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den und Aurich - In Form

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Projekttage<br />

1924 Schüler, 77 Lehrer <strong>und</strong> 46 Eltern haben an <strong>den</strong> Veranstaltungen teilgenommen<br />

Im ursprünglichen Antrag waren diese Maßnahmen nicht vorgesehen. Es stellte sich aber im Verlauf<br />

des Projekts heraus, dass die Schulen die Konzepte der Mobilitätserziehung zwar vorliegen<br />

hatten, aber Probleme bei der praktischen Umsetzung auftraten. Mit <strong>den</strong> Projekttagen wurde dem<br />

Wunsch entsprochen, bestimmte Themenkomplexe mit praktischen Beispielen zur Mobilitätserziehung<br />

zu untermauern, die auch in <strong>den</strong> Schulalltag integriert wer<strong>den</strong> können<br />

<br />

Die Akzeptanz dieser Projekttage ist an allen Schulen durchweg positiv<br />

Elternabende r<strong>und</strong> um Schulwege, Vorstellung von Schulwegeplänen<br />

Ca. 100 Eltern <strong>und</strong> 4 Lehrer haben an <strong>den</strong> Elternaben<strong>den</strong> teilgenommen<br />

Die Schulen sind verpflichtet, Schulwegepläne zu erstellen, in dem die empfohlenen <strong>und</strong> sicheren<br />

Schulwege gekennzeichnet sind. Diese Pläne sind zum einen manchmal zeichnerisch schwer darzustellen,<br />

zum anderen existieren in einigen Schulen bis heute keine Schulwegepläne.<br />

Es sind von daher für interessierte Gr<strong>und</strong>schulen Schulwegepläne erstellt, markiert <strong>und</strong> auf Elternaben<strong>den</strong><br />

vorgestellt wor<strong>den</strong>. Der Vortrag wurde auch dazu genutzt, <strong>den</strong> Eltern die Vorteile eines<br />

täglich selbstständig zurückgelegten Schulweges zu erläutern <strong>und</strong> ihnen die gr<strong>und</strong>sätzliche Bedeutung<br />

von Bewegung auch im Hinblick auf die Entwicklung des Gehirns näher zu bringen.<br />

Hemmende Faktoren<br />

Die Nachfrage nach Elternaben<strong>den</strong> war sehr gering. Auch das Einschalten der Elternvertreter,<br />

die die Eltern direkt ansprachen, zeigte kaum Resonanz<br />

Die Diskussion über die Vorteile, wenn Kinder zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule fahren,<br />

stresste viele Eltern. Die Vorteile anzuerkennen hätte bedeutet, dass viele Eltern ihr eigenes<br />

Verhalten (Kinder je<strong>den</strong> Morgen mit dem Auto zur Schule zu fahren) in Frage stellen müssten.<br />

Dazu war in der Gruppendiskussion nur wenig Bereitschaft zu erkennen<br />

Es stellte sich heraus, dass die Frage des Schulwegs untrennbar mit der Frage des Lebensstils<br />

verknüpft ist <strong>und</strong> ein Elternabend nicht unbedingt der richtige Ort ist, um darüber zu diskutieren<br />

Fördernde Faktoren<br />

Auch wenn die Nachfrage gering war, sind die <strong>In</strong>halte über die Lehrerfortbildungen in die Schulen<br />

eingeflossen <strong>und</strong> wer<strong>den</strong> auf diesem Wege an die Eltern weitergegeben<br />

Bericht zum 31.12..09 Seite 36

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