Lachschmerzen mit Robert Griess Von der Musik zur ... - PIGmagazin
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Lachschmerzen mit Robert Griess Von der Musik zur ... - PIGmagazin
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JANUAR 14<br />
STADTMAGAZIN<br />
BÖBLINGEN/SINDELFINGEN<br />
AUSGABE 105<br />
GRATIS<br />
WWW.PIGMAGAZIN.DE<br />
LOCAL INFOTAINMENT TERMINE LIFESTYLE MENSCHEN MUSIK KULTUR GASTRONOMIE & ANDERE SCHWEINEREIEN<br />
Stretched<br />
DAS PIG<br />
2014!<br />
<strong>Lachschmerzen</strong> <strong>mit</strong> <strong>Robert</strong> <strong>Griess</strong><br />
Der Kölner Kabarettist ist in <strong>der</strong> Kongresshalle zu Gast<br />
<strong>Von</strong> <strong>der</strong> <strong>Musik</strong> <strong>zur</strong> Fotografie<br />
<strong>Musik</strong>er und Fotograf José Alcauce aka Nene im Interview<br />
Brauhaus zum Dritten<br />
In Calw eröffnet bald das dritte Brauhaus <strong>der</strong> Schönbuch Bräu
INTRO | IMPRESSUM | EDITORIAL<br />
IMPRESSUM<br />
Ausgabe 105 im Januar 2014<br />
Das PIG Stadtmagazin<br />
Böblingen/Sindelfingen<br />
erscheint monatlich<br />
und ist kostenlos.<br />
Verantwortlicher<br />
Herausgeber<br />
Egbert Schwartz<br />
Untere Gasse 27<br />
71032 Böblingen<br />
Fon: (07031) 63 14 75-7<br />
Fax: (07031) 63 14 75-9<br />
www.pigmagazin.de<br />
LIEBE LESERINNEN,<br />
LIEBE LESER,<br />
INTRO<br />
GruSSwortE<br />
& etwas<br />
leichte Kost!<br />
Man weiß nie genau, wo man landet!<br />
Die „100 Prozent-Garantiemarke“ gibt es nicht!<br />
Foto: Artur Linkor<br />
Anzeigen<br />
E-Mail: anzeigen@pig-bb.de<br />
Redaktion<br />
E-Mail: redaktion@pig-bb.de<br />
Redaktions<strong>mit</strong>glie<strong>der</strong><br />
Nadine Slavik (ns)<br />
Edip Zvizdiç (ez)<br />
Marc Eppler (me)<br />
Emil Kaiser (ek)<br />
Dr. L. E<strong>der</strong> (le)<br />
Stefan Rybkowski (sr)<br />
Funky Professor (fp)<br />
Armin Lin<strong>der</strong> (al)<br />
Brandon Sai (bs)<br />
Martin Struhovsky (ms)<br />
eckologic<br />
Für unverlangt eingesandte Materialien und<br />
Informationen wird keine Haftung übernommen.<br />
Für die Vollständigkeit und Richtigkeit<br />
<strong>der</strong> Inhalte und Angaben wird keine Gewähr<br />
übernommen. Bei allen Gewinnspielen und<br />
Verlosungen ist <strong>der</strong> Rechtsweg ausgeschlossen.<br />
specs<br />
wie war euer erster Morgen 2014? Habt ihr ausgeschlafen? Hoffentlich,<br />
denn ein neues Jahr ist da und wartet auf uns. Was machen wir daraus?<br />
Weiter so im Trott, o<strong>der</strong> schütteln wir endlich ab, was uns schon lange<br />
belastet? Guter Zeitpunkt, dieser Neujahrsbeginn. Ab geht's, ab dafür, am<br />
besten durch die Mitte. In die Hände spucken anstatt <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Schulter<br />
zu zucken. Ein Schritt nach vorne tun, wenn man auch nicht die „100<br />
Prozent-Garantiemarke“ in <strong>der</strong> Tasche hat. Anstatt abzuwarten, nach <strong>der</strong><br />
alternativen Lösung suchen. Es gibt sie, wenn wir sie auch gerade nicht<br />
sehen. Frechheit siegt (meistens) und ebenso die Wege neben <strong>der</strong> Spur.<br />
Glaube ich zumindest. Tolle Tipps, werden die Zweifler und Profi-Pessimisten<br />
jetzt sagen, aber än<strong>der</strong>n wird sich sowieso nichts. Alles scheiße und<br />
eigentlich sind die an<strong>der</strong>en Schuld. Vielleicht.<br />
Ich kenne jemanden, <strong>der</strong> sagt des Öfteren: „Überall machen sie es an<strong>der</strong>s.“<br />
Und jedesmal muss ich über den salopp daher gesagten Spruch schmunzeln.<br />
Denn, es gibt keinen Paradeweg und keine Pauschallösung für unsere<br />
Wege, aber <strong>der</strong> Blick nach vorne sieht immer mehr, als <strong>der</strong> nach hinten.<br />
Ein spannendes Jahr wird es sicher auch für Böblingen, wo die Mercaden<br />
im Herbst an den Start gehen sollen. Ein großes Thema in <strong>der</strong> Stadt, und<br />
natürlich gibt es mindestens zwei Lager. Übrigens ein schönes Beispiel, um<br />
die obigen Worte auf ein konkretes Thema runterzubrechen. Man hat als<br />
Stadt eine Entscheidung getroffen und nun gilt es <strong>mit</strong> dieser Entscheidung<br />
zu leben. Und je<strong>der</strong> kann sie für sich nutzen – o<strong>der</strong> auch nicht und weiter<br />
munter meckern. Viel Glück euch allen im neuen Jahr 2014!<br />
P.S. Ach ja, fast hätte ich es vergessen. Euer Lieblingsstadtmagazin ist<br />
wie<strong>der</strong> einen Tick gewachsen, falls ihr es nicht bemerkt habt. Und ja, wir<br />
werden euch jeden Monat wie<strong>der</strong> <strong>mit</strong> „local infotainment“ versorgen, was<br />
immer das bedeuten mag.<br />
Egbert Schwartz<br />
Das PIG Stadtmagazin Böblingen/Sindelfingen<br />
ist Teil des Medienverbund Pocket Plus.<br />
Weitere Informationen im Internet unter<br />
www.pocketplus.de.<br />
02 | 03
INTRO | INHALT<br />
José Alcauce<br />
INTRO<br />
GruSSwortE<br />
& etwas leichte Kost!<br />
02 Editorial<br />
04 InhaltSVERZEICHNIS<br />
06 Check<br />
LOKAL<br />
BÖBLINGEN &<br />
SINDELFINGEN<br />
32 SCHON GEWUSST<br />
Klatsch, Tratsch &<br />
(Un)wahrheiten<br />
34 KOLUMNE<br />
Und jetzt Sport!<br />
Gequirlter Kaiserschmarrn<br />
36 Interview<br />
Mit Brauhaus-Geschäftsführer<br />
Nunzio Chiumenti<br />
ENTERTAINMENT<br />
MUSIK, FILME & BÜCHER<br />
Nunzio Chiumenti<br />
08 Stadtleben<br />
Kultur, Events,<br />
Gastronomie &<br />
Shopping<br />
REGIONAL<br />
STUtTGART &<br />
UMGEBUNG<br />
18 Konzerte, Partys und<br />
sonstiges Theater<br />
MAGAZIN<br />
MENSCHEN &<br />
LIFESTYLE<br />
26 Interview<br />
Mit dem <strong>Musik</strong>er und<br />
Fotografen José Alcauce<br />
40 MUSIK<br />
Thomas D. & mehr<br />
44 Kino<br />
The Wolf of Wall Street & mehr<br />
46 Games<br />
Might & Magic X: Legacy &<br />
Assassin‘s Creed<br />
48 Bücher<br />
Work-Life-Bullshit & mehr<br />
OUTRO<br />
Bil<strong>der</strong>, TerminE &<br />
DAS LETZTE WORT<br />
50 Partybil<strong>der</strong><br />
54 KALENDER/TERMINE<br />
und die<br />
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30 KAUFRAUSCH<br />
Winter<br />
62 KOLUMNe<br />
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04 | 05
INTRO | CHECK<br />
www.autohaus-weeber.de<br />
E-Smarts am start<br />
Sie prägen schon das Stadtbild und haben in Böblingens Oberbürgermeister<br />
Wolfgang Lützner auch schon einen großen Fan gefunden: die<br />
E-Smarts von „car2go“. Seit November 2012 ist die Daimler-Tochter bereits<br />
in Stuttgart aktiv und zählt <strong>mit</strong>tlerweile fast 30 000 Kunden. 500 dieser<br />
E-Smarts <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Aufschrift „electric drive“ kurven auf den hiesigen<br />
Straßen bereits herum, davon jeweils zehn in Böblingen und Sindelfingen.<br />
Abgestellt werden können die Mietwagen innerhalb des Geschäftsgebiet<br />
von „car2go“. Das Parken auf öffentlichen Parkplätzen entfällt für die<br />
neuen Elektrofahrzeuge. Allerdings gilt: Wer umsonst parkt, <strong>der</strong> riskiert,<br />
dass <strong>der</strong> E-Smart in Abwesenheit von jemand an<strong>der</strong>em angemietet wird.<br />
Dann darf man sich per Handy-App auf die Suche nach einem an<strong>der</strong>en<br />
„car2go“-Smart machen. In Sindelfingen stehen elf Ladestationen <strong>zur</strong><br />
Verfügung, in Böblingen bereits <strong>der</strong>en zwölf. Mehr Infos, Tarife etc. im<br />
Netz unter www.car2go.com/de/stuttgart (ez)<br />
(Aus <strong>der</strong> Reihe „Sprüche aus <strong>der</strong> Redaktion“)<br />
Unser asiatischer Nachbar kam vor Kurzem zu uns in die Redaktion, um uns persönlich einzuladen<br />
in das neue Restaurant, „Ha Long“, das er zu Jahresbeginn in <strong>der</strong> Unteren Gasse eröffnet. Nach<br />
einem kleinen Small Talk und ein paar Nettigkeiten meinte er abschließend:<br />
„Frohe Ostern!“<br />
<strong>Musik</strong> aus <strong>der</strong> Redaktion!<br />
+++ Egbert Schwartz Bruno Mars „Count on me“ +++ FUNKY<br />
PROFESSOR Michael Kiwanuka „Rest“ +++ DR. L. EDER Shurik‘n ft.<br />
Akhenaton „Manifeste“ +++ NADINE SLAVIK Skylar Grey „Coming<br />
Home“ +++ brandon Sai Nate57 „Blaulicht“ +++ Emil Kaiser<br />
Janelle Monaé „Victory“ +++ Stefan Rybkowski Ill Bill „White<br />
Nigger“ +++ Edip Zvizdiç EPMD „Da Joint“ +++<br />
06 | 07<br />
Und lächelte dabei. Wir lächelten <strong>zur</strong>ück und wünschten auch Frohe Weihnachten!<br />
Böblinger<br />
Zahlen<br />
Der Böblinger Gemein<strong>der</strong>at hat<br />
ein letztes Mal in 2013 getagt<br />
und dabei den Haushalt für das<br />
kommende Jahr verabschiedet.<br />
Das Haushaltsvolumen beträgt in<br />
2014 rund 182,4 Millionen Euro.<br />
Die Personalkosten steigen um<br />
knapp drei Millionen auf etwa 35<br />
Millionen Euro. Grund ist dabei<br />
beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> weitere Ausbau <strong>der</strong><br />
Betreuungsplätze für Kin<strong>der</strong> unter<br />
drei Jahren sowie <strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong><br />
Hort- und Ganztagesbetreuung.<br />
Gut 50 Stellen zusätzlich sind<br />
dafür nötig. Die Stadt plant des<br />
Weiteren Investitionen in Höhe<br />
von 36,2 Millionen Euro. Die<br />
eingeplanten Gewerbesteuereinnahmen<br />
betragen rund 47<br />
Millionen Euro. Deutlich steigen<br />
wird die Geamtverschuldung. <strong>Von</strong><br />
29,4 Millionen auf 42,6 Millionen<br />
Euro. (ez)<br />
❦ Yeah!s<br />
/// Car-Sharing in BB & Sifi /// Zauberkünstler<br />
/// Bud Spencer-Filme<br />
/// Kaiserschmarrn – lecker /// Der<br />
Weihnachtsmarkt an <strong>der</strong> Weiler<br />
Hütte /// Charles Bradley /// Zahir<br />
Belounis – von <strong>der</strong> Fifa im Stich<br />
gelassen, für uns einer <strong>der</strong> wahren<br />
Helden des Weltfußballs ///<br />
† No!s<br />
/// Ärzte, die sich fünf Minuten<br />
nehmen, ein Blutbild verordnen<br />
und die Rechnung anstatt <strong>der</strong><br />
Ergebnisse zuschicken /// Der<br />
gequirlte Schmarrn vom Kaiser<br />
/// Cortison /// Lametta-Overkill<br />
/// Business-Weihnachtspost von<br />
Leuten, die man nicht kennt ///<br />
Marktforschungs-Institute ///<br />
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LOKAL | STADTLEBEN<br />
LOKAL<br />
Böblingen &<br />
Sindelfingen<br />
Michael Krebs, zusammen <strong>mit</strong> <strong>Robert</strong> <strong>Griess</strong><br />
in <strong>der</strong> Kongresshalle zu sehen.<br />
Kabarett:<br />
<strong>Robert</strong> <strong>Griess</strong> &<br />
Michael Krebs<br />
BÖBLINGEN | <strong>Robert</strong> <strong>Griess</strong> (Bild oben), Gewinner <strong>der</strong><br />
Böblinger Mechthild im Jahr 2008, konnte bei <strong>der</strong> Jubiläumsgala<br />
vor einigen Wochen wegen <strong>der</strong> zu hohen Energiekosten<br />
für die Heizung nicht nach Böblingen kommen<br />
und verbrachte deswegen die lausige Winterzeit in<br />
<strong>der</strong> Karibik. Dafür gibt er sich jetzt ein Stelldichein <strong>mit</strong><br />
seinem kongenialen Partner Michael Krebs. Das neue<br />
Programm des Kölner Kabarettisten sprüht vor skurrilen<br />
Figuren – ob Steuerflüchtlinge und Euro-Krise, Politiker<br />
im Reisefieber o<strong>der</strong> die Angst <strong>der</strong> Waldorfmutter<br />
vor <strong>der</strong> Bratwurst. <strong>Griess</strong> selbst ist als Kabarettist stets<br />
in <strong>der</strong> Zwickmühle zwischen Anspruch und Wirklichkeit.<br />
Michael Krebs (Bild unten), Mechthild-Gewinner<br />
2012, konnte aus wichtigsten persönlichen, politischen,<br />
wirtschaftlichen und weltrettenden Gründen die Hauptstadt<br />
Berlin über die Weihnachtstage nicht alleine lassen.<br />
Nach seinem Erfolgsprogramm „Es gibt noch Restkarten“,<br />
das ihm zahlreiche Preise und eine Abmahnung <strong>der</strong> dänischen<br />
Anti-Atomkraft-Stiftung einbrachte, kommt <strong>der</strong><br />
<strong>Musik</strong>-Kabarettist und Anti-Flüsterfuchs-Aktivist jetzt<br />
<strong>mit</strong> seiner neuer Show. Sie heißt „Zusatzkonzert“. (ez)<br />
Kongresshalle, 01. Februar<br />
kein stillstand<br />
BÖBLINGEN | Ska muss man dafür nicht neu erfinden,<br />
man muss ihn auch nicht neu interpretieren – man muss ihn<br />
einfach <strong>mit</strong> <strong>der</strong> richtigen Einstellung spielen. The Nite Steadies<br />
fühlen sich ihren Vorbil<strong>der</strong>n <strong>der</strong> klassischen Ska-Zeit<br />
verbunden, ohne sich dabei zu sehr in <strong>der</strong> eigenen musikalischen<br />
Bandbreite einzuschränken. Schon nach den ersten<br />
Offbeats wird klar, dass man sich dem Gefühl und <strong>der</strong> Absicht<br />
von The Nite Steadies nicht verschließen kann. Ska ist<br />
Live-<strong>Musik</strong> und dabei darf man nicht stillstehen. We<strong>der</strong> auf<br />
<strong>der</strong> Bühne, noch davor. (ez)<br />
blaues haus, 10. Januar<br />
lago sagt adieu<br />
BÖBLINGEN | Aus und vorbei! Die legendäre Lago-Party in<br />
<strong>der</strong> Kongresshalle am Böblinger See ist nach <strong>der</strong> 78. Ausgabe<br />
Geschichte. Ob die Partyreihe nach dem Umbau wie<strong>der</strong> aufleben<br />
wird, hängt von Marco Neuberth ab. Der neue Pächter<br />
ist noch am Tüfteln, welches Konzept umgesetzt werden<br />
soll. Erste Gerüchte gehen in Richtung sogenannter „Dine<br />
and Dance“-Partys, die sich vor allem an das Ü30-Publikum<br />
richten sollen. Starten will Herr Neuberth da<strong>mit</strong> bereits im<br />
ersten Quartal 2014, dann allerdings nicht mehr unter dem<br />
bisherigen Namen „Lago-Party“. Das Restaurant wird umgebaut,<br />
dementsprechend bekommt es auch einen neuen<br />
Namen verpasst. Für die Partygemeinde des bisherigen Lago<br />
nur eine Notiz am Rande, denn die will nur die Bestätigung,<br />
dass es überhaupt in irgendeiner Weise weitergeht. Mehr<br />
dazu im nächsten PIG. (ez)<br />
08 | 09
LOKAL | STADTLEBEN<br />
Es wird getanzt & Gefeiert<br />
BÖBLINGEN | Einen Farbklecks im grauweißen<br />
Winter setzt das Cafe Schilling am 25.<br />
Januar <strong>mit</strong> <strong>der</strong> zweiten Auflage <strong>der</strong> „Alles Bunt“-<br />
Party. Die Premiere im Oktober war ein voller<br />
Erfolg, eine Wie<strong>der</strong>holung für Schilling-Chefin<br />
Michaela Arzt beschlossene Sache. Entgegen<br />
dem gängigen Schwarz-Weiß-Partytrend sind<br />
erneut bunte Klamotten gefragt. Lasst also die<br />
Farben sprechen und bringt gute Laune <strong>mit</strong>,<br />
denn es darf getanzt und gefeiert werden. Gemischte<br />
<strong>Musik</strong> gibt‘s vom Funky Professor, <strong>der</strong><br />
sich durch die Jahrzehnte mixt. Los geht‘s um<br />
21.30 Uhr, wie immer ohne Eintritt. (ez)<br />
Cafe Schilling, 25. Januar<br />
ALLES<br />
BUNT<br />
Let’s have A Party!<br />
The Funky Professor presents<br />
Music<br />
Mixed Up<br />
Teil 2<br />
People<br />
Bunte Hunde<br />
& Coole Katzen<br />
Eiszirkus<br />
LEONBERG | Bereits zum vierten Mal<br />
gastiert <strong>der</strong> Moscow Circus on Ice in<br />
<strong>der</strong> Stadthalle Leonberg. Schwungvoller<br />
Eistanz, kombiniert <strong>mit</strong> einem<br />
großartigen, traditionellen russischen<br />
Zirkusprogramm, erschafft ein wahrhaft<br />
magisches Schauspiel für die<br />
ganze Familie. Seit 44 Jahren reißt <strong>der</strong><br />
erste Eiszirkus <strong>der</strong> Welt das Publikum<br />
<strong>mit</strong> seinen tollen Artisten, Jongleuren,<br />
Hochseilkünstlern, Eiskunstläufern<br />
und Clowns, zu Beifallstürmen hin.<br />
(ez)<br />
Stadthalle, 18. Januar<br />
10 | 11<br />
Sturm<br />
aufs<br />
Sudhaus<br />
BÖBLINGEN | Der Dreikönigstag<br />
ist in <strong>der</strong> schwäbisch-alemannischen<br />
Fastnacht traditionell <strong>der</strong><br />
Tag des Maskenabstaubens. Es ist<br />
gleichzeitig aber auch <strong>der</strong> Tag des<br />
Sudhaussturms in <strong>der</strong> Schönbuch<br />
Braumanufaktur. Bereits zum achten<br />
Mal haben die Böblinger Bierbrauer<br />
