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Musterseiten aus: Konrad und Rita · Best.-Nr. 1090 · Geschichtenbuch · © Finken-Verlag · www.finken.de Als Nächstes steht die Hindernisrallye an. Hier dürfen die Rennmäuse zwar schnell laufen, aber auf der Wiese sind verschiedene Hindernisse aufgestellt, die sie überwinden müssen. Diese Hindernisrallye mag Rita gar nicht, denn sie darf nicht so schnell rennen wie sie möchte. Puuuh, das wäre beinahe schief gegangen! Um ein Rennmaushaar hätte sie fast ein riesiges Hindernis übersehen! Zum Glück hat sie im letzten Moment ihren Bremsgang eingelegt und das Hindernis umlaufen, ohne es zu berühren. Erleichert und müde kommt sie ins Ziel. Aber damit ist die Rallye noch nicht zu Ende. 36 © Finken-Verlag · www.finken.de
Da ertönt schon der Startschuss für das letzte Rennen des Tages – zum 17-m-Rückwärtslauf. „Beim Rückwärtslaufen sieht man ja gar nicht, wohin man läuft“, denkt Rita. „Und im Rückwärtsgang kommen die Füße auch manchmal durcheinander.“ Aber Robert, der auch aus der Rennmausfamilie stammt, läuft gleich los – schnell und immer schneller. Aber er ist nicht so schnell wie Rita. Denn Rita hat heimlich geübt. Wenn sie mit ihrem Freund Konrad, dem langsamen Känguru, unterwegs war, hat sie manchmal das Rückwärtslaufen geübt. Mal mit geschlossenen Augen, mal mit offenen Augen. Und so überholt sie den verdutzt dreinblickenden Robert. „Potzdonnerwetterblitznochmal!“, schimpft Rita. Jetzt wäre sie doch tatsächlich fast gestolpert. Aber nicht, wie befürchtet, über ihre eigenen Rennmausbeine, sondern über Harald, den Hirschkäfer, der ihren Weg kreuzt. Harald fällt um und liegt hilflos mit den Beinen strampelnd auf dem Rücken. „Hilf doch mal, ich komm alleine nicht wieder hoch“, jammert er. Rita hilft ihm schnell wieder hoch, düst weiter und erreicht freudestrahlend als Erste das Ziel. Zur Belohnung bekommt sie ein großes Stück Käse. Musterseiten aus: Konrad und Rita · Best.-Nr. 1090 · Geschichtenbuch · © Finken-Verlag · www.finken.de „Das war ein schöner Tag“, denkt Rita, als ihr am Abend vor Müdigkeit die Rennmausaugen zufallen. Im Traum läuft sie immer noch rückwärts, unter den Hecken hindurch und über die Hügel. Sie hört erst auf zu rennen, als sie mit ihrem Schwanz in ein Mauseloch gerät und steckenbleibt. Da wird sie wach und ist ganz froh, dass das nur ein Traum war. © Finken-Verlag · www.finken.de 37
Seite 1 und 2: Inhaltsverzeichnis Seite Einführun
Seite 3 und 4: Die Bausteine Das Handbuch stellt d
Seite 5: Zunächst kommen die Rennmauseltern
Seite 9 und 10: Rennmaus-Rallye Mini-Maus-Rallye (G

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