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CE-Markt 10/2013 - CE-Markt Online

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Vor 25 Jahren<br />

In Ausgabe<br />

<strong>10</strong>/88 des<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong><br />

Vorgängers<br />

HiFi & Video<br />

<strong>Markt</strong> (HVM)<br />

stand unter<br />

anderem:<br />

Einer der profiliertesten<br />

Unternehmer der Unterhaltungselektronik-Branche,<br />

Karl Friedrich Haubrich,<br />

ist am 22. September<br />

1988 85-jährig nach langer<br />

schwerer Krankheit in seinem<br />

Alterswohnsitz in Niederdreisbach/Westerwald<br />

gestorben. Der Siegerländer<br />

Beamtensohn Karl Friedrich<br />

Haubrich absolvierte eine<br />

gründliche kaufmännische<br />

Ausbildung, bevor er 1937 in<br />

Düsseldorf seine Rundfunk-,<br />

Fernseh- und Elektro-Großhandlung<br />

gründete. (...)<br />

Anfang der 70er Jahre legte<br />

Karl Friedrich Haubrich mit<br />

unternehmerischer Weitsicht<br />

den Grundstein zur<br />

Fachhandelsverbundgruppe<br />

ElectronicPartner, Düsseldorf.<br />

Seit dem 1. Juli 1988 hat<br />

Don Schone die Verkaufsleitung<br />

Nord bei Samsung<br />

Electronics übernommen.<br />

Der gebürtige Amerikaner<br />

lebt seit 1964 in Deutschland<br />

und verfügt nach 15<br />

Jahren Tätigkeit hauptsächlich<br />

in der Unterhaltungselektronik<br />

über reichhaltige<br />

Erfahrung in Vertrieb und<br />

Marketing. Das gilt genauso<br />

für Helmut Geltner, der<br />

ebenfalls zum 1. Juli bei<br />

Samsung die Verkaufsleitung<br />

Nord übernommen<br />

hat. Geltner war über zehn<br />

Jahre für Nordmende tätig,<br />

zuletzt als Leiter der Niederlassung<br />

Mannheim.<br />

Das 1978<br />

gegründete<br />

<strong>CE</strong>-Handelsblatt<br />

HiFi & Video<br />

<strong>Markt</strong> erschien<br />

im Münchener<br />

SZV Spezial-Zeitschriften-Verlag.<br />

Aus diesem Fachblatt<br />

wurde im<br />

Jahre 1997<br />

<strong>CE</strong>-<strong>Markt</strong> (Verlag B&B<br />

Publishing GmbH, Mering)<br />

Dolby<br />

Ray Dolby †<br />

Toningenieur<br />

und Gründer<br />

von Dolby<br />

Laboratories<br />

Der US-Ingenieur und Erfinder<br />

Ray Milton Dolby ist am 12.<br />

September im Alter von 80<br />

Jahren in seinem Haus in San<br />

Francisco gestorben. Er gründete<br />

1965 die Firma Dolby<br />

Laboratories. Zur Verbesserung<br />

der Wiedergabequalität<br />

für die Compact Cassette entwickelte<br />

er sein Dolby B System.<br />

Als weitere Entwicklungen<br />

folgten Dolby C, Dolby S<br />

sowie Dolby HX Pro. Dolbys<br />

Name ist mit diesen Verfahren<br />

ein Synonym für Rauschunterdrückung<br />

bei magnetischer<br />

Tonaufnahme geworden. Daneben<br />

beschäftigte sich Dolby<br />

mit Lichtton. Mit Dolby<br />

Stereo führte er 1974 ein Mehrkanal-Tonsystem<br />

ein, das vier<br />

Kanäle auf eine Zweikanal-Stereospur<br />

kodieren kann.<br />

Geplanter Verschleiss<br />

Laut einem aktuellen Test der<br />

Stiftung Warentest bauen Hersteller<br />

keine geplanten Sollbruchstellen<br />

in ihre Geräte ein.<br />

Dennoch planen die Hersteller,<br />

bevor sie ein Produkt fertigen,<br />

wie lang dieses halten soll.<br />

Das geschehe auch deshalb,<br />

um die Kosten unter Kontrolle<br />

zu behalten. »Das Ziel ist,<br />

ein Gerät so gut wie nötig<br />

zu bauen, nicht so gut wie<br />

möglich«, sagte Professor Albers,<br />

Leiter des Instituts für<br />

Produktentwicklung am Karlsruher<br />

Institut für Technologie,<br />

»sonst laufen die Kosten aus<br />

dem Ruder.« Bei den von der<br />

Stiftung getesteten Produkten<br />

ließ sich keine signifikante Zunahme<br />

des Anteils an Geräten<br />

feststellen, der kurz nach der<br />

Gewährleistungsfrist ausfällt.<br />

In der Regel gehen jedoch<br />

billige Geräte schneller kaputt<br />

als teure. Bereits im März<br />

hatte Jürgen Nadler von der<br />

Stiftung Warentest erklärt:<br />

»Unsere Testarbeit hat bisher<br />

keine Anhaltspunkte dafür geliefert,<br />

dass von Anbietern bewusst<br />

Bauteile minderer Qualität<br />

eingebaut werden, um<br />

diese schnell unbrauchbar zu<br />