eigens <strong>zur</strong> Fastnachtszeit<br />
einen beson<strong>der</strong>en Gerstensaft eingebraut.<br />
Das Fasnetbier ist etwas<br />
stärker als das Ur-Edel, etwas dunkler<br />
und kräftiger im Geschmack.<br />
Und das Fasnetsbier gibt es für die<br />
Narren für umme – gesponsert von<br />
<strong>der</strong> Schönbuch Bräu. Los geht‘s um<br />
11 Uhr im Brauereihof. Zahlreiche<br />
Zünfte haben sich angesagt, darunter<br />
die Kemmla-Hexa aus Böblingen, die<br />
Aidlenger Stoadeifl, die Schönaicher<br />
Hexen, die Deufringer Berghexen, die<br />
Rohrauer Waldhexen o<strong>der</strong> die Hölzertal<br />
Hexen Magstadt. (ez)<br />
Schönbuch Bräu,<br />
06. Januar<br />
neues<br />
Programm<br />
BÖBLINGEN/SINDELFINGEN<br />
| Ab 13. Januar liegt die neue Programmzeitschrift<br />
<strong>der</strong> VHS Böblingen/<br />
Sindelfingen wie<strong>der</strong> in mehr als 80<br />
Auslagestellen kostenlos zum Mitnehmen<br />
bereit. Online gibt es bereits ab 9.<br />
Januar alle 1500 Kurse <strong>zur</strong> Buchung<br />
auf www.vhs-aktuell.de. Das Cover<br />
<strong>der</strong> Zeitschrift hat die VHS einer kleinen<br />
Frischekur unterzogen. Statt wie<br />
bisher lokale Persönlichkeiten gibt es<br />
nun immer ein Titelthema. Dieses Mal<br />
steht das Programm unter dem Motto<br />
„Glück“. (ez)<br />
CAFE SCHILLING<br />
CHARLOTTENSTRASSE 4<br />
71032 BÖBLINGEN<br />
TELEFON 22 77 71<br />
DRESS<br />
CODE<br />
No Black & White<br />
LASS TANZEN BABY!<br />
25//JANUAR//14<br />
BEGINN 21/30 UHR<br />
EINTRITT FREI
LOKAL | STADTLEBEN<br />
Skurril & makaber<br />
BÖBLINGEN | „Vorn ist Hinten“ – Geschichten aus dem Alltag, skurril,<br />
manchmal makaber. Und witzige Lie<strong>der</strong>. Intelligente Parodien. Comedy.<br />
Und am Ende noch ein lyrisches Liebeslied. Wie passt das zusammen?<br />
Keine Ahnung, aber bei Joachim Zawischa passt es. Zawischa kann man<br />
keinem Genre zuordnen, er ist ein Genre. Den Schalk im Nacken, die<br />
Sense auf <strong>der</strong> Zunge und Komik im Blut, er bügelt nichts glatt, auch wenn<br />
Faltenröcke out sind. Sein Fazit: Dieses Land braucht Kabarettisten! Und:<br />
Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein! Denn man muss kein<br />
Schornsteinfeger sein, um herauszufinden, dass das gemeinsame Haus<br />
Europa einen Dachschaden hat. Mit pointierten Texten und <strong>Musik</strong> führt<br />
er durch ein Land voller Absurditäten. Zawischa ist tagesaktuell. Je<strong>der</strong><br />
Abend ist an<strong>der</strong>s. (ez)<br />
Altes Amtsgericht, 15. Januar<br />
10 Jahre bis <strong>zur</strong> Reife<br />
BÖBLINGEN | Die Schönbuch Braumanufaktur feiert in zehn Jahren<br />
ihren 200. Geburtstag – und hat eigens für das Jubiläumsjahr ein beson<strong>der</strong>es<br />
Jubiläumsbier kreiert: Ein Pale Ale, das in diesem Frühjahr nach<br />
zehn Tagen im Gärkeller in zuvor <strong>mit</strong> Whisky belegte Eichenholzfässer<br />
gefüllt wurde und darin acht Monate reifte. Nun ist es in Champagner-<br />
Flaschen abgefüllt und eingelagert, bis zum Jahr 2023 reift es nach. Regelmäßig<br />
haben Braumanufaktur-Geschäftsführer Werner Dinkelaker<br />
(links), Geschäftsführer Götz Habisreitinger (rechts) und Braumeister<br />
Gustavo Tresselt die verschiedenen Biere – befüllt wurden die Fässer <strong>mit</strong> Pale Ale, Weizenbock und dem hellen Doppelbock<br />
– im Laufe des Reifungsprozess’ verköstigt. Vor allem das Pale Ale entwickelt im Zusammenspiel <strong>mit</strong> den ehemaligen Barriquefässern<br />
einen beson<strong>der</strong>s harmonischen Geschmack. In einem Schacht in den Kellern <strong>der</strong> Schönbuch Braumanufaktur<br />
werden 200 Flaschen <strong>zur</strong> Nachreifung bis 2023 eingelagert. „Wir werden anlässlich des 200. Geburtstags <strong>der</strong> Braumanufaktur<br />
das Jubiläumsbier <strong>mit</strong> unseren Festgästen verköstigen“, so Dinkelaker und Habisreitinger. (z)<br />
Kriminaldinner<br />
BÖBLINGEN | Inspektor Watson von Scotland<br />
Yard brauchen beim Kriminaldinner die Mithilfe<br />
<strong>der</strong> Gäste bei <strong>der</strong> Aufklärung eines Mordes. Es<br />
werden unter an<strong>der</strong>em die Mordumstände und<br />
<strong>der</strong> Tatort nachgestellt. Am Ende <strong>der</strong> Er<strong>mit</strong>tlungen<br />
werden diejenigen Detektive, die den Fall richtig<br />
gelöst haben, von Inspektor Watson <strong>mit</strong> einer<br />
kleinen Auszeichnung belohnt. Hinsichtlich Kostümen<br />
und Requisiten ist dieses Kriminaldinner<br />
am England <strong>der</strong> 20er und 30er Jahre angelehnt<br />
und erfüllt alle Ansprüche an einen spannenden<br />
Kriminalfall. Das verführerische 3-Gänge-Menü wird vom Küchenteam des Restaurants „Schönaicher Fürst“ kreiert und<br />
serviert. Der Kitzel für Nerven und Gaumen startet um 19 Uhr, Einlass ist ab 18.30 Uhr. (ez)<br />
Schönaicher Fürst, 25. Januar<br />
tausend stimmen<br />
HERRENBERG | Sein Markenzeichen ist die Wandlungsfähigkeit.<br />
Das hat ihn bekannt und beliebt gemacht. Zusammen<br />
<strong>mit</strong> seinem liebenswerten Partner <strong>Robert</strong> Neumann,<br />
<strong>der</strong> auf Tastendruck ein ganzes Symphonieorchester herzaubern<br />
und wie<strong>der</strong> verschwinden lassen kann, hat Thomas Nicolai<br />
die besten Songs, Parodien und Standups ausgewählt.<br />
Thomas Nicolai ist <strong>der</strong> Mann <strong>mit</strong> den tausend Stimmen: egal<br />
ob Gollum, Peter Lustig, Klaus Kinski, Barry White o<strong>der</strong> Patrick<br />
Schleifer, <strong>der</strong> sächsische Pulloverträger aus Schkeuditz,<br />
<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> neue Dimensionen <strong>der</strong> Logik erschafft. (ez)<br />
Mauerwerk, 29. Januar<br />
Frühstücken<br />
im Schilling<br />
BÖBLINGEN | Das Jahr <strong>mit</strong> guten Vorsätzen starten ist<br />
eine Sache, die guten Vorsätze nach ein paar Tagen aber<br />
schon über Bord zu werfen die an<strong>der</strong>e. Man kann diesbezüglich<br />
doch mal seine eingefahrenen Essgewohnheiten<br />
auf den Prüfstand stellen und im Cafe Schilling von Samstag,<br />
dem 4. bis Montag, den 6. Januar das etwas an<strong>der</strong>e<br />
Frühstück ausprobieren: unter an<strong>der</strong>em Polenta, Hirse,<br />
Bulgur, Kompott. Sehr zu empfehlen. Das Ganze wird<br />
meist warm serviert und richtet sich nach Empfehlungen<br />
<strong>der</strong> TCM (Traditionelle Chinesische Medizin). Eine Reservierung<br />
erscheint sinnvoll, da die Aktionen im Dezember<br />
und November letzten Jahres sehr gut ankamen. Das<br />
Frühstück kann übrigens von 9 Uhr vor<strong>mit</strong>tags bis 17 Uhr<br />
nach<strong>mit</strong>tags geor<strong>der</strong>t werden. (ez)<br />
Cafe Schilling, 04. – 06. Januar<br />
12 | 13
LOKAL | STADTLEBEN<br />
groovige beats<br />
BÖBLINGEN | „I‘ll turn all my energy into productivity“<br />
singt Mareeya und verspricht da<strong>mit</strong> nicht zu viel: Auf einem<br />
Boden aus teils groovigen Beats, teils sanften Melodien reifen<br />
ihre Entwürfe im Zusammenspiel <strong>mit</strong> den Instrumentalisten<br />
unaufhaltsam zu großen Songs heran. Wohlig-warme<br />
bis luftig-wippende Klänge schlängeln sich zwischen Soul,<br />
R’n’B, Pop und Jazz auf neuen Wegen durch vertrautes Terrain.<br />
Die Stimme schließlich komplettiert das Bild in den<br />
verschiedensten Farben. Ob rau, kämpferisch o<strong>der</strong> versöhnlich<br />
– <strong>mit</strong> deutschen, englischen sowie französischen Texten<br />
nimmt sie den Hörer <strong>mit</strong> auf eine bittersüße Reise durch die<br />
Gedanken- und Gefühlswelt <strong>der</strong> Sängerin. (ez)<br />
blaues haus, 24. Januar<br />
dreckige Jungs<br />
HERRENBERG | Nach drei Jahren Straßenmusik auf unzähligen<br />
mediterranen Boulevards haben „The les Clöchards“ die<br />
Straße gegen die Bühne getauscht. Dirty but nice – das war<br />
<strong>der</strong> letzte Titel ihres Auftritts im Mauerwerk. Dreckig sind<br />
die Jungs allemal, und das nicht nur wegen ihrem Auftreten.<br />
Die Franzosen setzen Maßstäbe in Sachen Cover-Band. Man<br />
kennt zwar die meisten Titel, die gespielt werden, nur gehört<br />
hat man sie so noch nie. Man darf sich auf einen ereignisreichen<br />
und unterhaltsamen Abend freuen. Aber vor allem<br />
auf richtig gute <strong>Musik</strong>. (ez)<br />
Mauerwerk, 17. Januar<br />
PIG-Austräger gesucht<br />
<strong>mit</strong> viel seele<br />
BÖBLINGEN | Das Prädikat Soulband scheint<br />
abgenutzt, jedoch gibt es keine treffen<strong>der</strong>e Bezeichnung<br />
für die Formation Tansy Davis Supersoul,<br />
die <strong>mit</strong> viel Seele und <strong>Musik</strong>alität außerhalb<br />
des altbekannten Mainstreams dieses Genres<br />
das Publikum berührt. Neosoul, eine eigene Mischung<br />
aus Soul, Jazz, Fusion und Funk, im Stile<br />
von Erykah Badu und Jill Scott, ist, was angeboten<br />
und präsentiert wird: eigene Arrangements,<br />
vielschichtig, überraschend, tief, emotional. Ob<br />
das Superlativ im Titel <strong>der</strong> Band zutreffend ist,<br />
kann man nur bei einem Konzertbesuch <strong>der</strong><br />
12-köpfigen Band um Sängerin Tansy Davis herausfinden.<br />
(ez)<br />
blaues haus, 17. Januar<br />
Wir suchen stundenweise Austräger für die Verteilung des PIG Stadtmagazin im Kreis Böblingen.<br />
Wenn du interessiert bist, dann melde dich bitte telefonisch unter 07031 / 63 14 758.<br />
Amüsantes<br />
Intrigenspiel<br />
BÖBLINGEN | Die „Zirkusprinzessin“ gehört neben<br />
<strong>der</strong> „Csárdásfürstin“ und „Gräfin Mariza“ zu den größten<br />
Erfolgen Emmerich Kálmáns und bezaubert nicht<br />
nur durch die Melodien, son<strong>der</strong>n auch durch Kálmáns<br />
Talent <strong>zur</strong> lebendigen Milieuschil<strong>der</strong>ung. Wirkungsvoll<br />
setzt er kontrastierende Schauplätze nebeneinan<strong>der</strong>: <strong>Von</strong><br />
St. Petersburg geht es nach Wien, von <strong>der</strong> Manege hinein<br />
ins fürstliche Palais, von wo das amüsante Intrigenspiel direkt in ein Wiener Hotel und – wie kann es an<strong>der</strong>s sein – ins<br />
Happy End steuert. Heinz Hellbergs Gespür für die originalgetreue Umsetzung dieses Meisterwerks, für das Flair und<br />
das Wienerische, verleiht dieser Produktion ihren beson<strong>der</strong>en Charme. Die prachtvolle Ausstattung begeistert ebenso<br />
wie das erstklassige österreichische Solistenensemble und das hervorragende Operettenorchester. (ez)<br />
Kongresshalle, 30. Januar<br />
14 | 15
LOKAL | STADTLEBEN<br />
Steaks<br />
JANUAR 2014<br />
. . . Neues Jahr . . .<br />
Neue Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag<br />
18h – 2h<br />
Fr. + Sa.<br />
18h – 5h<br />
2. + 3. Sonntag 18h – 24h<br />
im Monat<br />
… „easy-sunday“… =<br />
gute (live) <strong>Musik</strong> + gutes Essen!<br />
www.Rock-Cafe-BB.de<br />
August-Borsig-Straße 11<br />
71032 Böblingen<br />
Telefon: 0151 / 50 12 52 02<br />
Partys von 5 bis 150 Personen<br />
je<strong>der</strong>zeit!<br />
Festival <strong>der</strong><br />
Zauberkünste<br />
SINDELFINGEN | Bereits zum 17. Mal findet das bei Alt<br />
und Jung beliebte Festival <strong>der</strong> Illusionen in <strong>der</strong> Sindelfinger<br />
Stadthalle statt. Wie<strong>der</strong> verzaubern viele nationale und internationale<br />
Preisträger <strong>der</strong> Zauberkunst das Publikum. Unter<br />
an<strong>der</strong>em Preisträger von Deutschen Meisterschaften und<br />
Weltmeisterschaften <strong>der</strong> Zauberkunst. Das Festival zeigt ein<br />
Kaleidoskop mo<strong>der</strong>ner Zauberkunst: vom Handfertigkeitskünstler<br />
über den rätselhaften Mentalmagier bis hin zu den<br />
ganz großen Illusionen, bei denen Menschen erscheinen,<br />
verschwinden o<strong>der</strong> zerteilt werden, gibt es die ganze Bandbreite<br />
<strong>der</strong> Zauberkunst zu bestaunen. Parallel zum Festival<br />
<strong>der</strong> Illusionen veranstaltet <strong>der</strong> Magische Zirkel Stuttgart im<br />
Januar 2014 einen viertägigen Magier-Fachkongress <strong>mit</strong><br />
über 800 Zauberkünstlern aus aller Welt, sowie die Deutschen<br />
Meisterschaften <strong>der</strong> Zauberkunst. (ez)<br />
Stadthalle, 08. Januar<br />
Wenn du Lust hast, trete unserer Facebook-Gruppe bei:<br />
PIG Böblingen/Sindelfingen! Dort posten wir aktuelle<br />
News, Dates o<strong>der</strong> sonstiges Zeug,, das wir hier nicht unterbekommen.<br />
Stark beeinflusst<br />
HERRENBERG | Der Australier Paul Fogarty nimmt sein<br />
Publikum <strong>mit</strong> auf eine Reise von einer einsamen Busch-<br />
Farm in Down Un<strong>der</strong> in die schnelllebige mo<strong>der</strong>ne Welt von<br />
heute. Seine <strong>Musik</strong> ist stark beeinflusst von den Geschichten<br />
seiner Jugend und <strong>der</strong> starken Verbundenheit zu dem alten<br />
Land und seinen Urbewohnern. Der Multi-Instrumentalist<br />
wechselt gerne zwischen Akustik- o<strong>der</strong> Lapslide-Gitarre,<br />
Mundharmonika, Ukulele und Stompbox. (ez)<br />
Mauerwerk, 10. Januar<br />
jung und übrig<br />
BÖBLINGEN | Anfang 40! Die Spitze <strong>der</strong> besten Jahre ist<br />
erreicht. Wo steht man heute? Zwischen Singlebörsen und<br />
Ü30-Party? Früher wurde man geboren, war Kind, Schulkind,<br />
Jugendlicher und dann ewig lang erwachsen. Heute<br />
will man das Erwachsensein durch ewig lange Jugend ersetzen.<br />
Charmant und schlagfertig geht Rena Schwarz in<br />
ihrem Programm „Jung? Attraktiv…und übrig!“ auf die<br />
Suche nach dem Traumprinzen und findet sich selbst. Ein<br />
kritischer Weitblick und eine durchaus positive Einstellung<br />
zum Beziehungs-Leben ergeben eine gesunde Mischung aus<br />
Verzweiflung, Entschlossenheit und Gesellschaftssatire. (ez)<br />
Altes Amtsgericht, 29. Januar<br />
& Burger<br />
TÄGLICH AB 17 UHR<br />
Rumpsteak 250 g<br />
<strong>mit</strong> Speckbohnenbündchen und Bratkartoffeln € 25,50<br />
Big Brauhaus Cheese Burger<br />
<strong>mit</strong> Käse, Gurke, Tomate, Zwiebeln und Pommes frites<br />
- Burger 150 g € 9,90<br />
- Burger 220 g € 12,60<br />
Brauhaus Western Burger<br />
<strong>mit</strong> Röstzwiebeln, Westernsoße, Gurke, Tomate, Bacon<br />
und Pommes frites<br />
- Burger 150 g € 9,90<br />
- Burger 220 g € 12,60<br />
Chicken Burger 160 g<br />
<strong>mit</strong> zarter Hähnchenbrust, Sour Cream, Gurke, Tomate<br />
und Pommes frites € 10,40<br />
Heckengäu-Linsen Burger<br />
<strong>mit</strong> Mozzarella überbacken auf Avocado-Creme,<br />
<strong>mit</strong> Tomaten und Pommes frites € 9,80<br />
Reservierungen:<br />
Brauhaus Böblingen<br />
Lange Straße 20<br />
71032 Böblingen<br />
Telefon 07031-681323<br />
brauhaus@braumanufaktur.com<br />
www.brauhaus-bb.de
REGIONAL | STUTTGART & UMGEBUNG<br />
REGIONAL<br />
Stuttgart &<br />
Umgebung<br />
paten <strong>der</strong><br />
Mestizo-<br />
Bewegung<br />
REUTLINGEN/STUTTGART | In Barcelona<br />
explodierte Ende <strong>der</strong> 1990er Jahre<br />
die sogenannte Mestizo-Szene, eine Fusion<br />
von musikalischen Stilen, die sich aus den<br />
Rhythmen <strong>der</strong> spanischen Gitarre entwickelten<br />
und zum Leitmotiv einer ganzen<br />
multikulturellen uadsrrrr nd wurzellosen<br />
Generation wurden. Als Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> postolympischen<br />
Immigration begannen auch Che Sudaka in den Straßen zu musizieren: Südamerikaner ohne Papiere,<br />
die <strong>mit</strong> ihren Melodien das Publikum begeisterten und da<strong>mit</strong> ihre (Über-)Lebenskosten deckten. Che Sudaka sind<br />
ohne Zweifel eine Referenz-Band, welche den Respekt ihrer eigenen Szene genießt und <strong>mit</strong>tlerweile selbst zum Paten<br />
für viele an<strong>der</strong>e Bands <strong>der</strong> Mestizo-Bewegung geworden ist. Und das alles dank ihrer alternativen Haltung und ihrer<br />
<strong>mit</strong>reißenden Live-Auftritte. (ez)<br />
