Jagdbroschüre Schwerin - Page Pro Media GmbH

Informationsbroschüre des
Landesjagtverbandes
Mecklenburg-Vorpommern

TREUE JAGDGEFÄHRTEN.
DIE NISSAN 4x4-MODELLE.
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17109 Demmin • Auto-Center Grimmen GmbH & Co. Fahrzeughandel KG • Neubrandenburger Str. 5-9 • Tel.: 0 39 98/28 16 00
17235 Neustrelitz • NISSAN Autohaus Selz • Wesenberger Chaussee 3 • Tel.: 0 39 81/44 72 87
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18209 Bad Doberan • Auto-Partner GmbH • Eikboomstr. 5 • Tel.: 03 82 03/59 20
18273 Güstrow • Autozentrum Auge GmbH • Lindbruch 2 • Tel.: 0 26 41/97 79-0
18507 Grimmen • Auto-Center Grimmen GmbH & Co. Fahrzeughandel KG • Greifswalder Str. 22 • Tel.: 03 83 26/44 11
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19370 Parchim • Autohaus MTH GmbH • Bleichertannenweg 13 • Tel.: 0 38 71/62 26-0
Gesamtverbrauch l/100 km: kombiniert von 9,5 bis 4,5; CO 2 -Emissionen: kombiniert von 250,0 bis 119,0 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm);
Effizienzklasse: F-A. Abb. zeigen Sonderausstattungen.

Vorwort
ies ist ein Typoblindtext. An ihm kann man sehen,
ob alle Buchstaben da sind und wie sie aussehen.
Manchmal benutzt man Worte wie Hamburgefonts,
Rafgenduks oder Handgloves, um Schriften zu testen.
Manchmal Sätze, die alle Buchstaben des Alphabets
enthalten - man nennt diese Sätze »Pangrams«. Sehr
bekannt ist dieser: The quick brown fox jumps over
the lazy old dog. Oft werden in Typoblindtexte auch Bild
fremdsprachige Satzteile eingebaut (AVAIL® and
Wefox are testing aussi la Kerning), um die Wirkung
in anderen Sprachen zu testen. In Lateinisch sieht zum Beispiel fast jede Schrift gut
aus. Genauso wichtig in sind mittlerweile auch Âçcèñtë, die in neueren Schriften
aber fast immer enthalten sind. Ein wichtiges aber schwierig zu integrierendes
Feld sind OpenType-Funktionalitäten. Je nach Software und Voreinstellungen
können eingebaute Kapitälchen, Kerning oder Ligaturen (sehr pfiffig) nicht richtig
dargestellt werden.Dies ist ein Typoblindtext. An ihm kann man sehen, ob alle
Buchstaben da sind und wie sie aussehen.
Dies ist ein Typoblindtext. An ihm kann man sehen, ob alle Buchstaben da sind
und wie sie aussehen. Manchmal benutzt man Worte wie Hamburgefonts, Rafgenduks
oder Handgloves, um Schriften zu testen.
Wirkung in anderen Sprachen zu testen. In Lateinisch sieht zum Beispiel fast jede
Schrift gut aus. Genauso wichtig in sind mittlerweile auch Âçcèñtë, die in neueren
Schriften aber fast immer enthalten sind. Ein wichtiges aber schwierig zu integrierendes
Feld sind OpenType-Funktionalitäten. Je nach Software und Voreinstellungen
können eingebaute Kapitälchen, Kerning oder Ligaturen (sehr pfiffig) nicht
richtig dargestellt werden.Dies ist ein Typoblindtext. An ihm kann man sehen, ob
alle Buchsta
Vorwort
1

Inhaltsverzeichnis
Vorwort 3
Die Jagd als Kulturgut 5
Das Wild als unverzichtbarer Bestandteil unserer natürlichen Umwelt 7
Arbeit des Verbandes 8
Hege und Jagd 11
Naturschutz 13
Jagdkultur und Brauchtum 17
Vorteile einer Verbandsmitgliedschaft 19
Jagdrecht 21
Jagdliches Schießen 23
Jagdgebrauchshundewesen 27
Ausbildung zum Jäger 28
Möglichkeiten und Ansprechpartner zur Jägerfortbildung 30
Angebote für Schulen 31
2
Inhaltsverzeichnis

v. Randow
Rechtsanwalt
Hans-Philipp v. Randow, LL.M.
Rechtsanwalt – auch zugelassen zum OLG Rostock
Brinkstraße 20
17489 Greifswald
Telefon 03834/7992 67
Telefax 03834/7992 68
E-Mail Randow-Rechtsanwaelte@t-online.de
Unsere Schwerpunkte:
• Grundstücksverwaltung
• Zwangsverwaltung
• Landwirtschaftsrecht
• Jagdrecht

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Die Jagd als Kulturgut
Die Jagd ist zu einem bedeutenden Kulturgut geworden, da
sie die älteste Form nachhaltiger Nutzung natürlicher Ressourcen
darstellt. In der Präambel der Standortbestimmung
Jagd (verabschiedet auf dem Bundesjägertag am 31. Mai
2013) des Deutschen Jagdschutzverbandes heißt es: „Unsere
Jagd ist ein gelebtes, Jahrtausende altes, traditionsreiches
Kulturgut, mit Hörnerklang, eigener Sprache, Malerei und
Kunsthandwerk. Jagd inspiriert Kunstschaffende seit Anbeginn
der Menschheitsgeschichte – bis heute und in Zukunft“.
So geht die Bedeutung der Jagd eindeutig über ein einfaches
Bereitstellen von Lebensmitteln hinaus. Sie ist vielmehr ein
„Erleben der Natur, verantwortungsvolles Handwerk und
Beutemachen“, wie es weiter im Text heißt.
Jedoch ist die Hauptmotivation zur Jagd, sich für Tiere und
deren Lebensräume nachhaltig einzusetzen – und zwar
mit Herz und Verstand. Die Ziele der Jagd, des Arten- und
Naturschutzes sowie der Land- und Forstwirtschaft gehen
dabei Hand in Hand. Selbstverständlich wird niemals die
Achtung vor der Mitgeschöpf aus den Augen gelassen –
gleichgültig, ob es sich um jagbare oder nicht dem Jagdrecht
unterliegende Tierarten handelt. Festgelegt wurde dies in
den ethischen Grundsätzen der Jagd und in den Regeln der
Waidgerechtigkeit.
Die Jagd als Kulturgut
5

