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Sachsen-Anhalt Barleben - In Form

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Lokale <strong>In</strong>itiative <strong>Barleben</strong><br />

Abschlussbericht<br />

„Besser essen. Mehr bewegen.“ - 75 - Februar 2011<br />

_________________________________________________________________________________________________________<br />

• Es gab Piloteinrichtungen, die sehr viele Angebote in Anspruch genommen haben und<br />

Einrichtungen, die kaum Angebote nachfragten<br />

Probleme/Erkenntnisse:<br />

Trotz des durchaus vorhandenen Bedarfs (siehe Vor-Ort-Coaching), auf den auch in<br />

Facharbeitsgruppensitzungen hingewiesen wurde, waren nur wenige Veranstaltungen für Eltern,<br />

Lehrer<strong>In</strong>nen und Erzieher<strong>In</strong>nen seitens der Piloteinrichtungen angefragt wurden. <strong>In</strong>sbesondere im<br />

Kleinstkindbereich (Kinderkrippe), der zur Enttäuschung der Mitarbeiter<strong>In</strong>nen dieser Einrichtungen kaum<br />

Aktionen für Kinder nutzen konnte (die Kinder waren einfach noch zu jung), waren Eltern- und<br />

Pädagogenschulungen jedoch die Mittel der Wahl für eine zielgerichtete <strong>In</strong>tervention. Aufgrund dieser<br />

Tatsache wurde das Vor-Ort-Coaching nachfolgend stärker für die individuelle Vermittlung von<br />

Bildungsinhalten gegenüber den Pädagogen genutzt. Die Eltern wurden dann effektiv erst mit der<br />

Verfügbarkeit des Familienzentrums erreicht und für die Teilnahme an bildungsbezogenen Maßnahmen<br />

mobilisiert.<br />

Da die Rückläufe bzgl. der Angebotsnutzung teilweise sehr schleppend eingingen, musste teilweise<br />

mehrfach telefonisch nachgehakt werden. <strong>In</strong>sbesondere nach der Ausreichung der<br />

Ergänzungsunterlagen hatte man manchmal den Eindruck, dass diese in den Einrichtungen nicht<br />

weitergegeben bzw. nicht mit dem schon vorliegenden 1. Teil des Angebotskatalogs zusammengefügt<br />

wurden. Darüber hinaus führte eine stärkere Kostenbeteiligung in der 2. Nutzungsphase häufig zu<br />

Missstimmungen: Man wollte oder konnte nicht allen Eltern die zusätzlichen finanzielle Belastungen<br />

zumuten.<br />

Material- und Medienausleihe<br />

Bereits Anfang 2007 hatte jede Piloteinrichtung einen umfangreichen „Medienkoffer“ mit ausgewählten<br />

Medien zu den Themen Ernährung und Bewegung geschenkt bekommen, welcher über das LIBa-<br />

Modellprojekt finanziert worden waren.<br />

Mit dem Angebotskatalog wurden den Kindereinrichtungen und Schulen jeweils in Phase 1 und 2 aktuelle<br />

Medien- und Materialisten ausgehändigt, in denen die nach und nach angeschafften und in der LIBa-<br />

Geschäftsstelle verfügbaren Medien und Materialien aus den Bereichen Ernährung/Bewegung/<br />

Umweltbildung aufgeführt waren (mit Titel, Herausgeber, Schlagwörtern und Zielgruppe). Die<br />

Einrichtungen hatten die Möglichkeit, diese Medien und Materialien in der Geschäftsstelle der LIBa<br />

kostenlos auszuleihen.<br />

Aus dem Bereich Ernährung standen den Kindereinrichtungen und Schulen folgende Medien und<br />

Materialien zur kostenlosen Ausleihe zur Verfügung:<br />

• Bilderbücher, Fachbücher, Rezeptsammlungen, Broschüren<br />

• Ordner, Medienpakete und Spiele zur Ernährungserziehung<br />

• aid-Ernährungspyramide als Wandsystem aus Stoff mit Fotokarten<br />

• Kassetten und CD’s mit Geschichten und Liedern<br />

• Getreidemühle, Getreideflocker, Keimgerät, Ernährungspyramide aus Holz zum Bestücken,<br />

Fühlboxen, Sudoku-Spielbrett u.v.m.

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