Abschlussbericht - Gesundheitsprojekt an der Bernays-Hauptschule

Abbildung 17: Subskalen zur Gesundheitlichen Lebensqualität – Teilnehmende am
Entspannungsangebot (M14) (N=12, Mittelwerte)
In Interview und Gruppendiskussion beschrieben die Schülerinnen und Schüler ihre
Empfindungen: Sie haben durch verschiedene Übungen gelernt, ihren Körper zu spüren.
Auch an einzelne Methoden bzw. Spiele, wie sie es nannten, konnten sie sich gut erinnern.
„Ja also wenn man in der Früh aufsteht und man ist noch so endmüde und man sagt ah heut
ist Entspannung, da freu ich mich schon drauf.“ (Schülerin)
„Das Gute daran ist, wir beruhigen uns und versuchen vielleicht zu schlafen, weil die meisten
nicken ein.“ (Schüler)
„Aber man ist dann müde, muss gähnen. Ich find das cool. da liegt man und an den Händen
und am Bauch spürt man da alles.“ (Schüler)
„Auf jeden Fall war ich erholt und beruhigt.“ (Schülerin)
„Also da kann ich mich so ausruhen und bin nicht mehr so müde. Man fühlt sich halt
lockerer.“ (Schüler)
„Also ich finde, man kann sich später im Unterricht mehr konzentrieren“. (Schülerin)
„Es war am Anfang ein komisches Gefühl, so wie sich mein Körper anfühlt? Halt wie ich
einatme, wie mein Bauch groß wird, da gibt es halt eine ruhige Musik und dann kann man
sich das alles so vorstellen.“ (Schüler)
„Ja, also, dass man den Stress abbauen kann, dass man sich so auf eins konzentriert, also
allen Stress aus dem Körper abbaut und alles löscht. Immer wenn ich aufwach‘, dann weiß
ich gar nicht mehr wo ich bin. Also schon in Schule oder so, aber nicht welchen Unterricht ich
hab.“ (Schüler)
„Bei der Klangschale die bekommt man auf den Rücken und dann vibriert das so im Bauch
und dann muss man sagen, wie lange man das spürt.“ (Schülerin)
„Und einmal hat sie am Kopf so etwas gemacht, da wird es ganz kalt und man zittert. Ja,
das ist so wie ein Sieb und in der Mitte ein Loch und das spürt man dann so.“ (Schüler)
„Also erst musste man sich auf den Rücken legen und also, eh also in die Nase und dann in
den Bauch atmen, so tief… Also und dann sagt sie [Leiterin], man soll sich zum Beispiel
vorstellen, dass man so am Strand liegt.“ (Schülerin)
„Am Anfang war das schon schwer [sich an einen anderen Ort zu träumen], weil man ist das
ja nicht gewöhnt. Ja, jetzt fällt mir das auch leicht.“ (Schülerin)
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