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Atmungsaktive Wärmedämmung

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P. b.b. 09Z037955M, Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1180<br />

D E R Ö S T E R R E I C H I S C H E B A U S T O F F M A R K T<br />

JG 43<br />

Fachmagazin für den Baustofffachhandel & B aumärkte<br />

4.2013<br />

Baumit<br />

open ® reflect<br />

23% mehr<br />

Dämmleistung<br />

Die KlimaFassade<br />

<strong>Atmungsaktive</strong><br />

Wärmedämmung<br />

Ideen mit Zukunft.


Knauf macht<br />

Wellness?<br />

Unser<br />

System<br />

macht‘s<br />

möglich!<br />

<br />

Was Sie in diesem Bild nicht sehen:<br />

®


4 . 2 0 1 3 I N H A L T<br />

12 28<br />

A K T U E L L<br />

Time out 5<br />

Erfolgreiches Baustoffboot<br />

Bau auf A 6<br />

Die Marke Österreich<br />

Das Kompetenzzentrum für Pflasterungen 8<br />

Forum Qualitätspflaster<br />

G R E M I E N &<br />

V E R B Ä N D E<br />

H A N D E L<br />

Wie war der Start 2013 im Handel? 14<br />

Umfrage bei den Landesgremien<br />

Impressionen für den Garten 22<br />

Schaugärten, ein Muss für jeden Fachhandel<br />

Quester eröffnet in Wien neue Filiale 24<br />

Bauprofi baut aus<br />

4.2013 | 3


E D I T O R I A L<br />

Hireandfire<br />

Mag.Alois Fröstl<br />

Chefredakteur<br />

Eingefroren.<br />

Anders lassen sich die Geschäfte des Baustoffhandels im ersten Quartal dieses<br />

Jahres nicht charakterisieren.<br />

Anders hingegen die Kosten der Unternehmen, insbesondere die der Mitarbeiter/innen.<br />

Denn diese Branche kennt bis auf wenige Ausnahmen das nicht, was<br />

in anderen zum (gar nicht so) guten Tongehört. Das „Stempel- Schicken“ in der<br />

umsatzschwachen Zeit und damit Verlagerung eines Teils der Personalkosten in die<br />

Sozialbudgets. Waseinzelne Bauneben- und -hilfsgewerbe schon recht gut beherrschen,<br />

hat der Tourismus mit tageweisen(!) Kündigungen perfektioniert, kritisiert<br />

die Arbeiterkammer. Offenbar ist die Austauschbarkeit der Kellner/innen und Zimmermädchen<br />

so einfach, dass auf Stammpersonal kein Wert gelegt wird.<br />

Nicht so im Baustoffsektor. Dawird die tote Zeit intensiv für Schulungen und Personalentwicklung<br />

genützt, denn Bauprodukte-Fachberater/innen sind rare Fachkräfte.<br />

Niemand geht leichtfertig das Risiko ein, eine davon an den Mitbewerb<br />

oder die Industrie zu verlieren.<br />

Dass diese notwendige Personalpolitik die finanzielle Situation der Betriebe gerade<br />

am Anfang jeden Jahres nicht gerade verbessert, ist wohl klar. Der Baustoff Fachhandel<br />

muss die 14 Gehälter seiner Mitarbeiter/innen also in nur 8oder 9Monaten<br />

verdienen. Dazu braucht er ausreichende Erträge. Gerade zu Saisonbeginn werden<br />

diese aber durch den Wettbewerbsdruck oftmals schon kaputt gemacht.<br />

Das sollte allen Beteiligten in Erinnerung gerufen werden, insbesondere den Kunden.<br />

Denn sonst gehört die hireandfire Personalpolitik eines Tages womöglich<br />

auch zum (un-)guten Tonunserer Branche.<br />

Termine<br />

VBÖ-Empfang<br />

28.5. Parkhotel Schönbrunn<br />

UFEMAT-Tagung<br />

27.6. –29.6. Hotel Intercontinental<br />

4<br />

| 4.2013


T I M E<br />

O U T<br />

Die einen laufen, die anderen rudern<br />

Saisonstart auf der Alten Donau<br />

RUDERT LOS. Bei perfekten Bedingungen wurde<br />

die Rudersaison 2013 eröffnet.<br />

Laufen die einen auf der Brücke, so<br />

rudern die anderen unten durch.<br />

Am 14. April fand in Wien nicht nur der<br />

Vienna City Marathon statt, es wurde<br />

auch die Rudersaison mit dem offiziellen<br />

Anrudern auf der Alten Donau eröffnet.<br />

Achter, Vierer, Zweier und Einer<br />

ruderten auf das Kommando von ÖRV-<br />

Präsident Horst Nussbaumer los.<br />

Die österreichische Ruderelite allerdings<br />

verbrachte das Wochenende in<br />

Zagreb bei dem ersten Internationalen<br />

Meeting, dem Croatia Open. Der Junioren<br />

Vierer ohne, holte mit einem beeindruckenden<br />

Start-Ziel-Sieg den ersten<br />

Platz, vor den heftig angreifenden Partinsanen<br />

aus Serbien und dem Turkish<br />

National Team. Trainer Kurt Sandhäugl<br />

SIEGEREHRUNG. Austrian<br />

Rowing Federation vor Partisan<br />

und Turkish Rowing Team.<br />

ZIELEINLAUF. Der LIA Vierer ohne geht als Erster<br />

über die Ziellinie, gefolgt von den Partisanen aus<br />

Belgrad.<br />

BAUSTOFFBOOT. Erste Hürde der Rudersaison 2013 geschafft. Nächstes Highlight: München<br />

zeigt sich mit den Leistungen der Burschen<br />

äußerst zufrieden. Ein perfekter<br />

Auftakt für die heurige Saison und ein<br />

erster Schritt in der Qualifikation für<br />

die EM in Minsk und die WM in Trakai/Litauen.<br />

Dieser Sieg brachte dem Vierer auch<br />

eine Einladung des Deutschen Junioren-<br />

Nationalteams nach Hamburg, um als<br />

Messlatte für die deutsche WM-Qualifikation<br />

zu dienen.<br />

❙<br />

www.rudern.at<br />

www.lia.at<br />

4.2013 | 5


A K T U E L L<br />

Initiative<br />

„Bau auf A“ setzt auf die Marke Österreich<br />

Die „Bau auf A“-Initiative leistet wichtige Aufklärungsarbeit: österreichischen<br />

