragt <strong>und</strong> für 2010 auch bewilligt bekommen haben.<br />
5. Verstetigung der Kinderregion Ostfriesland – Koordinationsstelle Ges<strong>und</strong>heitsprävention<br />
Die Kinderregion ab 2010<br />
Im Rahmen unserer Projekttätigkeit in <strong>den</strong> letzten drei Jahren ist uns immer wieder aufgefallen,<br />
dass ein vielfältiges Angebot zu <strong>den</strong> Themen Ernährung <strong>und</strong> Bewegung bereits existiert. Diese<br />
breite Angebotspalette ist aber oftmals weder <strong>den</strong> Projektträgern noch <strong>den</strong> Zielgruppen ausreichend<br />
bekannt. Das hat immer wieder dazu geführt, dass <strong>In</strong>stitutionen/Träger bei unterschiedlichen<br />
Fördermittelgebern Mittel für gleiche oder ähnliche Projektideen beantragt haben, so dass einige<br />
Zielgruppen mit Angeboten regelrecht bombardiert, andere überhaupt nicht bedacht wur<strong>den</strong>.<br />
Natürlich ist das auch anderen Projektträgern <strong>und</strong> <strong>In</strong>stitutionen aufgefallen, <strong>und</strong> so haben viele <strong>In</strong>stitutionen<br />
damit begonnen, für ihren eigenen Zuständigkeitsbereich Handbücher, <strong>In</strong>ternetseiten<br />
etc. zusammenzustellen <strong>und</strong> zu veröffentlichen. Das hat aber nicht dazu geführt, dass der Überblick<br />
der regionalen Angebote <strong>und</strong> laufen<strong>den</strong> Projekte nun für die Öffentlichkeit etwa transparenter<br />
gewor<strong>den</strong> ist. Jeder kennt zwar weitestgehend die Angebote „seiner“ Einrichtung/<strong>In</strong>stitution, was<br />
darüber hinaus aber noch vorhan<strong>den</strong> ist, ist oftmals unbekannt.<br />
Aus unserer Sicht fehlt hier in der Region eine Service-Stelle, bei der genau diese <strong>In</strong>formationen<br />
zusammenlaufen.<br />
Eine wesentliche Aufgabe der Koordinationsstelle für Ges<strong>und</strong>heitsprävention wird es u. a.<br />
sein:<br />
• die in der Region bereits vorhan<strong>den</strong>en Projekte, <strong>In</strong>formationen, Selbsthilfegruppen <strong>und</strong> <strong>In</strong>stitutionen,<br />
die in <strong>den</strong> Bereichen Bildung, Erziehung, <strong>und</strong> Betreuung sowie in der allgemeinen<br />
Beratung <strong>und</strong> Hilfe für Familien tätig sind zu i<strong>den</strong>tifizieren, zu klassifizieren, aufzubereiten <strong>und</strong><br />
diese <strong>In</strong>formationen der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Dazu zählen natürlich<br />
auch die Maßnahmen aus der Kinderregion, die ab 2010 auch ohne Förderung weiter angeboten<br />
wer<strong>den</strong> aber auch die Familienhebammen, die auch in 2010 vom Landkreis <strong>Aurich</strong> weiter<br />
gefördert wer<strong>den</strong><br />
Bericht zum 31.12..09 Seite 49