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Sachsen-Anhalt Barleben - In Form

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Lokale <strong>In</strong>itiative <strong>Barleben</strong><br />

Abschlussbericht<br />

„Besser essen. Mehr bewegen.“ - 99 - Februar 2011<br />

_________________________________________________________________________________________________________<br />

Um nicht nur für die Barleber sondern auch für die Magdeburger Einrichtungen bzw. für die Einrichtungen<br />

im Landkreis Börde möglichst gut erreichbare Lösungen zu finden, recherchierte die verantwortliche<br />

Abb. 19: Wildniscamp mit Kindern<br />

Landschaftsplanerin entsprechend geeignete<br />

Flächen im Umfeld der KiTas und Schulen<br />

und holte oft recht aufwendig die<br />

notwendigen Genehmigungen ein, um diese<br />

mit den Kindern betreten zu können.<br />

Generell wurde die Maßnahme relativ autark<br />

von der freien Landschaftspflegerin<br />

koordiniert und durchgeführt. <strong>In</strong>tegriert war<br />

i. d. R. eine Verpflegung aus der Vollwertküche<br />

(z.B. Mittagessen aus dem<br />

Suppenkessel, Obstpausen), so dass immer<br />

auch der Ernährungspart vermittelt wurde.<br />

Im Sommer 2010 wurde erstmals ein 5-tägiges „Wildniscamp“ in <strong>Barleben</strong> als Ferienfreizeit für Kinder<br />

durchgeführt.<br />

Die Maßnahme hat sich sehr gut etabliert, da es keinen „Konkurrenzanbieter“ in der Region gibt, und wird<br />

auch nach Projektende vom NABU <strong>Barleben</strong> e.V. weiter geführt.<br />

2.3 Fördernde und hemmende Faktoren für die Zielerreichung<br />

2.3.1 Projektmanagement / administrative Aufgaben<br />

Neben den typischen Projektmanagement-Aufgaben hatte das Projektteam sowohl übergeordnete<br />

administrative Aufgaben des Trägers wahrgenommen (Personaleinsstellung, Vertragsabschlüsse,<br />

Finanzverwaltung), als auch die Maßnahmenumsetzung bis hin zum Aufbau neuer Trägerstrukturen<br />

überwiegend selbst realisiert. Nur wenige Maßnahmen wurden komplett an Netzwerkpartner abgegeben<br />

und durch diese eigenständig umgesetzt. Dies erforderte eine hohe Flexibilität und Einsatzbereitschaft<br />

vom gesamten Projektteam und stellte auch für den ehrenamtlichen Vorstand des Trägervereins eine<br />

große Herausforderung dar.<br />

Bereits mit dem Eingang des Bewilligungsbescheides stand fest, dass zusätzliche zeitliche Ressourcen in<br />

das Projekt eingebracht werden müssen, um nach Möglichkeiten zur Kompensierung der gekürzten<br />

Projektmittel für verschiedene Maßnahmen zu suchen. Dieser zuvor nicht kalkulierte Mehraufwand<br />

durchzog den gesamten Projektverlauf. So wurde schon zu Beginn des Projektes klar, dass einige der im<br />

Präventionskonzept definierten Maßnahmen (z.B. Vollwertgemeinschaftsküche, Begegnungsstätte,<br />

Naturspielfläche) nicht wie vorgesehen umgesetzt werden können, sollten keine weiteren<br />

Finanzierungsquellen realisierbar sein.<br />

Weiterhin erwies sich die Unterstützung der Evaluation und die Dokumentation gegenüber der BLE und<br />

dem MRI als sehr Aufwendung (halbjährliche Zwischenberichte mit überarbeiteter Projektplanung sowie<br />

zusätzliche Zwischenbilanzen zu verschiedenen Schwerpunktthemen, insbesondere nach dem Wechsel

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