Baustoffen und Dienstleistungen kann man zu 100 Prozent vertrauen.<br />

Zunehmend unmoralische Angebote<br />

von Scheinfirmen und ein<br />

vermehrter Einsatz von nicht zugelassenen<br />

Baustoffen haben in den letzten<br />

Jahren vor allem im Osten Österreichs<br />

Einzug gehalten. Diese Tatsachen haben<br />

eine Fortsetzung der im Sommer 2011<br />

durch die Bausozialpartner gestarteten<br />

„Bau auf A“-Kampagne notwendig gemacht.<br />

Dabei präsentiert „Bau auf A“<br />

öffentlichen wie privaten Auftraggebern<br />

die wichtigsten Faktoren, welche klar für<br />

die Wahl heimischer Betriebe und geprüfter<br />

Produkte sprechen. Nur sokann<br />

der Endkunde sich selbst schützen und<br />

auf die seriöse Abwicklung komplexer<br />

Bauvorhaben vertrauen.<br />

Die österreichischen Baumeister stehen<br />

für eine optimale Planung und<br />

Umsetzung. Dafür braucht es auch geprüfte,<br />

österreichische Baustoffe. Diese<br />

erfüllen alle Anforderungen, welche heute<br />

an nachhaltiges und energieeffizientes<br />

Bauen gestellt werden. Diese und viele<br />

weitere Argumente –u.a. Anspruch auf<br />

Gewährleistung, kurze Transportwege,<br />

regionale Wertschöpfung, Bekämpfung<br />

von Lohn- und Sozialdumping, Sicherung<br />

von Arbeitsplätzen, normengerechte<br />

Produktion –unterstreichen den<br />

Wettbewerbsvorteil heimischer Betriebe<br />

und Hersteller.<br />

ANSPRUCH AUF GEWÄHRLEI-<br />

STUNG<br />

Bei ausländischen Baufirmen ist es für<br />

den Kunden wichtig, darauf zu achten,<br />

dass die Gewährleistung nicht spätestens<br />

an der Grenze endet. Bei billigen Angeboten<br />

von ausländischen Unternehmen<br />

besteht die Gefahr, dass bei eventuell<br />

später auftretenden Bauschäden die<br />

Durchsetzbarkeit des Gewährleistungsanspruches<br />

nicht mehr gegeben ist. Mit<br />

der Beauftragung von heimischen Bauunternehmen<br />

hingegen hat der Auftrag-<br />

geber auf alle Fälle Anspruch auf Gewährleistung<br />

und die Möglichkeit, diese<br />

auch durchzusetzen.<br />

Produkte aus Österreich entsprechen<br />

den Normen und dem Stand der Technik.<br />

Diese Sicherheit ist Baustoffhändlern<br />

und Verarbeitern ein besonderes<br />

Anliegen. Eine lückenlose Rückverfolgbarkeit<br />

der verarbeiteten Produkte bis<br />

zurück zur Produktionscharge im Werk<br />

sichert nicht nur die Produktqualität,<br />

sondern erhöht vor allem die Sicherheit<br />

für den Bauherren. BeiBeanstandungen<br />

sind die Unternehmen mit Firmensitz<br />

in Österreich leichter ansprechbar und<br />

selbst im Falle von Rechtsstreitigkeiten<br />

ist der Gerichtsstand jedenfalls in Österreich.<br />

Zudem gibt es flächendeckend<br />

kostengünstige Schlichtungsstellen.<br />

KURZE TRANSPORTWEGE<br />

Zum Schutz unserer Umwelt sind kurze<br />

Transportwege und eine umweltgerechte<br />

Herstellung der Baustoffe unbedingt<br />

notwendig. Beieiner durchschnittlichen<br />

Baustelle werden 99 Prozent der Transportwege<br />

mit dem LKW abgewickelt.<br />

Die Wahl eines heimischen Lieferanten<br />

kann dabei die Transportwege entscheidend<br />

verkürzen. Österreichische Bauprodukte<br />

sind in ganz Österreich aus<br />

heimischer Produktion ausreichend verfügbar.<br />

Esist zudem noch am preisgünstigsten,<br />

lokale Qualität zu kaufen. Der<br />

lokale Baustofferzeuger bzw. Baustoffhändler<br />

versorgt seine Endkunden mit<br />

bester österreichischer Qualität aus seinem<br />

Lager bzw. vom nächstgelegenen<br />

Baustoffwerk.<br />

Allein in Wien werden durch Baustoff-<br />

und Materialtransporte jährlich<br />

12.000 Tonnen CO 2<br />

ausgestoßen.<br />

Hochgerechnet auf ganz Österreich sind<br />

das mehr als 100.000 Tonnen CO 2<br />

.Das<br />

entspricht dem jährlichen CO 2<br />

-Heizölausstoß<br />

von 20.000 Einfamilienhäusern.<br />

Je weiter die Transportwege sind,<br />

umso stärker wird die CO 2<br />

-Belastung.<br />

Zement zum Beispiel wirdaus Nordafrika<br />

–mehr als 2.000 km entfernt –bei<br />

schlechten Umweltstandards und niedrigsten<br />

Arbeitsschutzvorschriften produziert<br />

und zu Billigstpreisen nach Europa<br />

transportiert. Im Gegensatz dazu<br />

produzieren österreichische Erzeuger vor<br />

Ort mit den höchsten Umweltstandards<br />

und sichersten Arbeitsbedingungen in<br />

Europa.<br />

BEKÄMPFUNG VON LOHN- UND SO-<br />

ZIALDUMPING<br />

Seit 1. Mai 2011 dürfen die Arbeitnehmer<br />

aus den neuen EU-Staaten in Österreich<br />

ohne Arbeitsbewilligung legal tätig<br />

werden. Ein Problem für die Bauwirtschaft<br />

entsteht dann, wenn ein Arbeitgeber<br />

einem ausländischen Arbeitnehmer<br />

einen geringeren Lohn als den gesetzlich<br />

vorgesehenen Mindestlohn bezahlt. Hier<br />

sieht das Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungs-Gesetz<br />

(LSDB-G) behördliche<br />

Strafen vonbis zu 50.000 Euro pro<br />

unterbezahltem Arbeitnehmer vor.<br />

Dennoch kommt es regelmäßig zu Fällen<br />

von Lohndumping und unlauterem<br />

Wettbewerb. Ausländische Baufirmen<br />

beschäftigen oftmals ausländische Arbeitskräfte<br />

an österreichischen Baustellen<br />

unter Umgehung der einheimischen Beschäftigungs-<br />

und Sozialversicherungs-<br />

6 | 4.2013


estimmungen. Siemelden ihreBeschäftigten<br />

nicht bei der Sozialversicherung<br />

bzw. der Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungskasse<br />

und halten sich nicht an<br />

Arbeitnehmerschutzvorschriften. Dadurch<br />

geraten einheimische Firmen, die<br />

sich an die Gesetze halten und damit<br />

zum Wohlstand in Österreich beitragen,<br />

in einen Wettbewerbsnachteil.<br />

ENERGIE UND UMWELT<br />

Österreichische Hersteller produzieren<br />

nach strengsten Umweltauflagen, welche<br />

auch permanent von den Behörden<br />

überprüft werden. Dies wird oft durch<br />

Umweltkennzeichen (z.B. Nature plus,<br />

IBO-Prüfzeichen, Blauer Engel) zusätzlich<br />

laufend überwacht und bestätigt.<br />

Darüber hinaus ist Österreich Technologieführer<br />

bei energieeffizienten Bauweisen<br />

wie dem Passivhaus, dem Sonnenhaus<br />

und bei anderen hocheffizienten<br />

Bausystemen.<br />

Baustoffe aus Österreich punkten<br />

durch eine günstige Ökobilanz bei der<br />

Herstellung, niedrige Instandhaltungsund<br />

Wartungskosten und bei der Entsorgung<br />

durch volle Recyclingfähigkeit.<br />

WERTSCHÖPFUNG BLEIBT IN ÖS-<br />

TERREICH<br />

Österreichische Unternehmern sind die<br />

verlässlichsten Beitragszahler, sichern<br />

Arbeitsplätze, garantieren Einnahmen<br />

für das Finanzministerium und dadurch<br />

unser Sozialsystem. Diese Unternehmen<br />

bilden hochqualifizierte Lehrlinge<br />

aus und schaffen damit das notwendige<br />

Know-how für die international anerkannte<br />

österreichische Qualität.<br />

Durch den Kauf lokal erzeugter Bauprodukte<br />

und durch die Beschäftigung<br />

der regionalen Bauwirtschaft werden<br />

einheimische Wertschöpfung und lokale<br />

Arbeitsplätze gefördert. Dazu bleiben<br />

Steuern und Sozialversicherungsabgaben<br />

im Inland und können von den<br />

Gebietskörperschaften in die österreichische<br />

Infrastruktur reinvestiert werden.<br />

Damit wird der Industriestandort<br />

Österreich langfristig gesichert und eine<br />

wirtschaftliche Stärkung der Regionen<br />

sichergestellt (wie z.B. durch die Beauftragung<br />

von Zulieferbetrieben, Dienstleistern,<br />

Bauhaupt- und nebengewerbe,<br />

im Baustoff-Fachhandel und auch im<br />

Frachtbereich).<br />

AUSBILDUNG DER ÖSTERREI-<br />

CHISCHEN BAUWIRTSCHAFT VOR-<br />

BILDHAFT<br />

Den stetig wachsenden Ansprüchen<br />

und Qualitätsstandards wird die österreichische<br />

Bauwirtschaft mit einem gegenüber<br />

den neuen EU-Ländern einzigartigen<br />

„trialen“ Ausbildungssystem<br />

gerecht: Lehrlinge erhalten ihr Rüstzeug<br />

nicht nur in Berufsschulen und Unternehmen,<br />

sondern auch in eigens installierten<br />

Bauakademien. Mit 16.000<br />

Auszubildenden ist die Bauwirtschaft österreichweit<br />

der größte Arbeitgeber für<br />

Lehrlinge. Bei internationalen Wettbewerben<br />

zeigen Österreichs Jungmaurer<br />

regelmäßig mit Spitzenplatzierungen auf<br />

(Maurer-Weltmeister 2005, Europameister<br />

2010 und 2012).<br />

Die Devise lautet aber: lebenslanges<br />

Lernen. Zum umfangreichen Weiterbildungsangebot<br />

in der Bauwirtschaft zählen<br />

die Technische Universität, Fachhochschulen<br />

und auch postgraduale<br />

Studien (MBA Bauwirtschaft, Life Cycle<br />

Management). An den BAUAkademien<br />

haben sich Österreichs Baumeister<br />

in wichtigen und zukunftsweisenden<br />

Bereichen wie Energieeffizientes Bauen<br />

und Seniorengerechte Wohnungsadaptierungen<br />

ein umfassendes Wissen angeeignet.<br />

Die selektive Baumeisterprüfung ist<br />

eine der anspruchsvollsten Befähigungsprüfungen<br />

überhaupt und stellt sicher,<br />

dass nur die besten Fachleute für Bauaufgaben<br />

verantwortlich zeichnen dürfen.<br />

❙<br />

Rückfragehinweis:<br />

WKÖ Bundesinnung Bau<br />

Schaumburgergasse 20<br />

1040 Wien<br />

Tel.: 01 718 373 734<br />

E-Mail: presse@bau.or.at<br />

www.bau.or.at<br />

BauProfi Quester<br />

Ihr Spezialist<br />

für Baustoffe<br />

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24 Filialen +<br />

1Fliesenzentrallager<br />

in Österreich<br />

/questerbaustoffhandel<br />

4.2013 |<br />

www.quester.at


A K T U E L L<br />

Forum Qualitätspflaster<br />

Das einzige unabhängige<br />

Kompetenzzentrum für Pflasterungen<br />

Das Forum Qualitätspflaster (FQP) gilt als erster<br />

Ansprechpartner bei der Planung und Ausführung<br />

von Pflasterflächen. Hier findet man nicht nur<br />

entsprechende Richtlinien für Pflasterungen auf<br />

genutzten Flachdächern und für Großformatplatten,<br />

sondern mit dem neuen Pflasterer Handwerkerbuch<br />

ein praxisbezogenes Nachschlagewerk für die tägliche<br />

Baupraxis, das den Stand der Technik für Österreich<br />

und die wichtigsten Inhalte der Normen und Richtlinien<br />

enthält.<br />

SICHERHEIT FÜR DEN FACH-<br />

HANDEL<br />

„Alle unsere Publikationen werden mit<br />

den Experten der Branche erarbeitet,<br />

mit unseren Mitgliedsbetrieben abgestimmt<br />

und der aktuelle Stand der Technik<br />

sowie Erfahrungen aus Praxis und<br />

Wissenschaft berücksichtigt,“ informiert<br />

Peter Nowotny, Bundesberufsgruppensprecher<br />

der Pflasterer und Vorstandsmitglied<br />

im Forum Qualitätspflaster.<br />

„Wir können unseren Vertriebspartner<br />

aus dem Fachhandel, Bauprofis und<br />

Verarbeitern nur raten, Empfehlungen<br />

und Verarbeitungshinweise vonHerstellern,<br />

die nicht Mitglied im FQP sind, zu<br />

überprüfen, da sie den Stand der Technik<br />

nicht immer korrekt wiedergeben.“<br />

KOMPETENZ AUF ALLEN EBENEN<br />

Als Vorstandsvorsitzender des Forum<br />

Qualitätspflasters ergänzt Eduard<br />

Leichtfried :„Das Forum Qualitätspflaster<br />

zeichnet sich dadurch aus, dass alle<br />

Aspekte des Gestaltens mit Pflaster abgedeckt<br />

werden, vom Know-how für<br />

den Planer über das bautechnische Wissen<br />

bis zum handwerklichen Know-how<br />

des Ausführenden. Wir unterstützen<br />

alle Gewerke bei Pflasterprojekten und<br />

möchten auch vom Baustoffhandel als<br />

erste Ansprech- und Schulungspartner<br />

gesehen werden. Dieser kann von einer<br />

Mitgliedschaft nur profitieren.“<br />

KONFUSION BEI DEN BAUWEISEN<br />

DieBauweise beschreibt wie die Bettung<br />

und die Fugenfüllung hergestellt werden,<br />

wobei ungebunden (ohne Bindemittel)<br />

und gebunden (mit Bindemittel)<br />

unterschieden werden.<br />

Nach dem Stand der Technik in Österreich<br />

ist die ungebundene Bauweise<br />

in Splittbettung mit filterstabilen<br />

Fugensanden die Regelbauweise. Die<br />

Belastbarkeit und die Elastizität der Fläche<br />

sind hoch, Herstellungs-, Instandhaltungs-<br />

und Wiederherstellungskosten<br />

sind bei dieser Bauweise am geringsten.<br />

Die gebundene Bauweise hingegen ist<br />

eine Sonderbauweise bei der Bettung<br />

und Fugenfüllung unter Zusatz von<br />

Bindemitteln hergestellt werden. Pflastersteine<br />

und Pflasterplatten werden in<br />

eine Bettung aus Mörtel gepflastert und<br />

mit einer gebundenen Fugenfüllung verfüllt.<br />

Eine gepflasterte Fläche in der gebundenen<br />

Bauweise ist nicht ausreichend<br />

flexibel ausgebildet, daher sind bei der<br />

Planung thermische Beanspruchungen<br />

durch große Temperaturunterschiede<br />

zu beachten und unbedingt Dehnfugen<br />

und/oder Entspannungszonen vorzusehen.<br />

FORSCHUNGSPROJEKT MIT DER TU<br />

WIEN<br />

Da die gebundene Bauweise als Sonderbauweise<br />

in den Regelwerken nicht behandelt<br />

wird, führt das Forum Qualitätspflaster<br />

gemeinsam mit der TU Wien<br />

ein Forschungsprojekt durch, bei dem<br />

auf wissenschaftlicher,unabhängiger Basis<br />

materialtechnologische Grundlagen<br />

der ungebundenen und gebundenen<br />

Bauweise untersucht werden.<br />

Ziel ist auch die gebundene Bauweise<br />

zu standardisieren und zu untersuchen,<br />

ob sie belastbarer als die ungebundene<br />

Bauweise ist, wobei die Ergebnisse in<br />

neue Regelwerke einfließen sollen.<br />

DAS FORUM QUALITÄTSPFLASTER<br />

Das Forum Qualitätspflaster ist das einzige<br />

unabhängige Kompetenzzentrum<br />

für Flächengestaltungen mit Pflastersteinen<br />

und Pflasterplatten in Österreich,<br />

das Gewerkeübergreifend kooperiert<br />

und die Qualität des Gesamtbauwerks<br />

wesentlich verbessert.<br />

Es ist neutrale Informationsplattform<br />

rund um das Thema Pflasterungen, stellt<br />

8 | 4.2013


A K T U E L L<br />

den Nutzen für Bauherrn in den Mittelpunkt<br />

und ist nicht auf Gewinn ausgerichtet.<br />

Alle Mitglieder verpflichten sich zur<br />

Einhaltung strengster Qualitätskriterien<br />

und weisen sich mit dem FQP-Markenzeichen<br />

als kompetente Ansprechpartner<br />

aus.<br />

FORUM QUALITÄTSPFLASTER: LE-<br />

BENSRÄUME MIT TIEFGANG<br />

Technische Kompetenz und Expertise:<br />

Richtlinien, technische Publikationen<br />

und Weiterbildungen für die Qualitätssicherung<br />

des Gesamtbauwerks. ❙<br />

FORUM QUALITÄTSPFLASTER e.V.<br />

Qualitätsgemeinschaft für Flächengestaltung mit Pflastersteinen und Pflasterplatten<br />

1150 Wien, Zinckgasse 20-22, Tel.: +43-1-890 19 16 DW 17<br />

Mail: info@fqp.at Web: www.fqp.at<br />

PFLASTERER HANDWERKERBUCH.<br />

Dieses umfangreiche Werk beinhaltet<br />

Richtlinien, technische Publikationen,<br />

Seminare und Workshops für die Qualitätssicherung<br />

des Gesamtbauwerks.<br />

Die Spezialisten<br />

für Neubau oder Renovierung!<br />

Bauen oder renovieren Sie intelligent und energiesparend.<br />

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A K T U E L L<br />

Kosten-Nutzen-Analyse<br />

Energie- und kosteneffizienter Leichtbau<br />

Die Reduktion des Energieverbrauchs von Gebäuden gilt als wichtiger<br />

Schritt bei der Erreichung der EU-Energieeinsparungsziele. Im Zuge der<br />

nationalen Umsetzung ist auch die Berechnung von kostenoptimalen<br />

Mindestanforderungen an die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden<br />

vorgesehen. Bei der Kosten-Nutzen-Analyse hat der Leichtbau die Nase vorn.<br />

Im Zuge der EU-Richtlinie über<br />

die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden<br />

(RL 2010/21/EU) –kurz EU-<br />

Gebäuderichtlinie –wurden die Anforderungen<br />

an zeitgemäße Baustandards<br />

deutlich erhöht. Sowohl in der Sanierung<br />

als auch beim Neubau gilt es mittels<br />

effizienter Gebäudedämmung und<br />

intelligentem Energiesystem den Primärenergieverbrauch<br />

auf ein Minimum<br />

zu reduzieren. So müssen beispielsweise<br />

alle neu errichteten Gebäude bis Ablauf<br />

des Jahres 2020 Niedrigstenergiestandardaufweisen,<br />

für alle öffentlichen Gebäude<br />

ist bereits der 31.12.2018 Stichtag.<br />

Damit soll der Gebäudesektor einen<br />

wesentlichen Beitrag zur Erreichung der<br />

EU-Energieeinsparungsziele leisten.<br />

Ebenfalls in der Richtlinie festgehalten<br />

ist die Berechnung bzw. Überprüfung<br />

der Mindestanforderungen an die Gesamtenergieeffizienz<br />

vonGebäuden hinsichtlich<br />

optimaler Kosten. Mit dieser<br />

Maßnahme soll das Verhältnis zwischen<br />

den Kosten (Investitionskosten, laufende<br />

Kosten) und dem Nutzen, sprich der<br />

Energieeinsparungen (Primärenergieverbrauch),<br />

optimiert werden. In regelmäßigen<br />

Abständen –maximal fünf Jahre–<br />

ist von den Mitgliedsstaaten ein Bericht<br />

über die Ergebnisse und die zugrunde<br />

liegenden Daten und Annahmen vorzulegen.<br />

Der erste Bericht ist bis 21. März<br />

2013 zu übermitteln.<br />

Als Basis für die Überprüfung hat die<br />

EU ein einheitliches Schema für alle<br />

Mitgliedsstaaten vorgegeben. Anhand<br />

dieses Berechnungsmodells sollen die<br />

EU-Staaten feststellen, ob ihre bisherigen<br />

Mindestanforderungen einem optimalen<br />

Kosten-Nutzen-Verhältnis entsprechen.<br />

Ist dies nicht der Fall, dann<br />

muss gegebenenfalls eine Anpassung<br />

der Mindestanforderungen vorgenommen<br />

werden.<br />

„Bei der Kosten-Nutzen-Rechnung<br />

hat der Leichtbau eindeutig die Nase<br />

vorn“, ist Stefan Vötter, Geschäftsführer<br />

von Baugenial, überzeugt.<br />

Vötter beruft sich dabei auf die aktuelle<br />

Studie „Berechnung von kostenoptimalen<br />

Mindestanforderungen an die<br />

Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden“,<br />

erstellt von der Österreichischen Energieagentur<br />

–Austrian Energy Agency.<br />

Analog den Vorgaben der EU hat die<br />

Investitionskosten aller energierelevanten Teile der<br />

Gebäudehülle –Neubau<br />

Bauweise Errichtungskosten EFH Errichtungskosten MWB<br />

Ziegelmassivbauweise 97.416 bis 111.592 356.803 bis 403.193<br />

Holzleichtbauweise 83.042 bis 96.993 292.412 bis 345.823<br />

Holzmassivbauweise - 321.694 bis 359.624<br />

Quelle: Österreichische Energieagentur<br />

Stefan Vötter<br />

Geschäftsführer Baugenial<br />

Österreichische Energieagentur Referenzgebäude<br />

definiert und hinsichtlich<br />

ihres Preis-Leistungs-Verhältnisses in Bezug<br />

auf die Gesamtenergieeffizienz untersucht.<br />

Beim Neubau wurden zudem<br />

auch unterschiedliche Bauweisen untersucht:<br />

Ziegelmassiv-, Holzmassiv-, und<br />

Holzleichtbau.<br />

Dabei stellte sich eine starke Abhängigkeit<br />

der Kostenniveaus von der Bauweise<br />

und den eingesetzten energietechnischen<br />

Systemen heraus. Das gilt<br />

sowohl für Neubauten von Einfamilienhäusern<br />

als auch im mehrgeschoßigen<br />

Wohnbau. Bei den Berechnungen für<br />

das Einfamilienhaus –Neubau weisen<br />

die Leichtbauweisen die niedrigstenKostenniveaus<br />

auf und sind generell kosteneffizienter<br />

als Massivbauten. Mit<br />

Ausnahme der Kompaktlüftungsvarianten<br />

liegt aus rein finanzieller Perspektive<br />

das Kostenoptimum aller betrachteten<br />

Systeme bei einem jährlichen Heizwärmebedarf<br />

von 52 Kilowattstunden pro<br />

Quadratmeter.Das entspricht den aktuellen<br />

Anforderungen der gültigen OIB-<br />

Richtlinie 6anden Heizwärmebedarf<br />

beim Neubau von Wohngebäuden. Aus<br />

makroökonomischer Sicht ist jedoch ein<br />

Heizwärmebedarf von 15 Kilowattstunden<br />

als Ideal zu sehen.<br />

10 | 4.2013


Ähnlich wie das neu errichtete Einfamilienhaus verhält sich<br />

der mehrgeschoßige Wohnungsneubau. Auch hier weist die<br />

Leichtbauweise das tiefste Kostenniveau auf, gefolgt von den<br />

Holzmassivbauten und den Ziegelmassivbauten. Aus der rein<br />

finanziellenBetrachtung heraus liegt beim Leicht- und Ziegelmassivbau<br />

das Kostenoptimum bei einem Heizwärmebedarf<br />

von 35Kilowattstunden, was den aktuellen Anforderungen<br />

der gültigen OIB-Richtlinie 6entspricht.<br />

GEBEN SIE<br />

WÄRMEVERLUSTEN<br />

KEINECHANCE!<br />

Betrachtet man die unterschiedlichen energietechnischen<br />

Systeme, so stellt sich unter den getroffenen Annahmen sowohl<br />

beim Einfamilienhaus als auch im mehrgeschoßigen Wohnbau<br />

die Gasbrennwertvariante als kostenoptimal heraus –aus rein<br />

finanzieller Perspektive. Im Einfamilienhaus gefolgt von den<br />

Kompaktlüftungsvarianten, den Systemen mit Wärmepumpe<br />

und schließlich der Holzpelletsvariante. Im mehrgeschoßigen<br />

Wohnbau landet die Holzpelletsvariante auf Platz zwei, gefolgt<br />

von den Fernwärmevarianten.<br />

Im mehrgeschoßigen Wohnbau und ebenso bei der Errichtung<br />

eines Einfamilienhauses erweist sich bei allen energietechnischenSystemen<br />

die Kombination mit einer thermischen<br />

Solaranlage zur Unterstützung der Warmwasseraufbereitung<br />

als sinnvoll, da diese kostenmäßig nur geringfügig über den<br />

Grundsystemen liegt. Die Systeme mit kombinierter Solaranlage<br />

wiesen jedoch einen deutlich geringeren Primärenergieverbrauch<br />

auf.<br />

Der Entwurf des „Nationalen Plans“ zur Energieeinsparung<br />

legt für den Heizwärmebedarf imNeubau ab 2020 Obergrenzen<br />

für den CO 2<br />

-Ausstoß, einen maximalen Primärenergiebedarf<br />

sowie einen Gesamtenergieeffizienzfaktor fest. In beiden<br />

Gebäudetypologien –beim neu errichteten Einfamilienhaus<br />

ebenso wie beim mehrgeschoßigen Wohnungsneubau –würden<br />

die derzeit kostenoptimalen Varianten die Anforderungen<br />

nicht erfüllen, lautet eine der wesentlichen Erkenntnisse aus<br />

der Studie der Österreichischen Energieagentur.<br />

Will man also die hohen Anforderungen des energie- und<br />

ressourcensparenden Bauens erfüllen, wird man in Zukunft<br />

noch mehr auf eine wirtschaftliche Bauweise sowie effiziente<br />

Energiesysteme achten müssen.<br />

„Das spricht für den Einsatz von Leichtbauvarianten, im<br />

Bereich des Einfamilienhauses genauso wie bei der Errichtung<br />

von großvolumigen, mehrgeschoßigen Wohnbauten“, bricht<br />

Vötter eine Lanzefür den Leichtbau. „Der hohe Vorfertigungsgrad<br />

garantiert nicht nur eine hohe Qualität, sondern auch<br />

maximale Wirtschaftlichkeit. Vorallem im mehrgeschoßigen<br />

Wohnbau ermöglicht der Leichtbau dank schlanker Konstruktionen<br />

auch bei hohen Dämmstoffdicken die Maximierung der<br />

Nutzflächen“, so Vötter weiter. Vor diesem Hintergrund sieht<br />

Stefan Vötter den Leichtbau für die Anforderungen der Zukunft<br />

bestens gerüstet und als ideale Variante zur Erreichung<br />

von Klimaschutz- und Energieeinsparungszielen. ❙<br />

4.2013 |<br />

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PROTEKTOR <br />

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A K T U E L L<br />

Internorm International<br />

Mit 2012 zufrieden<br />

Mit einem Gesamtumsatz von 315 Mio. Euro<br />

blickt die Internorm International GmbH auf ein<br />

erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 zurück. Die größten<br />

