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Ratsstube Ausgabe 4, 2013 - Gemeinde Inwil

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atSStuBe<br />

4 / <strong>2013</strong>


Verwaltung<br />

Meldungen der Einwohnerkontrolle 4<br />

Terminplan Abstimmungen / Wahlen 4<br />

Handänderungen 5<br />

Baubewilligungen 5<br />

Zuzug – Wegzug – Umzug 5<br />

Sommerputz Schulhäuser 5<br />

Jungbürgerfeier 6<br />

nachtstern: Neue Angebote 6<br />

Alters- und Pflegeheim Unterfeld 6<br />

Wasserversorgungsgenossenschaft 7<br />

Winterdienst in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong> 7<br />

Ökihöfe sind ein Erfolgsmodell 8<br />

Pro Senectute:<br />

Herbstsammlung <strong>2013</strong> 10<br />

Telefonketten – miteinander verbunden 10<br />

bfu:<br />

Sicher durch den Winter 11<br />

Gifte und Chemikalien 11<br />

SoBZ<br />

Berufsbeistandschaft –<br />

viel Arbeit ohne Aufsehen 12<br />

Schule<br />

3. Oberstufe Eschenbach, Ballwil, <strong>Inwil</strong><br />

We love to fondue you! W♥2FU 12<br />

Musikschule:<br />

Die Musikschulkommission 14<br />

Suchen Sie ein Weihnachtsgeschenk? 15<br />

Weihnachtskonzert 15<br />

Instrumente ausprobieren 15<br />

Znünimäärt-Aktionswoche 16<br />

Tag der Pausenmilch 16<br />

«Die gelbe Seite» 17<br />

Informationen von A bis Z 18<br />

Ferienplan <strong>2013</strong>/14 und 2014/15 20<br />

Adressverzeichnis der Schule <strong>Inwil</strong> 20<br />

Aufgaben von Bildungskommission<br />

und Schulleitung 21<br />

Vereine<br />

Kita Spielburg <strong>Inwil</strong> 14<br />

TV <strong>Inwil</strong><br />

Sportcamp <strong>2013</strong> in Davos 22<br />

Feldschützen <strong>Inwil</strong><br />

Kilbischiessen 24<br />

Pfadi Eibu<br />

Pfadi Eibu hebt ab ! 25<br />

Neugestaltung Pfadiheimvorplatz 25<br />

Samariterverein <strong>Inwil</strong><br />

Öffentlicher Vortrag: Thema Spitex 26<br />

eNothelferkurs und Nothelferkurs –<br />

Was ist der Unterschied? 27<br />

Eibeler Sträggele<br />

Diverses 28<br />

Eibeler Dörflifasnacht 2014<br />

Umzug Teilnahme 28<br />

Turnerinnen <strong>Inwil</strong><br />

57. Generalversammlung 29<br />

Familienkreis Eibu<br />

Märlinachmittag mit Jolanda Steiner 30<br />

Räbeliechtliomzog 30<br />

Jugendmusik <strong>Inwil</strong><br />

Rückblick Jahreskonzert 31<br />

MG <strong>Inwil</strong> und Eibeler Vereine<br />

Rückblick Eibeler Chilbi <strong>2013</strong> 36<br />

Voranzeigen<br />

Pfadi Eibu<br />

Waldweihnachten 25<br />

Chlausengesellschaft <strong>Inwil</strong><br />

Einzug vom Samichlaus 34<br />

Mütter- und Väterberatung<br />

Dezember <strong>2013</strong> bis März 2014 34<br />

3. Oberstufe Eschenbach, Ballwil, <strong>Inwil</strong><br />

Fondueplausch 34<br />

Turnerinnen <strong>Inwil</strong><br />

Zumba 34<br />

Familienkreis Eibu<br />

Chenderhüeti-Daten 34<br />

Kath. Pfarrei <strong>Inwil</strong> und fmg<br />

Ein Kurs zur religiösen Erziehung<br />

im Vorschulalter 35<br />

Diverses<br />

Sudoku 11<br />

Ruedi’s Preis-Kreuzworträtsel 4 /13 13<br />

<strong>Gemeinde</strong> Bibliothek 27<br />

Slamanig AG: Tag der offenen Tür 31<br />

Heiri Hüsler:<br />

Hotel-Bravo-Zulu-Delta-Whisky 32<br />

Sternsingen <strong>Inwil</strong> 2014 33<br />

D’Wiehnachtsgschicht 35<br />

Auflage: 1250 Exemplare<br />

Redaktion: <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Inwil</strong> | Mail: ratsstube@inwil.ch<br />

Gestaltung + Produktion: Ueli Camenzind | Mail: info@type-design.ch<br />

Adresse: <strong>Ratsstube</strong> <strong>Inwil</strong>, Postfach, 6034 <strong>Inwil</strong><br />

Eingabefrist für <strong>Ratsstube</strong> 1/2014: 12. Februar 2014<br />

Erscheinungsdatum: ca. 3. März 2014<br />

Titelbild: Reuss<br />

2 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> verwaltung


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

Voranschlag 2014<br />

In der Presse konnte im November<br />

fast täglich entnommen werden, dass<br />

verschiedene <strong>Gemeinde</strong>n sowie der<br />

Kanton Luzern einen Einbruch bei<br />

den Steuereinnahmen hinnehmen<br />

mussten. Diese Entwicklung ist bei uns<br />

ebenfalls nicht spurlos vorbeigezogen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat sich in den letzten<br />

Wochen und Monaten intensiv mit<br />

dem Budget auseinandergesetzt und<br />

sämtliche Budgetpositionen kritisch<br />

hinterfragt. Dank unserer komfortablen<br />

Eigenkapitalsituation kann auf eine<br />

Anpassung des Steuerfusses im Jahr<br />

2014 verzichtet werden.<br />

Auch mit einem Leistungsabbau<br />

kann künftig kein ausgeglichenes<br />

Budget präsentiert werden. Wenn die<br />

Ertragsseite nicht gesteigert werden<br />

kann zeichnet sich ab, dass wir uns<br />

ab dem Jahr 2015 ebenfalls mit einer<br />

Anpassung des Steuerfusses befassen<br />

müssen.<br />

Raumplanung<br />

Am 9. September fand die ausserordentliche<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlung zur<br />

Einzonung der Parzellen Nr. 830 und<br />

430 sowie einigen Teiländerungen im<br />

Bau- und Zonenreglement statt. Die<br />

Centralschweizerischen Kraftwerke<br />

AG (CKW) beabsichtigt für den Netzbau<br />

am Standort <strong>Inwil</strong> ihren Werkhof<br />

zu erstellen. Beide Geschäfte wurden<br />

von den anwesenden Stimmberechtigten<br />

grossmehrheitlich genehmigt. Der<br />

Genehmigungsantrag an den Regierungsrat<br />

des Kantons Luzern konnte<br />

somit rechtzeitig eingereicht werden.<br />

Bereits in den letzten Jahren hat der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat verschiedene raumplanerische<br />

Anpassungen vorgenommen,<br />

um die Einnahmen zu stärken. Durch<br />

verschiedene Umstände gab es bei<br />

Projekten Verzögerungen (z.B. Einsprachen<br />

Utigen oder Sonnhof West)<br />

oder geplante Projekte wurden von<br />

den Grundeigentümern/Investoren<br />

zurückgestellt. Wir hoffen, dass das<br />

Projekt der CKW AG wie geplant umgesetzt<br />

wird.<br />

Personalwesen<br />

Katja Huber hat per 31. Dezember <strong>2013</strong><br />

ihre 40%-Anstellung als <strong>Gemeinde</strong>schreiber-Substitutin<br />

gekündigt. Sie<br />

wird sich künftig vermehrt um ihre<br />

Familie kümmern. Ich wünsche Katja<br />

für ihre private Zukunft nur das Beste<br />

und danke ihr für die langjährig gute<br />

Zusammenarbeit.<br />

Es freut mich ausserordentlich, dass<br />

die Stelle intern durch Olivia Mehr<br />

neu besetzt werden kann. Olivia<br />

absolviert zurzeit ihre Ausbildung als<br />

Verwaltungsmanagerin mit Abschluss<br />

zur <strong>Gemeinde</strong>schreiberin. Durch ihre<br />

stetige Weiterbildung ist Olivia für<br />

die Stelle bestens geeignet. Zusätzlich<br />

wird Michaela Gamma ab Januar 2014<br />

das Verwaltungsteam mit einem<br />

40 %-Pensum wieder komplettieren.<br />

Michaela absolvierte ihre Ausbildung<br />

bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Meggen<br />

und ist für die Stelle ebenfalls bestens<br />

geeignet.<br />

Ich freue mich mit dem neuen Verwaltungsteam<br />

auf die zukünftigen Aufgaben<br />

und wünsche allen einen guten<br />

Start in ihren neuen Funktionen.<br />

Frohe Festtage<br />

Ich danke meinen Ratskolleginnen<br />

und -kollegen für die grosse und<br />

engagierte Arbeit herzlich. Ein herzliches<br />

Dankeschön geht auch an alle<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

Verwaltung und des Werkdienstes, an<br />

alle Kommissionsmitglieder sowie an<br />

die Schulleitung und die Lehrerschaft.<br />

Zum Jahresende möchte ich es nicht<br />

unterlassen, jenen Bürgerinnen und<br />

Bürgern, die sich das ganze Jahr in<br />

irgendeiner Art und Weise zum Wohle<br />

der Öffentlichkeit und unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

eingesetzt haben, meinen aufrichtigen<br />

Dank auszusprechen. Denn<br />

ohne eure Mithilfe und den vielen<br />

guten Seelen im Hintergrund könnte<br />

eine Gemeinschaft wie wir sie haben,<br />

nicht funktionieren.<br />

Ich wünsche euch allen eine besinnliche<br />

Adventszeit, frohe Weihnachten<br />

«ond es guets Neus»<br />

Euer <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Josef Mattmann<br />

verwaltung <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> 3


Meldungen der Einwohnerkontrolle<br />

Die Einwohnerzahl per 31.10.<strong>2013</strong> beträgt 2’372.<br />

Geburten<br />

24.08.<strong>2013</strong> Auf der Maur Lara<br />

Tochter des Auf der Maur Andreas und der<br />

Auf der Maur geb. Steffen Sabrina,<br />

Ballwilerstrasse 8<br />

26.08.<strong>2013</strong> Wieland Lena<br />

Tochter des Wieland Sebastian und der<br />

Wieland geb. Bühler Doris, Pannerhofpark 1a<br />

04.09.<strong>2013</strong> Renggli Gian<br />

Sohn des Renggli Urs und der Renggli geb.<br />

Iten Isabelle, Schönegg 3<br />

28.09.<strong>2013</strong> Lekzig Livia Josefine<br />

Tochter des Lekzig Stephan und der<br />

Steiner Fabienne, Schönegg 2<br />

14.10.<strong>2013</strong> Simonovic Anastasija<br />

Tochter des Rzic Aleksandar und der<br />

Simonovic Tatijana, Hauptstrasse 19<br />

Trauungen<br />

30.08.<strong>2013</strong> Gander-Bozic Michael und<br />

Ankica, Pannerhofstrasse 8<br />

18.10.<strong>2013</strong> Kaufmann-Schumacher<br />

Bruno und Irma, Schützenmatt 1<br />

Todesfälle<br />

22.08.<strong>2013</strong> Scherer Kandid<br />

12.09.<strong>2013</strong> Roos-Oberli Brigitta<br />

03.10.<strong>2013</strong> Steiner Josef<br />

30.10.<strong>2013</strong> Bachmann-Briker Paula<br />

Zuzüge<br />

Böhm Martin, Mattmannhof<br />

Buchmann Silvia, Hauptstrasse 56a<br />

Carlucci Mirjam, Buholz<br />

Cicek-Biyik Süleyman und Tuba mit<br />

Yaren, Pannerhofstrasse 12<br />

Eicher Patrik, Ballwilerstrasse 11<br />

Eigenmann Manuela, Schützenmatt 3<br />

Fluri Stefan, Sigihang 6<br />

Garcia Miguel, Hauptstrasse 10<br />

Gjergjaj Vallter, Buholz<br />

Guzzo Antonella, Hauptstrasse 30<br />

Hermann Helina, Rütli 19<br />

Izzo Giovanni, Hauptstrasse 35<br />

Izzo Raffaele, Hauptstrasse 35<br />

Izzo-Iorillo Luigi und Antonietta,<br />

Hauptstrasse 35<br />

Jenny Stefan, Schützenmatt 3<br />

Kneubühler Daniel, Hauptstrasse 56a<br />

Koch Stephanie, Hauptstrasse 56a<br />

Lienert Florian, Hauptstrasse 12<br />

Niederberger-Fuchs Heinz und Nicole,<br />

Rütli 7b<br />

Röösli-Gammeter Markus und<br />

Elisabeth, Rütli 3<br />

Rütter Ernst, Reuss-Garage<br />

Schorno Pia, Reuss-Garage<br />

Stadler Guido, Hauptstrasse 56a<br />

Suter Sarina, Hauptstrasse 56a<br />

Suter-Widmer Doris, Hauptstrasse 56a<br />

Theiler Claudia, Hauptstrasse 54<br />

Tobler Roman, Ballwilerstrasse 10a<br />

Wirz Melanie, Hauptstrasse 56a<br />

Wüthrich Daniel, Hauptstrasse 56a<br />

Zimmermann Raphael, Zöpflistrasse 10<br />

Wegzüge<br />

Bernasconi Sandra, 6048 Horw<br />

Bucher Josef, 6110 Wolhusen<br />

Christener Ursula, 6275 Ballwil<br />

Emmenegger Luca, 9470 Buchs<br />

Höltschi-Föllmi Bernadett, 6020<br />

Emmenbrücke<br />

Känel Urs, 6234 Triengen<br />

Kaupp-Iseli Hervé und Andrea, 6247<br />

Schötz<br />

Köchli Hubert, 6072 Sachseln<br />

Kündig Andreas, 8340 Hinwil<br />

Küttel Anita, 6005 Luzern<br />

Meyer Jessica, 5612 Villmergen<br />

Rebmann Sindy, 6043 Adligenswil<br />

Renggli-Bucher Philipp und Sandra,<br />

6274 Eschenbach<br />

Wicki Sibille, 6010 Kriens<br />

Wüest-Fähndrich Beat und Cornelia mit<br />

den Kindern Dario, Melina und Laurin,<br />

6274 Eschenbach<br />

Zuber Samuel, 6006 Luzern<br />

Geburtstagskalender<br />

04.03.1921<br />

93 Gössi-Stirnimann Rosa<br />

85<br />

Altersheim Unterfeld<br />

04.12.1928<br />

Christen-Roos Elisabeth<br />

85<br />

Reussmatt<br />

12.01.1929<br />

Mühlebach Kandid<br />

80<br />

Moos<br />

18.02.1934<br />

Felder-Emmenegger Maria<br />

80<br />

Oberhofen<br />

26.01.1934<br />

Gisler-Egli Leonie<br />

70<br />

Bachgrund<br />

03.01.1944<br />

Spörri Peter<br />

Körbligen<br />

Terminplan Abstimmungen / Wahlen<br />

Die Meldungen der Einwohnerkontrolle sind<br />

nicht vollständig. Einige Ereignisse werden auf<br />

Wunsch nicht publiziert.<br />

09.02.2014<br />

18.05.2014<br />

26.05.2014 <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

28.09.2014<br />

30.11.2014<br />

01.12.2014 <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

4 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> verwaltung


Handänderungen<br />

Veräusserer Erwerber Ortsbezeichnung Parz./Stwe<br />

Miteigentum zu je ½ Miteigentum zu je ½ Schönegg 4 8766, 8786, 8787, 8788<br />

Giroud Gilbert und<br />

Menghini Marco und<br />

Giroud-Hunkeler Irmgard Menghini Susan<br />

Bucher Josef Bucher Ueli Neuhof 317<br />

<strong>Inwil</strong>erwald 359<br />

Baubewilligungen<br />

Gärtnerei Schwitter AG Neubau Ökonomiegebäude mit Büro, Umkleiden mit Unter Pfaffwil<br />

Nasszellen, Technikraum und Lagerflächen<br />

Bruno Schmid Aufbau einer Photovoltaikanlage auf best. Scheune Utigen<br />

Kurt Lötscher, Benno Lötscher, Abbruch und Neubau Mehrfamilienhaus (Grst. Nr. 12) / Hauptstrasse 18,<br />

Franz Lötscher Neugestaltung Abstellflächen (Grst. Nr. 416) Hauptstrasse 16<br />

Josef Rütter Abbruch und Neubau Remise mit Lagerraum, Werkstatt und Garage Nussbaum<br />

Urs Bammert Einbau Schwedenofen mit neuem Kamin Hochrüti<br />

Jost und Theresia Photovoltaikanlage Utigenstrasse 4<br />

Stalder-Emmenegger<br />

Eibeler Sträggele Einbau Tor in Aussenfassade der bestehenden Scheune Fahr<br />

Robert Buchmann Solaranlage und Technikraum für Installationen Wasserspeicher und Butwil<br />

Aussenspeicher<br />

Pfadi <strong>Inwil</strong> Umbau / Vergrösserung Vorplatz und Vordach und Neubau Sickerleitung Sigristenwald<br />

Jörg Ammann Abbruch best. Remise, Neubau Remise mit Werkstatt, Hobenbühl<br />

Garage und Photovoltaikanlage<br />

Peter und Rita Scherer-Troxler Sanierung und Anbau Legehennenstall, Neubau Futtersilo (Geb. Nr. 8g) Utigen<br />

