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den und Aurich - In Form

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Teilziel 1.5 Familien mit einem Allergierisiko ist Stillen <strong>und</strong> hypoallergener Nahrungsaufbau<br />

als präventiv bekannt – richtige Ernährung von Anfang an<br />

Die Nachfrage nach Beratung <strong>und</strong> Kursen im Zusammenhang von Ernährung <strong>und</strong> Allergien war<br />

kaum vorhan<strong>den</strong>. Offenbar liegt die Deckung dieses Bedarfs eher bei <strong>den</strong> speziellen Allergiepraxen<br />

<strong>und</strong> <strong>den</strong> dafür zur Verfügung stehen<strong>den</strong> Beratungsangeboten der Krankenkassen. Auch in der<br />

Kinderklinik besteht kaum Nachfrage, allerdings liegt hier auch kein medizinischer Schwerpunkt in<br />

der Behandlung. Lediglich einige Veranstaltungen zum Familienbacken mit Gluten allergischen<br />

Kindern wer<strong>den</strong> im Dezember noch mit der Ernährungsberaterin der Klinik stattfin<strong>den</strong>, <strong>und</strong> es hat<br />

einen Vortrag zum Thema Allergien <strong>und</strong> Lebensmitteln in einem Müttertreff ohne große Resonanz<br />

nach mehr <strong>In</strong>formation stattgefun<strong>den</strong>.<br />

Somit verlagerten sich die Aktivitäten des FGZ auf das Thema „Ges<strong>und</strong>e Ernährung von Anfang<br />

an“(Maßnahme 10). Beide in diesem Zusammenhang angebotenen Kurse mit Praxisanteilen<br />

„Mein Baby lernt essen“ sowie „Weniger Stress am Familientisch“ liefen eher schleppend, was an<br />

<strong>den</strong> oben beschriebenen Grün<strong>den</strong> gelegen haben mag – nicht ortsnah <strong>und</strong> wenig attraktiv für Zielgruppen<br />

aus schwierigen Lebenslagen. Es wurde methodisch umgesteuert, ohne die <strong>In</strong>halte zu<br />

verändern – eine ges<strong>und</strong>e, ausgewogenen Ernährung von Kleinkindern nach dem KIDS Programm<br />

<strong>und</strong> <strong>den</strong> Vorgaben der DGE zu vermittelt.<br />

Zunächst wur<strong>den</strong> Impulsreferate mit Diskussion in Müttertreffs abgehalten, Beratungsangebote an<br />

Schulen <strong>und</strong> Kindergärten für Familien mit Kleinkindern angeboten, Physiotherapeuten integrierten<br />

neben ihren Bewegungsangeboten einen Ernährungstermin, ein Turnverein integrierte ebenfalls im<br />

Bewegungsangebot eine Ernährungsinformation, über <strong>den</strong> Gesun<strong>den</strong> Start wur<strong>den</strong> Einzelberatungen<br />

für Familien in besonders schwierigen Lebenslagen durchgeführt, die Kursangebote wur<strong>den</strong><br />

für Tagesmütter als Multiplikatorinnen in die durch das Amt für Kinder, Jugend <strong>und</strong> Familie betreute<br />

Familien erweitert, sodass sich insgesamt neben <strong>den</strong> bestehen<strong>den</strong> Kursangeboten ein flexibles<br />

Angebot entwickelte. Auch hier bestätigte sich die Notwendigkeit einer persönlichen Ansprache zur<br />

Zielerreichung, beispielsweise über die Erzieherinnen einer Einrichtung, die die Familien gut kennen.<br />

<strong>In</strong> der Berufsbil<strong>den</strong><strong>den</strong> Schule in Esens wird für die Abschlussklassen der Sozialassistentinnen,<br />

die verstärkt in Kinderkrippen eingesetzt wer<strong>den</strong>, im Dezember noch eine je 6 Stun<strong>den</strong> dauernde<br />

Unterrichtseinheit zur „gesun<strong>den</strong> Ernährung von Kleinkindern“ durchgeführt, sodass über diese Aktivitäten<br />

Ende des Jahres 346 Personen an Kursen <strong>und</strong> Veranstaltungen teilgenommen haben<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Bericht zum 31.12..09 Seite 15

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