franz. k, 20. Januar & UNIVERSUM, 21. Januar<br />
IVy Live<br />
talentiert<br />
Elifs lie<strong>der</strong><br />
Die talentierte Deutsch-Türkin Elif ist<br />
im Club Universum<br />
zu Gast.<br />
STUTTGART | Das Debüt-Album<br />
„Ivy“ von Ivy Quainoo verkaufte<br />
weit über Gold, auch die Debüt-<br />
Single „Do you like what you see“<br />
erreichte Goldstatus. Es folgten<br />
zwei Echo-Nominierungen sowie<br />
die Auszeichnung in <strong>der</strong> Kategorie<br />
„Künstlerin Rock/Pop National“.<br />
Auch ihre Debüttournee konnte als<br />
voller Erfolg verbucht werden. Ivy<br />
Quainoo freute sich riesig auf ihre<br />
jetzige Tournee: „Die letzten Monate<br />
war ich in Studios und habe Songs<br />
geschrieben, jetzt will ich endlich<br />
wie<strong>der</strong> live spielen“. (ez)<br />
STUTTGART | Der Australier<br />
Jaimi Faulkner hat den Ruf, ein begabter<br />
Songwriter und aufregen<strong>der</strong><br />
Live-Performer zu sein. Seine<br />
handgemachte, authentische <strong>Musik</strong><br />
vermengt rockige Klänge <strong>mit</strong> einprägsamen<br />
Melodien und bewegt<br />
sich im Grenzbereich zwischen<br />
Rock, Roots, Folk und Soul. Seine<br />
Lie<strong>der</strong> besitzen einen hohen Wie<strong>der</strong>erkennungswert.<br />
Der Mann hat<br />
definitiv Talent. Auf <strong>der</strong> Bühne entpuppt<br />
er sich als Unterhalter, dem<br />
sein Publikum spätestens nach zwei<br />
Songs zu Füßen liegt. (ez)<br />
STUTTGART | Elif erlebt sich selbst<br />
in den Lie<strong>der</strong>n, die sie schreibt.<br />
Lie<strong>der</strong> für den unbekannten Jungen<br />
im Fahrstuhl, <strong>der</strong> die Rettung ihrer<br />
Welt sein könnte. Lie<strong>der</strong> für das<br />
Fernweh und den Abschied, für das<br />
kleine Glück und für die Liebe. Immer<br />
wie<strong>der</strong> für die Liebe, wie auch<br />
bei „Unter Meiner Haut“, welches<br />
ihrem Debüt-Album seinen Namen<br />
verleiht. Elifs Lie<strong>der</strong> erzählen Geschichten<br />
von Begegnungen, Gefühlen<br />
und Momenten, die ihr selbst<br />
tief unter die Haut gegangen sind.<br />
Romatisch, o<strong>der</strong>? (ez)<br />
Longhorn, 15. Januar<br />
Goldmark‘s, 30. Januar<br />
Universum, 29. Januar<br />
18 | 19
REGIONAL | STUTTGART & UMGEBUNG<br />
Alles nur wave<br />
STUTTGART | Dass <strong>der</strong> Sommer in <strong>der</strong> französischen<br />
Surferstadt Biarritz nicht ganz so lang ist wie in Kalifornien<br />
kam den zwei Grün<strong>der</strong>n von La Femme, scheinbar entgegen.<br />
So blieb ihnen nämlich die Zeit, sich neben Wellenreiten<br />
und Skateboarden auch <strong>der</strong> dritten Beach-Boy-Disziplin<br />
zu widmen: dem Surf-Rock. Was am Atlantik begann wurde<br />
in Paris <strong>mit</strong> einer Extraportion Weirdness fortgeführt. Cold<br />
Wave, Psych Wave, Surf Wave, Mental Wave: Aus La Femme<br />
wurde eine 6-köpfige Band, die sich <strong>mit</strong>tlerweile keinem<br />
Genre mehr verschließt so lange es <strong>mit</strong> dem Wort Wave<br />
endet. In Frankreich sind La Femme schon ein ziemlicher<br />
Hit und auch hier sollten sie es trotz <strong>der</strong> gerade aktuellen<br />
Temperaturen nicht schwer haben. (ez)<br />
Club Schocken, 07. Januar<br />
königliches<br />
chaos<br />
dämonen<br />
STUTTGART | Kylesa kombiniert<br />
Heavy Metal <strong>mit</strong> Doom Metal, Stoner-Rock<br />
und Punk. Markenzeichen<br />
ist <strong>der</strong> Einsatz von drei Sängern, die<br />
einan<strong>der</strong> abwechseln und von zwei<br />
gleichzeitig spielenden Schlagzeugern.<br />
In ihrer <strong>Musik</strong> finden sich Einflüsse<br />
von „Kyuss“, „Black Sabbath“<br />
und den frühen „Pink Floyd“. Mit<br />
ihrem Bandnamen nehmen Kylesa<br />
Bezug auf „Kilesa-Mara“, eine buddhistische<br />
Bezeichnung für die fünf<br />
Dämonen <strong>der</strong> Ver<strong>der</strong>btheit. Support<br />
gibt‘s von Sierra, einer kanadischen<br />
Hardcore-Stoner-Band, und Jagged<br />
Vision aus Norwegen. (ez)<br />
Universum, 23. Januar<br />
Original<br />
Kunstle<strong>der</strong><br />
STUTTGART | Abdelkarim ist<br />
ein Marokkaner aus Bielefeld. Was<br />
ihm bleibt sind seine langen Träume.<br />
Ohne sie wäre es schwer in <strong>der</strong><br />
Bielefel<strong>der</strong> Bronx alias „Das-ghettowürdigste-Ghetto-Deutschlands“<br />
(und das ohne brennende Mülleimer).<br />
In seinen süßen Träumen ist<br />
er mal berufstätig, mal hat er einen<br />
deutschen Pass o<strong>der</strong> er spricht einfach<br />
<strong>mit</strong> einem Germanen. Als fester<br />
Bestandteil <strong>der</strong> Unterschicht und<br />
Parallelwelt meistert er seinen Alltag.<br />
Ob im virtuellen Netzwerkwahn<br />
o<strong>der</strong> real <strong>mit</strong> original Kunstle<strong>der</strong>jacke<br />
– <strong>der</strong> Marokkaner hat immer (k)<br />
eine Lösung parat. (ez)<br />
Renitenztheater,<br />
17. Januar<br />
Piefke & Ösi<br />
REUTLINGEN | In seinem Kabarettprogramm<br />
„Servus Piefke!“ holt<br />
Severin Groebner zu einem Rundumschlag<br />
gegen Piefkes und Ösis<br />
aus. Der Wahl-Frankfurter ist ein<br />
Grenzgänger zwischen Humor und<br />
<strong>Musik</strong>, Pointen und Poesie, Kabarett<br />
und Kaspar Hauser, Genie und<br />
Wahnsinn, sowie Deutschland und<br />
Österreich. Er beleuchtet den deutschen<br />
Alltag aus seiner ganz eigenen<br />
Perspektive. Mit Wiener Schmäh<br />
nimmt er die deutsche Wirklichkeit<br />
unter die Lupe. Seine Außenansichten<br />
belegen den Verdacht, dass<br />
in den beiden Län<strong>der</strong>n „alles gleich<br />
an<strong>der</strong>s“ und Lachen doch die beste<br />
Medizin ist. (ez)<br />
franz. k, 18. Januar<br />
STUTTGART | Die neue Oropax-Show <strong>mit</strong> dem Titel<br />
„Chaos Royal“ ist entfesselt! Die Quadratur des Vierecks<br />
ist vollbracht, <strong>der</strong> Zahnstein <strong>der</strong> Waisen wurde entfernt<br />
und <strong>der</strong> Heilige Gral baumelt gemütlich am Rückspiegel<br />
des Tourmobils. Der Weg vom geballten Chaos hin zum<br />
edlen Royal-Gold ist das Ziel. Lachtränen werden diesen<br />
Weg pflastern. Diese Show ist eine unter Hochdruck stehende<br />
Champagnerflasche <strong>mit</strong> geheimen Inhaltsstoffen.<br />
Das öffentliche Öffnen vieler Flaschen entkorkt den Geist.<br />
Mit dem Korken wird <strong>der</strong> Verstand weggeschossen. Das<br />
heiß-kalte Schaum-Wein-Vollbad dampft voll Leidenschaft<br />
und Lebensfreude. Im Abfluss wird königlicher<br />
Schwachsinn zu Chaos Royal. (ez)<br />
Sudhaus, 25. Januar<br />
Wenn du Lust hast, trete unserer Facebook-Gruppe bei:<br />
PIG Böblingen/Sindelfingen! Dort posten wir aktuelle<br />
News, Dates o<strong>der</strong> sonstiges Zeug,, das wir hier nicht unterbekommen.<br />
20 | 21
REGIONAL | STUTTGART & UMGEBUNG<br />
privater russe<br />
STUTTGART | Was ihm in seiner (neuen) zweiten Heimat<br />
alles passiert, ist mal wie<strong>der</strong> schier unfassbar – seine<br />
Erlebnisse in <strong>der</strong> Provinz hat Wladimir Kaminer genau<br />
beobachtet und in seiner beson<strong>der</strong>en Art und <strong>mit</strong> viel<br />
Humor nie<strong>der</strong>geschrieben. Als eine Art Kultur‐Exportschlager<br />
nähert sich Wladimir Kaminer langsam seinem<br />
20. Buch und repräsentiert Deutschland regelmäßig in<br />
Sachen Literatur im Ausland. Darüber kann er lachen<br />
– und sagte vor einigen Jahren schon treffend: „Privat<br />
bin ich Russe, beruflich deutscher Schriftsteller.“ Nun<br />
geht <strong>der</strong> einzigartige Vorleser und Entertainer wie<strong>der</strong><br />
auf Tour und lässt uns an seinen Geschichten teilhaben.<br />
Wladimir Kaminer zelebriert die Selbstironie bis auf den<br />
Punkt, liebt es den Spiegel vorzuhalten, und das Publikum<br />
ist dankbar und genießt. (ez)<br />
Theaterhaus, 14. Januar<br />
Fettes Brot: Tourparty<br />
STUTTGART | Doktor Renz, König Boris und Björn Beton sind wie<strong>der</strong> am<br />
Start. Kennt ihr nicht? Naja, das MC-Trio ist auch viel besser bekannt unter<br />
dem Bandnamen „Fettes Brot“. Die deutsche Hip-Hop-Combo wurde bereits<br />
1992 in Hamburg gegründet. Der Durchbruch gelang Fettes Brot kurz darauf<br />
<strong>mit</strong> <strong>der</strong> Single „Nordisch By Nature“ und dem Album „Auf einem Auge blöd“.<br />
Später gesellte sich vor allem das unerreichte „Jein“ dazu. Die Kompositionen<br />
in den Jahren danach ließen aber zu Wünschen übrig. Nun befindet sich Fettes<br />
Brot wie<strong>der</strong> auf Tour und macht <strong>mit</strong> „3 is ne Party in concert“ auch in <strong>der</strong><br />
Porsche Arena Halt. (ez)<br />
Porsche Arena, 01. Februar<br />
Friedrichsbau<br />
- Es geht<br />
weiter<br />
STUTTGART | Rechtzeitig vor dem<br />
20. Geburtstag hat sich das Friedrichsbau<br />
Varieté für die Zukunft gerüstet.<br />
Die Friedrichsbau Varieté Theater<br />
gGmbH, die ab 1. Januar 2014 in Kraft<br />
tritt, wurde Mitte Dezember <strong>mit</strong> sieben<br />
Gesellschaftern gegründet. Theater<br />
wurde bewusst <strong>mit</strong> in den Firmennamen<br />
aufgenommen, da sich zum einen<br />
die neuen Räumlichkeiten im neuen<br />
Domizil am Pragsattel, zusätzlich zu<br />
Varieté-Produktionen als Kerngeschäft,<br />
bestens auch für Gastspiele aus<br />
dem Kleinkunst-, Konzert- und Theaterbereich<br />
eignen. Im Schulterschluss<br />
<strong>mit</strong> <strong>der</strong> Stadt und den Architekten<br />
werden Anfang des neuen Jahres die<br />
Planungen und Vorbereitungen für das<br />
neue Domizil in Angriff genommen<br />
und die Herrichtung des Grundstücks<br />
auf dem Pragsattel begonnen. Optimalerweise<br />
würde <strong>der</strong> Rohbau des neuen<br />
Friedrichsbau Varieté Theater schon<br />
im Mai fertig sein, da<strong>mit</strong> ein nahtloser<br />
Umzug von <strong>der</strong> Friedrichstraße neben<br />
das Theaterhaus in den Sommermonaten<br />
stattfinden kann. Und im September<br />
2014 soll die neue Spielstätte<br />
gebührend eröffnet werden. (ez)<br />
Liv. & Band<br />
REUTLINGEN | Außergewöhnlich<br />
und feinfühlig begeistert die norwegisch-deutsche<br />
Songwriterin Liv.,<br />
die im übrigen familiäre Wurzeln in<br />
Reutlingen hat, <strong>mit</strong> eigenen Lie<strong>der</strong>n<br />
und skandinavischen Folksongs. Mit<br />
ihrer Band grenzwandelt die experimentierfreudige<br />
Geigerin und Sängerin<br />
zwischen Folk und Jazz, Pop,<br />
dichter Urbanität und skandinavischer<br />
Weite. In ihren neuen Songs<br />
ist eine gute Portion experimenteller<br />
Indie-Pop zu hören, jedoch ohne<br />
RayBan und Trendschal – <strong>zur</strong>ückgelehnt<br />
und echt. (ez)<br />
franz. k, 18. Januar<br />
Sibirisches Wolfsgeheul<br />
TÜBINGEN | Für nachhaltige Zerstreuung, regenerative Euphorie und die<br />
globale Erwärmung des Weltfriedens. In Zeiten des Kulturpessimismus und<br />
<strong>der</strong> Gleichgültigkeit tritt die Allgäuer Band Rainer von Vielen für eine Erneuerung<br />
des Wertekanons <strong>der</strong> Menschheit ein. Um ihre Thesen unter das<br />
Volk zu bringen, sind Rainer von Vielen (Gesang, Programmiertes, Akkordeon),<br />
Mitsch Oko (Gitarre, Gesang), Dan le Tard (Bass, Gesang) und Niko Lai<br />
(Schlagwerk, Percussion, Gesang) schon bis nach Sibirien gereist, um in ihrer<br />
Funktion als UNSL-Botschafter <strong>mit</strong> den Wölfen zu heulen. Rainer von Vielen<br />
erheben die Innovation zum ästhetischen Prinzip – US-Westcoast-Bass, Gandhi-Rap,<br />
Kingston-Akkordeon, Alhambra-Gitarre, Kilimandscharo-Drums,<br />
Himalaya-Kehlkopfgesang – die Band nennt es Bastard-Pop. Am 31. Januar<br />
2014 erscheint ihr fünftes Studioalbum. „Erden“ heißt das Werk. Entstanden<br />
ist <strong>der</strong> Großteil <strong>der</strong> 14 Titel unter revolutionärer Lagerstimmung am Staatstheater<br />
Hannover. (ez)<br />
Sudhaus, 24. Januar<br />
Kreuz As <strong>mit</strong> Geige<br />
REUTLINGEN | As De Trêfle (heißt soviel wie Kreuz As) kommen aus Tours<br />
und sind in <strong>der</strong> Heimat alles an<strong>der</strong>e als Newcomer. In <strong>der</strong> französischen <strong>Musik</strong>-Szene<br />
sind As De Trêfle fest etabliert. Dabei sind sie bis heute „independent“<br />
geblieben – das heißt, sie machen alles selbst (Label, Promo, Agentur)<br />
und haben es durch Mund-zu-Mund-Propaganda und überzeugende Live-<br />
Auftritte zu einem beachtlichen Bekanntheitsgrad gebracht. <strong>Musik</strong>alisch sind<br />
sie in die große Familie des Chansonrock einzuordnen. (ez)<br />
franz. k, 06. Januar<br />
Rocker 33<br />
- Es geht<br />
Nicht weiter<br />
STUTTGART | Das altehrwürdige<br />
Rocker 33 muss nun endgültig schließen.<br />
Stand jetzt, gibt es im Januar noch<br />
Programm, <strong>Musik</strong> und Partys, am 31.<br />
jedoch steigt jedoch die Closing-Party<br />
im Filmhaus. Nachdem die Rocker-<br />
Crew in den letzten Jahren immer<br />
wie<strong>der</strong> neue Möglichkeiten und Locations<br />
gefunden hat, ihren Club, die<br />
Kultur, die <strong>Musik</strong> und die Partys weiter<br />
zu führen, sieht es jetzt nach dem<br />
Ende des Rocker33 aus. (ek)<br />
22 | 23
REGIONAL | STUTTGART & UMGEBUNG<br />
Erfolg <strong>mit</strong> Je<strong>der</strong> Menge Bier<br />
STUTTGART | Zebrahead, die vom Punk inspirierte Rockformation aus dem kalifornischen La Habra wurde im Dunst<br />
<strong>der</strong> Orange-County-Punkexplosion geboren. Seit ihrer Wie<strong>der</strong>geburt durchlebten die Jungs jegliche Höhen und Tiefen,<br />
überstanden mehrere Labelwechsel, erhielten zusammen <strong>mit</strong> Motörhead eine Grammynominierung für Beste Metal-<br />
Performance und tourten nonstop. Angetrieben von ihrer Überzeugung und je<strong>der</strong> Menge Bier sind Zebrahead noch<br />
immer erfolgreich. Mit dem weltweiten Albumrelease von „Call Your Friends“ präsentieren die Jungs nicht nur ihr<br />
inzwischen 10. Album, sie sind zudem gut gerüstet dem Publikum auf ein Neues ihren einzigartigen, sich nicht zu ernst<br />
nehmenden Zebrahead-Sound zu präsentieren. (ez)<br />
Wagenhallen, 18. Januar<br />
Coole Hollän<strong>der</strong><br />
STUTTGART | Kensington ist momentan die angesagteste<br />
Newcomer-Band <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lande. Ihr aktuelles<br />
Album „Vultures“ wurde in Berlin Kreuzberg, <strong>mit</strong> Cenzo<br />
Townshend-King und Steve Fallone (The Strokes),<br />
produziert und die ersten fünf Single-Auskopplungen<br />
stürmten die nie<strong>der</strong>ländischen Airplay-Charts, allen voran<br />
<strong>der</strong> Hit „Home Again“. Sogar Coldplay waren <strong>der</strong>art<br />
begeistert von Kensington und empfahlen das Video zu<br />
„Home Again“ auf ihrer Homepage und ihrem Twitter-<br />
Account. (ez)<br />
Keller Klub, 21. Januar<br />
für immer jazz<br />
STUTTGART | Der klangvolle Titel <strong>der</strong> Formation Perpetuum<br />
Jazzile ist mehr als ein Name, es ist gleichzeitig<br />
ein Versprechen und ein Bekenntnis, das man frei auch<br />
<strong>mit</strong> „Für immer Jazz!“ übersetzen möchte. Man hört<br />
einen Regenwald und sieht eine Gruppe fingerschnipsen<strong>der</strong><br />
junger Menschen, die versch<strong>mit</strong>zt zu diesem akustischen<br />
Rätsel schmunzeln. Das slowenische Orchester<br />
erzeugt seine <strong>Musik</strong> inklusive aller Töne und Geräusche<br />
nicht <strong>mit</strong> Instrumenten, son<strong>der</strong>n <strong>mit</strong> ihren Stimmen und<br />
durch Performance. Dadurch erreichen sie ein Klangspektrum,<br />
das weit über das eines a cappella-Ensembles<br />
hinausgeht. (ez)<br />
Theaterhaus, 06. Januar<br />
clannad music<br />
STUTTGART | In einer Karriere, die sich über vier Dekaden<br />
erstreckt, haben Clannad eine <strong>Musik</strong> erschaffen,<br />
die ebenso das Traditionelle <strong>mit</strong> dem Mo<strong>der</strong>nen verknüpft,<br />
