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12/2011 - Image Magazin

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Ihr<br />

In dieser Ausgabe:<br />

• EDEKA in Herbede<br />

• Sicherung der Burgruine<br />

Hardenstein<br />

• Vorweihnachtszeit<br />

– lassen Sie sich inspirieren<br />

<strong>Magazin</strong> in Herbede<br />

Ihr<br />

<strong>Magazin</strong> in Herbede<br />

* höchste monatlich verteilte Auflage<br />

in Herbede<br />

<strong>Image</strong> <strong>12</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

<strong>Magazin</strong> für Herbede, Heven und Umgebung ☎ 0 23 02/1 71 46 74 • www.image-herbede.de<br />

Foto: Erich Wiggers<br />

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außerorts 5,9 km – 4,1. CO 2 -Emission: kombiniert 162 – 117 g/km. 6,8 Nach – Messverfahren 4,5; innerorts RL 1999/100/EG. Abbildung 8,4 zeigt Sonderausstattung. – 4,9; außerorts 5,9 – 4<br />

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Aktuelles l im Dezember<br />

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Fr 8–16 Uhr<br />

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Ihre <strong>Image</strong>-Redaktion wünscht<br />

Ihnen eine besinnliche Adventszeit!<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

die Adventszeit hat begonnen und nun schlendert man gern<br />

durch Herbede und bewundert die Beleuchtung und den riesigen<br />

Tannenbaum. Auch wenn das Wetter sich bisher noch<br />

nicht von seiner winterlichen Seite gezeigt hat (wir erinnern<br />

uns: vor einem Jahr hat es schon kräftig geschneit), stimmt<br />

man sich langsam auf die (hoffentlich stressfreie) Weihnachtszeit<br />

ein.<br />

Suchen Sie noch nach einigen Geschenkideen? Auf den Seiten<br />

8 bis <strong>12</strong> finden Sie bestimmt noch etwas, womit Sie Ihren<br />

Lieben eine Freude machen können.<br />

Und nun wünschen wir Ihnen viel Lesevergnügen mit der ersten<br />

Dezember-Ausgabe. Am 21. Dezember können Sie sich<br />

auf die Weihnachtsausgabe freuen.<br />

Ihre <strong>Image</strong>-Redaktion<br />

2<br />

Fachagentur Allianz Bank<br />

seit 3.11.<strong>2011</strong><br />

Platz an der Schmiede 3<br />

Allianz unter<br />

neuer Adresse<br />

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<strong>Image</strong> l Dezember <strong>2011</strong><br />

<strong>12</strong>.49<br />

Schon seit Ende Oktober befindet<br />

sich das neue Büro der<br />

Allianz Agentur Schwartz<br />

am Platz an der Schmiede 3.<br />

Am 3. November fand dann<br />

auch die ofizielle Eröffnung<br />

der neuen Geschäftsräume<br />

statt. Mit Freunden, Kunden<br />

und Interessierten, die ein<br />

Sektempfang sowie Buffet<br />

erwartete, wurde der „Neuanfang“<br />

ein voller Erfolg.<br />

Mo-Fr 8:30–19:00 Uhr • Sa 8:30–16:00 Uhr<br />

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vom 30.11. bis 7.<strong>12</strong>.11<br />

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Buchholzer Heimatverein<br />

„Der Leinpfad an der Ruhr“<br />

In der November-Ausgabe unseres <strong>Magazin</strong>s berichteten wir<br />

über den Lichtbildervortrag „Der Leinpfad an der Ruhr“, zu<br />

dem der Buchholzer Heimatverein seine Mitglieder und alle<br />

interessierten Gäste eingeladen hatte. Erich Wiggers, Mitglied<br />

des Heimatvereins, hatte eine Auswahl seiner Bilder<br />

zusammengestellt, die im Verlauf eines Jahres am Leinpfad<br />

entstanden sind. Sie zeigten faszinierende Morgenstimmungen<br />

zu allen Jahreszeiten, wie auf dem Titelbild der aktuellen<br />

<strong>Image</strong>-Ausgabe. Auch die herbstlichen Spinnennetze<br />

verzaubern im Gegenlicht.<br />

Nachlese zum vierten AD(H)S-<br />

Stammtisch in Witten-Herbede<br />

Am 10. November <strong>2011</strong> traf sich der AD(H)S-Stammtisch zum<br />

vierten Mal im Pfannkuchenhof Witten-Herbede. Wir saßen in<br />

gemütlicher Runde zusammen und sprachen über die Themen,<br />

die uns beschäftigen. Dabei ging es v.a. um die Situationen der<br />

Auszubildenen mit ADS bzw. AD(H)S. Was macht ihnen Sorgen?<br />

Wie läuft der Alltag ab? Welche Befürchtungen gibt es?...<br />

Ein weiteres scheinbar unerschöpfliches Thema war Erziehung<br />

mit Konsequenz und Zuwendung. Hierbei wurde deutlich,<br />

dass die Individualität der Beteiligten ausschlaggebend ist, um<br />

eine passende Balance zu finden. Zuletzt ging es noch um die<br />

Freizeit. Wer macht was? Wer möchte mal mitmachen? …<br />

Es war wieder ein sehr interessanter facettenreicher Abend<br />

und der fünfte Stammtisch ist für den 08. Dezember <strong>2011</strong> ab<br />

20 Uhr geplant.<br />

Wir freuen uns auf euch/Sie! Bei Interesse bitte kurz anrufen,<br />

damit wir planen und reservieren können!<br />

Telefon 02302/ 9848660 (PTE Witten, Elke Oßenkemper)


Zuwendungsbescheid:<br />

Land fördert Verbesserungen in Herbede mit 896.500 €<br />

Die Verkehrsplanung für die<br />

Wittener Straße steht im Kern<br />

seit 1994, jetzt kann sie in die<br />

Tat umgesetzt werden: Am 7.<br />

November <strong>2011</strong> ist der Zuwendungsbescheid<br />

Nr. 1 des<br />

Landes NRW zur Verbesserung<br />

der Verkehrsverhältnisse<br />

der Gemeinden in Höhe von<br />

896.500 Euro bei der Stadt<br />

Witten eingegangen. „Ohne<br />

den besonderen Einsatz der<br />

Wittener Ratsvertreter und<br />

des Regierungspräsidenten Dr.<br />

Gerd Bollermann hätten wir<br />

diese Landesförderung wohl<br />

kaum erhalten“, freut<br />

sich Bürgermeisterin<br />

Sonja Leidemann.<br />

Die Fördersumme<br />

entspricht 65 Prozent<br />

der zuwendungsfähigen<br />

Gesamtausgaben<br />

von 1.379.300<br />

Euro (Gesamtkos ten:<br />

1.544.900 Euro), die<br />

für den Ausbau der<br />

Wittener zwischen Rautertstraße<br />

und Vormholzer Straße<br />

sowie der Vormholzer Straße<br />

bis zur Einmündung Thiestra-<br />

ße vorgesehen sind. Baubeginn<br />

ist voraussichtlich in der<br />

zweiten Jahreshälfte 20<strong>12</strong>.<br />

Neue Kreisel<br />

sollen Staus auflösen<br />

Eines der wichtigsten Ziele,<br />

die mit dem Umbau verfolgt<br />

werden, ist die Auflösung der<br />

regelmäßigen Staus an der<br />

Einmündung der Vormholzer<br />

Straße in die Wittener Straße.<br />

„Das geschieht insbesondere<br />

durch einen neuen Kreisverkehr“,<br />

berichtet Verkehrsplaner<br />

Andreas Müller. Außerdem<br />

werde die Engstelle hinter der<br />

Kreuzung Meesmannstraße<br />

verkürzt und etwas verbreitert,<br />

was wartenden Kraftfahrern<br />

dann viel öfter die<br />

Möglichkeit gibt, Lücken im<br />

Gegenverkehr zu nutzen.<br />

Auch für Fußgänger wird sich<br />

die Situation verbessern. In der<br />

Vormholzer Straße wird der<br />

Gehweg bis zur Einmündung<br />

Thiestraße zwei Meter breit,<br />

außerdem wird dort als Querungshilfe<br />

eine Insel auf der<br />

Fahrbahn angelegt. Und wer<br />

zum Ärztehaus im ehemaligen<br />

Herbeder Rathaus möchte,<br />

muss künftig nicht mehr lange<br />

an der Ampel warten. Die Ampel<br />

wird abgebaut und durch<br />

drei Zebrastreifen ersetzt.<br />

Ein weiterer Kreisel entsteht an<br />

der Einmündung Rautertstraße<br />

(s. Bild rechts unten). Dadurch<br />

können die Bushaltestellen aus<br />

der Vormholzer Straße in die<br />

Wittener Straße verlegt werden.<br />

Durch den Kreisel bekommen<br />

die Busse in der Wittener<br />

Straße eine Wendemöglichkeit.<br />

Neue Straßenbäume, Pflanzbeete<br />

und Laternen sorgen dafür,<br />

dass die Straße durch den<br />

Umbau nicht nur an Funktionalität<br />

gewinnt, sondern auch<br />

optisch aufgewertet wird.<br />

Aktuelles l im Dezember<br />

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Meesma<br />

4<br />

Natur l Rotfuchs<br />

Ein scheues Waldtier entdeckt den Luxus des Stadtlebens<br />

Mitternacht in Herbede! Vorsichtig und unbemerkt schleicht er durch den Ort. Die Abfallkörbe am Schulhof sind sein erstes<br />

