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Sachsen-Anhalt Barleben - In Form

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Lokale <strong>In</strong>itiative <strong>Barleben</strong><br />

Abschlussbericht<br />

„Besser essen. Mehr bewegen.“ - 57 - Februar 2011<br />

_________________________________________________________________________________________________________<br />

Jedes Kind erhielt eine Mappe, in dem es die Rezepte und Unterlagen der AG sammeln konnte.<br />

Jeweils in der letzten AG-Einheit vor den Ferien wurden die Eltern bzw. die Schulleiterin zu Verkostungen<br />

eingeladen. Hier konnten die Kinder zeigen, was sie gelernt hatten.<br />

Ab Dezember 2008 wurde die AG in das Familienzentrum verlagert. Hier wurde die Schüler-AG mit<br />

wechselnden AG-Leiterinnen kontinuierlich bis zum Ende der Modellprojektlaufzeit durchgeführt und<br />

konnte unter dem Dach des LIBa e.V. in Kooperation mit der Grundschule verstetigt werden. Eine<br />

Ausweitung auf andere Schulen ist leider nicht gelungen. Obwohl <strong>In</strong>teresse bestand, fehlte es an<br />

qualifizierten AG-Leitern, die hier für kleines Honorar tätig werden konnten.<br />

Erfolge:<br />

• Gerichte aus der AG wurden zu Hause nachgekocht. Die Eltern waren sehr interessiert an den<br />

Themen. Der Kontakt zu den Eltern war sehr gut, da viele ihre Kinder regelmäßig von der AG<br />

abholen. Das Abschlussbuffet bot darüber hinaus eine gute Möglichkeit für die direkte<br />

Elternansprache.<br />

Probleme / Erkenntnisse:<br />

• 1,5 Stunden waren manchmal etwas kurz, um die Schüler in den ganzen Arbeitsprozess<br />

einzubinden. So mussten Teige z. B. schon vorher zubereitet werden, um sie noch während der<br />

AG backen zu können. Manche Gerichte können nicht gekocht werden, weil sie zu lange<br />

Garzeiten haben.<br />

Maßnahme 3.10: Besuch auf der Streuobstwiese<br />

Das zunächst nur für den Bereich <strong>Barleben</strong> vorgesehene Angebot wurde über den Angebotskatalog auch<br />

den Magdeburger Piloteinrichtungen zur Verfügung gestellt. Streuobstwiesen im Umfeld der jeweiligen<br />

Piloteinrichtungen wurden jeweils ehrenamtlich von der durchführenden Landschaftsplanerin recherchiert.<br />

Auf Anregung einer Piloteinrichtung wurde die Maßnahme zudem um eine Begehung zum<br />

Frühjahrsaspekt erweitert (zunächst war nur der Herbstaspekt, d.h. die Erntephase, für eine Begehung<br />

eingeplant gewesen), um den Jahreszeitenverlauf für die Kinder besser erlebbar zu machen. Wo dies<br />

möglich war, wurden die Aktionen von ehrenamtlichen NABU-Experten unterstützt, die den Kindern noch<br />

allerlei zu den alten Obstgehölzen erklären konnten. Streuobstprodukte wurden jeweils zur Verkostung<br />

mitgeführt.<br />

Im weiteren Projektverlauf musste eine neue Streuobstwiese für den Barleber Bereich gesucht werden,<br />

da der Pächter der zunächst genutzten Wiese den weiteren Besuch durch Kindergruppen untersagte. Der<br />

Transfer der Kinder auf eine der vielen strukturreichen Streuobstwiesen des NABU im Umland wurde<br />

geprüft, hat sich aber als nicht praktikabel erwiesen, so dass nachfolgend ein alter, privater Obstgarten in<br />

der Ortslage genutzt wurde. Später wurde die Anlage einer Streuobstwiese in <strong>Barleben</strong> in Patenschaft<br />

der Kindereinrichtungen und Schulen in Erwägung gezogen. Vorgesehen war, dass jede Kindergruppe,<br />

die an einem Streuobstwiesenbesuch teilnimmt oder dies möchte einen Obstbaum pflanzt und für diesen<br />

die Patenschaft übernimmt. Eine hierfür geeignete und verfügbare Fläche konnte jedoch während der<br />

Modellprojektlaufzeit noch nicht gefunden und gesichert werden.

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