wie die Vergangenheit <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Zukunft. Die gefeierte<br />
irische Gruppe besteht aus Familien<strong>mit</strong>glie<strong>der</strong>n,<br />
die begannen Inspiration aus ihrer Heimat an <strong>der</strong> abgeschiedenen<br />
Nordwestküste Irlands zu schöpfen. Für diese<br />
eng verbundene Gruppe ist ihr musikalischer Werdegang<br />
sowohl bemerkenswert für ihren persönlichen Erfolg als<br />
auch historisch in ihrer Wirkung auf die irische Kultur. Es<br />
ist durchaus bemerkenswert, dass all jenes, was man heute<br />
als „Celtic Music“ bezeichnet, früher „Clannad Music“<br />
genannt wurde. (ez)<br />
Theaterhaus, 21. Januar<br />
zwei troubadoure<br />
TÜBINGEN | 2010 ist ein glückliches Jahr für Julia und<br />
Chris. Es ist Frühling, als Chris auf einer verregneten<br />
Wiese Julia sieht und hört. Sie spielt Geige auf eine Art,<br />
die Chris sofort anspricht. Er holt seine Gitarre hervor,<br />
und Julia, angezogen von seinen Lie<strong>der</strong>n, bittet, ihn begleiten<br />
zu dürfen – es ist <strong>der</strong> Anfang von „Travelling People“.<br />
Mittlerweile verheiratet ziehen sie fortan gemeinsam<br />
im Wohnmobil von Ort zu Ort. Ihrem reisenden Leben<br />
entsprechend erinnert auch die <strong>Musik</strong> von Julia und Chris<br />
an die Balladen fahren<strong>der</strong> Troubadoure. Alle Lie<strong>der</strong> sind<br />
Eigenkompositionen und bewegen sich inhaltlich zwischen<br />
Liebeslied, nachdenklich-philosophischen Gedanken<br />
und Erzählungen aus dem Alltag eines Straßensängers.<br />
(ez)<br />
Sudhaus, 11. Januar<br />
24 | 25
MAGAZIN | INTERVIEW<br />
MAGAZIN<br />
MENSCHEN<br />
& LIFESTYLE<br />
„Ich habe in <strong>der</strong><br />
Fotografie<br />
einen Ersatz für<br />
die <strong>Musik</strong><br />
gesucht.“<br />
•<br />
José Antonio Alcauce Marqués,<br />
besser bekannt als Nene, ist seit<br />
vielen Jahren als Produzent,<br />
Songwriter, Sänger, Rapper, Videofilmer<br />
bekannt. Mit Cliqua Ende <strong>der</strong><br />
90er-Jahre und <strong>mit</strong> Nene & Toon hat<br />
er den lokalen Hip Hop <strong>mit</strong>gestaltet.<br />
Seit einiger Zeit bewegt <strong>der</strong> Spanier<br />
sich gekonnt im Thema Fotografie<br />
und möchte diesen Weg unter dem<br />
Namen „Mucho Soul“ auch weiter<br />
verfolgen. Unter an<strong>der</strong>em hat er Ende<br />
letzten Jahres für das PIG ein Auto-<br />
Shooting produziert, und da<strong>mit</strong> eine<br />
Marke gesetzt. Wir haben uns <strong>mit</strong><br />
Nene auf einen Kaffee getroffen und<br />
uns über das Knipsen unterhalten.<br />
Interview Egbert Schwartz<br />
Nene, Du machst seit einiger Zeit tolle Fotos.<br />
Wie kam es zu dieser neuen Leidenschaft?<br />
Ich glaube, ich habe unbewusst einen Ersatz für<br />
die <strong>Musik</strong> gesucht, da mein musikalischer Partner<br />
Artur vor einiger Zeit auf Weltreise gegangen ist und es<br />
nicht mein Ding ist, alleine im Studio zu sitzen und kreativ<br />
zu sein. Zudem war ich ja schon lange in Sachen Grafik und<br />
Film aktiv. Insofern kam das auch nicht aus heiterem Himmel.<br />
Wann hat es klick gemacht? Gab es einen Schlüsselmoment,<br />
wo Du gemerkt hast, dass das dein Ding ist?<br />
Ja, vor einigen Monaten sollte ich für „ghd“ ein Making-Of-<br />
Video machen. Es endete dann aber darin, dass ich anstatt<br />
des Videos Fotos machte. Es waren die besten Voraussetzungen<br />
da, Licht, Styling und so weiter. Ich musste „nur“<br />
knipsen und es wurden coole Fotos. Das war so <strong>der</strong> Schlüsselmoment.<br />
Wo und bei wem hast Du das Fotografieren eigentlich gelernt?<br />
Ich bin zu 100 Prozent Autodidakt. Wie bei <strong>der</strong> <strong>Musik</strong> auch.<br />
26 | 27
MAGAZIN | INTERVIEW<br />
Was für eine Art Fotografie reizt Dich?<br />
Ich möchte eigentlich alles machen, ich will mir keine<br />
Grenzen setzen. Wichtig ist, dass es mir Spaß macht.<br />
Und wenn das <strong>der</strong> Fall ist, ist das Ergebnis meist auch<br />
gut. Ich habe keinen Druck und ich mach mir auch keinen.<br />
Das war bei <strong>der</strong> <strong>Musik</strong> früher sicher an<strong>der</strong>s. Diesen<br />
Fehler will ich nicht mehr machen. Menschen zu<br />
fotografieren, reizt mich aber beson<strong>der</strong>s.<br />
Was genau ist das Beson<strong>der</strong>e daran?<br />
Ich habe gemerkt, wie wichtig es ist eine Verbindung<br />
herzustellen zwischen den Menschen vor <strong>der</strong> Kamera<br />
und mir hinter <strong>der</strong> Kamera. Ich habe in letzter Zeit<br />
viele Kin<strong>der</strong>shootings gemacht, da merkt man das unglaublich<br />
gut. Du kannst nicht einfach loslegen, son<strong>der</strong>n<br />
musst erstmal die Menschen kennenlernen, um<br />
sie so darstellen zu können, wie sie sind. Sonst ist die<br />
Gefahr sehr groß, dass alles künstlich wirkt.<br />
•<br />
Du kannst in <strong>der</strong><br />
Fotografie viel schneller<br />
und direkter etwas<br />
bewegen als in <strong>der</strong><br />
<strong>Musik</strong>.<br />
Fotografierst du auch im Studio?<br />
Nein, ich mag es in <strong>der</strong> Regel nicht, im Studio zu arbeiten,<br />
da die Umgebung ziemlich steril ist – und so<strong>mit</strong><br />
auch die Stimmung. Die Leute sollen aber möglichst<br />
locker sein um emotionale Fotos zu machen. Bei professionellen<br />
Models trifft das nicht zu, da sie absolute<br />
Profis sind und die Blicke und Posen auf den Punkt<br />
auch abrufen können. Aber bei privaten Bil<strong>der</strong>n ist Natürlichkeit<br />
und Lockerheit sehr wichtig.<br />
Du hast ja noch einen an<strong>der</strong>en Job. Gibt es einen<br />
Plan zum Thema Fotografie als Beruf?<br />
Ja, <strong>der</strong> Plan ist, Mucho Soul hier regional zu etablieren.<br />
Ich bin da sehr bodenständig geworden und geerdet.<br />
Bei <strong>der</strong> Mucke wollte ich vielleicht zu hoch hinaus und<br />
habe mir auch zu ehrgeizige Ziele gesetzt. Und dadurch<br />
hat vielleicht auch die Lockerheit gefehlt. Ich möchte<br />
bei <strong>der</strong> Fotografie Schritt für Schritt wachsen und das<br />
José Antonio Alcauce Marqués, besser bekannt als Nene<br />
Ganze nicht aus Zwang, son<strong>der</strong>n <strong>mit</strong> Freude machen.<br />
Es ist einfach die schönste Bestätigung, wenn zum Beispiel<br />
Kin<strong>der</strong> bei einem Kin<strong>der</strong>shooting nicht möchten<br />
dass ich gehe. Dann geht das weit über die Fotografie<br />
hinaus.<br />
Wenn du das professionell gestalten möchtest, geht<br />
es aber trotzdem um eine finanzielle Basis, o<strong>der</strong>?<br />
Das Geld darf nicht <strong>der</strong> Antrieb sein. Davon bin ich<br />
inzwischen überzeugt: Kunst vor Geld. Klar muss sich<br />
das Projekt auch irgendwie finanzieren, aber ich glaube,<br />
das kommt automatisch. Im besten Fall entsteht ein<br />
gesundes Wachstum, so dass ich das Thema Fotografie<br />
auch weiterentwickeln kann.<br />
Fotografieren ist genau wie <strong>Musik</strong> ein künstlerischer<br />
und kreativer Prozess. Was macht den Unterschied<br />
im Arbeiten?<br />
Du kannst in <strong>der</strong> Fotografie sehr viel schneller und direkter<br />
etwas bewegen als in <strong>der</strong> <strong>Musik</strong>. Bis ich in <strong>der</strong><br />
<strong>Musik</strong> ein Album gemacht habe, hat es lange gedauert<br />
und in <strong>der</strong> letzten Zeit hat mir bei <strong>der</strong> <strong>Musik</strong> auch das<br />
Feedback gefehlt, <strong>der</strong> direkte Kontakt, die Auftritte und<br />
die Performance. Und genau das gibt dir die Fotografie,<br />
egal ob du private Kin<strong>der</strong>fotos, professionelle Shootings<br />
o<strong>der</strong> eine Hochzeit machst. Du hast immer ein<br />
direktes Feedback und Kontakt <strong>mit</strong> Menschen.<br />
Danke, Nene!<br />
28 | 29
MAGAZIN | KAUFRAUSCH<br />
Iglu-Village<br />
Der Winterurlaub steht vor <strong>der</strong> Tür, Hotel wurde gebucht und das Auto <strong>mit</strong> Schneeketten ausgestattet. Aber wie<br />
wäre es mal <strong>mit</strong> einer Übernachtung im Iglu? In Kühtai in Österreich gibt es die Möglichkeit im Iglu-Village zu<br />
übernachten. Eine tolle Atmosphäre, super Impressionen kommen schon allein auf den Bil<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Homepage<br />
rüber. Überzeugt euch selber auf www.iglu-village.at. (ns)<br />
Ohrenwärmer<br />
Wer Mützen nicht ausstehen kann, aber seine Ohren trotzdem<br />
warm halten möchte, sollte einfach zu Ohrenwärmer greifen. War<br />
schon früher in <strong>der</strong> Kindheit ein Trend und Muss und ein Highlight<br />
jedes Winteroutfits. www.uggaustralia.com. (ns)<br />
Schutzhülle<br />
Klar darf das Handy auf <strong>der</strong> Piste<br />
auch nicht fehlen. Schutz findet<br />
euer iPhone in <strong>der</strong> Schutzhülle<br />
von Life Proof. Es ist wasserdicht,<br />
schneesicher und stossfest. Die<br />
Hülle gibt es natürlich auch für<br />
Handys, nicht nur für‘s iPhone.<br />
www.lifeproof.com. (ns)<br />
Rutschpartie<br />
Auf <strong>der</strong> Suche nach tollen Winterartikeln, bin ich auf ein SnowTube gestoßen,<br />
ein einfacher LKW-Schlauch. Vier Kilogramm allein hat <strong>der</strong> Reifen<br />
schon an Eigengewicht. Hört sich nach einer Menge Spaß auf <strong>der</strong> Piste<br />
an, bei dem vielleicht auch ein Video entstehen könnte, dass ihr dann auf<br />
Youtube reinstellen könnt. Es fehlt jetzt eigentlich nur noch <strong>der</strong> Schnee.<br />
www.snow-tube.de. (ns)<br />
Trinkfreude<br />
Nicht nur <strong>der</strong> Sommer bringt uns<br />
Trend-Getränke, son<strong>der</strong>n auch<br />
<strong>der</strong> Winter. Mal abgesehen vom<br />
Glühwein in allen möglichen<br />
Geschmacksrichtungen o<strong>der</strong> dem<br />
guten alten Jagertee, habe ich<br />
zwei tolle Getränke entdeckt. Da<br />
wäre einmal Schneegestöber – ein<br />
Pflaumenlikör <strong>mit</strong> Wintergewürzen<br />
– und einmal Frosty – ein<br />
Holun<strong>der</strong> <strong>mit</strong> Rum. Dann sag ich<br />
doch mal Prost! www.<strong>der</strong>-bierkalen<strong>der</strong>.de<br />
(ns)<br />
Eislaufen<br />
Sonntag<strong>mit</strong>tag, ihr liegt auf dem<br />
Sofa, langweilt euch und wisst nicht<br />
was ihr machen sollt? Wie wäre<br />
es mal wie<strong>der</strong> <strong>mit</strong> Schlittschuhlaufen?<br />
Nicht nur in Stuttgart auf<br />
dem Schlossplatz gibt es die traditionelle<br />
Eislaufbahn, son<strong>der</strong>n auch<br />
das Polarion in Bad Liebenzell, die<br />
Eiswelt in Stuttgart und viele an<strong>der</strong>e<br />
mehr. Die passende Ausrüstung<br />
findet ihr unter www.sportscheck.<br />
de. (ns)<br />
Helmpflicht<br />
Hals und Beinbruch, lautet das<br />
gute alte Sprichwort auf <strong>der</strong> Piste.<br />
Da<strong>mit</strong> es aber nicht wirklich zu<br />
irgendeinem Bruch kommt, bitte<br />
ich euch, für eure Skisaison einen<br />
Helm zu kaufen. Ich glaub es gibt<br />
nichts wichtigeres als ein guter<br />
Kopfschutz auf <strong>der</strong> Piste. www.<br />
giro.com. (ns)<br />
Trockner<br />
Auf www.sport-schuster.de. habe<br />
ich dieses elegante Gerät gefunden.<br />
Anscheinend trocknet es innerhalb<br />
von ein paar Stunden eure nassen<br />
Winterstiefel und auch eure Handschuhe.<br />
Wobei ich kurz anmerken<br />
muss, wenn ihr euch ein gescheites<br />
Schuhwerk kauft, dürfte <strong>der</strong> Schuh<br />
eigentlich nicht nass werden. (ns)<br />
30 | 31
MAGAZIN | SCHON GEWUSST?<br />
Klatsch, Tratsch<br />
& (Un)wahrheiten<br />
Alles, selbst die Lüge, dient <strong>der</strong><br />
Wahrheit – Schatten löschen die<br />
Sonne nicht aus. Franz Kafka<br />
Wenn alle Menschen wüssten, was die einen<br />
über die an<strong>der</strong>en reden, so gäbe es<br />
keine vier Freunde auf Erden. Blaise Pascal<br />
Wir alle müssen <strong>mit</strong><br />
unseren Enttäuschungen<br />
leben<br />
– ich muss <strong>mit</strong> meiner<br />
schlafen. Al Bundy<br />
Die Heirat ist die einzige lebenslängliche Verurteilung,<br />
bei <strong>der</strong> man auf Grund schlechter Führung, begnadigt<br />
werden kann. Alfred Hitchcock<br />
Die Strafe des Lügners ist nicht, dass ihm<br />
niemand mehr glaubt, son<strong>der</strong>n dass er<br />
selbst niemandem mehr glauben kann.<br />
unbekannt<br />
Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> einen an<strong>der</strong>en<br />
schlechter<br />
macht, wird es dadurch<br />
selbst.<br />
Lucius Annaeus Seneca<br />
Bei uns haben heute sehr, sehr viele Frauen in <strong>der</strong><br />
Redaktion angerufen und gesagt: Ich kann Viagra<br />
nicht mehr hören! Liebe Frauen – so geht‘s uns<br />
<strong>mit</strong> Kopfweh! Harald Schmidt<br />
Ich sage immer die<br />
Wahrheit. Selbst<br />
wenn ich lüge!<br />
Tony Montana (aus dem Film "Scarface")<br />
Der Erfin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Notlüge<br />
liebte den Frieden<br />
mehr als die Wahrheit.<br />
Oscar Wilde<br />
Was ins Ohr geflüstert<br />
wird, ist tausend<br />
Meilen weit<br />
zu hören. Aus China<br />
Die Ehe ist <strong>der</strong> Versuch, zu zweit<br />
<strong>mit</strong> den Problemen fertig zu werden,<br />
die man alleine nie gehabt<br />
hätte. James Joyce<br />
Wahrheit hat meistens nur ganz<br />
wenig <strong>mit</strong> Fakten zu tun. Gefühlte<br />
Wahrheit – darum gehts.<br />
Stromberg<br />
Weißt Du was es bedeutet, nach Hause zu kommen,<br />
zu einer Frau, die Dich liebt, die zärtlich zu Dir ist und<br />
auch leidenschaftlich? Es bedeutet: Du bist in einer<br />
fremden Wohnung gelandet! George Burns<br />
Zur Unterhaltung einer Party trägt<br />
niemand so viel bei, wie diejenigen,<br />
die gar nicht da sind. Audrey Hepburn<br />
32 | 33
MAGAZIN | KOLUMNE<br />
Und jetzt Sport!<br />
Gequirlter Kaiserschmarrn<br />
Dr. L. E<strong>der</strong> mag Querdenker – im Fußball vor allem die, die das Gebahren des<br />
Weltverbandes Fifa öffentlich an den Pranger stellen. Sein neuer Hoffnungsträger<br />
diesbezüglich ist Romário.<br />
Es gibt beruhigende Nachrichten aus Katar.<br />
Unmenschliche Arbeitsbedingungen auf den<br />
WM-Baustellen – absoluter Schmarrn. Denn<br />
Franz Beckenbauer war da, und hat erlebt, wie gut es<br />
den Arbeitern geht. Also sprach die Lichtgestalt, und<br />
ich zitiere ihn hier sicherheitshalber mal wörtlich: „Ich<br />
hab’ noch nicht einen einzigen Sklaven in Katar gesehen.<br />
Also, die laufen alle frei ‘rum, we<strong>der</strong> in Ketten,<br />
gefesselt und auch <strong>mit</strong> irgendwelcher Büßerkappe am<br />
Kopf, also, das hab‘ ich noch nicht gesehen. Also, wo<br />
diese Meldungen herkommen,<br />
ich weiß es nicht. Also, ich hab‘<br />
PIG-Sportexperte Dr. L.<br />
E<strong>der</strong> legt gerne den Finger<br />
in die Wunde. Nicht nur<br />
sportlich – auch gesellschaftlich<br />
& politisch.<br />
mir vom arabischen Raum,<br />
hab‘ ich mir ein an<strong>der</strong>es Bild<br />
gemacht und ich glaube, mein<br />
Bild ist realistischer.“<br />
Was kommt als nächstes?<br />
Schaut Beckenbauer am Horn von Afrika vorbei und<br />
beneidet die dort hungernden Kin<strong>der</strong>n um ihre nahtlose<br />
Bräune: „Tolle Farbe, den ganzen Tag in <strong>der</strong> Sonne.“<br />
O<strong>der</strong> stattet er den Smartphone-Herstellern in<br />
China einen Besuch ab: „Denen geht‘s spitze, alle <strong>mit</strong><br />
dem neuesten iPhone in <strong>der</strong> Hand.“ In diesem Zusammenhang<br />
stellt sich mir nun die einzig angebrachte<br />
Frage: Wie viel gequirlte Scheiße darf ein Mensch eigentlich<br />
noch von sich geben, bis er mal Konsequenzen<br />
zu befürchten hat? Versteht mich nicht falsch, es geht<br />
mir nicht primär darum, mal wie<strong>der</strong> die Bayern-Keule<br />
auszupacken. Auch wenn ich das zugegebenermaßen<br />
liebend gerne tue und die Großkopferten auch beinahe<br />
wöchentlich darum betteln. Es geht hier nicht um Firlefranz<br />