Ziel, die Umgebung der Imbissstube folgt als nächstes. Einige übervolle Mülltonnen werden inspiziert. Der Wildhund<br />

kennt sich gut aus: In den Hinterhofgärten stößt man leicht auf leckere Wühlmäuse! Katzen, die um diese Zeit ebenfalls<br />

unterwegs sind, gehen ihm meistens aus dem Wege. Sie haben Respekt vor dem Neubürger im Ort, dem Rotfuchs! Eigentlich<br />

lebt er im Wald und in der deckungsreichen Landschaft. Heute schätzen einige schlaue Füchse aber auch die Vorteile<br />

des Stadtlebens: Dank des Essensüberflusses und der Wegwerfmentalität mancher Menschen ist die Nahrungsbeschaffung<br />

für zugereiste Füchse hier einfacher!<br />

Der Rotfuchs ist in ganz Europa<br />

zu Hause. Ihn meinen wir,<br />

wenn wir vom „Fuchs“ reden.<br />

Dass er von der Herkunft her<br />

ein Wildhund ist, belegen seine<br />

sportlichen Leistungen: Mit<br />

seinen 7 kg Gewicht springt er<br />

gut fünf Meter weit und zwei<br />

Meter hoch! Rennen kann er,<br />

wenn’s sein muss, mit 50 km/h!<br />

Zu seiner Sicherheit trägt die<br />

besondere Riechfähigkeit bei:<br />

Er vermag etwa 400mal besser<br />

zu riechen als wir Menschen es<br />

können! Anders als die meisten<br />

hundeartigen Tiere lebt und jagt<br />

er allerdings allein. Dass er trotz<br />

aller Verfolgungen durch den<br />

Menschen bis heute nirgends<br />

in seinem Bestand gefährdet ist,<br />

beweist seine Gewitztheit und<br />

die Fähigkeit, sich auf Änderungen<br />

einzustellen.<br />

Ein schlaues Tier mit Vornamen<br />

Reineke<br />

Schon vor 600 Jahren gab es in<br />

Deutschland gedichtete Erzählungen<br />

über den Übeltäter Reineke,<br />

einen Fuchs, der durch<br />

Lügerei und durch Bosheiten<br />

immer seine Gegner überlisten<br />

konnte. Goethe hat diese Geschichten<br />

schließlich in eine<br />

Versform gebracht. Der Ruhm<br />

des Rotfuchses als Schlaumeier<br />

wird in vielen Märchen und<br />

Fabeln vermehrt. Aber sein<br />

„Ruhm“ als Hühnerdieb hat<br />

ihm sehr geschadet. Nun ja,<br />

hauptsächlich frisst der Fuchs<br />

Mäuse. Auch tote Tiere mag er,<br />

weshalb er in alten Schulbüchern<br />

immer als „Gesundheitspolizist<br />

des Waldes“ gefeiert<br />

Holzbearbeitung<br />

Witthüser<br />

<strong>Image</strong> l Dezember <strong>2011</strong><br />

wurde. Beeren, Käfer, Würmer,<br />

Frösche, jeder fressbare Abfall,<br />

zufällig angetroffene Jungtiere,<br />

auch für ihn erreichbare Hühner<br />

stehen auf seiner Speisekarte.<br />

Wegen dieses „Hühnerdiebstahls“<br />

stellten ihm die<br />

Menschen Jahrhunderte lang<br />

nach. Wohl deshalb hat er seine<br />

Aktivitäten auf die ruhigere<br />

Abend- und Nachtzeit verlegt.<br />

Im 19. Jahrhundert töteten<br />

unsere Vorfahren Unmengen<br />

von Füchsen zusätzlich, weil<br />

bei den Frauen die Fuchspelz-<br />

Mode ausgebrochen war. In<br />

den 1960er und 1970er Jahren<br />

versuchten unsere Behörden,<br />

ihn systematisch mit Giftgas<br />

umzubringen, weil sie ihm die<br />

Verbreitung der Tollwutkrankheit<br />

anlasteten. Leider wurden<br />

auf diese Weise unsere Dachse<br />

fast ausgerottet. Der geschickte<br />

und sehr heimliche Fuchs dagegen<br />

hat alle Verfolgungen gut<br />

überstanden.<br />

So individuell wie unsere Kunden sind auch unsere Aufträge und<br />

das was wir daraus machen.<br />

Fenster u. Türen in Holz u. Kunststoff<br />

Innenausbau<br />

Rolladenbau<br />

Treppenbau<br />

Parkettverlegung<br />

Dachausbauten<br />

Reparatur<br />

Durchholzer Str. 53 · 58456 Witten-Herbede · “ 0 23 02/9 70 17<br />

Telefax: 0 23 02/9 70 18 · www.holzbearbeitung-witthueser.de<br />

Maulwurfgroße Jungfüchse<br />

Füchse leben normalerweise<br />

in geräumigen Erdhöhlen im<br />

Wald. Meistens ist ihr Bau<br />

mit mehreren „Zimmern“ und<br />

Gängen, sogar mit verschiedenen<br />

Notausgängen ausgestattet.<br />

Je nach Nahrungsangebot<br />

und Konkurrenzdruck<br />

bekommen sie bis zu <strong>12</strong> Junge.<br />

Auch deshalb sind sie ja<br />

trotz aller Anfeindungen immer<br />

noch weit verbreitet. Als<br />

vor wenigen Jahrzehnten ihre<br />

Fuchsbauten begast wurden,<br />

reagierten, wie sich später herausstellte,<br />

die Füchse teilweise<br />

darauf und gebaren ihren<br />

Nachwuchs außerhalb der<br />

üblichen Erdbauten, und zwar<br />

im Dickichtversteck oder auf<br />

Feldern! Schon im tiefen Winter<br />

suchen sich Füchse ihre<br />

Partner, für uns erkennbar am<br />

hörbaren Bellen und Heulen.<br />

Im Durchschnitt ziehen sie<br />

etwa vier Junge auf. Die frisch<br />

geborenen Jungfüchse sind<br />

leichter als eine 100-g-Tafel<br />

Schokolade und so klein wie<br />

Maulwürfe. Erst nach zwei<br />

Monaten können sie den Bau<br />

verlassen und bei Tageslicht<br />

spielerisch auf den Ernst ihres<br />

Lebens vorbereitet werden.<br />

Im Herbst werden sie von den<br />

Eltern davongejagt, damit sie<br />

selbständig leben. Wenn sie<br />

Glück haben, können sie ein<br />

zufällig frei gewordenes Revier<br />

besetzen. Solch ein Revier<br />

ist je nach Fuchsdichte<br />

und Nahrungsangebot zwischen<br />

3 und 50 km 2 groß und<br />

Bestattungshaus<br />

Witthüser GbR<br />

wird heftig verteidigt! Wenn<br />

der allgemeine Fuchsbestand<br />

gut ist, müssen sich die jungen<br />

erwachsenen Füchse als<br />

revierlose Hungerleider, gejagt<br />

und geschwächt, jeweils<br />

an den Reviergrenzen entlang<br />

schleichen. Eine neben der<br />

Bejagung sehr häufige Todesursache<br />

des Fuchses sind Infektionskrankheiten.<br />

Ein Raubtier in Herbede<br />

Dank unserer Nahrungsangebote<br />

können wir nun Rotfüchse<br />

nicht nur beim Waldspaziergang,<br />

sondern auch in<br />

unserem Ort antreffen. Füchse<br />

scheuen uns Menschen und<br />

sind insofern völlig ungefährlich.<br />

Dennoch haben ihre Besuche<br />

eine Kehrseite: Durchschnittlich<br />

jeder 100. Rotfuchs<br />

soll bei uns den auch für Menschen<br />

gefährlichen „Kleinen<br />

Fuchsbandwurm“ beherbergen<br />

und mit seinem Kot frei setzen.<br />

Daher sollten vorsichtshalber<br />

freilaufende Hunde und Katzen,<br />

die auch im Haus leben,<br />

auf Befall kontrolliert werden,<br />

und Gemüse sowie in Bodennähe<br />

wachsendes Obst sollten<br />

vor dem Verzehr auf 60° C erhitzt<br />

worden sein. Dem Fuchs<br />

selber schadet diese Krankheit<br />

nicht. Mit ihm erleben wir<br />

heute noch einen größeren<br />

Vertreter der ursprünglich<br />

weit verbreiteten „Raubtierarten“<br />

sowie den „anpassungsfähigsten<br />

Wildhund der Welt“.<br />

Sein überraschender Anblick<br />

wird uns auch noch weiterhin<br />

erhalten bleiben. JR<br />

Beschriftung des Wochenblisters<br />

Neben Ihrem Namen und einer genauen Übersicht<br />

der pro Einnahmezeitpunkt enthaltenen Medikamente<br />

können wir auf dem Etikett Ihres Wochenblisters<br />

weitere Information für Sie zusammenste len:<br />

❱ Form und Farbe der Table ten<br />

❱ Angaben zur Einnahme: vor/nach dem Essen<br />

❱ Wechselwirkungen mit Nahrungsmi teln<br />

• Erd-, Feuer- und Seebestattung • Erledigung aller Formalitäten<br />

• Tag- und Nachtdienst • Sterbegeldversicherung • Überführung<br />

• Eigene Druckerei<br />

Änderungen in der Therapie<br />

Änderungen Ihrer Medikationen werden selbstverständlich<br />

jederzeit berücksichtigt. Ein kurzer Anruf<br />

Ihres Arztes oder ein neuer Einnahmeplan von<br />

Ihrem Arzt genügt.<br />

Durchholzer Straße 53 · 58456 Witten-Herbede<br />

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Telefon: 0 23 02/9 70 17 · Telefax: 0 23 02/9 70 18<br />

