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den und Aurich - In Form

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Maßnahme 17: Neues Fach Ges<strong>und</strong>heit (EPS)<br />

Ca. 1000 Schüler haben innerhalb von 3 Jahren am Unterricht teilgenommen<br />

3 Unterrichtseinheiten pro Schuljahr wur<strong>den</strong> über 2 Jahre hinweg für die Schüler des 2./3. Schuljahres<br />

<strong>und</strong> des 3./4. Schuljahres durchgeführt. Im Rahmen des Unterrichts des „neuen Fachs Ges<strong>und</strong>heit“<br />

wur<strong>den</strong> <strong>den</strong> Schülern u. a. die Gr<strong>und</strong>züge einer gesun<strong>den</strong> Ernährung (z.B. Ernährungspyramide,<br />

Bewegungspyramide, Energiewaage etc.) vermittelt. Sie lernten, welche Lebensmittel<br />

sie stark <strong>und</strong> welche sie schwach machen <strong>und</strong> wie sie ihre Ges<strong>und</strong>heit erhalten könnten.<br />

Parallel zum theoretischen aber sehr erlebnisorientierten Unterricht wurde mit <strong>den</strong> Meisterinnen<br />

der Hauswirtschaft gekocht, so dass das Erlernte gleich in die Praxis umgesetzt wer<strong>den</strong> konnte.<br />

Fördernde Faktoren<br />

• Während der Projektlaufzeit konnten beide Schwerpunktschulen das „Neue Fach Ges<strong>und</strong>heit“<br />

im Stun<strong>den</strong>plan verankern, sodass eine regelmäßige Durchführung gewährleistet war<br />

• Schulleitungen <strong>und</strong> Klassenlehrerinnen beider Schulen haben das Projekt sehr unterstützt.<br />

• Je nach Verlauf des Projektes wurde der <strong>In</strong>halt der Brotdosen immer „vollwertiger“<br />

• Durch die Zusammenarbeit mit dem Landkreis <strong>Aurich</strong> (Umwelt- <strong>und</strong> Abfallberatung) konnte im<br />

Jahr 2009 zusätzlich zur Brotdosenaktion (abfallarmes, ges<strong>und</strong>es Frühstück), das „Trinken im<br />

Unterricht“ in <strong>den</strong> Schwerpunktschulen eingeführt wer<strong>den</strong>.<br />

• Die Teilnahme an <strong>den</strong> regulären Schulelternaben<strong>den</strong> ermöglichte es, anfangs auch „skeptische<br />

Eltern“ mit ins Boot zu nehmen<br />

• Durch die gute Zusammenarbeit mit der Fachbereichsleitung Sachk<strong>und</strong>e, konnten die <strong>In</strong>halte<br />

gut auf die Vorgaben, die das Kerncurriculum vorgibt, abgestimmt wer<strong>den</strong><br />

• Die Teilnahme an einigen Sitzungen des Schulelternrats der jeweiligen Schulen gab uns die<br />

Möglichkeit, auch Eltern als Multiplikatoren zu gewinnen. Sie haben viel Überzeugungsarbeit<br />

<strong>den</strong> skeptischen Eltern gegenüber geleistet.<br />

• An der Gr<strong>und</strong>schule Wiesmoor hat sich eine Arbeitsgruppe „Ernährung“ gebildet, die beabsichtigt,<br />

auch nach der Projektlaufzeit weiterzuarbeiten.<br />

Hemmende Faktoren<br />

• Zu Beginn des Projektes war die Ansprache der Eltern zunächst sehr schwierig. Je bekannter<br />

das Projekt in der Schule wurde, desto leichter wurde die Kontaktaufnahme zu <strong>den</strong> Eltern<br />

• Die <strong>In</strong>tegration der Maßnahme in <strong>den</strong> Unterrichtsplan der Gr<strong>und</strong>schulen gestaltete sich anfangs<br />

schwierig. Das war auch mit ein Gr<strong>und</strong>, warum die dritte Schwerpunktschule Holtrop bereits<br />

nach dem ersten Projektjahr ausschied.<br />

• Die verbleiben<strong>den</strong> Schwerpunktschulen stockten <strong>den</strong> Unterricht um eine St<strong>und</strong>e auf <strong>und</strong> setzten<br />

alle 14 Tage eine St<strong>und</strong>e im Sachk<strong>und</strong>e-Unterricht für das „Neue Fach Ges<strong>und</strong>heit“ an. .<br />

Bericht zum 31.12..09 Seite 25

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