den und Aurich - In Form

Zirkuscamp – Wie läuft das ab? (Kinder mutieren zu Artistinnen und Artisten)
Montag ist der erste Zirkustag. Die Kinder sind gerade erst ins Zelt bekommen, da ertönt unter den
Klängen zirkustypischer Musik das erste „Vorhang auf, das Spiel beginnt“.
Die Teamer, die in der Folge die Workshops mit den Kindern leiten - 12 Lehrer, -innen, pädagogische
Fachkräfte und die eine oder andere Mutter – haben in einer 16 – stündigen Fortbildung
Jonglieren, Tücherschwingen, Akrobatik, Rola Bola, Kugellaufen, Feuerspiele, Zauberei, Clownerie
u.v.m. gelernt und bieten nun eine knackige Vorstellung.
Im Anschluss haben die Kinder die Möglichkeit, in Workshops die unterschiedlichsten Zirkusgenres
kennen zu lernen.
Am Ende der Workshop-Runden entscheidet sich jedes Kind für ein Genre. Anschließend wird drei
Tage in den Gruppen trainiert. Zwischendurch werden am Ende des Zirkustages von einigen
Gruppen immer wieder Kostproben ihrer Nummer gezeigt.
Am Donnerstag sind Manegen-Proben, wo die Gruppen das Gelernte erstmalig vollständig in der
Manege umsetzen.
Freitag ist der Tag der Aufführungen. Morgens für den Kindergarten und die Mitschüler in Form einer
„Generalprobe“, am Nachmittag und frühen Abend finden dann 2 Vorstellungen für die Angehörigen
und die Öffentlichkeit statt.
Fördernde Faktoren
• Jedes Kind wird dazu motiviert, alles wenigstens einmal auszuprobieren.
• Das Angebot ist vielfältig, so dass Jedes Kind die Möglichkeit hat, etwas vorzutragen, was
ihm entspricht
• Auftritt vor dem Publikum kostet Überwindung, stärkt aber das Selbstbewußtsein
• Seit 2009 wurde die Zirkus-AG der Grundschule auch auf die benachbarte KGS ausgeweitet.
• Die Zusammenarbeit mit der Übungsleiterin des Vereins TG Wiesmoor wird auch über den
Projektzeitraum hinaus fortdauern.
Bericht zum 31.12..09 Seite 41