Für wen ist die Verblisterung hilfreich?<br />

Das St. Josefshaus in Herbede wird seit über<br />

5 Jahren von uns mit dem Blistersystem versorgt.<br />

Frau Deppe als Pflegedienstleitung, sowie Herr<br />

Schröder als Geschäftsführer sind von den<br />

Vorteilen überzeugt.<br />

Viele Menschen die nicht im Seniorenheim wohnen<br />

haben ebenfa ls Probleme Ihre Medikamente<br />

regelmäßig und korrekt nach Anweisung des<br />

Arztes einzunehmen – benötigen zum Teil Hilfe<br />

durch Angehörige oder häusliche Pflegedienste.<br />

Durch unseren Blister erfolgt die Einnahme sicher<br />

und regelmäßig.<br />

Die patientenindividue le Verblisterung ist<br />

eine wertvo le und kostengünstige Dienstleistung<br />

Ihrer See-Apotheke.<br />

Ihre GESUNDHEIT ist UNSER<br />

Wittener Str. 4<br />

Tel. 0 23 02 - 20 24 770<br />

Andreas Yowakim<br />

58456 Wi ten-Herbede<br />

Tel.0230


nnstr. 30<br />

Sprache ist schon<br />

verräterisch<br />

Seit geraumer Zeit wundere<br />

ich mich über Sprachveränderungen<br />

und versuche die<br />

Gründe dafür herauszufinden.<br />

Denken wir nur daran, wie wir<br />

mit der Agenda 2010 (sprich:<br />

Ab 11.11.<strong>2011</strong><br />

„Ganz viel<br />

Gans“<br />

Weihnachtszeit und Silvester im<br />

Sie suchen einen<br />

Tisch für Ihr<br />

Weihnachtsessen?<br />

Anrufen, Buchen,<br />

weihnachtlich genießen<br />

zwanzig zehn) vom Zahlenraum<br />

über Tausend entwöhnt<br />

wurden. Traut man uns nicht<br />

zu, Zahlen über Tausend zu<br />

begreifen? Wenn man auf<br />

dem neuesten Sprachstand<br />

sein wollte, benutzte nach tunlichst<br />

die neue Zählweise. Aktuelle<br />

Politiker haben schon<br />

die Agenda zwanzig-zwanzig<br />

(2020) im Visier. Wenn sie genauso<br />

wird wie die zwanzigzehn<br />

… .<br />

Um aber die gute englische Bildung<br />

durchscheinen zu lassen,<br />

ist es unerlässlich, Ausdrücke<br />

wörtlich in die deutsche Sprache<br />

zu übertragen. Viele Zeitgenossen<br />

machen Sinn. Leider<br />

sehe ich das Produkt dieser<br />

Herstellung nie. Es ist nicht<br />

mehr möglich, etwas sinnvoll<br />

oder vernünftig sein zu lassen.<br />

Wir müssen – auch in der Sprache<br />

– produkt- bzw. handlungsorientiert<br />

sein, sonst passen wir<br />

nicht mehr in die Zeit.<br />

Literaturinteressierte werfen<br />

jetzt sicherlich ein, dass sie<br />

den Ausdruck ‚Sinn machen‘<br />

sicherlich aus einigen Werken<br />

von Gotthold Ephraim Lessing<br />

oder Max Frisch kennen. (Ich<br />

habe recherchiert, um sicher<br />

zu sein. Es stimmt! Nicht, dass<br />

es hinterher einen Prozess gibt<br />

und ich offiziell meinen Titel<br />

als Redakteur der <strong>Image</strong> aberkannt<br />

bekomme. Die ganze<br />

Restaurant<br />

mit der friesischen Note<br />

Weihnachtstage bei uns…<br />

Am 25. und 26. Dezember genießen Sie<br />

in der Zeit von 11.30–14.30 Uhr unser<br />

leckeren „Weihnachtswahlmenüs“ mit<br />

großem Dessertbüffet.<br />

Wie im letzten Jahr<br />

Am 2. Weihnachtstag abends ab 17.30<br />

Uhr kochen wir „a la carte“ für Sie.<br />

Weitere Infos unter www.jeverkrog.com!<br />

Nation würde über mich herfallen.)<br />

Aber seit wann sind wir im Alltag<br />

literarisch?<br />

Obwohl mir gerade noch der<br />

Ausdruck einfällt, der zur<br />

Zeiten der DDR üblich war:<br />

„Der hat ‘rüber gemacht.“ Na<br />

ja, das war ja auch handlungsorientiert.<br />

Aber ernsthaft: „Diese Angewohnheit<br />

etwas aus der englischen<br />

Sprache zu übernehmen<br />

‚Doesn’t make any sense.<br />

Only Nonsens!“ PG<br />

Verbringen Sie<br />

bei uns den letzten<br />

Abend des Jahres!<br />

Silvester im Jever Krog<br />

Essen á la Carte…<br />

…in Ruhe genießen!<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 11.30–14.00 Uhr und ab 17.30 Uhr (Küche bis 22.00 Uhr). Montag Ruhetag.<br />

Meesmannstraße 103 · 58456 Witten-Herbede · ☎ 0 23 02/7 36 05 · www.jeverkrog.com · E-Mail: info@jeverkrog.com<br />

<strong>Image</strong><br />

Herbede<br />

Nächster Erscheinungstermin:<br />

Mittwoch,<br />

21.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong><br />

Anzeigenschluss:<br />

Freitag, 9.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong><br />

Tel. 0 23 02/1 71 46 74<br />

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Medikamenten-<br />

Verblisterung<br />

für Zuhause<br />

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NEU: Individuelle Verblisterung<br />

der See-Apotheke<br />

Was ist easyblist<br />

(Verblisterung)?<br />

Easyblist ist ein System zur<br />

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von Tabletten und<br />

Kapseln. Die Tabletten werden<br />

von dem See-Apotheke-<br />

Team in der Apotheke aus<br />

ihrer ursprünglichen Verpackung<br />

herausgelöst und gemäß<br />

ärztlicher Einnahmeanweisung<br />

wochenweise individuell<br />

zusammengestellt<br />

und versiegelt. Damit<br />

macht easyblist Schluss<br />

mit der Sorge um die<br />

unregelmäßige Medikamenteneinnahme.<br />

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der praktischen easyblist-Verpackung<br />

liegen<br />

zu jedem Einnahmezeitpunkt<br />

immer die<br />

richtigen Medikamente<br />

in der richtigen Dosierung vor<br />

– ganz individuell zusammengestellt<br />

für jeden Patienten.<br />

Die Wochenblister können in<br />

der See-Apotheke abgeholt<br />

oder durch unseren Botendienst<br />

ausgeliefert werden.<br />

Für wen ist Verblistern<br />

gedacht?<br />

Verblistern ist immer dann<br />

sinnvoll, wenn mehr als drei<br />

Medikamente täglich zu verschiedenen<br />

Zeitpunkten eingenommen<br />

werden müssen.<br />

Dies ist häufig bei chronisch<br />

kranken und/oder älteren Patienten<br />

der Fall. Verblistern<br />

entlastet damit den Patienten,<br />

aber auch Angehörige,<br />

Freunde oder Pflegende, sei es<br />

auf Dauer oder nur zur Überbrückung<br />

von Urlaubszeiten.<br />

Gutscheine für einen „Probe-<br />

Blister“ liegen bei uns in der<br />

See-Apotheke und der Apotheke<br />

am Markt aus!<br />

Sprechen Sie das Team unserer<br />

Apotheken in Herbede an!<br />

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Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />

fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

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24 Tabl., gegen grippale Infekte und Erkältungskrankheiten 6, 99<br />

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Immun-Boost Orthoexpert<br />

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Paracetamol ratiopharm<br />

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Wittener 4 Str. 4Andreas Yowakim<br />

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Ginkobil ratio <strong>12</strong>0mg<br />

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<strong>12</strong>0 Tabl., bei geistigen Leistungs - und Durchblutungsstörungen.49,<br />

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Voltaren Schmerzgel<br />

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<strong>12</strong>0g Gel, entzündungshemmend, schmerzstillend 8, 99<br />

13,90<br />

Umckaloabo<br />

20 ml, gegen Viren, Bakterien und zähem Schleim<br />

Mucosolvan<br />

20 Lutschtabl., gegen Hustenreiz und festsitzendem Schleim 4, 99 statt<br />

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ACC akut 200 mg<br />

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20 Brausetabl., zum Lösen von Schleim in den Atemwegen 3, 99<br />

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Floradix Kräuterblut mit Eisen<br />

500 ml, bei erhöhtem Eisenbedarf <strong>12</strong>, 99 statt<br />

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Nasenspray ratiopharm<br />

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Panasonic EW 3106<br />

Oberarm-Blutdruckmessgerät 34, 90 statt<br />

49,95<br />

5<br />

<strong>Image</strong> l Dezember <strong>2011</strong>


6<br />

Das Sonnenschein-Bistro:<br />

Absolut<br />

Geschmacksache.<br />

Ob Mediterranes oder<br />

Deftiges aus der heimischen<br />

Region, vom Tapas-Teller bis<br />

hin zum klassischen Sauerbraten:<br />

Unser Bistro bietet<br />

schmackhafte Gerichte zu<br />

richtig günstigen Preisen.<br />

Zum Beispiel unser leckeres<br />

Frühstück: ab 2,95 6.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Wir<br />

...lieben den Genuss<br />

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Mo. bis Fr. 10.00 –18.30 Uhr*<br />

Sa. 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Sonnenschein GmbH<br />

Alter Fährweg 8 · 58456 Witten<br />

Telefon 0 23 02 | 56006<br />

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* Dienstag ist Eintopf-Tag!<br />

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„Kemnader Christbaum-Markt“<br />

Telefon 23 24/93 31 An der Kemnade 10 · 45527 Hattingen www.burgstuben-hauskemnade.de<br />

Telefax 0 23 24/93 31 99<br />

Tannenbaumverkauf in unserem Innenhof Telefax mit dem 23Tannenhof 24/93 31Kroll<br />

99<br />

Sonntag, 11.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong><br />

„Der kleine Kemnader Weihnachtsmarkt“<br />

...unabhängig vom Wetter in der Scheune mit weihnachtlichen<br />

Geschenkideen, Gaumenfreuden und Unterhaltung<br />

von <strong>12</strong>.00 bis 20.00 Uhr<br />

Weihnachten 25.<strong>12</strong>. und 26. <strong>12</strong>.<strong>2011</strong><br />