Zuwächse wurden in den Märkten Deutschland und<br />

Schweiz verbucht. Auch der Heimmarkt Österreich<br />

hat sich 2012 mit einem Plus von 1,9 %gut<br />

entwickelt. Die Exportquote konnte auf über 55 %<br />

erhöht werden.<br />

2013 will Internorm die Marktposition<br />

weiter ausbauen und peilt<br />

eine Umsatzsteigerung um 5%an. Für<br />

Produktinnovationen, neue Technologien<br />

und den Ausbau von Fertigung<br />

und Vertrieb hat das Unternehmen für<br />

2013 ein Investitionspaket in Höhe von<br />

30 Mio. Euro geschnürt. Damit schafft<br />

Internorm auch 2013 neue Arbeitsplätze:<br />

Bis Ende des Jahres soll die Zahl der<br />

Mitarbeiter von aktuell 1.950 auf 1.980<br />

wachsen. Im September feierte Europas<br />

führende Fenstermarke 20 Millionen<br />

verkaufte Fenster- und Türeinheiten.<br />

„Inzwischen sind rund 340.000 Einheiten<br />

dazugekommen“, freut sich Internorm-Vorstand<br />

und Miteigentümer<br />

Christian Klinger.<br />

INTERNORM BEGRÜSST REFOR-<br />

MIERTE STAATLICHE FÖRDERUNG<br />

Hohe Erwartungen setzt Internorm<br />

2013 dabei auch in die reformierte<br />

staatliche Förderung für thermische Sanierung<br />

in Österreich. „Die staatlichen<br />

Fördermaßnahmen 2011 und 2012 waren<br />

zwar ein wichtiger Schritt der Regierung,<br />

haben aber in ihrer Komplexität<br />

viele Menschen überfordert. Wir<br />

freuen uns, dass es 2013 eine vereinfachte<br />

Form der Förderung gibt, bei der<br />

Einzelbaumaßnahmen leichter berücksichtigt<br />

werden können, beispielsweise<br />

der Fenstertausch“, sagt Klinger und<br />

betont, dass sich schnelles Einreichen<br />

2013 besonders auszahlt: „Wer bis 30.<br />

Juni den Antrag stellt und bis 31. März<br />

2014 alle Maßnahmen umgesetzt hat,<br />

kann anstatt der Förderobergrenze von<br />

20 %der förderungsfähigen Investitionskosten<br />

sogar bis zu 30 %lukrieren.<br />

Kurzum: Schnellentschlossene erhalten<br />

bis zu 9.000 Euro mehr. Und wer sich<br />

dabei für Holz/Alu- und Holz-Fenster<br />

entscheidet, erhält eine zusätzliche Förderung<br />

in Höhe von 500 Euro.“<br />

EXPANSION IN DEUTSCHLAND<br />

2013 soll die Expansion nach Deutschland<br />

vorangetrieben werden“, kündigt<br />

Joachim Schulz, Geschäftsführer für Vertrieb<br />

und Marketing, an. Vonder Zentrale<br />

in Regensburg aus betreut das 40-köpfige<br />

Team von Internorm Deutschland<br />

heute mehr als 280 Vertriebspartner –<br />

davon 90 zertifizierte „1st-Window-Partner“<br />

–imBundesgebiet. 2012 konnte<br />

Internorm in Deutschland 30 neue Vertriebspartner<br />

gewinnen, 2013 sollen weitere<br />

35 dazu kommen.<br />

STÄRKUNG DER MARKTPOSITION IN<br />

ÖSTERREICH<br />

Für Internorm Österreich Geschäftsführer<br />

Rudolf Temmel steht der Ausbau<br />

des Vertriebsnetzes und die Stärkung der<br />

heimischen Vertriebspartner an erster<br />

Stelle. „Unser Leistungsbereich vereinnahmt<br />

nur 8bis 15 Prozent der Rohbaukosten<br />

bei einer angestrebten Langlebigkeit<br />

vonmindestens 30 Jahren –da<br />

sehen wir beste Beratung für das beste<br />

Produkt als Verpflichtung an.<br />

Außerdem werden wir Innovationen<br />

Christian Klinger<br />

Rudolf Temmel<br />

forcieren, weil wir dadurch unsere<br />

Marktführerschaft noch weiter ausbauen<br />

können.“<br />

Besonders stolz ist Internorm auf das<br />

Solar+ Glas: Rudolf Temmel dazu: „Die<br />

3fach-Verglasung SOLAR+ lässt mehr<br />

Wärme in den Raum und weniger Energie<br />

nach draußen. Dadurch erhöht<br />

sich auch der solare Energiegewinn um<br />

20 %. Das Fenster wird bereits bei<br />

schwacher Sonneneinstrahlung quasi zur<br />

kostenlosen Zusatzheizung“. ❙<br />

12 | 4.2013


Gaulhofer<br />

Keine Chance für<br />

Einbrecher<br />

Im Jahr 2012 zählte das österreichische Bundeskriminalamt<br />

knapp 15.500 Anzeigen aufgrund von Einbrüchen in<br />

Häusern und Wohnungen. Qualitätstüren und -fenster von<br />

Gaulhofer halten starken Belastungen stand und sorgen<br />

für Widerstand: Sicherheit, die selbst Profi-Einbrecher<br />

abschreckt.<br />

Stabile Qualitätsfenster mit guten Beschlägen schrecken<br />

Einbrecher ab“, weiß Gaulhofer Sicherheitsexperte Dietmar<br />

Hammer, „Sichere Fenster haben schon in der Standardausführung<br />

ausgezeichnete Beschläge mit einer mehrfachen Pilzzapfenverriegelung.<br />

Diese Pilzzapfen greifen direkt in speziell<br />

schließende Schließteile im Blendrahmen und fixieren sostabil<br />

den Flügel.“<br />

Für Hausbesitzer, die ganz auf Nummer sicher gehen wollen,<br />

eignen sich Fenster mit erweitertem Sicherheitspaket. Bei<br />

den Gaulhofer GLASSLINE und ENERGYLINE Fenstern sowie<br />

bei allen Ausführungen für Resistance Class 2(RC2) ist das<br />

Glas direkt mit dem Flügel verklebt. Versucht jemand, den Flügel<br />

auszuhebeln, bricht das Glas und sorgt so für unerwünschte<br />

Aufmerksamkeit.<br />

DEM EINBRECHER WIDERSTAND LEISTEN<br />

Mit RC2 zertifiziert sind die Holz- und Holz-Alu-Fenster der<br />

Gaulhofer NATURELINE und FUSIONLINE, das Kunststofffenster<br />

ENERGYLINE folgt in Kürze. Umdiese Zertifizierung<br />

zu erhalten, müssen Fenster eine harte Prüfung bestehen: Sie<br />

werden mehrfach mit 50 kg Zwillingsreifen gestoßen und einem<br />

Gewichtsdruck von 300 kg ausgesetzt. Zusätzlich werden Glas<br />

und Glasanbindung jeweils drei Minuten manuell mit Schraubendrehern,<br />

Holzkeilen und anderen Werkzeugen bearbeitet.<br />

Sicherheitsglas, Sicherheitsbeschläge, Pilzzapfenverriegelung an<br />

allen Seiten und Sicherheitsschließteile machen das Aushebeln<br />

von Fenstern dieser Klasse fast unmöglich.<br />

Auch die Haustüren des steirischen Familienunternehmens lassen<br />

ungebetene Gäste wissen: Hier komme ich nicht<br />

so einfach rein! Schon in der Standardausführung<br />

sorgen diese Haustüren für ein<br />

Mehr an Sicherheit –die Mehrfachverriegelung<br />

mit Hauptschloss und zwei Rundbolzen<br />

sowie drei Stück dreidimensional<br />

einstellbaren Spezialbändern gibt es serienmäßig.<br />

❙<br />

Murexin Bodensysteme,<br />

die allen<br />

Anforderungen<br />

standhalten!<br />

Ob in Produktionshallen, wo höchste Druckbelastung<br />

gefordert wird, oder auch bei hoher chemischer<br />

Beanspruchung: Immer dann, wenn höchste Anforderungen<br />

an Industrieböden gestellt werden, hat<br />

MUREXIN abgestimmte Systemprodukte von der<br />

Imprägnierung über die Versiegelung bis zum elektrisch<br />

leitfähigen System anzubieten. Das sind Bodensysteme,<br />

die was aushalten. Anwendungsvideo auf<br />

www.murexin.com<br />

MUREXIN. Das hält.<br />

SICHER. Bei den Gaulhofer GLASSLINE ist das<br />

Glas direkt mit dem Flügel verklebt.<br />

4.2013 |


G R E M I E N & V E R B Ä N D E<br />

Umfrage bei den Landesgremien<br />

Wie war der Start 2013?<br />

Schnee bis Anfang April, Temperaturen unter null Grad. Der lange Winter<br />

hat die Bau- und Sanierungstätigkeiten in Österreich auf Eis gelegt.<br />

Umsatzrückgänge im zweistelligen Bereich sind bei den Baustoffhändlern die<br />

Folge.<br />

OBERÖSTERREICH: JOHANN EISL<br />

Die Umsätze imJänner waren im Vergleich<br />

zum Vorjahr sehr gut, was jedoch nicht so<br />

gewichtig war weil der Umsatzanteil in diesem<br />

Monat sehr gering ist. Der Februar war<br />

sehr schlecht! DieWitterung war dementsprechend<br />

und deshalb hatte der Baustoffhandel<br />

einen sehr schlechten Monat, der das Plus<br />

vom Jänner mehr als aufgebraucht hat.<br />

Was heuer besonders auffällt ist, dass die<br />

meisten Baufirmen eine wesentlich längere<br />

Winterpause eingeplant haben und deshalb<br />

auch gewerbeseitig im Handel nichts los war.<br />

Die Erwartungen für den März waren bereits<br />

sehr positiv. Das Baugewerbe hatte bereits<br />

die Aufträge fürs Frühjahr gesichert, doch<br />

durch die extrem schlechte Witterung, auch<br />

war es anhaltend sehr kalt, war der Saisonstart<br />

sehr verhalten. Seit der vierten Märzwoche<br />

können wir jedoch von einem echten Aufwärtstrend<br />

berichten!<br />

❙<br />

NIEDERÖSTERREICH: SUSANNE ÜBELLACKER<br />

In Niederösterreich ist der Jänner 2013 ganz<br />

schlecht gestartet. DerFebruar war gegenüber<br />

dem Vorjahr besser, wobei man nicht übersehen<br />

darf, dass der Februar 2012 extrem kalt<br />

gewesen ist. Aufgrund des langanhaltenden<br />

Winters entwickelte sich der März sehr zäh.<br />

DieErwartungen liegen jetzt mit dem Einsatz<br />

der Bautätigkeit hoch. Die schlechte Witterung,<br />

die pessimistische Stimmung, die hohen<br />

Arbeitslosenzahlen im Märzund die politische<br />

Stimmung lassen für das Jahr 2013 derzeit<br />

keine allzu optimistischen Erwartungen zu. ❙<br />

SALZBURG: HORST HANNAK<br />

Vorweg kann ich berichten, dass die Stimmungslage<br />

unter den Gewerbetreibenden, im<br />

Bauhaupt- und Nebengewerbe, für 2013 ähnlich<br />

positiv ist wie 2012. Die Monate Jänner<br />

und Februar haben sich witterungsbedingt,<br />

vergleichbar dem Vorjahr,gut entwickelt. Der<br />

Monat März muss aus zwei Gründen einer<br />

besonderen Betrachtung unterzogen werden.<br />

Zum einen hatten wir einen weit unter dem<br />

Durchschnitt liegenden, kalten Monat. Auch<br />

im Zentralraum Salzburg konnten nur wenige<br />

Außenbaustellen begonnen oder fortgesetzt<br />

werden, von den Gebirgsregionen ganz<br />

zu schweigen! Zumanderen lag im Vorjahr die<br />

Karwoche im April, sodass heuer wohl nur die<br />

beiden Monate März und April mit einander<br />

zu vergleichen sein werden.<br />

Trotz der eher traurigen Entwicklung im März<br />

ist die Stimmung gut.<br />

❙<br />

14 | 4.2013


KÄRNTEN: CARLO EGGER<br />

Der Start 2013 war auf Grund des außerordentlich<br />

langen Winters sehr problematisch.<br />

Die Umsätze, vor allem im<br />

März, waren kaum vorhanden. Im Gespräch<br />

mit dem Bauhaupt- und Baunebengewerbe<br />

erfährt man allerdings, dass<br />

es wohl Aufträge gibt und man nur noch<br />

auf den Frühling wartet.<br />

Alles in allem bin ich aber überzeugt, dass der schlechte Start aufgeholt<br />

werden kann.<br />

❙<br />

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TIROL: OTHMAR LUTZ<br />

Der Start indas Jahr 2013 und die Entwicklung<br />

der Rahmenbedingungen für<br />

die Baubranche in Tirol orientieren sich<br />

in hohem Maße an der Situation des Vorjahres.<br />

Die „Tiroler Bauvorschau“ prognostiziert<br />

eine stabile Entwicklung der<br />

Bauwirtschaft. Trotz fehlender Großprojekte<br />

kann die Auftragslage im Baugewerbe<br />

als gut bezeichnet werden, sodass<br />

auch für das 1. Halbjahr mit einer stabilen Umsatzentwicklung im<br />

Baustoffhandel gerechnet werden kann. Der hervorragende Verlauf<br />

der Wintersaison im Tourismusbereich lässt auf weitere Investitionen<br />

hoffen und trägt zur durchaus guten Stimmung in unserer Branche<br />

bei. Im Baumarktbereich orientieren sich die Prognosen ebenfalls am<br />

Vorjahr. Lediglich die Sortimentsbereiche Garten und Garten-Hart<br />

liegen witterungsbedingt deutlich unter dem Vorjahr.<br />

❙<br />

BURGENLAND: MICHAELA KOCH<br />

Im 1. Quartal mussten die burgenländischen<br />

Baustoffhändler wegen des bis in<br />

den April hinein dauernden Winters Umsatzrückgänge<br />

im 2-stelligen Bereich in<br />

Kauf nehmen.<br />

Für die kommenden Monate sind die<br />

Gewerbebetriebe aufgrund der vorliegenden<br />

Anfragen optimistisch.<br />

Allerdings hat mit der Wetterbesserung auch der Konkurrenzdruck<br />

der Bau- und Baunebengewerbebetriebe aus Ungarn und der Slowakei<br />

wieder sehr stark eingesetzt. Es ist davon auszugehen, dass das<br />

heimische Gewerbe etliche Aufträge an diese Billiganbieter verlieren<br />

wird. Wassich auch negativ auf den burgenländischen Baustoffhandel<br />

auswirken wird, da die ausländischen Firmen die Produkte aus ihren<br />

Heimatländern importieren. Aufgrund dieser Situation ist der burgenländische<br />

Baustoffhandel in der Einschätzung der künftigen Monate<br />

eher zurückhaltend –esbleibt fraglich, ob der Umsatzrückgang des<br />

1. Quartals kompensiert werden kann. ❙<br />

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4.2013 |<br />

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G R E M I E N & V E R B Ä N D E<br />

Wirtschaftskammer Niederösterreich<br />

Berufsorientierung für alle Schülerinnen und Schüler<br />

Berufsorientierung muss an allen Schulen des Landes, also etwa auch an<br />

AHS,zueinem Fixpunkt im Unterricht werden. Darauf drängt Sonja Zwazl,<br />

die Präsidentin der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ). „Junge<br />

Menschen müssen ganz selbstverständlich mit Fragen der Wirtschaft<br />

aufwachsen –denn diese Wirtschaft ist auch ihre berufliche Zukunft.“<br />

Besonderen Stellenwert im Bildungssystem<br />

misst die WKNÖ-<br />

Präsidentin der Lehrezu. „Jede Bildungsdiskussion,<br />

die auf die Lehre vergisst, ist<br />

nichts wert“, so Zwazl. „Leider noch zu<br />

oft werden handwerklich begabte junge<br />

Menschen in unserem primär auf klassisches<br />

Lernen ausgerichteten Schulsystem<br />

unter ihrem Wert geschlagen.“ Für<br />

jene, die die „Top-Ausbildung“ Lehre<br />

nicht schaffen, denkt Zwazl an die Einführung<br />

von zusätzlichen neuen Berufsabschlüssen<br />

mit Teilqualifikationen.<br />

FACHKRÄFTE UNVERZICHTBAR FÜR<br />

WIRTSCHAFTSSTANDORT<br />

DiebesondereQualität der LehreinNiederösterreich<br />

wird auch durch diverse<br />

Umfragen unterstrichen, wie der Vorsitzende<br />

des WKNÖ-Arbeitskreises Be-<br />

rufsausbildung, Johann Ostermann, betont.<br />

So sind laut einer groß angelegten<br />

Umfrage etwa 95 Prozent der Lehrlinge<br />

mitihrer Entscheidung für die Lehrezufrieden,<br />

fast 96 Prozent loben explizit<br />

ihren Ausbilderbetrieb. Umgekehrt sehen<br />

97Prozent der Ausbilderbetriebe in<br />

der Lehre die beste Möglichkeit, zu gut<br />

qualifizierten, über das notwendige Wissenverfügende<br />

Fachkräften zu kommen.<br />

37 Prozent aller Lehrabschlussprüfungen<br />

wurden 2012 mit einer Auszeichnung<br />

oder mit „gutem Erfolg“ bestanden.<br />

„Die hohe und höchste Qualität unserer<br />

Fachkräfte ist für unsereWirtschaft<br />

unverzichtbar“, so Ostermann. „Denn<br />

schließlich ist es ja auch die besondere<br />

Qualität, mit der unsere Betriebe mit<br />

ihren Produkten und Dienstleistungen<br />

punkten.“<br />

55.000 KONTAKTE DURCH NÖ-LEHR-<br />

STELLENBERATER<br />

Zur Unterstützung der Lehre sind in<br />

Niederösterreich eigene Lehrstellenberater<br />

aktiv. Sie informieren Betriebe<br />

über alle Unterstützungsmöglichkeiten<br />

in Sachen Lehre. Sieversuchen Betriebe,<br />

die bisher noch nicht ausgebildet haben,<br />

für die Lehre zugewinnen. Und sie stehen<br />

auch als Vermittler parat, wenn es<br />

einmal zwischen Ausbilderbetrieb und<br />

Lehrling zu Konflikten kommt. Seit<br />

2009 haben diese Lehrstellenberater in<br />

Summe rund 55.000 Gespräche geführt<br />

–mit Betrieben, mit Lehrlingen, aber<br />

auch mit deren Eltern. „Eine Zahl, die<br />

deutlich zeigt, wie hoch der Stellenwert<br />

der Lehre inder blau-gelben Wirtschaft<br />

ist“, so Zwazl.<br />

❙<br />

Wirtschaftskammer Burgenland<br />

Mitarbeiterehrung bei Adelmann in Rechnitz<br />

Kürzlich überreichte Firmenchef Ing.Werner Adelmann –auch in seiner<br />

Funktion als Obmann der Fachgruppe Baustoffhandel der Wirtschaftskammer<br />

Burgenland –die Silberne Mitarbeitermedaille an Ewald Rasner.<br />

Ewald Rasner ist bereits seit 25<br />

Jahren im Unternehmen Adelmann<br />

tätig. Er konnte sich für seine Tätigkeitsbereiche<br />

Verkauf, Beratung und<br />

Bestellung ein umfangreiches Fachwissen<br />

aneignen. Aufgrund seines besonderen<br />

Einsatzes im Heizölgeschäft wird<br />

er von den Kunden gerne als „Ölminister“<br />

bzw. „Heizölscheich“ bezeichnet.<br />

Kompetenz und Freundlichkeit sind die<br />

besonderen Merkmale und Fähigkeiten<br />

von Ewald Rasner, der sich über die Ehrung<br />

sehr freute.<br />

Wirtschaftskammer-Vizepräsident<br />

Kommerzialrat Stefan Balaskovics lobte<br />

diese hervorragende Zusammenarbeit<br />

zwischen Unternehmen und Arbeitnehmer<br />

–„Glückliche Menschen gehen bei<br />

ihrer Arbeit auf –und nicht unter“. ❙<br />

GEEHRT. Kathy Adelmann, Ing.Werner Adelmann,<br />

Ewald Rasner mit Silberner Mitarbeitermedaille und<br />

Urkunde und Wirtschaftskammer-Vizepräsident<br />

Kommerzialrat Stefan Balaskovics<br />

16 | 4.2013


G R E M I E N & V E R B Ä N D E<br />

Forum Rohstoffe<br />

Nachhaltigkeitspreise als Vorbildwirkung<br />

Im Rahmen einer festlichen Gala im Naturhistorischen<br />

Museum zeichnete das Forum mineralische Rohstoffe<br />

im April drei Rohstoffe gewinnende Unternehmen<br />

für besondere Leistungen in den Bereichen Umwelt,<br />

Wirtschaft und Soziales mit den Nachhaltigkeitspreisen<br />

2012 aus.<br />

Zum besten Projekt in der Kategorie<br />

Umwelt wurde die Arbeit<br />

des Unternehmens Riedler Kies und<br />

Bau GmbH &CoKGaus Winklarn/<br />

Amstetten gekürt. Dieser Preis wurde in<br />

Kooperation mit dem WWF, dem langjährigen<br />

Partner des Forums Rohstoffe,<br />

vergeben. Die Auszeichnung in der Kategorie<br />

Soziales ging an das oberösterreichische<br />

Unternehmen Schärdinger<br />

Granit Industrie AG. Mit dem Preis für<br />

besonders herausragende Leistungen im<br />

Bereich Wirtschaft wurde die Bernegger<br />

GmbH –ebenfalls aus Oberösterreich –<br />

ausgezeichnet.<br />

NACHHALTIG. Mag.Robert Wasserbacher (Geschäftsführer Forum Rohstoffe),<br />

Koloman Riedler (Geschäftsführer Riedler Kies und Bau), Kurt Bernegger (Geschäftsführer<br />

