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den und Aurich - In Form

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Teilziel 1.2.2 Es gelingt in mindestens 5 Fällen im ersten Jahr Familien der definierten<br />

Zielgruppe an die Angebote des FGZ heranzuführen<br />

Über <strong>den</strong> FUN-Baby Kurs (Maßnahme 09), ein präventives Familienprogramm, wur<strong>den</strong> bis November<br />

2009 38 Familien mit ihren Kleinkindern erreicht. Fördernd wirkte sich hier das gemeinsame<br />

Angebot durch eine Sozialpädagogin <strong>und</strong> einer Familienhebamme aus, die <strong>den</strong> Müttern bereits<br />

als Vertrauensperson bekannt war. Weitere Angebote für ganz junge Mütter waren die Kurse<br />

„Familie leben lernen“ <strong>und</strong> Junge Mütter <strong>und</strong> ihr erstes Kind“ (beide Maßnahme 27), worüber<br />

noch einmal 12 Familien erreicht wur<strong>den</strong>. Auch hier waren die Kursleiterinnen über andere <strong>In</strong>stitutionen<br />

wie beispielsweise „Betreutes Wohnen“, Müttertreffs etc. bekannt <strong>und</strong> akzeptiert.<br />

Alle Kurse hatten das Ziel, die Eltern in ihrer Kompetenz im Erziehungsalltag zu stärken <strong>und</strong> die<br />

Beziehungen zu anderen Familien zur gegenseitigen Unterstützung zu fördern. Die Kurse beinhalten<br />

immer auch eine Ernährungsberatung <strong>und</strong> unterstützen die Familien darin, eine motorisch anregende<br />

Umgebung für ihr Kind zu schaffen.<br />

Eine kontinuierliche Teilnahme gelingt für diese Zielgruppe eher, wenn die durchführen<strong>den</strong> Personen<br />

über persönliche Kontakte bekannt <strong>und</strong> als vertrauenswürdig eingeschätzt wer<strong>den</strong> <strong>und</strong> auch<br />

angenommen wer<strong>den</strong> kann, dass sie als Ansprechpartnerinnen weiterhin zur Verfügung stehen.<br />

Andere Kurse, wie beispielsweise Ernährungs- <strong>und</strong> Bewegungskurse in einem eher anonymeren<br />

sachbezogenen Zusammenhang, wer<strong>den</strong> von der Zielgruppe weniger angenommen.<br />

Für solche Kurse ist eine Klinik nicht der angemessene Ort, zumal entsprechende Räumlichkeiten<br />

fehlen. Es wird derzeit noch diskutiert, ob diese Präventionsangebote zukünftig über einen Präventionsfond<br />

des Amtes für Kinder, Jugend <strong>und</strong> Familie weiter finanziert <strong>und</strong> wohnortnah für die Familien<br />

angeboten wer<strong>den</strong> können.<br />

Bericht zum 31.12..09 Seite 13

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