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Das Wild als unverzichtbarer Bestandteil
unserer natürlichen Umwelt
Um die Schäden zu reduzieren und an gegebener
Stelle zu vermeiden, arbeiten Jäger,
Land- und Forstwirte sowie die jeweiligen
Grundeigentümer seit jeher eng zusammen.
Die gemeinsam entwickelten Ansätze zielen
dabei auf angepasste Wildbestände ab. Dabei
werden jedoch die guten Lebensbedingungen
des Wildes nie außer Acht gelassen, denn
nicht überall ist eine ausreichende Bejagung
möglich und nötig. So wird beispielsweise
die natürliche Zuwanderung von heimischen
Großsäugern stets begrüßt. Eine künstliche
Wiederansiedlung lehnt man hingegen ab. In
jedem Fall steht die Wahrung der gemeinsamen
Interessen aller Beteiligten – Landnutzer,
Jäger und ländliche Bevölkerung – im Mittelpunkt.
Gemeinsam sollen Lösungen gefunden
werden, die ein ausgewogenes Verhältnis
von Wildbeständen und Naturlandschaft
ermöglichen. Dabei spielt auch die Mitarbeit
der Bevölkerung eine nicht unerheblich Rolle.
So muss diese nicht nur Nutzungsausfälle
und Eigentumseinschränkungen unentgeltich
hinnehmen, sondern auch den Verlust
etablierter, freilebender Arten akzeptieren.
Letztlich trägt die Jagd dazu bei, die Lebensräume
genau dieser Arten zu erhalten und
damit eine Rückkehr zu ermöglichen. Dabei
können die Menschen schon mit einfachen
Verhaltensänderungen dazu beitragen, das
Wild nicht zu gefährden. Dies betrifft beispielsweise
den Umgang mit der Natur in der
Freizeit. Denn was vielen nicht bewusst ist –
neue Formen von Sport und Spiel, wie zum
Beispiel das Geocoaching, stören manche
Wildarten empfindlich. Daher ist in der heutigen
Zeit Aufklärung und Information durch
die Jagdgenossenschaften um so wichtiger.
Dabei geht es weniger um Verbote, sondern
vielmehr um die Vermittlung eines angemessenen
Bewusstseins für Natur und Lebewesen
Da das Wild ein Bestandteil der
Natur ist, sind natürlich auch
Wildschäden ein Thema. Selbstverständlich
müssen diese auch
bis zu einem gewissen Grad
toleriert werden.
Das Wild als unverzichtbarer Bestandteil 7

otwild auf neuen wechseln…
rotwild heute
Jagd störungsärmer gestalten
Um die 180 bis 200 Tausend Stück Rotwild leben heute in Deutschland. Rothirsche
sind ursprünglich Bewohner offener Steppenlandschaften. Intensive
Landnutzung, die Zersiedelung und Zerschneidung der Landschaft und nicht
zuletzt der immer stärkere Jagddruck, haben das Rotwild zu einem überwiegend
nachtaktiven Waldtier werden lassen. Doch das Beispiel der Truppenübungsplätze
zeigt: Dort, wo den Tieren ausreichend Platz, Ruhe und Äsung
zugestanden werden, sind die Rudel tagaktiv.
Die Deutsche Wildtier Stiftung setzt sich dafür ein, dem Rotwild in Deutschland
mehr Lebensräume zu schaffen und ihm ein artgerechtes Leben zu
ermöglichen.
Lebensräume schaffen
In den meisten Bundesländern ist der Lebensraum des Rotwildes auf staatlich
ausgewiesene Rotwildbezirke beschränkt. Außerhalb dieser Gebiete besteht
ein Abschussgebot. Baden-Württemberg und Bayern gehören zu den Bundesländern,
die an den Rotwildbezirken besonders vehement festhalten. Nur ein
geringer Anteil der Landesfläche ist dort als Rotwild-Lebensraum ausgewiesen.
Die Deutsche Wildtier Stiftung fordert, die Rotwildbezirke abzuschaffen.
Rotwild soll sich – wie jedes andere Wildtier auch – seinen Lebensraum selbst
suchen dürfen.
rotwild verantwortungsvoll hegen
Deutschland hat auch im europäischen Vergleich besonders lange Jagdzeiten
auf Rotwild. Jagd und die damit verbundenen Störungen im Lebensraum
bedeuten enormen Stress für die Tiere. Hoher Energiebedarf und heimliches
Verhalten sind die Folge. Daher muss die Jagdzeit auf Rotwild verkürzt werden
und am 31. Dezember eines Jahres enden.
Rotwild wird in vielen Regionen Deutschlands auch massiv zur Nachtzeit bejagt.
Obwohl das Bundesjagdgesetz ein Nachtjagdverbot für Rotwild vorsieht,
wird dies von den Bundesländern aufgeweicht. Nachtjagd macht das Wild
nur noch scheuer. Die Nacht muss den Wildtieren gehören. Keine Nachtjagd
auf Rotwild!
Rotwild ist sehr lernfähig und reagiert positiv auf ein Aussetzen von Jagddruck
und Störungen. Es wird vertrauter und tagaktiv – zumindest dann, wenn
Wildruhezonen eine bestimmte Größe erreichen und neben der Jagd auch
weitere Störungen reduziert werden. Das Ausweisen von großräumigen Wildruhezonen
gehört daher zu einem zukunftsweisenden Rotwildmanagement!
Modelle entwickeln
Der Umgang mit Rotwild in unserer intensiv genutzten Kulturlandschaft ist
eine große Herausforderung. Modelle wie „Wildtierland Gut Klepelshagen“
der Deutschen Wildtier Stiftung zeigen: eine rentable Land - und Forstwirtschaft
ist auch mit Rotwild möglich!
Die Hegegemeinschaften sind ein wesentlicher Schlüssel, um den Umgang
mit Rotwild in Deutschland zu verbessern. Schon der US-amerikanische
Wildbiologe Aldo Leopold stellte in den 30 er Jahren fest: „Der Umgang mit
Wildtieren ist vergleichsweise einfach – schwierig ist der Umgang mit den
beteiligten Menschen.“ Deshalb gab die Deutsche Wildtier Stiftung ihrem
Rotwildsymposium 2012 das Thema „Der Hirsch und der Mensch“. Rund 200
Experten aus Politik, Verwaltung, Praxis und Wissenschaft diskutierten, wie
sich Hegegemeinschaften verändern müssen. Der Tagungsband gibt einen
Überblick über die Geschichte der Hegegemeinschaften in Deutschland, fasst
den rechtlichen Rahmen von Bund und Ländern zusammen und diskutiert
notwendige Schritte, um Hegegemeinschaften für die Herausforderungen
von morgen zu wappnen.
Hegegemeinschaften
in Deutschland
GESCHICHTE, RECHTLICHER
RAHMEN UND POSITIONEN DER AKTEURE
Den Tagungsband „Der Hirsch und
der Mensch – mit den Erfahrungen
von heute zu den Hegegemeinschaften
von morgen“ können Sie zum
Preis von 19,90€ plus Versandkosten
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bestellen. Telefon: 040-970786910

Foto: Ingo Arndt
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Helfen Sie mit, dieses Meisterwerk der Natur zu erhalten.
Damit der Rothirsch auch zukünftige Generationen begeistern kann.
Unser Spendenkonto:
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 251 205 10, Konto 846 43 00
www.DeutscheWildtierStiftung.de
Telefon 040 73339-1880
Unter www.Rothirsch.org finden
Sie Informationen rund um den
Rothirsch und das Engagement der
Deutschen Wildtier Stiftung.
9