Bernegger), Mag.Ursula Huber-Wilhelm (Vorsitzende des Forums Rohstoffe,<br />

Geschäftsführerin Welser Kieswerke) und Dipl. Ing.Reinhard Pfleger (Geschäftsführer<br />

Schärdinger Granit Industrie)<br />

KATEGORIE UMWELT<br />

Riedler Kies und BauGmbH &CoKG:<br />

„Neuschaffung, Pflege und Erhaltung<br />

von wertvollen Lebensräumen für gefährdete<br />

Pflanzen- und Tierarten in Materialgewinnungsstätten.“<br />

Dasprämierte<br />

Natur- und Artenschutzprojekt der Firma<br />

Riedler besteht aus mehreren naturschutzfachlich<br />

bedeutenden und rasch<br />

umsetzbaren Maßnahmen. In der ersten<br />

2012 abgeschlossenen Phase erfolgten<br />

die Erhebung und die Dokumentation<br />

des naturschutzfachlichen Potenzials der<br />

Forstheide sowie die Erarbeitung eines<br />

Leitbildes. Weiters wurden Entwicklungsziele<br />

definiert und mögliche Umsetzungsprojekte<br />

vorgeschlagen, welche<br />

der lokalen Bevölkerung erlebnisorientiert<br />

näher gebracht werden sollen. In<br />

der derzeit laufenden 2. Phase werden<br />

ausgewählte Projekte, wie das Anlegen<br />

von Uferschwalbenbrutwände und Amphibienlaichgewässer,die<br />

Förderung von<br />

Kiesbrütern, die Gestaltung von Rekultivierungsflächen,<br />

die Pflege von Extensivgrünland<br />

und das Einrichten vonNaturwaldzellen<br />

umgesetzt. In die Arbeit<br />

eingebunden wurden sowohl Gemeinden,<br />

Behörden, maßgebliche Schotterbetriebe<br />

als auch lokale Naturschutzvereine<br />

unddie Bürgerinitiative Forstheide.<br />

Das inder ersten Phase 2012 bis 2013<br />

laufende Umsetzungsprojekt wird auch<br />

als Leader-Projekt von der EU und vom<br />

Landschaftsfonds Niederösterreich gefördert.<br />

KATEGORIE SOZIALES<br />

Schärdinger Granit Industrie AG:„Neue<br />

Zufahrt zum Steinbruch Allerding zur<br />

Entlastung der Ortschaft Allerding“.<br />

Der Steinbruch Allerding existiert bereits<br />

seit über 100 Jahren. Durch die<br />

steigende Produktion von Schotter für<br />

den Straßen- und Bahnbau kam es auch<br />

zu einer wesentlichen Vergrößerung<br />

des Transportvolumens. Die Zufahrt<br />

erfolgte bisher durch eine enge Straße<br />

durch den Ortskern der Ortschaft mit<br />

111 EinwohnerInnen. Durch die Errichtung<br />

einer neuen Zufahrt verlagert<br />

sich neben dem gesamten betrieblichen<br />

Schwerverkehr auch der allgemeine Verkehr<br />

in Richtung Taufkirchen/Pram aus<br />

Allerdingauf dieneue Straße. Dies führt<br />

zu einer beträchtlichen Entlastung der<br />

Anrainer. Weiters reduziert sich die Zu-<br />

fahrtsstrecke für den Verkehr zum Steinbruch,<br />

ausgehend von der Anbindung<br />

der B137, um 900 m.<br />

KATEGORIE WIRTSCHAFT<br />

Bernegger GmbH: „Kalksteinbruch<br />

Schützenstein in Spital am Pyhrn. Nachhaltige<br />

Rohstoffsicherung für das kommende<br />

Jahrhundert“. Das Rohstoffe<br />

gewinnende Unternehmen Bernegger<br />

errichtete mit einem Investitionsvolumen<br />

von 14Mio. Euro eine Hochsiloanlage,<br />

eine Förderbandstrecke und eine<br />

Zug-Verladestation. Durchdiese Investition<br />

wird der derzeitige Standort aufgewertet<br />

und die hochwertigen regionalen<br />

Arbeitsplätze abgesichert. Alle Maßnahmen<br />

wurden nach dem neuesten Stand<br />

der Technik errichtet. Es werden nun<br />

über 90 %der LKW Fahrten im Steinbruch<br />

und weitere1,7 Mio. km (~10.000<br />

LKW Fahrten) auf der Straße eingespart.<br />

Insgesamt werden die Lärm- und<br />

Staubemissionen um bis zu 90 %verringert.<br />

Durch den „trockenen“ Transport<br />

imSteinbruch werden der Energie-<br />

(bis 15 %) und der Wasserverbrauch<br />

(bis 90 %) im Vergleich zur gegenwärtigenSituation<br />

verringertund somit insgesamt<br />

(Transport, Aufbereitung und<br />

Lagerung) die beachtliche Menge von<br />

2.300 Tonnen CO 2<br />

proJahr eingespart. ❙<br />

4.2013 | 17


G R E M I E N & V E R B Ä N D E<br />

IKR-Initiative Kunststoffrohre<br />

So kann die Qualität eines Kanals als<br />

Gesamtbauwerk sichergestellt werden<br />

Als Kompetenzforum für Kunststoffrohrsysteme im österreichischen<br />

Siedlungswasserbau unterstützt die IKR die Entscheidungsträger seit<br />

mittlerweile 20 Jahren mit topaktuellen, praxisrelevanten Brancheninformationen.<br />

Zum Beispiel im Rahmen von Informationsveranstaltungen in<br />

den Bundesländern oder mit dem Newsletter „Infodienst Kunststoffrohre“.<br />

IKR-TEAM. Geballtes Know-how über Kunststoffrohrsysteme<br />

und deren Anwendung<br />

Welche Themen den Entscheidungsträgern<br />

der österreichischen<br />

Siedlungswasserwirtschaft besonders<br />

wichtig sind, zeigt sich auch anhand<br />

der Fragen, die am häufigsten an das<br />

IKR-Team gerichtet werden:<br />

1. Darf ich Qualität ausschreiben? -<br />

Wie kann ich die Qualität eines Kanals<br />

als Gesamtbauwerk sicherstellen?<br />

Ausgeschriebene Qualität ist nicht nur<br />

wünschenswert, sondern auch in den<br />

Vertragsbedingungen zur Förderung<br />

(Kommunale Siedlungswasserwirtschaft,<br />

Förderungsrichtlinien 1999, i.d.F.2010)<br />

verpflichtend:<br />

Demnach sind gem. §10Fördervertrag,<br />

Abrechnung, Kontrolle die technischen<br />

Richtlinien des Bundesministeriums<br />

für Land- und Forstwirtschaft,<br />

Umwelt und Wasserwirtschaft einzuhalten.<br />

Nach deren Projektierungs-, Planungs-<br />

und Ausführungsgrundsätzen ist<br />

grundsätzlich der Planer für die Funktionsfähigkeit<br />

der nach seinen Plänen hergestellten<br />

Anlage verantwortlich. Er hat<br />

daher alle für die Planung und Ausführung<br />

relevanten Grundlagen und Daten<br />

mit besonderer Sorgfalt zu erheben und<br />

transparent darzustellen. Vorschläge für<br />

Verfahrens- und Materialwahl sind zu<br />

begründen. Die angewandten Normen<br />

und sonstige verwendete einschlägige<br />

Regelwerke (z. B. von ÖWAV, ÖVGW,<br />

DWA, GRIS, GWT, etc.) sind explizit<br />

anzuführen, Abweichungen von einschlägigen<br />

Normen oder Regelwerken<br />

klar zu begründen.<br />

Bei der Ausführung der Maßnahme<br />

und bei den eingesetzten Produkten ist<br />

auf Langlebigkeit und Qualität Bedacht<br />

zu nehmen.<br />

Durchdie Ausschreibung und Einhaltung<br />

der ÖGA (Österreichische Güteanforderungen)<br />

für Produkte (Teil 1) sowie<br />

Ingenieur- und Bauleistungen (Teil 2)<br />

wird die Qualität des „Gesamtbauwerks<br />

Kanal“ sichergestellt.<br />

2. Ist das CE-Zeichen eine Qualitätsmarke<br />

und für Kunststoffrohre im<br />

Siedlungswasserbau relevant?<br />

Nein. Im Bereich der Produkte für den<br />

Österreichischen Siedlungswasserbau<br />

gibt es für Kunststoffrohre noch keine<br />

harmonisierten Normen. Diese sind<br />

frühestens 2015 zu erwarten. Grundsätzlich<br />

würden sie nur darlegen, dass<br />

die Produkte bestimmten gesetzlichen<br />

Vorschriften entsprechen (Konformitätsnachweis)<br />

und auf Basis dessen in<br />

allen europäischen Ländern in Verkehr<br />

gebracht werden dürfen. Die Definition<br />

von höherwertiger Qualität wäre weiterhin<br />

den ausschreibenden Stellen vorbehalten.<br />

3. Thema Kosten: Wie viel Prozent<br />

machen die Rohrevon den Kosten des<br />

Gesamtbauwerks aus?<br />

Je nachdem, ob im ländlichen oder<br />

städtischem Bereich, betragen die Rohrkosten<br />

nur etwa 5% bis 18% des Gesamtbauwerkes.<br />

Zugleich sind sie<br />

maßgeblich verantwortlich für die Nutzungsdauer<br />

des Gesamtbauwerkes. Daher<br />

ist es ratsam, auf alle Fälle Produkte<br />

mit höchster Qualität nach den ÖGA<br />

(Österreichische Güteanforderungen)<br />

auszuschreiben und zu verwenden.<br />

4. Sind Weichmacher in PVC-Rohren?<br />

Nein. In Kunststoff-Rohrsystemen für<br />

den Österreichischen Siedlungswasserbau<br />

sind keine und waren nie Weichmacher<br />

enthalten.<br />

Daher auch der Fachausdruck PVC-<br />

U(PVC-Unplasticized) für den Bereich<br />

PVC-hart; Anwendung Rohre und<br />

Formstücke.<br />

5. Thema Recycling und Nachhaltigkeit.<br />

Gibt es Möglichkeiten Altmaterial<br />

zu retournieren?<br />

Bereits 1991 schufen Österreichs führende<br />

Kunststoffrohrhersteller mit der<br />

Gründung des ÖAKR (Österreichischer<br />

Arbeitskreis Kunststoffrohr Recycling)<br />

ein Kundenservice mit europaweitem<br />

Vorbildcharakter: Ein flächendeckendes<br />

Sammelsystem für gebrauchte Rohre,<br />

Formstücke und bei der Verlegung anfallende<br />

Rohrreste aus Kunststoff.<br />

Mit diesem verantwortungsvollen<br />

Schritt leisten die 11 ÖAKR-Mitglieder<br />

einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen<br />

Wirtschaft. Sie sehen es als ihre<br />

Aufgabe an, die Produkte nach Ablauf<br />

des Produktlebenszyklus durch die Recyclierung<br />

einem geschlossenen Werkstoffkreislauf<br />

zuzuführen.<br />

An österreichweit über 80 Sammelstellen<br />

kann das Material kostenlos abgegeben<br />

werden.<br />

❙<br />

www.ikr.at<br />

18 | 4.2013


Für die Zukunft<br />

gut gedämmt<br />

M E N S C H E N<br />

Goldenes Verdienstzeichen für<br />

Johannes Artmayr<br />

Volles Sortiment<br />

Energiesparprodukte!<br />

Josef Pühringer<br />

und Johannes<br />

Artmayr<br />

„Johannes Artmayr trägt mit seinem<br />

Vorzeigeunternehmen wesentlich dazu<br />

bei, dass der Wirtschaftsstandort Oberösterreich<br />

weiterhin für sichere Arbeitsplätze<br />

und hohe Innovationskraft<br />

steht“ –solobte Landeshauptmann Josef<br />

Pühringer diese Woche den Eigentümer<br />

und Geschäftsführer vonStrasser Steine.<br />

Bei einem Festakt im Landhaus verlieh<br />

er Johannes Artmayr das Goldene Verdienstzeichen<br />

des Landes Oberösterreich.<br />

Landeshauptmann Pühringer ehrte<br />

aber nicht nur den wirtschaftlichen Erfolg<br />

des Unternehmers, sondern strich<br />

auch Artmayrs soziales Engagement in<br />

mehreren regionalen Initiativen heraus.<br />

Johannes Artmayr hat 2005 den Mühlviertler<br />

Traditionsbetrieb übernommen.<br />

Unter der Marke Strasser Steine treibt<br />

Artmayr seither die wirtschaftliche Entwicklung<br />

des Unternehmens massiv voran.<br />

Der Umsatz hat sich von 12auf<br />

20 Millionen Euro gesteigert, die Belegschaft<br />

wurde um50neue Mitarbeiter<br />

auf derzeit 175 aufgestockt.<br />

Leitprodukt des Unternehmens sind<br />

Küchenarbeitsplatten aus Naturstein. In<br />

diesem Bereich ist Strasser Steine Marktführer<br />

mit mittlerweile einem Anteil von<br />

70 Prozent in Österreich. Für die innovative<br />

Darstellung von Stein in der<br />

Küche wurde Strasser Steine 2011 der<br />

Marketing-Staatspreis verliehen.<br />

Im Bereich „Natur- und Kunststein<br />

für den Baustofffachhandel“ ist Strasser<br />

Steine mit der Marke Optima durch<br />

neue Formate und neue Designs ebenfalls<br />

sehr innovativ tätig.<br />

❙<br />

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<br />

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Botament Österreich verstärkt Team<br />

Sandra Hofmann<br />

(31),<br />

diplomierte<br />

Fachwirtin<br />

Direktmarketing<br />

DMVÖ,<br />

verstärkt seit<br />

März das<br />

Team vonBotament<br />

Systembaustoffe<br />

Österreich. Sandra Hofmann<br />

verfügt über mehr als 10 Jahre<br />

Erfahrung im Handelsmarketing und<br />

wird sich um die Marketingagenden des<br />

Unternehmens in Österreich kümmern.<br />

Sandra Hofmann startete ihre Laufbahn<br />

2000 bei Leiner/kika, wo sie unter<br />

anderem für den Aufbau und die Betreuung<br />

des Kundenclubs sowie Dialog-<br />

marketing und Kundenveranstaltungen<br />

zuständig war. Zuletzt war sie im Konzernmarketing<br />

von bauMax tätig und<br />

für das Kundenbindungsprogramm und<br />

CRM zuständig.<br />

Ing. Peter Kiermayr, Vertriebsleiter<br />

Botament Systembaustoffe Österreich,<br />

zeigt sich über den jüngsten Team-Zuwachs<br />

sehr erfreut: „Ich freue mich bereits<br />

auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

und die Umsetzung vieler<br />

neue Ideen“.<br />

Inhaltlich wird Sandra Hofmann jene<br />

Kenntnisse einbringen, die sie in ihrer<br />

vorangegangenen beruflichen Laufbahn<br />

in den Bereichen Medienbetreuung,<br />

Messeauftritte, Veranstaltungsorganisation<br />

und Kundenbindung sammeln<br />

konnte.<br />

❙<br />

<br />

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<br />

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<br />

<br />

<br />

4.2013 |<br />

www.