Weihnachtsmenüs an beiden Feiertagen<br />

geöffnet von <strong>12</strong>.00 bis 15.00 Uhr und 18.00 bis 23.00 Uhr<br />

31.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong> Silvester<br />

Candlelight-Dinner im Restaurant 62,50 €/p.P.<br />

von 18.00 bis 23.00 Uhr geöffnet<br />

Silvesterparty in der Scheune schon ausverkauft.<br />

Unser Tipp zu Weihnachten: Ein Geschenk-Gutschein!!!<br />

27.01.20<strong>12</strong> Mittelalterliches Kriminalbankett<br />

26.02.<strong>12</strong> Kaminabend (mit Menü und Märchen aus aller Welt)<br />

01.02. – 31.03.20<strong>12</strong> Das Menükarussell<br />

HAUS KEMNADE<br />

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Inhaber Heinz Bruns<br />

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An der Kemnade 10 · 45527 Hattingen<br />

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An der Kemnade 10 · 45527 Hattingen<br />

<strong>Image</strong> l Dezember <strong>2011</strong><br />

Der Apfel – die Weihnachtsfrucht<br />

Keine andere Frucht ist so<br />

eng mit der Weihnachtszeit<br />

verknüpft wie der Apfel. Mit<br />

dem Einzug des Weihnachtsbaumes<br />

im 19. Jahrhundert<br />

kamen auch die roten Äpfel<br />

in die weihnachtlichen Wohnzimmer.<br />

Sie hingen, entweder<br />

blank poliert oder auch vergoldet,<br />

an einem silbernen<br />

oder goldenen Band am Weihnachtsbaum<br />

und verströmten<br />

den ganz besonderen Weihnachtsduft.<br />

Zu den bekanntesten<br />

Weihnachtsäpfeln zählen<br />

die Sorten: „Purpurroter<br />

Cousinot“, „Rote Sternrenette“<br />

und „Roter Pison“. Jede<br />

Region hatte vermutlich ihren<br />

„Weihnachtsapfel“, eine kleinfruchtige<br />

Zierapfelsorte, der<br />

mindestens bis Neujahr hielt.<br />

Bratäpfel für die Adventszeit<br />

Nicht nur Weihnachten, auch<br />

die Adventszeit wird durch<br />

den Apfel versüßt. Besonders<br />

lecker sind die Bratäpfel.<br />

Dazu werden die Äpfel heute<br />

nicht mehr gebraten, sondern<br />

im Ofen gebacken. Der Apfel<br />

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Garnieren<br />

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wird mit Rosinen, Nüssen,<br />

Mandeln oder Marzipan gefüllt<br />

und dann mit Zimt und<br />

Zucker bestreut. Besonders<br />

lecker ist auch die Variante<br />

von Alfons Schuhbeck:<br />

Kastanienpfannkuchen mit<br />

Bratapfelcreme. Für die Zubereitung<br />

sind Südtiroler Äpfel<br />

empfehlenswert. Bei 300<br />

Sonnentagen im Jahr wachsen<br />

Kastanienpfannkuchen<br />

mit Bratapfelcreme<br />

Für 4 Personen<br />

Pfannkuchen: 3 Eier, 250 ml Milch, 100 g Kastanienmehl,<br />

1 Prise Salz, ½ TL abgeriebene unbehandelte Orangenschale,<br />

50 g flüssige, warme Butter, Öl oder Butter zum Ausbacken<br />

Bratapfelmus: 3 Südtiroler Äpfel, Jonagold oder andere,<br />

100 ml Apfelsaft, 200 g Sahne, 1 EL Rum<br />

Anrichten: 100 g Zartbitterschokolade, Minzblättchen zum<br />

Zubereitung<br />

Pfannkuchen: Eier, Milch, Mehl, Salz, Orangenschale und<br />

Butter zu einem glatten Teig verrühren und 30 Minuten ruhen<br />

lassen. In einer beschichteten Pfanne etwas Öl erhitzen<br />

und aus dem Crepeteig nacheinander dünne Pfannkuchen<br />

backen (20cm Durchmesser), zu Dreiecken zusammen falten<br />

und zugedeckt warm stellen.<br />

Bratapfelcreme: Den Ofen auf 200°C vorheizen. Die Äpfel<br />

waschen, vierteln, entkernen und mit dem Apfelsaft in eine<br />

Auflaufform geben. Im Ofen in etwa 15 Minuten weich garen,<br />

anschließend mixen und abkühlen lassen. Die Sahne<br />

steif schlagen und den ausgekühlten Bratapfel darunter ziehen.<br />

Mit Rum abschmecken.<br />

Anrichten: Die Schokolade schmelzen lassen. Die Pfannkuchen<br />

zu einem Dreieck falten und auf leicht angewärmte<br />

Teller setzen, je eine Nocke Bratapfelcreme daneben setzen<br />

und die Schokolade darüber schleudern. Mit Minzeblätten<br />

garnieren.<br />

Apfelsortenempfehlung: Jonagold<br />

hier besonders knackige und<br />

aromatische Früchte von bester<br />

Qualität heran. Und bei<br />

der Südtiroler Sortenvielfalt<br />

findet man für jedes Bratapfelrezept<br />

genau den richtigen<br />

„Weihnachts“-Apfel.<br />

Weitere Informationen und<br />

Rezepte finden Sie unter<br />

www.suedtirolerapfel.com<br />

akz-o<br />

Foto: Südtiroler Apfel/akz-o


Witten hat neues “Technik-Paradies”<br />

Neue Kutsch-Geschäftsräume<br />

erfolgreich eröffnet<br />

Nach umfangreichen Renovierungs-Maßnahmen durfte Geschäftsführer<br />

Peter Brors endlich die schon zahlreich wartende<br />

Kundschaft in die neuen Räume lassen. „Der Ansturm<br />

war schon gewaltig! Wir haben mit vielem gerechnet, aber der<br />

Zuspruch im neuen Geschäft hat alles Bisherige in den Schatten<br />

Kutsch<br />

ab sofort<br />

Apple-<br />

Stützpunkt<br />

gestellt“, freut sich der Geschäftsführer in einem ersten Resümee. Besonders die<br />

neuen Warengruppen, die ins Sortiment aufgenommen worden waren, entpuppten<br />

sich als Volltreffer: Egal ob Haushaltsgroßgeräte, Computer oder Fotoapparate – im<br />

Minutentakt wechselten Geräte ihren Besitzer. Das lag nicht zuletzt an den zugkräftigen<br />

Eröffnungsangeboten, die die Firma Kutsch in Zusammenarbeit mit der<br />

Euronics e.G. in Ditzingen ermöglichte. „Da haben wir es richtig knallen lassen!“,<br />