o<strong>der</strong> Kim-Jong U-Li. Auch nicht um den verurteilten<br />
Uhrenschmuggler. Es geht um mehr, um sehr<br />
viel mehr. Um Fußball. Und ich muss lei<strong>der</strong> gestehen:<br />
Es ist nicht mehr mein Fußball.<br />
Es sind nämlich zu viele Leute am Werk, die sich einen<br />
Dreck um diesen wun<strong>der</strong>vollen Sport scheren.<br />
Fifa-Präsident Sepp Blatter treibt den Ausverkauf voran<br />
und hat dabei nicht einmal ein schlechtes Gewissen.<br />
Der Bau von WM-Stadien <strong>mit</strong>ten im Nirgendwo,<br />
um Sepps Spießgesellen den Besuch <strong>der</strong> WM-Spiele so<br />
angenehm wie möglich zu gestalten, Sklavenarbeit in<br />
Katar o<strong>der</strong> die vor Korruption stinkenden Vergaben<br />
<strong>der</strong> Weltmeisterschaften 2006 bis 2022 waren und sind<br />
schon schwer zu ertragen. Dass die Speichellecker <strong>der</strong><br />
Marke Pelé, Beckenbauer o<strong>der</strong> Platini sich für Blatters<br />
Sache auch noch einspannen lassen, ist <strong>der</strong> eigentliche<br />
Schlag ins Gesicht eines jeden Fußball-Fans.<br />
Einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es aber am<br />
Horizont. Romário hat sich zu Wort gemeldet – und<br />
er lässt nicht locker. Einer <strong>der</strong> wenigen ehemaligen<br />
Weltstars, die sich dem elitären Klüngel entgegenstellen.<br />
Ich habe „Baixinho“ (Der Kurze) schon als Spieler<br />
gemocht. Inzwischen Parlamentsabgeordneter, legt<br />
er unentwegt den Finger in die Wunde. „Der wahre<br />
Präsident unseres Landes ist die Fifa“, kommentierte<br />
Romário kürzlich das Gebahren des Weltverbandes<br />
hinsichtlich <strong>der</strong> kommenden Weltmeisterschaft in<br />
Brasilien. „Sie kommt in unser Land und kreiert einen<br />
Staat innerhalb des Staates.“<br />
Am brasilianischen Weltmeister von 1994 könnte sich<br />
auch ein Beckenbauer ein Beispiel nehmen. Aber es gilt<br />
wohl: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing! Firlefranz hat<br />
vermutlich an<strong>der</strong>e Vorbil<strong>der</strong>. „Es ist Unsinn, davon zu<br />
reden, dass in Chile gemordet und gefoltert würde“,<br />
stellte sich Franz-Josef Strauß 1973 auf die Seite <strong>der</strong> Militärregierung<br />
von Augusto Pinochet. Gewiss eine ganze<br />
Spur brisanter als Beckenbauers Katar-Kommentar,<br />
aber beides eindrucksvoller Beleg für vier Jahrzehnte<br />
funktionierende bayrische Außenpolitik. •<br />
34 | 35
MAGAZIN | INTERVIEW<br />
Das Konzept<br />
Brauhaus<br />
zwischen<br />
Tradition und<br />
Zeitgeist<br />
→<br />
Voraussichtlich im kommenden August eröffnet das dritte Brauhaus <strong>der</strong> Schönbuch<br />
Bräu. Nach Böblingen und Stuttgart wagt das Böblinger Traditionsunternehmen<br />
nun den Schritt nach Calw. Über die Zukunftsaussichten und das Erfolgskonzept<br />
„Brauhaus“ unterhielten wir uns <strong>mit</strong> Nunzio Chiumenti, Geschäftsführer <strong>der</strong><br />
Schönbuch Bräu Betriebs GmbH.<br />
Interview Edip Zvizdiç<br />
Nunzio Chiumenti lenkt die Geschicke des Brauhaus.<br />
Nunzio, nach Böblingen 2002 und Stuttgart<br />
2011 eröffnet die Schönbuch Bräu<br />
im nächsten Jahr auch in Calw ein Brauhaus.<br />
Ja, im August ist es soweit. Der Umbau ist bereits in<br />
vollem Gange.<br />
Wieso gerade Calw?<br />
Ehrlich gesagt war Calw nie so wirklich ein Thema.<br />
Die Idee ist vor einem dreiviertel Jahr entstanden,<br />
dann ging alles ziemlich schnell. Weil auch die Stadt<br />
Calw sehr interessiert war an einem Brauhaus <strong>mit</strong>ten<br />
in <strong>der</strong> City. Calw hat viel Potenzial und ein gutes Einzugsgebiet.<br />
Wo wird das Brauhaus denn genau seinen Standort<br />
haben?<br />
In <strong>der</strong> denkmalgeschützten Brühlturnhalle direkt an<br />
<strong>der</strong> Nagold. Die Halle war letztlich auch <strong>der</strong> Anlass,<br />
dass wir uns für Calw entschieden haben. Das gesamte<br />
Objekt <strong>mit</strong> seinem Fachwerk und seinem Kathedralencharakter<br />
ist eine wirklich wun<strong>der</strong>schöne Location.<br />
36 | 37
MAGAZIN | INTERVIEW<br />
Gab es keine konkurrierenden Interessenten für<br />
dieses Gebäude?<br />
Doch, die gab es. Es waren einige lokale Vereine interessiert.<br />
Unser Konzept hat die Stadtoberen aber überzeugt,<br />
so dass wir den Zuschlag bekommen haben.<br />
Hier im Brauhaus ist es eher ein geselliges Beisammensitzen,<br />
eben ein typischer Abend in einer deutschen<br />
Gastronomie. Der große Unterschied <strong>zur</strong> Konkurrenz<br />
ist, dass wir ein zeitgemäßes Brauhaus sein<br />
wollen. Bei uns geht es nicht so rustikal zu.<br />
Vielleicht auch deswegen, weil sich die Stadt Calw<br />
vom Brauhaus auch eine Aufwertung für ihre City<br />
erhofft?<br />
Möglicherweise. Man kann aber schon sagen, dass wir<br />
in Böblingen und selbst in Stuttgart eine gewisse Magnetwirkung<br />
auf die Menschen haben.<br />
Was ist eigentlich das Beson<strong>der</strong>e am Brauhaus? Was<br />
macht die Faszination aus?<br />
Dass Tradition <strong>mit</strong> Zeitgeist gemischt<br />
wird. Unsere Gäste wissen es zu schätzen,<br />
dass bei uns immer was los ist.<br />
Bei uns bekommen sie dann das typisch<br />
Deutsche, um nicht zu sagen das<br />
typisch Schwäbische. Dabei dient das<br />
Bier als Aufhänger.<br />
Gibt es noch weitere Gründe?<br />
Ganz klar die Größe. Es gibt nur wenige<br />
Objekte in dieser Größenordnung.<br />
Und schöne, große Objekte haben eine ganz an<strong>der</strong>e<br />
Dynamik als kleinere Häuser. Es sind auch meistens<br />
interessante architektonische Gebäude. Und wenn das<br />
Ding erst mal steht, dann ist es die Unkompliziertheit,<br />
die für uns spricht.<br />
Was meinst Du da<strong>mit</strong>?<br />
Man kann im Anzug kommen o<strong>der</strong> genauso in verratzten<br />
Klamotten. Vom Bänker bis zum Punker –<br />
je<strong>der</strong> kommt bei uns rein. Unser größter Vorteil ist,<br />
dass man bei uns eigentlich immer Platz findet. Wo<br />
kann man schon kurzfristig <strong>mit</strong> 50 Personen hin? Bei<br />
uns haben große Gruppen immer gute Chancen.<br />
Und wer tummelt sich so bei euch?<br />
Während unter <strong>der</strong> Woche <strong>der</strong> sehr viele Firmenkunden<br />
zu uns kommen, besuchen uns am Wochenende<br />
Menschen querbeet aus allen Gesellschaftsschichten.<br />
In Stuttgart kommt noch <strong>der</strong> Faktor Tourismus dazu.<br />
In Böblingen sind es eher die Touristen <strong>der</strong> Firmen,<br />
sprich die internationalen Unternehmen besuchen<br />
gemeinsam <strong>mit</strong> ihren Kunden das Brauhaus.<br />
Liegt euer Erfolg auch darin begründet, dass das<br />
Oktoberfest auf euch abfärbt?<br />
Kann sein, ein wenig vielleicht. Auf dem Oktoberfest<br />
herrscht Halligalli-Stimmung, bei uns geht es hingegen<br />
gemütlicher zu. Es wird zwar auch laut, aber das<br />
liegt schlicht und einfach an den vielen Leuten hier.<br />
Das Thema Regionalität spielt aber eine umso größere<br />
Rolle.<br />
Absolut. In Stuttgart merken wir das enorm, dort<br />
werden wir ebenfalls als Regionalbrauerei wahrgenommen.<br />
Wir haben <strong>mit</strong>tlerweile ein ganz an<strong>der</strong>es<br />
Standing bei den Kunden. Viele Getränkehändler<br />
o<strong>der</strong> Gastronomen kommen nun auf uns zu und wollen<br />
unser Bier haben.<br />
✴<br />
Bei uns bekommen die Gäste<br />
das typisch Deutsche,<br />
das typisch Schwäbische.<br />
Gibt es bei euch Pläne, noch weitere Brauhäuser<br />
aufzumachen?<br />
Maximal noch ein o<strong>der</strong> zwei, mehr wäre nicht vernünftig.<br />
Reutlingen wäre zum Beispiel ein idealer Standort,<br />
die Wirtschaftskraft dort ist sehr groß. Allerdings fehlt<br />
uns in Reutlingen noch das richtige Objekt.<br />
Wäre ein Schritt über die regionalen Grenzen hinaus<br />
irgendwann eine Option?<br />
Nein, das würde keinen Sinn machen. Es hat sich<br />
gezeigt, dass die Strahlkraft <strong>der</strong> Braumanufaktur im<br />
Umkreis von etwa 20 Kilometern wirkt. Mit jeden<br />
weiteren zehn Kilometern verliert sich die Bekanntheit,<br />
da werden wir gar nicht mehr als regionale Brauerei<br />
registriert.<br />
Abschließend noch ein kleines Fazit nach nunmehr<br />
zwölf Jahren Brauhaus.<br />
Das könnte positiver nicht ausfallen. Wir haben seit<br />
<strong>der</strong> Eröffnung in Böblingen 2002 einen stetigen jährlichen<br />
Zuwachs zu verzeichnen. Kein Zeichen von<br />
Stagnation, das ist nicht selbstverständlich. Vor allem,<br />
wenn man bedenkt, das hier zu Beginn montags und<br />
dienstags fast gar nichts los war. Unser Haus in Stuttgart<br />
hat sich seit <strong>der</strong> Eröffnung im November 2011<br />
sensationell entwickelt. Toi, toi, toi – so kann es gerne<br />
weitergehen.<br />
Nunzio, vielen Dank für das Interview!<br />
38 | 39
ENTERTAINMENT | MUSIK<br />
Bild: Christoph Köstlin<br />
ENTER-<br />
TAINMENT<br />
MUSIK, FILME,<br />
BÜCHER, GAMES<br />
Thomas D<br />
Aufstieg und<br />
Fall des<br />
Tommy Blank<br />
Thomas D?<br />
Der hat<br />
doch solo<br />
seit ‚Liebesbrief‘<br />
(2000) nichts<br />
Ordentliches mehr zustande gebracht!<br />
Son<strong>der</strong>n sich in schlimmer Esoterik-<br />
Grütze ergossen!“ So lautet wohl das landläufige Image über<br />
den Schwaben. Und es tut ihm nicht mal so richtig unrecht. Ob ihm<br />
das gestunken hat? Zumindest ist jetzt alles an<strong>der</strong>s. „Aufstieg und Fall<br />
des Tommy Blank“ ist, um es auf den Punkt zu bringen: Proll-Rap. Und<br />
dafür war er nicht alleine. Gäste wie Herbert Grönemeyer, Nicholas<br />
Müller (Jupiter Jones), Moses Pelham, Maxim, Afrob und Samy Deluxe<br />
machen <strong>mit</strong>. Und: ein Mann namens Tommy Blank, so behauptet es<br />
Thomas D zumindest. Dieses Konzeptalbum ist diesem großen Unbekannten<br />
gewidmet, wurde Ds Angaben zufolge <strong>mit</strong> ihm zusammen<br />
erarbeitet. Einem öffentlichkeitsscheuen Un<strong>der</strong>ground-Rapper, <strong>der</strong> an<br />
<strong>der</strong> Grenze von Polen und Russland spurlos verschwunden sei. Gibt<br />
o<strong>der</strong> gab es Tommy Blank wirklich? Zweifel sind angebracht, obwohl<br />
es einen dubiosen YouTube-Channel gibt, wo ein Rapper – teils unter<br />
dem Namen Tommy Blunt – auftaucht. Ein bisschen Mysterium hat<br />
noch nie geschadet, spannend ist das Konzept allemal. Manche werden<br />
fragen, ob <strong>der</strong> inzwischen 45-jährige D für diesen Sound nicht zu alt ist<br />
– o<strong>der</strong> aber feststellen, dass er plötzlich jünger wirkt. „Sirenen“ pflanzt<br />
sich irgendwo zwischen US-Rap und 90er-Eurodance-HipHop. Manche<br />
Songs wie „Show“ lassen dann doch wie<strong>der</strong> Ds alte Reflektor-Falke-<br />
Sachen durchblitzen. Grönemeyers Auftritt in „Brü<strong>der</strong>“ ist unfreiwillig<br />
komisch, geht aber schon klar. „Ihr könnt mich mal“ ist ein stinken<strong>der</strong><br />
Mittelfinger an alle, die ihn verdienen. „Je<strong>der</strong> einzelne meiner Reime ist<br />
ein Befreiungsschlag.“ Voll auf die Zwölf. (al)<br />
Beyoncé<br />
Beyoncé<br />
Völlig überraschend hat Beyoncé<br />
ein neues Album veröffentlicht,<br />
bestehend aus 14 Songs und 17<br />
Videos <strong>mit</strong> einer teils leicht bekleideten<br />
Protagonistin, zunächst<br />
exklusiv bei iTunes. Mutig, wenn<br />
auch nicht völlig konsequent.<br />
Denn für den 20. Dezember wurde<br />
prompt die CD-Version angekündigt.<br />
Das Frank-Ocean-Gastspiel<br />
enttäuscht ehrlich gesagt, „Jealous“<br />
ist eine Traumballade, das<br />
obligatorische Jay-Z-Feature gibt‘s<br />
in „Drunk in love“. Wer wagt, gewinnt.<br />
(al)<br />
<strong>Musik</strong>news-Ticker<br />
Das „Billboard“-Magazin kürt P!nk <strong>zur</strong> Frau des Jahres, MTV ernennt Miley Cyrus <strong>zur</strong> Künstlerin des Jahres –<br />
und wer prämiert uns? +++ Für die Grammys am 26. Januar heimste Jay-Z neun Nominierungen ein, je sieben<br />
gab‘s für Justin Timberlake, Kendrick Lamar, Pharrell Williams und Macklemore & Ryan Lewis. +++ Die Backstreet<br />
Boys kommen in Originalbesetzung auf Europa-Tour. Auftakt: am 3. März in München. +++ Die ersten<br />
Teilnehmer für den Song-Contest-Vorentscheid im März stehen fest, unter an<strong>der</strong>em Unheilig, The Baseballs<br />
und Santiano. +++ Neues von Britney: Bitte umblättern! +++ Grund <strong>zur</strong> Vorfreude: Judith Holofernes (Wir<br />
Sind Helden) veröffentlicht am 7. Januar ihr erstes Soloalbum „Ein leichtes Schwert“.<br />
40 | 41
ENTERTAINMENT | MUSIK<br />
Eminem<br />
The Marshall Mathers LP 2<br />
Gut 13 Jahre nach seinem erfolgreichsten<br />
Album „The Marshall Mathers LP“<br />
bringt Eminem den zweiten Teil von<br />
„The Marshall Mathers“ raus. Er selbst<br />
sieht es nicht als Fortsetzung, aber schon „Bad<br />
guy“ spricht dafür. Der Song knüpft in mehr als<br />
sieben Minuten an „Stan“ an. Lasterweise hat Eminem<br />
Gastsängerinnen angekarrt, Rihanna in <strong>der</strong><br />
Hit-Single „The Monster“ ist die prominenteste.<br />
„Asshole“ rechtfertigt schon alleine den „Parental<br />
advisory“-Sticker. Gut gebrüllt Mr Eminem. (al)<br />
Sido<br />
30 - 11 - 80<br />
Jetzt ist die <strong>Musik</strong>welt völlig durchgeknallt!<br />
Das war ja schon bei<br />
Heinos Rocker-Wandlung vermutet<br />
worden, ist jetzt aber endgültig unzweifelhaft.<br />
Denn: Helge Schnei<strong>der</strong><br />
macht auf dem neuen Sido-Album<br />
<strong>mit</strong>. „Hammer fett Bombe krass,<br />
was ist nur los in diesem Land?“,<br />
rappt Helge. Unfassbar! Immerhin:<br />
Sido nimmt sich längst nicht<br />
mehr ernst. Und muss eben neue<br />
Reizpunkte setzen. Inzwischen ist<br />
er fast sogar ein bisschen sympathisch.<br />
(al)<br />
42 | 43<br />
Spaceman Spiff<br />
Endlich nichts<br />
Hach, ist <strong>der</strong> sympathisch! Mit<br />
„Endlich nichts“ (das Album ist<br />
erst ab dem 10. Januar erhältlich)<br />
könnte Hannes Wittmer auch einer<br />
breiteren Öffentlichkeit bekannt<br />
werden. Der Würzburger ist<br />
bei <strong>der</strong> Indielabel-Größe Grand<br />
Hotel van Cleef (Kettcar, Tomte)<br />
untergekommen und macht genau<br />
das Richtige für Fans von Gisbert<br />
zu Knyphausen, Bosse und Konsorten.<br />
Beson<strong>der</strong>s schön: „Bevor<br />
<strong>der</strong> Konjunktiv gewinnt“ und das<br />
sehr reduzierte „Wände“. Daumen<br />
hoch! (al)<br />
Britney Spears<br />
Britney Jean<br />
Britney Spears (32) ist inzwischen<br />
vielen egal geworden.<br />
Deswegen schaffen<br />
wir die 2005 etablierte, traditionelle<br />
„Neues von Britney“-Rubrik<br />
im PIG (bitte umblättern) lange<br />
nicht ab o<strong>der</strong> än<strong>der</strong>n sie in „Neues<br />
von Miley“. Mit „Work b**ch“ o<strong>der</strong><br />
„Tik tik boom“ gibt‘s hier allemal<br />
nette Songs. Und in „Chillin‘ with<br />
you“ ein hübsch-harmloses Duett<br />
<strong>mit</strong> Schwester Jamie Lynn. Aber<br />
merkt das jemand? Einstieg gerade<br />
mal auf Platz 20 <strong>der</strong> Albumcharts.<br />
Noch Fragen? (al)
ENTERTAINMENT | FILM<br />
DVD<br />
The Wolf of Wall Street<br />
12 Years a Slave<br />
KinoFILM<br />
DES<br />
MONATS<br />
Regie ~ Martin Scorcese<br />
Darsteller ~ Leonardo DiCaprio, Jonah Hill, Margot Robbie u. a.<br />
Martin Scorseses neuer Film „The Wolf of Wall Street“ sorgte schon im Vorfeld für<br />
mächtig viel Aufsehen, denn es ist <strong>mit</strong> einer Laufzeit von 179 Minuten nicht nur Scorseses bis<br />
dato längster Film, son<strong>der</strong>n wäre ohne die US-Zensoren auch sein eindringlichster Film geworden.<br />
Eine allzu explizite Sexszene musste allerdings gekürzt werden, um das gefürchtete NC-<br />
17-Rating zu umgehen, das dem kommerziellen Erfolg eines Filmes so gut wie immer massiv im Weg steht.<br />
Angesichts <strong>der</strong> Thematik wun<strong>der</strong>t es schon ein klein wenig, dass Scorsese diese angeblich zu leidenschaftliche<br />
