Nordrhein-Westfalen Paderborn (PAPI) - In Form

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Paderborner Adipositas Prävention und Intervention PAPI Kontrollgruppe signifikant später, nämlich erst nach 6 Monaten körperlich wieder voll fit fühlte (p
Paderborner Adipositas Prävention und Intervention PAPI Nachdem Ende August 2010 ein überarbeiteter Leitfaden Prävention die Handlungsfelder und Kriterien des GKV Spitzenverbandes zur Umsetzung der §§ 20 und 20a SGB V neu ordnete, entfiel die generelle Förderfähigkeit des Angebots aufgrund des Gütesiegels „Sport pro Gesundheit“ vom Deutschen Olympischen Sportbund, das wir noch im Jahr 2009 erhalten hatten. Auf dessen Grundlage hatten damals fast alle Krankenkassen die Finanzierung nach § 20 SGB V zunächst bewilligt. Das Kurskonzept musste bis Ende Februar 2011 erneut evaluiert und dann vom lokalen „Runden Tisch Prävention“ der ortsansässigen Krankenkassen geprüft werden. Die Finanzierungsfähigkeit unseres Konzepts nach § 20 wurde vom GKV Spitzenverband und in der Folge auch von allen lokalen Krankenkassen außer der lokalen Barmer-GEK mit dem Hinweis auf das offene Angebot (Einstieg in den Kurs ist für Teilnehmerinnen jederzeit möglich, weil deren Schwangerschaft ja nicht immer gleich weit fortgeschritten ist) abgelehnt (Anlage 16). Daraufhin wurde das Konzept in ein geschlossenes Angebot umgeschrieben und erneut zur Überprüfung der Finanzierbarkeit des Konzepts nach § 20 SGB V durch den GKV Spitzenverband vorgelegt. Leider dauert die Bearbeitung unseres Antrags vom 13.09.2011 bis heute an. Letztendlich obliegt es daher jeder Krankenkasse vor Ort, Entscheidungen über die Förderfähigkeit einzelner Angebote individuell zu treffen. Wir mussten leider erleben, dass Krankenkassen zwar vom inhaltlichen Konzept des Angebots und der Kursleiterqualifikation „Sport in der Schwangerschaft“ überzeugt waren, aber nur weil eine andere Krankenkasse die Produktion des Kursleitermanuals finanziell unterstützt, das spätere Kursangebot als nicht förderfähig für die eigenen Versicherten ansah. Aufgrund des hohen Aufwandes der Antragsstellung haben sich inzwischen etliche Sportvereine dazu entschlossen, überhaupt keine Angebote nach § 20 SGB V mehr anzubieten, sondern ausschließlich Selbstzahler-Angebote zu machen. Das widerspricht jedoch leider dem Anspruch an die Niederschwelligkeit von Präventionsangeboten. Fazit Das Präventionsangebot „Aktiv und gesund durch die Schwangerschaft“ konnte in Paderborn und bislang in vier weiteren Städten etabliert werden. Die Zahl der Teilnehmerinnen wächst stetig. Unsere antragsgemäßen Ziele konnten wir somit erfüllen. Leider ist das Angebot nicht so niederschwellig wie erwartet, da der GKV- Spitzenverband die Finanzierung als Präventionsangebot nach § 20 SGB V 20
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