so Peter Brors mit einem Lächeln.<br />

Technik-Paradies auf zwei Etagen<br />

„Wir hatten schon seit längerem geplant,<br />

uns zu vergrößern, wollten aber unbedingt<br />

in der Innenstadt bleiben – die grüne Wiese<br />

kam für uns nie in Betracht, schließlich<br />

haben wir unsere Wurzeln in der Ruhrstraße,<br />

wo die Firma Kutsch seit 1893 angesiedelt<br />

ist.“ Die Möglichkeit, die Schemmann-Räume<br />

zu übernehmen, erwies sich<br />

als purer Glücksfall. Nach aufwendigen<br />

Renovierungen wurde unter Zuhilfenahme<br />

von Lichtspezialisten und Ladenbau-<br />

Profis ein für Witten einzigartiges Technik-<br />

Paradies auf zwei Geschossen erschaffen.<br />

›Weiße Ware‹ von A bis Z<br />

Endlich konnte das Warenangebot um<br />

die Sparten Haushaltsgroßgeräte und<br />

PCs erweitert werden – dafür hatte zuvor<br />

schlicht der Platz gefehlt. Nun gehört der<br />

›weißen Ware‹ sogar eine eigene Etage.<br />

Dort findet der interessierte Kunde unter<br />

anderem Waschvollautomaten, Trockner,<br />

Kühl-/Gefrierschränke, Herde, Staubsauger<br />

oder Kaffeevollautomaten von namhaften<br />

Herstellern. „Natürlich stellen wir<br />

an diese Produkte die gleichen hohen Anforderungen<br />

wie an unsere Unterhaltungselektronik.<br />

Für uns ist nicht allein der<br />

Preis entscheidend, sondern das Preis-/<br />

Leistungsverhältnis“, betont Peter Brors.<br />

So dominieren zuverlässige Marken wie<br />

Miele, Bosch, AEG, Siemens oder Jura<br />

die helle, übersichtliche Ausstellung. Eine<br />

Miele-Aktivküche kann als Musterbeispiel<br />

für modernes, bequemes und energiebewusstes<br />

Kochen im 21. Jahrhundert nicht<br />

nur bestaunt, sondern auch im Praxistest<br />

ausprobiert werden: Geplant sind Events<br />

mit Profi-Köchen!<br />

Moderne Ausstellungen<br />

für TV und HiFi<br />

In der unteren Etage steht eine auf ca.<br />

25 Metern Regalfläche installierte Flachbildschirm-Ausstellung.<br />

Hier stehen modernste<br />

Modelle unter optimalen Bedingungen<br />

zum Vergleich. Der Kunde kann<br />

die Geräte mit allen digitalen Empfangssystemen<br />

testen, somit kommt es nicht zu<br />

unliebsamen Überraschungen. „Ärgerlich,<br />

wenn man sich ein HD-Bild im Geschäft<br />

ansieht, und anschließend zu Hause nur<br />

DVB-T-Empfang hat“, weiß Peter Brors.<br />

„Wir ersparen dem Kunden diese Frustration,<br />

denn wir führen ihm das Gerät so vor,<br />

wie er es auch bei sich im Wohnzimmer<br />

nutzt.“ Sämtliche bekannten Hersteller<br />

befinden sich im Sortiment, angeführt von<br />

den deutschen Traditionsmarken Metz<br />

und Loewe. Für die TV-Geräte und Audiosysteme<br />

des Kronacher-Nobelherstellers<br />

wurde sogar eine eigene Galerie eingerichtet.<br />

„Selbst die Firma Loewe ist begeistert<br />

von unserer neuen Warenpräsentation“,<br />

freut sich der Geschäftsführer. Im Hifi-Bereich<br />

setzt Euronics-Kutsch ebenfalls auf<br />

renommierte Hersteller wie Bose, Denon,<br />

Yamaha, Marantz, Harman/Kardon, Elac,<br />

Energy oder Dali. „Hier bemerken wir<br />

einen starken Anstieg im traditionellen<br />

2-Kanal-Bereich, der Kunde möchte wieder<br />

hochwertig Musik hören“, berichtet<br />

Peter Brors.<br />

Kutsch ab sofort<br />

Apple-Stützpunkt<br />

Brandneu ist auch die PC- und Apple-<br />

Abteilung. Hier werden Laptops, Workstations,<br />

Drucker, Monitore und weiteres<br />

Zubehör angeboten. Apple ist mit iMacs,<br />

MacBooks, iPads, iPods und Original-<br />

Zubehör vertreten. „Bereits die Ankündigung,<br />

demnächst Apple-Produkte zu führen,<br />

sorgte bei unseren Kunden für Begeisterung“,<br />

erklärt Matthias Brors, Sohn von<br />

Geschäftsführer Peter Brors.<br />

Foto-Profi gibt praktische Tipps<br />

Neu auch die Fotoabteilung mit Kompaktund<br />

Spiegelreflexkameras der Marken<br />

Canon, Nikon und Panasonic. Die Firma<br />

Kutsch gehört der Euronics-Einkaufskooperation<br />

an. „Über sie haben wir die Möglichkeit,<br />

fast alle Geräte zu attraktiven<br />

Preisen zu bestellen. Ein starker Partner<br />

wie die Euronics-eG ist heute wichtiger<br />

denn je, schließlich befinden wir uns als<br />

Fachhändler im Wettbewerb zu den großen<br />

Märkten und sogar zum Internet. Mit<br />

der Euronics im Rücken können wir bei<br />

den Preisen gut mithalten“, schwärmt<br />

Peter Brors. „Gleichzeitig heben wir uns<br />

durch unser Know-how und unseren fachlich<br />

versierten Mitarbeiter von den ›Großen‹<br />

ab.“ So steht den Kunden sein echter<br />

Profi mit kompetentem Rat und praktischen<br />

Tipps zur Seite.<br />

Jetzt noch mehr Service!<br />

Übrigens: „Service ist und bleibt eine unserer<br />

Kernkompetenzen“, verdeutlicht<br />

Peter Brors. „Am 30. April 20<strong>12</strong> wird das<br />

analoge Satelliten-Fernsehen bekanntlich<br />

eingestellt und die Sat-Kunden müssen<br />

ihre Anlagen auf digitale Technik umrüsten.<br />

Unsere Auftragsbücher sind schon<br />

jetzt prall gefüllt – man vertraut eben auf<br />

unsere Erfahrung!“ Auf die Frage, ob sich<br />

der ganze Aufwand denn gelohnt habe,<br />

stahlt er: „Auf jeden Fall – das Feedback<br />

unserer Kunden war bis jetzt unglaublich<br />

positiv!“<br />

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somit die Hauterneuerung immens an.<br />

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zur Weihnachtszeit.<br />

Das Team der Brunnen Apotheke<br />

berät Sie gern!<br />

Ihr Haus der Gesundheit im Hammertal<br />

Apotheker Heiko Gottsch<br />

Im Hammertal 68 · 58456 Witten<br />

Tel. 02324/32428 · Fax 02324/304 19<br />

info@brunnen-apotheke-witten.de<br />

* Die Teilnahmekarte erhalten Sie in der Brunnen Apotheke.<br />

Alternativ: Sie schicken uns eine Postkarte mit Ihrer Adresse. Es entscheidet das Los!<br />

Das Gewinnspiel läuft in der Zeit vom 1.–24.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong>. Teilnahmeschluss ist der 24.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong>.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Plätzchen backen im<br />

Weihnachtszauberwald<br />

Neues von der Vormholzer Grundschule<br />

PC-Spende<br />

Die Vormholzer Grundschule besitzt seit den Herbstferien<br />

neue Computer. 20 Stück wurden gestiftet, 4 weitere neue<br />

Computer hat die Stadt beigesteuert. Auf diesem Wege möchten<br />

sich die Schule und der Schulverein recht herzlich bei<br />

Herrn Müller, Vater von Nora (Klasse 1a), bedanken, der sich<br />

für diese Spende eingesetzt hat.<br />

Weihnachtsbasar am<br />

16.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong><br />

Einen Weihnachtsbasar organisiert die<br />

Vormholzer Grundschule in diesem<br />

Jahr. Dieser findet am Freitag, den<br />

16.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong>, von 15 bis 18 Uhr statt.<br />

Für den Basar haben die Grundschulkinder,<br />

Lehrkräfte und Eltern bereits<br />

fleißig gebastelt. Die Produkte werden<br />

auf dem Basar zum Kauf angeboten.<br />

Weiterhin wird ein Theaterstück von<br />

den Grundschulkindern aufgeführt.<br />

Die Cafeteria, die von den Eltern betrieben<br />

wird, bietet die Möglichkeit<br />

zur Stärkung und Unterhaltung. Die<br />

Vormholzer Grundschule freut sich<br />

über möglichst viele Besucher.<br />

Die Städtische Gemeinschafts- und<br />

offene Ganztagsschule liegt im Herzen<br />

von Vormholz. Die Vormholzer<br />

Grundschule nimmt an verschiedenen<br />

Projekten wie z. B. dem Gesundheitskonzept<br />

„Klasse 2000“<br />

teil und kooperiert im Sportbereich<br />

mit Wittener Vereinen.<br />

Interessierte finden mehr Infos auf<br />

der Homepage der Grundschule<br />

www.vormholzergrundschule.de.<br />

Bis zum 23. Dezember lädt<br />

Stadtmarketing Witten wieder<br />

alle Kinder zum weihnachtlichen<br />

Backen ein. Unter Anleitung<br />

eines erfahrenen Weihnachtsbäckermeisters<br />

werden<br />

in der Zauberwald-Backstube<br />

leckere Plätzchen kreiert, die<br />

man natürlich mit nach Hause<br />

nehmen kann. Die Backstube<br />

kann von Montag bis Freitag<br />

nach vorheriger Anmeldung<br />

ab 10 Uhr von Kindergärten<br />

und Schulklassen besucht<br />

werden. Samstags und sonntags<br />

ist keine Anmeldung erforderlich.<br />

Das Backen kostet<br />

pro Kind 1,50 Euro, beinhaltet<br />

ein Getränk und dauert ca.<br />

eine Stunde.<br />

Anmelden kann man sich<br />

im Tourist &amp; Ticket<br />

Service, Marktstraße 7 oder<br />

unter der Telefonnummer<br />

(02302) <strong>12</strong>233.<br />

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Vormho<br />

Grundsc<br />

Freitag, den 16. D<br />

15 – 18<br />

‣ Selbstgebasteltes zum Verkau<br />

‣ Theateraufführung<br />

‣ Caféteria<br />

‣ Und vieles mehr …<br />

Wir freuen uns auf Ihren/Eu<br />

am Vormholzer Ring 54, 58


Vorweihnachtszeit<br />

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Weihnachtskurse:<br />

Überraschen Sie Ihre Liebsten<br />

mit einer individuellen Kette<br />

oder einem Armband zu Weihnachten.<br />

Kurstermine: <strong>12</strong>. und 19.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong>, 18–21 Uhr<br />

Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit!<br />

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Inh.: G. Bayrakli<br />

58456 Witten • Platz an der Schmiede 1<br />

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0 23 02/2 78 38 81<br />

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Ein schönes Weihnachtsfest und viel Glück im Jahr 20<strong>12</strong>!<br />

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wünscht Ihnen<br />

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Ihnen eine schöne<br />

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Eine schöne, besinnliche Stunde mit Weihnachtsliedern und<br />

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und Kerzenschein, mit Musik und Texten, Punsch und<br />

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Samstag, den 10. Dezember <strong>2011</strong>, um 17.00 Uhr<br />

in der Ev. Kirche in Herbede<br />

Musik: Efharisto und Kinderchor KG-Spatzen<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Zusatztermine<br />

für Fackelwanderungen<br />

Am Samstag, den 10.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong><br />

und Mittwoch, den 21.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong><br />

finden von 18.00 bis 20.30 Uhr<br />

Fackelwanderungen im Muttental<br />

statt, die als zusätzliche<br />

Termine angeboten werden.<br />

Vom Startpunkt Bethaus geht<br />

es rund eine Stunde lang<br />

durch den Wald des Muttentals.<br />

Der Schein der Fackeln<br />

schafft eine ganz besondere<br />

Stimmung, wenn die alten<br />

Bergbaustollen im flackernden<br />

Licht ihre Geheimnisse preisgeben.<br />

Anschließend gibt es<br />

am Holzfeuer Glühwein oder<br />

Früchtepunsch und das Ritual<br />

der traditionellen Knappenschlagung,<br />

bei der ein kräftiger<br />

Schluck „Grubenwasser“ nicht<br />

fehlen darf.<br />

Die Preise für diese Führung<br />

betragen 10 € für Erwachsene,<br />

8 € für; die Gruppenpreise beginnen<br />

bei 100 € (Preis für <strong>12</strong><br />

Personen).<br />

Außerdem finden am Montag,<br />

den 05.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong> und Mittwoch,<br />

den 07.11.<strong>2011</strong> von 17.00 bis<br />

20.00 Uhr Nikolausfackelwanderungen<br />

statt. Preise für diese<br />

Führung betragen 14,90 € für<br />

Erwachsene und <strong>12</strong>,90 € für<br />

Kinder.<br />

Alle Touren sind telefonisch<br />

(02302/<strong>12</strong>233), im Netz unter<br />

www.stadtmarketing-witten.de<br />

oder vor Ort im Tourist & Ticket<br />

Service buchbar:<br />

Kontakt & Buchung:<br />

Stadtmarketing Witten GmbH<br />

Tourist & Ticket Service<br />

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58452 Witten<br />

Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr<br />

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Aktuelles l im Dezember<br />

