Mit dem «Horu» auf Augenhöhe - Brunner
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H O T E L L E R I E<br />
Riffelalp Resort 2222 M.ü.M.:<br />
<strong>Mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>«Horu»</strong> <strong>auf</strong> <strong>Augenhöhe</strong><br />
Es ist das höchstgelegene Fünfsterne Superior-Hotel Europas. Es verfügt über die<br />
höchstgelegene Spa- und Wellness-Oase Europas — und auch über die höchstgelegene<br />
Trambahn Europas oder sogar der Welt: Die Rede ist vom einzigartigen Riffelalp Resort<br />
<strong>auf</strong> 2222 Meter über Meer hoch über Zermatt, an dessen Wiege kein Geringerer<br />
als der Schweizer Hotelpionier Dr. Alexander Seiler stand.<br />
Er muss ein Genie und ein Visionär gewesen sein, der<br />
Hotelpionier Dr. Alexander Seiler. Denn er erkannte als<br />
Erster und Einziger das immense touristische Potenzial<br />
der Riffelalp am Gornergrat hoch über Zermatt. Ein<br />
günstiges und mildes Mikroklima prägt das Hochplateau<br />
der Riffelalp, <strong>auf</strong> dessen Südseite heute das Riffelalp<br />
Resort liegt. Der Panoramablick in die hochalpine<br />
Gebirgs-Arena mit <strong>dem</strong> majestätischen Matterhorn im<br />
<strong>Mit</strong>telpunkt und den Viertausendern rund um Zermatt<br />
ist in wahrstem Sinne des Wortes atembe raubend. Auf<br />
2222 Meter über Meer, am Rande eines fein duftenden<br />
Arvenwaldes, befindet sich das Riffelalp Resort — eine<br />
einzigartige touristische Destination, die ihre Wurzeln in<br />
der Vision von Hotelpionier Alexander Seiler hat.<br />
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«Playground of the European Highsociety»<br />
Denn bereits 1856 k<strong>auf</strong>te der Hotelpionier aus Zermatt<br />
<strong>auf</strong> der Riffelalp eine erste Landparzelle, um dar<strong>auf</strong> ein<br />
Grand Hotel mit 150 Gastbetten zu bauen, das 1884,<br />
also vor bald 130 Jahren, eröffnet wurde und schon<br />
bald zum «Playground of the European Highsociety»<br />
wurde. Und weil später, beim Bau der Gornergratbahn,<br />
aus gleisbautechnischen Gründen die Station Riffelalp<br />
nur einige hundert Meter vom Grand Hotel Riffelalp entfernt<br />
realisiert werden konnte, reichte Alexander Seiler<br />
bei der Landesregierung ein Konzessionsgesuch für<br />
eine Trambahn ein, <strong>dem</strong> auch entsprochen wurde. 1899<br />
wurde die 480 Meter lange und höchstgelegene Trambahn<br />
Europas eingeweiht!<br />
Das «Riffelalp Resort 2222 M.ü.M.»<br />
Im Jahre 1961 wurde das Grand Hotel Riffelalp das<br />
Opfer eines Grossbrandes. Auch das Tram verkehrte<br />
<strong>dem</strong>zufolge nicht mehr. Nach einer wechselvollen Geschichte<br />
in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhundert<br />
erstrahlt seit der Jahrtausendwende das Hochplateau<br />
hoch über Zermatt mit der Eröffnung des Fünfsterne<br />
Superior- Hotels «Riffelalp Resort 2222 M.ü.M.» in neuem<br />
Glanz, und auch das nostalgische Tram er lebt seither<br />
eine Renaissance.<br />
Das Riffelalp Resort umfasst 70 Gästezimmer, Junior -<br />
suiten, Suiten und zwei Appartments mit total 140<br />
Betten.<br />
Dazu kommt das höchstgelegene Wellness-Center<br />
Europas, wo folgende Einrichtungen zur Verfügung<br />
stehen:<br />
u Innenpool mit Sprudelbad und 30 Grad C Wasser -<br />
temperatur<br />
u Höchstgelegener Aussenpool Europas mit direktem<br />