Arbeit
des Verbandes
Der Landesjagdverband Mecklenburg-Vorpommern setzt als Landesjägerschaft
und Naturschutzverband aktiv für die Interessen der Jäger in
ganz Mecklenburg-Vorpommern ein.
Die Ziele des Landesjagdverbandes
sind in der Satzung formuliert:
Bild Verbandsmitglied/er
Hege und Jagd
Unter dem Begriff „Hege“ werden im Jagdrecht
die Maßnahmen zusammengefasst, welche der
Erhaltung der Lebensgrundlagen der Wildtiere
dienen. Die Pflicht zur Hege ist mit dem Jagdrecht
untrennbar verbunden, da das Hegegebot der
Jäger vorsieht, der Artenvielfalt nicht zu schaden.
Die Jagd auf viele Wildtiere unterliegt nämlich
Schonzeiten, die berücksichtigt werden müssen.
Zudem müssen Jäger dafür Sorge tragen, dass das
Leid des Tieres beim
Töten auf ein Minimum reduziert wird.
Die Bildung von Hegegemeinschaften wird unter
anderem auch durch den Schalenwildausschuss
durchgeführt.
• „Wir schützen und pflegen die natürliche Umwelt als
Lebensgrundlage einer artenreichen und freilebenden
Tier- und Pflanzenwelt.“
• „Wir hegen gesunde und natürlich gegliederte Wildtierpopulationen,
die der Ernährungsgrundlage ihres Lebensraumes
angepasst sind und angemessen den Belangen
von Land- und Forstwirtschaft entsprechen.“
• „Wir bewahren weidgerechtes Jagen als in ethischer
Verantwortung praktizierte nachhaltige Nutzung und
Regulierung von Wildbeständen.“
Die Arbeit des Verbandes ist in Fachbereichen beziehungsweise Arbeitsgruppen
organisiert. Dazu zählen folgende Bereiche:
• Jagdgebrauchshundewesen,
• Jagdkultur und Brauchtum,
• Jagdliches Schießen,
• Naturschutz,
• Öffentlichkeitsarbeit,
• Schalenwild,
• Niederwild.
10
Die Arbeit des Verbandes

Schalenwildausschuss
Unsere Jagd – Anspruch und
Verpflichtung zugleich
Mecklenburg-Vorpommern, eher ein kleines
Land im Chor der Bundesländer Deutschlands,
ist einzigartig mit Naturreichtümern
ausgestattet; seine Landschaftselemente
sind vielfältig strukturiert und bieten nicht
nur Lebensraum für selten gewordene Tierund
Pflanzenarten, sondern auch für zahlreiche
jagdbare Tiere. Die Jäger unseres Landes
erlegen im Jahr zwischen 120 bis 140.000
Stück Schalenwild. Dazu gehören Rot-, Dam-,
Muffel-, Reh- und Schwarzwild.
Die Jagd heute wird in Landschaften ausgeübt,
die gleichermaßen der Bauer beackert,
wo Holz geschlagen wird, Pilze gesammelt
werden, gewandert, geradelt, geritten wird
und in einem Umfeld, das durch Technik und
Elektronik bestimmt wird. Die Öffentlichkeit
akzeptiert die Jagd von heute jedoch, wenn
durch Aktivitäten der Jäger Lebensräume
und Einstandsgebiete für alle Wildarten verbessert
werden und damit die Tier- und Pflanzenwelt
in ihrer Vielfalt erhalten werden kann.
Solche Aufgaben sind nur im gemeinschaftlichen
Handeln lösbar.
Der Schalenwildausschuss des Landesjagdverbandes
Mecklenburg-Vorpommern hat
es daher als eine seiner wichtigsten Aufgaben
angesehen, die Bildung von Hegegemeinschaften
nach Kräften zu unterstützen
und ihre Arbeitsfähigkeit und Akzeptanz zu
fördern.
Naturschutz
Der Deutsche Jagdverband ist eine anerkannte
Naturschutzvereinigung. Grundlage
der Jagd ist der Naturschutz. Festgehalten
wir dieser Gedanke in der Waidgerechtigkeit.
Dabei muss das Ausmaß der Bejagung
immer wieder neu angepasst werden. Für
Jäger ist es außerdem wichtig, einen Überblick
über die aktuellsten ökologischen und
wildbiologischen Erkenntnisse zu besitzen.
Ein weiteres Anliegen ist die Vermittlung dieses
Wissens an künftige Jägergenerationen
und Kollegen.
Die Verantwortung liegt aber nicht nur auf
Seiten der Jäger – auch die Grundeigentümer
sowie die Bewirtschafter der Flächen müssen
ihren Teil dazu beitragen. Insofern tragen
letztlich alle zum Naturschutz bei.
Der Landesjagdverband betreut erfolgreiche
Projekte zur Wiederansiedlung des baumbrütenden
Wanderfalken und zur Stabilisierung
des Rebhuhnbesatzes.
Wiederansiedlung einer baumbrütenden
Wanderfalkenpopulation in Mecklenburg-Vorpommern
Ein Projekt des Landesjagdverbandes M-V in
Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis
Wanderfalkenschutz und dem Deutschen
Falkenorden
Der Wanderfalke war noch bis Mitte unseres
Jahrhunderts ein regelmäßiger und weitverbreiteter
Brutvogel. In Mittel- und Süddeutschland
brütet er durchweg auf Felsen,
während sich im norddeutschen Flachland
eine baumbrütende Population herausgebildet
hatte. Ab Mitte der 50er Jahre wurden
deutliche Bestandeseinbrüche sichtbar. Pestizideinsätze
spielten dabei eine ursächliche
Rolle. Diese führten schließlich 1972 zum
völligen Erlöschen des Brutvorkommens im
norddeutschen Raum.
Da Pestizide in dieser Form nicht mehr eingesetzt
werden, entschloss man sich 1995 zur
Forstpflanzen und Landschaftsgehölze
aus Mecklenburg-Vorpommern
Schwerinshorst 1, 17392 Spantekow
fon: +4939727 20207, fax:+49039727 20206
E-Mail: baumschule-spantekow@t-online.de, www.baumschule-spantekow.de