BSV Herbede<br />

Ein Königspaar sagt „DANKE“<br />

Beim BSV Herbede ist es Tradition,<br />

jedem Königspaar zur<br />

Hälfte ihrer „Regierungszeit“<br />

zur ihren Ehren einen „Königsball“<br />

auszurichten. Dies<br />

waren in den letzten Jahren<br />

die über die Grenzen Herbedes<br />

hinaus bekannten Starparaden.<br />

In diesem Jahr war es<br />

der Wunsch des amtierenden<br />

Königspaares Hans-Hugo<br />

I. und Elke I. Lückert, eine<br />

weiß-blaue Gaudi-Nacht ausgerichtet<br />

zu bekommen.<br />

Am 22.10.<strong>2011</strong> war es dann<br />

soweit, nach monatelanger<br />

Vorbereitungszeit konnte der<br />

BSV den Wunsch erfüllen und<br />

kann mit Stolz sagen: Das war<br />

Spitze!<br />

Dass zu einer bayrischen Gaudi-Nacht<br />

zünftige Trachten<br />

gehören und Getränke und<br />

Schmankerln gereicht wurden,<br />

war selbstverständlich.<br />

Der König rief: „O’zapft is“<br />

und die Edelweiß-Musikanten<br />

spiel ten auf, dann war eine<br />

Super show angesagt: Miss<br />

Tammy. Man muss „sie“ einfach<br />

gesehen haben: Stimmung<br />

pur.<br />

Zur Prämierung standen letztlich<br />

drei beste Trachten an:<br />

Platz 1: Jessica Scherf (Gutschein<br />

für eine Reise zum Oktoberfest<br />

in München 20<strong>12</strong>)<br />

Platz 2: Andreas Storck (Frühstückskorb)<br />

Platz 3: Rudi Fetke (bayr. Bierseidel)<br />

Das Königspaar war begeistert<br />

und sagt allen Aktivisten und<br />

Gästen: „Danke für einen unvergesslichen<br />

Abend.“<br />

Bilder/Text: Ulrike Aden, Pressereferentin


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Gruppe Ruhr <strong>2011</strong><br />

Die aus verschiedenen Richtungen der<br />

bildenden Kunst stammenden Künstler<br />

der im April dieses Jahres gegründeten<br />

Gruppe Ruhr <strong>2011</strong> haben sich zusammengefunden<br />

‒ auch um das Hauptstadtjahr 2010<br />

nicht spurlos vorübergehen zu lassen und der<br />

Idee Nachhaltigkeit zu erweisen. Alle Künstler<br />

verfügen über ein umfangreiches Oeuvre mit<br />

vielen Ausstellungen. Zu ihrer ersten gemeinsamen<br />

Präsentation luden Gerhard Gröner,<br />

Friedrich Kean, Scarlett Neumann, Claudia<br />

Schotte, Monika Wellnitz, Arsène Wiesemann<br />

und Käthe Wissmann am 19. November <strong>2011</strong><br />

in die Volksbank Sprockhövel, Witten-Herbede,<br />

Vormholzer Straße 4 ein. Die Ausstellung<br />

ist während der Öffnungszeiten der Volksbank<br />

Sprockhövel bis zum 6. Januar 20<strong>12</strong> zu sehen.<br />

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Ökostrom aus Wa<br />

Nach der Reaktorkatastrophe in Japan<br />

ist seit Anfang 2010 die Nachfrage<br />

nach Strom aus erneuerbaren<br />

Energien seitens der Verbraucher<br />

spürbar gestiegen. Die Stadtwerke<br />

erfüllen diesen Wunsch und machen<br />

Strom aus Wasserkraft für private<br />

Haushalte und Wittener Kleingewerbe<br />

zur Regel.<br />

Alle Haushalts- und Gewerbekunden<br />

in der Grundversorgung und im Tarif<br />

rewirpower best werden automatisch<br />

ab dem 1. Januar 20<strong>12</strong> damit versorgt.<br />

Und zwar ohne Ökostromaufschlag.<br />

Der bundesweite EEG-Beitrag in<br />

Höhe von rund 3,6 Cent netto zur<br />

Förderung regenerativer Energien<br />

ist in jedem Stromtarif enthalten.<br />

Woher kommt der Strom?<br />

Die meisten Wasserkraftwerke<br />

befinden sich natürlich in bergigen<br />

Regionen und an Flüssen<br />

mit starkem Gefälle.<br />

1. Energie-Forum in der Henr<br />

ENergie Forum<br />

Fast 200 Teilnehmer aus Politik und<br />

Verwaltung, Wirtschaft und Verbänden<br />

informierten sich beim 1. Energie-Forum<br />

über das Potential und die<br />

Möglichkeiten, regionale Klimaziele<br />

zu erreichen. Die Stadtwerke Witten,<br />

die AVU und die Wirtschaftsförderungsagentur<br />

Ennepe-Ruhr GmbH<br />

haben sich zusammengeschlossen,<br />

um den Weg zu einem aktiven Klimaschutz<br />

aufzuzeigen. Ausgangspunkt<br />

des gemeinsamen Handelns ist eine<br />

umfassende Studie, die von den drei<br />

Initiatoren in Auftrag gegeben wurde.<br />

Seit Anfang des Jahres wurde in dem<br />

gemeinsamen Projekt der Energieverbrauch<br />

in der Region erstmals bilanziert.<br />

Mehr als 10.000 Daten aus den<br />

Bereichen Wohnen, Wirtschaft und<br />

Verkehr wurden seit 1990 in einem<br />

Kraftakt zusammengetragen und bewertet.<br />

Die Essenz dieser Untersuchung präsentierte<br />

Jürgen Haneberg, Unternehmensberater<br />

bei S/E/: Der Anteil<br />

erneuerbarer Energien am Stromverbrauch<br />

sei von 1990 bis 2010 deutlich<br />

gestiegen, nämlich von 3,3 auf 32 Mio.<br />

Kilowattstunden (kWh). „Bis 2020<br />

lässt sich zusätzlich eine Verdoppelung<br />

des Anteils der erneuerbaren Energien<br />

am Stromverbrauch und eine<br />

Verdreifachung des erneuerbaren Anteils<br />

am Wärmeverbrauch realisieren.“<br />

Es ist sogar eine Übererfüllung der<br />

Energie-Effizienz-Ziele möglich und<br />

darüber die angestrebte Kohlendioxid-<br />

Einsparung knapp erreichbar. Der<br />

Schlüssel für die nachhaltige Entwicklung<br />

der Region liege folglich in<br />

der Senkung des Energieverbrauchs,<br />

energieeffizientem Handeln und dem


182mm Breit<br />

sserkraft!<br />

Die Stadtwerke Witten übernehmen<br />

damit eine Vorreiterfunktion, denn<br />

diese flächendeckende Umstellung<br />

auf Ökostrom ist für einen lokalen<br />

Anbieter im weiteren Umfeld einzigartig.<br />

Bilanz für die Umwelt: Rund<br />

50.000 Kunden sparen 100.000 Tonnen<br />

Kohlendioxid ein.<br />

Der flächendeckende Ökostrom<br />

macht bereits über 50 Prozent des<br />

gesamten verkauften Stroms der<br />

Stadtwerke aus, Firmen-Großkunden<br />

werden aufgrund des großen<br />

Preisdrucks noch mit herkömmlichen<br />

Strom beliefert, doch auch<br />

hier wollen die Stadtwerke im Jahr<br />

2013 ganz ohne Atomstrom auskommen.<br />

Darum kauft der heimische<br />

Energieversorger TÜV-zertifizierten<br />

Ökostrom aus norwegischen<br />

Wasserkraftwerken.<br />

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mit Ökostrom. Ab Januar 20<strong>12</strong> wird der Verbrauch aller Haushalts- und Gewerbekunden<br />

der Stadtwerke Witten mit Strom aus Wasserkraft gedeckt. So fördern Sie automatisch<br />

den Einsatz Erneuerbarer Energien und erhalten außerdem die gewohnten Leistungen der<br />

