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Sachsen-Anhalt Barleben - In Form

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Lokale <strong>In</strong>itiative <strong>Barleben</strong><br />

Abschlussbericht<br />

„Besser essen. Mehr bewegen.“ - 14 - Februar 2011<br />

_________________________________________________________________________________________________________<br />

Im Vergleich zum Präventionskonzept kamen somit 22 neue bzw. neu definierte Maßnahmen(-bündel)<br />

hinzu. Von Maßnahmebündeln kann gesprochen werden, weil diese in den meisten Fällen wiederum in<br />

mehrere Einzelmaßnahmen untergliedert waren.<br />

<strong>In</strong> Abhängigkeit von den gegeben Rahmenbedingungen und den verfügbaren Mitteln wurden im<br />

Projektverlauf einzelne Maßnahmen verworfen bzw. zeitlich verschoben bzw. in einigen Fällen auch<br />

vorgezogen. Einige Maßnahmen erwiesen sich in der Praxis als untauglich und wurden entsprechend<br />

angepasst.<br />

<strong>In</strong>sgesamt 43 Maßnahmebündel wurden – teils modifiziert - im Rahmen der Modellphase umgesetzt.<br />

Zwei weitere Maßnahmen des Prophylaxemodells wurden begonnen, konnten aber nicht abschließend<br />

bearbeitet werden. Sie sollen unter dem Dach des LIBa e.V. in Anbindung an das Familienzentrum weiter<br />

verfolgt werden. 15 Maßnahmen konnten aufgrund fehlender Ressourcen u. a. externer Hemmnisse<br />

(z.B. fehlende investive Mittel) nicht umgesetzt werden bzw. wurden aufgrund inhaltlicher Änderungen<br />

verworfen und neu definiert bzw. klassifiziert.<br />

Quantitativ betrachtet wurden im Vergleich zum Präventionskonzept somit 5 Maßnahmenbündel mehr<br />

umgesetzt (43 statt 38), als zunächst geplant.<br />

Im Rahmen des Projektverlaufs können grob die folgenden Arbeitsschwerpunkte unterschieden werden,<br />

die sich jeweils auf unterschiedliche <strong>In</strong>terventionsbereiche bzw. den Aufbau bestimmter Strukturen<br />

konzentrierten und zeitlich ineinander verzahnt waren:<br />

Abb. 2: Strukturen der LIBa<br />

• Aufbau der Geschäftsstelle und<br />

<strong>In</strong>tervention in den Pilot-KiTas/<br />

-Grundschulen (Schwerpunkt<br />

2007/ 2008)<br />

• Aufbau und Betrieb der Kinder- u.<br />

Familienküche / initialen<br />

Vollwertküche (Schwerpunkt<br />

2007/2008)<br />

• Aufbau und Betrieb der Begegnungsstätte/<br />

des Familienzentrums<br />

(Schwerpunkt 2009)<br />

• Verstetigung und Verankerung der<br />

Projektinhalte (Schwerpunkt 2010)<br />

Die nachfolgende Darstellung soll zunächst einen allgemeinen Überblick geben und aufzeigen, wie die<br />

einzelnen Leitprojekte und Maßnahmen zusammenhängen, bevor diese dann unter Punkt 2 im Detail<br />

beschrieben werden:<br />

Nachdem im Februar 2007 die Geschäftsstelle installiert war und das Projektteam seine Arbeit<br />

aufgenommen hatte, wurde zunächst mit der <strong>In</strong>tervention in den Piloteinrichtungen begonnen.<br />

Es wurde eine Facharbeitsgruppe „KiTa / Schule“ eingerichtet, in der sich die Multiplikator<strong>In</strong>nen der<br />

Piloteinrichtungen gemeinsam mit dem LIBa-Team regelmäßig trafen, und es wurden

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