Abschlussbericht - Gesundheitsprojekt an der Bernays-Hauptschule
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Abbildung 9: Subskalen zur gesundheitsbezogenen Lebensqualität in <strong>der</strong><br />
<strong>Bernays</strong>-<strong>Hauptschule</strong>, Vergleich T0/T1 (N=96, Mittelwerte)<br />
Ein leicht positiver Effekt zeigt sich in den Bereichen „Körperliches Wohlbefinden“ und<br />
„Freunde/soziale Integration“. Die Verän<strong>der</strong>ungen im Selbstwertgefühl („Selbst“) können<br />
wie<strong>der</strong>um mit einer realistischeren Selbsteinschätzung zusammenhängen.<br />
Lassen sich diese Verän<strong>der</strong>ungen auf die Interventionen in Daidalos zurückführen? Dazu<br />
können die Ergebnisse <strong>der</strong> Befragungen <strong>an</strong> den Kontrollschulen her<strong>an</strong>gezogen werden.<br />
Allerdings mit Einschränkungen, da zum einen die Zahl <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> <strong>an</strong> den Kontrollschulen,<br />
die <strong>an</strong> beiden Befragungen teilgenommen haben und <strong>an</strong> denen somit Verän<strong>der</strong>ungen<br />
beobachtet werden können, geringer ist als bei den Kin<strong>der</strong>n <strong>der</strong> <strong>Bernays</strong>-<strong>Hauptschule</strong> 7 und<br />
zum <strong>an</strong><strong>der</strong>en, da systematische Informationen über mögliche gesundheitsbezogene<br />
Interventionen <strong>an</strong> den Kontrollschulen fehlen.<br />
Auch in den Kontrollschulen zeigen sich Verän<strong>der</strong>ungen. Die Werte <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> in den<br />
Kontrollschulen fallen insgesamt etwas besser aus als in <strong>der</strong> <strong>Bernays</strong>-<strong>Hauptschule</strong>. Dies gilt<br />
vor allem für das psychische Wohlbefinden und die subjektive Einschätzung eigener<br />
Funktionsfähigkeit im schulischen Alltag (s. Tabellen im Anh<strong>an</strong>g).<br />
7 Bei den Kontrollschulen konnten nur 39 Kin<strong>der</strong> identifiziert werden, die <strong>an</strong> beiden Befragungen<br />
teilgenommen haben. Ein Vergleich dieser Gruppe mit <strong>der</strong> Gesamtheit <strong>der</strong> befragten<br />
Kontrollschüler/innen zeigt aber, dass die Gruppe <strong>der</strong> 39 die Gesamtgruppe gut abbilden (s.<br />
Abbildung im Anh<strong>an</strong>g)<br />
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