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den und Aurich - In Form

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Teilziel 1.7 Familien in Bewegung<br />

Mit zwei Kursangeboten „Babys in Bewegung“ (Maßnahme 24) <strong>und</strong> „Krabbelmaus <strong>und</strong> Klettermax“<br />

(Maßnahme 26) sind seit Ende 2007 kontinuierlich <strong>und</strong> erfolgreich Bewegungskurse vom<br />

FGZ durchgeführt wor<strong>den</strong>.<br />

Ziel: Die Bewegungs- <strong>und</strong> Wahrnehmungserfahrung für die Selbstständigkeitsentwicklung eines<br />

Kindes zu ermöglichen, mit einfachen Mitteln eine anregungsfördernde Umgebung zu schaffen <strong>und</strong><br />

die Sicherheit der Eltern im Umgang mit ihren Babys bzw. Kleinkindern zu stärken. Durch die präventive<br />

Ges<strong>und</strong>heitsförderung wur<strong>den</strong> in Einzelfällen motorische Auffälligkeiten erkannt <strong>und</strong> an<br />

Kinderärzte weitergeleitet. Parallel zum Kurs „Krabbelmaus <strong>und</strong> Klettermax“, der wegen der mangeln<strong>den</strong><br />

räumlichen Gegebenheiten der Klinik in einer angemieteten Turnhalle stattfand, wur<strong>den</strong><br />

noch Kurse im Zwergenwald angeboten, die ausschließlich in der freien Natur mit Schwerpunkt der<br />

Sinneswahrnehmung durchgeführt wur<strong>den</strong>.<br />

Beide Kurse hatten eine Dauer von 12 Wochen, wur<strong>den</strong> fortlaufend angeboten <strong>und</strong> waren durchgängig<br />

gut besucht. <strong>In</strong>sgesamt nahmen 153 Familien mit ihren Babys bzw. Kleinkindern an diesen<br />

Kursen teil. Davon waren nur elf Familien aus sozial besonders belasteten Lebenslagen, die über<br />

<strong>den</strong> Gesun<strong>den</strong> Start vermittelt wur<strong>den</strong> <strong>und</strong> die die Kurse auch nicht regelmäßig besuchten, obwohl<br />

die Teilnehmergebühren über <strong>den</strong> „Freikartenpool“ übernommen wur<strong>den</strong>. Hier bestätigte sich wieder,<br />

dass Kursangebote, zumal sozial sehr gemischt, von diesen Familien kaum angenommen<br />

wur<strong>den</strong>.<br />

<strong>In</strong>zwischen haben viele Ergotherapeuten ähnlich Kurse im Programm, sodass eine Weiterführung<br />

über das FGZ nicht sinnvoll erscheint, zumal die Klinik nicht über entsprechend ausgestattete<br />

Räumlichkeiten verfügt. Für Familien aus schwierigen sozialen Lebenslagen müsste die Teilnahme<br />

über ein Gutscheinsystem, wohnortnah <strong>und</strong> thematisch umfassender auf die soziale Lage bezogen,<br />

durchgeführt wer<strong>den</strong>.<br />

Bericht zum 31.12..09 Seite 19

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