und Anbau Glasdach bei Hofladen (Geb. Nr. 8a)<br />

Zuzug – Wegzug – Umzug<br />

Die Einwohnerkontrolle ist in jedem Fall zu informieren!<br />

Gerne möchten wir Sie daran erinnern,<br />

dass Sie Ihren Zuzug, Wegzug oder Umzug<br />

bei der Einwohnerkontrolle innerhalb von<br />

14 Tagen melden müssen. Wir stellen ab<br />

und zu fest, dass dies vor lauter Umzugsstress<br />

vergessen geht.<br />

Zuzug<br />

Sind Sie neu nach <strong>Inwil</strong> gezogen? Herzlich<br />

willkommen! Der Zuzug nach <strong>Inwil</strong> ist<br />

persönlich bei der Einwohnerkontrolle zu<br />

melden.<br />

Dazu benötigen Sie folgende Unterlagen:<br />

Schweizer Bürger<br />

• Heimatschein<br />

• Interimsausweis/Heimatausweis (nur<br />

bei Wochenaufenthalter)<br />

• Familienbüchlein oder Familienausweis<br />

(falls nicht ledig)<br />

• Nachweis der Krankenkassen-<br />

Grundversicherung<br />

Ausländische Staatsangehörige<br />

• Gültiger Reisepass<br />

• Ausländerausweis<br />

• Passfoto (nur falls kein Ausländerausweis<br />

vorhanden)<br />

• Familienbüchlein oder Familienausweis<br />

(falls nicht ledig)<br />

• Nachweis der Krankenkassen-<br />

Grundversicherung<br />

Wegzug<br />

Beim Wegzug von <strong>Inwil</strong> bitten wir Sie,<br />

sich persönlich bei der Einwohnerkontrolle<br />

abzumelden. Dazu ist der Schriftempfangsschein<br />

bzw. der Ausländerausweis<br />

mitzubringen.<br />

Umzug<br />

Die Adressänderung innerhalb der <strong>Gemeinde</strong><br />

ist ebenfalls zu melden. Wir bitten<br />

Sie, auch wenn sie lediglich im gleichen<br />

Gebäude umziehen, die Einwohnerkontrolle<br />

zu informieren.<br />

Sommerputz Schulhäuser<br />

Haben Sie im Jahr 2014 in der 2. Sommerferienwoche<br />

(14. bis 18. Juli 2014) noch nichts vor? Dann brauchen wir Ihre<br />

Unterstützung als<br />

Raumpfleger/in für Sommerputz bei der<br />

Schulanlage Rägeboge<br />

Aufgabenbereich<br />

• Grundreinigung bei der Schulanlage Rägeboge während<br />

5 Arbeitstagen<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich<br />

bei unserem Schulhauswart Kari Rust. Er steht Ihnen unter<br />

076 328 68 09 für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.<br />

verwaltung <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> 5


Jungbürgerfeier<br />

nachtstern: Neue Angebote ab 21. Dezember<br />

Am Freitag, 8. November trafen wir Jungbürger<br />

und Jungbürgerinnen uns um 19<br />

Uhr beim Postplatz in <strong>Inwil</strong>. Nach einer<br />

kleinen Begrüssungsrunde machten wir<br />

uns mit dem Vereinsbus und einigen Autos<br />

auf den Weg nach Gisikon um uns beim<br />

Bowlen zu vergnügen. Bis um 20.30 Uhr<br />

verblieben wir in der Bowling-Bar und<br />

machten uns dann auf den Weg in den<br />

Begegnungsraum Möösli.<br />

Im Möösli angekommen wurden wir<br />

mit einem riesen Buffet empfangen. Von<br />

Lamm bis Shrimps war alles zu haben,<br />

welches wir gesellig auf dem Partygrill<br />

brutzeln lassen konnten. Bei einem guten<br />

Glas Wein kam es dann im Verlauf des<br />

Abends zu immer interessanteren und<br />

tiefgründigeren Diskussionen.<br />

Ich denke ich spreche hier im Namen von<br />

allen wenn ich sage, dass der Abend sehr<br />

gelungen war und möchte mich diesbezüglich<br />

recht herzlich bei den Organisatoren<br />

und besonders bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong><br />

bedanken.<br />

Philip Küng, Jungbürger<br />

Nachtschwärmer erhalten ab dem 21.<br />

Dezember <strong>2013</strong> neue Angebote, um<br />

nach Hause zu kommen. Neue Linienführungen<br />

machen das nachtstern-<br />

Angebot noch attraktiver.<br />

Mit dem Fahrplanwechsel vom kommenden<br />

Dezember wird auch das breit<br />

genützte und bei den <strong>Gemeinde</strong>n abgestützte<br />

nachtstern-Angebot angepasst. Auf<br />

einigen Linien gibt es neue Streckenführungen,<br />

damit die Fahrgäste noch bequemer<br />

und sicherer nach Hause kommen. Die<br />

nachtstern-Busse verkehren erstmals in der<br />

Nacht von Freitag, 20. Dezember <strong>2013</strong> auf<br />

Samstag, 21. Dezember <strong>2013</strong>, nach dem<br />

neuen Fahrplan.<br />

Eine wesentliche Änderung erfahren die<br />

nachtstern-Passagiere aus dem Rontal. Die<br />

Kurse der Linie N3 fahren nämlich nicht<br />

mehr via <strong>Inwil</strong>, sondern neu von Ebikon<br />

via Buchrain und Perlen direkt nach Root<br />

und Gisikon. Die Reisezeit verkürzt sich<br />

nach Root um sechs, nach Dierikon gar um<br />

12 Minuten. Alle drei Abfahrtszeiten ab<br />

Luzern Bahnhof werden beibehalten (01.15<br />

Uhr, 02.30 Uhr, 03.45 Uhr)<br />

Wer künftig nach <strong>Inwil</strong> (neu via Emmen –<br />

Eschenbach) fahren möchte, benützt neu<br />

die Linie N2 (bisher: N3). Die Linie N2<br />

fährt dafür direkt von Luzern via Seetalplatz<br />

(Kinos) nach Emmen und gewährleistet<br />

mit Bedienung von Eschenbach eine<br />

schnelle Verbindung nach <strong>Inwil</strong>. Der N2<br />

verkehrt Freitag und Samstagnacht um<br />

01.15 Uhr, 02.30 Uhr und 03.45 Uhr ab<br />

Luzern Bahnhof.<br />

Die genauen Fahrpläne werden von den<br />

Fahrern in den Bussen abgegeben oder<br />

können unter www.nachtstern.ch abgerufen<br />

werden. Weitere Infos zum gesamten<br />

Angebot während des ganzen Jahres gibt<br />

es ebenfalls unter www.nachtstern.ch.<br />

Der nachtstern erbringt seit einigen Jahren<br />

ein attraktives und viel genutztes öV-<br />

Nachtangebot auf eigenes Risiko. Mit den<br />

angepassten Linienführungen sind wir<br />

überzeugt, unsere Fahrgäste trotz enormem<br />

Kostendruck noch bedürfnisgerechter<br />

und schneller an ihr Ziel zu bringen.<br />

Wir danken allen <strong>Gemeinde</strong>n, die mit ihrer<br />

Bekenntnis zum nachtstern und ihren Beiträgen<br />

ermöglichen, dieses Angebot auch<br />

weiterhin zu fahren.<br />

Alters-und Pflegeheim Unterfeld Root<br />

Neue Berufskleidung<br />

Das gesamte Personal des Alters- und Pflegeheims Unterfeld Root wurde neu eingekleidet.<br />

fb Mit Freude präsentieren sich von nun<br />

an die 80 Mitarbeitenden in ihren zeitgemässen<br />

Berufskleidern, die sich in Pflege<br />

und Hauswirtschaft farblich voneinander<br />

unterscheiden. Die Mitarbeitenden in der<br />

Pflege tragen von nun an die Farben weiss,<br />

gelb und orange. Hosen, Kasack und<br />

T-Shirt lassen sich dabei auf verschiedene<br />

Arten kombinieren.<br />

Die Mitarbeitenden in der Hauswirtschaft<br />

tragen die Farben rot, schwarz, weiss, passend<br />

zur Inneneinrichtung der Cafeteria.<br />

Die neuen Berufskleider stossen sowohl<br />

bei den Bewohnerinnen, als auch bei den<br />

Angehörigen und Besuchern auf ein positives<br />

Echo. Wie das Foto beweist, ergibt<br />

sich für das gesamte Personal ein frischer<br />

fröhlicher Gesamteindruck.<br />

Auch die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

konnten sich modisch inspirieren lassen.<br />

Unter dem Motto „Chom und lueg“ fand<br />

am Mittwoch den 6. November <strong>2013</strong><br />

eine interessante Modeschaus statt. Eine<br />

Spezial firma brachte Kleider für Seniorinnen<br />

und Senioren ins APH Unterfeld.<br />

Verschiedene Kleider wurden zum Teil<br />

von Bewohnerinnen und pensionierten<br />

Mitarbeitenden vorgeführt. Alle hatten die<br />

Möglichkeit zu probieren und zu kaufen.<br />

Die Modeschau fand um 14.30 Uhr statt,<br />

der Verkauf von 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr.<br />

Angehörige und Interessierte waren zur<br />

Präsen tation der neuen Herbst- und Wintermode<br />

herzlich eingeladen.<br />

Am Sonntag 1. Dezember <strong>2013</strong> findet von<br />

09.30 Uhr bis 17.00 Uhr der beliebte Weihnachtsbazar<br />

statt. Jung und Alt trifft sich<br />

im APH Unterfeld beim Verkauf der selbst<br />

gefertigten Weihnachtsgeschenke. Wie<br />

jedes Jahr gibt es eine grosse Auswahl an<br />

verschiedenen Handarbeiten. Nutzen Sie<br />

die Gelegenheit, bei Kuchen und Kaffee<br />

und andern Köstlichkeiten, Bewohnerinnen<br />

und Bewohner und Bekannte aus dem<br />

Dorf und Umgebung zu treffen. Der Erlös<br />

kommt den Bewohnerinnen und Bewohner<br />

des Heimes zugute Die Heimleitung, das<br />

Personal mit den neuen Berufskleidern<br />

und vor allem die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner freuen sich über Ihren Besuch.<br />

6 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> verwaltung


Information der Wasserversorgungsgenossenschaft INWIL.DORF<br />

Wasser – Eines der wertvollsten Güter der Natur<br />

Winterdienst in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong><br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong> muss beim<br />

Winterdienst Prioritäten setzen.<br />

Dazu gehören nicht Privatgrundstücke<br />

und -strassen.<br />

Folgende Prioritäten gelten für den<br />

Winterdienst:<br />

P1 Ballwilerstrasse von der Kirche bis zur<br />

Grenze Ballwil<br />

P1 Bergstrasse bis Rütter Gottfried<br />

Grundwasserpumpwerk Schachen. Baujahr 2007<br />

Liebe Wasserkonsumentinnen und Wasser konsumenten<br />

Die durchgeführten Wasseranalysen entsprechen den Anforderungen der Fremd- und<br />

Inhaltsstoffverordnung sowie der Hygieneverordnung.<br />

Hier ein paar Kennwerte für Interessierte<br />

Wasserhärte<br />

22°fH (französische Härtegrade), mittelhart<br />

Weitere Kennwerte<br />

pH-Wert 7,6<br />

Magnesium 6,1 mg/l<br />

Chlorid<br />

12,0 mg/l<br />

Nitrat 7,2 mg/l (Toleranzwert 40 mg/l)<br />

Sulfat 14,0 mg/l<br />

Mutationen in der Verwaltung<br />

An der Generalversammlung vom 24. April <strong>2013</strong> wurde Herr Josef Sigrist als langjähriger<br />

Präsident mit grossem Dank verabschiedet.<br />

Als neuer Präsident wurde Herr Franz Lötscher einstimmig gewählt.<br />

Die Verwaltung setzt sich neu wie folgt zusammen<br />

Präsident<br />

Franz Lötscher<br />

Vizepräsident Markus Peter<br />

Kassierin<br />

Theres Schacher<br />

Aktuarin<br />

Claudia Brun<br />

Brunnenmeister Thomas Müller<br />

Empfehlungen<br />

Trinken Sie unser Hahnenwasser nicht nur an heissen Sommer tagen, sondern auch in der<br />

kalten Jahreszeit, wenn wir uns wieder vermehrt in geheizten Räumen mit trockener Luft<br />

aufhalten.<br />

P2 Industriestrasse bis zur ARA<br />

P2 Fahrstrasse<br />

P2 Dorfplatz<br />

P3 Trottoirs<br />

• Hauptstrasse Dorf bis Grenze<br />

Gisikon/Dietwil<br />

• Oberhofen bis Grenze Buchrain<br />

• Ballwilerstrasse bis Grenze Ballwil<br />

• Zöpflistrasse (Schulweg)<br />

• Rütli (Schulweg)<br />

Franz Banz übernimmt auch das Salzen<br />

und Splitten. Dies tut er auf der Bergstrasse<br />

bis nach Butwil. Bei extremen<br />

Verhältnissen werden die kritischen<br />

Stellen der gesamten Bergstrasse gesalzen.<br />

Ebenfalls wird die Ballwilerstrasse von der<br />

Kirche bis zur Grenze Ballwil gesalzen.<br />

Bei extremen Verhältnissen werden auch<br />

alle übrigen Strassen und Plätze, die Quartierstrassen<br />

und die Trottoirs gesplittet.<br />

Walter Fankhauser befreit die restlichen<br />

Knotenpunkte vom Schnee. Dies sind:<br />

1. Die gesamte Bergstrasse<br />

ab Rütter Gottfried<br />

2. Die Hochrüti<br />

3. Körbligen und Unter Pfaffwil<br />

Walter Fankhauser hat sich bereiterklärt,<br />

bei extremen Verhältnissen<br />

auch private Grundstücke und Strassen<br />

gegen eine Gebühr zu räumen.<br />

Er ist auf seinem Handy (079 665 13 71)<br />

erreichbar.<br />

Wir bitten Sie um Verständnis, dass nicht<br />

die ganze <strong>Gemeinde</strong> gleichzeitig geräumt<br />

werden kann.<br />

Trinken Sie sich fit!<br />

Weitere Auskünfte<br />

Präsident Franz Lötscher Tel. 041 448 14 60<br />

Brunnenmeister Thomas Müller Tel. 079 659 69 24<br />

verwaltung <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> 7


Ökihöfe sind ein Erfolgsmodell<br />

«Trennen leicht gemacht»<br />

Mit dem Trennen von Wertstoffen aus<br />

den Abfällen im Haushalt lässt sich<br />

Geld sparen. Dies haben die Bevölkerung<br />

und das Gewerbe erkannt. Die neu<br />

einheitlichen Ökihöfe für jedermann<br />

im Verbandsgebiet von REAL Luzern<br />

entwickelten sich zum grossen Renner.<br />

Die heute auf den Ökihöfen gesammelten<br />

Wertstoffe lassen sich auch gut zu<br />

neuen Produkten verwerten – ein Erfolg<br />

für die Umwelt.<br />

Erfolgsmodell Ökihof<br />

Auf jedem der 11 Ökihöfe im REAL-Gebiet<br />

hat die Bevölkerung die Möglichkeit,<br />

einheitlich Wertstoffe und Abfälle zu den<br />

gleichen Bedingungen zu entsorgen und<br />

sich vom fachmännisch ausgebildetem Personal<br />

bedienen zu lassen. Die Bevölkerung<br />

im REAL-Verbandsgebiet kann wählen,<br />

welcher der Ökihöfe ihre Bedürfnisse bezüglich<br />

Öffnungszeiten oder Standort am<br />

besten erfüllt. Dies macht die Benutzung<br />

attraktiv, da ausser am Samstagnachmittag<br />

immer ein Ökihof offen hat. Diese<br />

Flexibilität und das umfassende Wertstoff-<br />

Sortiment machen die Ökihöfe zu einem<br />

Erfolgsmodell.<br />

Das zeigt sich eindrücklich an den ständig<br />

wachsenden Besucherzahlen und auch an<br />

den vielen positiven Reaktionen auf den<br />

verschiedenen Ökihöfen. Die Familie A.Z.<br />

aus Rothenburg erledigt Ihre Entsorgungen<br />

immer samstags vor Ihrem Wochenendeinkauf<br />

auf dem lokalen Ökihof in<br />

Rothenburg. Sie schätzt das vielseitige und<br />

umfassende Angebot, welches Ihr ermöglicht.<br />

alles an einem Ort zu entsorgen. Frau<br />

H.R. aus Emmen fährt regelmässig den<br />

regionalen Ökihof in Emmenbrücke an: Ihr<br />

haben es die sehr hilfsbereiten, zuverlässigen<br />

und höflichen Mitarbeiter angetan,<br />

welche ihr jeweils beim Ausladen behilflich<br />

sind. REAL wertet die Rückmeldungen der<br />

Kunden auf den Ökihöfen aus und passt<br />

die Abläufe wo nötig und möglich an.<br />

Die heute auf den Ökihöfen gesammelten<br />

Wertstoffe lassen sich zu neuen Produkten<br />

verarbeiten, wenn das Sammelgut<br />

eine gute Qualität aufweist. REAL prüft<br />

laufend, ob sich weitere Wertstoffe für die<br />

Aufbereitung eignen und deren Umweltbilanz<br />

positiv ist.<br />

Häufige Fragen zu den Wertstoffen<br />

Hier die häufigsten Fragen am REAL-<br />

Abfalltelefon zu den Wertstoffen<br />

• Welche Abfälle nehmen die Verkaufsstellen<br />

im Detailhandel zurück?<br />

Die meisten Verkaufsstellen der bekannten<br />

Detailhändler verfügen über<br />

Sammeleinrichtungen: Milch-, Mehrweg-<br />

und Kunststoff-Flaschen, PET,<br />

Alu-Dosen, Batterien etc. können sauber<br />

getrennt kostenlos abgegeben werden.<br />

Elektrogeräte, Elektronik-Anlagen,<br />

Computer und Zubehör müssen vom<br />

Fachhandel und Grossmärkten zurückgenommen<br />

werden.<br />

• Wo können Medikamente, Chemikalien,<br />

Farbreste oder Gifte entsorgt<br />

werden?<br />

Sonderabfälle mit chemischem Inhalt<br />

müssen bei Apotheken, Drogerien oder<br />

Verkaufsstellen zurück gebracht werden.<br />

• Wo kann Bauschutt entsorgt werden?<br />

Fensterflachglas, Asche, Steine, Ziegel,<br />

Porzellan, Erde, Steingut, Keramik<br />

und Geschirr kann auf jedem Ökihof<br />

kostenpflichtig (CHF –.30/kg) entsorgt<br />

werden.<br />

• Wo können Öle entsorgt werden?<br />

Speise-, Frittier-, Mineral- und<br />

Motoren öle sowie Schmierstoffe können<br />

auf jedem Ökihof kostenlos entsorgt<br />

werden.<br />

• Wo kann ich meinen Glas-Tisch<br />

entsorgen?<br />

Getränke- und Weinflaschen, Essigund<br />

Ölflaschen und Lebensmittelverpackungen<br />

aus Glas (z.B. Gurken-,<br />

Konfitüre- und Joghurtgläser) können<br />

auf jedem Ökihof und den unbedienten<br />

Sammelstellen kostenlos entsorgt werden.<br />

Fenster, Spiegel, Möbelgläser und<br />

Trinkgläser gelten als Bauschutt und<br />

können gegen eine Gebühr von CHF<br />

–.30/kg auf jedem Ökihof abgegeben<br />

werden.<br />

Öffnungszeiten Ökihof<br />

Regionale<br />

Ökihöfe<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag<br />

Vormittag<br />

08.30 – 12.00h ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ 08.00 – 12.30h<br />

Nachmittag<br />

13.30 – 17.30h ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✘<br />

Ebikon, Emmenbrücke, Horw<br />

Lokale<br />

Ökihöfe<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag<br />

Vormittag<br />

08.30 – 12.00h ✔ ✘ ✘ ✘ ✘ 08.00 – 12.30h<br />

Nachmittag<br />

13.30 – 17.30h ✘ ✘ ✔ ✘ ✘ ✘<br />

Adligenswil, Buchrain-<strong>Inwil</strong>, Malters, Meggen, Root, Rothenburg, Udligenswil, Weggis<br />

8 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> verwaltung


Wertstoffe/Abfälle auf Ökihöfen<br />

Folgende Abfälle und Wertstoffe können auf den Ökihöfen<br />

abgegeben werden:<br />

Kostenlos<br />

Aluminium, Kaffeekapseln, Trockenbatterien,<br />

Elektroschrott, Karton, Altpapier, Öle, Glas, PET-Flaschen,<br />

Blechdosen, Bücher, Styropor, Kleider und Schuhe,<br />

Altmetall, Leuchtstoffröhren und Sparlampen<br />

Kostenpflichtig<br />

Bauschutt, Altholz, Pneu / Räder, Sperrgut<br />

Wie und wo kann sich die Bevölkerung<br />

informieren?<br />

– REAL-Abfallkalender<br />

– www.real-luzern.ch<br />

– Gratis Abfall-Telefon 0800 22 32 55<br />

verwaltung <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> 9


PRO SENECTUTE –<br />

Herbstsammlung <strong>2013</strong><br />

Armut im Alter ist unsichtbar aber<br />

Realität – Danke für die Spenden aus<br />

der Bevölkerung von <strong>Inwil</strong><br />

Dank den Spendengeldern können die<br />

Sozialarbeitenden von Pro Senectute<br />

Kanton Luzern weiterhin ältere Menschen<br />

und ihre Angehörigen kostenlos und<br />

diskret beraten. Die Spenden aus der<br />

Bevölkerung helfen mit, die materielle<br />

Existenz von vielen älteren Menschen<br />

zu sichern, Perspektiven zu vermitteln<br />

und ihre Lebensfreude zu verbessern.<br />

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.<br />

An der diesjährigen Herbstsammlung in<br />

<strong>Inwil</strong> wurde 7 995.– Franken gespendet. Im<br />

Namen der Fachorganisation Pro Senectute<br />

Kanton Luzern dankt Ortsvertreterin<br />

R. Knüsel herzlich allen Spenderinnen und<br />

Spender für die Unterstützung und den<br />

Sammlerinnen und Sammlern für ihren<br />

grossen freiwilligen Einsatz. Der in <strong>Inwil</strong><br />

verbleibende Anteil wird auch dieses Jahr<br />

für die Altersarbeit direkt in der <strong>Gemeinde</strong><br />

eingesetzt.<br />

PRO SENECTUTE KANTON LUZERN<br />

<strong>Inwil</strong><br />

PRO SENECTUTE KANTON LUZERN<br />

Telefonkette für Seniorinnen und Senioren<br />

Telefonketten – miteinander verbunden<br />

Die Idee der Telefonketten von Pro<br />

Senectute Schweiz ist ebenso simpel,<br />

wie überzeugend: Ältere Menschen<br />

einer bestimmten Region rufen sich zu<br />

einer vereinbarten Zeit an und erkundigen<br />

sich nach dem gegenseitigen Befinden<br />

– eine willkommene Abwechslung<br />

im Alltag.<br />

Telefonketten richten sich an ältere<br />

Menschen, die ihren Lebensstandard im<br />

gewohnten Umfeld bewahren möchten<br />

und so lange wie möglich in den eigenen<br />

vier Wänden wohnen bleiben wollen.<br />

Ältere Menschen, die in ihrer Mobilität<br />

eingeschränkt sind oder sich einsam<br />

fühlen können so auf einfache Weise neue<br />

Kontakte knüpfen.Im Vordergrund steht<br />

der soziale Aspekt. Einzige Bedingung: Ein<br />

Telefon (Mobile oder Festnetzanschluss)<br />

und die Bereitschaft regelmässig zu<br />

telefonieren.<br />

Und so funktioniert eine<br />

Telefonkette<br />

Die eingehenden Anmeldungen von<br />

interessierten Seniorinnen und Senioren<br />

nimmt die Vermittlerin der Kontaktstelle<br />

entgegen und stellt mögliche Telefonketten<br />

zusammen. Die Teilnehmenden werden<br />

dann über den Ablauf genau informiert<br />

und instruiert. Eine Telefonkette hat<br />

drei bis sechs Teilnehmende. Jeder<br />

Teilnehmer verpflichtet sich während<br />

eines bestimmten Zeitfensters (z.B.<br />

jeden Mittwochabend zwischen 19<br />

und 21 Uhr) die nächste Person auf der<br />

Liste anzurufen und sich nach dessen<br />

Befinden zu erkundigen. Der oder die<br />

Kettenverantwortliche (eine Teilnehmerin<br />

oder Teilnehmer der Kette) übernimmt die<br />

Verantwortung, dass alles klappt. Sollte<br />

sich der Teilnehmende mit den Personen<br />

in seiner Telefonkette nicht wohl fühlen,<br />

wird zusammen mit der Vermittlerin der<br />

Kontaktstelle das Gespräch gesucht und<br />

bei Bedarf und Möglichkeit der Ablauf der<br />

Telefonkette geändert.<br />

Das Wichtigste in Kürze für interessierte<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

