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den und Aurich - In Form

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Bis Anfang November 2009 haben 410 Kontaktgespräche stattgefun<strong>den</strong>. 160 Familien sind bisher<br />

in <strong>den</strong> gesun<strong>den</strong> Start eingebun<strong>den</strong> wor<strong>den</strong>, davon 36 Frauen bereits in der Schwangerschaft, die<br />

übrigen nach der Entbindung.<br />

Die erste Zusatzuntersuchung haben 65 % der Familien wahrgenommen, an der zweiten nach 5<br />

Monaten nahmen 60 % teil. Die Weiterleitung der Familien in <strong>den</strong> Gesun<strong>den</strong> Start erfolgt in erster<br />

Linie über die Gynäkologie der Klinik, über Familienhebammen oder durch die Hebammensprechst<strong>und</strong>e.<br />

Die Kapazitäten des Projektes umfassen zwei ¼ Kinderarztstellen sowie je 10 Stun<strong>den</strong><br />

wöchentlich für Ernährungs- bzw. Bewegungskurse oder –Beratungen. Das Programm genießt bei<br />

<strong>den</strong> Familien eine hohe Akzeptanz, der Zugang zu <strong>den</strong> Familien über eine neutrale <strong>In</strong>stanz wie eine<br />

Kinderklinik hat sich bewährt.<br />

Die Zusammenarbeit mit dem FGZ gestaltete sich anfangs schwierig, beide Projekte mussten an<br />

<strong>den</strong> Start kommen, die Kurse waren für die Familien aus dem gesun<strong>den</strong> Start zu teuer, es gab<br />

Kompetenzprobleme – die Aufgaben, die Qualifikation <strong>und</strong> die Erwartungen passten lange nicht<br />

überein. Mit der Einstellung einer Sozialpädagogin <strong>und</strong> der Umstrukturierungen im FGZ ist nun eine<br />

gute Zusammenarbeit gelungen.<br />

Das Projekt wird bis Ende März 2010 gefördert, eine Verlängerung gilt als wahrscheinlich.<br />

Ergänzend zu <strong>den</strong> Kurs- <strong>und</strong> Beratungsangeboten wird über die Kinderklinik <strong>und</strong> das FGZ eine Elternsprechst<strong>und</strong>e<br />

(Maßnahme 05) angeboten. Hier können Eltern ganz unbürokratisch Rat einholen<br />

oder einfach anrufen, wenn sie nicht mehr weiter wissen. 174 Beratungen sind hier durchgeführt<br />

wor<strong>den</strong>, <strong>und</strong> es hat sich gezeigt, dass Ernährungsfragen <strong>und</strong> Schlafprobleme in Kombination<br />

mit häufigem Schreien des Kindes die Eltern verzweifeln lassen. Hier geben die Fachkräfte Rat,<br />

verweisen in Einzelfällen an Kinderärzte oder hören einfach einmal zu. Dieses niedrigschwellige<br />

Angebot wird weitergeführt.<br />

<strong>In</strong> diesem Zusammenhang bildet das Frühchentreff (Maßnahme 07) ein weiteres Angebot für Eltern,<br />

bei Unsicherheiten mit dem Frühgeborenen unbürokratisch eine Sprechst<strong>und</strong>e in Anspruch<br />

zu nehmen. Dieses Angebot wurde zu <strong>den</strong> festen Sprechzeiten kaum genutzt. Es wur<strong>den</strong> dann jeweils<br />

zu <strong>den</strong> Jahreszeiten Feste angeboten, zu <strong>den</strong>en neben <strong>den</strong> Eltern mit ihren Kindern auch<br />

Frühförderinstitutionen, Ernährungs- <strong>und</strong> Bewegungsexperten sowie Kinderärzte eingela<strong>den</strong> wur<strong>den</strong>.<br />

Diese Mischung aus Fachvorträgen, Austausch <strong>und</strong> Begegnung war sehr erfolgreich. Über<br />

300 Eltern mit ihren Kindern <strong>und</strong> Fachkräfte haben seit Frühjahr 08 an diesen Festen teilgenommen.<br />

Daraus hat sich inzwischen ein zweimal im Monat stattfin<strong>den</strong>der Elternstammtisch entwickelt.<br />

Dieses Angebot wird von der Kinderklinik weitergeführt.<br />

Bericht zum 31.12..09 Seite 18

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