H A N D E L<br />

Teubl Gruppe<br />

Gemeinsam Neues schaffen<br />

Im Jahr 2012 gestaltete die Teubl<br />

Gruppe einen komplett neuen<br />

Firmenauftritt. Sowohl die Internetpräsenz<br />

www.teubl-gruppe.at, als auch die<br />

Kunden- und Mitarbeiterzeitung wurden<br />

überarbeitet und erscheinen nun in<br />

einem neuen und zeitgemäßen Layout.<br />

Der letzte Schritt dieser Weiterentwicklungwar<br />

dieÜberarbeitung „desTeubl“.<br />

In diesem Werk (Erscheinungsdatum:<br />

1996) sind die Verhaltensrichtlinien für<br />

alle Mitarbeiter der Teubl Gruppe zusammengefasst.<br />

Jetzt wurde unter dem<br />

Motto „von Mitarbeitern für Mitarbeiter“<br />

dieses Handbuch an die aktuellen<br />

Gegebenheiten im Unternehmen angepasst.<br />

Als neuer Bereich, wurde das<br />

Thema Energie sparen in „den Teubl“<br />

aufgenommen. „Es ist uns, als die Teubl<br />

Gruppe sehr wichtig, unseren Mitarbeitern<br />

Richtlinien an die Hand zu<br />

Shortfacts<br />

270 Mitarbeiter<br />

5OBI Märkte; Feldbach, Fürstenfeld, Pinkafeld, St. Johann/Haide, Unterwart –<br />

www.teubl-gruppe.at<br />

Baustoffhandelsstandort in St. Johann in der Haide (Stammhaus)- www.teubl.at<br />

Fitnessstudio in St. Johann in der Haide (Stammhaus) –www.fit-co.at<br />

Tankstellen/Waschanlagen in St. Johann/Haide und Fürstenfeld –<br />

www.autowascharena.at<br />

geben, die wir als die Grundlagen für<br />

ein professionelles Auftreten im Berufsleben<br />

erachten. Besonders stolz sind wir<br />

darauf,dass diese Inhalte vollständig von<br />

unseren engagierten Mitarbeitern erarbeitet<br />

wurden und somit vom gesamten<br />

Teubl-Team mitgetragen werden“, freut<br />

sich Oliver Werinos, Geschäftsführer der<br />

Teubl Gruppe. Der neue Firmenauftritt<br />

der Teubl Gruppe unterstreicht die ständige<br />

Weiterentwicklung und Dynamik<br />

dieses Unternehmens, welches den Input<br />

und das Engagement seiner Mitarbeiter<br />

als wesentlichen Erfolgsfaktor erachtet.<br />

Auch für 2013 hat sich die Teubl<br />

Gruppe vieles vorgenommen. Das Traditionshaus<br />

„Waldhotel Konrad“ in St.<br />

Johann in der Haide wurde 2012 erworben.<br />

Geplant ist, das gesamte Areal<br />

für die Errichtung von ca. 25 mo-<br />

TEUBLS. Reinhart, Annemarie<br />

und Oliver Werinos<br />

Diverse Immobilienprojekte unter anderem Villen in Kroatien –www.cetiri-sea-view.at<br />

Geschichte<br />

Die Teubl Gruppe ist ein oststeirisches<br />

Familienunternehmen, welches auf eine<br />

knapp 80jährige Erfolgsgeschichte zurückblickt.<br />

Das Unternehmen wird von<br />

Ing.Reinhart Werinos geführt. Im Jahr<br />

2011 trat auch sein Sohn, Oliver Werinos,<br />

in die Geschäftsführung ein und<br />

setzte seitdem wesentliche Impulse<br />

im neuen Erscheinungsbild der Teubl<br />

Gruppe und in den diversen Geschäftsbereichen.<br />

Diese erstrecken sich heute<br />

vom Baustoffhandel über den Betrieb<br />

von 5Baumärkten als Franchisenehmer<br />

von OBI, die Umsetzung verschiedener<br />

Immobilienprojekte bis hin zum Betrieb<br />

von Autowaschanlagen und einem<br />

Fitnesscenter.Die Standorte des Unternehmens<br />

befinden sich größtenteils<br />

im Raum Oststeiermark und südliches<br />

Burgenland. Im Schnitt beschäftigt die<br />

Teubl Gruppe ca. 270 Mitarbeiter und<br />

stellt damit einen maßgeblichen Arbeitgeber<br />

in dieser Region dar.Neben der<br />

Zufriedenheit der Kunden, die in allen<br />

Geschäftsbereichen der Teubl Gruppe<br />

die wichtigste Zielsetzung ist, stellt die<br />

Aus-und Weiterbildung der Mitarbeiter<br />

einen Schwerpunkt dar.Zurzeit werden<br />

in der Teubl Gruppe etwa 45 Lehrlinge<br />

ausgebildet; in der Vergangenheit haben<br />

viele fertig ausgebildete Lehrlinge<br />

ihre Karrierechance ergriffen und sind<br />

zu Führungskräften der Teubl Gruppe<br />

herangereift.<br />

dern durchdachten Mietwohnungen,<br />

mit einer Wohnnutzfläche von knapp<br />

1.800m², in verschiedenen Größen zu<br />

nutzen. Weiters ist die Errichtung eines<br />

neuen Fachmarktzentrums in Graz geplant.<br />

Potentielle Mieter finden in diesem<br />

Projekt, welches sich im aufstrebenden<br />

Bezirk Gries in Bahnhofsnähe<br />

befindet, einen interessanten Branchenmix<br />

und ein durchdachtes Gesamtkonzept.<br />

❙<br />

20 | 4.2013


H A N D E L<br />

Würth-Hochenburger<br />

Neueröffnung in Oberalm<br />

Am Freitag,den 12.04.2013 eröffnete der 8. Würth-Hochenburger Baumarkt<br />

am neuen Standort in Oberalm (Salzburg). Ein tolles Rahmenprogramm mit<br />

vielen Eröffnungsangeboten, Grillhendl und Kletterwand erwartete die großen<br />

und kleinen Besucher.<br />

Der neue WH-Baumarkt bietet<br />

auf einer Fläche von ca. 1600<br />

m² ein großes Sortiment an Qualitätsprodukten<br />

rund um die Themen<br />

BAUEN, RENOVIEREN und GE-<br />

STALTEN, sowie ein umfassendes Service-<br />

und Beratungsangebot durch die<br />

gut ausgebildeten MitarbeiterInnen.<br />

VonAwie Abdeckfolie über Haushaltsartikel,<br />

Lampen, Maschinen, Sanitärartikel,<br />

Pflanzen, verschiedene Werkzeuge<br />

bis Zwie Zement findet man alles, was<br />

das Heimwerkerherzfür die kleinen und<br />

großen Bauprojekte benötigt.<br />

REGIONALITÄT ZÄHLT<br />

Das Ziel von Würth-Hochenburger ist<br />

es, als regionaler Nahversorger im Baumarktbereich<br />

den Kunden die bestmögliche<br />

Betreuung in der unmittelbaren<br />

Umgebung zu bieten. Die geografische<br />

Nähe des WH Baumarktes erspart lange<br />

Anfahrtswege und erleichtert die<br />

Besorgungen. Bei diesem Baumarkt in<br />

Oberalm ist erstmalig das neue<br />

WH-Shop-Konzept umgesetzt<br />

worden.<br />

VON A-Z.Indem neuen Baumarkt<br />

findet der Heimwerker alles was er<br />

braucht.<br />

BESTENS BERATEN, WENN´S UMS<br />

BAUEN GEHT<br />

Seit über 90 Jahren steht das Familienunternehmen<br />

Würth-Hochenburger<br />

für beste Produktqualität und Beratung<br />

im Baustoffhandel. Ein gut ausgebautes<br />

Vertriebsnetz mit 18 Baustoffniederlassungen,<br />

8Baumärkten und einem Produktionsbetrieb<br />

in fünf Bundesländern<br />

inkl. Bayern, garantiert eine hohe Warenverfügbarkeit<br />

und eine flexible Bearbeitung<br />

der Kundenwünsche. Dieser<br />

Strategie wirdauch bei zukünftigen Projekten<br />

Rechnung getragen. Das nächste<br />

Projekt ist der Umbau des Standortes<br />

Wörgl. Die Eröffnung findet am 28.<br />

Juni 2013 statt.<br />

❙<br />

Poschacher Baustoffhandel<br />

Langjährige Mitarbeiter geehrt<br />

Bei Poschacher Baustoffhandel<br />

weiß man langjährige Mitarbeiter<br />

zu schätzen, die mit zum wertvollsten<br />

„Kapital“ des Betriebes gehören<br />

und eine Grundlage des Unternehmenserfolges<br />

bilden.<br />

❙<br />

WERTVOLL. v. l.: Andreas Hintersteininger (20 Jahre), Dr.Leonhard<br />

Helbich-Poschacher,Josef Wahl (30 Jahre), Silvia Atteneder<br />

(10 Jahre), Prokurist Manfred Strasser,Heribert Muss (25 Jahre),<br />

Manfred Buchberger (35 Jahre), Oskar Grammer (20 Jahre)<br />

4.2013 | 21


H A N D E L<br />

Schaugärten<br />

Impressionen für den Garten<br />

Schaugärten liegen im Trend. Wer<br />

sich im Baustoffhandel im Flächenund<br />

Gartengestaltungsbereich<br />

positionieren will, kommt heute ohne<br />

Schaugarten kaum mehr aus.<br />

Wasbringt jedoch ein Schaugarten?<br />

Wassind die Erfolgsfaktoren für gute<br />

Umsätze und wohin geht der Trend<br />

bei Garten und Terrasse?<br />

Foto: Nadlinger<br />

TRENDS. Schaugärten zeigen dem Kunden fertige Lösungen und Ideen für seinen Garten oder die Terrasse.<br />

Vor eineinhalb Jahren hat ÖBAU<br />

Nadlinger in St. Pölten seinen<br />

neuen Gartenhaus-Park eröffnet. Auf<br />

4000 m 2 präsentiert der Baumarkt- und<br />

Baustoffhändler seinen Kunden alles<br />

rund um den Lebensraum Garten und<br />

Terrasse. „Unsere Kunden suchen fertige<br />

Lösungen und Konzepte für die Gestaltung<br />

ihres Gartens und wollen sich<br />

bei uns Ideen und Inspiration holen“,<br />

so Franz Furtmüller,Vertriebsleiter Baustoffe<br />

bei ÖBAU Nadlinger. „Wir bieten<br />

unseren Kunden in unserem neuen<br />

Gartenhaus-Park vierzehn verschiedene<br />

Themenschwerpunkte, vom Naturgarten<br />

über den Designergarten bis hin<br />

zum toskanischen Garten. Das Konzept<br />

Schaugarten bringt Erfolg und mehr Absatz<br />

im Garten- und Flächengestaltungsprojekt.<br />

Das vertritt auch Peter Stering,<br />

Spartenleiter von Hagebau Lieb Markt<br />

in der Steiermark. Lieb Markt hat mittlerweile<br />

in vier seiner Filialen Schaugärten<br />

errichtet. „Schaugärten zeigen,<br />

dass man umsetzen kann, was man verspricht.<br />

Die Kunden wollen heute Mu-<br />

sterlösungen und Beispiele sehen und<br />

wenn du ihnen die nicht bieten kannst,<br />

dann gehen sie zu jemanden, der das<br />

kann.“<br />

DER GARTEN KOMMT VOM FACH-<br />

MANN<br />

Wurde die Gartengestaltung vor 15 –<br />

20 Jahren zumeist noch in Eigenregie<br />

gemacht, lassen sich mittlerweile immer<br />

mehr Bauherren ihren Garten vom Experten<br />

planen und realisieren. Die Kunden<br />

sind bereit, sich ihren Garten etwas<br />

kosten zu lassen –dafür erwarten sie<br />

jedoch professionelle Gesamtlösungen.<br />

„Der Kunde kauft heute seinen Garten,<br />

so wie er sein Auto kauft. Da diskutiert<br />

man über die Farbe oder die Zusatzausstattungen,<br />

jedoch nicht darüber,obder<br />

Motor läuft. So verhält es sich auch beim<br />

Garten. Der Kunde setzt voraus, dass<br />

das, was unter der Erdoberfläche verarbeitet<br />

wird, dauerhaft funktioniert“,<br />

weiß Erich Dorrer, Spartenleiter Baustoffhandel<br />

und Gewerbe beim Raiffeisenlagerhaus<br />

Hollabrunn. Grundbedingungen<br />

dafür sind, dass Aufbau,<br />

Untergrund oder Gefälle richtig hergestellt<br />

und mit den passenden Baustoffen<br />

errichtet werden.<br />

HIGHTECH-BAUSTOFFE FÜR DEN<br />

GARTEN<br />

Gerade im Garten- und Flächengestaltungsbereich<br />

hat sich bei den Baustoffen<br />

immens viel getan. „Wir haben in den<br />

vergangenen Jahren viel Know-how in<br />

die Entwicklung dieser speziellen Produkte<br />

investiert“, so Georg Bursik, Geschäftsführer<br />

von Baumit Wopfinger,<br />

„Heute bieten wir vom Pflasterdrain-<br />

Mörtel über den SteinMörtel bis hin<br />

zur FertigFuge optimal aufeinander abgestimmte<br />

Systeme. Vorallem die ausblühungsfreien,<br />

sulfat- und frostbeständigen<br />

plus-Produkte sind am Markt<br />

einzigartig.“ Beim Baustoffhandel und<br />

seinen Kunden stehen die Baumit-Flächengestaltungsprodukte<br />

hoch im Kurs.<br />

Erich Dorrer: „Für meine Kollegen im<br />

Verkauf ist es wichtig, dass sie dem<br />

Kunden mit gutem Gewissen ein funk-<br />

22 | 4.2013


H A N D E L<br />

tionierendes Markenprodukt im System<br />

anbieten können. Da ist Baumit als<br />

Marktführer klar vorne weg.“<br />

STEIGENDE VERKAUFSZAHLEN BEI<br />

GARTEN UND FLÄCHE<br />

Der Flächen- und Gartengestaltungsbereich<br />

ist nach wie vor ein wachsendes<br />

Segment. Dabei geht der Trend ganz<br />

klar zu hochwertiger Qualität. Peter<br />

Stering konkretisiert: „Der Prozentsatz<br />

an billigen Einsteigerplatten wirdimmer<br />

geringer, die Kunden greifen zu hochwertigen<br />

Natursteinen und Betonplatten.“<br />

Hier geht es in Richtung schlicht<br />

und modern, gleichzeitig setzt sich die<br />

Tendenz weg von kleineren hin zu größeren<br />

Platten fort. Ebenso wichtig wie<br />

das Material ist auch die professionelle<br />

Verarbeitung. Franz Furtmüller: „Der<br />

Kunde will heute alles aus einer Hand –<br />

von der Beratung und Gestaltung über<br />

die Lieferung der Produkte bis hin zur<br />

fachgerechten Verlegung und einer Projektbegleitung<br />

während der gesamten<br />

Durchführungsphase.“ Daher arbeiten<br />

auch immer mehr Baustoffhändler eng<br />

mit Gartenplanern und Pflasterern zusammen.<br />

Sokönnen sie dem Kunden<br />

ein komplettes Produkt anbieten. Dabei<br />

spielt auch der Schaugarten eine wesentliche<br />

Rolle. „Wir errichten unsere<br />

Schaugärten zusammen mit unseren<br />

Gewerbekunden“, erläutert Peter Stering,<br />

„Denn dann nutzt der Verarbeiter<br />

den Schaugarten als Verkaufsbühne<br />

und kommt mit seinen Kunden zu uns.“<br />

Schaugärten erzeugen Aufmerksamkeit,<br />

stärken das Profi-Image und sorgen für<br />

Kundenbindung –darin sind sich unsere<br />

Baustoffexperten einig. „Heute geht es<br />

darum, den Kunden überhaupt mit seinen<br />

Produkten zu erreichen“, bringt es<br />

Erich Dorrer auf den Punkt, „Da ist ein<br />

Schaugarten ein wirksames Werkzeug,<br />

um gemeinsam mit den Kunden vonder<br />

Idee, über das Produkt hin zur fertigen<br />

Lösungen zu kommen.“<br />

❙<br />

Was bringt ein Schaugarten?<br />

Erich Dorrer,Spartenleiter Baustoffhandel und Gewerbe Raiffeisenlagerhaus Hollabrunn<br />

Wir haben vor eineinhalb Jahren unseren neuen Baustoffstandort errichtet und uns dabei ganz bewusst Richtung Vollanbieter<br />

–von der Planung über die Baustoffe bis hin zur Dienstleistung –entwickelt. Da war es naheliegend, auch einen großen<br />

Schaugarten zu errichten, um den Kunden nicht nur Pflasterprodukte, sondern fertige Lösungen zu präsentieren. Die Planung<br />

beim Garten gewinnt stärker an Bedeutung.Zuerst plant und baut man sein Haus, und danach plant und baut man seinen Garten.<br />

Wir verkaufen immer mehr fertige Gärten. Da hilft der Schaugarten natürlich, denn hier sieht der Kunde, welche Lösungen<br />

es gibt und holt sich Ideen. Darüber hinaus können wir ihm in komprimierter Form zeigen, was möglich und was machbar ist<br />

–das schafft Vertrauen.<br />

Peter Stering,Spartenleiter Garten- und Landschaftsbau Hagebau Lieb Markt, Steiermark<br />

Für mich ist ein Schaugarten ein Werkzeug,umden Kunden komplette Garten- und Terrassenlösungen verkaufen zu können.<br />

Bei uns passiert es sehr oft, dass der Kunde in unseren Schaugarten kommt und sagt, „Genauso möchte ich meinen Garten<br />

haben“. Vor20Jahren haben wir im Gartenbereich mit normalen Betonpflastersteinen begonnen –das ist heute völlig passé.<br />

Der Konsument ist mittlerweile bereit, für seinen Garten Geld in die Hand zu nehmen und sich eine Gartenoase zu schaffen.<br />

Früher war der Garten eine Nutzfläche, heute ist er eine Wohnfläche. In den kommenden Jahren wird der Garten- und Flächengestaltungsbereich<br />

weiter boomen. Die Menschen sind bereit, ihr Geld in ihren Garten zu investieren statt es auf die Bank zu<br />

legen. Mit der richtigen Beratung und umfassenden Serviceleistungen, wie beispielsweise einem Schaugarten, können wir im<br />