Bild
Im Jahr 2001 zeichnete der Deutsche
Jagdschutzverband die
Arbeitsgruppe Wanderfalke des
Landesjagdverbandes M-V mit
dem Naturschutzpreis aus. In der
Laudatio heißt es:
Die Projektgruppe Wanderfalke des LJV
Mecklenburg- Vorpommern erhält den
Naturschutzpreis 2001 des Deutschen
Jagdschutz- Verbandes e. V.
in Anerkennung ihrer Verdienste zur
Wiederansiedlung einer seit 25 Jahren ausgestorbenen
Wildtierpopulation. Durch
die Auswilderung von Nestlingen ist es der
Projektgruppe nach sechsjähriger Projektdauer
in enger Zusammenarbeit mit der
AG Wanderfalkenschutz, dem Deutschen
Falkenorden, der Ornithologischen AG
Mecklenburg- Vorpommern und den
zuständigen Behörden gelungen, die erste
Brut und erfolgreiche Auftuchi von baumbrütenden
Wanderfalken nachzuweisen.
Die Projektgruppe leistet damit einen
wesentlichen Beitrag zum Erhalt der biologischen
Vielfalt, sowie für die Akzeptanz
der Jäger im verbandliehen Naturschutz
und in der Öffentlichkeit. Hierfür spricht
der DJV Dank und Anerkennung aus.
Wiederansiedlung im Baumbrüterareal. Über
ein bereits erprobtes Verfahren werden 2 - 3
Wochen alte Wanderfalken in künstliche
Baumhorste eingesetzt. Die Tiere werden in
einer Zuchtstation erbrütet. Nach 2 Wochen
im geschlossenen Horstkorb erhalten die
inzwischen flügge gewordenen Jungfalken
Freiflug. Die freigelassenen Terzel streichen
meist nach wenigen Tagen ab, die weiblichen
Falken bleiben bis Mitte August im Auswilderungsgebiet.
Von 1995 bis 2009 gelangten insgesamt mehr
als 200 Jungfalken zur Auswilderung. Im Jahr
2000 stellte sich der erste Erfolg ein. Ein Wanderfalkenpaar
brütete auf einem Baumhorst
und zog dort Jungfalken auf. Auch im Jahr
2001 brütete das Paar wieder erfolgreich. Im
Jahr 2002 kam es, vermutlich durch den Verlust
des Terzels, nicht zur Brut. In den Jahren
2003 bis 2006 verpaarte sich das Falkenweib-
Rebhuhnprojekt Lewitzrand
initiiert und gefördert durch die Stiftung „Wald
und Wild in Mecklenburg-Vorpommern“
• Größe des Projektgebietes
Am Projekt sind 34 Jagdbezirke, sieben
Landwirtschaftsbetriebe und sechs
Gemeinden beteiligt – damit circa 12.000
Hektar Gesamtgröße des Projektgebietes.
• Biotopgestaltung
2012 wurden 43 Hektar Wildäcker angelegt,
circa 10 Hektar mehr als in den Vorjahren,
chen mit einem bereits natürlicherbrüteten
Terzel, und zog jeweils 4 Jungfalken auf. Im
Jahr 2007 erschien ein neues Falkenweibchen
im Horstgebiet
Eine erfolgreiche Naturbrut blieb allerdings
aus, da das Wanderfalkenpaar massiv durch
Kolkraben gestört wurde. In den Jahren 2008
bis 2009 zog das Paar jeweils 4 Jungfalken auf.
Im Jahr 2010 fand sich ein neuer weiblicher
Falke am Brutplatz ein, der bereits natürlich
erbrütet wurde. Auch in diesem Jahr konnten
4 Jungfalken beringt werden. Inzwischen sind
in Mecklenburg- Vorpommern 12 Wanderfalkenbrutpaare
bekannt.
JÄGER waren es, die mit Unterstützung der
Arbeitsgruppe Wanderfalkenschutz und des
Deutschen Falkenordens eine bereits ausgestorbene
Tierart in unserer Heimat wieder
ansiedelten.
trotz des Maisanbaus. 2013 machte die Neuanlage
48 Hektar aus sowie cira zwei Hektar
im zweiten Standjahr.
Das Saatgut wird aus Mitteln des Projektes,
für die Reviere kostenfrei, bereitgestellt.
• Trend der Raubwildbejagung
Die durchschnittliche Raubwildstrecke ist
2012 um etwa 25 Prozent gesunken. Ursache
dafür waren zwei Seuchenzüge (Staupe,
Räude). Nun regenerieren sich die Bestände.
2012 wurden 239 Stück Raubwild gezählt.
12
Die Arbeit des Vereines

• Bestände
Eine Abfrage in der Versammlung am
25.04.2013 zeigte einen Frühjahrsbestand
von etwa 55 Brutpaaren. Im Durchschnitt
ist die Brut etwa in der Hälfte aller Fälle
erfolgreich.
• Auswilderungen
Seit Projektbeginn wurden insgesamt 153
Rebhuhnpaare ausgewildert, davon 2012
neun Paare. Im Frühjahr 2013 erfolgten
keine Auswilderungen.
• Rebhuhnstation
2011 war die Rebhuhnstation mit zehn
Paaren besetzt, davon sechs erfolgreiche
Bruten. Zwei Ketten wurden mit vier und
fünf Tieren ausgewildert. Allerdings gab es
hohe Verluste durch Rotwurminfektionen,
begünstigt durch die Feuchtigkeit während
des gesamten Jahres.
2012 war die Rebhuhnstation aufgrund
des hohen Infektionsdrucks durch den
Rotwurm nicht besetzt.
Die Rebhuhnstation wurde 2013 zurückgebaut
und wird derzeit neu geplant.
Jagdkultur und Brauchtum
Jagdkultur und Brauchtum sind ein hohes Gut
der Jägerinnen und Jäger in Mecklenburg-Vorpommern.
Es umfasst das Verhalten gegenüber
dem Wild, die weidgerechte Jagd und
natürlich auch das Jagdhorn blasen.
Durch Auftritte unserer Bläsergruppen auf
Dorffesten, Hubertusmessen, Wettbewerben,
Bläsertreffen und natürlich auf Gesellschaftsjagden,
wird ein großer Beitrag zum jagdlichen
Brauchtum geleistet. Sie sind Botschafter des
Jagdlichen Brauchtums und der Jagdmusik.
Durch Förderung und Weiterbildung unser
Kinder und Jugendlichen sowie Erwachsenen
in Bläserworkshops wird das Interesse
am jagdlichen Brauchtum geweckt.
Der Kinder-und Jugendjagdhornbläserworkshop
MV feierte im Oktober 2012 seinen 15.
Geburtstag und blickt auf eine erfolgreiche
und kontinuierliche Arbeit zurück. Diese nun
schon traditionelle Veranstaltung zum Beginn
der Herbstferien eines jeden Jahres steht allen
Jagdhornbläserinnen und Jagdhornbläsern
des Landes offen.
Auch weiterhin konzentriert die Arbeitsgruppe
ihre Tätigkeit auf die aktive Pflege des
Jagdlichen Brauchtums in Mecklenburg-Vorpommern
sowie die Hege und Pflege der uns
anvertrauten Natur, der nachhaltigen Bewirtschaftung
und der weidgerechten Jagd.
Bild
Weitere Informationen gibt es unter
www.jagdhorn-workshop-mv.de
Das ist für uns Jägerinnen und Jäger ein Beitrag
zum Umwelt- und Naturschutz. Wir haben das
Land von unseren Kindern nur geliehen!
Die Arbeit des Vereines
13