• kostenlose und unverbindliche<br />

Anfrage jederzeit möglich<br />

• seriöses Einteilungsverfahren der<br />

Telefonkette durch eine Fachperson<br />

• gute und persönliche Betreuung vor<br />

und während der Telefonkettendauer<br />

• Freude und Bereitschaft während<br />

eines bestimmten Zeitfensters zu<br />

telefonieren<br />

• Voraussetzungen: funktionierendes<br />

Telefon inkl. Anschluss<br />

Für unverbindliche Auskunft und<br />

Anmeldung<br />

Pro Senectute Kanton Luzern,<br />

Menzbergstrasse 10, Postfach,<br />

6130 Willisau, Telefon 041 972 70 60,<br />

Mail willisau@lu.pro-senectute.ch.<br />

Freude am telefonischen Kontakt<br />

Möchten Sie regelmässig Kontakt zu<br />

anderen Personen pflegen und haben<br />

Sie Freude am telefonieren, verfügen<br />

Sie über ein eigenes Telefon (Mobile<br />

oder Festnetzanschluss) und sind<br />

bereit innerhalb eines Zeitfensters den<br />

nächsten Teilnehmenden auf der Liste<br />

anzurufen? Dann ist die Telefonkette die<br />

optimale Lösung. Für weitere Informationen<br />

gibt Pro Senectute Kanton<br />

Luzern, Menzbergstrasse 10, Postfach,<br />

6130 Willisau, Telefon 041 972 70 60,<br />

Mail willisau@lu.pro-senectute.ch gerne<br />

unverbindlich Auskunft.<br />

Website: www.lu.pro-senectute.ch<br />

10 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> verwaltung


Sicher durch den Winter<br />

– ohne Sturz<br />

Schnee, Eis<br />

und Reifglätte<br />

gehören zu<br />

einem rechten<br />

Winter. Doch<br />

sie verwandeln<br />

Strassen und<br />

Trottoirs<br />

in glatte<br />

Rutschbahnen.<br />

Tipps zur Vermeidung von Stürzen:<br />

• Halten Sie sich mit Gleichgewichtstraining und<br />

Übungen für Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit<br />

fit, denn durch gezielte körperliche Aktivität<br />

können Stürze zu einem grossen Teil verhindert<br />

oder deren Folgen gemindert werden.<br />

• Achten Sie auf genügend Bewegung im Alltag.<br />

• Tragen Sie Schuhe mit einem guten Profil und<br />

benutzen Sie allenfalls einen Gehstock.<br />

• Gleitschutz-Produkte unterstützen die<br />

Gleitfestigkeit von Winterschuhen. Wählen Sie<br />

solche mit dem bfu-Sicherheitszeichen.<br />

• Gehen Sie langsam und nehmen Sie sich<br />

genügend Zeit.<br />

• Benutzen Sie gut beleuchtete und übersichtliche<br />

Wege sowie Treppen mit Handläufen.<br />

Gifte und Chemikalien – Gehen Sie<br />

sorgfältig mit Giften und Chemikalien um<br />

Im Haushalt und im Werkraum<br />

befinden sich zahlreiche gesundheitsgefährdende<br />

und giftige Substanzen<br />

wie Abwasch- und Reinigungsmittel,<br />

Kosmetikartikel, Medikamente, Tabakwaren<br />

sowie Dünge- und Lösungsmittel.<br />

Jährlich müssen sich in der Schweiz<br />

rund 12 000 Personen aufgrund von<br />

Vergiftungen behandeln lassen.<br />

Besonders häufig sind Kinder betroffen.<br />

Wohlriechende Düfte verleiten zum<br />

Trinken einer chemischen Flüssigkeit,<br />

Kosmetika und Medikamente werden<br />

beim Spielen ausprobiert. Gutes<br />

Grundwissen sowie Disziplin beim<br />

Anwenden, Lagern und Entsorgen<br />

tragen zum sicheren Umgang bei.<br />

Tipps:<br />

• Bewahren Sie Gifte und Chemikalien ausserhalb der Reichweite von Kindern<br />

auf (abschliessbarer Schrank, in mindestens 160 cm Höhe). Belassen Sie Gifte,<br />

Chemikalien und Medikamente in der Originalverpackung, um Verwechslungen<br />

zu vermeiden.<br />

• Beachten Sie die Warnaufschriften. Seit 2012 gibt es neue, international<br />

gültige Gefahrensymbole, die schrittweise auf den Produkten zu finden sein<br />

werden.<br />

• Befolgen Sie die Gebrauchsanweisungen. Tragen Sie Schutzhandschuhe, bei<br />

Verwendung von starken Säuren und Laugen zusätzlich eine Schutzbrille.<br />

Sorgen Sie bei Dämpfen für eine gute Belüftung.<br />

• Bringen Sie überflüssige Chemikalien und Medikamente regelmässig den<br />

Verkaufsstellen zurück; viele Produkte können die Umwelt schädigen.<br />

• Rufen Sie im Fall eines Vergiftungsverdachts das Tox-Zentrum an: Telefon 145.<br />

Noch mehr zu Giften und Chemikalien finden Sie in der bfu-Broschüre 3.011<br />

auf www.bestellen.bfu.ch. Oder informieren Sie sich vertieft auf der Website des<br />

BAG: www.cheminfo.ch.<br />

bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung<br />

Hodlerstrasse 5a<br />

CH-3011 Bern<br />

Tel. +41 31 390 22 22<br />

Fax +41 31 390 22 30<br />

sd@bfu.ch<br />

www.bfu.ch<br />

Sudoku<br />

Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in<br />

jeder horizontalen und vertikalen Reihe,<br />

aber auch in jedem der neun Quadrate<br />

die Zahlen 1 – 9 stehen. Jede Zahl darf in<br />

jeder horizontalen und vertikalen Reihe<br />

sowie in jedem Quadrat nur einmal<br />

vorkommen. Die Null existiert nicht.<br />

Die Lösungen finden Sie auf der Seite 24.<br />

leicht<br />

8 4 2 5<br />

9 2 8<br />

2 1<br />

6 1 3<br />

4 9 7<br />

7 6 5<br />

3 5 4<br />

6 1 7<br />

9 4 7 6 8<br />

mittel<br />

9 6 2<br />

4 3<br />

1 5<br />

7 8 4<br />

2 7<br />

9 4 6<br />

1 7 6<br />

8 7 5<br />

1 2 9 4<br />

verwaltung <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> 11


Berufsbeistandschaft – viel Arbeit ohne Aufsehen<br />

Das Führen von Beistandschaften ist etwas sehr Vertrauliches.<br />

Anstelle oder gemeinsam mit den verbeiständeten Personen<br />

wird deren Alltagsleben geregelt und gestaltet. Somit steht<br />

diese Arbeit unter dem Verdikt eines hohen Daten- und<br />

Persönlichkeitsschutzes, weshalb man von der eigentlichen<br />

Arbeit in der Öffentlichkeit wenig hört.<br />

Am 1. Januar <strong>2013</strong> ist das neue Kindes- und Erwachsenenschutzrecht<br />

in Kraft getreten. Die Kindes- und Erwachsenen-SchutzBehörde<br />

(KESB) Regionen Hochdorf und Sursee mit Sitz in Hochdorf<br />

hat ihre Arbeit aufgenommen. Beim Sozial-BeratungsZentrum<br />

Regionen Hochdorf und Sursee (SoBZ) halten aufgrund des neuen<br />

Gesetzes viele Neuerungen Einzug, besonders im Fachbereich<br />

Berufsbeistandschaft. Im SoBZ erhält der Fachbereich Berufsbeistandschaft<br />

seit dem 01.01.<strong>2013</strong> die Aufträge zur Führung von<br />

Beistandschafts-Mandaten von der KESB und nicht mehr von<br />

den 28 einzelnen Vormundschaftsbehörden. Private Beistände/<br />

Beiständinnen sind eine grosse Entlastung und Hilfe für all jene<br />

Menschen, die regelmässig Hilfe über lange Zeit brauchen.<br />

Aufgrund der neuen Gesetzeslage und den neuen Abläufen<br />

müssen viele Gewohnheiten und Verhaltensweisen der Beistände/<br />

innen in Frage gestellt und geändert werden. Insbesondere die<br />

neu durch die KESB massgeschneiderten Beistandschaften und<br />

die durch das Gesetz geforderte Höhergewichtung der Selbstbestimmung<br />

der Klientel fordern ein Umdenken. Somit stehen die<br />

Mitarbeitenden der Berufsbeistandschaft vor der Aufgabe, vieles<br />

anders als bisher zu machen.<br />

Bei der Anwendung des Gesetzes steht die formaljuristische Sichtweise<br />

oft der Praktikabilität gegenüber. Wie kann die Selbstbestimmung<br />

gefördert werden, wenn gleichzeitig die Selbstgefährdung<br />

der Person hoch gewichtet wird? Wichtig erscheint, dass nach<br />

der Abwägung zwischen Selbstbestimmung und Schutzbedürfnis<br />

der verbeiständeten Person den Berufsbeiständen/innen auch die<br />

nötige Befugnis erteilt wird, damit gehandelt werden kann.<br />

Es gilt zu vermeiden, dass die Beistände/innen mit dem Verfassen<br />

von neuen Anträgen und Berichten zu viel Arbeitszeit am Computer<br />

verbringen. Der Fokus soll auf der Arbeitsbeziehung zu den<br />

verbeiständeten Personen liegen. Im Schnitt kann sich ein Berufsbeistand/eine<br />

Berufsbeiständin weniger als 2 Stunden pro Monat<br />

um eine verbeiständete Person kümmern – eine einfache Hochrechnung<br />

bei 80 Mandaten, was die politische Vorgabe ist. Hinzu<br />

kommen die Stunden der administrativen Mitarbeitenden, welche<br />

in diesem Bereich viel leisten. Somit müssen sich Mitarbeitende<br />

der Berufsbeistandschaft auf die Aufträge der KESB und wesentliche<br />

Bedürfnisse der Klientel beschränken. Die Beziehungspflege<br />

zu den verbeiständeten Personen hat somit klare Grenzen. Ebenso<br />

sind schlanke Ablaufprozesse in der administrativen Beistandschaftsführung<br />

sehr wichtig. So kann die Arbeitsqualität für die<br />

verbeiständeten Personen zu deren Wohl und wenn nötig auch<br />

zum Schutz der Gesellschaft auf effektive und effiziente Art und<br />

Weise geleistet werden.<br />

In diesem Zusammenhang spielen die Privaten Beistände/<br />

innen eine wichtige Rolle. Oft kommen sie aus dem Umfeld der<br />

verbei ständeten Personen oder es sind Personen mit besonderen<br />

Kenntnissen und Fähigkeiten, welche diese Aufgabe als freiwilliges<br />

Engagement übernehmen. Sie führen meist nur eine Beistandschaft<br />

und werden wie die Berufsbeistände/innen durch die KESB<br />

mit klar umrissenen Aufgaben eingesetzt.<br />

Private Beistände/innen verfügen über mehr Zeitressourcen, und<br />

werden vor allem bei weniger komplexen Fragestellungen und für<br />

Aufgaben mit hohem Anteil an Beziehungspflege eingesetzt, z.B.<br />

im Altersbereich oder für Menschen mit geistiger Behinderung,<br />

welche in einem betreuten Umfeld wohnen, oder auch als Hilfe<br />

beim Erledigen des wiederkehrenden Papier- und Zahlungsverkehrs.<br />

Ins Amt eingeführt werden Private Beistände/innen durch<br />

die KESB, welche auch für die fachliche Kontrolle zuständig ist.<br />

Zudem gibt es für die Privaten Beistände/innen die Möglichkeit,<br />

sich in schwierigen Situationen oder bei Fragen an den Fachbereich<br />

Berufsbeistandschaft beim SoBZ zu wenden. Dort erhalten<br />

sie Impulse und praxistaugliche Anleitungen für spezifische Situationen.<br />

Ein neu erarbeitetes Konzept zur Begleitung der Privaten<br />

Beistände/innen regelt dieses Unterstützungsangebot.<br />

Menschen, welche sich für die Aufgabe als Privatbeiständin/<br />

Privatbeistand interessieren, können die Homepage der KESB<br />

studieren oder sich direkt an die KESB wenden.<br />

Stephan Hasler<br />

Fachbereichsleiter Berufsbeistandschaft<br />

SoBZ Regionen Hochdorf und Sursee<br />

Thomas Michel<br />

Geschäftsführer SoBZ Regionen Hochdorf und Sursee<br />

We love to fondue you! W♥2FU<br />

Die 3. Stufe der Oberstufe führt im Rahmen des Projektunterrichts<br />

am Freitag, 13. Dezember ab 18 Uhr einen Fondueplausch<br />

durch. Alle vier Klassen sind an diesem Projekt beteiligt<br />

und hoffen, dass möglichst viele Personen bei gemütlicher<br />

Atmosphäre im Lindenfeld an diesem Anlass teilnehmen.<br />

Winterzeit ist Fonduezeit!<br />

Was gibt es Schöneres als an einem kalten Winterabend mit<br />

Freunden beisammenzusitzen und Fondue zu geniessen?<br />

Deshalb veranstalten wir, die vier Klassen der dritten Oberstufe,<br />

im Rahmen der Projektarbeit einen Fondueabend. Damit auch<br />

Sie, geschätzte Eltern, Verwandte, Bekannte und Freunde daran<br />

teilhaben könnt, laden wir Sie recht herzlich dazu ein. Das Geld,<br />

das dabei erwirtschaftet wird, fliesst in die jeweiligen Klassenkassen.<br />

Es wird später beispielsweise für Klassenreisen verwendet.<br />

Dieses spektakuläre, zartschmelzende und absolut einzigartige<br />

Vergnügen findet am Freitag, dem 13. Dezember im Lindenfeldsaal<br />

in Eschenbach statt. Vermeintlicher Unglückstag hin oder<br />

her, wir machen bestimmt das Beste draus!<br />

Bis dann …<br />

Dario Colombo, 3. Sek<br />

Anmeldung<br />

Schön, dass Sie dabei sind. Damit wir für Sie einen (oder gar<br />

zwei?) Tische reservieren können, schreiben Sie uns eine Email<br />

mit der Anzahl Personen und der ungefähren Ankunftszeit.<br />

(ab 18 Uhr wird serviert). Anmeldeschluss ist der 7. Dezember.<br />

Schreiben Sie uns also unter fondueplausch@gmx.ch, denn<br />

„We love to fondue you!“<br />

3. Oberstufe Eschenbach, Ballwil, <strong>Inwil</strong><br />

12 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> verwaltung /Schule


Ruedi’s Preis-Kreuzworträtsel 4 / 13<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

11 12 13 14<br />

15 16 17 18<br />

19 20 21<br />

Der Lösungsslogan von Ruedi’s Preiskreuzworträtsel<br />

der letzten <strong>Ausgabe</strong> der<br />

<strong>Ratsstube</strong> war<br />

TAG DER OFFENEN TUER<br />

Wir gratulieren den Gewinnern:<br />

1. Preis Felder Kurt<br />

2. Preis Wermelinger Rosa<br />

3. Preis Wechsler Josef<br />

22 23<br />

24 25 Benno Rast AG<br />

26 27 28<br />

Industriestr. R1, <strong>Inwil</strong><br />

29 Telefon 041 448 34 92 30 31<br />

www.bennorast.ch<br />

32 33 34<br />

35 36 37 38 39 40 41<br />

42 43<br />

44 45 46 47<br />

48 49<br />

50 51 52<br />

Lösungsslogan:<br />

Ein herzliches Dankeschön geht an die<br />

Sponsorin des letzten Preiskreuzworträtsels,<br />

Slamanig Schreiner AG, <strong>Inwil</strong>,<br />

sowie an den Verfasser Ruedi Marbacher.<br />

1. Preis Fr. 100.–<br />

2. Preis Fr. 50.–<br />

3. Preis Fr. 25.–<br />

Von links oben nach rechts unten ergeben<br />

die grauen Felder den Lösungsslogan.<br />

Schreiben Sie diesen auf eine Karte und<br />

legen Sie diese bis 31. Dezember <strong>2013</strong> in<br />

den <strong>Gemeinde</strong>brief-kasten oder schreiben<br />

Sie eine E-Mail an ratsstube@inwil.ch.<br />

Waagrecht:<br />

1. Luzerner <strong>Gemeinde</strong> («Tor» zum Entlebuch)<br />

8. Grenzt an <strong>Inwil</strong><br />

11. Abwasser-Reinigungsanlage (Abk.)<br />

12. Nicht krumm!<br />

14. Ort westlich von Chur<br />

15. Italienischer Badeort an der «Adria»<br />

17. Vorbeimarsch<br />

19. Singvogel<br />

20. Chemisches Zeichen von «Xenon»<br />

21. Hauptstadt von Japan (y = i)<br />

22. Abk. für «Nachname»<br />

23. Meine Kleidergrösse<br />

24. Bundesstaat der USA<br />

27. Persönliches Fürwort (männl.)<br />

29. Englisch: nach (örtlich)<br />

30. Auto-Kz. von «Helmstedt/D»<br />

32. Franz.: er<br />

34. Abk. für «Rechtsvorschlag»<br />

35. Draussen, im Freien (engl. Begriff, z.B. im Tennis)<br />

39. Abk. für «Motor Club»<br />

41. Erster staatlicher Fernsehsender in Deutschland<br />

42. War Trainer vor Ulli Forte bei YB (Nachname)<br />

43. Auto-Kz. eines Ostschweizer Halbkantons<br />

44. Getäfelter Fussboden aus Holz<br />

46. Zart, anmutig, delikat<br />

48. Teppichboden<br />

50. Baustoff für Wände und Decken<br />

51. Abk. für «Esslöffel»<br />

52. Felsblock<br />

Senkrecht:<br />

1. Angenehme Temperatur<br />

2. Morgenland, Nahost<br />

3. Schichtpressstoff für Bodenbeläge<br />

4. Litauischer weibl. Vorname<br />

5. Ital.: sechs<br />

6. Chemisches Zeichen für Erbium<br />

7. Strickwerkzeug<br />

8. Gehört zum Schulmaterial<br />

9. Blume oder Gewürz<br />

10. Emsiges kleines Tierchen<br />

13. Franz. Adelsprädikat<br />

16. Engl.: ist<br />

18. Kurz für «in Ordnung»<br />

20. «20» in römischen Ziffern<br />

24. Bund, Vereinigung<br />

25. Staat in Zentralamerika<br />

26. Zeitmesser<br />

28. Ort im Norden unseres Kantons<br />

31. Erste Frau<br />

33. Auto-Kz. unseres Kantons<br />

36. «…..-Familie»: Bek. Heimatfilm<br />

(1956)<br />

37. Japanisches Gericht (Speise)<br />

38. Nagetier (Mäuseartig)<br />

39. Kurz für «Mittelalter»<br />

40. Chemisches Zeichen für «Chrom»<br />

44. 23. Buchstabe im «Griech. Alphabet»<br />

45. Abk. für «Telefon»<br />

46. Durchtrainiert<br />

47. Türkischer weiblicher Vorname<br />

49. Abk. für «Pferdestärke»<br />

diverses <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> 13


Kita Spielburg <strong>Inwil</strong><br />

Die Spielburg bietet 12 Betreuungsplätze<br />

pro Tag. Durch unsere kleine Gruppe<br />

schaffen wir eine familiäre Atmosphäre<br />

mit Geborgenheit. Mit den Kindern und<br />

Eltern pflegen wir eine offene und vertrauensvolle<br />

Beziehung.<br />

Herbst in der Spielburg<br />

Wir brauchten dieses Jahr, wie alle etwas<br />

mehr Geduld, bis sich der Herbst in seiner<br />

farbigen Pracht gezeigt hat. Nun sind wir<br />

doch mit ein paar wirklich wunderschönen<br />

Eindrücke aus der Spielburg<br />

Herbsttagen in diese schöne Jahreszeit<br />

gestartet. Die tolle Atmosphäre bot uns<br />

viele Möglichkeiten, Sachen zu machen<br />

wie beispielsweise:<br />

• Sammeln vieler bunte Herbstblätter<br />

• Besuch der Hühner<br />

• Ausflug zu den Weintrauben<br />

• Kleine Wanderung mit anschließender<br />

Kräftigung mit frisch gepresstem<br />

„Moscht“<br />

Auch haben wir uns riesig über den Besuch<br />

der Kindergartenkinder mit Frau Renate<br />

Bisang gefreut. Wir wurden mit einem feinen<br />

Znüni überrascht, das die Kindergartenkinder<br />

für uns selbst zubereitet haben.<br />

Auskünfte über Betreuungsplätze erteilen<br />

wir Ihnen gerne unter der Nummer<br />

041 449 00 77.<br />

Herzlichst, Martina Schürch-Schacher<br />

…. im Gespräch<br />

Die Musikschulkommission<br />

Die Musikschulkommission (MSK) setzt<br />

sich zusammen aus einem Mitglied des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates (Schulverwaltung), einem<br />