Baustoffhandel von diesem Trend profitieren.<br />

Franz Furtmüller,Vertriebsleiter Baustoffe ÖBAU Nadlinger,St. Pölten<br />

In unserem neuen Gartenhaus-Park bieten wir unseren Kunden umfassende Ideen für die Gestaltung des eigenen Gartens –von<br />

Wegen und Plätzen über die Einbindung des Pools oder Gartenteichs bis hin zur Bepflanzung.Aus unserer Erfahrung der vergangenen<br />

Jahre entspricht genau das dem Kundenbedürfnis. Denn die Kunden suchen fertige Lösungen und Gesamtkonzepte für<br />

ihre Gartenträume, um sich so inspirieren zu lassen. Darüber hinaus merken wir,dass die Nachfrage nach Komplettlösungen<br />

steigt. Der Kunde möchte seinen fertigen Garten aus einer Hand bekommen. Daher haben wir das Motto „Wir machen das für<br />

Sie“ kreiert und arbeiten von der Planung bis hin zur Verarbeitung mit professionellen Partnerfirmen zusammen. Ansprechpartner<br />

für den Kunden während des gesamten Projektes sind jedoch wir –sein Baustoffhändler.<br />

4.2013 | 23


H A N D E L<br />

BauProfi baut aus<br />

Quester eröffnet in Wien seine 24. Filiale<br />

Rechtzeitig zu Beginn der Bausaison eröffnet BauProfi Quester am 8. April<br />

2013 in der Percostraße in Wien 22 einen neuen Trockenbau-Standort. Auf<br />

5.000 Quadratmetern finden hier Profis und Privatkunden alles zum Thema<br />

Trockenbau und können sich von Experten diesbezüglich beraten lassen.<br />

Die Zeichen für den trockenen<br />

Innenausbau stehen gut, denn<br />

er ist eine in jeder Hinsicht zeitgemäße<br />

Bauweise. Zum einen ist er aufgrund<br />

seiner geringen Trocknungszeiten besonders<br />

wirtschaftlich, da der Baufortschritt<br />

zügig vorangeht. Dies wirddurch<br />

die rasche Montage und das geringe Gewicht<br />

zusätzlich unterstützt. Zum anderenwirdgerade<br />

im Wohnbau ein immer<br />

höher werdendes MaßanFlexibilität erwartet.<br />

Trockenbausysteme ermöglichen<br />

eine variantenreiche Gestaltung und so<br />

auch eine freiereRaumeinteilung. Darüber<br />

hinaus sorgen die schlanken Wände<br />

für eine effiziente Quadratmeternutzung<br />

und gerade im urbanen Gebiet punktet<br />

derTrockenbau auch durch seine Schalldämmwerte.<br />

Geschäftsführer Dipl.-Ing.<br />

Ulrich Paulmann: „Wir stellen diese gesteigerte<br />

Nachfrage nach Trockenbau-<br />

Produkten in unseren Filialen schon<br />

seit geraumer Zeit fest –und zwar in<br />

allen Kundengruppen. Daher haben wir<br />

uns dazu entschlossen, diesem Trend mit<br />

dem Standort Percostraße Rechnung zu<br />

tragen.“<br />

Das neu adaptierte Gebäude umfasst<br />

nun 2.000 m 2 Trockenbaulager und<br />

3.000 m2 Freilager.Die Ausstellungsfläche<br />

von200 m2 bietet jede Menge Platz<br />

für Produktinnovationen, aber auch für<br />

intensive Beratungsgespräche mit den<br />

Quester-Mitarbeitern. Paulmann: „Dieser<br />

Know-how-Transfer ist der große<br />

Vorteil des Baufstofffachhandels. Nicht<br />

nur unsere Gewerbekunden profitieren<br />

davon, sondern auch private Bauherren,<br />

die sich hier das Fachwissen unserer Berater<br />

zunutze machen können und auch<br />

sollen.“ Professionelle Trockenbauer<br />

werden sich darüber hinaus auch in speziellen<br />

Workshops zusätzlichen Input für<br />

ihre tägliche Arbeit holen können.<br />

AUSGESUCHTER STANDORT<br />

Mit der neuen Filiale umfasst das Quester-Netz<br />

in der Bundeshauptstadt nun<br />

sieben Standorte. Die Percostraße deckt<br />

durch ihre Lage ein ideales Einzugsgebiet<br />

im Norden Wiens ab und besticht<br />

durch die gute Erreichbarkeit und einfache<br />

Zufahrt für Kraftwagen jeglicher<br />

Größe.<br />

Alleine inWien-Donaustadt wohnen<br />

laut Statistischem Jahrbuch der Stadt<br />

Wien rund 162.000 Menschen in ca.<br />

73.000 Wohnungen. Dazu kommen<br />

noch die angrenzenden niederösterreichischen<br />

Bezirke Gänserndorfund Mistelbach.Eine<br />

gute Basis sowohl für Sanierungsprojekte<br />

als auch für den Neubau.<br />

GRÜNE PRODUKTE – NICHT NUR<br />

FÜR DEN TROCKENBAU<br />

Komplettiert wird das Angebot am neuen<br />

Standort durch die Schwerpunkte<br />

Baustoffe und Holz, besonders aber<br />

durch die Produkte mit dem grünen Q!.<br />

Nachhaltigkeit hat sich bei der Entscheidung<br />

für Bausysteme und Bauprodukte<br />

zu einem wichtigen Faktor entwickelt.<br />

Daher bietet BauProfi Quester seinen<br />

Kunden verstärkt „grüne“ Produkte und<br />

Services an. Das grüne Q! kennzeichnet<br />

alle Waren, die durch besondere Umweltverträglichkeit<br />

überzeugen, sowie<br />

alle Produkte, die der Herstellung erneuerbarer<br />

Energie dienen. ❙<br />

Bild: Quester<br />

WIEN 22. Rechtzeitig<br />

zu Beginn der Bausaison<br />

eröffnet BauProfi<br />

Quester am 8. April<br />

2013 in der Percostraße<br />

einen neuen<br />

Trockenbau-Standort<br />

24 | 4.2013


H A N D E L<br />

hagebaumärkte starten Kampagne<br />

„Das Jahr der guten Nachbarschaft“<br />

Die hagebaumärkte geben den Startschuss für eine außergewöhnliche neue<br />

Kampagne: Unter dem Motto „Das Jahr der guten Nachbarschaft“führen die<br />

44 österreichischen Standorte bis Ende 2013 vier große Schwerpunktaktionen<br />

durch und spornen damit ihre Kunden zu einem freundlichen Miteinander an.<br />

Zentrale Anlaufstelle ist die neue<br />

Website www.gute-nachbarschaft.at,<br />

die Interessantes ebenso wie<br />

Unterhaltsames bereithält. So geben<br />

Fachberater aus den hagebaumärkten<br />

den Verbrauchern Profi-Tipps zum Bauen,<br />

Modernisieren oder zur Gartengestaltung.<br />

Zudem können die Nutzer der<br />

Internetseite eigene Projektvideos hochladen<br />

und damit wertvolle Preise gewinnen.<br />

Darüber hinaus bieten die hagebaumärkte<br />

zu jedem Schwerpunktthema ein<br />

besonderes Zuckerl, beispielsweise ein<br />

kostenloses Online-Game.<br />

Das Jahr der guten Nachbarschaft<br />

beginnt jetzt mit der Frühlingsaktion<br />

„Grünes Licht für günstig“. Ab sofort<br />

steht auf www.gute nachbarschaft.at ein<br />

10-Euro-„Nachbarschaftsgutschein“ mit<br />

einzigartiger Doppelfunktion zur Verfügung:<br />

Wer diesen Wertscheck online<br />

einem oder mehreren Nachbarn schickt,<br />

darf sich selbst einen ausdrucken und<br />

beim nächsten Einkauf mit einem Mindestumsatz<br />

von 75Euro einlösen.<br />

Ein weiteres Highlight der hagebau<br />

Frühlingsaktion, die im Rundfunk, am<br />

POS, im Internet und mit Anzeigen<br />

beworben wird, ist der „Grünklang“:<br />

Die Kunden sind aufgerufen, mit Blumentöpfen,<br />

Gartengeschirr und Gartengeräten<br />

Musik zu machen. Jeder, der<br />

ein entsprechendes Video auf www.gute<br />

nachbarschaft.at hochlädt, kann mit<br />

seinem individuellen Sound einen von<br />

zehn Warengutscheinen im Wert von<br />

200 Euro gewinnen. ❙<br />

Hornbach-Gruppe<br />

Erhöhung des Umsatzes auf 3,23 Mrd. Euro<br />

Die in Deutschland sitzende Hornbach-Gruppe (Hornbach Holding AG Konzern)<br />

hat im Geschäftsjahr 2012/2013 den Umsatz des Vorjahres leicht übertroffen.<br />

So stieg der Konzernumsatz im Zeitraum 1. März 2012 bis 28. Februar 2013 um<br />

0,8 %auf 3.229 Mio. Euro und erfüllte damit die eigene Prognose.<br />

Einschließlich der Neueröffnungen<br />

erhöhte der größte und<br />

wichtigste Teilkonzern Hornbach-Baumarkt-AG,<br />

der zum Bilanzstichtag europaweit<br />

138 großflächige Bau- und<br />

Gartenmärkte (DIY) inneun Ländern<br />

betreibt, seinen Gesamtumsatz (netto)<br />

um 0,6 %auf 3.020 Mio. Euro. Davon<br />

entfielen 1.741 Mio. Euro (plus 0,7 %)<br />

auf Deutschland und 1.279 Mio. Euro<br />

(plus 0,6 %) auf das europäische Ausland.<br />

Wie erwartet bekam Hornbach in der<br />

zweiten Geschäftsjahreshälfte die Auswirkungen<br />

der Rezession und die Verunsicherung<br />

durch die Schuldenkrise in<br />

Europa zu spüren. Die privaten Haus-<br />

halte traten in etlichen europäischen<br />

Ländern im Verlauf des Jahres 2012<br />

kräftig auf die Konsumbremse. Hinzu<br />

kamen Einschränkungen im Wohnungsbau<br />

und Immobiliensektor. Das schlug<br />

sich vor allem in den flächenbereinigten<br />

Umsatzrückgängen der Hornbach Bauund<br />

Gartenmärkte außerhalb Deutschlands<br />

nieder (minus 3,2 %). Im Gegensatz<br />

dazu erreichten die deutschen<br />

Filialen 2012/2013 flächenbereinigt das<br />

rekordhohe Vorjahresniveau und gewannen<br />

erneut Marktanteile hinzu.<br />

„Die Zahlen im In- und im Ausland<br />

zeigen uns, dass wir meist stärker sind als<br />

der Wettbewerb, wenn die Konjunktur<br />

schwächelt“, sagte Hornbach: „Wir blicken<br />

zuversichtlich in die Zukunft, weil<br />

es in den Ländern, in denen wir aktiv<br />

sind, umfangreichen Bau- und Renovierungsbedarf<br />

gibt. Gerade beim Mega-<br />

Trend der energetischen Sanierung sind<br />

wir mit unseren großen Qualitätssortimenten,<br />

der Fachberatung und unserer<br />

Projektphilosophie besser aufgestellt als<br />

andere.“<br />

In Österreich betreibt der drittgrößte<br />

deutsche Baumarktkonzern aktuell insgesamt<br />

elf Bau- und Gartenmärkte. Eine<br />

weitere Filiale wird inRegau entstehen.<br />

Hornbach ist seit 1996 in der Alpenrepublik<br />

tätig und beschäftigt derzeit<br />

1.228 Mitarbeiter. ❙<br />

4.2013 |<br />

25


H A N D E L<br />

hagebau Lieb Markt Feldbach<br />

Neuer Glanz im umgebauten Kombi-Standort<br />

Mit einer erheblich erweiterten Betriebsfläche und modernstem Ladenbau<br />

präsentiert sich nach nur 6Monaten Umbauzeit der hagebau Lieb Markt<br />

Feldbach jetzt seinen Kunden. Heimwerkerherzen schlagen höher,denn unter<br />

einem Dach ist alles, was für Bauen, Renovieren, Garten, Haushalt und Freizeit<br />

benötigt wird, vereint.<br />

Passend zum Frühlingsbeginn ist<br />

es soweit: hagebau Lieb Markt<br />

Feldbach begrüßt seine Gäste in einem<br />

vollkommen neuen Ambiente. Aufrund<br />

6.000 Quadratmeter ist die Gesamtverkaufsfläche<br />

jetzt angewachsen und damit<br />

etwa doppelt so groß wie vor dem<br />

Umbau. Auf 2.800 Quadratmetern präsentiertdas<br />

neue Gartencenter alles, was<br />

Hobbygärtner und Balkonbesitzer für<br />

ihren „grünen Wohnbereich“ benötigen.<br />

„Die Flächenerweiterung erlaubt eine<br />

zusätzliche Ausdehnung des Sortiments<br />

in allen Warenbereichen“, erläutert Geschäftsführerin<br />

Mag. Margit Gasser.Die<br />

breite Produktpalette reicht dabei von<br />

DIY-Artikeln wie Werkzeug und Kleinmaterial<br />

über Baustoffe für den Roh- und<br />

Innenausbau, Holz, Farben und Lacke,<br />

Fliesen und Sanitär sowie Elektromaterial.<br />

Neben dem klassischen Baumarktsortiment<br />

hat hagebau Lieb Markt aber<br />

auch Haushaltsartikel, Spielwaren sowie<br />

Geschenkartikel zur Auswahl.<br />

BAUSTOFF-DRIVE-IN MIT SERVICE<br />

UND EXPRESS SCHALTER<br />

Umgestaltet und erweitert wurde der<br />

Baustoff-Kompetenzbereich mit einem<br />

neuen überdachten Baustoff-Drive-In<br />

Hagebau Lieb Markt auf einen Blick:<br />

Geschäftsführung: Mag.Margit Gasser,KRDIPaul Gasser<br />

Standortleitung: Wilhelm Fladerer<br />

Gesamte Geschäftsfläche: rund 6.000 m 2<br />

Mitarbeiterzahl: 64<br />

Adresse: Schillerstraße 58, 8330 Feldbach<br />

mit Service und Express Schalter. Die<br />

Kunden fahren direkt mit dem PKW an<br />

die Regale und lassen schwere und sperrige<br />

Artikel vom Lagerpersonal beladen.<br />

„So können wir vor allem Großkunden<br />

und Handwerksbetrieben den Einkauf<br />

erleichtern, aber auch unsere Heimwerker<br />

schätzen diesen Service“, so Standortleiter<br />

Wilhelm Fladerer. Eine neu situierte<br />

Bau-Informationsabteilung im<br />

Eingangsbereich mit zielgruppenorientierten<br />

Dienstleistungen für alle Trends<br />

zum Bauen, Renovieren und Modernisieren<br />

soll den Kunden zusätzlich die<br />

bestmögliche Beratung zukommen lassen.<br />

DER GARTEN –DIE GRÜNE OASE<br />

Ein besonderes Highlight ist das erweiterte,<br />

nach neuesten Konzeptlinien<br />

gestaltete Gartencenter. Als Gartenvollsortimenter<br />

wird von der Preiseinstiegs-<br />

über die Eigenmarke bis hin zum<br />

Markenangebot auf Fachhandelsniveau<br />

alles geboten. Keine Wünsche bleiben<br />

offen und kein Rasen ungesät. Auch die<br />

Stein- und Pflasterausstellung sowie der<br />

Gartenhauspark bieten viel Raum für<br />

neue Ideen.<br />

Lieb Bau<br />

Unternehmensgruppe<br />

Die Lieb Bau Unternehmensgruppe mit<br />

Hauptsitz in Weiz (Steiermark) zählt zu<br />

den größten Bauunternehmen Österreichs.<br />

Zum Unternehmen zählen Lieb Bau<br />

Weiz (Hochbau, Trockenbau, Holzbau,<br />

Keramikbau), Lieb Markt (Baumärkte,<br />

Baustoffe, Gartencenter,Sportfachhändler)<br />

sowie der Immobilienbereich<br />

(Einkaufszentren und Projektmanagement).<br />

An den Niederlassungen in Weiz<br />

und Wien, drei Produktionsstätten, fünf<br />

Standorten für Baustoffe-und Baumärkte<br />

und drei Standorten für den Sportfachhandel<br />

beschäftigt das Familienunternehmen<br />

insgesamt 998 Mitarbeiter,darunter<br />

77 Lehrlinge in 16 unterschiedlichen<br />

Lehrberufen. Im Jahr 2012/13 erzielte<br />

das Unternehmen einen Umsatz von rund<br />

215 Mio. Euro.<br />

NACHHALTIG UND WIRKSAM<br />

DURCH REGIONALE NÄHE<br />

Werbaut, renoviert, „gartelt“ oder übersiedelt,<br />

braucht Freunde, Helfer, erfahrene<br />

Berater, freundliche Serviceleute,<br />

hochwertige Produkte sowie eine optimale<br />

Angebotsvielfalt. All das bietet hagebau<br />

Lieb Markt Feldbach vor Ort. So<br />

werden Arbeitsplätze neu gestaltet und<br />

ein Beitrag zur Kaufkrafterhaltung und<br />

nachhaltigen Wirtschaftsbelebung im<br />

nahen Lebensraum geleistet.<br />

Kunden sollen durch die neue Produktvielfalt<br />

dazu animiert werden, vor<br />

Ort zukaufen und somit auch einen<br />

wertvollen Beitrag zur regionalen Wirtschaftsleistung<br />

sowie zur Schonung der<br />

Umwelt leisten.<br />

❙<br />

26 | 4.2013


A K T U E L L<br />

Schlüter<br />

Ditra 25 ist Produkt des Jahres<br />

Die Experten haben gewählt:<br />

Schlüter ® -Ditra 25 ist das Produkt<br />

des Jahres 2012 in der Kategorie<br />

„Untergründe/Abdichtung“ bei der Leserwahl<br />

des deutschen Fachmagazins<br />

Fliesen &Platten.<br />

SIEGER. Sabina<br />

Grafen, Chefredakteurin<br />

von Fliesen &<br />

Platten, überreicht<br />

Geschäftsführer Udo<br />

Schlüter die Urkunde<br />

zum Produkt des<br />

Jahres.<br />

Im Rahmen des Fliesen & Platten<br />

Forums in Köln überreichte Sabina Grafen,<br />

Chefredakteurin des Fachmagazins,<br />

Udo Schlüter die Siegerurkunde für das<br />

Produkt des Jahres. Mehr als 1.500 Leser<br />

hatten die Ditra 25 aus sieben Produkten<br />

in dieser Kategorie mit Abstand<br />

zum besten Produkt gekürt.<br />

VERBUNDENTKOPPLUNG MIT DER<br />

SCHLÜTER ® -DITRA 25<br />

Seit ihrer Entwicklung durch Werner<br />

Schlüter im Jahr 1987 sorgt die Verbundentkopplung<br />

Schlüter ® -Ditra 25 weltweit<br />

für schöne und dauerhaft schadensfreie<br />

Fußbodenbeläge mit keramischen<br />

Fliesen oder Naturstein –auch auf kritischen<br />

Untergründen. Zu ihrem 25-jährigen<br />

Jubiläum hat Schlüter-Systems das<br />

beliebte und bewährte Produkt noch<br />

einmal verbessert, so dass sich die Matte<br />

dank verbesserter Geometrie noch leichter<br />

abrollen und verarbeiten lässt.<br />

Die Polyethylenbahn mit quadratischen<br />

Vertiefungen ist rückseitig mit<br />

einem Trägervlies versehen. Als universeller<br />

Untergrund für Fliesenbeläge<br />

dient sie als Entkopplungsschicht,<br />

Verbundabdichtung sowie als Dampfdruckausgleichsschicht.<br />

Darüber hinaus<br />

gewährleistet sie eine hohe Lastabtragung<br />

direkt in den Untergrund. Bei<br />

beheizten Fußbodenkonstruktionen im<br />

Schlüter ® -Bekotec-Therm System sorgt<br />

sie außerdem dank kommunizierender<br />

Luftkanäle für eine gleichmäßige Wärmeverteilung.<br />

❙<br />

„ICH WILL JA NUR<br />

EINES: ALLES.”<br />

Top Fenster.<br />

Top Rahmen.<br />

Top Preis.<br />

Das neue KF 410: Das beste Internorm-Fenster<br />

zum besten Preis. Wer mehr verlangt, muss dafür<br />

nicht mehr bezahlen. Das neue KF 410 überzeugt<br />

nicht nur mit der neuen I-tec Verglasung sondern<br />

auch mit einem Top-Preis. Mehr Infos bei Ihrem<br />

Internorm-Partner oder unter www.internorm.at.


