Sachsen-Anhalt Barleben - In Form
Sachsen-Anhalt Barleben - In Form
Sachsen-Anhalt Barleben - In Form
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Lokale <strong>In</strong>itiative <strong>Barleben</strong><br />
Abschlussbericht<br />
„Besser essen. Mehr bewegen.“ - 51 - Februar 2011<br />
_________________________________________________________________________________________________________<br />
Die nachfolgende Übersicht gibt einen Überblick der Handlungsfelder und Zugangswege, über die die<br />
Multiplikatoren im Bereich Ernährung und Bewegung angesprochen und geschult wurden:<br />
Multiplikatoren:<br />
• Leiterinnen/ Träger der Piloteinrichtungen<br />
• Pädagogen (Erzieherinnen, Lehrerinnen) u. Mitarbeiter (Hauswirtschaftspersonal) aus den<br />
Piloteinrichtungen<br />
• Übungsleiter<br />
Ziele:<br />
→ Förderung des Problembewusstseins<br />
→ Vermittlung von Handlungskompetenzen im Bereich Ernährung u. Bewegung<br />
→ <strong>In</strong>tegration von gesunder Ernährung in den Alltag der Kinder<br />
→ Gestaltung eines bewegungsfreundlichen Umfeldes / Schaffung von Bewegungsanreizen<br />
→ Verbraucherbildung<br />
Handlungsfelder:<br />
a) Multiplikatorenschulungen / Fortbildungen (Fortbildungsveranstaltungen zum Thema Ernährung /<br />
Verbraucherbildung der VZSA , Aktionstage / Fachtagungen der Sportjugend des LSB,<br />
Fortbildungsreihe „KiTas in Bewegung“, Fortbildungen im Familienzentrum)<br />
b) Facharbeitgruppen als Vernetzungsinstrument:<br />
Obligatorische Teilnahme an den Sitzungen der Facharbeitsgruppe „KITa und Schule“ sowie bei<br />
entsprechenden Fragestellungen an den FG „Sport und Bewegung“ bzw. FG „Ernährung und<br />
Landwirtschaft“ (Ressourcenbündelung und Nutzung des Knowhows im Netzwerk“)<br />
c) regelmäßige Vor-Ort-Beratung / Coaching in den Piloteinrichtungen<br />
d) Nutzung des Angebotskatalogs (Veranstaltungen für Kinder, Eltern, Erzieherinnen/ Lehrerinnen)/<br />
e) <strong>In</strong>itiieren von langfristigen Kooperationen/ gemeinsame Planung von Zentralveranstaltungen<br />
f) Aktionen mit Kindern als „Learning-by-the-Job“- Angebot für Pädagogen<br />
g) Lernen durch Material:<br />
Bereitstellung von didaktischen Materialien und Fachliteratur (Medienkoffer) für jede Einrichtung<br />
sowie Entleihmöglichkeit weiterer Medien und Materialien (Bewegungsmaterialien, Equipment im<br />
Bereich Ernährung) in der Geschäftsstelle<br />
Zugangswege:<br />
• Kooperationsvereinbarungen mit den Piloteinrichtungen (Teilnahme an den<br />
Multiplikatorenschulungen u. FG-Sitzungen ist verpflichtend)<br />
• Bewerbung von freiwilligen Angeboten über Angebotskatalog, den jede Piloteinrichtung erhalten hat,<br />
sowie Service der Organisation und Kostenübernahme<br />
• über Facharbeitsgruppen regelmäßig Abfrage nach den Bedürfnissen (Welche Themen sind von<br />
<strong>In</strong>teresse?)<br />
• Schriftliche Einladung<br />
• Schriftlicher Hinweis auf Veranstaltungen / Weiterleitung von Veranstaltungsflyern an Multiplikatoren<br />
• Pressemeldungen / Veranstaltungsankündigungen<br />
• Anreize zur Teilnahme: Übernahme der Kosten, Vergabe von Weiterbildungsnummern des<br />
Landesverwaltungsamtes (für Lehrer anerkannte u. abrechenbare Fortbildung)<br />
Erfolge:<br />
• Fachgruppensitzungen/ Schulungen waren sehr gut besucht<br />
• Multiplikatoren partizipierten von der Zusammenführung des Knowhow und den Erfahrungen der<br />
anderen Einrichtungen sowie der Experten im Netzwerk. Neue Kontakte wurden mitunter<br />
selbstständig genutzt: Einrichtungsvertreter wussten, wo sie z.B. regionale Produkte bekommen oder<br />
welche <strong>In</strong>stitutionen Aktionsstände anbieten können → Koordination und Moderation des Netzwerkes<br />
u. der Arbeitsgruppen durch Dritte wäre sinnvoll