Mitglied der Bildungskommission, der<br />

Musikschulleitung, Vertreter des Kirchenchores<br />

und der Musikgesellschaft, sowie<br />

2 Mitglieder für die Elternvertretung. Die<br />

Kommission setzt sich für die Belange der<br />

Musikschule, der Lehrpersonen und der<br />

Eltern ein. In den Sitzungen werden Aufträge<br />

des Kantons, Anliegen der Eltern,<br />

Feedbacks der Lehrpersonen sowie vergangene<br />

und neue Projekte und Ideen der<br />

Musikschule besprochen und geplant. Die<br />

MSK leistet wertvolle Arbeit damit sich<br />

die Musikschule auch in Zukunft positiv<br />

entwickeln kann.<br />

Und sollten Sie Fragen haben, wir haben<br />

ein offenes Ohr für Sie.<br />

Brigitta Jozsa-Jans<br />

<strong>Gemeinde</strong>rätin<br />

Präsidentin MSK<br />

Sandra Arnold<br />

MS-Leitung<br />

Alice Tschuppert<br />

Bildungskommission<br />

Helene Feierabend<br />

Vertr. Kirchenchor<br />

Paula Schumacher<br />

Vertr.<br />

Musikgesellschaft<br />

Mjriam Steiger<br />

Elternvertretung<br />

Hugo Ineichen<br />

Elternvertretung<br />

14 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> Vereine /Schule


…. aktuell<br />

Suchen Sie noch ein besonderes Weihnachtsgeschenk?<br />

Wie wäre es mit einem 9er Abonnement<br />

für Erwachsene? Der oder die Beschenkte<br />

hat die Möglichkeit ein Musikinstrument<br />

spielen zu lernen oder eingerostete Kenntnisse<br />

wieder aufzufrischen. Die Lektionen<br />

können individuell mit der Lehrperson<br />

vereinbart werden. Lernen und Üben im<br />

eigenen Tempo.<br />

Für Informationen melden Sie sich bei<br />

der Musikschulleitung (Sandra Arnold,<br />

Kellberg, 6034 <strong>Inwil</strong>, 041 448 32 40,<br />

sandra.arnold@bluemail.ch).<br />

Anmeldeformulare können Sie auf der<br />

Homepage der <strong>Gemeinde</strong> ausdrucken<br />

(www.inwil.ch/Bildung/Musikschule/Erwachsenenbildung)<br />

Bestellungen bis zum 6. Dezember werden<br />

persönlich gestaltet und hübsch verpackt<br />

geliefert. Damit Ihr besonderes Geschenk<br />

rechtzeitig zum Fest bei Ihnen ist.<br />

Weihnachtskonzert<br />

am Mittwoch, 18. Dezember <strong>2013</strong>, 19.00 h<br />

In der Pfarrkirche <strong>Inwil</strong><br />

…. in Concert<br />

weihnachtliche, festliche und weltliche Musik,<br />

von Musiklehrern liebevoll ausgesucht,<br />

von Kinder mit Herzblut eingeübt,<br />

für Sie mit Freude vorgetragen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Bis bald und trainieren Sie ihre Stimmbänder!<br />

Musikschüler und Lehrer der Musikschule <strong>Inwil</strong><br />

…. aktiv<br />

Instrumente ausprobieren…<br />

…am Freitag, 7. Februar 2014<br />

Dieses Jahr machen wir etwas Besonderes für die<br />

Instrumentenvorstellung:<br />

Ein Instrumenten-Theater!<br />

Und darum findet der Instrumentenparcours nicht<br />

wie gewohnt statt. Die Vorstellung der verschiedenen<br />

Instrumente erfolgt in einer Theateraufführung (das Musik-<br />

Zauberschloss), welche wir den Schulklassen am 6. Februar<br />

vormittags präsentieren.<br />

Am Freitag, 7. Februar, öffnen wir die Türen des<br />

Zauberschlosses und hoffen auf viele interessierte und<br />

neugierige Besucher, die darauf brennen, die Akteure des<br />

Theaters kennen zu lernen.<br />

Reservieren Sie sich dieses Datum, weitere Infos folgen….<br />

schule <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> 15


Znünimäärt-Aktionswoche an der Primarschule <strong>Inwil</strong><br />

Ein vollwertiges, gesundes Znüni gibt dem<br />

Körper und dem Gehirn Energie, um aufmerksam<br />

und kreativ denken zu können.<br />

Da immer mehr Kinder am Morgen kein<br />

Frühstück zu sich nehmen, gewinnt ein<br />

vollwertiges Znüni als Zwischenmahlzeit<br />

an Bedeutsamkeit. Damit die Schule das<br />

Ernährungsbewusstsein der Schülerinnen<br />

und Schüler fördern kann, lancierte<br />

die Fachstelle Gesundheitsförderung der<br />

Dienststelle Gesundheit des Kantons Luzern<br />

den Znüni-Määrt. Seit dem Jahr 2002<br />

führt auch die Primarschule <strong>Inwil</strong> einen<br />

Znünimäärt. Im Turnus bereiten die Klassen<br />

jeweils am Mittwochmorgen ein feines<br />

Znüni vor. Die Zubereitung des Znüni<br />

wird als unterrichtsintegriertes Praxisfeld<br />

genutzt, um soziale, gesundheitsfördernde<br />

und ökologische Aspekte handelnd einzuüben.<br />

Dabei haben saisonale Gemüse und<br />

Früchte einen besonderen Stellenwert.<br />

Aufgrund des zehnjährigen Jubiläums<br />

wurde die Znünimäärt-Aktionswoche<br />

durchgeführt. In der Woche vom 21. bis<br />

25. Oktober <strong>2013</strong> haben im Kanton Luzern<br />

rund 5000 Schüler an der Aktion teilgenommen.<br />

In der Primarschule <strong>Inwil</strong> hat<br />

jede Klasse ihr ausgewogenes Lieblingsznüni<br />

vorbereitet oder ihre ganz eigene<br />

Znüni-Kreation entwickelt. Anschliessend<br />

wurden die leckeren Überraschungen<br />

verschiedenen Akteuren aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

überreicht: Dem Elternforum, dem Putzteam,<br />

dem Schulbus, der Post oder einem<br />

Verein.<br />

Die 2. Klasse mit dem Znüni für das Bibliotheksteam.<br />

Die Klasse 1a bereitet das Znüni in der neuen Schulküche ein Herbstznüni vor.<br />

Die Klasse 3b übergibt dem <strong>Gemeinde</strong>rat Canapés.<br />

Tag der Pausenmilch – 7.11.<strong>2013</strong><br />

Am 7.11.<strong>2013</strong> war er endlich wieder da:<br />

Der Tag der Pausenmilch. So wurde in der<br />

ganzen Schweiz Milch an rund 360‘000<br />

Schüler/-innen und Lehrpersonen verteilt<br />

als Beitrag zu einer ausgeglichenen<br />

Ernährung und einem gesunden Znüni.<br />

Die Eibeler Schulkinder wurden hierbei<br />

von Isabelle Fischer und Urs und Silvia<br />

Widmer verwöhnt. Sie liessen die Augen<br />

der Kinder glänzen und servierten ihnen<br />

einen Becher warme Heliomalt. Ihnen ein<br />

herzliches Dankeschön und wir freuen uns<br />

aufs nächste Jahr!<br />

16 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> schule


Sie erhalten unser Informationsblatt<br />

«Die gelbe Seite»<br />

der Schule <strong>Inwil</strong>.<br />

Diese Schulinformation erscheint<br />

einmal pro Jahr, jeweils in der<br />

Dezemberausgabe.<br />

Liebe Eltern,<br />

Liebe Schulinteressierte<br />

Wieder einmal ist es soweit und Sie halten unsere<br />

gelbe Seite in den Händen. Sie finden darin wichtige<br />

Adressen, den Ferienplan und unser Schul-ABC.<br />

Durch das Heraustrennen dieser Seite sind diese für<br />

Sie immer griffbereit. Es ist uns wichtig, Sie gut zu<br />

informieren. Besuchen Sie uns darum auch auf unserer<br />

Schulhomepage: www.schule-inwil.ch. Gerne nehmen<br />

wir Anregungen und Feedbacks entgegen.<br />

Unser Jahresthema „wachsen und werden“ begleitet<br />

uns täglich. Allen ist bewusst, dass wir dazu die<br />

Unterstützung unserer Mitmenschen brauchen.<br />

Unsere Kinder sind darauf besonders angewiesen<br />

– auf ein Miteinander von Schule, Elternhaus und<br />

Gemeinschaft.<br />

An dieser Stelle danke ich Ihnen, liebe Leserinnen und<br />

Leser, ganz herzlich, dass Sie sich immer wieder für<br />

unsere Anliegen interessieren und einsetzen.<br />

WACHSEN und WERDEN<br />

kann ich da:<br />

wo jemand mit Freude auf mich wartet<br />

wo ich Fehler machen darf<br />

wo ich gefördert und gefordert werde<br />

wo ich Raum zum träumen habe<br />

wo ich meine Talente entwickeln kann<br />

wo ich Schwächen leben darf<br />

wo ich mich bewegen kann<br />

wo ich geradeaus reden kann<br />

wo ich singen darf<br />

wo immer ein Platz für mich ist<br />

wo ich ohne Maske herumlaufen kann<br />

wo einer meine Sorgen anhört<br />

wo ich still sein darf<br />

wo ich ernst genommen werde<br />

wo jemand meine Freude teilt<br />

wo mir im Leid Trost zuteil wird<br />

wo ich Wurzeln schlagen kann<br />

wo ich leben kann!<br />

Im Namen der Schule <strong>Inwil</strong>:<br />

Ann Marfurt, Schulleiterin <strong>Inwil</strong><br />

schule <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> 17


Schule <strong>Inwil</strong><br />

Informationen von a bis Z<br />

A<br />

Absenzen<br />

Der Besuch des Unterrichts im Kindergarten und in der Pri mar -<br />

schule ist obligatorisch. Absenzen müssen entschuldigt<br />

werden. Beachten Sie bitte in unserem Absenzenreglement die<br />

zuständigen Instanzen und Öffnungszeiten.<br />

BBlockzeiten<br />

Für den Kindergarten wie für die Primarschule gelten<br />

folgende Blockzeiten: Montag bis Freitag, 8.00 – 11.30 Uhr.<br />

Bibliothek<br />

Die Schul- und <strong>Gemeinde</strong>bibliothek befindet sich im<br />

Rägeboge 3 im UG und hat folgende Öffnungszeiten:<br />

Jeden Samstag, 9.30 – 11.00 Uhr und während der<br />

Schulzeit zusätzlich Dienstag, 15.00 – 16.30 Uhr und<br />

Mittwoch 18.30 – 20.00 Uhr.<br />

DDokumente<br />

Die vertraulichen Dokumente jedes Kindes werden bis drei<br />

Jahre nach dem Verlassen der Primarschule archiviert.<br />

Die Übertrittsdokumente werden von unserer Ab neh merschule<br />

in Eschenbach aufbewahrt. Die Schulleitung kann in<br />

Ausnahmefällen (Diebstahl, Brandfall) Ausschnitte von<br />

Zeugnissen rekonstruieren (ab sofort ist dies kostenpflichtig).<br />

Disziplin<br />

An unserer Schule existiert eine verbindliche Schulordnung<br />

(Bildungskommission) und eine verbindliche Schulhausordnung<br />

(Lehrerteam, Schülerrat und Schulleitung).<br />

EElternmitwirkung<br />

In jedem Schuljahr findet mindestens ein Elternabend/<br />

Elternanlass pro Klasse statt und/oder Elterngespräche.<br />

Weitere Elternveranstaltungen liegen im Ermessen der<br />

einzelnen Lehrperson (Klassenanliegen) oder im Ermessen<br />

der Schulleitung (Informationen/aktuelle Anliegen der<br />

ganzen Schule). Für Anliegen, Anregungen und Wünsche<br />

beachten Sie bitte die Öffnungszeiten des Schulsekretariats.<br />

Die Erziehungsberechtigten wenden sich bei Fragen,<br />

Anliegen und Anregungen, welche ihr Kind betreffen,<br />

immer zuerst an die betreffende Lehrperson. Neu gibt es<br />

an unserer Schule ein Elternforum. Kontaktperson ist Frau<br />

Ulrike Ammann. Email: elternforum@inwil.ch<br />

FFerien<br />

Der Ferienplan wird regelmässig veröffentlicht (<strong>Ratsstube</strong>,<br />

Elternabende und Homepage) und kann auf Anfrage beim<br />

Schulsekretariat bezogen werden. Dieser Plan ist<br />

verbindlich und Gesuche um Absenzen ausserhalb müssen<br />

gemäss Absenzenreglement schriftlich eingereicht werden.<br />

GGottesdienste<br />

Es finden regelmässige Schülergottesdienste statt, welche<br />

durch die katholischen Religionslehrkräfte gestaltet werden.<br />

Die Daten werden im Pfarrblatt und an der Schülerwand<br />

bekannt gegeben. Der Besuch des Schülergottesdienstes ist<br />

freiwillig.<br />

HHausaufgaben<br />

Die Kinder erhalten in der Regel täglich Hausaufgaben.<br />

Der zeitliche Aufwand entspricht ungefähr der Stufe<br />

multipliziert mit 10 Minuten. Die Aufgaben sollten von den<br />

Kindern selbstständig gelöst werden können. Die<br />

Lehrperson kann auch Wochenhausaufgaben erteilen.<br />

IIntegration<br />

Die Schule <strong>Inwil</strong> ist eine integrierte Schule. Angestellt sind<br />

drei ausgebildete Heilpädagoginnen. Kinder mit<br />

Lernschwierigkeiten, Lernbehinderungen oder auch<br />

kleineren körperlichen Behinderungen werden im<br />

Unterricht integriert und wenn nötig von IF und/oder IS<br />

(integrative Sonderschulung) Lehrpersonen unterstützt.<br />

Kinder mit besonderen Begabungen erhalten spezielle<br />

Förderangebote.<br />

JJahresprogramm<br />

Die Schulleitung erstellt eine Jahresgrobplanung und ein<br />

Jahresprogramm mit allen Sitzungs- und Weiter bildungsaktivitäten<br />

für die Lehrpersonen. Dieses ist für den<br />

internen Gebrauch. Über Klassenaktivitäten, Jahres- und<br />

Semesterplanungen werden die Eltern von der Lehrperson<br />

frühzeitig und regelmässig informiert. Bei Unterrichtsausfällen,<br />

welche die ganze Schule betreffen, werden die<br />

Erziehungsberechtigten von der Schulleitung informiert.<br />

KKindergarten<br />

Erziehungsberechtigte mit kindergartenpflichtigen Kindern<br />

erhalten von der Schulleitung eine Anmeldung für den<br />

Kindergartenbesuch im Frühling vor dem Beginn des<br />

neuen Schuljahres. Sie können jüngere Kinder in den<br />

Kindergarten schicken, sofern diese die Anforderungen<br />

erfüllen. Über den Besuch eines zweiten Kinder gartenjahres<br />

entscheiden die Kindergartenlehrperson unter<br />

Einbezug der Erziehungsberechtigten, der IF-Lehrperson<br />

und der Schulleitung. Letzte Instanz ist die Schulleitung.<br />

LLeitbild<br />

Die Schule <strong>Inwil</strong> wird nach einem Leitbild geführt und<br />

unterzieht sich regelmässig einer internen und externen<br />

Evaluation.<br />

Fundgegenstände<br />

Im Rägeboge 2 werden die gefundenen Gegenstände in<br />

einem Glaskasten vom Hauswart gelagert. Bei Nicht ab holen<br />

werden Kleidungsstücke, sowie Schirme und Fahrzeuge<br />

nach einem halben Jahr an die Caritas weitergegeben.<br />

18 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong><br />

SCHule


MMitteilungen<br />

Die Erziehungsberechtigten werden regelmässig durch die<br />

Schule informiert. Bei kurzfristigen Informationen wird<br />

dem jüngsten Kind der Familie ein Infoblatt abgegeben.<br />

Berichte in der <strong>Ratsstube</strong> und die gelben Seiten (immer in<br />

der Dezemberausgabe der Ratstube) informiert die<br />

Bevölkerung über Schulangelegenheiten, Adressen und<br />

Ferienpläne.<br />

Musikschule<br />

<strong>Inwil</strong> hat eine eigene Musikschule. Der Instrumentalunterricht<br />

findet grösstenteils im Schulhaus statt. Die<br />

musikalische Förderung stärkt die Schüler/-innen<br />

ganzheitlich; und für die Volksschullehrpersonen ist die<br />

Unterrichtsgestaltung in Zusammenarbeit mit der<br />

Musikschulpädagogin bereichernd.<br />

NNachbarschulen<br />

Mit den Nachbarschulen Eschenbach und Ballwil wird<br />

regelmässig zusammengearbeitet.<br />

OOnline Lernen<br />

Die Schule <strong>Inwil</strong> hat ab der dritten Klasse mehrere<br />

Computer mit Internetanschluss. Alle Lehrpersonen<br />

verfügen über entsprechende Ausbildungen und die Schule<br />

hat einen eigenen Informatikbeauftragten.<br />

PPausen<br />

Zwischen den einzelnen Lektionen finden kleine und<br />

grosse Pausen statt. Die grossen Pausen (9.35 bis 9.55 Uhr<br />

und 15.05 bis 15.20 Uhr) finden im Freien auf dem<br />

Pausenplatz statt. Je zwei Lehrpersonen sind während der<br />

Morgenpausen auf dem Schulhausareal anwesend.<br />

RRepetitionen<br />

Repetitionen sind von der ersten bis fünften Klasse in<br />

Absprache mit der Klassenlehrperson und der Schulleitung<br />

möglich. In der sechsten Klasse werden Repetitionen nur in<br />

begründeten Ausnahmefällen durch die Schulleitung<br />

bewilligt.<br />

SSchulleitung<br />

Die Schulleitung ist für die pädagogisch und betriebliche<br />

Leitung, Führung und Entwicklung der Schule<br />

verantwortlich. Die Bildungskommission wählt die<br />

Schulleitung und erteilt ihr den Leistungsauftrag.<br />

Schulbehörde<br />

Bildungskommission und Schulverwaltung (<strong>Gemeinde</strong>rat)<br />

legen den Leistungsauftrag sowie die finanziellen und<br />

räumlichen Mittel der Schule fest und überprüfen die<br />

Einhaltung der Qualität.<br />

Schulsekretariat<br />

Neu verfügt die Schule über ein Schulsekretariat.<br />

Die Öffnungs zeiten sind: Montag und Donnerstag von<br />

7.45 – 11.30 Uhr.<br />

Schulweg<br />

Der Schulweg sollte, wenn möglich, zu Fuss erfolgen. Er<br />

leistet einen wichtigen Beitrag zur gesunden Entwicklung<br />

der Kinder. Der Schulweg zu Fuss fördert nicht nur die<br />

Verkehrskompetenz der Kinder, sondern steht ebenso im<br />

Zusammenhang mit Gesundheit, Selbstverantwortung,<br />

Orientierungssinn und Erlebnis.<br />

TTherapien<br />

<strong>Inwil</strong> ist dem Schuldienst Rontal angeschlossen. Es stehen<br />

der Schulpsychologische Dienst, die Psychomotorische<br />

Therapiestelle und der Logopädische Dienst mit den<br />

entsprechenden Fachleuten zur Verfügung. Die Logopädin<br />

ist in der Regel an zwei Halbtagen in <strong>Inwil</strong> im Schulhaus<br />

tätig.<br />

UUnterrichtszeiten<br />

Die Unterrichtszeiten können dem jeweiligen<br />

Klassenstundenplan entnommen werden. Die<br />

Erziehungsberechtigten erhalten diesen vor den<br />

Sommerferien des nächsten Schuljahres. Er wird vorgängig<br />

von der Schulleitung bewilligt und muss den kantonalen<br />

Richtlinien (WOST 06) entsprechen.<br />

Untersuche<br />

Während dem Kindergartenjahr und in der vierten Klasse<br />

erfolgen die schulärztlichen Untersuchungen beim<br />

Medplace Gesundheitszentrum <strong>Inwil</strong>. Die Kinder werden<br />

zudem jährlich einmal durch den Schulzahnarzt, Dr. med.<br />

dent. Jost in Eschenbach, untersucht. Für die Durchführung<br />

der erforderlichen Behandlungen sind die Eltern<br />

verantwortlich.<br />

VVersicherung<br />

Der Versicherungsschutz erfolgt gemäss KGV über die<br />

private Unfall- und Krankenversicherung. Haftpflichtfälle<br />

werden ebenfalls über die private Versicherung geregelt. In<br />

Zweifelsfällen ist die Schulverwaltung zuständig.<br />

W<br />

Wohnortwechsel<br />

Die Erziehungsberechtigten sind gebeten, bei einem<br />

bevorstehenden Wohnortswechsel die Schulleitung<br />

frühzeitig zu orientieren (Formular ist auf der Homepage).<br />

Die Neuanmeldung, Überweisung und Zustellung der<br />

notwendigen Dokumente kann nur so korrekt geregelt<br />

werden.<br />

ZZeugnis<br />

Am Ende jedes Semesters wird den Kindern der dritten bis<br />

sechsten Klasse ein Zeugnis ausgehändigt. Das Dokument<br />

ist durch die Erziehungsberechtigten zu unterzeichnen.<br />

Mit der Unterschrift wird die Einsichtnahme bestätigt.<br />

Die Zeugnisse werden durch die Klassenlehrperson<br />

auf bewahrt. In der ersten und zweiten Klasse finden drei<br />

Beurteilungsgespräche mit einem individuellen Lernbericht<br />

(GBF) statt.<br />

Ergeben sich Fragen betreffend der Beurteilung, ist die<br />

jeweilige Klassenlehrperson zuständig.<br />

<strong>Inwil</strong>, Oktober 13, Schulleitung<br />

SCHule <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> 19


Ferienplan für die Schuljahre <strong>2013</strong>/2014 und 2014/2015<br />

Schuljahr <strong>2013</strong>/2014<br />

Schulbeginn Montag 19. August <strong>2013</strong><br />

Herbstferien Samstag 28. September <strong>2013</strong> bis Sonntag 13. Oktober <strong>2013</strong><br />