Blick <strong>auf</strong>s Matterhorn, sieben Sprudelliegen, sechs<br />
Sprudelsitze und einer Wassertemperatur von 35<br />
Grad C.<br />
u Solarium<br />
u Dampfbad/Nebelbad mit ätherischen Oelen<br />
u Finnische Sauna<br />
u Bio-Sauna<br />
u Steinschwitzbad in der Schönbielhöhle<br />
u «Chriiter-Grotta», eine Grotte mit Stein und Wasserfällen<br />
u Whirlpool-Sprudelbad mit 37 Grad C Wassertemperatur<br />
u Fussbad<br />
u Tauchbecken<br />
u Fitness, Massagen, Ruheraum und Sonnenterrasse<br />
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Impressionen vom einzigartigen «Riffelalp Resort» hoch über Zermatt.<br />
Gastronomische Vielfalt<br />
Das Direktions-Ehepaar Claudia und Hans-Jörg Walther<br />
sorgt mit viel Herzblut für das Wohl seiner Gäste.<br />
Küchenchef Christian Schorner ist für den kulinarischen<br />
Bereich in den viel Abwechslung bietenden Restaurants<br />
verantwortlich:<br />
u Im eleganten Hotelrestaurant «Alexandre» geniessen<br />
die Gäste das Frühstück sowie das Halbpension-<br />
Angebot.<br />
u Im Ristorante «Al Bosco» und <strong>auf</strong> der dazugehörigen<br />
Sonnenterrasse erwartet die Gäste mediterran inspirierte<br />
Spezialitäten direkt «unter <strong>dem</strong> Matterhorn».<br />
u Im Restaurant «Walliser-Keller», das nur in der Wintersaison<br />
geöffnet ist, werden die Gäste mit rustikalen<br />
Spezialitäten wie Fondue, Raclette und Fleisch <strong>auf</strong> <strong>dem</strong><br />
Speckstein verwöhnt.<br />
u Zu<strong>dem</strong> wird in der 13 GM-Punkte «Mark Twain Lounge»<br />
mit ihrer grossen Terrasse ein Deluxe-Lunch-Relax (DLR)<br />
ange boten.<br />
u Dazu kommen die Piano-Bar und eine Vinothek, ein<br />
einmaliger Weinkeller, wo regelmässig auch Weindegustationen<br />
durchgeführt werden.<br />
Wem das alles noch zu wenig kulinarische Abwechslung<br />
bietet, kann das Dine Around-Angebot in einem<br />
der verschiedenen Partner-Restaurants in Zermatt in<br />
Anspruch nehmen.<br />
Die Gäste werden in den Restaurants Alexandre, Al Bosco oder Walliser-Keller kulinarisch verwöhnt oder lassen im grosszügigen<br />
Barbereich den Tag ausklingen.<br />
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Feuer und Flamme für die Kulinarik: Küchenchef Christian Schorner<br />
mit einem Teil seines Küchenteams und <strong>Brunner</strong>-Regionalverk<strong>auf</strong>sleiter<br />
Alois Bieri.<br />
Küchenchef Christian Schorner (rechts) ist begeistert von der Zuverlässigkeit<br />
der «Anliker5». Der persönliche Kontakt mit den Kunden ist<br />
<strong>Brunner</strong>-Regionalverk<strong>auf</strong>sleiter Alois Bieri ein besonderes Anliegen.<br />
Logistik als tägliche Herausforderung<br />
Für die gesamte Hotelgastronomie verantwortlich ist<br />
der 41jährige Küchenchef Christian Schorner. Der<br />
gebürtige Bayer wirkt seit der Neueröffnung des<br />
Resorts im Jahre 2000 <strong>auf</strong> der Riffelalp und kennt die<br />
Herausforderungen, die ein Hotel- und Restaurationsbetrieb<br />
hoch oben im Gebirge mit sich bringt. Dass die<br />
Kochtemperaturen nicht jenen im Tal entsprechen, ist<br />
dabei nur ein Detail. Daran hat er sich rasch gewöhnt.<br />
Eine viel grössere Herausforderung bildet die Beschaffungs-<br />
und Warenlogistik. Planung und Einschätzung<br />
der benötigten Warenmengen sind an einem Ort wie<br />
<strong>dem</strong> Riffelalp Resort noch viel wichtiger als andernorts.<br />
Daher muss Küchenchef Christian Schorner dafür<br />