Vorteile einer Verbandsmitgliedschaft
Mitglieder des Landesjagdverbandes können
in vielfältiger Hinsicht von einer Mitgliedschaft
im Landesjagdverband Mecklenburg-Vorpommern
profitieren.
Konkret heißt das, dass der Landesverband
aktiv den Kontakt zur Politik hält. Dazu zählt
der kontinuierliche Austausch der Mitglieder
mit Landespolitikern, Ministerien, Landtagsfraktionen
und Ausschüssen. Darüber hinaus
wird der Kontakt mit der obersten Jagdbehörde
gepflegt und die Zusammenarbeit mit
dem Landesbauernverband, den Arbeitskreisen
Jagdgenossenschaften, Eigenjagdbesetzern
und dem Anglerverband forciert.
Natürlich gehört außerdem gemeinsame
Erarbeitung von Gesetzestexten zur Arbeit des
Landesjagdverbandes.
Als anerkannter Naturschutzverband betreibt
der Landesjagdverband aktiven Natur- und
Wer Mitglied im Landesjagdverband Mecklenburg
Vorpommern werden möchte,
kann einfach das Onlineformular auf der
Homepage ausfüllen. Hier sind auch die
aktuellen Beitragsordnungen, die Satzung
des LJV MV sowie der Mitgliedsantrag als
PDF-Dokumente abrufbar:
www.ljv-mecklenburg-vorpommern.de/
Verband/Mitglied-werden
Artenschutz. In Form von vielversprechenden
Projekten wird die Wiederansiedlung des
Wanderfalken sowie die Stabilisierung des
Rebhuhnbesatzes unterstützt. Die Mitglieder
selbst profitieren von Pflanzenbörsen und Biotoppflegemaßnahmen.
Die Wildbewirtschaftung ist ebenfalls ein
wichtiges Thema des Landesjagdverbandes.
Hier steht insbesondere die Beratungsfunktion
im Vordergrund. So werden Jäger bei der
Bewirtschaftung der heimischen Schalenwildbestände
beraten und Hegegemeinschaften
unterstützt. Zudem arbeitet der Landesjagdverband
bei der Optimierung des Wildinformationssystems
Deutschlands mit.
Eine wichtige Unterstützung erfährt auch das
Jagdgebrauchshundewesen durch den Landesjagdverband.
So werden Behörden, die
Kreisjagverbände sowie die Rassezuchtvereine
bei der Durchführung von Jagdgebrauchshundeprüfungen
unterstützt. Von Hilfe finanzieller
Art profitieren außerdem Schweißhundeführer,
die für ihre Hunde Schutzwesten und
Ortungsgeräte anschaffen können. Zudem
setzt man sich für den Betrieb von Schwarzwildübungsgattern
und tierschutzkonforme
Schliefenanlagen ein.
Das A und O für den Jägernachwuchs ist eine
fachgerechte Ausbildung sowie für die erfahreneren
Mitglieder kompetente Weiterbildungen.
Zu diesem Zweck wird vom Landesjagdverband
der Jägerlehrhof sowie die Lehrreviere
des Landesjagdverbandes betrieben.
Kompakt- und Jahreslehrgänge sowie Seminare
am Jägerhof am Jägerlehrhof und in den
Hegeringen. Vom Weiterbildungsspektrum
profitieren außerdem Ausbilder und Prüfer, die
so auf dem neuesten Stand gehalten werden.
Immer wieder geübt werden muss auch das
jagdliche Schießen. So wird beispielsweise
der Betrieb von Schießständen, die Ausbildung
und Übung im Jagdlichen Schießen trainiert.
Ein überregionaler Wettbewerb findet in
Form von Leistungs- und Vergleichsschießen in
Mecklenburg-Vorpommern statt.
Das Brauchtum ist ein wichtiger Bestandteil der
Jägerkultur. So wird der Jagdhornbläser-Nachwuchs
tatkräftig unterstützt sowie Öffentlichkeitswirksame
Auftritte.
Neben der Öffentlichkeitsarbeit nimmt auch
die aktive Jugendarbeit einen wichtigen Stellenwert
in der Arbeit des Landesjagverbandes
ein. Vom Verband organisierter Naturkundeunterricht
an Kindergärten, Schulen und anderen
öffentlichen Einrichtungen sorgt dafür, dass
auch schon die Allerkleinsten für die Jagd sensibilisiert
werden. Interessierte können sich
außerdem auf Messen und Ausstellungen über
die Arbeit des Landesjagdverbandes informieren.
Weitere Informationsmöglichkeiten bieten
sich auf der jährlichen Landeshegeschau oder
durch das Mitteilungsblatt „Weidwerk in Mecklenburg-Vorpommern“.
Selbstverständlich
haben alle Mitglieder des Landesjagdverbandes
die Möglichkeit, sich in allen Fragen rund
um die Jagd beraten zu lassen.
14 Vorteile einer Verbandsmitgliedschaft

In Sachen Jagdrecht : Welp & Partner
Besonders stark in
folgenden Bereichen:
Jagdpachtverträge
- Gestaltung
- Prüfung der Wirksamkeit
- Konflikte zwischen Ver- und
Mitpächtern oder mit
Jagderlaubnisscheininhabern
Abrundungsverfahren
Jagd- und Waffenschein
- Entzug
- Wiedererteilung
Vertretung in Straf- und
Ordnungswidrigkeitenverfahren
Rechtliche Beratung von
Landwirtschaftsbetrieben
Mehr Informationen unter
www.welp-partner.de
Gert Welp
40JAHRE
Jagdschein
Fachanwalt für Agrarrecht,
Mitautor des Schuck-Kommentar zum BJagdG,
Justitiar des Landesjagdverbandes Mecklenburg-Vorpommern eV (a. D.)
Ludwigsluster Str. 20-22 • 19306 Neustadt-Glewe
Telefon (038757) 518-0 • Fax (038757) 518-20
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Jagdrecht
JAGD- & WAFFENRECHT
Auf der Pirsch nach Ihrem Recht
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Fachanwalt für Agrar- und Verwaltungsrecht
Ernst-August von der Wense
Seestraße 1, 17235 Neustrelitz, Wense@Conze.de
Um die Jagd als Kulturgut zu sichern, ist eine
Rechtsordnung vonnöten. Im Jagdrecht sind alle
gesetzlichen Bestimmungen zusammengefasst
und es ist bundesweit gültig. Dennoch werden
regionale Besonderheiten berücksichtigt.
Im Jagdrecht ist auch der Erhalt des Katalogs
der jagbaren Arten festgelegt. Soll der Katalog
der Arten reduziert werden, muss dies fundiert
begründet werden.
Laut der Präambel zur Standortbestimmung
Jagd sind Jagdrecht und Hegeverpflichtung nicht
zwangsläufig mit der Festsetzung einer Jagdzeit
verbunden. So heißt es dort weiter: „Mehr als
die Hälfte der laut Bundesjagdgesetz jagbaren
Tierarten haben in den Bundesländern keine
Jagdzeiten, unterliegen aber der Hegeverpflichtung.
Jagdrecht und Schutzstatus schließen sich
nicht gegenseitig aus, sondern ergänzen sich im
Sinne des Artenschutzes.“
Bild
Ihr Ansprechpartner für Jagdrecht
Rechtsanwalt John Booth
Fachanwalt für Agrarrecht
Fachanwalt für Steuerrecht
Werderstraße 125, 19055 Schwerin
Telefon 03 85/55 58 00, Telefax 03 85/5 55 80 29
booth@geiersberger.de
www.geiersberger.de