Weihnachtsferien Samstag 21. Dezember <strong>2013</strong> bis Sonntag 05. Januar 2014<br />

Fasnachtsferien Samstag 22. Februar 2014 bis Sonntag 09. März 2014<br />

Osterferien Freitag 18. April 2014 bis Sonntag 04. Mai 2014<br />

Auffahrt Donnerstag 29. Mai 2014 bis Sonntag 01. Juni 2014<br />

Fronleichnam Donnerstag 19. Juni 2014 bis Sonntag 22. Juni 2014<br />

Sommerferien Samstag 05. Juli 2014 bis Sonntag 17. August 2014<br />

Schuljahr 2014/2015<br />

Schulbeginn Montag 18. August 2014<br />

Herbstferien Samstag 27. September 2014 bis Sonntag 12. Oktober 2014<br />

Weihnachtsferien Samstag 20. Dezember 2014 bis Sonntag 04. Januar 2015<br />

Fasnachtsferien Samstag 07. Februar 2015 bis Sonntag 22. Februar 2015<br />

Osterferien Freitag 03. April 2015 bis Sonntag 19. April 2015<br />

Auffahrt Donnerstag 14. Mai 2015 bis Sonntag 17. Mai 2015<br />

Fronleichnam Donnerstag 04. Juni 2015 bis Sonntag 07. Juni 2015<br />

Sommerferien Samstag 04. Juli 2015 bis Sonntag 16. August 2015<br />

Der Ferienplan ist verbindlich!<br />

Die Daten beziehen sich auf den ersten beziehungsweise letzten Ferientag.<br />

Die zwei „Brückenfreitage“ (Auffahrt und Fronleichnam) sind für die Schülerinnen und Schüler ohne Kompensation schulfrei,<br />

weil die SCHILW-Tage in der unterrichtsfreien Zeit stattfinden.<br />

SCHILW = Schulinterne LehrerInnen-Weiterbildung.<br />

Die SCHILW–Tage werden jährlich neu geregelt und von der Bildungskommission bewilligt.<br />

Vor den Ferien wird der Schulschluss auf 15.05 Uhr angesetzt.<br />

Die Freitag-Nachmittage vor den Fasnachts- und Sommerferien sind für alle Schulkinder obligatorisch!<br />

Adressverzeichnis der Schule <strong>Inwil</strong><br />

Schulbehörde<br />

Bildungskommissionspräsident Roger Sigrist Am Eibelerbach 3 603w4 <strong>Inwil</strong> 041 448 09 15<br />

Schulverwalterin Brigitta Jozsa-Jans Buchenweg 18 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 04 72<br />

Schulleitung Ann Marfurt-Schaller Hauptstrasse 49 RB 2 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 42 03<br />

Schulsekretariat Sigrid Amrein Hauptstrasse 49 RB 2 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 42 03<br />

Schulhaus<br />

Lehrerzimmer Hauptstrasse 49 RB 2 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 28 80<br />

Kindergarten Hauptstrasse 49 RB 3 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 39 78<br />

Hauswart Kari Rust Hauptstrasse 22 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 17 70<br />

Musikschule<br />

Leiterin Sandra Arnold Kellberg 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 32 40<br />

Schul-/ <strong>Gemeinde</strong>bibliothek Marion Kägi Buchenweg 10 6034 <strong>Inwil</strong> 041 448 05 48<br />

Schulische Dienste<br />

Schulpsychologischer Dienst Dorfstrasse 2 6030 Ebikon 041 440 86 10<br />

Logopädischer Dienst Cécile Rösli Dorfstrasse 2 6030 Ebikon 041 440 61 31<br />

Psychomotorischer Therapiestelle Zentralschulhaus 6030 Ebikon 041 440 81 62<br />

Schularzt Medplace Gesundheitszentrum Hauptstrasse 35 6034 <strong>Inwil</strong> 041 449 61 70<br />

Schulzahnarzt Dr. med. dent. Martin Jost Luzernerstrasse 9 6274 Eschenbach 041 448 14 14<br />

Schulzahnpflege Michaela Rothenfluh Zihlweid 3 6280 Hochdorf 041 448 15 58<br />

Internet<br />

www.schule-inwil.ch<br />

Elternforum<br />

elternforum@inwil.ch<br />

20 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> schule


Aufgaben von Bildungskommission und Schulleitung<br />

Die Schulleitungsfunktion unterscheidet sich zu derjenigen der Bildungskommission wie folgt:<br />

Die Bildungskommission (BiKo)<br />

Die Schulleitung (SL)<br />

• legt das Schulangebot fest<br />

• organisiert die Schuljahre und den Schulbetrieb<br />

• bearbeitet die budgetwirksamen Geschäfte<br />

• setzt das Schulangebot um<br />

• bestimmt die Ausrichtung der Schulentwicklung<br />

• setzt pädagogische Ziele und Schwerpunkte<br />

• hat die kommunale Schulaufsicht<br />

• setzt organisatorische Schwerpunkte<br />

• ist Bindeglied zwischen Schule und Bevölkerung<br />

• ist für die Personalführung zuständig<br />

So sorgt die BiKo für die übergeordnete,<br />

langfristige Schulführung.<br />

Fachbegriff: Strategische Führung<br />

Die SL hat die innerschulische Führung,<br />

das sogenannte Alltagsgeschäft inne.<br />

Fachbegriff: Operative Führung<br />

Die Schulleitung wird von der Bildungskommission gewählt und leitet die Schule in personeller, pädagogischer und organisatorisch/<br />

administrativer Hinsicht.<br />

Die Bildungskommission <strong>Inwil</strong> hat Ann Marfurt-Schaller zur leitenden Person gewählt. Sie ist über Telefon:<br />

041 448 42 03 oder über die Mailadresse: sl@inwil.ch erreichbar.<br />

Öffnungszeiten Schulsekretariat:<br />

Montag:<br />

07.45 – 11.30 Uhr<br />

Donnerstag: 07.45 – 11.30 Uhr<br />

Wohin wenden sich Eltern bei konkreten Alltagsfragen?<br />

Um Missverständnissen und Kompetenzüberschreitungen vorzubeugen, haben wir einen Dienstweg festgelegt, der es den Eltern<br />

ermöglicht, in bestimmten Fragen an die richtige Stelle zu gelangen.<br />

Dienstweg für Eltern<br />

Die meisten Fragen der Eltern betreffen den unmittelbaren<br />

Schulalltag des Kindes. Im Schulalltag ist die Lehrperson<br />

Hauptverantwortliche. Es ist deshalb sinnvoll, Fragen, Hinweise,<br />

Anliegen direkt an die Klassenlehrperson zu richten.<br />

Sollte sich im Gespräch mit der Lehrperson keine Lösung<br />

Ihres Anliegens ergeben, wenden Sie sich an die Schulleitung.<br />

In einem Konfliktfall Eltern – Schulleitung vermittelt die<br />

Bildungskommission.<br />

▼<br />

Lehrperson<br />

Ihres Kindes<br />

Schulleitung<br />

Bildungskommission<br />

Unsere Schule legt Wert auf ein präventives Vorgehen, was bedeutet, dass Sie frühzeitig mit einer Frage an die Lehrperson treten dürfen.<br />

Die Erfahrung zeigt, dass auf diese Weise konstruktivere Dialoge möglich sind, als wenn zu lange gewartet wird und schon entstandene<br />

negative Emotionen eine sachliche Auseinandersetzung erschweren.<br />

Umgekehrt erlauben auch wir uns, Sie über besondere Wahrnehmungen zu informieren.<br />

Übergeordnete Anliegen (Kindergarten und Primarschule)<br />

Wenn Ihr Anliegen nicht die Schulsituation Ihres Kindes betrifft, hilft Ihnen die folgende Aufstellung zur richtigen Anlaufstelle:<br />

• Stundenplan<br />

• Unterrichtsinhalte<br />

• Unterrichtszeiten<br />

• Lehrpersonen<br />

• Schulmaterial<br />

• Schulangebot<br />

• Finanzen<br />

• Schulleitung<br />

• Hausaufgabenhilfe<br />

• Schulergänzende Betreuung<br />

Generelles Anliegen<br />

• Integrative Förderung (IF)<br />

• Schulweg<br />

• Lehrplan<br />

• Erzieherische Fragen<br />

• Klassen und Einteilungen<br />

• Elterninformationen<br />

• Kantonale Vorgaben<br />

• Infrastruktur<br />

• Klassengrössen<br />

• Elternmitwirkung<br />

• Öffentlichkeitsarbeit<br />

Zuständigkeit<br />

Schulleitung<br />

Bildungskommission<br />

schule <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> 21


TV <strong>Inwil</strong><br />

Sportcamp <strong>2013</strong> in Davos<br />

Am frühen Morgen des 14. August<br />

<strong>2013</strong> besammelten sich über 40 aktive<br />

TV-<strong>Inwil</strong>-Mitglieder voller Vorfreude<br />

auf das Sportcamp <strong>2013</strong> vor dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>- und Pfarreizentrum Möösli.<br />

