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Sachsen-Anhalt Barleben - In Form

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Lokale <strong>In</strong>itiative <strong>Barleben</strong><br />

Abschlussbericht<br />

„Besser essen. Mehr bewegen.“ - 62 - Februar 2011<br />

_________________________________________________________________________________________________________<br />

• Veranstaltungen mit praktischem Bezug, die die Eltern auch emotional ansprechen<br />

(„Eventcharakter“) garantieren eine hohe Teilnahmebereitschaft: z. B. Elternversammlung, auf<br />

der die Eltern im Anschluss an den Vortragsteil Aktionsstände (z.B. „Der gesunde<br />

Kindergeburtstag“, „Das Schul-Frühstück“, „Bewegungsmaterialien“) anschauen, verkosten und<br />

ausprobieren konnten. Im Vortragsteil sollten interaktive Parts eingebaut werden.<br />

Die Presseberichterstattung zur o. g. Zentralveranstaltung führte zu verstärkten Anfragen von<br />

KiTas und Schulen, die sich ebenfalls um eine erfolgreiche Elternarbeit bemühten.<br />

• „Kinderfreie“ Zeit ist bei jungen Eltern häufig knapp, deshalb sind Veranstaltungen, bei denen die<br />

Kinder mitgebracht werden können, besser besucht, als reine Elternveranstaltungen (z.B.<br />

Familienturnen, Familiensportfeste). Bewährt haben sich Feste oder „Tage der offenen Tür“, um<br />

mit den Eltern zu kommunizieren und diese für die Projektzielstellungen zu sensibilisieren, z.B.<br />

durch Verkostungsaktionen. Sehr erfolgreich war auch die Schuljahresabschlussveranstaltung<br />

der LIBa-Schüler-AG, bei der die Kinder für ihre Eltern ein Buffet vorbereitet hatten und so<br />

Gelerntes unter Beweis stellen konnten. Die Eltern waren durchweg begeistert und lernten<br />

gleichzeitig selbst noch einiges über gesunde Ernährung.<br />

• Angebote, bei denen die Kinder abgegeben werden können (z.B. Wildnistouren) oder die den<br />

Eltern Zeit sparen (z.B. „Gesundes Frühstück“ in der Grundschule) werden i. d. R. ebenfalls sehr<br />

gut angenommen. Es hat sich gezeigt, dass die Eltern durchaus auch bereit sind, für<br />

Dienstleistungen, z.B. für gesunde Ernährungsangebote, wie die <strong>In</strong>anspruchnahme der<br />

vollwertigen Frühstücksversorgung, Geld auszugeben.<br />

• Im Zusammenhang mit Elternversammlungen, Aktionen und Festen wurden Eltern auch<br />

persönlich nach ihren Bedürfnissen befragt. Es wurden Einschreibelisten ausgelegt in Bezug auf<br />

gewünschte Themen für Elternveranstaltungen, es wurde für die Mitarbeit in der Elterninitiative<br />

(<strong>In</strong>itiativkreis Vollwertküche) und für das Begegnungs- / Familienzentrum geworben. Bereits vor<br />

der Fertigstellung des Familienzentrums, gab es <strong>In</strong>teressenbekundungen von Eltern für die<br />

<strong>In</strong>anspruchnahme von Veranstaltungen (z.B. „Kindergeburtstag mit der LIBa“, „Familien kochen<br />

für Familien“).<br />

• 2 Eltern wurden als Übungsleiter für die Familiensportgruppen rekrutiert<br />

• Als Einladung haben sich Elternbriefe mit Rückmeldeabschnitt bewährt, um den Bedarf<br />

einschätzen zu können.<br />

Probleme/ Erkenntnisse:<br />

Erfolglos blieb der Versuch, Eltern zur Mithilfe bei der Vorbereitung des Schulfrühstücks zu bewegen. Die<br />

Ansprache der Eltern erfolgte sowohl über Elternbriefe als auch über Flyer und über die Zeitung. Es<br />

meldeten sich lediglich aufgrund der Pressemitteilung Personen, die aber ein bezahltes<br />

Beschäftigungsverhältnis suchten und nicht zur ehrenamtlichen Mithilfe bereit waren. Als Gründe für das<br />

Ausbleiben einer Beteiligung der Eltern kommen folgende Faktoren in Frage:

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