Sexszene im Film hatte, dreht sich „The Wolf of Wall Street“ doch primär um den wahren Fall des Jordan Belfort<br />
(Leonardo DiCaprio), <strong>der</strong> erst zum Meister-Broker wurde, um dann in einem Sumpf aus Verbrechen und<br />
Korruption unterzugehen. Wenn man den Trailer zum Film sieht, kann man allerdings doch ahnen, weshalb<br />
Scorsese so viel an einer realistischen Porträtierung des ganzen „Clusterfucks“ gelegen ist. Die ersten Bewegtbil<strong>der</strong><br />
und <strong>der</strong> grandiose Cast lassen jedenfalls auf einen großartigen Film schließen, was die ersten US-Kritiker<br />
bestätigen. In den USA ist er noch im Dezember gestartet, wo er deshalb auch als ganz großer Oscar-Kandidat<br />
gehandelt wird. Kinostart 16. Januar. (sr)<br />
Regie ~ Steve McQueen (II)<br />
Darsteller ~ Chiwetel Ejiofor, Brad Pitt, Michael Fassben<strong>der</strong> u. a.<br />
Und noch ein ganz heißer Oscar-Kandidat, <strong>der</strong> hierzulande sogar gleichzeitig<br />
<strong>mit</strong> „The Wolf of Wall Street“ startet – was ja schön ist, denn so kommen<br />
auch wir rechtzeitig in den Genuss vieler Filme, die ins Rennen um den<br />
Goldjungen gehen. Wie <strong>der</strong> Name schon erahnen lässt, geht es in „12 Years<br />
a Slave“ um einen freien schwarzen Mann, Solomon Northup (Chiwetel Ejiofor),<br />
<strong>der</strong> im Amerika vor dem Bürgerkrieg entführt und in die Sklaverei<br />
verkauft wird. Die US-Kritik überschlug sich vor Lob, und so kommt „12<br />
Years a Slave“ beim Kritikerportal Metascore beispielsweise auf einen Score<br />
von 97 von 100. Geschichtskino läuft ja aber nicht nur in den USA, son<strong>der</strong>n<br />
auch hierzulande immer sehr gut – und ist beson<strong>der</strong>s bei <strong>der</strong> Academy beliebt.<br />
Kinostart 16. Januar. (sr)<br />
Paranormal<br />
Activity: Die<br />
Gezeichneten<br />
Regie ~ Christopher Landon<br />
Darsteller ~ Andrew Jacobs (XII),<br />
Richard Cabral, u. a.<br />
Es nimmt kein Ende. Drei reguläre<br />
Teile gab es von „Paranormal Activity“<br />
schon, nun kommt <strong>der</strong> vierte<br />
<strong>mit</strong> dem Titel „Die Gezeichneten“<br />
in die Kinos. Für mich war ja schon<br />
nach dem Budenzauber aus dem<br />
ersten Teil irgendwie Schluss. Sicherlich,<br />
die Idee war vor ein paar<br />
Jahren noch innovativ und nett,<br />
aber <strong>mit</strong>tlerweile hat das Ganze<br />
einfach Überhand genommen,<br />
weshalb es mich zumindest nicht<br />
mehr hinter dem Ofen hervorlocken<br />
kann. Aber ich bin mir sehr<br />
sicher, dass auch <strong>der</strong> vierte und <strong>der</strong><br />
im Herbst startende fünfte Teil die<br />
Massen wie<strong>der</strong> zuhauf in die Kinos<br />
locken werden – denn die meisten<br />
gehen ja auch gerade deshalb ins<br />
Kino, um erschrocken zu werden.<br />
Und ich sehe sie schon vor meinem<br />
geistigen Auge, die Mädels im komplett<br />
gefüllten Kinosaal, die synchron<br />
<strong>mit</strong>schreien und sich an die<br />
Schultern ihres Freundes schmiegen.<br />
Und genau die bringen Kohle,<br />
von dem her dürfte man sich also<br />
nicht wun<strong>der</strong>n, wenn es irgendwann<br />
„Paranormal Activity 12“<br />
heißt. Kinostart 02. Januar. (sr)<br />
Das erstaunliche<br />
Leben des Walter<br />
Mitty<br />
Regie ~ Ben Stiller<br />
Darsteller ~ Ben Stiller, Kristen<br />
Wiig u. a.<br />
Pünktlich zum neuen Jahr kommt<br />
Ben Stillers neuer Film in die<br />
deutschen Kinos. Dieses Mal ist<br />
er aber nicht nur Hauptdarsteller,<br />
son<strong>der</strong>n – mal wie<strong>der</strong> – auch<br />
Regisseur. In Walter Mitty spielt<br />
er einen introvertierten Verlagsangestellten,<br />
<strong>der</strong> sich seine ganz<br />
eigene Welt imaginiert und darin<br />
lebt. Eines Tages kommt es, wie es<br />
kommen muss und er muss sich<br />
auf ein ganz großes, realistisches<br />
Abenteuer begeben. Ob er diesem<br />
gewachsen ist und dabei auch<br />
gleich noch seine große Liebe<br />
(Kristen Wiig) für sich gewinnen<br />
kann, bleibt allerdings abzuwarten.<br />
Der Trailer sieht jedenfalls<br />
genau nach dem aus, was man<br />
sich für den Winter im Kino erwartet:<br />
Welten, <strong>mit</strong> Hilfe <strong>der</strong>er<br />
man dem eigenen Alltag und <strong>der</strong><br />
Wintertristesse entfliehen kann.<br />
Und Ben Stiller ist nach wie vor<br />
ein Publikumsmagnet, <strong>der</strong> auch<br />
hierzulande die Menschen ins<br />
Kino bringen dürfte. Kinostart<br />
01. Januar. (sr)<br />
klassiker<br />
des<br />
monats<br />
Ein Fisch<br />
namens Wanda<br />
Regie ~ Charles Crichton<br />
Darsteller ~ Kevin Kline, John<br />
Cleese, Jamie Lee Curtis, Michael<br />
Palin u. a.<br />
Die Versuche <strong>der</strong> Monty<br />
Python-Mitglie<strong>der</strong>, den vertrackten<br />
Humor <strong>der</strong> Truppe<br />
fortzuentwickeln, waren nicht<br />
immer son<strong>der</strong>lich erfolgreich.<br />
Zu den rühmlichen Ausnahmen<br />
gehört „Ein Fisch namens<br />
Wanda“ aus dem Jahr 1988. Hier<br />
werden alle Zutaten einer Gangsterkomödie<br />
auseinan<strong>der</strong> genommen<br />
und neu verlötet. Nach<br />
einem gelungenen Juwelenraub<br />
kommt es in einer Bande von<br />
Ganoven zu Unstimmigkeiten.<br />
Je<strong>der</strong> versucht, den an<strong>der</strong>en<br />
auszuspielen, um selbst die gesamte<br />
Beute einzustreichen. Aus<br />
dieser relativ dünnen Rahmenhandlung<br />
hat Regisseur Charles<br />
Crichton einen Film gestrickt,<br />
<strong>der</strong> an Tempo, Ideenreichtum<br />
und intelligenten Dialogen Seinesgleichen<br />
sucht. Das liegt zum<br />
großen Teil an <strong>der</strong> glänzend aufgelegten<br />
Besetzung. Allen voran<br />
Kevin Kline als Wandas durchgeknallter<br />
Freund Otto. Völlig<br />
<strong>zur</strong>echt bekam er den Oscar als<br />
bester Nebendarsteller. (ez)<br />
44 | 45<br />
Du willst mehr Infos zu aktuellen Kinofilmen, Trailern und News? www.equilibriumblog.de
ENTERTAINMENT | GAMES<br />
Might &<br />
Magic x:<br />
Legacy<br />
Es dauerte ein ganzes<br />
Jahrzehnt, bis das Rollenspiel<br />
Might & Magic<br />
<strong>zur</strong>ückkehrt. Ubisoft veröffentlicht<br />
den Klassiker <strong>mit</strong><br />
einzigartigem Grundrezept<br />
für Rollenspiele, natürlich<br />
<strong>mit</strong> verbesserten und verfeinerten<br />
Features – das beste RPG seiner Klasse. Nach<br />
den spektakulären Ereignissen in Might & Magic<br />
Heroes VI spielt man als Teil einer Gruppe von vier<br />
Abenteurern: An <strong>der</strong> Tagesordnung stehen Intrigen<br />
und politische Ränkespiele in und um Karthal. Die<br />
Stadt ist vom Zerfall bedroht, Opfer von sich rivalisierenden<br />
Fraktionen, welche um die Herrschaft<br />
kämpfen. Das eigene Handeln bestimmt das Schicksal<br />
<strong>der</strong> Stadt. Might & Magic X Legacy ist ein fantastisches<br />
Single-Abenteuer im klassischen RPG-Stil<br />
in <strong>der</strong> Ego-Perspektive. Auf <strong>der</strong> Suche nach uralten<br />
magischen Schätzen begibt man sich <strong>mit</strong> den spieleigenen<br />
Gefährten in ein außergewöhnliches Abenteuer<br />
voller mystischer Kreaturen. Geht gut: klassisches<br />
Might & Magic: die authentische Spielereihe<br />
prägt seit den 80ern das PC-Rollenspiel-Genre. An<br />
heutige Standards angepasst, überzeugt es dennoch<br />
<strong>mit</strong> alten Traditionen – oldschool with new rules.<br />
Durch die Funktion eigene Mods zu erstellen und<br />
diese zu teilen, eigene Abenteuer und eigene Quests<br />
<strong>der</strong> Community, lässt sich eine interessante, anhaltende<br />
Spieldauer erwarten. www.might-and-magic.<br />
ubi.com<br />
Assassin's creed:<br />
liberation hd<br />
An alle AC-Fans: Dieses Mal hat das Warten<br />
bereits nach zwei Monaten ein Ende – eine<br />
HD-Version des PSVita-exklusiven Titels<br />
erscheint! Assassin‘s Creed: Liberation HD wird<br />
nun für Playstation 3, Xbox 360 und PC veröffentlicht.<br />
Der Spieler wird nach New Orleans versetzt,<br />
zwischen 1765 und 1780, wo man zum ersten Mal<br />
eine weibliche Assassine spielt. Aveline, eine französisch-afrikanische<br />
Assassine und ihre Geschichte<br />
lassen Großes erwarten. Das bisher einzige Abenteuer,<br />
welches eine weibliche Protagonistin zeigt,<br />
gibt es nun als HD-Version für den PC und die<br />
aktuellen Konsolen, <strong>mit</strong> verbesserter Grafik, flüssigeren<br />
und neuen Bewegungen. In <strong>der</strong> Rolle von<br />
Aveline bekommt man es <strong>mit</strong> 15 zusätzlichen Missionen<br />
gegenüber <strong>der</strong> Handheld-Version zu tun.<br />
Aveline ist ein wichtiger Bestandteil <strong>der</strong> Geschichte<br />
<strong>der</strong> Assassinen-Bru<strong>der</strong>schaft, so bleibt nur noch<br />
eines zu sagen: „Nichts ist wahr, alles ist erlaubt.“<br />
www.assassinscreed.ubi.com<br />
46 | 47
ENTERTAINMENT | BÜCHER<br />
Thomas Vasek<br />
Work-Life-Bullshit<br />
Es gibt für mich nichts Traurigeres als das Beklagen über die Arbeit.<br />
Erbärmliche Aussagen wie „Zum Glück ist jetzt erstmal Mittagspause“,<br />
„Geht noch eine Kippe vor‘m Feierabend?“ o<strong>der</strong> die Verabscheuung<br />
des Montags beziehungsweise <strong>der</strong> Arbeitswoche <strong>mit</strong><br />
dem facebook-Post „Ciao liebes Wochenende, war schön <strong>mit</strong> Dir, bis in<br />
fünf Tagen!“ sollten zum Nachdenken anregen. Das wahre Leben beginnt<br />
nicht erst nach Feierabend. Hier ist es: Ein positives Buch über Arbeit! Der<br />
Burnout-Debatte stellt Thomas Vasek die These entgegen, dass Arbeit nicht<br />
per se krank macht. Sie bindet in die Gesellschaft ein, stiftet Sinn und gibt<br />
Struktur. Die Work-Life-Balance dagegen ist ein Selbstbetrug, da sie den<br />
Arbeitnehmer nicht als handelndes Subjekt betrachtet und suggeriert, das<br />
wahre Leben beginne erst nach Feierabend. Arbeit ist aber das Zentrum<br />
unseres Lebens und das Herz unserer Gesellschaft. Arbeitszeit ist Lebenszeit.<br />
Thomas Vasek plädiert für eine radikale Neubewertung <strong>der</strong> Arbeit,<br />
auf individueller, ökonomischer und gesellschaftlicher Ebene. Denn: Der<br />
Wert <strong>der</strong> Arbeit hängt davon ab, was wir persönlich aus ihr machen und wie sich Politik<br />
und Gesellschaft ihrer annehmen, um sie als Lebensform sicherzustellen und Chancengleichheit zu gewährleisten.<br />
(bs) 288 Seiten, Riemann Verlag, 16,99 Euro.<br />
Josef Kraus<br />
Helikopter-Eltern<br />
Seit Anfang des Semesters habe<br />
ich das Glück eine Technik-<br />
AG in einer Grundschule geben<br />
zu dürfen. Ich hätte nie<br />
gedacht, dass Kin<strong>der</strong> so unterschiedlich<br />
und dennoch im selben Alter sein<br />
können. „Wir meinen es doch nur gut<br />
und wollen das Beste für unser Kind.“<br />
Dieser Satz wird immer häufiger zum Fluch für Kin<strong>der</strong>,<br />
denn aus <strong>der</strong> entschuldigenden Beteuerung vieler Eltern<br />
ist längst ein gigantisches Erziehungsprojekt geworden.<br />
Helikopter-Eltern, die die totale Lufthoheit über das Kind<br />
an sich reißen und zwanghaft alles um es herum steuern,<br />
wollen ihre Kleinen zu einem Gesamtkunstwerk formen.<br />
Überidentifikation, Überbehütung und Übergratifikation<br />
werden zu einem zunehmenden Problem. Denn unsere<br />
Gesellschaft hat Maß und Mitte verloren: gar keine Fürsorge<br />
auf <strong>der</strong> einen Seite und viel zu viel auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en.<br />
Gerade umsorgende Eltern haben sich von vermeintlich<br />
kompetenten Seiten einreden lassen, dass man die Zukunft<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> fest in den Griff nehmen müsse. Die<br />
Folge sind Drill und Kontrolle aus Angst, etwas falsch zu<br />
machen o<strong>der</strong> zu versäumen. Jedoch: Die Fixierung auf die<br />
Zukunft nimmt den Heranwachsenden die Gegenwart<br />
und macht sie schließlich zu unmündigen Erwachsenen.<br />
An dieser Stelle noch einmal: „Danke Mama! Dein Großmaul!“<br />
(bs) 224 Seiten, Rowohlt Verlag, 18,95 Euro.<br />
Max Lill<br />
The Whole Wide<br />
World Is Watchin‘<strong>Musik</strong><br />
hat<br />
für mich<br />
e i n e<br />
g a n z<br />
beson<strong>der</strong>e Bedeutung.<br />
Deshalb ist es für mich<br />
nicht verwun<strong>der</strong>lich, dass große Ereignisse durch<br />
<strong>Musik</strong> verstärkt werden. <strong>Musik</strong> und Jugendprotest.<br />
Dieses Buch führt <strong>zur</strong>ück an einige <strong>der</strong> Orte, an<br />
denen die Jugendrevolte begann, lange vor 1968:<br />
In die Kellergewölbe des New Yorker Greenwich<br />
Village und die viktorianischen Villen von Haight<br />
Ashbury. Es wan<strong>der</strong>t durch die Geschichte sozialer<br />
Bewegungen und Populärkulturen, um einer Frage<br />
nachzuspüren: Wie war es möglich, dass <strong>Musik</strong><br />
ins Zentrum einer gesellschaftlichen Umwälzung<br />
rückte und <strong>mit</strong> ihr ein schattenhafter junger<br />
Künstler, <strong>der</strong> vieles war und sein wollte, nur kein<br />
Sprecher einer Bewegung o<strong>der</strong> Generation. Lasst<br />
uns sehen, wie es die Alten gemacht haben und<br />
„denkt ihr genauso, dann hebt eure Faust hoch!<br />
Wir lassen uns nicht unterdrücken, verbrennt die<br />
Autos!“ (bs) 364 Seiten, Archiv <strong>der</strong> Jugendkulturen<br />
Verlag, 28,00 Euro.<br />
Dorling Kin<strong>der</strong>sley<br />
Das Wirtschaftsbuch<br />
Vor einigen Ausgaben habe ich mich <strong>mit</strong> dem großen „Philosophie Buch“<br />
auseinan<strong>der</strong>gesetzt. Jetzt gibt es das Pendant für die Wirtschaft. Was ist ein<br />
gerechter Preis? Warum kosten Diamanten mehr als Wasser? Können wir<br />
arme Län<strong>der</strong> anschieben, indem wir ihnen die Schulden erlassen? Weshalb<br />
spiegelt <strong>der</strong> Immobilienmarkt Auf- und Abschwünge wi<strong>der</strong>? In Zeiten, in denen<br />
Wirtschaftsthemen die Nachrichten beherrschen, ist es wichtiger denn je, über die<br />
Hintergründe Bescheid zu wissen. „Das Wirtschaftsbuch“ erklärt auf mo<strong>der</strong>ne und<br />
leicht verständliche Weise über 100 zentrale Theorien <strong>der</strong> Wirtschaftswissenschaften,<br />
<strong>mit</strong> denen wir das Zusammenspiel <strong>der</strong> Märkte und Interessen sowie den vielfältigen<br />
Einfluss wirtschaftlicher Entwicklungen auf unser Leben verstehen können. Anhand übersichtlicher Diagramme<br />
werden die zentralen Gedankengänge veranschaulicht. Porträts wichtiger Ökonomen und hervorgehobene Kurz-<br />
Biografien liefern umfassende Informationen zum Leben <strong>der</strong> Wissenschaftler und ihren Thesen. Außerdem wird<br />
jede Theorie durch übersichtliche Querverweise in einen historischen Zusammenhang gestellt und einem speziellen<br />
Schwerpunkt zugeordnet. So entsteht eine spannende Einführung in die Ökonomie und ihre unterschiedlichen<br />
Fachbereiche. (bs) 352 Seiten, Dorling Kin<strong>der</strong>sley Verlag, 24,95 Euro.<br />
Julian<br />
Assange<br />
Cypherpunks<br />
Dieses Buch<br />
ist eine<br />
Kampfansage.<br />
Sie<br />
stammt von einem <strong>der</strong><br />
Freiheitskämpfer des Internetzeitalters:<br />
Julian Assange<br />
– US-Staatsfeind Nr. 1 und<br />
weltweit gesuchter Netzaktivist.<br />
Dass das Internet eine riesige Spionagemaschine<br />
ist, das ist für uns nichts Neues. Alles, was<br />
wir hier übertragen, wird gespeichert und ausgewertet.<br />
Regierungen weltweit greifen nach <strong>der</strong><br />
Netzkontrolle. Ihre Komplizen, Unternehmen wie<br />
Google, Facebook, Paypal und Co, sind längst in<br />
das Geschäft <strong>mit</strong> den Daten eingestiegen und verkaufen<br />
sie meistbietend – Julien Assange bestätigt<br />
das. User aller Län<strong>der</strong> vereinigt Euch und schlagt<br />