Unter dem Motto “Miteinander – Spass<br />

– Spiel – Erlebnis“ organisierte das neue<br />

dreiköpfige OK-Team ein fünftägiges<br />

Sportcamp mit dem Ziel “Sport zur<br />

Förderung des Vereinslebens“.<br />

Nach zwei Jahren Pause ging die bei TV-<br />

Mitgliedern über Jahre sehr beliebte Reise<br />

ins Sportcamp nach Davos in die Bündner<br />

Berge. Bei sehr guten Wettervorhersagen<br />

traf die sportliche Schar mit zwei voll beladenen<br />

Jugi-Bussen mit Velo-& Gepäckanhänger<br />

kurz vor Mittag im Hotel Sporthof<br />

ein. Am Nachmittag ging es dann gleich<br />

los und ein Grossteil der Gruppe begab<br />

sich zur Bergstation Rinerhorn. Von dort<br />

aus führte uns eine abenteuerliche Abfahrt<br />

mit dem Trotti während rund 45 Minuten<br />

über Stock und Stein Richtung Talstation.<br />

Eine kleinere Gruppe liess sich mit der<br />

Bergbahn auf über 2000 m.ü.M. transportieren<br />

und wagte sich mit dem Bike auf<br />

den spektakulären Parsenner-Panoramaweg<br />

auf Singletrails langsam talwärts.<br />

Die weiteren Tage verbrachten wir mit<br />

vielen verschiedenen Aktivitäten. Die Teilnehmer<br />

konnten jeden Tag jeweils aus drei<br />

abwechslungsreichen sportlichen Angeboten<br />

auswählen und sich einer geführten<br />

Gruppe anschliessen. Das Programm bot<br />

von Wandern, Klettern, Biken, Inlineskaten,<br />

FitGym, Polysport, Joggen, Surf- &<br />

Stand-up-Paddling-Kurs, Beach Volley,<br />

Wellness, Töff fahren und vieles mehr eine<br />

breite Palette von sportlichen Möglichkeiten….<br />

Es war für jedermann/-frau im Alter<br />

von 16 bis 40 was dabei und die offerierte<br />

Davos-Klosters-Inclusive-Karte wurde<br />

regelmässig für gratis Bergfahrten und ÖV<br />

genutzt.<br />

Am Donnerstag galt es ganztägige Wanderungen<br />

mit verschiedenen konditionellen<br />

und technischen Niveaus in Angriff zu<br />

nehmen. Dabei trafen sich alle Bergfreunde<br />

nach dem morgigen Aufstieg im<br />

Sertigtal zum gemeinsamen Mittagslunch.<br />

Nach gemütlicher Verpflegung machte sich<br />

eine Gruppe voll motivierter Eibeler auf<br />

den strengsten Teil der mit 1400 Höhenmetern<br />

dotierten Wanderung Richtung<br />

Jakobshorn. Auf dem ausgesetzten Grat<br />

präsentierte sich das traumhafte Panorama<br />

der Bündner Bergwelt und ein wunderbarer<br />

Blick nach Davos hinunter.<br />

Währendessen zeigte die Bikergruppe im<br />

technisch anspruchsvollen Gelände auf<br />

der Zügenschlucht-Tour viel Ausdauer,<br />

Spass und Motivation. Mal einen kaputten<br />

Veloschlauch neben weidenden Kühen<br />

ersetzten und ein Glas kalte Milch auf der<br />

Alp genehmigen – so wurde die atemberaubende<br />

Biketour auf Wanderwegen zu<br />

einem unvergesslichen Tag.<br />

Nach polysportiven Lektionen und einer<br />

konditionell anspruchsvollen Fitgymeinheit<br />

auf der Davoser LA-Anlage am Freitagmorgen<br />

begaben sich alle Sportcampteilnehmer<br />

zum Barbecue an der Hawaii-Bucht am<br />

wunderschönen Davosersee. Die hungrigen<br />

Sportler des TV <strong>Inwil</strong> wurden mit<br />

Selbstgrilliertem und diversen Salaten bei<br />

Sonnenschein richtig verwöhnt, so dass<br />

diese wieder gekräftigt in das interessante<br />

Nachmittagsprogramm steigen konnten.<br />

SUP steht für Stand-up-Paddling und ist<br />

wie Surfen voll im Trend. Alle Sportler<br />

waren während des ganzen Nachmittags<br />

mit einem geführten Kurs beschäftigt<br />

und konnten so das stahlblaue und etwas<br />

kühle Nass einmal von einer anderen Seite<br />

kennenlernen. Für die meisten war die<br />

1. Surflektion etwas Kräfte raubend aber<br />

durchwegs interessant und cool.<br />

22 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> vereine


Ein absolutes Highlight war das Eishockeyspiel<br />

im Stadion des Hockey Clubs<br />

Davos am Freitagabend. In voller Montur<br />

rangen die 24 Spieler der beiden Mannschaften<br />

hungrig um den Sieg. Während<br />

die einen elegant und formschön auf dem<br />

Eis kurvten, nutzten andere den Hockeystock<br />

eher als Fahrstütze. Der Spassfaktor<br />

auf dem Eis im heimeligsten Stadion der<br />

Schweiz war auf jeden Fall garantiert.<br />

Sogar ein Salsa-Tanzkurs mit einem echten<br />

Latinolehrer stand auf dem Abendprogramm.<br />

Dabei kristallisierte sich schnell<br />

das eine oder andere Talent hervor. Nach<br />

ersten Startschwierigkeiten und etwas<br />

müden Beinen zeigten auch diejenigen<br />

Polysportler mit zwei linken Füssen, dass<br />

es mit viel Fleiss und Übung sogar locker<br />

und elegant aussehen kann… Hauptsache<br />

man tanzte mit viel „Emosssion“.<br />

Ideal zum Regenerieren nach körperlicher<br />

Anstrengung und gemeinsamen Ausgang<br />

in Davos war der regnerische Morgen am<br />

Samstag. Schon am Mittag ragte die Sonne<br />

wieder aus den Wolken und das Programm<br />

mit Halbtageswanderung, Biken und Sport<br />

am See konnte fortgesetzt werden. Vor der<br />

Rückreise am Sonntagnachmittag konnten<br />

die In- und Outdoor-Wasserratten sich<br />

noch im Davosersee oder im Wellness<br />

“Eau-Là-Là“ abkühlen und erholen.<br />

Wir dürfen auf eine tolle und sehr gut organisierte<br />

sportliche Zeit im Bündnerland<br />

zurückblicken, wo das Gesellschaftliche<br />

nicht gefehlt hat und die Kameradschaft<br />

sehr gepflegt wurde.<br />

Wir hoffen, dass auch beim nächsten Mal<br />

zahlreiche Eibeler teilnehmen und möchten<br />

uns bei den Teilnehmer und speziell<br />

bei den zahlreichen Gruppenleiter/-innen<br />

für die tollen und unfallfreien Tage in<br />

Davos bedanken.<br />

Sportliche Grüsse<br />

TV <strong>Inwil</strong>, OK Sportcamp <strong>2013</strong><br />

Nadja Künzli, Beat Kägi & Dani Sigrist<br />

vereine <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> 23


Kilbischiessen<br />

Am 21./22.9.<strong>2013</strong> fand das<br />

Kilbischiessen der FSG <strong>Inwil</strong><br />

statt. Es gab 11 verschiedene<br />

Schiessprogramme. Die Einwohner,<br />

Firmen und Vereine<br />

von <strong>Inwil</strong> wurden herzlich<br />

eingeladen. In diesem Jahr war<br />

der Differenzler mit vorheriger<br />

mündlicher Ansage das Spezialprogramm.<br />

Die Schützen/<br />

innen schossen mit grosser<br />

Euphorie. Das Absenden fand<br />

am 18. Oktober statt.<br />

Siegerinnen und Sieger des Kilbischiessen <strong>2013</strong><br />

Rangliste:<br />

Vereins- und Firmencup<br />

1. Bass-Posune (Frei Urs,<br />

Wicki Markus, Banz Andi) 104 Pkt<br />

2. Sträggele-Power (Spitznagel Marc,<br />

Spitznagel Michi, Banz Ralf) 102 Pkt<br />

3. EUROSTARO (Stadelmann Anni,<br />

Stadelmann Robert, Stadelmann Donat)<br />

101 Pkt<br />

4. Atemschutz (Gander Eric,<br />

Hoppler Rolf, Banz Franz)<br />

100 Pkt<br />

Kilbistich<br />

1. Bieri Toni 74 Pkt<br />

2. Bühlmann Samuel 74 Pkt<br />

3. Zemp Godi 73 Pkt<br />

4. Zemp Peter 71 Pkt<br />

Nachdoppel<br />

1. Zemp Peter 551 Pkt<br />

2. Mathis Markus 542 Pkt<br />

3. Stadelmann Robert 542 Pkt<br />

4. Spitznagel Michi 536 Pkt<br />

Kunststich<br />

1. Zemp Peter 435 Pkt<br />

2. Mathis Markus 417 Pkt<br />

3. Lötscher Franz 412 Pkt<br />

4. Zemp Godi 405 Pkt<br />

Gruppenstich<br />

1. EUROSTARO (Stadelmann Anni,<br />

Stadelmann Robert,Stadelmann Donat)<br />

75 Pkt<br />

2. Fahrteam (Zemp Godi, Stierli Trix,<br />

Furrer Andrea)<br />

74 Pkt<br />

3. Banz-Buebe(Andi, Marco und<br />

Ralf Banz)<br />

74 Pkt<br />

4. Namelos (Mathis Michael, Banz Franz,<br />

Mathis Markus)<br />

73 Pkt<br />

Jungschützenstich<br />

1. Banz Ralf 38 Pkt<br />

2. Stierli Yanick 34 Pkt<br />

3. Camenzind Joël 31 Pkt<br />

4. Soltermann Sarah 13 Pkt<br />

Damenstich<br />

1. Camenzind Michèle 35 Pkt<br />

2. Banz Stefanie 34 Pkt<br />

3. Alonso Tamara 33 Pkt<br />

4. Stierli Trix 32 Pkt<br />

Sie und Er Stich<br />

1. Camenzind Michèle und<br />

Zemp Peter<br />

106 Pkt<br />

2. Stefanie und Andreas Banz 104 Pkt<br />

3. Verena und Toni Bieri 103 Pkt<br />

4. Furrer Andrea und Zemp Godi 97 Pkt<br />

Differenzler mit Ansage<br />

1. Muff Patrik 71.5 71 0.5<br />

2. Banz Andi 87.5 87 0.5<br />

3. Sader Bernd 81.5 82 0.5<br />

4. Stierli Sämy 74.5 75 0.5<br />

Schützenkönig<br />

1. Zemp Peter 216.2 Pkt<br />

2. Mathis Markus 207.3 Pkt<br />

3. Zemp Godi 206.7 Pkt<br />

4. Bieri Toni 205.7 Pkt<br />

Lösung Sudoku<br />

leicht<br />

8 3 1 9 7 4 2 5 6<br />

6 9 7 3 5 2 8 1 4<br />

2 5 4 8 6 1 7 3 9<br />

9 6 8 7 1 5 4 2 3<br />

1 4 5 2 9 3 6 8 7<br />

3 7 2 6 4 8 1 9 5<br />

7 2 3 5 8 6 9 4 1<br />

4 8 6 1 3 9 5 7 2<br />

5 1 9 4 2 7 3 6 8<br />

mittel<br />

5 8 1 7 3 4 9 6 2<br />

4 3 9 6 2 8 7 5 1<br />

7 6 2 1 5 9 4 3 8<br />

2 7 5 8 4 3 6 1 9<br />

8 1 3 5 9 6 2 4 7<br />

9 4 6 2 1 7 3 8 5<br />

3 2 4 9 8 1 5 7 6<br />

6 9 8 4 7 5 1 2 3<br />

1 5 7 3 6 2 8 9 4<br />

24 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> vereine


FaMaB<br />

Pfadi eibu hebt ab!<br />

Der diesjährige Familienabend drehte<br />

sich um das Motto: „Pfadi Eibu hebt ab!“.<br />

Das Möösli war Motto getreu mit verschiedenen<br />

Flugobjekten an der Decke<br />

und kleinen Flugzeugen auf den Tischen<br />

dekoriert. Die Besucher wurden durch die<br />

Pios in Empfang genommen und mussten<br />

einen Flughafen Check-in passieren, damit<br />

sie Einlass zum Möösli erhielten.<br />

Den ganzen Samstag probten die Pfadis<br />

Produktionen ein, die sie am Abend<br />

mit viel Freude, aber auch einem Stück<br />

Nervosität den Besuchern aufführten. Wie<br />

jeder Flug begann der Familienabend mit<br />

einer Sicherheitsinstruktion. Besucher<br />

aus dem Publikum durften verschiedene<br />

Gegenstände rund ums Flugzeug erklären<br />

und meisterten dies hervorragend.<br />

Auch eine Tanzperformance fehlte nicht.<br />

Einige Kinder zeigten eine grosse Show<br />

mit Licht- und Musikeffekten. Zwischen<br />

den verschiedenen Produktionen gab es<br />

immer wieder Zwischenfälle. Ein kleiner<br />

Brand war „ausgebrochen“, welcher von<br />

der Flughafenfeuerwehr gelöscht werden<br />

musste. Auch ein Papierfliegerangriff fand<br />

statt. Die Foto-Präsentation der Wolfsstufe<br />

mit vielen traumhaften Eindrücken aus<br />

dem Sommerlager in Uetendorf, stellte den<br />

ersten Höhepunkt des Abends dar.<br />

Am Anfang des zweiten Teils zeigten die<br />

Pfadis eine Konversation zwischen First<br />

und Buisness-Class im Flugzeug. Natürlich<br />

endete diese im Streit, welcher von einem<br />

Passagier wieder geschlichtet werden<br />

musste. Wie üblich im Flug stellte sich<br />

der Pilot noch persönlich vor. Seine ganze<br />

Lebensgeschichte wurde gespielt, die<br />

jedoch die wenigen Passagiere des Fluges<br />

gar nicht begeisterte und Angst um ihr<br />

Leben hatten. Ein Pio-Stufenfilm und die<br />

Fotopräsentation des Pfadi- und Piostufenlagers<br />

in Bösingen war der nächste Höhepunkt<br />

des Abends. Das 14-tägige Zeltlager<br />

bei schönstem Wetter war mit viel Spiel<br />

und Spass verbunden und wurde von allen<br />

43 Teilnehmern sichtlich genossen.<br />

Natürlich durfte die Leiterproduktion<br />

nicht fehlen. In einem Schattentheater<br />

zeigten sie, wie ein abgestürzter Pilot<br />

durch die Wildnis den Weg in die Freiheit<br />

suchte. Zum Abschluss gab es noch eine<br />

kleine Präsentation der Realisierung des<br />

neuen Vorplatzes beim Pfadiheim. Durch<br />

viel Fleiss haben die Leiter der Pfadi und<br />

einige Helfer der obere Teil des Pfadiheims<br />

umgebaut, damit mehr Platz für die 134<br />

aktiven Pfader/essen vorhanden ist.<br />

Als der Vorhang geschlossen wurde,<br />

genossen wir noch das Beisammensein bei<br />

Kuchen und Kaffee, bis schliesslich auch<br />

die Letzten müde wurden.<br />

Wir danken allen, die an diesem Abend<br />

mitgeholfen haben und freuen uns bereits<br />

jetzt, euch beim nächsten Pfadianlass wieder<br />

begrüssen zu dürfen!<br />

neugestaltung Pfadiheimvorplatz<br />

In den letzten Jahren kam immer wieder<br />

die Idee auf, dass der Vorplatz oberhalb des<br />

Pfadiheims umgestaltet werden könnte,<br />

damit man mehr Platz für die 130 Pfadimitglieder<br />

zur Verfügung hat. Im letzten<br />

Januar starteten wir dann das Projekt.<br />

Dank der Hilfe von Fischer Geri haben wir<br />

die Umgestaltung geplant. Die Bauleitung<br />

übernahmen aber Fankhauser Roland<br />

(Garfield) und Tobias Scherer (Halter).<br />

Nachdem die Bewilligung durch den Kanton<br />

und die <strong>Gemeinde</strong> vor lag, begannen<br />

wir mit den Arbeiten. Alle Arbeiten (ausser<br />

Baggerarbeiten und Tanne fällen) führten<br />

die Leiter der Pfadi Eibu selber in Fronarbeit<br />

durch.<br />

nächsten Schritt betonierten wir die Stellriemen<br />

ein und legten das Schotterfundament.<br />

Das anschliessende Gartenplatten<br />

verlegen stellte eine grosse Herausforderung<br />

dar, da wir einen einigermassen<br />

geraden Platz erhalten wollten. Parallel<br />

zu diesen Arbeiten wurde das Holz für<br />

das Vordach imprägniert. Ein Meilenstein<br />

war nun mit dem fertig verlegten Platz<br />

erreicht. Ende Oktober wurde die letzte<br />

Etappe, das Dach, in Angriff genommen.<br />

Das Holz musste passgenau zugeschnitten<br />

und montiert werden. Gedeckt wurde die<br />

Konstruktion mit Ondapress 57 und Lichtwellplatten,<br />

damit es unter dem Dach nicht<br />

all zu dunkel ist. Weiter wurden Lampen<br />

und Scheinwerfer montiert. Mit dem Restholz<br />

erstellte man ein Holzlager, damit<br />

der Grill jederzeit mit Brennstoff versorgt<br />

werden kann.<br />

In unzähligen Einsätzen haben die Leiter<br />

der Pfadi Eibu einiges geleistet. Das Ergebnis<br />

lässt sich sehen! Einen speziellen Dank<br />

gilt auch Fankhauser Walter (Baggerarbeiten),<br />

Scherer Peter (Zwischenlager Holz,<br />

Transportmittel), Widmer Urs (Bobcat),<br />

Fischer Geri (Planung), <strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong><br />

(Finanzielle Unterstützung) und der<br />

Kirchgemeinde <strong>Inwil</strong> (Finanzielle Unterstützung).<br />

Im vergangenen April durften wir die<br />

Terrassenplatten beim <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

entfernen, da der Terrassenplatz erneuert<br />

werden musste. Weiter musste die grosse<br />

Tanne beim Pfadiheim gefällt werden.<br />

An dieser Stelle einen herzlichen Dank<br />

an Kurt Arnold. Im August starteten wir<br />

dann richtig mit dem Abreissen des alten<br />

Unterstands und den Aushubarbeiten. Im<br />

Ausschau:<br />

Sonntag, 22. Dezember <strong>2013</strong>, 17.00 uhr<br />

waldweihnachten<br />

Treffpunkt: Pfadiheim mit Suppengeschirr und Taschenlampe<br />

vereIne <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> 25


Öffentlicher Vortrag zum Thema Spitex<br />

Am 17. Oktober lud der Samariterverein<br />

<strong>Inwil</strong> ein zum öffentlichen Vortrag. Das<br />

diesjährige Thema: Spitex.<br />

Frau Maja Alder, Geschäftsleiterin der Spitex<br />

Rontal plus, begrüsste viele interessierte<br />

Besucher an diesem Abend. Sie griff die<br />

Themen anhand von Beispielen auf und<br />

erläuterte den Anwesenden auf kurzweilige<br />

Art, die Arbeit der Spitex. So konnte<br />

diese Dienstleistung auch einmal aus Sicht<br />

der Spitex wahrgenommen werden.<br />

Frau Alder betonte, dass das Wohl und das<br />

Selbstbestimmungsrecht des Patienten/<br />

Klienten immer an vorderster Stelle stehen.<br />

Kleine Hilfsmittel erleichtern den Alltag,<br />

so dass manchmal der Einsatz der Spitex<br />

gar nicht nötig ist. Hilfe zur Selbsthilfe ist<br />

hier gefragt. Es wird versucht, die Selbständigkeit<br />

der älteren Generation so weit<br />

wie möglich zu erhalten und zu fördern.<br />

Die Zuhörer stellten viele Fragen, welche<br />

Frau Alder kompetent beantwortete und so<br />

manchen Lacher auf ihrer Seite hatte.<br />

Damit die Leistungen durch die Krankenkasse<br />

und <strong>Gemeinde</strong>beiträge erbracht<br />

werden können, sind Bestandesaufnahmen<br />

in regelmässigen Abständen erforderlich.<br />

So wird die Kostenübernahme gewährleistet.<br />

Bei diesen Abklärungen werden aber<br />

oft auch kleinste Verschlechterungen des<br />

Gesundheitszustandes wahrgenommen<br />

und entsprechend beachtet. Sei dies nun<br />

im körperlichen Bereich oder bei einer beginnenden/fortschreitenden<br />

Demenz oder<br />

bei Alzheimer.<br />

Dank der Spitex kann so mancher noch in<br />

seiner häuslichen Umgebung bleiben. Ein<br />

Einschreiten ist erst erforderlich bei Selbstoder<br />

Fremdgefährdung.<br />

Die Spitex Rontal plus beschäftigt rund 60<br />

Mitarbeitende. Viele von ihnen arbeiten<br />

Teilzeit. Aktuell entspricht dies 32 Vollzeitstellen.<br />

Dies erklärt auch die oft gestellte<br />

Frage, warum immer wieder eine andere<br />

Person die Betreuung übernimmt. Benötigt<br />

jemand dreimal täglich die Hilfe der<br />

Spitex, ist dies nicht möglich mit nur einer<br />

Ansprechperson.<br />

Eine weitere Dienstleistung ist der Bereich<br />

Haushilfe Spitex. Diese Tätigkeit umfasst<br />

die wöchentliche Grundreinigung der<br />

Wohnung. Für weitergehende Reinigungsoder<br />

Gartenarbeiten ist die Spitex aber<br />

nicht zuständig. Hierfür gibt es Reinigungsunternehmen.<br />

Werden pflegebedürftige Menschen von<br />

ihren Angehörigen betreut, kann hier die<br />

Spitex zur Entlastung in Anspruch genommen<br />

werden. Ein freier Nachmittag oder<br />

ein paar Stunden für sich alleine genies–<br />

sen, können die nötige Energie liefern für<br />

die weitere Betreuung.<br />

Die Spitex gibt auch gerne Tipps, wie<br />

etwas organisiert werden kann, was nicht<br />

in den Bereich der Spitex fällt. Zögern Sie<br />

nicht, wenn Sie Fragen haben. Die Spitex<br />

berät Sie gerne und sucht zusammen mit<br />

Ihnen eine Lösung.<br />

Kontakt:<br />

www.spitexrontalplus.ch,<br />

Tel. 041 444 10 90,<br />

info@spitexrontalplus.ch<br />

Samariter-Checks – ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk<br />

Suchen Sie für Ihre Lieben ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk? Wir haben<br />

die Lösung: Einen Samariter-Check vom Samariterverein. Diese Checks sind<br />

erhältlich in den Grössen Fr. 50.–, Fr. 20.– und Fr. 10.– und bei jedem beliebigen<br />

Samariterverein in der Schweiz einlösbar z.B. für einen Nothilfekurs für Ihr<br />

Patenkind, für einen Kurs «Notfälle mit Kleinkindern» für die jungen Eltern oder für<br />

einen BLS / AED-Kurs für Ihre Angestellten. Die Samariter-Checks sind erhältlich<br />

bei unserer Aktuarin Madeleine Meierhans, Tel. 041 448 29 49, mjmei@bluewin.ch.<br />

Blutspendeaktion<br />

vom 5. November <strong>2013</strong><br />

Am 5. November <strong>2013</strong> fand die letzte<br />

Blutspendeaktion dieses Jahres statt.<br />

Wir sagen allen 87 Spenderinnen und<br />

Spendern ein herzliches Dankeschön.<br />

Gerne geben wir auch wieder das<br />

Datum für die nächste Aktion bekannt:<br />

Diese findet am Donnerstag,<br />

13. März 2014 statt, wie immer um<br />

17.30 bis 20.00 im Möösli <strong>Inwil</strong>.<br />

Notfallwissen<br />

aus<br />

erster<br />

Hand!<br />

Retten<br />

Lehren<br />

Helfen<br />

Betreuen<br />

Samariterverein <strong>Inwil</strong><br />

26 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> vereine


eNothelferkurs und Nothilfekurs – Was ist der Unterschied?<br />

Seit dem 1.1.<strong>2013</strong> gibt es den neuen<br />

eNothelferkurs. Auch den traditionellen<br />

Nothilfekurs gibt es weiterhin. Was ist<br />

unter dem Begriff eNothelfer zu verstehen<br />

und was ist der Unterschied zum<br />

Nothilfekurs?<br />

Wie die traditionellen Nothilfekurse dauert<br />

der eNothelferkurs zehn Stunden. Der<br />

Unterschied ist, dass der Theorieteil beim<br />

eNothelferkurs von den Kursteilnehmern<br />

zu Hause erarbeitet wird. Der Theorieteil<br />

ist so gestaltet, dass sich der Teilnehmer<br />

drei Stunden lang mit der Materie auseinandersetzen<br />

muss. Er kann dies in einer<br />

oder mehreren Sitzungen bequem zu<br />

Hause am eigenen PC machen. Über die<br />

Webseite www.e-samariter.ch ist der<br />

eLearning-Teil des neuen Nothilfekurses<br />

für jedermann zugänglich. Wer ungefähr<br />

einen Drittel des Kursprogrammes erarbeitet<br />

hat, wird aufgefordert, die Gebühr von<br />

Fr. 15.00 für das eLearning zu bezahlen. Es<br />

gibt vier Zahlungsmöglichkeiten: Kreditkarte,<br />

Postcard, Paypal oder Coupon mit<br />

Code. Die Coupons mit Code können bei<br />

unserer Aktuarin, Madeleine Meierhans,<br />

bei der Kursanmeldung bestellt werden.<br />

Anschliessend hat der Teilnehmer Zugang<br />

zum restlichen Kursprogramm. Wenn der<br />

Kursteilnehmer den Online-Teil mit einem<br />

Test erfolgreich abgeschlossen hat, erhält<br />

er eine Bestätigung. Danach kann er sich<br />

für einen siebenstündigen Präsenzkurs<br />

(Tageskurs vom 20. September 2014) beim<br />

Samariterverein <strong>Inwil</strong> anmelden und die<br />

Bestätigung als Zulassung vorweisen.<br />

Zentrales Element der Erste-Hilfe-<br />

Schulung ist auch im eNothelferkurs die<br />

praktische Arbeit. Im siebenstündigen<br />

Präsenzkurs erfahren die Teilnehmer, was<br />

es bedeutet, einen sperrigen Patienten in<br />

die Bewusstlosenlage zu bringen. Sie lernen<br />

am Phantom, wie viel Kraft es für eine<br />

wirksame Herz-Lungen-Wiederbelebung<br />

benötigt. Im Fallbeispiel erlebt man als<br />

Patient, was es heisst, wenn sich Helfer am<br />

eigenen Körper zu schaffen machen.<br />

Mit oder ohne PC Nothelfer<br />

werden<br />

Studieren Sie theoretisches Wissen besser<br />

zu Hause am eigenen PC oder lernen Sie<br />

lieber im Klassenverband? Der Samariterverein<br />

<strong>Inwil</strong> offeriert Nothilfekurse, die<br />

beiden Bedürfnissen gerecht werden.<br />

Der neue eNothelferkurs ermöglicht es,<br />

die Theorie zu Hause mittels eLearning<br />

zu erarbeiten; die praktischen Erste-Hilfe-<br />

Kenntnisse vermittelt danach der siebenstündige<br />

Präsenzkurs. Weiterhin angeboten<br />

wird der traditionelle Nothilfekurs: An<br />

drei Halbtagen bietet er die theoretischen<br />

und praktischen Kenntnisse der Ersten<br />

Hilfe. Beide Kurse sind für den Erwerb des<br />

Lernfahrausweises zugelassen.<br />

Kursprogramm 2014<br />

Der Samariterverein <strong>Inwil</strong> organisiert im<br />

nächsten Jahr einen eNothelferkurs am<br />

Samstag, 20. September 2014.<br />

Der nächste traditionelle Nothilfekurs<br />

findet während drei Halbtagen, am Samstag,<br />

22. März 2014, 08.00 bis 12.00 /<br />

13.30 bis 15.30 Uhr und Samstag, 29.<br />

März 2014, 08.00 bis 12.00 Uhr, statt.<br />

Kursanmeldung bei unserer Aktuarin<br />

Madeleine Meierhans, Tel. 041 448 29 49,<br />

mjmei@bluewin.ch.<br />

Samariterverein <strong>Inwil</strong><br />

GEMEINDE BIBLIOTHEK<br />

Neues Schulhaus <strong>Inwil</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag, 15.00 – 16.30 Uhr während der Schulzeit<br />

