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Sachsen-Anhalt Barleben - In Form

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Lokale <strong>In</strong>itiative <strong>Barleben</strong><br />

Abschlussbericht<br />

„Besser essen. Mehr bewegen.“ - 101 - Februar 2011<br />

_________________________________________________________________________________________________________<br />

2.3.2 Projektnetzwerk<br />

Das Projektnetzwerk hatte die Aufgabe, Kompetenzen zu bündeln und den inhaltlichen <strong>In</strong>put für eine<br />

effektive und zielführende Arbeit des Projektmanagements zu liefern.<br />

Der Aufwand für den Aufbau des Netzwerkes war überschaubar, da es bereits aus früheren Projekten<br />

Kontakte zu verschiedenen Partnern gab und die Bereitschaft zur Mitarbeit relativ groß war. Unterschätzt<br />

wurde aber der Aufwand für die Organisation und Pflege des Netzwerkes. Hier hätte vielleicht noch mehr<br />

Zeit in Motivation und individuelle Gespräche investiert werden müssen.<br />

Generell hat sich die Einrichtung thematischer Facharbeitsgruppen sowie die Fokussierung auf die<br />

Zielgruppe KiTa/ Schule bewährt. Die Kommunikation konnte so schnell und verbindlich geregelt werden.<br />

Alle Treffen wurden protokolliert und die Verteilung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten wurden somit<br />

für alle nachvollziehbar festgehalten.<br />

Kooperationen mit den Netzwerkpartnern hätten durchgehend vertraglich verbindlich geregelt werden<br />

sollen.<br />

Die Außenwahrnehmung der LIBa war ganz unterschiedlich: Zu Beginn wurde das Modellprojekt -<br />

übrigens auch von Kooperationspartnern selbst - als Projekt des NABU <strong>Barleben</strong> e.V. wahrgenommen<br />

und nicht als gemeinsames Projekt mehrerer gleichberechtigter Partnern. Im weiteren Projektverlauf<br />

bemühte sich das LIBa-Team im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit um eine möglichst neutrale<br />

Außendarstellung, was dann dazu führte, dass viele bis zuletzt aufgrund des Namens „Lokale <strong>In</strong>itiative<br />

<strong>Barleben</strong>“ annahmen, dass die Gemeinde <strong>Barleben</strong> <strong>In</strong>itiator, Finanzier und Träger des Projektes war.<br />

Der Nutzen der Netzwerkpartner aus der Mitarbeit im Modellprojekt lässt sich wie folgt<br />

zusammenfassen und sollte auch bei der Bildung neuer Netzwerke kommuniziert werden:<br />

• Finanzierung von Maßnahmen aus Projektmitteln<br />

• Bündelung von Ressourcen / Austausch / Knowhow-Transfer<br />

• Erleichterter Zugang zu Zielgruppen (z.B. über Angebotskatalog, Bewerbung der eigenen Angebote)<br />

• Erleichterter Zugang zu weiteren Fördermitteln<br />

• Gewinnen von Übungsleitern/ Mitgliedern (bei Vereinen)<br />

Nachfolgend werden fördernde und hemmende Faktoren des Projektnetzwerkes zusammengestellt:<br />

Fördernde Faktoren:<br />

• Sitzungen / Treffen waren i.d.R. sehr gut besucht<br />

• Gemeinsame Veranstaltungen (z.B. feierliche Übernahme der Räume des Familienzentrums,<br />

Regionalkonferenz) förderten den Zusammenhalt und die Identität des Netzwerkes; die<br />

Einbeziehung von Politik und Verwaltung stärkte die Akzeptanz der LIBa<br />

• gemeinsame Koordinierungsstelle<br />

• Vielfalt der Partner, die sich gegenseitig ergänzen<br />

• enge Zusammenarbeit mit den Zielgruppen / Piloteinrichtungen bzw. deren <strong>In</strong>tegration<br />

• gemeinsame, effiziente Nutzung der erschlossenen Ressourcen (angeschaffte Medien und<br />

Materialien stehen allen Partnern zur Nutzung zur Verfügung)

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