Ob geändertes Waffengesetz, geänderte Jagdzeitenverordnung,
neues Naturschutzrecht, neues Waldgesetz oder zuletzt die neueste
Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte
– das deutsche Jagdrecht ist einem ständigen Wandel unterlegen.
Für jeden Jäger ist es deshalb besonders wichtig, sich
immer auf dem aktuellen Stand zu halten, was leider nicht so
ganz einfach ist.
Alle neun bis zwölf Jahre steht die Neuverpachtung an. Wie sollte
der Jagdpachtvertrag aussehen? Wie funktioniert eine Angliederung
oder Abrundung? Sollte ich mit meinem Mitpächter einen
Gesellschaftsvertrag abschließen? Was muss da drin stehen? Welche
Rechte und Pflichten habe ich als Jagdgenosse? Was muss
der Jagdvorstand beachten? Wildfolgevereinbarung – was ist das,
brauch ich das? Wildschaden – bin ich überhaupt zum Wildschadensersatz
verpflichtet? Wie läuft ein Feststellungsverfahren?
Was muss der Jäger, was der Landwirt im Vorfeld beachten? Muss
der Landwirt Schneisen schneiden? Darf er bis an den Waldrand
seinen Acker bestellen? Welche Aufgabe hat die Wildschadensausgleichkasse?
Zahlt sie immer?
Was ist bei einem Jagdunfall zu beachten? Wer ist wie versichert?
Muss ich mich bei der Berufsgenossenschaft melden? Was passiert
bei einem Schonzeitvergehen, bei einem Verstoß gegen die
Elterntierregelung oder einem Verstoß gegen den Abschussplan?
Kann die Behörde eine Trophäe einziehen?
Was muss ich beachten, wenn ich mir eine neue Waffe kaufe oder
wenn ich meine Waffe an jemanden verkaufe? Was ist bei einer
behördlichen Kontrolle in meiner Wohnung zu beachten, darf
die Behörde meine Wohnung betreten? Wie darf/muss ich meine
Waffe zur Jagd transportieren? Wie muss ich mich bei einer Kontrolle
durch die Polizei verhalten?
Fragen über Fragen und fast immer ist bei rechtlichen Problemen
die Zuverlässigkeit und damit der Jagdschein und die Waffenbesitzkarte
in Gefahr. Spätestens dann wird anwaltliche Beratung
erforderlich.
Ralf Leist
Rechtsanwalt
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Familienrecht
Fachanwalt für Erbrecht
Wildschadensrecht • Jagdpachtverträge • Waffenrecht
• Jagdgenossenschaftsrecht • Jagdstrafrecht •
Jagdordnungswidrigkeiten •
Wildschadensausgleichkasse • Jagdscheine
allgemeines Jagd- und Forstrecht
Kröpeliner Str. 25, 18055 Rostock
Tel. 45 44 20 • Fax 45 44 21
(Parkhaus Rostocker Hof/Einfahrt Rungestraße)
Ralf.Leist@t-online.de
www.anwaltskanzlei-leist.de
(Übrigens: Alle Mitglieder des Landesjagdverbandes MV sind über
den Verband jagdlich rechtsschutzversichert.)

Jagdliches Schießen
Beim Jagdlichen Schießen handelt es sich um
ein Übungsschießen mit Jagdwaffen. Dabei
muss zwischen Büchsenschießen und Flintenschießen
unterschieden werden.
Das Büchsenschießen, auch als Kugelschuss
bekannt, bezeichnet das Schießen aus einer
Distanz von 100 Metern auf eine Ringscheibe
oder eine genormte Wildscheibe. Hierbei
haben Jäger die Möglichkeit, den sogenannten
„Laufenden Keiler“, zu trainieren. Dabei
wird freihändig auf eine sich nach links oder
rechts bewegende Zielscheibe in Form eines
Wildschweines geschossen.
Beim Flintenschießen oder dem Schrotschuss
wird aus einer Distanz von 35 Metern auf
einen sich nach rechts oder links bewegenden
Kipphasen geschossen. Die bekannteste
Art des Schießtrainings mit Schrot ist das Tontaubenschießen.
Diese werden vom Deutschen Landesjagdverband
und den ihm angeschlossenen Landesjagdverbände
organisiert.
Ansprechpartner für die Arbeitsgruppe Jagdliches
Schießen des Landesjagdverbandes
Mecklenburg-Vorpommern ist
Sascha Klären
Obmann für das Jagdliche Schießen
Schmacht 2
Sünnhus
18528 Zirkow
Mobil: 0170 7050325
E-Mail: klaeren@suennhus.de
Um zu gewährleisten, dass die Jägerschaft
in Mecklenburg-Vorpommern das Jagdliche
Schießen regelmäßig trainieren kann, förderte
der Landesjagdverband den Um- und
Ausbau von folgenden Schießstätten:
Landkreis Vorpommern-Greifswald
Polizeischützenverein Grimmen 1990 e. V.
Ansprechpartner: Dirk Wolter
Montag bis Freitag von 8.00 bis 15.00 Uhr
Kaschower Damm 29a
18507 Grimmen
Telefon: 038326 2871
Fax: 038326 456314
E-Mail: info@psv-grimmen.de
Web: www.psv-grimmen.de
Öffentliche Schießzeiten
Montag und Dienstag: 09.00 - 19.00 Uhr
Mittwoch bis Samstag: nach Absprache
Ein besonderes Ereignis sind die jährlich stattfindenden
Meisterschaften in den Disziplinen
Büchsen-, Flinten- und Kurzwaffenschießen.
18
Jagdliches SchieSSen

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Jagdliches Schießen
Landkreis Nordwestmecklenburg
Schießstand Kiebitzmoor
Ansprechpartner: Bernd Heinemann
Telefon: 03881 711087
E-Mail: webmaster@kiebitzmoor.de
Web: www.kiebitzmoor.de
Landkreis Ludwigslust Parchim
Schießstand Slate
Ansprechpartner: Heinz-Karl Steinbrecher
Telefon: 03871 215382
Web: www.kjv-parchim.de
Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
Schießstand Fürstensee
Ansprechpartner: P. Hünniger und
b. Klingenberg
Telefon: 039820 33847 P. Hünniger
Telefon: 03981 22911 B. Klingenberg
Mobil: 0173 2189245 P. Hünniger
Mobil: 0171 4482583 B. Klingenberg
E-Mail: info@schiessstand-fuerstensee.de
Web: www.schiessstand-fuerstensee.de
Öffentliche Schießzeiten
Mittwoch: 13.00 - 18.00 Uhr
Freitag:
09.00 - 13.00 Uhr
Sonnabend: 13.00 - 18.00 Uhr
Landkreis Rostock
Schießstand „Am Mühlbach“ Karow e. V.
Ansprechpartner: Jürgen Stenger
Telefon: 038455 21007
Mobil: 0173 6093866
Web: www.schiessstand-karow.de
Öffentliche Schießzeiten
Jeden 1. und 3. Samstag im Monat
von 14.00 - 18.00 Uhr.
In den Monaten November bis Februar
bleibt die Anlage geschlossen.
Termine der Hegeringe und Jagdscheininhaber
und -anwärter sind von Montag
bis Samstag von 08.00 - 18.00 Uhr mit dem
Schießwart abzustimmen.
Öffentliche Schießzeiten
Mittwoch: 15.00 - 18.00 Uhr
nach Anmeldung
Freitag:
09.00 - 18.00 Uhr
Samstag: 09.00 - 12.00 Uhr
Sonntag: 15.00 - 18.00 Uhr
nach Anmeldung
Für Hegeringe, Jagdschulen und für
Waffenkontrollschießen Termine nach
telefonischer Absprache.
Öffentliche Schießzeiten
Mittwoch: 13.00 - 18.00 Uhr
Freitag:
08.00 - 18.00 Uhr
Sonnabend: 13.00 - 18.00 Uhr
Hilfreiche Informationen zum Thema
Führen und Transportieren
von Waffen gibt es hier:
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Jagdliches SchieSSen