Mittwoch, 18.30 – 20.00 Uhr während der Schulzeit<br />

Samstagmorgen, 9.30 – 11.00 Uhr das ganze Jahr<br />

Herzlich willkommen, Dunja!<br />

«Mami, dafsch du do<br />

eifach so ine goh?»<br />

Meine beiden Kinder<br />

Julia und Mathias<br />

haben mich mit<br />

grossen Augen<br />

angeschaut und<br />

waren wohl ziemlich<br />

erleichtert, als ich<br />

Ihnen die Frage mit<br />

«Ja» beantwortet habe. Dies ist nun schon<br />

ein paar Monate her und ich sage «Vielen<br />

Dank» Marion, Helen, Regula und Silvia,<br />

dass ihr mich so herzlich in euer Team aufgenommen<br />

habt. Zugegeben, es war schon<br />

ein ganz spezielles Gefühl, als ich das<br />

erste Mal alleine die Bibliothek öffnete und<br />

mich beim Computer hinsetzte. Doch dank<br />

der tollen Einführung vom ganzen Team<br />

kam ich sehr gut zurecht und auch die<br />

positiven Rückmeldungen von den kleinen<br />

und gros sen Lesebegeisterten hier in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong> haben es mir sehr leicht<br />

gemacht in der Bibliothek Fuss zu fassen.<br />

Es wird wohl noch einige Jahre dauern bis<br />

mein Wissen in der Bücherwelt so gross ist,<br />

wie das von meiner Vorgängerin Silvia und<br />

deshalb freue ich mich jedes Mal, wenn<br />

ich mit dem Velo vom Eibelerbach in die<br />

Bibliothek fahre und die Tür zur Bibliothek<br />

aufschliessen darf, um ein paar Stunden in<br />

eine spannende Welt einzutauchen.<br />

Mit Dunja ist unser Team nun also um ein<br />

Mitglied reicher geworden. Zusammen mit<br />

ihr laden wir auch Sie, liebe Besucherinnen<br />

und Besucher herzlich ein, sich bei weihnachtlichem<br />

Ambiente ihre Geschichten<br />

aus dieser spannenden Welt auszusuchen.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

das Bibliotheks-Team<br />

vereine <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> 27


Eibeler Sträggele<br />

Generalversammlung<br />

Mitte Mai schlossen wir mit einer spannenden<br />

Generalversammlung die ereignisreiche<br />

Fasnacht 2012/13 mit dem Motto<br />

„Teufel“ ab. Drei Mitglieder – Matthias<br />

Müller, Michèle Camenzind und Ramona<br />

Aebi – gaben den Austritt bekannt. Für<br />

ihr Mitwirken möchten wir uns herzlich<br />

bedanken und freuen uns, wenn sie uns an<br />

der kommenden Fasnacht vom Publikum<br />

aus unterstützen werden. Dafür wurden<br />

alle sechs Hamburger in den Verein aufgenommen<br />

und mit einem Applaus begrüsst.<br />

Auch im Vorstand hat sich einiges getan.<br />

Nach drei Jahren als Präsident übergab<br />

Alex Estermann sein Amt an Ivo Frey. Für<br />

seine hervorragende Arbeit bedanken wir<br />

uns herzlich und wünschen Ivo Frey viel<br />

Erfolg und Freude als neuer Präsident der<br />

Eibeler Sträggele. Dario Wiederkehr wurde<br />

zum Kassier gewählt und Ramona Aebi’s<br />

Amt als Aktuarin wird neu von Priska<br />

Waser ausgeführt. Mit einem feinen Essen<br />

schlossen wir die GV ab und freuen uns<br />

auf die kommende Fasnacht.<br />

Ausflug<br />

Am frühen Morgen trafen wir uns<br />

verkleidet als Cowboys und Cowgirls.<br />

Ahnungslos, wohin uns die Reise führt,<br />

fuhr uns der Car Richtung Norden. Nach<br />

einem längeren Halt an der Grenze zwischen<br />

Schaffhausen und Konstanz, wo<br />

die Grenzwächter unseren Verkleidungen<br />

wohl nicht so recht trauten, ging die Fahrt<br />

weiter in den Freizeitpark Lochmühle bei<br />

Singen in Deutschland. Dort angekommen<br />

durften wir uns zuerst mal zusammen mit<br />

Haushahn Rudi im Restaurant stärken.<br />

Aus Mangel an Pferden für alle Cowboys<br />

durchquerten wir die steinigen Wege und<br />

Maisfelder des Freizeitparks mit Quads,<br />

was einigen sehr einfach zu fallen schien,<br />

während sich andere etwas mehr mit der<br />

Lenkung der modernen „Pferde“ abmühten.<br />

Später flogen wir mit dem Flying-Fox<br />

an Seilen über Schluchten und seilten uns<br />

über eine steile und wahnsinnig felsige<br />

Felswand ab, welche gefühlte 500 Meter<br />

hoch war. Als der spassige Tag langsam zu<br />

Ende ging, machten wir uns auf zur Unterkunft<br />

in Singen. Das Abenteuer war noch<br />

lange nicht zu Ende, doch leider schafften<br />

es nur drei mutige Cowboys in die Höhlen<br />

der Partymeile. Der Rest liess sich nicht<br />

entmutigen und machte sich auf in einen<br />

Saloon mit Bowlingbahn und grossen Towers<br />

mit flüssigem Gold. Für das grossartige<br />

Wochenende bedanken wir uns herzlich<br />

bei den Gselligen, es hat Spass gemacht.<br />

Orientierungsversammlung<br />

Ende September starteten wir die Fasnacht<br />

<strong>2013</strong>/14. Alle waren gespannt, denn die<br />

Eibeler Sträggele werden dieses Jahr ihr<br />

40-jähriges Jubiläum feiern. Nach einer<br />

kurzen Probe, welche uns in fasnächtliche<br />

Stimmung brachte, eröffnete Präsident<br />

Ivo Frey die Orientierungsversammlung.<br />

Sieben neue Hamburger dürfen wir begrüssen:<br />

Jonas Brechbühl (Trompete), Stefanie<br />

Banz (Trompete), Christian von Rotz (Posaune),<br />

Manuel Zahnd (Posaune), Marcel<br />

Furrer (Posaune), Flurin Frey (Pauke) und<br />

Fabio Maffei (Pauke). Die Eibeler Sträggele<br />

zählt nun stolze 61 Guggenmusikantinnen<br />

und -musikanten. Während dem Sommer<br />

hat sich in den verschiedenen Gruppen viel<br />

getan. Nachdem die neuen Lieder vorgestellt<br />

wurden, präsentierten uns Corinne<br />

Küttel und Corsin Frey das wunderschöne<br />

Fasnachtskleid, welches aufgrund des<br />

Jubiläums das Motto „Hexen“ trägt. Des<br />

Weiteren wird die diesjährige Schlagerparty<br />

unter dem Namen Jubi-Party<br />

durchgeführt und der Sträggeleball heisst<br />

ab sofort Häxe Chessu, ein Name mit viel<br />

Wiedererkennungswert und passend zum<br />

Vereinsnamen.<br />

Umzug Teilnahme<br />

Eibeler Dörflifasnacht<br />

2014<br />

Bald ist es wieder soweit, die nächste Fasnacht<br />

kommt in grossen Schritten auf uns<br />

zu. Die Vorbereitungen für die 17. Dörflifasnacht<br />

am 2. März 2014 laufen schon<br />

wieder auf Hochtouren. Dieser Tag ist zu<br />

einem festen kulturellen Bestandteil des<br />

Eibeler Dorflebens geworden. Der Tag<br />

erfreut sich grosser Beliebtheit bei der Bevölkerung<br />

von Eibu und den umliegenden<br />

<strong>Gemeinde</strong>n. Auch die nächste Dörflifasnacht<br />

wollen wir am frühen Nachmittag<br />

mit einem möglichst prächtigen Umzug<br />

beginnen. Damit diese Worte Realität werden<br />

und nicht leer bleiben, gelangen wir<br />

mit der Aufforderung an Euch, aktiv am<br />

Umzug teilzunehmen.<br />

Wir suchen fantasievolle, kreative Gruppen,<br />

die Ihre attraktiven Sujets an unserem<br />

Umzug präsentieren.<br />

Natürlich bleibt der Umzug nicht das<br />

einzige Highlight des Tages. Diverse Guggenmusiggen<br />

werden am anschliessenden<br />

Monsterkonzert ihr Bestes unter Beweis<br />

stellen und uns mit ihrem Können zum<br />

Staunen bringen. Auch erhoffen wir, dass<br />

die legendären Beizli’s und Bar’s wieder<br />

für heitere und fröhliche Stunden sorgen<br />

und zum verweilen bis am Montagmorgen<br />

einladen.<br />

Welcher Verein oder Gruppe sich also<br />

wieder oder neu mit einem Beizli, Kaffeestube<br />

oder Bar beteiligen möchte, ist herzlich<br />

eingeladen sich bei uns zu melden.<br />

Haben wir das Interesse geweckt? Dann<br />

nichts wie los! Freunde, Familienmitglieder,<br />

Bekannte oder Vereinsmitglieder<br />

überzeugen, Ideen auszuhecken und bis<br />

spätesten 23. Januar 2014 auf unserer<br />

neu gestalteten Homepage<br />

www.dörflifasnacht-inwil.ch anmelden!<br />

Natürlich sind auch jede Menge weitere<br />

Infos auf der Website zu finden...<br />

Wir freuen uns, zusammen mit Euch wieder<br />

einen rüüdigen Fasnachtssonntag zu<br />

erleben, wünschen einen guten Jahresendspurt,<br />

schöne Festtage und alles Gute im<br />

kommenden Jahr.<br />

Das OK der Eibeler Dörflifasnacht<br />

(GM Eibeler Sträggele und Säulischränzer Eibu)<br />

28 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> vereine


57. Generalversammlung Turnerinnen <strong>Inwil</strong><br />

Die 57. Generalversammlung der Turnerinnen <strong>Inwil</strong> ging am<br />

14. November <strong>2013</strong> im Zentrum Möösli über die Bühne. Pünktlich<br />

um 19.30 Uhr ertönte die Glocke, Vroni Honauer eröffnete die<br />

GV und begrüsste alle herzlich. Die Stimmenzählerinnen wurden<br />

bestimmt und auch gleich gefordert, durften sie doch eine<br />

stolze Zahl von 109 Anwesenden melden. Die Turnerinnen der<br />

Gruppe C und D verschafften dem Saal ein stimmungsvolles und<br />

herbstliches Ambiente. Für die Dekoration der Bühne war Sabine<br />

Wyrsch zuständig – der Vorstand brachte, trotz Vogelscheuche gut<br />

eingebettet, die GV heil über die Runde.<br />

Eine brennende Kerze, sinnliche Musik verbunden mit einigen<br />

Gedanken von Vroni liessen uns an unsere verstorbenen Turnkameradinnen<br />

gedenken.<br />

Mit grossem Applaus wurden die Vorstandsarbeiten verdankt –<br />

der Vorstand wird in dieser Zusammensetzung bleiben. Ein ganz<br />

spezieller Applaus galt Vroni, stellt sie sich doch für ein weiteres<br />

Jahr als Präsidentin zur Verfügung. Es soll jedoch vermerkt<br />

werden, dass die Suche nach einer neuen Präsidentin nicht auf’s<br />

Eis gelegt wurde! Das Protokoll der letzten GV sowie die Jahresberichte<br />

wurden im Eiltempo ohne Einwände angenommen.<br />

Brigitte Schalk und Nicole Studer präsentierten die Jahresrechnungen,<br />

welche mit einem poetisch verfassten Revisorenbericht<br />

gutgeheissen und angenommen wurden.<br />

Den 8 austretenden Turnerinnen standen 13 Eintritte gegenüber,<br />

welche sich auf ein abwechslungsreiches Programm in einem der<br />

besten Vereine freuen dürfen. Ihnen wurden die Statuten und eine<br />

Willkommens-Rose überreicht.<br />

„ …nei, es esch keis Gröcht, d’Agnes goht…“. Ein grosser Teil<br />

der GV galt der Verabschiedung unserer Leiterin Agnes Sigrist.<br />

Ganze 23 Jahre hat sie sich mit viel Herzblut und Engagement<br />

für unseren Verein eingesetzt. Sieben Jahre MUKI-Leiterin, 1994<br />

KITU gegründet und dieses 6 Jahre geleitet, Vereinsausflüge<br />

organisiert, die Kinder im Jugilager kulinarisch verwöhnt, um<br />

nur einige Tätigkeiten von Agnes aufzuzählen. Nach einem Cüpli<br />

mit Josy Blättler im „Séparée“ wurde Agnes mit einem „Flashmob“,<br />

welcher Barbara Vanza kurz zuvor mit allen Anwesenden<br />

einstudiert hat, überrascht. Einstimmig wurde Agnes zum neuen<br />

Ehrenmitglied ernannt. Mit Wanderstock und einem Sack voller<br />

guten Sachen wurde sie verabschiedet – vielleicht bestückt mit<br />

Utensilien für den Jakobsweg…? In Andrea Furrer dürfen wir eine<br />

innovative und aufgestellte Nachfolgerin willkommen heissen.<br />

Auch die Ehrungen nahmen einen grossen Platz ein. Viele tatkräftige<br />

Hände haben auch in diesem Vereinsjahr wieder angepackt<br />

und für gutes Gelingen gesorgt. Allen, die sich in irgendeiner<br />

Form für den Verein eingesetzt haben, wurde ein grosses Dankeschön<br />

ausgesprochen.<br />

Natürlich durfte der in Bilder festgehaltene Jahresrückblick von<br />

Karin Gander, welcher schon fast zur Tradition geworden ist, nicht<br />

fehlen. Es gab einiges zu Lachen...!<br />

Mit anschliessender Tombola und einem von fünf Turnerinnen<br />

frisch zubereiteten Imbiss wurde der Abend abgerundet.<br />

Text: Mirjam Steiger / Fotos: Karin Gander<br />

vereine <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> 29


Märlinachmittag mit Jolanda Steiner<br />

Am 19. Oktober <strong>2013</strong> fand der Märlinachmittag<br />

mit Jolanda Steiner statt. Trotz des wunderschönen<br />

Herbstwetters liessen sich über 70 Kinder in die Welt<br />

des Märchens entführen. Jolanda Steiner erzählte die<br />

Geschichte des Zaubervogels. Auf ihre unverkennbare<br />

Art begeisterte sie die Kinder mit Stimme, Musik<br />

und Licht. Zum Abschluss verzauberten sich die<br />

Hände der Kinder auf eine einfache Art und Weise zu<br />

Hexen und jedes Kind durfte sich noch einen Zaubervogel<br />

zum Basteln mit nach Hause nehmen. Es war<br />

ein gelungener, märchenhafter Nachmittag!<br />

Wir bedanken uns herzlich bei unseren Sponsoren:<br />

Raiffeisenbank Oberseetal, Mobiliar Hochdorf, Zemp<br />

Powerbau <strong>Inwil</strong> und Malergeschäft Birrer <strong>Inwil</strong>. Dank<br />

ihrer grosszügigen Unterstützung konnten wir diesen<br />

Märlinachmittag realisieren. Herzlichen Dank!<br />

Räbeliechtliomzog vom 3. November <strong>2013</strong><br />

Auch dieses Jahr meinte es das Wetter<br />

nicht besonders gut, als am Sonntagabend,<br />

3. November <strong>2013</strong> um 18.00 Uhr<br />

der «Räbeliechtliomzog» stattfand. Ein<br />

wenig stürmisch, aber doch recht trocken<br />

machten sich viele kleine und grössere<br />

Kinder mit ihren Eltern und den kunstvoll<br />

geschnitzten Räbelichtli auf den Weg vom<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus aus via Wegkreuz zum<br />

Möösli. Dort wurden schon alle erwartet<br />

und mit warmem Tee und heissen Würstchen<br />

belohnt. Die feine Verpflegung liessen<br />

sich die Kinder gerne schmecken.<br />

Vielen Dank auch an Alois Eugster für die<br />

tolle Unterstützung.<br />

30 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> vereine


Jahreskonzert der Jugendmusik <strong>Inwil</strong><br />

Pony Express bringt die Post<br />

In der Lagerwoche in Stansstad studierte die Jugendmusik<br />

<strong>Inwil</strong> ein buntes Konzertprogramm mit dem Motto „Helden“<br />

ein. Am Sonntag konnten viele Zuhörer das tolle Resultat<br />

geniessen.<br />

fst. Dirigentin Martina Chiappori führte die lebhafte Truppe mit<br />

viel Energie durch die anspruchsvollen Stücke, wobei sie gleich<br />

zum Auftakt mit dem Titel „The A-Team“ keine Halbheiten duldete<br />

und von allen Spielern volle Konzentration verlangte. Ruhig und<br />

melancholisch ertönte die Melodie „Es isch e Mönsch uf Ärde“<br />

aus dem Emmental, doch mit „Out of this World“ entwickelten die<br />

Waldhörner mit gewaltigem Tonvolumen<br />

Kampfesstimmung, wobei die Dirigentin<br />

einen Säbeltänzer abwehren musste. Als<br />

wahre Helden entpuppten sich die Schlagzeuger,<br />

denn mit „Odyssey for Percussion“<br />

hatten sie alle Hände voll zu tun mit den<br />

zahlreichen Einsätzen der verschiedenen<br />

Trommeln und Becken.<br />

dem Minipony. Kräftige Fanfaren der Trompeten<br />

und Posaunen kündigten gute Nachrichten an.<br />

Dazwischen zeigte das Flöten quartett sein technisches<br />

Können und bei der Zugabe<br />

„Baby Elephant Walk“ glänzten die Klarinetten<br />

und Saxofone mit strahlendem Registerklang.<br />

Präsidentin Fabienne Roos dankte dem Lagerleitungsteam für<br />

die tadellose Organisation und den drei Köchinnen für die<br />

herrlich zubereiteten Menus, die immer für beste Laune im Essraum<br />

sorgten.<br />

Pony Express bringt Liebesbriefe<br />

Die Ansage der Komposition „Last Ride of<br />

the Pony Express“ machte grossen Spass,<br />

brachte doch ein Musikant die Post auf<br />

Dirigentin Martina Chiappori geniesst mit der<br />

jungen Truppe den tosenden Applaus<br />

Pony Express bringt gute Nachrichten<br />

SLAMANIG Schreinerei AG <strong>Inwil</strong><br />

Tag der offenen Tür<br />

Küchen, Möbel und Schreiner arbeiten nach Mass<br />

Am vergangenen Samstag konnte die Bevölkerung das neue<br />

Geschäfts gebäude besichtigen. Mit dem Um- und Anbau will<br />

die Schreinerei noch effizienter produzieren.<br />

fst. Beim Eingang begrüsste die charmante Edith Slamanig mit<br />

der Tochter Vanessa die vielen Besucher und ermunterte sie, beim<br />

Wettbewerb mitzumachen. Man musste „Slamanig T-Shirts“<br />

suchen, wobei die Teilnehmer mit einem Rundgang durch den<br />

Betrieb geführt wurden. Sie kamen an den modernen Schreinermaschinen,<br />

dem Oberflächenraum, Aufenthaltsraum, Holz- und<br />

Furnierlager sowie der zentralen Holzschnitzelheizung vorbei.<br />

Diverse Maschinen wurden vorgeführt und einzelne Arbeitsabläufe<br />

wurden von fachkundigen Mitarbeitern ausführlich erklärt.<br />

Der Seniorchef Josef Slamanig kümmerte sich um Speis und<br />

Trank, während die Musikgesellschaft <strong>Inwil</strong> rassige Melodien<br />

zum Festtag spielte. „Meine 14 Mitarbeitenden sollen mit Freude<br />

ans Werk gehen. Nur ein motiviertes Team kann die Wünsche<br />

und Träume von anspruchsvollen Kunden befriedigen. Auch die<br />

vier Lernenden realisieren gerne Schreiner arbeiten nach Mass,<br />

wobei der Rohstoff Holz kombiniert wird mit Glas, Metall, Farben<br />

und weiterem; aber zuoberst steht die Qualität der angefertigten<br />

Möbel!“ betonte der Schreinermeister Georg Slamanig.<br />

Herzlichen Dank<br />

Voller Freude denken wir an den 26. Oktober <strong>2013</strong> zurück. Der Tag<br />

der offenen Tür war für uns ein voller Erfolg, auch dank Petrus,<br />

der uns mit schönstem Wetter verwöhnt hatte.<br />

Einen ganz speziellen Dank gebührt natürlich all unseren Besu chern<br />

aus Nah und Fern! Das grosse Interesse an unserem Schreiner -<br />

betrieb hat uns sehr gefreut. Danken möchten wir auch der<br />

Musik gesellschaft <strong>Inwil</strong> für die schönen musikalischen Leckerbissen<br />

und unseren treuen Helfern für das grosse Engagement!<br />

Wir gratulieren recht herzlich den Gewinnern und Gewinnerinnen<br />

vom Wettbewerb, die die Anzahl versteckten „Slamanig-<br />

T’Shirts“ mit 14 richtig gezählt haben:<br />

1. Rang: Silvia Herzog, Ebikon<br />

(Gutschein Ristorante Tolone, Luzern im Wert von Fr. 150.–)<br />

2. Rang: Dana Shmaria, Baldegg<br />

(Gutschein Bäckerei Hüsler, <strong>Inwil</strong> im Wert von Fr. 100.–)<br />

3. Rang: Monika Cherix, Birrwil<br />

(Gutschein Bäckerei Macchi, Ebikon im<br />

Wert von Fr. 50.–)<br />

4. bis 10. Rang: Alisha Marsico, Manuela<br />

Vogel, Rocco Stanca, Sigrid Banz, Ivo<br />

Bannwart, Silvan Zurkirchen, Tony Albisser<br />

(Holzspiel „Kubb“ Slamanig<br />

Schreinerei AG)<br />

SLAMANIG Schreinerei AG,<br />

Georg und Edith Slamanig-Kunz<br />

vereine / diverses <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> 31


Hotel-Bravo-Zulu-Delta-Whisky<br />

Text und Fotos Heiri Hüsler<br />

Was im Titel so konfus und geheimnisvoll<br />

tönt, hat eine einfache Erklärung. Es ist<br />

nichts anderes als das Immatrikulationszeichen<br />

des Helikopters, von dem nachher<br />

die Rede sein wird, eben HB ZDW, oder<br />

im Pilotenjargon: Hotel-Bravo-Zulu-<br />

Delta-Whisky. Wir haben diese Wortreihe<br />

während unseres gut einstündigen Fluges<br />

x-mal gehört.<br />

Aber ich will von vorn beginnen. Es war<br />

eine jener Ideen, die einem bevorzugt nach<br />

Mitternacht einfallen und man meistens<br />

am Morgen wieder vergessen hat. Hier<br />

war es anders. Ein Fotoflug über <strong>Inwil</strong> für<br />

Aufnahmen ins Buch «INWIL.», das blieb<br />

im Gedächtnis hängen.<br />

Beim ersten Telefongespräch mit dem<br />

Flugplatz Beromünster blühten die Kirschbäume<br />

auf dem <strong>Inwil</strong>er Berg.<br />

Vor dem Fliegen muss man schieben<br />

Ein Fotoflug, ja das liesse sich gut machen,<br />

hiess es bei der Flubag. Man brauche dazu<br />

nichts anderes als:<br />

- einen Helikopter,<br />

- einen Piloten,<br />

- einen Fotografen mit Ausrüstung,<br />

- eine Flugroutenplanung,<br />

- eine Bewilligung des Bundesamtes für<br />

Zivilluftfahrt (BAZL),<br />

- eine Bewilligung des Flugplatzes<br />

Emmen,<br />

- eine Bewilligung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong><br />

