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den und Aurich - In Form

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Projektleitung (Maßnahme 36)<br />

Managementaufgaben<br />

Die Arbeiten der Projektleitung sind in der Darstellung der Planung <strong>und</strong> Erreichung der Ziele in<br />

großen Teilen bereits beschrieben. Zentrale Tätigkeiten waren hier, die konzeptionellen Arbeiten<br />

mit <strong>den</strong> Gegebenheiten vor Ort in Einklang zu bringen bzw. Veränderungen flexibel einzuleiten, um<br />

die Erreichung der Zielgruppen zu gewährleisten.<br />

Schwierig gestalteten sich beim Aufbau des Familienges<strong>und</strong>heitszentrums die unterschiedlichen<br />

Vorstellungen <strong>und</strong> Ziele zwischen <strong>den</strong>en im Antrag für ein Familienges<strong>und</strong>heitszentrum für <strong>den</strong><br />

Landkreis formulierten <strong>und</strong> <strong>den</strong>en der Klinikleitung, die eine eher an <strong>den</strong> originären Aufgabe einer<br />

Klinik orientierte Präventionsarbeit im Blick hatte. Die Übertragung der Trägerschaft ist dann von<br />

der Klinik auch nur mit großen Be<strong>den</strong>ken akzeptiert wor<strong>den</strong>. Somit musste eine Balance zwischen<br />

dem Erreichen eines Optimums an Präventionsangeboten in der Klinik <strong>und</strong> eine Verstetigung anderer<br />

Maßnahmen bei anderen Trägern (z.B. Familienhebammen) gefun<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>. Problematisch<br />

waren die personellen Schwierigkeiten innerhalb des FGZ, die nach einiger Zeit eine klare<br />

Neudefinition der Aufgaben <strong>und</strong> eine Umstrukturierung erforderten. Darüber waren auch diverse<br />

Umwidmungsanträge <strong>und</strong> methodische Umsteuerungen verbun<strong>den</strong>.<br />

Das Ergebnis bedeutet, dass es ein auf die Erstbetreuung von Familien ausgerichtetes Familienges<strong>und</strong>heitszentrum<br />

in der Klinik langfristig geben wird. Die Ernährungs- <strong>und</strong> Bewegungskurse sollen<br />

bei privaten Anbietern genutzt wer<strong>den</strong>, wobei noch verschie<strong>den</strong>en Finanzierungsmodelle für<br />

die Übernahme der Kursgebühren für Familien in Armut diskutiert wer<strong>den</strong>.<br />

<strong>In</strong>nerhalb der Klinik wur<strong>den</strong> drei größere Netzwerktreffen zwischen <strong>den</strong> <strong>In</strong>teressentinnen <strong>und</strong> Referentinnen<br />

der Klinikangebote organisiert <strong>und</strong> <strong>In</strong>halte <strong>und</strong> Zugangswege zu <strong>den</strong> definierten Zielgruppen<br />

diskutiert.<br />

Letzteres war ebenfalls Thema der regelmäßigen Treffen der Teilprojektträger. Von der PL initiiert<br />

gab es hier verschie<strong>den</strong>e Diskussionen zur eigenen Werthaltung gegenüber <strong>den</strong> definierten Zielgruppen<br />

– was vielleicht mit dem Slogan der „Schere im Kopf“ oder dem „heimlichen Lehrplan“ beschrieben<br />

wer<strong>den</strong> kann, wobei dazu das Thema „Ernährungskommunikation“ auf einem der Netzwerktreffen<br />

der Kinderleicht Regionen Anregungen gegeben hat.<br />

Bericht zum 31.12..09 Seite 44

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