A K T U E L L<br />

Knauf Werktage brechen alle Rekorde<br />

Entdeckt. Erlebt. Mitgemacht!<br />

Gips, dem TecTem Innendämm-System<br />

für die Sanierung von Knauf Aquapanel,<br />

der Einblas-Dämmwolle Supafil von<br />

Knauf Insulation oder der runderneuerten<br />

G4 vonKnauf PFT.Ebenfalls stark<br />

im Fokus standen die neuen Oberflächentechnologien<br />

für Gipsplattenwerkstoffe<br />

von Knauf riessler, das neue Deckendesign<br />

mit Thermatex Varioline von<br />

Knauf AMF, Brandschutz-Lösungen für<br />

die wärmegedämmte Fassaden oder die<br />

neue Leistungsklassen im Trockenbau.<br />

WERKSTADT. Tausende Besucher strömten in die Nürnberger Arena, um sich bei den einzelnen Stationen<br />

beraten zu lassen, aber auch selbst Hand anzulegen.<br />

Die Mischung macht’s. Bei den<br />

Knauf Werktagen hatten insgesamt<br />

neun Unternehmen der Knauf<br />

Gruppe ihre Kompetenzen gebündelt.<br />

Die gemeinsamen Systemlösungen, darunter<br />

zahlreiche Innovationen, wurden<br />

den Besuchern in praxisnah anschaulichen<br />

Modellen präsentiert. Jedes<br />

der vier Stadtviertel repräsentierte ein<br />

Schwerpunktthema: Holzbau, Büround<br />

Gewerbebau, Sicherheit und Robustheit<br />

sowie energetische Sanierung.<br />

In den Stadtvierteln stellten sich an<br />

jedem Exponat die Knauf Fachexperten<br />

den Fragen der Fachbesucher und<br />

erklärten die Innovationen. An etlichen<br />

Stationen konnten die Besucher<br />

auch selbst Schrauber oder Kelle in die<br />

Hand nehmen und die Neuheiten unter<br />

die Lupe nehmen. Großen Anklang<br />

fanden die Werkstadt-Führungen mit<br />

dem erprobten Werktage-Moderator<br />

Ronny Meyer. Der Bau-Experte nahm<br />

die Besucher mit von Station zu Station.<br />

Im Dialog mit den Knauf Fachberatern<br />

und den Besuchern entstanden<br />

so ebenso kurzweilige wie informative<br />

Stadtführungen. Premiere feierte auf<br />

den Werktagen die zentrale Showbühne.<br />

Die Mischung aus informativen bis<br />

hin zu unterhaltsamen Vorträgen, Vorführungen<br />

und Filmen traf den Nerv<br />

der Besucher.Sozum Beispiel, wenn mit<br />

dem Ruben’schen Flammenrohr Akustik<br />

sichtbar gemacht wurde, sich im Film<br />

„Test“ Einbrecher vergeblich an der<br />

neuen WK4-Sicherheitswand abmühten<br />

oder die Knauf Akademie bei ihren<br />

„Bank-Gesprächen“ Unternehmerthemen<br />

in Sketch-Form<br />

auf die Bühne brachte. Parallel<br />

hatte die Knauf Akademie an<br />

allen Werktagen ein umfangreiches<br />

Vortragsprogramm zu<br />

aktuellen Fach- und Unternehmerthemen<br />

zusammengestellt,<br />

das ebenfalls großen Anklang<br />

fand.<br />

Spannende Neuheiten zogen<br />

die Besucher an die zum Teil<br />

wie echte Baustellen gestalteten<br />

Stationen in den Stadtteilen. So<br />

zeigte sich besonders großes Interesse<br />

an der Gestaltung von<br />

wärmegedämmten Fassaden in<br />

Sandstein-Optik von Knauf<br />

„Unser Konzept, mit viel Praxis im<br />

Gepäck an sechs Standorte bundesweit<br />

direkt zu unseren Kunden zu gehen, hat<br />

sich erneut als Volltreffer erwiesen. Die<br />

Besucher konnten an den verschiedenen<br />

Standorten ihre gewohnten Knauf Ansprechpartner<br />

treffen, Neuheiten liveerleben<br />

und vieles davon auch gleich ausprobieren.<br />

Das gibt es in der Branche<br />

kein zweites Mal“, fasst Jochen Wenzel,<br />

Leiter Marketing der Knauf Gruppe,<br />

den Erfolg der Knauf Werktage 2013<br />

zusammen.<br />

❙<br />

BESUCH. Andreas Bauer (vorne Mitte), Knauf<br />

Österreich, mit Kollegen und Journalisten bei den<br />

Werktagen in Nürnberg.<br />

28 | 4.2013


Protektor<br />

Volle Energie gegen steigende<br />

Nebenkosten<br />

Energie ist ein kostbares Gut. Wer<br />

heutzutage auf energetische Fassadensanierung<br />

setzt, steigert nicht nur<br />

den Wert seiner Immobilie, sondern<br />

spart auch Geld. Damit so wenig wie<br />

möglich teure Energie verloren geht,<br />

muss auch auf die Details in der Ausführung<br />

vonWDVS-Fassaden geachtet werden.<br />

Bei WDV-Systemen stellen nicht<br />

nur die Dübel eine mögliche Wärmebrücke<br />

dar, auch Sockelanschlüsse können<br />

zu einem unerwünschten Wärmeabfluss<br />

führen.<br />

DerSchlüssel liegt in der thermischen<br />

Entkopplung des Sockels. Mit Protektor-PVC-Profilen<br />

wirdEnergie-Effizienz<br />

bis ins Detail erreicht. Die Systeme lassen<br />

sich je nach Profilkombination variabel<br />

für Dämmstoffdicken von 80mm<br />

bis 220 mm stufenlos einstellen. Eine<br />

integrierte Tropfkante verhindert, dass<br />

Feuchtigkeit zur Fassade abgeleitet wird.<br />

Das applizierte Gewebe bildet einen zuverlässigen<br />

Übergang zur Flächenarmierung.<br />

DieProfilkombination 37510 /37522<br />

ist als Stecksystem geeignet für Dämmstoffdicken<br />

von 100 mm bis 220 mm.<br />

Mitdiesem System werden alle gängigen<br />

Dimensionen von WDV-Systemen variabel<br />

abgedeckt. Damit reduziert sich<br />

auch die Vorratshaltung auf der Baustelle,<br />

weil mit nur zwei Profilen verschiedene<br />

Dämmstoffdicken stufenlos dargestellt<br />

werden können.<br />

Noch komfortabler ist der Einsatz<br />

der Kombination „Putzprofil mit Styroporplatte<br />

und Fertigputzschicht“. Dieses<br />

hochwertige System ist geeignet für<br />

Dämmstoffdicken von 60mmbis 220<br />

mm. Durchden bereits werkseitig aufgebrachten<br />

Fertigputz erhält die Sockelausbildung<br />

eine anspruchsvolle Optik bei<br />

gleichzeitiger Vermeidung von Wärmebrücken.<br />

Dieintegrierte Tropfkante und<br />

das Gewebe stellen sicher, dass die einwandfreie<br />

Funktion der WDVS-Fassade<br />

dauerhaft gewährleistet ist. ❙<br />

ACO. Die Zukunft der Entwässerung.<br />

®<br />

<br />

<br />

ACO Kellerschutz - Hochwasserdicht, rückstausicher<br />

-und jetzt auch wärmegedämmt.<br />

Mit der neuen Montageplatte ACO Therm ®<br />

Block wird das ACO Kellerschutzprogramm<br />

um eine intelligente Komponente ergänzt.<br />

einfache, wärmebrückenfreie und<br />

druckwasserdichte Lichtschachtmontage<br />

auf Dämmung<br />

einfaches Anarbeiten<br />

größtmöglicher Lichteinfall durch<br />

Fenster in der Dämmebene<br />

optimaler Isothermenverlauf<br />

<br />

und Streichen nicht notwendig<br />

Variables 2-teiliges PVC-Sockelprofil für Dämmstoffdicken<br />

von 100 mm bis 160 mm (Profil 37510)<br />

bzw.160 mm bis 220 mm (Profil 37522).<br />

Montagewinkel 37512 +PVC-Sockelprofil 37502.<br />

PVC-Montagewinkel mit Adhäsionsgel als Montagehilfe<br />

für Dämmstoffe von 120 bis 150 mm.<br />

Montageplatte mit integrierter Zarge<br />

(Fenster in Dämmebene)<br />

Montageprofil 37515 +PVC-Sockelprofil 37502.<br />

Variable 2-teilige PVC-Sockelprofilkombination für<br />

Dämmstoffdicken von 120 bis 200 mm.<br />

4.2013 |<br />

8250 –8256 Sockelplatte mit Polystyroldämmung<br />

und Fertigputzschicht. Geeignet für Dämmstoffdicken<br />

von 60 bis 220 mm.


A K T U E L L<br />

Aco<br />

Dem Hochwasser vorbauen<br />

Jedes 10. Haus in Österreich ist<br />

laut Joanneum Research überflutungsgefährdet.<br />

Die Schneeschmelze ist<br />

die erste Gefahrenzeit im Jahr. Mit den<br />

richtigen baulichen Maßnahmen können<br />

Hausbesitzer ihr Eigenheim vor<br />

Überflutungen schützen.<br />

Hochwasser lässt sich nicht verhindern.<br />

Starkregenereignisse und Überschwemmungen<br />

hinterlassen ihre Spuren.<br />

Das Wasser sammelt sich vor den<br />

Kellerfenstern und dringt ins Innereein.<br />

Von überschwemmten Kellern bis zur<br />

Zerstörung ganzer Häuser, die Folgeschäden<br />

sind teuer: nasse Keller, durchnässte<br />

Hauswände, feuchte Fußböden<br />

und Möbel sowie Schimmelbildung.<br />

Liegt ein Haus in einem gefährdeten<br />

Gebiet, reicht gewöhnlicher Versicherungsschutz<br />

oft nicht aus: Eine Versicherung<br />

kann einen Schutz gegen<br />

Hochwasser ablehnen, wenn das Haus<br />

in einem bekannt gefährdeten Gebiet<br />

liegt. Selbst wenn das Gebäude versichert<br />

ist, liegt die Standarddeckung bei<br />

eingetretenem Schaden oft weit unter<br />

der tatsächlichen Schadenssumme. Laut<br />

der letzten Wifo-Studie aus 2008 betrug<br />

der Schaden pro betroffenem Haushalt<br />

über 20.000 Euro.<br />

Darum liegt es an den Hausbesitzern<br />

selbst, ob bei Neubau oder Sanierung,<br />

mit angepassten Bauweisen und Sicherheitsvorkehrungen<br />

Schäden wirksam<br />

vorzubauen.<br />

WIRKSAM VORBEUGEN<br />

Kellerfenster sind für den Hochwas-<br />

serschutz ein entscheidendes<br />

Thema geworden. Wasserund<br />

Schlammmassen können<br />

durch wasserdichte Kellerfenster<br />

aufgehalten werden.<br />

Dazu hat Aco Systemlösungen<br />

entwickelt, die perfekt<br />

und sicher zusammenspielen:<br />

Das Aco Therm Leibungsfenster<br />

bietet nicht nur Schutz vor<br />

Hochwasser, sondern ist das<br />

erste Fenster seiner Art, das das<br />

gesamtenergetische Ergebnis<br />

eines Hauses nachweislich verbessert.<br />

Es besteht aus einem<br />

einheitlichen Rahmen, in den<br />

unterschiedliche Fensterausführungen<br />

eingesetzt werden können.<br />

Um hohem Wasserdruck standzuhalten,<br />

verriegeln bis zu 23 Schließpunkte<br />

den Fensterflügel mit dem Rahmen.<br />

Spezielle Dichtungen im Fensterrahmen<br />

stellen sich ebenfalls dem Wasser<br />

entgegen.<br />

Zur energetischen Optimierung hat<br />

Aco die Montageplatte Therm ® Block<br />

entwickelt. Sie ermöglicht die normale<br />

sowie die druckwasserdichte Montage<br />

von Lichtschächten auf der Dämmung.<br />

Auf diese Weise werden Wärmebrücken<br />

rund um das Kellerfenster reduziert.<br />

Auch der hochdämmende PUR-<br />

Schaum, aus dem der Aco Therm ®<br />

Block gefertigt ist, trägt zu einer energetischwirksamenWärmedämmungbei<br />

–inHinblick auf die Energiesparverordnung<br />

EnEV 2012 ein wichtiger Punkt.<br />

ACO THERM® BLOCK.<br />

1) druckwasserdichte Lichtschächte<br />

2) Rückstausicherung für Lichtschächte<br />

3) wärmebrückenfreie und druckwasserdichte<br />

Lichtschachtmontage auf Montageplatten<br />

4)hochwasserdichte Kellerfenster<br />

5) Rückstausicherungen für Kellerentwässerung<br />

Ein weiteres Problem bei Hochwasser<br />

sind die rückstauenden Wassermassen:<br />

Herkömmliche Kanalnetze sind meist<br />

nur für durchschnittliche Regenmengen<br />

ausgerichtet: Bei Starkregen können sie<br />

das Wasser nicht mehr fassen, es staut<br />

sich und sucht einen anderen Wegzum<br />

Überlaufen –oft findet es den in den<br />

Abwasserrohren des Kellers. Die Rückstausicherung<br />

für die Lichtschächte und<br />

Kellerabläufe verhindert, dass rückstauendes<br />

Wasser in den Lichtschacht bzw.<br />

in den Kellerabfluss gedrückt wird und<br />

in den Keller gelangt.<br />

❙<br />

30 | 4.2013


A K T U E L L<br />

Kneer Südfenster<br />

Zuhause richtig wohl fühlen<br />

Jeder Mensch empfindet Komfort<br />

anders. Umso wertvoller ist ein<br />

Haus, das sich auf ganz persönliche Bedürfnisse<br />

einstellt. Ein Anspruch, den<br />

Fenster und Haustüren von Kneer-Südfenster<br />

mit ihrer Technik und einer Ausstattung,<br />

die man sonst nur in Luxusdomizilen<br />

findet, voll und ganz erfüllt.<br />

Begonnen hat Kneer-Südfenster 1932<br />

als kleine Möbelschreinerei in Westerheim<br />

auf der Schwäbischen Alb. Heute<br />

beschäftiget das Unternehmen über<br />

650 Mitarbeiter und sind deutschlandweit<br />

einer der führenden Hersteller von<br />

Fenstern und Haustüren. In drei Kneer-<br />

Südfenster-Werken wird rein auftragsbezogen,<br />

also ganz individuell und nach<br />

Maßgefertigt. Im StammwerkinWesterheim<br />

werden Fenster und Haustüren aus<br />

Aluminium-Holz und Kunststoff pro-<br />

KNEER-SÜDFENSTER. Das<br />

Stammwerk in Westerheim auf<br />

der Schwäbischen Alb.<br />

duziert. Im mittelfränkischen Schnelldorf<br />

stellt das Unternehmen edle Holz-/<br />

Kunststoff- und Aluminium-Kunststoff-<br />

Fenster sowie Haustüren aus Holz und<br />

Kunststoff her. Imbrandenburgischen<br />

Finsterwalde werden Fenster und Haustüren<br />

aus Aluminium produziert. Ganz<br />

besonders stolz ist Kneer-Südfenster auf<br />

die breit gefächerte Angebotspalette und<br />

auf die hohe handwerkliche und kreative<br />

Qualität der Produkte. Täglich verlassen<br />

rund 1.500 Fenster und ca. 50 Haustüren<br />

die Produktionsstätten um zum<br />

Kunden zu gelangen. Jedes der Werke<br />

ist mit einem lichtdurchfluteten, großzügigen<br />

Ausstellungsraum ausgestattet,<br />

wo sich die Kunden ausführlich informieren<br />

und beraten lassen können. Verschiedenste<br />

Fenster- und Haustürmodelle<br />

wurden dortindie Fassaden eingebaut<br />

und mit unterschiedlichsten Accessoires<br />

versehen, so dass man ausgesprochen realistische<br />

Situationen vorfindet.<br />

Im Trend liegen zur Zeit dunkle Farbtöne.<br />

Haustüren werden durch quer furnierte<br />

Oberflächen gerne aufgelockert.<br />

Je weniger Drum und Dran, umso besser.<br />

Das Bauen wird heute auf das Wesentliche<br />

reduziert. Und zum modernen<br />

Wohnungsbau mit viel Glas passen Türen,<br />

deren Linien und Formen eine klare<br />

Sprache sprechen.<br />

❙<br />

4LIVING<br />

PUTZE<br />

MAUERMÖRTEL<br />

WDVS<br />

BETON<br />

ESTRICH<br />

SANIERUNG<br />

ERNSTBRUNNER KALKTECHNIK GmbH<br />

Zentrale A-2115 Ernstbrunn, Mistelbacher Straße 70-80<br />

Büro Wien A-1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 54/2/11a<br />

