Sachsen-Anhalt Barleben - In Form
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Lokale <strong>In</strong>itiative <strong>Barleben</strong><br />
Abschlussbericht<br />
„Besser essen. Mehr bewegen.“ - 32 - Februar 2011<br />
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Maßnahme 1.2: Vorplanung<br />
Im Rahmen dieser Maßnahme sollten die Grundlagen dafür geschaffen werden, in <strong>Barleben</strong> eine<br />
Produktionsküche zur Versorgung, insbesondere der lokalen Kindereinrichtungen und Schulen, mit einem<br />
kindgerechten bzw. altersdifferenzierten, vollwertigen Mittagessen unter Verwendung regionaler bzw.<br />
ökologisch erzeugter Ausgangsprodukte nach dem Konzept der LIBa aufzubauen.<br />
Abb. 4: Chancen u. Effekte der Vollwertgemeinschaftsküche<br />
Die Gründung der<br />
Vollwertgemeinschaftsküche<br />
wurde von einer<br />
Elterninitiative und dem<br />
NABU <strong>Barleben</strong> e.V.<br />
getragen und war bereits<br />
seit 2005 Modellprojekt<br />
des Landes <strong>Sachsen</strong>-<br />
<strong>Anhalt</strong>. Für den Aufbau<br />
der<br />
erforderlichen<br />
<strong>In</strong>frastruktur konnte jedoch<br />
weder das Land noch das<br />
BMELV im Rahmen des<br />
Modellprojektes finanzielle<br />
Mittel bereitstellen, da geeignete Förderinstrumente fehlten, so dass sich recht bald abzeichnete, dass<br />
eine Kooperation mit der Kommune die einzige Chance für die Realisierung dieses Leitprojektes war.<br />
Noch vor Projektstart wurden deshalb Verhandlungen zwischen BLE, Kommune und NABU <strong>Barleben</strong> e.V.<br />
geführt, in dessen Ergebnis die Übernahme der <strong>In</strong>vestitionskosten für die Vollwertgemeinschaftsküche<br />
durch die Gemeinde im<br />
Bewilligungsbescheid des<br />
BMELV verankert wurde. Um<br />
in diesem Sinne auch eine<br />
politische Entscheidung in den<br />
kommunalen Gremien herbeizuführen,<br />
erteilte die Gemeindeverwaltung<br />
zunächst<br />
diverse Auflagen: So sollte der<br />
Bedarf der KiTas und Schulen<br />
sowie die Wirtschaft-lichkeit<br />
der Küche nach-gewiesen und<br />
ein Träger-modell erarbeitet<br />
werden.<br />
Abb. 5: <strong>In</strong>teressensbekundung angefragter KiTas und Schulen