Stadtwerke Witten: Das Gleiche in Grün.<br />

sinnvollen, wirtschaftlichen Ausbau<br />

der erneuerbaren Energien.<br />

Diese Zielsetzung griff Landrat Dr. Arnim<br />

Brux auf. So sei es an der Zeit,<br />

einen Prozess einzuleiten und nach<br />

der erfolgten realistischen Analyse<br />

der Ausgangslage möglichst schnell zu<br />

machbaren, umsetzbaren Projekten zu<br />

kommen: „Oder in der Fußballersprache:<br />

Die Energiewende findet auf dem<br />

Platz statt!“<br />

Hier setzt die EN-Agentur zukünftig<br />

den Hebel an. Drei Ideenschmieden<br />

sollen in den Bereichen Wirtschaft,<br />

Wohnungsbau und erneuerbare Energien<br />

die Umsetzung der Ziele angehen.<br />

Bereits am 24. November startete<br />

die Veranstaltungsreihe „Effizienz gestalten“<br />

mit führenden Unternehmen<br />

der Region bei der Friedrich Lohmann<br />

GmbH in Witten, die im Kreis einer<br />

der größten Produzenten von Strom<br />

aus Wasserkraft ist. Weitere Werkstätten<br />

finden zu den Bereichen Wohnungsbau<br />

und erneuerbare Energien<br />

statt.<br />

Bestärkt werden die Akteure von Dr.<br />

Franz Alt, bekannter Vorkämpfer der<br />

Energie-Wende. Er mahnte, das Augenmerk<br />

„auf die drei E - Erneuerbare,<br />

Einsparung und Effizienz“ zu legen.<br />

Kommunale Versorger sind Vorreiter<br />

Bei dieser Aufforderung fühlten sich<br />

die Vertreter der heimischen Energie-<br />

Wirtschaft nur zu gern angesprochen.<br />

Thorsten Coß, AVU Service Plus, und<br />

Uwe Träris, Stadtwerke Witten, stellten<br />

sowohl ihr bisheriges wie auch zukünftiges<br />

Engagement heraus. „Auch<br />

wir setzen auf den Dreiklang der drei<br />

E“, zitierte Träris Buchautor Franz Alt.<br />

„In der Praxis tun wir das durch Investition,<br />

Information und Motivation<br />

- den Bau von effizienten<br />

und Ökostrom-Kraftwerken,<br />

durch Aufklärung der Bürger<br />

und durch Förderprogramme<br />

für unsere Kunden.“<br />

„Aber es bleibt dabei, Energiesparen<br />

fängt im Kopf an. Die<br />

heute gezeigten Fakten belegen,<br />

dass jeder seinen Teil beitragen<br />

kann, wenn er es nur möchte.“<br />

Unterstützung erhielten sie von<br />

den Referenten des Forums.<br />

Klaus Grabbe, Bürgermeister<br />

von Neckarsulm; er sprach dieses<br />

in seinem praxisbezogenen<br />

Vortrag seine anwesenden<br />

Amtskollegen direkt an: „Energiewende<br />

ist Chefsache“.<br />

Die Psychologin Susanne Reich-<br />

Skerra empfahl Politik, Verwaltung<br />

und Energieversorgern,<br />

„Schritt für Schritt mit gutem<br />

Beispiel voranzugehen und die<br />

Bürger bei geeigneten Projekten<br />

einzubeziehen.“ „Denn wer früh<br />

handelt, ist kein Getriebener,<br />

sondern Gestalter“, pflichtete<br />

ihr der Bochumer Rechtswissenschaftler<br />

Prof. Dr. Pielow bei.<br />

Andrea Fischer, Energie-Agentur<br />

NRW, belegte mit Hinweis<br />

auf zahlreiche neue Fördermöglichkeiten,<br />

dass auch finanzschwache<br />

Städte und selbst<br />

Kommunen mit Haushaltssicherungskonzept<br />

in punkto<br />

Energiesparen und Klimaschutz<br />

auch bei Investitionen aktiv tätig<br />

werden können.<br />

Umweltengagement<br />

EEE – Historie der Stadtwerke<br />

seit 1960: kostenlose<br />

Energieberatung<br />

seit 1997: Wittener<br />

Energie-Tage<br />

seit 1989: Förderprogramm<br />

(Energiemesse)<br />

seit 2001: Rewir-Power<br />

seit 2002: Thermografie<br />

seit 2004: Ökostrom<br />

aus Wasserkraft<br />

seit 2006: Aktion E-Aktiv<br />

seit 2009: Grüne Beteiligung<br />

<strong>Image</strong> l Dezember <strong>2011</strong>


26 Mitarbeiter, davon 4 Auszubildende,<br />

stehen hinter Familie Grütter, denn auch<br />

sie wollen eine Zukunft in Herbede!<br />

André Ruthe<br />

Marktleiter<br />

im Edeka-Markt<br />

„Ich habe hier meine<br />

Ausbildung gemacht<br />

und mich durch Qualifikationslehrgänge<br />

und Weiterbildungsprogramme<br />

der Edeka<br />

zum Marktleiter<br />

hochgearbeitet. Dieses<br />

möchte ich nicht<br />

aufgeben, denn ich<br />

arbeite sehr gerne für<br />

Herbede und Familie<br />

Grütter. Ein etwas<br />

größerer Markt wäre<br />

eine tolle Herausforderung.“<br />

Valentina Günther<br />

Fleischerin und Abteilungsleiterin<br />

Partyservice und Küche<br />

„Wir kommen jetzt<br />

schon nicht mehr mit<br />

dem Platzangebot in<br />

der Küche hin. Um der<br />

Nachfrage gerecht zu<br />

werden, bräuchten<br />

wir mehr Platz in der<br />

Küche. Dieses lässt<br />

sich hier im Markt<br />

nicht realisieren.“<br />

„Ich bin <strong>12</strong> Jahre hier<br />

im Markt und alleinerziehende<br />

Mutter.<br />

Ich arbeite gerne hier<br />

und liebe das Familiäre.<br />

Ich wünsche<br />

mir eine Zukunft im<br />

Gerberviertel, damit<br />

ich endlich alle Artikel<br />

ausreichend platzieren<br />

kann und meine<br />

Kunden zufrieden<br />

sind.“<br />

Claudia Tschirner<br />

Abteilungsleiterin<br />

Molkereiprodukte und Frische<br />

Gabriele Jirchott<br />

Abteilungsleiterin<br />

Tiefkühlkost<br />

„Ich bräuchte eine<br />

doppelt so große<br />

Abteilung, jeden Tag<br />

kommen neue Produkte<br />

auf den Markt.<br />

Leider muss ich vielen<br />

Kunden sagen, es<br />

kann nur soviel bestellt<br />

werden wie wir<br />

Platz haben. Ich kann<br />

die Tiefkühlwaren ja<br />

schlecht im normalen<br />

Regal platzieren.“<br />

Monika Heinzer<br />

Abteilungsleiterin und<br />

Fleischerin<br />

„Ich bin seit 1986 hier<br />

im Laden, natürlich<br />

fällt es mir schwer,<br />

denn es hängen ja<br />

so viel Erinnerungen<br />

daran. Trotzdem weiß<br />

ich auch, dass wir die<br />

Veränderungen brauchen,<br />

der Markt ist<br />

veraltet.<br />

Wir könnten so viel<br />

mehr in unseren<br />

Frische-Theken anbieten,<br />

doch wohin<br />

damit!?“<br />

„Wir Azubis würden<br />

gerne unsere Ausbildung<br />

im neuen<br />

Markt zu Ende führen<br />

und hätten dort dann<br />

auch die Möglichkeit,<br />

übernommen zu werden.<br />

Wir wünschen<br />

uns eine Zukunft in<br />

Herbede.“<br />

Chanyut Boonkhamsaen, Auszubildender<br />

(3. Lehrjahr Kaufmann im Einzelhandel),<br />

Patrik Nowak (Foto re., 2. Lehrjahr Kaufmann<br />

im Einzelhandel), Neslihan Stachowski<br />

(3. Lehrjahr Kauffrau im Einzelhandel),<br />

Nina Vahle (Foto li., 2. Lehrjahr Verkäuferin)<br />

Rosemarie Will<br />

Kassiererin und<br />

Allroundkraft<br />

„Ich bin seit 1969 im<br />

Lebensmitteleinzelhandel<br />

und habe so<br />

viele Veränderungen<br />

erlebt, hätte es diese<br />

nicht gegeben, wären<br />

wir heute nicht hier.<br />

Handel ist Veränderung,<br />

und darauf müssen<br />

wir uns einstellen.<br />

Vor allen wünsche ich<br />

mir dieses für unsere<br />

Auszubildenden, denn<br />

die haben ihr Leben<br />

noch vor sich.“


Darum hat der EDEKA Markt<br />

in der Meesmannstraße keine Zukunft!<br />

Dominik Grütter am geplanten Standort<br />

An dieser Stelle<br />

könnte der Eingang des neuen<br />

Marktes entstehen.<br />

Kaum 100 Meter<br />

von der Meesmannstraße entfernt.<br />

Mit Anbindung des neuen Kreisverkehrs<br />

würde es auch kein Problem<br />

für unsere älteren Kunden sein, die<br />

Wittener Straße zu überqueren.<br />

Liebe Herbeder und Kunden des Edeka Marktes Grütter,<br />

die letzten Tage und Wochen<br />

waren nicht nur für uns, sondern<br />

mit Sicherheit auch für<br />

Sie sehr turbulent. Die angekündigte<br />

Schließung Ende<br />

20<strong>12</strong>/Anfang 2013 hat nicht<br />

nur Sie geschockt.<br />

Doch sehen wir doch mal die<br />

Fakten. Kann man an diesem<br />

Standort unter Berücksichtigung<br />

aller Tatsachen, die heute<br />

so wichtig für einen modernen<br />

Supermarkt sind, überleben?<br />

Die Tiefgarage präsentiert<br />

sich dunkel und schäbig,<br />

23 Einstellplätze, die zur<br />

Hälfte von Angestellten aus<br />

Herbede und natürlich noch<br />

durch Aldi-Kunden zugeparkt<br />

sind. Der klapprige Fahrstuhl<br />

vom Untergeschoss in den<br />

Markt, die schlechten Anlieferungsbedingungen,<br />

meistens<br />

durch Fremd-Parker blockiert.<br />

Keine Wendemöglichkeiten<br />

für die mittlerweile riesigen<br />

LKWs der Edeka sowie auch<br />

anderer Anlieferfirmen. Unsere<br />

Warenannahme, die über 3<br />

Ebenen durch einen kleinen<br />

Lastenaufzug vom Lager ins<br />

Ladenlokal sowie an die Laderampe<br />

führt, ist immer ein<br />

riesiger Zeitfaktor und Kraftaufwand<br />

für unser Personal.<br />