Tel.: +43(0)2576/2320-0 Fax: +43(0)2576/2320-45<br />

office@profibaustoffe.com www.profibaustoffe.com


A K T U E L L<br />

Ardex<br />

Das GF Fugenmörtel System!<br />

Perfektes Verfugen ist nicht bloß<br />

der Abschluss einer Platten- und<br />

Pflasterlegerarbeit, sondernvielmehr die<br />

Krönung eines professionellen Meisterwerkes.<br />

Und weil sich die Eigenschaften<br />

der Fugenmassen ganz nach den Fugenbreiten<br />

und dem Material der verlegten<br />

Fläche orientieren müssen, wurden an<br />

die einzelnen Produkte dieser neuen Ardex-Serie<br />

ganz spezifische Maßstäbe angelegt.<br />

FÜR PROFIS NUR DAS BESTE<br />

Mit dem neuen Ardex GF Fugenmörtel-System<br />

schließt sich ab sofort der<br />

Kreis von hochqualitativem Anspruch<br />

und perfekter Produktpalette: Für jede<br />

Herausforderung und jedes Wetter bei<br />

der Fugenverarbeitung im Außenbereich<br />

gibt es hier die maßgeschneiderte Lösung.<br />

Ardex GF 320 Fugenmörtel -1-komponentig<br />

Einsatzbereich: ZumVerfugen<br />

von Betonstein- und Natursteinpflaster,<br />

Klinker- und Plattenbelägen mit<br />

schmalen Fugen. Geeignet für Gartenwege,<br />

Terrassen und Hauseingänge mit<br />

reiner Fußgängerbelastung. Beileichtem<br />

Regen verarbeitbar, jedoch für 24 Stunden<br />

vor Feuchtigkeit schützen (bei 20<br />

°C), Abdecken gegebenenfalls notwendig!<br />

ARDEX GF 300 PLATTENFUGEN-<br />

MÖRTEL -2-KOMPONENTIG<br />

Einsatzbereich: ZumVerfugen vonPlattenbelägen<br />

mit schmalen Fugen. Geeignet<br />

für leichte bis mittlereVerkehrsbelastungen.<br />

Auch bei Regen und niederen<br />

Temperaturen verarbeitbar, kein Abdecken<br />

erforderlich!<br />

ARDEX GF 500 PFLASTERFUGEN-<br />

MÖRTEL -2-KOMPONENTIG<br />

Einsatzbereich: Zum Verfugen von Betonstein-,<br />

Natursteinpflaster und Klinkerbelägen.<br />

Hervorragend geeignet für leichte und<br />

mittlere Verkehrsbelastungen. Auch bei<br />

Regen und niederen Temperaturen verarbeitbar,<br />

kein Abdecken erforderlich!<br />

ARDEX GF 800 FUGENFLEX -2-KOM-<br />

PONENTIG<br />

Einsatzbereich: Zum dauerelastischen<br />

Schließen vonBewegungs- und Arbeitsfugen<br />

in Betonstein-, Natursteinpflaster,<br />

Klinker- und Plattenbelägen. Ebenso geeignet<br />

für Bewegungsfugen in Estrichen<br />

und im Tiefbaubereich.<br />

ARDEX GF 801 ABSTREUSAND<br />

Die Oberfläche der frisch erstellten Bewegungsfuge<br />

kann ca. 10–15 Minuten<br />

nach dem Vergießen von<br />

ARDEX GF 800 Fugenflex mit<br />

dem Abstreusand ARDEX GF<br />

801 farblich angepasst werden. ❙<br />

Soudal<br />

Höchste Qualität und sehr emissionsarm<br />

EC 1plus bei FIX ALL<br />

Das Vermeiden von Schadstoffen<br />

ist eines der wichtigsten<br />

Ziele der Produktentwicklung<br />

bei Soudal. DieFormulierung<br />

von FIX All wurde soweit angepasst,<br />

dass das Produkt jetzt auch<br />

den hohen Anforderungen der<br />

Gemeinschaft Emissionskontrollierte<br />

Verlegewerkstoffe,<br />

Klebstoffe und Bauprodukte<br />

e.V. entspricht.<br />

Das Zertifikat für eine Auslobung<br />

als EC 1plus nach GEV-Emicode<br />

wurde daher ausgestellt. FIX ALL<br />

entspricht allen gesetzlichen Bestimmungen,<br />

insbesondere denen des<br />

Chemikalienrechtes und seiner Verordnungen.<br />

Dies alles natürlich bei unveränderten<br />

Verarbeitungseigenschaften<br />

samt aller<br />

technischer Details, die<br />

dieses Produkt zu einem der meist verwendeten,<br />

für den Anwendungsbereich<br />

Abdichten, Kleben und Verfugen mittels<br />

MS-Polymer-Dichtstoffen, gemacht haben.<br />

❙<br />

32 | 4.2013


UNSER LABOR<br />

BESTÄTIGT: ABSOLUT<br />

WASSERDURCHLÄSSIG.<br />

www.ardex.at<br />

Das Beste für Pflaster, Platte &Co.<br />

Mit dem ARDEX GF Fugenmörtel-System schaffen Sie sich immer die<br />

perfekten Voraussetzungen, umjeder Herausforderung im Außenbereich Herr<br />

zu werden. Und zwar unabhängig davon, was sich der Wettergott gerade mal<br />

für Ihren Arbeitstag ausgedacht und Ihnen Schönes beschert hat. Denn Eines ist<br />

sicher: ARDEX bietet immer die optimale Lösung für sichere und formschöne<br />

Ergebnisse. Mehr unter www.ardex.at.<br />

ARDEXAustria


A K T U E L L<br />

Weber<br />

Wein, Wohnen, Wohlgefühl<br />

Als weiteres Weinhotel der LOISI-<br />

UM Gruppe wurde im vergangenen<br />

Jahr in Ehrenhausen das zweite<br />

LOISIUM Wine &Spa Resorteröffnet.<br />

Als modernes 4Sterne-Designhotel konzipiert,<br />

präsentiertsich das Haus in einer<br />

Art steirischem Avantgarde-Design, mit<br />

85 Premium-Zimmern und 20 Weingartenblick-Suiten<br />

sowie einer LOISIUM<br />

Vinothek Steiermark und wieder einem<br />

echten LOISIUM Wine Spa mit einer<br />

Fläche von 1.400 m² geradlinigem, minimalistischem<br />

Design.<br />

URBANER LIFESTYLE TRIFFT WEIN-<br />

TRADITION<br />

Für die spannende Kombination aus<br />

Wein und Spa inzeitgenössischer Architektur<br />

und attraktivem Design wurde<br />

ein Investitionsvolumen von 19,4 Mio.<br />

Euro aufgeboten. Das architektonische<br />

Konzept basiert auf den topografischen<br />

Gegebenheiten sowie auf den traditionellen<br />

Formen und Materialien des<br />

Weinbaus der Umgebung.<br />

LOISIUM. Der weber.pas topdry schützt die edle<br />

Fassade im Schwimmbadbereich.<br />

STRUKTUR UND KLARHEIT BEI DER<br />

PLANUNG UND DEN BAUSTOFFEN<br />

DieGrundstruktur des Gebäudes ist klar<br />

und überschaubar –man hat das Gefühl,<br />

sich in einem großen modernen Wohnhaus<br />

zu befinden.<br />

Das Innere des Designhotels folgt<br />

dem Thema „Steiermark neu interpretiert“<br />

und wurde in allen Details von<br />

BEHF Architekten Wien entworfen. Architekturconsult<br />

Graz zeichnet mit seiner<br />

Außenfassade aus Lärchenholz für<br />

das Exterior Design verantwortlich. Die<br />

Holzlamellen fransen an den Ecken richtig<br />

aus, die Kontur bleibt damit in der<br />

Nähe undeutlich und flimmert inder<br />

Ferne. Je nach Lichteinfall zeigt sich das<br />

Haus anders.<br />

Für eine positiveGesamtenergiebilanz<br />

des Hauses sorgt ein Wärmedämmverbundsystem<br />

aus dem Hause Saint-Gobain<br />

Weber. Die ca. 3000 m2 große<br />

WDVS-Fassade wurde mit weber.therm.<br />

family ausgeführt. Es wurden großteils<br />

16 cm dicke EPS-Fassadendämmplatten<br />

verwendet und in Teilbereichen Mineralwolle<br />

in einer Stärke von 20cm.<br />

Das verbessert zum einen die Wärmedämmung<br />

und zum anderen auch den<br />

sommerlichen Wärmeschutz. Dazu DI<br />

(FH) Gerald Pronegg, Vertriebsleiter bei<br />

Saint-Gobain Weber: „Diese wirtschaftliche<br />

Kombination kommt vermehrtbei<br />

großvolumigen Gebäuden zum Einsatz.“<br />

Die Endbeschichtung wurde mit weber.pas<br />

topdry ausgeführt, dem ersten<br />

und bis dato einzigen Dünnschichtputz<br />

in Österreich mit hydrophilem<br />

Wirkungsprinzip. Dieser Putz sorgt für<br />

langfristig schöne Fassaden, indem er<br />

auf die Kraft der Physik setzt und mit<br />

der Feuchtigkeit arbeitet, statt sie zu bekämpfen:<br />

Der weber.pas topdry nimmt<br />

über abertausende kleinste Kapillaren<br />

die Feuchtigkeit nach dem Vorbild mineralischer<br />

Edelputze oberflächig auf.<br />

Die Oberfläche vergrößert sich damit<br />

um ein Vielfaches. Ist die Luft wieder<br />

trocken, gibt der Putz die Feuchtigkeit<br />

rasch und gleichmäßig wieder an die<br />

Umgebung ab.<br />

Mit dieser einzigartigen Technologie<br />

bietet weber.pas topdry einen optimierten<br />

Schutz der Fassade vor Algen<br />

und Pilzen. Pronegg: „Das ist nicht nur<br />

umweltfreundlich und dauerhaft schön,<br />

sondern gerade im Spa-Bereich besonders<br />

wichtig. Wer geht schon gerne in<br />

ein Schwimmbad, das bereits von außen<br />

nicht sauber wirkt?“ Und für den<br />

Bauherrn zählt natürlich, dass dieses<br />

physikalische Wirkprinzip der kapillarenFeuchtigkeitsaufnahme<br />

und -abgabe<br />

sich auch nach vielen Jahren nicht verändert.<br />

Es funktioniert vom ersten Tagan<br />

über die gesamte Lebenszeit der Fassade.<br />

Das ausführende Unternehmen,<br />

die Kölbl Fassadenputz und Vollwärmeschutz<br />

Ges.m.b.H., wurde im<br />

Schwimmbad-Bereich mit einer 1mm<br />

dicken Kornstruktur vor eine besondere<br />

Herausforderung gestellt. Gelöst wurde<br />

diese Anforderung durch zweilagiges<br />

Arbeiten, um ein optisch einwandfreies<br />

Strukturbild zu erreichen.<br />

InnovativeBaustoffe schonen die Umwelt<br />

durch neuartige Technologien und<br />

Einsparung wertvoller Energie –wer im<br />

LOISIUM Wine &Spa Resort übernachtet,<br />

kann sich also mit gutem Gewissen<br />

so richtig wohl fühlen. ❙<br />

34 | 4.2013


W E B G U I D E<br />

ABDICHTUNGEN<br />

BAUSTOFFE<br />

Büsscher &Hoffmann<br />

Gesellschaft mbH<br />

Dach- und<br />

Abdichtungssysteme<br />

www.bueho.at<br />

Sika Österreich GmbH<br />

www.sika.at<br />

Ardex Baustoff GmbH<br />

www.ardex.at<br />

Baumit<br />

www.baumit.com<br />

Fermacell GmbH<br />

www.fermacell.at<br />

Knauf GesmbH<br />

www.knauf.at<br />

Ernstbrunner Kalktechnik<br />

www.profibaustoffe.com<br />

RÖFIX AG<br />

www.roefix.com<br />

Sopro Bauchemie GmbH<br />

www.sopro.at<br />

Saint Gobain Rigips<br />

Austria GmbH<br />

www.rigips.com<br />

Saint Gobain Weber<br />

Terranova GmbH<br />

www.weber-terranova.at<br />

DACH<br />

DÄMMSTOFFE<br />

Capatect Baustoffindustrie<br />

GmbH<br />

www.capatect.at<br />

Xella Porenbeton<br />

Österreich GmbH<br />

www.ytong.at<br />

Onduline GmbH<br />

www.onduline.at<br />

Villas Austria GmbH<br />

Steil-, Flachdachsysteme<br />

&Bauwerksabdichtungen<br />

www.villas.at<br />

Karl Bachl Ges.m.b.H.<br />

www.bachl.at<br />

Knauf Insulation GmbH<br />

www.knaufinsulation.at<br />

puren gmbh<br />

www.puren.com<br />

Saint-Gobain<br />

ISOVER Austria<br />

www.isover.at<br />

Steinbacher Dämmstoffe<br />

GmbH<br />

www.steinbacher.at<br />

Rockwool<br />

Handelsges.m.b.H.<br />

www.rockwool.at<br />

Unsere Preisliste für Ihr<br />

Smartphone auf:<br />

www.rockwool-preisliste.at<br />

FENSTER/TÜREN<br />

PARTNERSCHAFTEN<br />

KAMIN<br />

STEINE<br />

Schiedel<br />

Kaminsysteme GmbH<br />

www.schiedel.at<br />

Semmelrock Stein +Design<br />

GmbH &CoKG<br />

www.semmelrock.com<br />

WASSERVER-/ENTSORGUNG<br />

ZIEGEL<br />

Ursa Dämmsysteme<br />

Austria<br />

www.ursa.at<br />

www.pureone.ursa.at<br />

Internorm Fenster GmbH<br />

www.internorm.at<br />

Normstahl GmbH<br />

www.normstahl.at<br />

Erfolgreiche Konzepte für<br />

klein- und mittelständische<br />

Baumärkte<br />

DFH Dienstleistungs-und<br />

Vertriebssysteme<br />

www.dfh.at<br />

ACO GmbH<br />

www.aco.co.at<br />

Pipelife Austria<br />

GmbH &CoKG<br />

www.pipelife.at<br />

Wienerberger<br />

Ziegelindustrie GmbH<br />

www.wienerberger.at<br />

Impressum<br />

Medieninhaber,Herausgeber und Verleger: Mag.Alexandra Lehrer,1180 Wien, Witthauergasse 6, Telefon: 01/478 81 70, Fax: 01/478 81 70-10, E-Mail: baustoff@impactmedia.at, www.impactmedia.at;<br />

Chefredaktion: Mag.Alois Fröstl; Redaktion und Satz: Mag.Alexandra Lehrer; Redaktionelle Mitarbeit: Mag.Andreas Laschober; Dipl. Ing.Tom Cervinka; Anzeigenleitung: Silvia Baar,s.baar@impactmedia.at;<br />

Abonnementverwaltung: Daniela Brany,d.brany@impactmedia.at Druck: Druckerei Robitschek, 1050 Wien; Jahresabonnement: Inland: EUR 78,-, Ausland: EUR 89,50. Das Abonnement ist jeweils einen Monat<br />

vor Jahresende kündbar,sonst gilt die Bestellung für das folgende Jahr weiter. Erscheinungsweise: 8xjährlich. Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlegers gestattet. Unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Bilder werden nicht zurückgeschickt. Angaben und Mitteilungen, welche von Firmen stammen, unterliegen nicht der Verantwortlichkeit der Redaktion, ihre Wiedergabe besagt nicht, dass sie die Meinung der<br />

Redaktion oder eine Empfehlung darstellen. Bezahlte Einschaltungen sind mit +oder p. r. gekennzeichnet.<br />

4.2013 | 35


WAR DIE ZUKUNFT. VON GESTERN.<br />

IST DIE ZUKUNFT. SCHON HEUTE.<br />

INNOVATIVE DECKENLÖSUNGEN AUSDESIGN UND FUNKTION.<br />

Bei uns hat es Tradition, dass wir Deckensysteme entwickeln, die immer einen<br />

Schritt voraus sind. Angefangen mit unserem Rohstoff,natürlicher Mineralwolle,<br />

die zu 100%recycelbar ist, über eine grün zertifizierte Industrieproduktion bis<br />

hin zur neuen Produktlinie OWAconsult ® collection.<br />

Mehr über unsere Deckensysteme erfahren Sie auf:<br />

www.owa.de<br />

Odenwald Faserplattenwerk GmbH<br />

Dr.-F.-A.-Freundt-Str.3|63916 Amorbach<br />

fon +49 93 73.2 01-0 |info@owa.de

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