machen.«<br />

(kn)<br />

Martin Hubert<br />

Plötzlich und unerwartet verstarb<br />

am 2. September Martin<br />

Hubert in seiner Heimatstadt<br />

Ahrensburg. Der Branchenexperte<br />

erwarb sich Mitte der<br />

90er Jahre in der Frühzeit der<br />

digitalen Fotografie den Beinamen<br />

»Digitalpapst«. Hubert<br />

war gelernter Fotograf und<br />

begann 1975 als Vertriebsleiter<br />

Deutschland bei Hasselblad.<br />

Nach einer Station bei<br />

Durst Fototechnik war er von<br />

1987 bis 2004 Bereichsleiter<br />

Consumer Products bei Olympus,<br />

wo er den Vertrieb für<br />

digitale Imaging-Produkte erfolgreich<br />

entwickelte. In den<br />

vergangenen zehn Jahren<br />

nutzte er seine umfassenden<br />

Kenntnisse als Inhaber einer<br />

Unternehmensberatung. Zuletzt<br />

hatte er als Geschäftsleiter<br />

der Suisse Cafe GmbH &<br />

Co. KG die Vertriebsstruktur für<br />

das Kaffeepad-System Cremissimo<br />

aufgebaut.<br />

AG Sat<br />

Martin Hubert †<br />

Imaging-<br />

Experte und<br />

Geschäftsleiter<br />

Suisse Cafe<br />

Matthias<br />

Dienst<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

AG Sat<br />

Die AG Sat (Arbeitsgemeinschaft<br />

Satellitenempfang e.V.)<br />

begrüßt zwei neue Mitglieder:<br />

Delta Electronics und Televes<br />

Deutschland sind ab sofort aktive<br />

Mitglieder des Fachverbands.<br />

Im Rahmen einer Mitgliederversammlung<br />

wurde<br />

außerdem der Vorstand der<br />

AG Sat neu gewählt. Als Vorstand<br />

bestätigt wurde Matthias<br />

Dienst, Geschäftsführer<br />

Televes Deutschland GmbH.<br />

Neu gewählt wurden Helmut<br />

Schenk, Geschäftsführer KWS<br />

Electronic GmbH und Werner<br />

Schmidt als Vertreter des<br />

ZVEH (Zentralverband der<br />

Deutschen Elektro- und Informationstechnischen<br />

Handwerke).<br />

Matthias Dienst übernimmt<br />

den Vorstandsvorsitz.<br />

TP Vision<br />

Seit 1. September ist Fabien<br />

Roth neuer Managing Director<br />

DACH bei TP Vision und verantwortet<br />

damit die Länder<br />

Deutschland, Österreich und<br />

Schweiz. Er übernimmt den<br />

Stab von John Olsen, der TP<br />

Vision verlassen hat, um eine<br />

neue Aufgabe bei Euronics<br />

International in Amsterdam<br />

anzunehmen. Olsen gestaltete<br />

mit großem persönlichen Einsatz<br />

den Übergang von Philips<br />

Consumer Lifestyle zu TP Vision.<br />

Nach fast zwei Jahren<br />

des Pendelns zieht es ihn zurück<br />

zu seiner Familie. Fabien<br />

Roth, der nun die Geschicke<br />

von Philips TVs in der DACH-<br />

Region bestimmt, kommt von<br />

Panasonic, wo er die europäische<br />

Vertriebs- und Marketingstrategie<br />

von Consumer<br />

TV verantwortete. In den vergangenen<br />

15 Jahren war er für<br />

Panasonic und Sony in verschiedenen<br />

Ländern und Funktionen<br />

tätig. Roth berichtet<br />

in seiner neuen Rolle an Alain<br />

Perrot, Chief Commercial Officer,<br />

und Michiel de Jong,<br />

Head of Sales Europe bei TP Vision.<br />

Darüber hinaus wird auch<br />

Gerhard Amtmann, Director<br />

F&A und Supply Chain, das<br />

Unternehmen verlassen, um<br />

seine Karriere außerhalb des<br />

Unternehmens fortzusetzen.<br />

HDTV<br />

Fabien Roth<br />

Managing<br />

Director DACH<br />

TP Vision<br />

Der deutsche <strong>Markt</strong> hat die<br />

Zahl von <strong>10</strong>0 HDTV-Programmen<br />

erreicht. Das ist eines<br />

der Ergebnisse des neuen<br />

White Book »Beyond HD«, das<br />

die Deutsche TV-Plattform auf<br />

der Ifa vorgestellt hat. Außerdem<br />

ist die Zahl der in den<br />

Haushalten befindlichen HD-<br />

Geräte auf über 50 Millionen<br />

Displays und knapp 42 Millionen<br />

HD-Empfänger gestiegen.<br />

Noch vor vier Jahren<br />

gab es zum Zeitpunkt der Ifa<br />

ganze elf hochauflösende Programme<br />

für den deutschen<br />

<strong>Markt</strong>, und der ARD/ZDF-Regelbetrieb<br />

für HDTV war erst<br />

für die folgende Winterolympiade<br />

20<strong>10</strong> angekündigt. (kn)<br />

6 <strong>CE</strong> <strong>Markt</strong> <strong>10</strong> | <strong>2013</strong>

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