Sachsen-Anhalt Barleben - In Form

Lokale Initiative Barleben
Abschlussbericht
„Besser essen. Mehr bewegen.“ - 78 - Februar 2011
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Im Rahmen der LIBa-Aktionen wurde versucht, beide Themenfelder miteinander so gut es geht zu
verknüpfen. So wurde z.B. auf den Familiensportfesten eine gesunde Verpflegung angeboten und mit
Obst motiviert. Bei den Familiensportgruppen wurde auf Trinkpausen mit ungesüßten Getränken wert
gelegt und die Kochaktionen für Kinder im Familienzentrum waren von Bewegungspausen im Toberaum
begleitet. Auch in Elternversammlungen wurden Bewegungspausen integriert.
Gesunde Verpflegung, zumindest eine Obstpause, gab es während der Wildnistouren oder bei den
Streuobstwiesenbesuchen, begleitend zu Kursen und Schulungen sowie im Rahmen der offenen
Angebote im Familienzentrum.
Aktionstage, Aktionswochen und Aktionsstände der LIBa kommunizierten ebenfalls wo immer möglich
beide Themen.
2.2.6 LP Prophylaxemodell
Soll
Prophylaxemodell zur frühzeitigen Betreuung und Aufklärung junger Familien in Barleben sowie
im Einzugsbereich der Stadt Wolmirstedt über die Bedeutung von gesunder Ernährung und
Bewegung für die Entwicklung ihres Kindes einschließlich Vermittlung von
Handlungskompetenzen unter Anwendung neuer Zugangswege für sozial schwache und
bildungsferne Schichten
Die Kursangebote werden von 60 % der angesprochenen Familien mit Kindern von 0 bis 5 Jahre
angenommen.
80 % der Eltern verfügen nach der Teilnahme über anwendungsbezogene Kenntnisse bzgl. der
Bedeutung von gesunder Ernährung und ausreichend Bewegung für die Entwicklung ihres Kindes
IST
Dieses Leitprojekt konnte erst mit großer Verzögerung intensiv bearbeitet werden, da zeitliche und
personelle Ressourcen fehlten. Folgende Maßnahmen wurden in der Modellphase durchgeführt:
• Vorplanung / Expertenworkshop (M 4.1)
• Familienkurse (M 4.3) modifiziert
Maßnahme 4.1: Vorplanung / Expertenworkshop
Für das Prophylaxemodell wurde zunächst ein Umsetzungsleitfaden erarbeitet, der mit den relevanten
Akteuren (Verbraucherzentrale, Gesundheitsamt des LK, Institut für klinische Chemie) in Beratungen
diskutiert wurde. Weiterhin verabredete man eine Zeitschiene und das LIBa-Team übergab ausgewählte
Vorlagen (Infoflyer für Eltern) aus anderen Modellregionen in Absprache mit den jeweiligen Trägern und
der BLE an die Experten zur Prüfung und Kommentierung. Die Rückläufe hierzu machten deutlich, dass
inhaltliche Änderungen durchaus angebracht und notwendig sind.
Es wurden darauf hin weitere Experten befragt, die zusammenfassende Empfehlungen für Eltern
erarbeiteten, welche auf Handzetteln / Einlegern für die U-Vorsogehefte von den Kinderärzten an die
Eltern mitgegeben werden sollen.