<strong>zur</strong>ück for<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Mitbegrün<strong>der</strong> von WikiLeaks.<br />
Mit den Aktivisten Jacob Appelbaum und Jérémie<br />
Zimmermann sowie dem Chaos-Computer-<br />
Club Mitglied Andy Müller-Maguhn demaskiert<br />
Assange die Schattenseiten des Internet und ruft<br />
<strong>zur</strong> digitalen Revolution. Seine Thesen sind radikal<br />
und unbequem, aber seine Botschaft macht<br />
Mut: Freiheit im Internet ist machbar. Wäre ich<br />
Assange, würde das Buch folgenden Titel tragen:<br />
Ihr lebt für das Internet, dann könnt ihr auch für<br />
mich sterben! (bs) 200 Seiten, Campus Verlag,<br />
16,99 Euro.<br />
Niccolò Machiavelli<br />
Der Fürst<br />
Setze Dich <strong>mit</strong> Extremen auseinan<strong>der</strong> um Deine<br />
Mitte zu finden. Nach Sun Tsus „Die Kunst<br />
des Krieges“ hatte ich Hunger auf mehr. Genauso<br />
kompromisslos, diesmal aber aus politischer<br />
Sicht und nicht aus <strong>der</strong> eines Generals. Niccolò Machiavellis<br />
1532 erschienene Schrift „Il Principe“ ist unter<br />
dem Titel „Der Fürst“ Weltliteratur geworden. In seiner<br />
Radikalität, in seiner scharfen Trennung zwischen rein<br />
politischem Handeln und den Entscheidungen des Einzelnen,<br />
überstrahlt Machiavellis Werk die politiktheoretischen<br />
Schriften aller seiner Zeitgenossen. Machiavelli<br />
will klären, „was das oberste politische Amt sei, wie viele<br />
Arten es davon gibt, wie und wann man es behält, und<br />
wie und wann man es verliert“. Es geht ihm dabei um die<br />
Herrschaftsbildung und Herrschaftssicherung, um die<br />
Bewahrung des principato. Entscheidend für den Erfolg<br />
ist nicht <strong>der</strong> moralische Wert son<strong>der</strong>n allein die Wirkung<br />
des Verhaltens. Dieser ausschließlich erfolgsorientierte<br />
amoralische Zweckrationalismus war es, <strong>der</strong> viele seiner<br />
Zeitgenossen zutiefst verstörte. Jedes Jahrhun<strong>der</strong>t hat Machiavellis<br />
Schrift an<strong>der</strong>s ausgelegt. In jüngster Zeit wurde<br />
sie, wie viele an<strong>der</strong>e Klassiker <strong>der</strong> Staats- und Kriegskunst<br />
auch, erfolgreich von <strong>der</strong> Managementlehre adaptiert. Ob<br />
unternehmerische Führungsstrategien o<strong>der</strong> persönliche<br />
Karriereplanung, an Machiavellis und Anti-Machiavellis<br />
herrscht auf dem Buchmarkt kein Mangel. Dennoch<br />
lohnt sich ein Blick ins Original, denn „Der Fürst“ ist eine<br />
realistische und in seiner Art zeitlose Diagnose <strong>der</strong> Politik,<br />
in <strong>der</strong> die Interessen des Staates stets Vorrang vor allen<br />
ethischen Überlegungen hatten. (bs) 448 Seiten, Nikol<br />
Verlag, 4,95 Euro.<br />
48 | 49
OUTRO | PARTYBILDER<br />
REVIEW | PARTYBILDER<br />
Lago | Böblingen<br />
Partybil<strong>der</strong> Classics:<br />
Lago-Party, Dezember 2010<br />
OUTRO<br />
Bil<strong>der</strong>, Termine &<br />
das letzte Wort!<br />
50 | 51<br />
50 | 51
REVIEW | PARTYBILDER<br />
REVIEW | PARTYBILDER<br />
Maxx 2 | Sindelfingen<br />
Maxx 2 | Sindelfingen
KALENDER | Termine & Veranstaltungen<br />
mi 01.01.<br />
// böblingen<br />
Brauhaus<br />
Neujahrsbrunch<br />
11.00 - 15.00 Uhr<br />
// sindelfingen<br />
Maxx 2<br />
99ers<br />
Der neue Mittwoch in<br />
Sindelfingen<br />
// stuttgart<br />
Rocker 33<br />
Good Morning Stranger<br />
06.00 Uhr<br />
Perkins Park<br />
Rosenberg o<strong>der</strong> Tal XXXL<br />
20.00 Uhr<br />
do 02.01.<br />
// böblingen<br />
Sunset & Midnight<br />
Schnitzel-Tag – Alle<br />
Schnitzel-Gerichte <strong>mit</strong><br />
Pommes und kleinem<br />
Salat, 17.00 Uhr<br />
// sindelfingen<br />
Schauwerk<br />
Wer hat Angst vor Gelb?<br />
– Werke von Antonio Cal<strong>der</strong>ara,<br />
Gotthard Graubner<br />
Alle und Jannis Jahre Kounellis<br />
<strong>mit</strong> wie<strong>der</strong>…<br />
Reinhard Strüber<br />
15.00 - 16.00 Uhr<br />
// Herrenberg<br />
Mauerwerk<br />
TauschRausch die neue<br />
Impro-Show<br />
20.00 Uhr<br />
// stuttgart<br />
schräglage<br />
Treff<br />
23.00 Uhr<br />
corso bar<br />
Sentinel‘s Selector‘s<br />
Corner <strong>mit</strong> Waib Sound<br />
23.00 Uhr<br />
fr 03.01.<br />
// böblingen<br />
blaues haus<br />
Theresa‘s Playground<br />
21.00 Uhr<br />
Power tower<br />
Longdrink Abend<br />
16.00 Uhr<br />
Rock-Café BB<br />
Rock-Café-Party<br />
18.00 - 05.00 Uhr<br />
// sindelfingen<br />
Maxx 2<br />
Absolut Friday, Ladies<br />
Night, Specials: 100%<br />
feiern 50% zahlen<br />
Maxx2: Party & Charts<br />
Club Pure: finest Black<br />
// stuttgart<br />
romy s.<br />
XO Entertainment präsentiert:<br />
Nachtschicht -<br />
HipHop / RNB / Classics<br />
23.00 Uhr<br />
Rocker 33<br />
Basmati Label Night:<br />
Gabriel Ananda, Marcel<br />
Janovsky<br />
23.00 Uhr<br />
Corso Bar<br />
Inva<strong>der</strong>s<br />
23.00 Uhr<br />
perkins park<br />
Jahrgangstreffen<br />
21.00 Uhr<br />
schräglage<br />
This is Mad‘n‘Azz<br />
23.00 Uhr<br />
people<br />
Flavour <strong>mit</strong> Spectra<br />
22.00 Uhr<br />
proton<br />
US Night<br />
23.00 Uhr<br />
Rock-Café BB<br />
Wunschmusikabend<br />
18.00 - 05.00 Uhr<br />
// sindelfingen<br />
Maxx 2<br />
Sekt o<strong>der</strong> Selters<br />
Maxx2: Party & Charts<br />
Club Pure: Mixed Music<br />
// stuttgart<br />
romy s.<br />
13 Jahre Romy S.<br />
23.00 Uhr<br />
Rocker 33<br />
Kessel Vodka Release<br />
Party: Rainer Trüby<br />
23.00 Uhr<br />
Universum<br />
Backstage Club<br />
23.00 Uhr<br />
Corso Bar<br />
Konitschiwa<br />
23.00 Uhr<br />
Kompotte, Hirse, Polenta, warme<br />
perkins park<br />
Supreme<br />
21.00 Uhr<br />
Suppen, Quinoa und an<strong>der</strong>e Elemente<br />
schräglage<br />
aus dem Ayurveda und <strong>der</strong> TCM<br />
0711 Club<br />
sa<br />
Geniessen<br />
04.01.<br />
Sie 23.00 das Uhr<br />
etwas an<strong>der</strong>e<br />
people<br />
// böblingen<br />
Frühstück Neb<br />
22.00 Uhr<br />
Cafe Schilling<br />
Das am beson<strong>der</strong>e 7./8. Dezember<br />
proton<br />
Frühstück von 9 bis 17 Uhr Seductive<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
23.00 Uhr<br />
so 05.01.<br />
// böblingen<br />
Cafe Schilling<br />
Das beson<strong>der</strong>e<br />
Frühstück<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
Brauhaus<br />
Sonntagsbrunch<br />
11.00 - 15.00 Uhr<br />
// sindelfingen<br />
Schauwerk<br />
Feuer und Flamme – Rot<br />
als Energieträger <strong>mit</strong><br />
Miriam Geisler<br />
15.00 - 16.00 Uhr<br />
Schauwerk<br />
Entdeckungsreise durch<br />
das Schauwerk für Kin<strong>der</strong><br />
ab 6 Jahre<br />
15.00 - 16.00 Uhr<br />
Maxx 2<br />
Birthday Party<br />
Alle Geburtstagskin<strong>der</strong><br />
aus den Monaten Januar,<br />
Februar, März, April<br />
erhalten freien Eintritt für<br />
sich und zwei Freunde<br />
Maxx2: Party & Charts<br />
// stuttgart<br />
romy s.<br />
30 Jahre Clubkultur<br />
23.00 Uhr<br />
Rocker 33<br />
Good Morning Stranger<br />
06.00 Uhr &<br />
OHHI!<br />
23.00 Uhr<br />
Universum<br />
Catch a fire presents:<br />
Stone Love (Jam)<br />
23.00 Uhr<br />
perkins park<br />
La Notte Magica - Die<br />
italienische Nacht im<br />
Perkins Park<br />
21.00 Uhr<br />
schräglage<br />
Gold, Weihrauch & Beatz<br />
23.00 Uhr<br />
Proton<br />
5ive<br />
23.00 Uhr<br />
mo 06.01.<br />
// böblingen<br />
Cafe Schilling<br />
Das beson<strong>der</strong>e<br />
Frühstück<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
// Herrenberg<br />
Mauerwerk<br />
Montagskino – Hannah<br />
Arendt<br />
20.00 Uhr<br />
di 07.01.<br />
// böblingen<br />
Sunset & Midnight<br />
Burger Tag – Alle Burger-<br />
Gerichte <strong>mit</strong> Pommes<br />
17.00 Uhr<br />
// stuttgart<br />
Corso bar<br />
Märchenstunde<br />
23.00 Uhr<br />
mi 08.01.<br />
// Sindelfingen<br />
Stadthalle<br />
Festival <strong>der</strong> Illusionen<br />
20.00 Uhr<br />
Maxx 2<br />
99ers<br />
Der neue Mittwoch in<br />
Sindelfingen<br />
// Herrenberg<br />
Mauerwerk<br />
Die Drei vom Dohlengässle<br />
– Dohlengässle V<br />
„Mir schwätzet no lang“<br />
20.00 Uhr<br />
// stuttgart<br />
Perkins Park<br />
Rosenberg o<strong>der</strong> Tal XXL<br />
20.00 Uhr<br />
do 09.01.<br />
// böblingen<br />
Sunset & Midnight<br />
Schnitzel-Tag – Alle<br />
Schnitzel-Gerichte <strong>mit</strong><br />
Pommes und kleinem<br />
Salat, 17.00 Uhr<br />
// stuttgart<br />
schräglage<br />
Treff<br />
23.00 Uhr<br />
corso bar<br />
Sentinel‘s Selector‘s<br />
Corner <strong>mit</strong> Empress<br />
Nadia<br />
23.00 Uhr<br />
fr 10.01.<br />
// böblingen<br />
blaues haus<br />
The Nite Steadies<br />
21.00 Uhr<br />
Rock-Café BB<br />
Rock-Café-Party<br />
18.00 - 05.00 Uhr<br />
// sindelfingen<br />
Maxx 2<br />
Absolut Friday, Ladies<br />
Night, Specials: 100%<br />
feiern 50% zahlen<br />
Maxx2: Party & Charts<br />
Club Pure: finest Black<br />
// Herrenberg<br />
Mauerwerk<br />
Paul Fogarty – „Lie<strong>der</strong><br />
vom an<strong>der</strong>en Ende <strong>der</strong><br />
Welt“<br />
20.00 Uhr<br />
ReseRvieRungen: Tel. 22 77 71<br />
Cafe Schilling | Charlottenstraße 4 | 71032 Böblingen<br />
www.cafe-schilling.net<br />
26. Dezember | Weihnachtsbrunch<br />
1. Januar | Neujahrsbrunch<br />
Morgens schon<br />
Mittag essen –<br />
und <strong>mit</strong>tags noch<br />
frühstücken?<br />
JEDEN SONNTAG<br />
11.00 BIS 15.00 UHR<br />
01.01. böblingen<br />
Auch im neuen Jahr geht<br />
es im Brauhaus gleich<br />
wie<strong>der</strong> <strong>mit</strong> leckerem Essen<br />
los – beim Neujahrsbrunch.<br />
Das Aufstehen am Neujahrstag<br />
lohnt sich!<br />
04. - 06.01.<br />
Böblingen<br />
Genießt das etwas an<strong>der</strong>e<br />
Frühstück im Cafe Schilling.<br />
Es gibt Hirse, Polenta,<br />
warme Suppen, leckeres<br />
Gemüse und vieles mehr.<br />
05.01. Sindelfingen<br />
Aus dem Feiern kommt<br />
man gleich zu Beginn des<br />
Jahres gar nicht mehr<br />
raus. Heute dürfen sich alle<br />
Geburtstagskin<strong>der</strong>, die in<br />
den ersten vier Monaten<br />
Geburtstag haben, freuen.<br />
08.01. Herrenberg<br />
Bekannt landauf, landab<br />
von <strong>der</strong> Bühne, Funk und<br />
Fernsehen, als die drei<br />
Alb-Schönheiten auf <strong>der</strong><br />
Gartenbank, auch genannt<br />
„Die Drei vom Dohlengässle<br />
– Dohlengässle V“.<br />
Reservierungen:<br />
Brauhaus Böblingen<br />
Lange Straße 20<br />
71032 Böblingen<br />
Telefon 07031-681323<br />
brauhaus@braumanufaktur.com<br />
www.brauhaus-bb.de<br />
54 | 55
KALENDER | Termine & Veranstaltungen<br />
// stuttgart<br />
romy s.<br />
WRZ & True Love Records<br />
present:<br />
Jam‘On, Tonfall, Inner<br />
Physics, What?Else!<br />
23.00 Uhr<br />
Rocker 33<br />
In love with: Makam<br />
23.00 Uhr<br />
Corso Bar<br />
Inva<strong>der</strong>s<br />
23.00 Uhr<br />
perkins park<br />
DasDing Housesession<br />
21.00 Uhr<br />
schräglage<br />
Derbe Kerbe<br />
23.00 Uhr<br />
Universum<br />
U-Turn 23.00 Uhr<br />
people<br />
Emilio 22.00 Uhr<br />
proton<br />
Exclusive präsentiert:<br />
Sneakers & High Heels<br />
23.00 Uhr<br />
sa 11.01.<br />
// böblingen<br />
seegärtle<br />
Seegärtle rockt!<br />
Indie- und<br />
Alternativerock<br />
20.30 Uhr<br />
Rock-Café BB<br />
„A.R.T.“ Live-Rock<br />
18.00 - 05.00 Uhr<br />
Power tower<br />
Nachtwan<strong>der</strong>ung zum<br />
Rock Café<br />
23.00 Uhr<br />
// sindelfingen<br />
Maxx 2<br />
Hot Salitos Night - Die<br />
ersten 500 Gäste erhalten<br />
eine House-Mix-CD<br />
gratis. Ein original Salitos<br />
Kühlschrank wird verlost<br />
Maxx2: Party & Charts<br />
Club Pure: finest House<br />
// stuttgart<br />
romy s.<br />
Traumfänger<br />
23.00 Uhr<br />
Rocker 33<br />
Stuttgart Kaputtdubben<br />
23.00 Uhr<br />
Universum<br />
Bleeding Nose<br />
23.00 Uhr<br />
Corso Bar<br />
Keep it Form<br />
23.00 Uhr<br />
perkins park<br />
Supreme<br />
21.00 Uhr<br />
schräglage<br />
Thick<br />
23.00 Uhr<br />
people<br />
Serg 22.00 Uhr<br />
proton<br />
Brown Sugar Party<br />
23.00 Uhr<br />
so 12.01.<br />
// böblingen<br />
Brauhaus<br />
Sonntagsbrunch<br />
11.00 - 15.00 Uhr<br />
Rock-Café BB<br />
„Blue Corner“ live (Blues<br />
and more)<br />
18.00 - 00.00 Uhr<br />
// Sindelfingen<br />
Stadthalle<br />
Festival <strong>der</strong> Illusionen<br />
15.00 Uhr & 20.00 Uhr<br />
// stuttgart<br />
Rocker 33<br />
Good Morning Stranger<br />
06.00 Uhr<br />
Universum<br />
24. Stuttgarter Comedy<br />
Clash<br />
18.00 Uhr<br />
mo 13.01.<br />
// böblingen<br />
blaues haus<br />
Soul@Lounge the hottest<br />
Club in Town<br />
20.00 Uhr<br />
// Herrenberg<br />
Mauerwerk<br />
Montagskino – Prestige<br />
20.00 Uhr<br />
di 14.01.<br />
// böblingen<br />
Sunset & Midnight<br />
Burger Tag – Alle Burger-<br />
Gerichte <strong>mit</strong> Pommes<br />
17.00 Uhr<br />
// stuttgart<br />
Corso Bar<br />
Ein Jahr Märchenstunde<br />
23.00 Uhr<br />
mi 15.01.<br />
// böblingen<br />
Altes Amtsgericht<br />
Joachim Zawischa<br />
Kabarett & Comedy<br />
„Vorne ist Hinten“<br />
20.00 Uhr<br />
// Sindelfingen<br />
Stadthalle<br />
„Vorsicht Falle“ - Vortrag<br />
19.00 Uhr<br />
Maxx 2<br />
99ers<br />
Der neue Mittwoch in<br />
Sindelfingen<br />
// Herrenberg<br />
Mauerwerk<br />
Uli Masuth – „Und jetzt<br />
die gute Nachricht!“<br />
20.00 Uhr<br />
// stuttgart<br />
Perkins Park<br />
Rosenberg o<strong>der</strong> Tal -<br />
Ladies Night<br />
20.00 Uhr<br />
do 16.01.<br />
// böblingen<br />
Sunset & Midnight<br />
Schnitzel-Tag – Alle<br />
Schnitzel-Gerichte <strong>mit</strong><br />
Pommes und kleinem<br />
Salat, 17.00 Uhr<br />
// stuttgart<br />
schräglage<br />
Treff<br />
23.00 Uhr<br />
corso bar<br />
Sentinel‘s Selector‘s<br />
Corner <strong>mit</strong> Selector Fabi<br />
23.00 Uhr<br />
fr 17.01.<br />
// böblingen<br />
blaues haus<br />
Tansy Davis Supersoul<br />
21.00 Uhr<br />
Rock-Café BB<br />
Rock-Café-Party<br />
18.00 - 05.00 Uhr<br />
Power tower<br />
Blue Corner live<br />
20.30 Uhr<br />
// sindelfingen<br />
Maxx 2<br />
Absolut Friday, Ladies<br />
Night, Specials: 100%<br />
feiern 50% zahlen<br />
Maxx2: Party & Charts<br />
Club Pure: finest Black<br />
// Herrenberg<br />
Mauerwerk<br />
The les Clöchards – „The<br />
Boys are back in Town“<br />
20.00 Uhr<br />
// stuttgart<br />
romy s.<br />
Störgeräusche<br />
23.00 Uhr<br />
Rocker 33<br />
Discotronic Night:<br />
André Galluzzi<br />
23.00 Uhr<br />
Universum<br />
Konzert: The Meteors<br />
20.30 Uhr<br />
Corso Bar<br />
Inva<strong>der</strong>s 23.00 Uhr<br />
perkins park<br />
La Boum - Das Beste <strong>der</strong><br />
80er und die Hits<br />
von heute 21.00 Uhr<br />
schräglage<br />
Monkey Business<br />
23.00 Uhr<br />
people<br />
RAM<br />
22.00 Uhr<br />
proton<br />
Hot Chocolate<br />
23.00 Uhr<br />
sa 18.01.<br />
// böblingen<br />
Kongresshalle<br />
Neujahrskonzert <strong>der</strong><br />
Feuerwehrmusikkapelle<br />
Dagersheim 20.00 Uhr<br />
Altes Amtsgericht<br />
Kabarett Streusalz<br />
Kabarett - Workshop<br />
10.00 - 18.00 Uhr<br />
Power tower<br />
Whiskey-Abend<br />
16.00 Uhr<br />
Rock-Café BB<br />
Nachtnomaden (Chanson,<br />
Pop, Rap, Balladen)<br />
18.00 - 05.00 Uhr<br />
// sindelfingen<br />
Maxx 2<br />
30 Jahre in einer Nacht<br />
Die besten Hits <strong>der</strong> 90er,<br />
2000er, 2010er<br />
Maxx2: Party & Charts<br />
Club Pure: Mixed Music<br />
// stuttgart<br />
romy s.<br />
Anthony Rother<br />
23.00 Uhr<br />
Rocker 33<br />
Common Sense People:<br />
Lawrence<br />
23.00 Uhr<br />
Universum<br />
Backstage Club<br />
23.00 Uhr<br />
Corso Bar<br />
Whuzza<br />
23.00 Uhr<br />
perkins park<br />
Supreme<br />
21.00 Uhr<br />
people<br />
TopDans Big Day<br />
TopDan & Little Oh<br />
22.00 Uhr<br />
Schräglage<br />
2 Years Anniversary of<br />
Jamaican I.D.<br />
23.00 Uhr<br />
proton<br />
Set it Off<br />
23.00 Uhr<br />
so 19.01.<br />
// böblingen<br />
Brauhaus<br />
Sonntagsbrunch<br />
