Sachsen-Anhalt Barleben - In Form
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Lokale <strong>In</strong>itiative <strong>Barleben</strong><br />
Abschlussbericht<br />
„Besser essen. Mehr bewegen.“ - 7 - Februar 2011<br />
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Netzwerkentwicklung<br />
Das LIBa-Netzwerk hat sich im Verlauf des Projektes durch Ein- und Austritte von Partnern entwickelt<br />
und verändert:<br />
Zwei Partner, der „Weiße Ring“ und das Hotel „<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>“, sind bereits mit dem Start des<br />
Modellprojektes wieder ausgeschieden. Dafür konnten im gleichen Zeitraum im Zuge der Rekrutierung<br />
von Piloteinrichtungen 4 KiTas und 2 Grundschulen in Magdeburg und im Landkreis Ohrekreis (jetzt<br />
Landkreis Börde) hinzugewonnen werden.<br />
Die <strong>In</strong>ternationale Grundschule ist mit dem freien Schulträger ECOLE e.V. im Jahr 2009 als<br />
Kooperationspartner ins Netzwerk eingestiegen (im Vorfeld waren dort bereits Maßnahmen der LIBa<br />
durchgeführt wurden).<br />
Maßgeblichen Anteil bei der Auswahl der Piloteinrichtungen hatten die <strong>In</strong>itiatoren, also die Elterninitiative,<br />
die sich verständlicher Weise für die Einbeziehung der Einrichtungen ihrer eigenen Kinder einsetzten.<br />
Die beiden Schulen in freier Trägerschaft in Magdeburg sind auf diese Weise Piloteinrichtungen der LIBa<br />
geworden. Im weiteren Verlauf erwies sich die Verfügbarkeit der „Elternmultiplikatoren“ als Vermittler<br />
gegenüber den Piloteinrichtungen als sinnvoll, auch wenn nicht alle Eltern diese Funktion bis zum Ende<br />
des Projektes durchhielten.<br />
<strong>In</strong> einem Fall war der Träger die treibende Kraft für die Auswahl der KiTa als Piloteinrichtung. <strong>In</strong> einem<br />
weiteren Fall war es die engagierte Einrichtungsleiterin, die sich motiviert durch die Auftaktveranstaltung<br />
zum Modellprojekt um die Aufnahme bewarb.<br />
Da insbesondere in <strong>Barleben</strong> alle kommunalen Einrichtungen mit Kindern der relevanten Zielgruppe (bis<br />
10 Jahre) rekrutiert wurden, kann davon ausgegangen werden, dass die Piloteinrichtungen den lokalen<br />
Bevölkerungsquerschnitt, also alle sozialen Schichten, gut repräsentieren.<br />
Fast alle Piloteinrichtungen hatten sich auch schon vor ihrer Teilnahme am Modellprojekt mehr oder<br />
weniger stark mit den Themen Ernährung und Bewegung befasst. So sind diese Themenfelder in Bezug<br />
auf die Kindereinrichtungen in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> bereits Bestandteil des relevanten Bildungsprogramms<br />
„Bildung elementar – Bildung von Anfang an“.<br />
<strong>In</strong>sgesamt – teilweise nur temporär - wurde mit den folgenden 12 Kindereinrichtungen und Grundschulen<br />
gearbeitet (10 Einrichtungen davon waren über die gesamte Projektlaufzeit Piloteinrichtungen der LIBa):<br />
Piloteinrichtungen:<br />
• Grundschule <strong>Barleben</strong><br />
• Evangelische Grundschule, Magdeburg<br />
• Freie Waldorfschule, Magdeburg<br />
• Kinderkrippe „Jenny Marx“, <strong>Barleben</strong><br />
• Kindergarten „Barleber Schlümpfe“, <strong>Barleben</strong><br />
• Kindertagesstätte „Gänseblümchen“, Ebendorf<br />
• Kindertagesstätte „Birkenwichtel“, Meitzendorf<br />
• KiTa „Parkräuber“, Eichenbarleben<br />
• KiTa „Prester“, Magdeburg<br />
• KiTa „Spielstübchen“, Magdeburg<br />
Weitere KiTas / Schulen:<br />
• KiTa „Au Claire de la Lune“, Magdeburg Mitte 2007 bereits wieder ausgestiegen<br />
• ECOLE e.V.; <strong>In</strong>ternationale Grundschule „Pierre Trudeau“, <strong>Barleben</strong> Anfang 2009<br />
hinzugekommen