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◻ Ich bin damit einverstanden, dass mich die Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH schriftlich,telefonisch oder per E-Mail über ihre Produkte und Dienstleistungen informiert und
zu diesem Zwecke meine personenbezogenen Daten nutzt und verarbeitet. Ich kann diese Zustimmung jederzeit gegenüber der Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH, Lothstr. 29,
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Die Medienkompetenz
für Land und Natur

Jagdgebrauchshundewesen
Das Jagdhundewesen
in Mecklenburg-Vorpommern
Ohne einen brauchbaren Jagdhund ist eine
weidgerechte Jagdausübung nicht möglich.
Deshalb hat es sich der Landesjagdhundeverband
Mecklenburg Vorpommern e.V. (kurz
LJHV M-V) zur Aufgabe gemacht, alle Vereine in
Mecklenburg-Vorpommern, die durch Zucht,
Ausbildung und Prüfung für die Bereitstellung
brauchbarer Jagdhunde sorgen, zusammenzuschließen
und zu unterstützen. Er erfüllt damit
einen wichtigen, sich aus dem Tierschutz- und
Jagdgesetz ergebenden Auftrag.
Aktuell sind in ihm 21 Jagdhundezuchtvereine,
und damit alle im Land vertretenen Jagdhunderassen
sowie alle Kreisjagdverbände vertreten.
Die Selbstständigkeit der Zuchtvereine- und verbände
bleibt durch die Mitgliedschaft unberührt.
Die Mitgliederversammlung ist das beschließende
Organ des LJHV M-V und tagt einmal im
Geschäftsjahr. Die Mitglieder werden in der Regel
durch den Vorsitzenden des Rasseclubs oder
-vereines, sowie durch den Obmann/-frau für das
Jagdhundewesen der Kreisjagdverbände vertreten.
Jeder Verband/ Verein hat eine Stimme. Alle
Mitglieder sind an die Beschlüsse der Mitgliederversammlung
gebunden.
Der LJHV M-V nimmt die Aufgaben der Jagdkynologischen
Vereinigung entsprechend
der Satzung des JGHV in Mecklenburg-Vorpommern
wahr. Der LJHV M-V vertritt die
Interessen des Jagdgebrauchshundewesens
in Mecklenburg-Vorpommern im Auftrage
des Landesjagdverbandes (LJV) gegenüber
den Behörden, Verwaltungen, dem JGHV
und anderen Vereinen. Der/Die Vorsitzende
arbeitet im erweiterten Präsidium des LJV mit.
Der LJHV M-V unterstützt die Zucht, Ausbildung,
Prüfung und Führung von Jagdhunden durch:
Koordinierung der jagdkynologischen
Arbeit in Mecklenburg-Vorpommern:
• Vertretung des Jagdhundewesens in
M-V,
• Vertretung des Jagdhundewesens des
Landes M-V im JGHV e.V.,
• Darstellung des Jagdhundewesens in
der Öffentlichkeit,
• Pflege kultureller Belange der Jagdkynologie,
• Veranstaltung von Vorträgen,
Übungstagen und Lehrgängen zur
Ausbildung von Hundeführern bzw.
Jagdhunden,
• Aus- und Weiterbildung von Verbandsrichtern,
• Analyse und Unterstützung der
Weiterentwicklung des Jagdhundewesens,
• Auftreten im Rahmen des jagdkynologischen
Sachverständigenwesens,
• enge Zusammenarbeit mit dem LJV
sowie der Obersten Jagdbehörde.
Der Vorstand des LJHV M-V tritt in Streitfällen,
die in Zusammenhang mit jagdkynologischen
Veranstaltungen im Lande stehen
und über den Rahmen der Mitgliedvereine
hinausgehen, rechtsberatend bzw. schlichtend
auf. Die gilt insbesondere für den jagdkynologischen
Bereich der Jagdausübung.
Ansprechpartner: Edda Thalis
Obfrau für das Jagdgebrauchshundewesen,
Vositzende des Landesjagdhundeverbandes
Hauptstraße 74
18249 Zernin
Telefon: 038462 20137
E-Mail: eh.thalis@gmx.de
Einen Überblick über die verschiedenen
Jagdhundezuchtvereine
gibt es hier:
www.ljv-mecklenburg-vorpommern.de/
Fachbereiche-Arbeitsgruppen/Jagdgebrauchshundewesen
22
Jagdgebrauchshundewesen

Jägerservice
Mecklenburg-Vorpommern GmbH
Forsthof 1, 19374 Damm
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bieten wir vielfältige Jagdmöglichkeiten wie z. B.
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Anfragen richten Sie bitte an das Forstamt Ihrer Region.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.wald-mv.de
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Ausbildung zum Jäger
Ein einmal erworbener Jagdschein ist bundesweit
gültig. Dementsprechend ist die
Jägerausbildung einheitlich geregelt. Zur
waidgerechten Jagdausübung gehört außerdem
eine kontinuierliche Fortbildung. Daher
muss auch der Umgang mit der Waffe immer
wieder neu vertieft werden, um auf dem neuesten
Stand zu bleiben, da es die technischen
Innovationen verlangen.
Jägerlehrhof Damm-Malchow
des Landesjagdverbandes
Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Seit 1994 betreibt der Landesjagdverband
M-V einen Jägerlehrhof als zentrale Ausund
Fortbildungsstätte. Inmitten eines
Lehrreviers konnte der Verband ein ehemaliges
Forstgehöft erwerben. Nach Renovierung
und Ausbau werden hier regelmäßig
Fortbildungskurse für Jäger angeboten, so
z.B. für Jagdaufseher, Revierinhaber, Hundeführer,
Wildschadensschätzer, Motorsägenführer
und zur tierschutzgerechten
Fangjagd. Ebenso werden Kompakt- und
Jahreslehrgänge zur Vorbereitung auf die
Jägerprüfung durchgeführt. Diese Lehrgänge
umfassen mindestens 123 Stunden
theoretische und praktische Ausbildung.
Die Jägerprüfungsordnung für M-V ermöglicht
die Zulassung zur Jägerprüfung für
Anwärter aus allen Bundesländern. Die
Prüfung wird im gesamten Bundesgebiet
anerkannt. Für die praktische Ausbildung
steht das Niederwildlehrrevier mit Fallenlehrpfad,
Wildäsungsflächen, Windschutzstreifen,
jagdlichen und naturkundlichen
Lehrpfaden zur Verfügung. Eine Schliefenanlage
und ein nahegelegener Schießstand
komplettieren das Ausbildungsangebot.
Seit 1994 wurden mehr als 1500 an der
Natur interessierte Bürgerinnen und Bürger
zu Jägern ausgebildet.
Kontakt
Forsthof 1
19374 Damm
Telefon: 03871 63120
Fax: 03871 631212
E-Mail : voigt@ljv-mecklenburgvorpommern.de
Leiter: Wildmeister (DJV) H. Voigt
JAGEN
ANGELN
WANDERN
Waffen - Poltier oHG
D. Poltier
Büchsenmachermeister
Pferdemarkt 5
19300 Grabow
Telefon (03 87 56) 2 23 31
Fax/ISDN (03 87 56) 2 69 96
E-Mail info@waffen-poltier.de
Homepage www.waffen-poltier.de
Eine Übersicht der über die einzelnen
Lehrgänge, eine Möglichkeit zut Onlineanmeldung
sowie weitere Dokumente und
Übersichten gibt es hier:
www.ljv-mecklenburg-vorpommern.de/
Verband/J%C3%A4gerlehrhof
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Arne Prohl
Jagdausrüstung & Schützenbedarf
Waffenhaus Fuchs
Hauptstraße 37
18107 Rostock-Elmenhorst
Telefon +49 (0) 381-7 69 80 12
Telefax +49 (0) 381-7 61 14 57
E-Mail info@waffenhaus-fuchs.de
Homepage www.waffenhaus-fuchs.de
Waffen, Munition, Luftgewehre
Schreckschusswaffen
Messer, Wandererbekleidung
Geschenk- und Hundeartikel, Wildankauf
Ankauf von jagdlichen Nachlässen
Marktstraße 13, 19395 Plau am See
Telefon (03 87 35) 4 10 46
Fax (03 87 35) 4 49 12
Mobil (01 72) 5 98 56 27
E-Mail waffenprohl@yahoo.de
25

