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Sachsen-Anhalt Barleben - In Form

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Lokale <strong>In</strong>itiative <strong>Barleben</strong><br />

Abschlussbericht<br />

„Besser essen. Mehr bewegen.“ - 81 - Februar 2011<br />

_________________________________________________________________________________________________________<br />

IST<br />

Dieses Leitprojekt hat sich zur tragenden Struktur des Modellprojektes heraus kristallisiert und wurde in<br />

folgende Maßnahmen / Maßnahmenbündel unterteilt:<br />

• Vorplanung (M 4.5)<br />

• Kommunikationszentrum (M 4.7)<br />

• Kurse und Schulungen (M 4.8)<br />

• Kindergeburtstage (4.9)<br />

Die Maßnahmen im Familienzentrum laufen seit Januar 2011 komplett über den LIBa e.V. und werden<br />

z.T. über Eltern-/ Teilnehmerbeiträge refinanziert. Mit Auslaufen des Modellprojektes stand eine<br />

schrittweise Erhöhung der Beiträge bzw. eine Erschließung anderer Finanzierungsquellen an.<br />

Maßnahme 4.5: Vorplanung<br />

Bereits im März 2007 wurde seitens der Gemeinde <strong>Barleben</strong> eine ehemalige Lehrküche für das<br />

Modellprojekt zur Verfügung gestellt, die als Einstiegslösung sowohl für die Herstellung vollwertiger<br />

Ernährungsangebote, als auch für die Durchführung von Kursen, Schulungen, Aktionen und Projekttagen<br />

mit Kindern genutzt werden konnte. Nach Fördermittelakquise und Ausstattung der Küche mit Geschirr,<br />

wurden in der „Kinder- und Familienküche“ (siehe M 1.7) beginnend mit den Aktionswochen im Juni 2007<br />

regelmäßig Veranstaltungen (z.B. Kochen mit Kindern, Multiplikatorenschulungen) durchgeführt.<br />

Kindergruppen der Piloteinrichtungen kamen sogar von außerhalb, um dort Projekttage durchzuführen.<br />

Bis Ende des ersten Projektjahres hatte sich die <strong>In</strong>tensität der Nutzung der „Kinder- und Familienküche“<br />

so weit erhöht, dass nicht alle Anfragen der Kindereinrichtungen und Schulen aufgrund fehlender<br />

räumlicher Kapazitäten befriedigt werden konnten.<br />

Parallel wurde bereits im 2. Halbjahr 2007 ein Nutzungs- und Raumkonzept für eine Begegnungsstätte<br />

in <strong>Barleben</strong> in Abstimmung mit der Gemeindeverwaltung von der Projektleitung erarbeitet und in den<br />

politischen Gremien der Gemeinde vorgestellt. Der Gemeinderat beschloss darauf hin den Ausbau eines<br />

Nebengebäudes der örtlichen Sporthalle (Mittellandhalle) und die Herrichtung der Räume nach dem<br />

Konzept der LIBa. Im Februar 2008 wurde hierzu ein Vorvertrag mit dem Projektträger abgeschlossen.<br />

Nachfolgend nahm die Projektleiterin an mehreren Beratungen und Baubesprechungen teil.<br />

Im Dezember 2008 wurden die Bauarbeiten abgeschlossen und die Räumlichkeiten in feierlichem<br />

Rahmen unter Beisein von Gemeindevertretern und Netzwerkpartnern an die LIBa übergeben. Um die<br />

zukünftige Zielgruppe klarer zu umreißen und eine Abgrenzung zu anderen Begegnungsstätten (z.B. für<br />

Senioren) im Ort zu schaffen, erfolgte eine Umbenennung der Einrichtung in Familienzentrum. Zunächst<br />

wurden alle Maßnahmen mit Bildungscharakter (z.B. Kochen mit Kindern, Schüler-AG „Clever essen und<br />

trinken.“, Multiplikatorenschulungen), die bis dato in der Kinder- und Familienküche stattgefunden hatten,<br />

komplett dorthin verlegt. Hauptnutzer waren in der ersten Zeit die Piloteinrichtungen im Rahmen des<br />

Angebotskatalogs und die Netzwerkpartner. Neben Kochveranstaltungen fanden hier auch Sitzungen und<br />

Vortragsveranstaltungen statt.

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