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den und Aurich - In Form

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Damit war ein wichtiger Gr<strong>und</strong>stein für die Hebammensprechst<strong>und</strong>e gelegt, die mit 2-3 Stun<strong>den</strong><br />

wöchentlich in <strong>Aurich</strong> <strong>und</strong> Nor<strong>den</strong> angeboten wurde <strong>und</strong> neben der Anmeldung <strong>und</strong> Fragen zur<br />

Geburt eine erste verbindliche Stillberatung beinhaltet. Darüber hinaus konnten die Angebote der<br />

Entbindungsstation zur sanften Geburt, die Angebote des Gesun<strong>den</strong> Starts, weitere Angebote des<br />

FGZ sowie Erstgespräche mit der Sozialpädagogin bei sozial <strong>und</strong> psychisch schwierigen Fällen<br />

eingeleitet wer<strong>den</strong>. Somit hat sich die Sprechst<strong>und</strong>e als besonders niedrig schwelliges Angebot<br />

bewährt. Die Beratungszahlen sind kontinuierlich gestiegen <strong>und</strong> wer<strong>den</strong> von Mitte 2008 bis Ende<br />

2009 ca. 213 Frauen erreicht haben. Davon waren bis Anfang November 56 Frauen mit einem weiteren<br />

Betreuungsbedarf an verschie<strong>den</strong>e Stellen wie dem Gesun<strong>den</strong> Start, die Familienhebammen<br />

oder andere Einrichtungen psychosozialer Betreuung weitergeleitet wor<strong>den</strong>.<br />

Kaum erreicht wur<strong>den</strong> allerdings Frauen mit Migrationshintergr<strong>und</strong>, sie kommen in der Regel direkt<br />

zur Geburt <strong>und</strong> sind eher durch eine Öffentlichkeitsarbeit in <strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong> zu erreichen. Allerdings<br />

ist der Anteil im Landkreis auch nicht sehr hoch. Es wur<strong>den</strong> auch wenige Frauen über freiberuflich<br />

arbeitende Hebammen vermittelt, die nicht mit der Klinik verbun<strong>den</strong> sind. Möglicherweise<br />

besteht hier die Angst einer Abwerbung. Hier bedarf es ebenfalls noch weiterer <strong>In</strong>formationsarbeit.<br />

Erst ganz allmählich hat sich innerhalb der Klinik die Bedeutung dieses Angebotes etabliert <strong>und</strong><br />

selbst unter <strong>den</strong> Hebammen, die die Beratungen durchführen haben, hat es einen langwierigen<br />

Prozess gegeben, ein gemeinsam hohes Niveau zu erreichen.<br />

Die Hebammensprechst<strong>und</strong>e wird als Angebot der Klinik weitergeführt, was als Erfolg des Projektes<br />

zu werten ist.<br />

Teilziel 1.2.1 Für schwer erreichbare <strong>und</strong> besonders belastete Bevölkerungsgruppen<br />

wer<strong>den</strong> neue Wege mit erprobten Mitteln kombiniert – Aufbau des Familienhebammenpro-<br />

Einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit des Familienges<strong>und</strong>heitszentrums bildete der Aufbau des<br />

Familienhebammenprojektes (Maßnahme 01), das nach Vorarbeiten <strong>und</strong> der Konzeptentwicklung<br />

im Frühjahr 2008 mit der verstärkten Arbeit in <strong>den</strong> Familien begann <strong>und</strong> seither ein Erfolgskonzept<br />

darstellt. Dabei übernahm das FGZ in erster Linie administrative Aufgaben. Über verbleibende<br />

Kapazitäten der Projektleitung, die mit einer halben Stelle eingestellt wurde, konnte auf Honorarbasis<br />

eine erfahrene Mitarbeiterin für die Begleitung des Familienhebammenprojektes <strong>und</strong> die<br />

dafür vorgesehene Fachberatung eingesetzt wer<strong>den</strong>. Die Mitarbeiterin hat maßgeblich <strong>den</strong> Antrag<br />

für das Familienges<strong>und</strong>heitszentrum <strong>und</strong> damit <strong>den</strong> Aufbau des Familienhebammenprojektes mit<br />

verfasst <strong>und</strong> hatte damit die Zielvereinbarung stets im Blick. Die Projektleiterin <strong>und</strong> die Projektkoordinatorin<br />

übernahmen die Arbeiten für die Verstetigung des Projektes im Landkreis <strong>und</strong> die Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Bericht zum 31.12..09 Seite 10

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