11.00 - 15.00 Uhr<br />
11.01. Sindelfingen<br />
15.01. Böblingen<br />
15.01. Herrenberg<br />
16.01. böblingen<br />
Ja was ist denn im Maxx<br />
2 heute Abend los? Wer<br />
rechtzeitig kommt, wird<br />
<strong>mit</strong> einer gratis House-CD<br />
belohnt. Einen Kühlschrank<br />
gibt es auch noch zu<br />
gewinnen.<br />
Witzige Lie<strong>der</strong>, intelligente<br />
Parodien, Comedy und am<br />
Ende noch ein lyrisches<br />
Liebeslied. Das ist Kabarett<br />
<strong>mit</strong> Joachim Zawischa.<br />
„Und jetzt gute Nachricht!“,<br />
so heißt das Programm<br />
von Uli Masuth. Tagespolitisch<br />
aktuell, <strong>mit</strong> Klavier,<br />
aber ohne Gesang.<br />
Donnerstag = Schnitzel-<br />
Tag im Sunset & Midnight.<br />
Alle Schnitzelgerichte<br />
gibt es an diesem Tag <strong>mit</strong><br />
Pommes und Salat für<br />
schlappe 7,50 Euro.<br />
56 | 57
CAFE SCHILLING<br />
CHARLOTTENSTRASSE 4<br />
71032 BÖBLINGEN<br />
TELEFON 227771<br />
KALENDER | Termine & Veranstaltungen<br />
Rock-Café BB<br />
Easy Sunday 18.00 Uhr<br />
// sindelfingen<br />
Schauwerk<br />
Spielarten <strong>der</strong> Pop-Art –<br />
Kenny Scharf und Mario<br />
Schifano <strong>mit</strong> Bettina<br />
Michel 15.00-16.00 Uhr<br />
// stuttgart<br />
Rocker 33<br />
Good Morning Stranger<br />
06.00 Uhr<br />
mo 20.01.<br />
// Herrenberg<br />
Mauerwerk<br />
Montagskino – Beim<br />
Leben meiner Schwester<br />
20.00 Uhr<br />
di 21.01.<br />
// böblingen<br />
Sunset & Midnight<br />
Burger Tag – Alle Burger-<br />
Gerichte <strong>mit</strong> Pommes<br />
17.00 Uhr<br />
// Stuttgart<br />
Universum<br />
Konzert: Che Sudaka<br />
20.00 Uhr<br />
Corso Bar<br />
Märchenstunde<br />
23.00 Uhr<br />
mi 22.01.<br />
// Herrenberg<br />
Mauerwerk<br />
Ines Martinez –<br />
Best of Show<br />
20.00 Uhr<br />
// sindelfingen<br />
Maxx 2<br />
99ers<br />
Der neue Mittwoch in<br />
Sindelfingen<br />
// stuttgart<br />
perkins park<br />
Rosenberg o<strong>der</strong> Tal -<br />
Pasta for free<br />
20.00 Uhr<br />
do 23.01.<br />
// böblingen<br />
Sunset & Midnight<br />
Schnitzel-Tag – Alle<br />
Schnitzel-Gerichte <strong>mit</strong><br />
Pommes und kleinem<br />
Salat, 17.00 Uhr<br />
// stuttgart<br />
Universum<br />
Konzert: Kylesea, Sierra,<br />
Jagged Vision<br />
19.00 Uhr<br />
schräglage<br />
Treff<br />
23.00 Uhr<br />
corso bar<br />
Sentinel‘s Selector‘s<br />
Corner <strong>mit</strong> Jazzy T<br />
23.00 Uhr<br />
WIR WÜNSCHEN ALL UNSEREN KUNDEN,<br />
LESERN UND UNTERSTÜTZERN<br />
EINEN GUTEN, GESUNDEN UND<br />
ERFOLGREICHEN START INS NEUE JAHR.<br />
EURE PIG-CREW<br />
fr 24.01.<br />
// böblingen<br />
seegärtle<br />
Seegärtle‘s Ski-Warm-Up,<br />
Vorglühen im<br />
Winterbiergarten 20.00 Uhr<br />
blaues haus<br />
Mareeya „I‘ll turn all my<br />
energy into...“<br />
21.00 Uhr<br />
Rock-Café BB<br />
Rock-Café-Party<br />
18.00 - 05.00 Uhr<br />
Power tower<br />
Süßstoff live<br />
20.30 Uhr<br />
// sindelfingen<br />
Maxx 2<br />
Absolut Friday, Ladies<br />
Night, Specials: 100%<br />
feiern 50% zahlen<br />
Maxx2: Party & Charts<br />
Club Pure: finest Black<br />
// Herrenberg<br />
Mauerwerk<br />
Dacia Bridges presents<br />
Butch Williams<br />
20.00 Uhr<br />
// stuttgart<br />
romy s.<br />
5 Jahre Roxburry Party<br />
23.00 Uhr<br />
Rocker 33<br />
DJ Scratch<br />
23.00 Uhr<br />
Universum<br />
Metal Bash #1<br />
23.00 Uhr<br />
Corso Bar<br />
Inva<strong>der</strong>s<br />
23.00 Uhr<br />
perkins park<br />
Students@Perkins Park<br />
21.00 Uhr<br />
schräglage<br />
Girls in HipHop<br />
23.00 Uhr<br />
people<br />
5ter Ton<br />
22.00 Uhr<br />
proton<br />
Dame Reggaeton<br />
23.00 Uhr<br />
sa 25.01.<br />
// böblingen<br />
Cafe Schilling<br />
Alles Bunt Teil 2<br />
Let‘s have a Party <strong>mit</strong><br />
The Funky Professor<br />
21.30 Uhr<br />
Power tower<br />
Schnitzel Tag<br />
16.00 Uhr<br />
Rock-Café BB<br />
„7dayz“<br />
(Live melodic Rock)<br />
18.00 - 05.00 Uhr<br />
// sindelfingen<br />
Maxx 2<br />
Tower Night<br />
Maxx2: Party & Charts<br />
Club Pure: mixed Music<br />
// Herrenberg<br />
Mauerwerk<br />
Skandinavisches<br />
Lachsgrillen<br />
19.00 Uhr<br />
// stuttgart<br />
romy s.<br />
Westbam<br />
23.00 Uhr<br />
Rocker 33<br />
Kingston Hot: Stylo G<br />
(live), Renaissance<br />
23.00 Uhr<br />
Universum<br />
Backstage Club<br />
23.00 Uhr<br />
Corso Bar<br />
6 Jahre Corso Bar<br />
23.00 Uhr<br />
perkins park<br />
Supreme<br />
21.00 Uhr<br />
schräglage<br />
Awesome<br />
23.00 Uhr<br />
rocker 33<br />
Kingston Hot - The No. 1<br />
Dancehall Spot<br />
23.00 Uhr<br />
people<br />
Pierre Paradise<br />
22.00 Uhr<br />
proton<br />
Old School Club<br />
23.00 Uhr<br />
so 26.01.<br />
// böblingen<br />
Brauhaus<br />
Sonntagsbrunch<br />
11.00 - 15.00 Uhr<br />
Kongresshalle<br />
Konzert <strong>mit</strong> „Die Mütter“<br />
50 Jahre Haus <strong>der</strong><br />
Familie<br />
17.00 Uhr<br />
// sindelfingen<br />
Stadthalle<br />
Konzert zum Neuen Jahr<br />
Kammerorchester Sindelfingen<br />
19.00 Uhr<br />
Schauwerk<br />
Spielarten <strong>der</strong> Pop-Art –<br />
Kenny Scharf und Mario<br />
Schifano <strong>mit</strong> Bettina<br />
Michel<br />
15.00 - 16.00 Uhr<br />
// stuttgart<br />
Rocker 33<br />
Good Morning Stranger<br />
06.00 Uhr<br />
www.pigmagazin.de<br />
19.01. Böblingen<br />
Neues aus dem Rock-<br />
Café BB. Unter dem Motto<br />
„Easy Sunday“ könnt ihr<br />
euch, ab sofort jeden zweiten<br />
und dritten Sonntag im<br />
Monat, von guter (Live-)<br />
<strong>Musik</strong> berieseln lassen.<br />
ALLES<br />
BUNT<br />
Let’s have A Party!<br />
The Funky Professor presents<br />
Music<br />
Mixed Up<br />
DRESS<br />
CODE<br />
No Black & White<br />
T e i l 2<br />
People<br />
LA S S TA N Z E N B A B Y !<br />
2 5 / / J A N U A R / / 1 4<br />
BEGINN 21/30 UHR<br />
EINTRITT FREI<br />
Bunte Hunde<br />
& Coole Katzen<br />
25.01. Böblingen<br />
Bunte Hunde und coole<br />
Katzen sind willkommen<br />
bei <strong>der</strong> "Alles Bunt"-Party<br />
im Schilling. Der Funky<br />
Professor wird an den<br />
Plattenspielern die Shaker<br />
und Bouncer liefern.
Programm 01 02 2014<br />
MI 08.01.14, 20 Uhr<br />
SO 12.01.14, 15 + 20 Uhr<br />
Stadthalle Sindelfingen, Großer Saal<br />
Festival <strong>der</strong> Illusionen<br />
MI 15.01.14, 19 Uhr<br />
Stadthalle Sindelfingen, KI a+b<br />
„Vorsicht Falle“ - Vortrag<br />
SA 18.01.14, 20 Uhr<br />
Kongresshalle Böblingen, Europa-Saal<br />
Neujahrskonzert <strong>der</strong><br />
Feuerwehrmusikkapelle Dagersheim<br />
SO 26.01.14, 17 Uhr<br />
Kongresshalle Böblingen, Europa-Saal<br />
Konzert <strong>mit</strong> „Die Mütter“<br />
50 Jahre Haus <strong>der</strong> Familie<br />
SO 26.01.14, 19 Uhr<br />
Stadthalle Sindelfingen, Großer Saal<br />
Konzert zum Neuen Jahr<br />
Kammerorchester Sindelfingen<br />
DI 28.01.14, 19 Uhr<br />
Stadthalle Sindelfingen, Großer Saal<br />
Die Big Band <strong>der</strong> Bundeswehr on Tour<br />
Benefizkonzert<br />
DO 30.01.14, 20 Uhr<br />
Kongresshalle Böblingen, Europa-Saal<br />
Die Zirkusprinzessin - Operette<br />
MI 12.02.14, 20 Uhr<br />
AEG Big-Band 19 Uhr<br />
Werkeinführung 19.30 Uhr<br />
Kongresshalle Böblingen, Europa-Saal<br />
Homo Faber - Max Frisch<br />
SO 16.02.14, 11 - 17 Uhr<br />
Kongresshalle Böblingen<br />
Ausbildungsmesse des Handwerks<br />
Zwischen Tradition und Mo<strong>der</strong>ne<br />
MI 12.03.14, 20 Uhr<br />
Stadthalle Sindelfingen, Großer Saal<br />
Kluftinger<br />
Die Show <strong>mit</strong> Klüpfel & Kobr<br />
Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten<br />
www.cc-bs.com<br />
mo 27.01.<br />
// Herrenberg<br />
Mauerwerk<br />
Montagskino – Der<br />
Dachdecker von Birkenau<br />
20.00 Uhr<br />
di 28.01.<br />
// böblingen<br />
Sunset & Midnight<br />
Burger-Tag – Alle Burger-<br />
Gerichte <strong>mit</strong> Pommes<br />
17.00 Uhr<br />
// Sindelfingen<br />
Stadthalle<br />
Die Big Band <strong>der</strong><br />
Bundeswehr on Tour -<br />
Benefizkonzert<br />
19.00 Uhr<br />
// stuttgart<br />
Corso Bar<br />
Märchenstunde<br />
23.00 Uhr<br />
mi 29.01.<br />
// böblingen<br />
Altes Amtsgericht<br />
Rena Schwarz<br />
Singelkabarett<br />
„jung? Attraktiv... und<br />
übrig!“<br />
20.00 Uhr<br />
// sindelfingen<br />
Maxx 2<br />
99ers<br />
Der neue Mittwoch in<br />
Sindelfingen<br />
// Herrenberg<br />
Mauerwerk<br />
Thomas Nicolai – best of<br />
„Der blonde Emil“<br />
20.00 Uhr<br />
// stuttgart<br />
Universum<br />
Konzert: Elif<br />
19.00 Uhr<br />
perkins park<br />
Rosenberg o<strong>der</strong> Tal -<br />
Bingo Night<br />
20.00 Uhr<br />
do 30.01.<br />
// böblingen<br />
Sunset & Midnight<br />
Schnitzel-Tag – Alle<br />
Schnitzel-Gerichte <strong>mit</strong><br />
Pommes und kleinem<br />
Salat, 17.00 Uhr<br />
kongresshalle<br />
Die Zirkusprinzessin -<br />
Operette<br />
20.00 Uhr<br />
29.01. böblingen<br />
Jung? Attraktiv... und<br />
übrig, so heißt das Programm<br />
von Rena Schwarz.<br />
Charmant und schlagfertig<br />
geht Rena auf die Suche<br />
nach ihrem Traumprinzen<br />
und findet sich selbst.<br />
Rock-Café BB<br />
<strong>Musik</strong>-Session<br />
18.00 - 02.00 Uhr<br />
// stuttgart<br />
schräglage<br />
Treff<br />
23.00 Uhr<br />
corso bar<br />
Sentinel‘s Selector‘s<br />
Corner <strong>mit</strong> Filio<br />
23.00 Uhr<br />
fr 31.01.<br />
// böblingen<br />
blaues haus<br />
JazzSession im blauen<br />
haus<br />
21.00 Uhr<br />
Rock-Café BB<br />
Rock-Café-Party<br />
18.00 - 05.00 Uhr<br />
Power tower<br />
Karaoke-Party <strong>mit</strong> Lisa<br />
20.30 Uhr<br />
// sindelfingen<br />
Maxx 2<br />
Absolut Friday, Ladies<br />
Night, Specials: 100%<br />
feiern 50% zahlen<br />
Maxx2: Party & Charts<br />
Club Pure: finest Black<br />
// Herrenberg<br />
Mauerwerk<br />
3-gängiger<br />
Jahresrückblick<br />
19.00 Uhr<br />
// stuttgart<br />
romy s.<br />
Home don‘t forget to go<br />
23.00 Uhr<br />
Rocker 33<br />
Closing<br />
23.00 Uhr<br />
Universum<br />
Poly Pocket<br />
22.00 Uhr<br />
Corso Bar<br />
Inva<strong>der</strong>s<br />
23.00 Uhr<br />
perkins park<br />
90er Party - Mit Star-<br />
Geigerin Beatrix Löw<br />
Beer<br />
21.00 Uhr<br />
schräglage<br />
Same, Same but Different<br />
23.00 Uhr<br />
people<br />
Cin<br />
22.00 Uhr<br />
proton<br />
Swagged Out<br />
23.00 Uhr<br />
31.01. Stuttgart<br />
Star-Geigerin Beatrix Löw<br />
Beer zu Gast im Perkins<br />
Park. Wer heute unter den<br />
ersten 300 Gästen ist,<br />
bekommt einen Branca<br />
Menta-Welcomedrink.<br />
Wir machen das gerne für Sie!<br />
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OUTRO | KOLUMNE<br />
Freistil<br />
Ein Kin<strong>der</strong>morgen wie er im Buche steht<br />
Eine kurze Nacht <strong>mit</strong> wenig Schlaf ist <strong>der</strong> Aufhänger dieser Kolumne.<br />
Der Funky Professor ist sich nicht sicher, ob junge Pärchen das Ausschlafen-Können richtig<br />
schätzen. Denn sobald kleine Schlafräuber da sind, sehnt man sich danach.<br />
<strong>Von</strong> Funky Professor<br />
Der Funky Professor<br />
hat meist das letzte<br />
Wort. Das Thema<br />
ist so frei wie sein<br />
Stil.<br />
Falls ihr Kin<strong>der</strong> habt, vielleicht<br />
sogar so wie meine Frau und<br />
ich <strong>der</strong>en drei und die Agenten<br />
zwischen drei und sieben Jahre sind,<br />
dann wisst ihr wahrscheinlich genau,<br />
was ich hier vom Stapel lasse. Wenn<br />
nicht, überlegt es euch gut, was ihr tut<br />
meine lieben Nachwuchseltern. Ich<br />
meine, sie sind wirklich toll und unglaublich<br />
wun<strong>der</strong>bar, aber es sind kleine<br />
Kin<strong>der</strong>. Und kleine Kin<strong>der</strong> schlafen<br />
am Wochenende nicht bis um 10 Uhr.<br />
Kleine Kin<strong>der</strong> krabbeln nachts auch<br />
einer nach dem an<strong>der</strong>en in euer Bett.<br />
Beim ersten ist es noch echt kuschelig,<br />
beim zweiten wird es dann eng und<br />
wenn man dann zu fünft nebeneinan<strong>der</strong><br />
liegt und sich fühlt wie in <strong>der</strong> Sardinenbüchse,<br />
dann schläft man nicht mehr gut. Wenn<br />
überhaupt. Und wenn dann auch noch eine Cousine<br />
zu Besuch ist, die die drei Balgen bewun<strong>der</strong>n, dann<br />
kann man sicher sein, dass es noch dunkel ist, wenn<br />
alle drei wie Dominosteine im Rewind-Modus auferstehen<br />
und dich im Kanon fragen: „Dürfen wir die<br />
Sarah wecken?“ Am Anfang antwortest du gar nicht,<br />
weil du zu müde bist. Beim fünften Mal versuchst du<br />
in ruhigem Ton zu erklären, dass das nicht in Frage<br />
kommt. Weil die gute Sarah am Wochenende auch<br />
länger als 6.30 Uhr schlafen möchte (was wir ihr übrigens<br />
auch zugesagt haben). Beim zehnten Mal kannst<br />
du dann nicht mehr ruhig bleiben und die drei ernten<br />
einen Fön, <strong>der</strong> sie ins Kin<strong>der</strong>zimmer rüber weht und<br />
uns fünf Minuten Ruhe beschert. Danach schaffen sie<br />
es in knallhartem Akkordmuster uns abwechselnd<br />
aus dem übrig gebliebenen Reste-Halbschlaf auf die<br />
Palme zu bringen. Indem sie entwe<strong>der</strong> heulend ins<br />
Schlafzimmer kommen und uns schluchzend erklären,<br />
wer, wen und warum geärgert, geschlagen o<strong>der</strong><br />
gekratzt hat. O<strong>der</strong> sie kommen, um einfach nochmals<br />
zu fragen, ob sie jetzt, also fünf bis sieben Minuten<br />
später, die Sarah wecken dürften. Zwischendurch<br />
gibt es natürlich Geschrei, Geheule und Geklopfe aus<br />
dem Kin<strong>der</strong>zimmer – für alle Hausbewohner<br />
nicht zu überhören. Kurz vor sieben geben<br />
meine Frau und ich dann auf und machen<br />
uns auf in diesen wun<strong>der</strong>baren Tag <strong>mit</strong> drei<br />
Kanonen, die man manchmal auf den Mond<br />
schießen könnte, um sie im nächsten Augenblick<br />
wie<strong>der</strong> in seine Arme zu schließen.<br />
„Jaaaa, ihr dürft die Sarah jetzt wecken!“ Es<br />
ist 7.20 Uhr und warum soll Sarah viel länger<br />
schlafen als wir. Zudem haben wir 15 Minuten<br />
Ruhe im Bad, was wirklich wertvoll erscheint<br />
an diesem Morgen. Schließlich sind<br />
wir nachher zum Frühstück eingeladen. Als<br />
die Kleinste dann auf jeden Fall einen Rock<br />
anziehen möchte, gibt es die nächste Diskussion,<br />
denn sie möchte jeden Tag einen Rock anziehen,<br />
egal ob 30 o<strong>der</strong> drei Grad. Außerdem<br />
soll er wie jeden Tag lila sein. Und sie will sich<br />
natürlich selbst anziehen. Diese komplexe Kombi<br />
aus Mini-Fashion-Victim und „Ich will aber selber“-<br />
Attitüde ist nicht hilfreich, wenn man es eilig hat und<br />
zügig außer Haus möchte, glaubt es mir. Nachdem<br />
diese und gefühlt dreißig weitere „Ich will aber“-Diskussionen<br />
gelöst wurden, drückt unsere große Tochter<br />
latent auf die Tränendrüse, weil sie auf jeden Fall<br />
ihre Haare heute offen tragen möchte. Grundsätzlich<br />
kein Problem, doch nun kommt die „Auf keinen Fall-<br />
Attitüde“ meiner Frau und diese setzt sich ohne wenn<br />
und aber durch. Ich halte mich clevererweise raus,<br />
denn ich hatte schon genug um die Ohren an diesem<br />
Kin<strong>der</strong>morgen wie er im Buche steht. Als wir dann<br />
natürlich zu spät loskommen und die frische Morgenluft<br />
mir den dicken Hals etwas entlüften zu scheint,<br />
kommt meine älteste Tochter plötzlich <strong>mit</strong> ihren Stelzen<br />
um die Ecke und meint: „Ich lauf <strong>mit</strong> denen <strong>zur</strong><br />
Oma!“ „Nein, läufst du nicht, denn so kommen wir<br />
nicht mal zum Mittagessen rechtzeitig!“ Und eines<br />
könnt ihr mir glauben: den Satz habe ich ihr nicht ins<br />
Ohr geflüstert. Spätestens jetzt war nämlich auch das<br />
Pärchen auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Straßenseite wach. Ich bin<br />
mir nicht ganz sicher, ob sie ihren Wochenend-Schlaf<br />
wohl schätzen? •<br />
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