sorgen, dass der Warenvorrat im Economat und in den<br />
Kühlräumen stets gut bestückt ist. Die Waren werden<br />
am Vortag bestellt und mit der Gornergratbahn und <strong>dem</strong><br />
betriebseigenen Tram zum Resort transportiert.<br />
Regionalprodukte im <strong>Mit</strong>telpunkt<br />
Die Gäste des Riffelalp Resorts kommen aus der<br />
ganzen Welt und geniessen gerne regionale Spezialitäten.<br />
Küchenchef Christian Schorner legt grossen Wert <strong>auf</strong><br />
den Eink<strong>auf</strong> und die Beschaffung möglichst vieler<br />
Produkte aus der Region Zermatt. So holt er beispielsweise<br />
den Käse für das Raclette und das Fondue im<br />
Ob Julienne oder Würfel: Loch Fyne Lachs, geräuchert <strong>auf</strong> marinierten Zucchetti mit Auberginen und Apfel-Meerrettich.<br />
Gebratenes Loup de Mer-Filet <strong>auf</strong> sautiertem Gemüse. Gebratene Jakobsmuscheln <strong>auf</strong> Marktsalat.<br />
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Koch Jean-Claude Major schätzt die Effizienz der Gemüsechneidmaschine «Anliker5».<br />
«Walliser-Keller» direkt bei einem nahegelegenen Alpbetrieb.<br />
Fleisch und Gemüse stammen aus der Region<br />
oder zumindest aus der Schweiz.<br />
In der Wintersaison werden in den Küchen des Riffelalp<br />
Resorts häufig mehr als eine Tonne Lebensmittel pro<br />
Tag verarbeitet. Dabei leistet auch die Gemüseschneid -<br />
maschine «Anliker5» der <strong>Brunner</strong> AG vollen Einsatz.<br />
Küchenchef Christian Schorner schätzt an dieser<br />
Küchenmaschine vor allem das einfache Handling<br />
sowie ihre Robustheit und Langlebigkeit. Trotz<strong>dem</strong> hat<br />
er vorsichtshalber immer eine Ersatzmaschine zur Hand.<br />
Denn wie beim Eink<strong>auf</strong> und der Beschaffung der<br />
Lebensmittel gilt auch hier: Die Logistik ist umständlich<br />
und dauert lange. Ein Ausfall der «Anliker» bei vollem<br />
Haus oder bei einem Bankett von bis zu 120 Gästen<br />
wäre deshalb verheerend. Küchenchef Christian Schorner<br />
schätzt deshalb die hohe Funktionalität und Zuverlässigkeit<br />
der «Anliker5». Dank der einfachen Bedienung<br />
lernen neue Küchenmitarbeitende schnell, damit richtig<br />
umzugehen, und dank des praktischen Tragegriffes<br />
kann die Ge müseschneidmaschine überall und flexibel<br />
eingesetzt werden. Sie steht in der Küche des Riffelalp<br />
Resort vor allem für das Schneiden und Zerkleinern<br />
von Salaten, Gemüsen, Rösti und Fondue-<br />
Mischungen im Einsatz, wobei die Küchenbrigade die<br />
Wahl über verschiedene Messerscheiben und Schnittarten<br />
hat. So kann nach Lust und Laune zwischen<br />
Julienne, Brunoise, Wellenschnitt und noch viel mehr<br />
variiert werden.<br />
Damit werden Gemüse- oder Salatbeilagen zum<br />
wahren Genuss – für Augen und Gaumen. Wer dabei<br />
gleich zeitig den Blick <strong>auf</strong> das imposante Matterhorn<br />
und die Ruhe der Bergwelt geniesst, kann sich für<br />
kurze Zeit wie im Himmel fühlen. Näher als sonst ist<br />
man ihm <strong>auf</strong> 2222 Metern Höhe über Meer alleweil —<br />
ein himmlischer Genuss also!<br />
Für weitere Infos: Seite 113<br />
Halle 1.0<br />
Stand B02<br />
Riffelalp-Küchenchef Christian Schorner und <strong>Brunner</strong>-Regionalverk<strong>auf</strong>sleiter Alois Bieri <strong>auf</strong> grosser Fahrt mit <strong>dem</strong> Riffelalp-Tram.<br />
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