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Sachsen-Anhalt Barleben - In Form

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Lokale <strong>In</strong>itiative <strong>Barleben</strong><br />

Abschlussbericht<br />

„Besser essen. Mehr bewegen.“ - 31 - Februar 2011<br />

_________________________________________________________________________________________________________<br />

Da die Vollwertgemeinschaftsküche nicht realisiert werden konnte, wurde bereits nach der Reduzierung<br />

der verfügbaren Hilfskräfte (partielles Auslaufen des Bürgerarbeitsmodells) versucht, über<br />

Projektförderung, später über Personalkostenförderung eine kommunale Teilsubventionierung zu<br />

erreichen, um die Frühstücksversorgung aus der initialen Vollwertküche mit fest angestelltem<br />

Küchenpersonal (Koch als Anleiter) fortzuführen. Beide Versuche sind gescheitert, so dass es<br />

unausweichlich wurde, die Frühstücksversorgung ab Januar 2009 „auf Eis“ zu legen.<br />

Im Juni 2010 mussten dann auch die Räume der initialen Vollwertküche an die Gemeinde zurückgegeben<br />

werden, so dass die Chancen auf Reaktivierung des Angebotes weiter schwanden.<br />

2.2.2 LP Vollwertgemeinschaftsküche<br />

Soll<br />

Aufbau einer Vollwertgemeinschaftsküche mit integrierten Bildungsangeboten in <strong>Barleben</strong> zur<br />

Versorgung der Kindereinrichtungen und Schulen im regionalen Raum, einschließlich<br />

Entwicklung neuer zielgruppenorientierter Produkte sowie eines dauerhaften Subventionsmodells<br />

90 % der lokalen Kindereinrichtungen und Schulen nehmen die vollwertige Gemeinschaftsverpflegung in<br />

Anspruch.<br />

IST<br />

Das Leitprojekt als Herzstück des Modellprojektes wurde zunächst in folgende Maßnahmen /<br />

Maßnahmenbündel unterteilt:<br />

• Vorplanung der Küche (M 1.2)<br />

• Gemeinschaftsverpflegung in Kindereinrichtungen und Schulen (M 1.3)<br />

• Bestellservice / Catering für regionale Produkte bzw. vorverarbeitete Frischprodukte<br />

aus der Küche (M 1.4)<br />

• Herstellung gesunder „Mitgebsel“ für Kinder als Ersatz für Süßigkeiten (M 1.5)<br />

• <strong>In</strong>tegrierte Bildungsangebote (Hospitationen und Praktikas in der Küche) (M 1.6)<br />

• Aufbau regionale Beschaffungsstrukturen (Organisation der Belieferung durch<br />

regionale Bio-Erzeuger) (M 1.8)<br />

• Subventionsmodell zur kommunalen Preisstützung des qualitativ hochwertigen<br />

Essens aus der Vollwertgemeinschaftsküche (M 1.9)<br />

Obwohl im Projektverlauf sehr intensiv und mit hohem zeitlichem Aufwand an der Gründung einer<br />

Vollwertgemeinschaftsküche gearbeitet wurde (siehe M 1.2 Vorplanung), konnte eine Produktionsküche<br />

zur Versorgung von Kitas und Schulen nicht wie geplant aufgebaut werden. Folgerichtig entfielen die<br />

Maßnahmen M 1.3 (Gemeinschaftsverpflegung) und M 1.6 (<strong>In</strong>tegrierte Bildungsangebote).<br />

Die Maßnahme Kinder- und Familienküche (M 1.7) wurde dafür neu definiert und beschreibt die<br />

Umnutzung einer ehemaligen Lehrküche, die 2007 von der Gemeinde <strong>Barleben</strong> zur Verfügung gestellt<br />

wurde, als sogenannte initiale Vollwertküche. Die weiteren Maßnahmen des Leitprojektes wurden<br />

insofern modifiziert, dass sie in dieser verfügbaren kleinen Küche zumindest partiell umgesetzt werden<br />

konnten.

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