Möglichkeiten und Ansprechpartner
zur Jägerfortbildung
Fortbildungslehrgänge am Jägerlehrhof Damm – Malchow
des Landesjagdverbandes M-V im ersten Halbjahr 2014
Schweißhundeführerlehrgang: (1 Tag)
Termin: 15.03.14 09.00 bis ca. 16.00 Uhr.
Gebühr: 30,- € für Mitglieder des LJV M-V
50,- € für Nichtmitglieder.
Ausbildungsinhalte: Eignung der Hunderassen
für die Schweißarbeit, Anschussseminar,
Verhalten des Jägers am Anschuss,
Ausrüstung des Hundeführers, Arbeitsschutz
und Unfallverhütung, Demonstration
von Übungsfährten.
Jagdaufseherlehrgang, Fortbildung für
Jagdscheininhaber (4 Tage)
Termin: 17.-20.03.14 täglich
von 09.00 bis 16.00 Uhr
Gebühr: 100,- € für Mitglieder des LJV M-V
200,- € für Nichtmitglieder.
Ausbildungsinhalte: Jagdrecht, Jagdschutz,
Forstrecht, Waffenrecht, Naturschutz,
Jagdbetrieb, Reviereinrichtung, Wildbrethygiene.
Motorsägenlehrgang: (1 Tag)
Termin: 29.03.14 09.00 bis ca. 16.00 Uhr.
Gebühr: 50,- € für Mitglieder des LJV M-V
100,- € für Nichtmitglieder.
Ausbildungsinhalte: Unfallverhütung,
Körperschutzausrüstung, Gerätekunde,
sicherer Umgang mit Motorsägen, praktische
Ausbildung im Revier.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Teilnehmer je
Lehrgang begrenzt.
Fangjagdseminar: (1 Tag)
Termin: 22.03.14 09.00 bis ca. 15.00 Uhr
Gebühr: 20,- € für Mitglieder des LJV M-V
40,- € für Nichtmitglieder.
Ausbildungsinhalte: Rechtliche Grundlagen,
Fanggeräte und deren Einsatz im
Revier.
Seminar für Wildschadensschätzer: (1 Tag)
Termin: 08.03.14 09.00 bis ca. 13.00 Uhr.
Gebühr: 20,- € für Mitglieder des LJV M-V
40,- € für Nichtmitglieder.
Ausbildungsinhalte: Rechtliche Grundlagen
zur Aufnahme von Feldwildschäden,
Schätztabellen zur Ermittlung von Aufwuchsschäden,
Erstellen eines Schätzergutachtens.
Für jeden Lehrgang wird eine Teilnahmebestätigung
ausgestellt. Weitere Lehrgänge
werden bei Bedarf durchgeführt.
Änderungen vorbehalten.
Bitte die Anmeldungen einsenden an
den Landesjagdverband M-V, Forsthof 1,
19374 Damm, Fax: 03871 631212; E-Mail:
voigt@ljv-mecklenburg-vorpommern.de
26
Möglichkeiten und Ansprechpartner zur Jägerfortbildung

Angebote für Schulen
Der Landesjagdverband Mecklenburg-Vorpommern
engagiert sich stark in der Kinderund
Jugendarbeit, denn die meisten Kinder
wachsen heute nicht mehr auf dem Land auf
und haben nicht ohne weiteres die Möglichkeit,
können sich über ein spannendes Programm
freuen. Lehrer profitieren von interessanten
Fortbildungen, während denen sie lernen, ihr
Wissen erfolgreich an ihre Schützlinge weiterzugeben.
die Natur auf eigene Faust zu erkunden.
So entsteht eine gewisse Naturentfremdung,
die aber nicht sein muss. Aus diesem Grund
hat der Landesjagdverband Mecklenburg-
Egal, ob Lehrkraft oder Schüler – wer Natur
erleben möchte und noch nicht weiß wie,
wendet sich an
Vorpommern schon vor 20 Jahren die Initiative
„Lernort Natur“ ins Leben gerufen.
Hier nehmen Jäger Kontakt zu den örtlichen
Schulen auf, um ihr Wissen auf spannende
Weise weiterzugeben. Vielfältige Aktionen
auf Wandertagen, Abschlussfahrten oder in
der Schule im Sachkundeunterricht klären
den Nachwuchs nicht nur rund um das Thema
Anja Blank
Revierjägerin, Kauffrau
für Bürokommunikation
Kinder- und Jugendarbeit
Homepage LJV, Hundewesen
Jagen auf – die Organisatoren gestalten auch
einen tollen Natur- und Erlebnistag, bei dem
das Thema selbst ausgewählt werden kann.
Dabei wird auf spielerische Art alles Wissenswerte
rund um den Wald und seine Bewohner
vermittelt.Doch nicht nur die Schulkinder
Telefon:
Fax:
E-Mail:
03871 6312-17
03871 6312-12
Blank@ljv-mecklenburgvorpommern.de
Infobox:
Leitmotive für die Arbeit im Rahmen
„Lernort Natur“
• Freude an/in der Natur weitergeben
• Zusammenhänge in der Natur
aufzeigen und erlebbar machena
• Liebens- und Lebenswertes zeigen
• Heimische Tier- und Pflanzenwelt
erklären
• Für die Nachkommen das Wissen
erhalten und weitergeben
• Erfahrungen über die Sinne, eigenes
Empfinden, Erleben und Begreifen
weitergeben
• Liebe und Interesse wecken,
sensibilisieren
• Wertschätzung entwickeln lassen
• Eigene positive Erfahrungen
weitergeben
• Über die Arbeit der Jäger aufklären
Weitere Informationen rund um den „Lernort
Natur“ gibt es unter:
www.lernort-natur.de
Angebote für Schulen
27

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in nur drei Handgriffen, schnellster Laufwechsel dank Bolt-Barrel-
System. So viel Rasanz im Umgang mit dem Gewehr lässt dem Jäger
die Zeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Auf die Jagd.
MErKEL Jagd- und Sportwaffen GmbH
Schützenstraße 26 . D-98527 Suhl
Tel. +49-(0)-3681-854-0 . Fax -203
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