wegen der tiefen Flughöhe<br />

- gutes Flugwetter<br />

- gutes Fotowetter<br />

sonst nichts.<br />

Hotel-Bravo-Delta-Zulu-Whisky<br />

ready for take-off<br />

Nun, das mit dem Wetter war diesen<br />

Sommer einfach. Bis aber alles andere beisammen<br />

war, hatten sich die Bäume schon<br />

herbstlich verfärbt.<br />

Am Donnerstag, 5. September <strong>2013</strong> standen<br />

Kurt Lötscher und ich um 14.30 Uhr<br />

auf dem Flugplatz bereit zum Briefing,<br />

wie man eine Vorbesprechung bei Flügen<br />

nennt.<br />

Dann galt es, den Helikopter aus dem<br />

Hangar zu schieben, die Türe auf der Fotografenseite<br />

abzuschrauben, die Sicherheitsgurten<br />

und Kopfhörer anzupassen, sowie<br />

einige andere Checks.<br />

Wie mit Adleraugen<br />

Nachher rief der Pilot über Funk ein paar<br />

Stellen auf, wobei ich immer nur Hotel-<br />

Bravo-Zulu-Delta Whisky verstand, denn<br />

der Rest war auf englisch. Auf jeden Fall<br />

hob der Helikopter bald darauf ab und wir<br />

mit ihm.<br />

Flug nach Sicht<br />

Nun folgt die wohl interessanteste Stunde,<br />

die ich in den letzten Jahren erlebt habe.<br />

Das Auge kam fast nicht mit, alles aufzunehmen.<br />

Doch kaum waren wir über<br />

<strong>Inwil</strong>er Boden angelangt, befahl uns der<br />

Flugplatz Emmen auf den Boden. Der<br />

Grund war eine Flugbewegung, die aus<br />

Sicherheitsgründen keinen Helikopter über<br />

<strong>Inwil</strong> duldete. So setzten wir uns auf eine<br />

Wiese unterhalb des Hofes Höndlen, bis<br />

wir nach wenigen Minuten das Okay für<br />

den Weiterflug erhielten.<br />

Die Höfe und das Unterwerk Mettlen<br />

kamen als erste vor die Linse, und schon<br />

bekamen wir wieder den Befehl zum<br />

«abhocken». Dieses Mal landeten wir<br />

unterhalb von Oberhofen zwischen den<br />

Maisfeldern.<br />

Das war wohl ein ungewohnter Anblick<br />

für die Autofahrer, auch jener Mann, der<br />

mit seinem Hund dem Bach entlang ging,<br />

schaute uns kritisch an, bevor er sich langsam<br />

entfernte.<br />

Was Kurt und ich in der nächsten Viertelstunde<br />

lernten, war die Tatsache, dass<br />

die Rotorflügel des Helikopters nicht als<br />

Ventilator taugten. Es wurde in unserer<br />

Kabine immer wärmer, obwohl die Flügel<br />

sich dauernd drehten. Die Minuten zogen<br />

sich in die Länge, und wir glaubten bald,<br />

dass uns der Flugplatz Emmen vergessen<br />

hätte. Unser Helikopter ist ja am sichersten<br />

am Boden, aber dafür hatte man ihn<br />

nicht gebaut. Mit diesen Gedanken hoben<br />

wir aber nach einer Viertelstunde wieder<br />

ab. «Emmen» hatte uns gerade mal 300<br />

Franken gekostet.<br />

Das Dorf erwartete uns anscheinend, denn<br />

auf vielen Balkonen winkten Leute. Ich<br />

nehme an, dass auch viele Hunde bellten,<br />

so wie es unsere Senta jeweils tut, wenn<br />

ein Helikopter tief vorbei fliegt.<br />

32 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> diverses


<strong>Inwil</strong> wie es wächst und wächst<br />

Nun flogen wir nach Plan Punkt um Punkt<br />

an, die wir uns zum Fotografieren vorgenommen<br />

hatten. Schliesslich waren über<br />

200 Aufnahmen gemacht. Wir hätten zwar<br />

noch lange über <strong>Inwil</strong> fliegen können, und<br />

der Pilot hätte das auch gerne mitgemacht,<br />

doch Helikoptermieten werden nach Minuten<br />

berechnet.<br />

Die Aufnahmen von Kurt Lötscher<br />

finden Sie auf seiner Homepage<br />

www.kurtloetscher.ch<br />

Die Luftaufnahmen können direkt bei<br />

ihm bestellt werden.<br />

Ohne die Sponsoren des Buches «INWIL.»<br />

hätten wir uns den Flug überhaupt nicht<br />

leisten können.<br />

«Happy landing» mit Pilot Adrian Fröhlich und<br />

Fotograf Kurt Lötscher<br />

Sternsinger <strong>Inwil</strong> 2014<br />

HELFT MIT, denn die Schweiz<br />

braucht dringend ein Kinderhospiz!<br />

„Wir wollten Menschen an unserer Seite haben, bei denen wir sein<br />

können, wie wir sind, und wir wollten diese besondere Zeit an einem<br />

Ort verbringen, an dem unsere Gefühle bedingungs- und erklärungslos<br />

Raum finden können. Das jemand da ist, der versteht, der tröstet, wenn<br />

wir getröstet werden wollten, oder aber uns schweigend im Arm hält,<br />

wenn die Sprachlosigkeit überwiegt.“<br />

(Zitat einer Mutter eines unheilbaren Kindes)<br />

Wenn es um den bevorstehenden Tod von<br />

Kindern geht, sind wir Menschen häufig<br />

sprachlos. Die betroffenen Kinder selbst,<br />

die Eltern und Geschwister müssen aber<br />

einen Weg finden, damit umzugehen. Nur<br />

wie? Glaubte man früher, todkranke Kinder<br />

würden nicht verstehen, was mit ihnen<br />

geschieht, so kann die Forschung heute klar<br />

stellen: Unheilbar kranke Kinder wissen, dass sie sterben werden.<br />

Darum ist es wichtig, dass sie und ihre Angehörigen dabei nicht<br />

alleine gelassen werden. An der Stelle, wo die Kraft von Ärzten,<br />

Spitälern und der Kinderspitex ausgeschöpft ist und sie nicht so<br />

gut vorbereitet sind, schliesst ein Kinderhospiz eine bedeutungsvolle<br />

Lücke. In architektonisch eigens auf die Bedürfnisse der<br />

kranken Kinder abgestimmten Räumen setzt sich ein speziell<br />

ausgebildetes Betreuerteam für ein<br />

wertvolles Ziel ein: Die Lebensqualität<br />

todkranker Kinder und ihrer<br />

Bezugspersonen zu verbessern und<br />

Isolation zu vermeiden. Keineswegs<br />

einfach „Endstation“ für erkrankte<br />

Kinder, begleitet das Kinderhospiz<br />

sie und ihre Familien über eine<br />

längere Zeit, oft über Jahre. Schenkt<br />

Geborgenheit und Fröhlichkeit und<br />

begegnet den Fragen und Ängsten aller Betroffenen mit Offenheit<br />

und Ernsthaftigkeit. Einen solch wundervollen Ort – ein spezielles<br />

Zuhause für todkranke Kinder und ihre Begleitpersonen<br />

– gibt es in der Schweiz leider immer noch nicht. Viele organisatorische,<br />

bauliche, personelle und finanzielle Hürden gilt es zu<br />

nehmen für die eidgenössische Stiftung Kinderhospiz Schweiz,<br />

die 2009 in Olten gegründet wurde. Sowohl die Investitions- als<br />

auch Betriebskosten für ein erstes Kinderhospiz in der Schweiz<br />

müssen überwiegend aus Spendengeldern gedeckt werden. Verena<br />

Mühlemann, selbst schwerstbehindert und betroffene Mutter,<br />

prägte die Stiftung mit ihrem unglaublich starken Wesen. Sie starb<br />

Anfang dieses Jahres, die Stiftung aber gibt nicht auf! Und wir<br />

können helfen! Liebe Mädchen, liebe Buben, liebe erwachsene<br />

Helfer: Ganz gleich welches Alter, macht mit beim Sternsingen<br />

2014 und unterstützt damit todkranke Schweizer Kinder und ihre<br />

Angehörigen auf ihrem letzten schwierigen Weg. Anmelden könnt<br />

Ihr Euch über die Website www.kirchgemeinde-inwil.ch oder mit<br />

dem Flugblatt, das in der Schule verteilt wird. Wir freuen uns auf<br />

Euch, Euer Sternsinger-Orgateam.<br />

diverses <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> 33


Chlausengesellschaft <strong>Inwil</strong><br />

Einzug vom Samichlaus am Sonntag<br />

1. Dezember <strong>2013</strong> um 17.30 Uhr<br />

Wenn die Nächte länger werden, feiern wir<br />

bald das Fest des heiligen Bischofs Niklaus<br />

von Myra. Nach alter Tradition zieht der<br />

Samichlaus von Haus zu Haus.<br />

Der Samichlaus kommt in Begleitung von<br />

den Kindern der Spielgruppe und dem<br />

Kindergarten mit ihren selbstgebastelten<br />

Laternen. Von der Pfadi sind Jffelen- und<br />

Fackelträger, Diener und Schmutzlis dabei.<br />

Die Trychlergruppe von Perlen und auch<br />

das Eseli werden den Chlaus auf dem Weg<br />

zum Postplatz begleiten. Der Samichlaus<br />

und alle Begleiter kommen vom Utigenwald<br />

auf die Ballwilerstrasse wo sie von<br />

den Geisselchlöpfern lautstarken Willkommen<br />

geheissen werden. Die ganze<br />

Bevölkerung ist eingeladen, diesen stimmungsvollen<br />

Einzug mitzuerleben. Nach<br />

dem läuten der Kirchenglocken richtet der<br />

Samichlaus einige Worte an die Besucher.<br />

Anschliessend verteilt er den Kindern<br />

Mandarinen. Die Pfadi schenkt für alle<br />

warmen Punsch aus.<br />

Mit dem Segen von unserem Pfarreileiter,<br />

Roland Bucher besuchen wir die Alleinstehenden<br />

Senioren/innen am 4. Dezember.<br />

Die Familien am 5. und 6. Dezember <strong>2013</strong>.<br />

Details entnehmen Sie bitte dem Flugblatt<br />

welches an alle Haushaltungen per Post<br />

zugestellt wurde.<br />

Wir würden uns freuen, wenn wir auch bei<br />

Ihnen anklopfen dürfen.<br />

Gibt es Senioren/innen welche wir nicht<br />

erreicht haben und sich über einen Besuch<br />

vom Samichlaus freuen würden?<br />

Mütter- und Väterberatung<br />

Dezember <strong>2013</strong> bis<br />

März 2014<br />

Die Mütter- und Väterberatung steht<br />

Ihnen folgendermassen zur Verfügung:<br />

• jeden 3. Montag im Monat,<br />

im Zentrum Möösli<br />

– 16.12.<strong>2013</strong> ab 10.00 Uhr<br />

– 20.01.2014 ab 10.00 Uhr<br />

– 17.02.2014 ab 10.00 Uhr<br />

– 17.03.2014 ab 10.00 Uhr<br />

Anmeldung für Beratung:<br />

Montag bis Freitag:<br />

08.00 – 11.45 und 14.00 – 17.00 Uhr,<br />

Tel. 041 / 914 31 31<br />

Telefonische Beratung:<br />

Montag bis Freitag: 08.00 – 09.30 Uhr,<br />

Tel. 041 / 914 31 41<br />

Meldet Euch bei<br />

Anita Bucher Tel. 041 448 33 53 oder<br />

Marie Theres Troxler Tel. 041 448 04 59.<br />

Chlausengesellschaft<br />

Anita Bucher<br />

ZUMBA ZUMBA ZUMBA<br />

Wer Bewegung zu mitreissender Musik liebt,<br />

ist bei uns an der richtigen Adresse.<br />

Im Januar starten die neuen ZUMBA Kurse.<br />

Kurs 1:<br />

9.1.2014 – 27.3.2014 19.00 – 20.00 Uhr 10 x / 150 Sfr.<br />

20.15 – 21.15 Uhr 10 x / 150 Sfr.<br />

Kurs 2:<br />

3.4.2014 – 3.7.2014 19.00 – 20.00 Uhr 10 x / 150 Sfr.<br />

20.15 – 21.15 Uhr 10 x / 150 Sfr.<br />

(Während den Schulferien und an Feiertagen finden keine Stunden statt.)<br />

Chumm doch au.<br />

(Anmeldung per E-Mail an<br />

turnerinnen.inwil@gmx.ch)<br />

Familienkreis Eibu<br />

Januar – April 2014<br />

Chenderhüeti im Pfarrhaus Eibu<br />

Alle Kinder zwischen 2 – 5 Jahren sind herzlich willkommen.<br />

Vormittags von 9.00 bis 11.15 Uhr.<br />

Kosten: Fr. 6.– inkl. Z’nüni<br />

Anmeldung nimmt gerne entgegen:<br />

Ursi Sigrist-Ehrler, Tel. 041 448 09 15 oder 076 510 69 49 bis<br />

20.00 Uhr des Vorabends (evtl. auf Combox sprechen).<br />

Wir freuen uns auf eine grosse Kinderschar.<br />

Bis bald<br />

Daten: Mittwoch 15.01.14<br />

Freitag 31.01.14<br />

Mittwoch 12.02.14<br />

FASNACHTSFERIEN!!!<br />

Freitag 15.03.14<br />

Mittwoch 27.03.14<br />

Freitag 11.04.14<br />

OSTERFERIEN!!!<br />

34 <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> voranzeigen


Mit Kindern leben – glauben – hoffen<br />

ein Kurs zur religiösen erziehung im vorschulalter<br />

Herzlich eingeladen zu diesem Kurs sind alle Mütter und Väter, Alleinerziehende und Pflegeeltern, von Kindern bis und mit Kindergartenalter.<br />

Unsere Zusammenkünfte gestalten sich so, dass mit Kurzreferaten ins Thema eingeführt wird, bzw. mit Bildern, Musik,<br />

Hörszenen usw. Dann aber wollen wir auf vielfältige Weise im gemeinsamen Gespräch das Thema weiter vertiefen und auch eigene<br />

Erfahrungen austauschen.<br />

Kursdaten:<br />

Als Eltern mit Kindern im Glauben unterwegs:<br />

Mittwoch, 22. Januar 2014<br />

Mit Kindern von Gott reden und beten:<br />

Mittwoch, 29. Januar 2014<br />

Kindern von Jesus erzählen:<br />

Mittwoch, 12. Februar 2014<br />

Mit Kindern zwischen Gut und Böse:<br />

Mittwoch, 19. Februar 2014<br />

Die Abende beginnen im Begegnungsraum 1 & 2 Möösli jeweils um 20.00 Uhr und dauern bis ca. 22.00 Uhr.<br />

Kurskosten:<br />

Die Teilnehmerkosten belaufen sich auf Fr. 40.– pro Person, beziehungsweise Fr. 60.– pro Paar, für alle vier Abende.<br />

Das Kursmaterial ist inbegriffen.<br />

Vorbereitungsgruppe:<br />

Leitung Roland Bucher, Pfarreileiter<br />

Anmeldung:<br />

Bis spätestens 6. Januar 2014 per Talon (Info-Flyer liegen im Schriftenstand der<br />

Pfarrkirche auf oder sind im Pfarramt erhältlich), via E-Mail pfarrei.inwil@lu.kath.ch<br />

oder Telefon: 041/448 12 53 (Kath. Pfarramt) an Pfarreileiter Roland Bucher.<br />

Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen und wünschen eine schöne Adventszeit.<br />

D’wienachtsgschicht<br />

Maria und Josef händ d’Heimat verloh,<br />

um de wiiti Wäg nach Bethlehem z’goh.<br />

Es Chindli erwartet d’Maria gli,<br />

drum schiint die Reis so mühsam z’si.<br />

Es herzigs Eseli, chliie und grau,<br />

treid hie und do die müedi Frau.<br />

So schlendered sie uf holprige Wäge,<br />

beschützt und behütet vo Gottessäge.<br />

Es dämmeret langsam, d’Sterne funkle,<br />

do erkennt mer es Dorf im Dunkle.<br />

Die beide pressiered, sie reded keis Wort,<br />

endlich erreicheds der Heimatort.<br />

De Josef chlopft bi de Herberg aa,<br />

a d’Türe chunt en rundliche Maa.<br />

De Josef fragt, ob’s möglich wär<br />

do z’schloffe, sie chämid vo wiitem här,<br />

Do lärmet de Wirt im e böse Ton:<br />

„Kei Platz für so Lüüt mit wenig Lohn!“<br />

Denn wiist er de Josef zur Türe us,<br />

zeigt mit em Finger zum nächschte Huus.<br />

Mit wenig Hoffnig, Muet und Chraft<br />

versuecht er’s bi der Nachbarschaft.<br />

De Josef bitted und bettled so sehr.<br />

doch für sie isch keis einzigs Lager leer.<br />

So gönd die beide mitenand<br />

ziehllos dur das düstere Land.<br />

Es dumpfs Liecht erschiint im Gländ,<br />

d’Maria faltet voll Hoffnig d’Händ.<br />

En Stall nur, einsam und verlasse,<br />

absiits vo allne Hütte und Gasse,<br />

es chliises Fläckli Geborgeheit,<br />

stoht do für Maria und Josef bereit.<br />

S’Schloss wird uftue vomene Hirt,<br />

en liebe Maa, kei riiche Wirt.<br />

Er schickt die zwei Mensche nümme fort,<br />

het Freud a ihrne dankbare Wort.<br />

Wo de Josef am Eseli s’Fuetter git,<br />

goht d’Maria zur Hütte mit schwere Schritte.<br />

Erschöpft betritt sie de chalti Ruum,<br />

d’ Armseligkeit beachtet sie chuum.<br />

Und sie hed i dere gweihte Nacht<br />

de Gottessohn uf d’Welt bracht.<br />

En Engel erschiint am Himmelszelt<br />

verchündet luut i die wiiti Wält:<br />

„Freued euch, Hirte, es Chind isch gebore,<br />

Gott Vater im Himmel hed ihn erkore,<br />

de Sohn vom Schöpfer vo üsere Wält,<br />

lueged nur, wie sich d’Nacht erhellt!<br />

S’Himmustor isch für d’Mensche no zue,<br />

de Herr Jesus Christ wird’s für eu uftue,<br />

um das z’erfülle, chunt er uf d Erde“<br />

D’Hirte schared sich um eri Herde,<br />

de Engel, wo immer no über sie wacht,<br />

redt wiiter i dere heilige Nacht:<br />

„Drum singed ihr Hirte, es trägi de Wind<br />

eue Wiehnachtsgsang here zum Chind,<br />

und lüütid d’Glogge, das es schallt,<br />

vo de Berge bis id Täler hallt,<br />

gönd zum Stall, de Erlöser z’gseh!<br />

Verzelled de Lüüt, es Wunder sig gscheh!<br />

En Stern wird euch nach Bethlehem leite,<br />

gönd dem Chindli e Freud go bereite“<br />

D’Hirte packed do druf eri Sache,<br />

beschlissed, sich grad uf de Wäg z’mache.<br />

Bevor sie aber de Stall betreted,<br />

chnüled sie here, danked und beted.<br />

Drei Könige us em Morgeland<br />

chömed gritte im edle Gwand.<br />

De Wiehnachtsstern händ sie entdeckt,<br />

er hed i ihne d’Neugier gweckt.<br />

Sie ghöred vo wiither Glockenklang<br />

folged dem herrliche Hirtegsang.<br />

Jetzt schenked sie Weihrauch,<br />

Myrrhe und Gold<br />

dem chliine Königssohn, zart und hold.<br />

Maria und Josef bedanked sich sehr.<br />

De Stall isch jetzt nümme kahl und leer.<br />

Das ganze Volk, wo sich do vereint,<br />

hed’s so guet mit em Jesus gmeint.<br />

Die Mensche gspüred irgendwie<br />

en wunderbari Harmonie.<br />

Gott het sie gern, und alli gliich,<br />

öb Hirt oder König, öb arm oder riich.<br />

vOranZeIgen / DIverSeS <strong>Ratsstube</strong> INWIL 4 / <strong>2013</strong> 35


viel Spass an der eibeler-Chilbi<br />

lebkuchenherz, Zuckerwatte und raclette<br />

Bei herrlichem Herbstwetter strömten am Wochenende<br />

Hunderte von Besuchern an die Eibeler-Chilbi.<br />

fst. Wie alle Jahre perfekt organisiert von der Musikgesellschaft<br />

<strong>Inwil</strong> bot der Anlass seinen zahlreichen Besuchern viel<br />

Abwechslung: Karussell und Hüpfburg für die Kleinen, gut<br />

gefüllte Chilbi chrapfen und schmackhafte Lebkuchenherzen,<br />

lustige Spiele, Reiten auf dem Pfadi-Bullen, heitere Musik<br />

und fröhliche Gesellschaft mit Nachbarn und Freunden. Die<br />

Heimweh-Eibeler stellten natürlich Fragen zur neuen Schulhausanlage<br />

oder zur Versetzung des Stoischweizer-Steins auf<br />

dem Dorfplatz und zur gelungenen 100-Jahrfeier der Musikgesellschaft<br />

im vergangenen Juni. Für gute Laune sorgte das<br />

würzige Raclette von Bani und vor der Heimkehr stärkte sich<br />

Frau und Mann mit einem bodenständigen Kafi Luz.

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