Unsere Leergutannahme:<br />

Seit Einführung der Zwangsbefandung<br />

(0,25 Cent Flaschen)<br />

wissen wir kaum noch<br />

die riesigen Säcke zu lagern.<br />

Zu kleines Lager und<br />

enge Gänge<br />

Denn unser zu kleines Lager<br />

muss auch noch ein Tiefkühlhaus<br />

sowie ein Obst- und<br />

Gemüse-Kühlhaus beherbergen.<br />

Des Weiteren müssen<br />

wir Getränke-Leergut sowie<br />

-Vollgut auf Paletten lagern.<br />

Hinzu kommen enge Gänge,<br />

und kaum Platz für eine<br />

ausreichende Warenlagerung.<br />

Die Kosten für Ersatzinvestitionen<br />

für die bestehende, veraltete<br />

Technik würden in die<br />

Hundertausende gehen und<br />

im Abgleich mit den oben beschriebenen<br />

Missständen in<br />

keinem Verhältnis stehen. Die<br />

Immobilie entspricht somit in<br />

keinster Weise mehr den Anforderungen<br />

an einen modernen<br />

Vollsortimenter.<br />

Neuer Standort<br />

nur 100 Meter weiter<br />

Der neue Standort für uns<br />

könnte nur 100 Meter weiter<br />

mit einer Verkaufsfläche von<br />

1300 m 2 entstehen, der Eingang<br />

des Marktes läge direkt<br />

an der Wittener Straße,<br />

gegenüber dem Collosseum.<br />

Keine 100 Meter von der<br />

Meesmannstraße entfernt. Der<br />

Markt würde nur einen Bäcker<br />

mit Sitzcafé erhalten, keine<br />

kleinen Shops, die in Konkurrenz<br />

zur Meesmannstraße<br />

stünden. Es würde sich um einen<br />

reinen Lebensmittel-Nahversorger<br />

mit rund 100 ebenerdigen<br />

Parkplätzen handeln.<br />

Reiner Lebensmittel-<br />

Versorger<br />

Des Weiteren sorgen wir für<br />

eine Nachvermietung für<br />

unseren Standort. Hierfür<br />

konnte die Firma Rossmann<br />

gewonnen werden, die ein<br />

tolles Konzept auf der größeren<br />

Fläche verwirklichen will.<br />

Für die Nachvermietung des<br />

alten Rossmann-Standortes<br />

sind adäquate Firmen der Textilbranche<br />

im Gespräch. Wie<br />

Sie sehen, haben wir nicht<br />

vor, der Meesmannstraße zu<br />

schaden. Im Gegenteil: Alle,<br />

die mich persönlich kennen,<br />

wissen, dass ich alles in meiner<br />

Macht stehende versuchen<br />

werde, für Herbede und die<br />

Meesmannstraße da zu sein.<br />

Denn wir wollen Ihr Nahversorger<br />

mit Zukunft für alle<br />

Herbeder bleiben. Wir werden<br />

weiter Schulen, Kindergärten,<br />

Vereine und soziale Projekte<br />

unterstützen. Natürlich werden<br />

wir mit der Werbegemeinschaft<br />

weiter für die Zukunft<br />

Gesamt-Herbedes kämpfen<br />

und für die Weihnachtsbeleuchtung<br />

sowie auch mit<br />

Straßenfesten wie Oktoberfest,<br />

Kindertage, Verkaufsoffene<br />

Sonntage in Herbede für Belebung<br />

sorgen. Dabei dürfen<br />

wir den Focus nicht nur allein<br />

auf die Meesmannstraße<br />

beschränken, sondern sollten<br />

die Sorgfaltspflicht für die<br />

restlichen Gewerbetreibenden<br />

in Herbede nicht vernachlässigen.<br />

Liebe Herbeder und Kunden des Edeka Marktes Grütter:<br />

Bitte unterstützen Sie uns und unser Team, um weiterhin Ihr<br />

Nahversorger am Ort zu sein.


18<br />

Aktuelles l im Dezember<br />

Am 6.11.11 fand in Datteln der Kanallauf des Kanu-Bezirkes 3 statt. Die Jugend des Kanu-Clubs<br />

Witten e.V. war zahlreich angereist und schaffte es durch hervorragende Einzelleistungen den<br />

Kanu-Club Witten e.V. auf Platz 2 im Kanu-Bezirk zu halten. Mit <strong>12</strong>7 Punkten muss sich der<br />

der Kanu-Club nur dem KEL Datteln geschlagen geben. 13 weitere Kanu-Vereine konnte der<br />

Kanu-Club hinter sich lassen. In den letzten drei Jahren haben die Wittener und die Dattelner<br />

Kanuten die beiden ersten Plätze unter sich ausgemacht.<br />

C. Witzmann<br />

(Foto: Teilnehmer des Kanallaufes)<br />

Verein trifft Schule<br />

Kanu-Club Witten e.V. trifft<br />

Hardenstein Gesamtschule<br />

Am 21. Oktober - am Freitag vor den Ferien - trafen sich die<br />

Jugendlichen des Drachenboot-Zertifikatskurses der Hardenstein<br />

Gesamtschule schon um <strong>12</strong>.30 Uhr am Bootshaus<br />

des Kanu-Club Witten e.V. Die verantwortlichen Betreuer<br />

hatten für die 30 Schüler/innen zum Abschluss des Wassertrainings<br />

für diese Saison eine Überraschung vorbereitet. Zur<br />

Belohnung - für die letzten sechs Wochen mit anstrengendem<br />

Training - wurde gegrillt. Anschließend ging es diesmal mit<br />

Kanus zum Wassertraining auf die Ruhr. Unter Anleitung<br />

von Tobias Runde und Sporthelfer Mike Kretzmer lernten die<br />

Schüler/innen jeweils in Gruppen eine andere Bootsgattung<br />

kennen. Bei ihren ersten Vorwärtsschlägen im Kanu und kleineren<br />

Spielen auf dem Wasser hatten alle jede Menge Spaß.<br />

Um 15.00 Uhr wurden die<br />

Schüler/innen dann in die<br />

wohlverdienten Ferien entlassen.<br />

Nach den Herbstferien<br />

geht es nun ins Wintertraining.<br />

Es wird montags von<br />

14.05 Uhr bis 15.30 Uhr in<br />

der Sporthalle der HSGE<br />

<strong>Image</strong> l Dezember <strong>2011</strong><br />

Kanu-Club Witten e.V.<br />

Platz 2 in der Winterausgleichsrunde <strong>2011</strong><br />

keln, Kondition und Ausdauer<br />

zusammen.<br />

Wegen der vielschichtigen Veränderungen<br />

im Schulbereich,<br />

insbesondere der Umstellung<br />

auf den Ganztag, ist dies eine<br />

gelungene Kooperation zwischen<br />

dem Kanu-Club Witten<br />

e.V. und der HSGE. Den Schülern<br />

wird zudem der Weg in<br />

den Vereinssport erleichtert.<br />

Durch Bewegung, Spiel und<br />

Sport unterstützten beide Kooperationspartner<br />

die Entwicklung<br />

und Verstetigung von Einstellungen<br />

und Werterhaltung<br />

wie beispielsweise Fairness, gegenseitigem<br />

Respekt, Toleranz,<br />

Teamgeist und die Übernahme<br />

von Verantwortung.<br />

Die Jugendlichen können ihre<br />

sportlichen und motorischen<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

entdeckten, entfalten und weiterentwickeln.<br />

Mit dieser Kooperation tragen<br />

Verein und Schule gleichermaßen<br />

zur Gesundheitsförderung<br />

und der Stärkung der Persönlichkeit<br />

und Entwicklung junger<br />

Menschen bei. Aufgrund<br />

der Rahmenvereinbarungen<br />

zwischen dem LSB, der Sportjugend,<br />

dem Ministerium für<br />

Schule und Weiterbildung und<br />

dem Ministerium für Familie,<br />

Kinder Jugend, Kultur und<br />

Sport des Landes NRW werden<br />

diese Kooperationen erst<br />

möglich.<br />

Der Kanu-Club Witten e.V.<br />

wird hierbei aus dem Landesprogramm<br />

1000 mal 1000/<br />

Sportvereine im Ganztag<br />

durch den KSB unterstützt.<br />

<br />

C. Witzmann<br />

Teilnehmer des Drachenboot-Zertifikatskurses<br />

Reit- und Fahrverein<br />

Witten e. V.<br />

Guter Start für<br />

Timo Mölders<br />

Einen gelungenen Start in<br />

die Hallensaison <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />

konnte<br />

Pferdewirtschaftsmeister<br />

Timo Mölders vom Reit-<br />

stattfinden. Sportlehrerin<br />

Beate Ferber von der HSGE<br />

stellt für das Wintertraining<br />

muskelgruppenorientierte<br />

Zirkel und Spiele für den Aufbau<br />

der beanspruchten Mus-<br />

und Fahrverein Witten am<br />

letzten Oktober-Wochenende<br />

beim Springturnier in<br />

Bochum-Nord für sich verbuchen.<br />

Den fünften Platz<br />

im Vorderfeld erkämpfte er<br />

sich unter 60 Mitkonkurrenten<br />

auf der <strong>12</strong>-jährigen<br />

Stute Caramee Z., gezogen<br />

im belgischen Zangersheide,<br />

in der Springprüfung<br />

Kl.M* mit null Fehlern<br />

in 52,67 Sekunden. Den<br />

vierten Platz im Dressurwettbewerb<br />

Kl.E brachte<br />

Lena Ott mit ihrem Wallach<br />

Downland Domino<br />

vom Reit- und Springturnier<br />

aus Hattingen-Nierenhof<br />

mit nach Hause. Bewertet<br />

wurde ihr Ritt mit der<br />

Wertnote 7,00.<br />

Termine • Termine<br />

Worshipsession<br />

Circa 15 Bands aus ganz<br />

NRW treffen sich am 2. Adventswochenende<br />

zu einem<br />

einzigartigen Band coaching<br />

in der Hardensteiner<br />

Gesamtschule. Ihre<br />

Arbeitsergebnisse stellen<br />

sie am Sonntag, den 04.<strong>12</strong>.<br />

<strong>2011</strong> vor.<br />

Leitung: Diakon Hans-Werner<br />

Ludwig, Jugendreferat<br />

des Kirchenkreises<br />

Konzert:<br />

Sonntag,<br />

4.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong>, 17.00 Uhr, Ev.<br />

Kirche Herbede<br />

Aus der<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Neu: Jugendgottesdienst<br />

Freitag, 09.<strong>12</strong>., 18.00 Uhr<br />

im Markuszentrum/Jugendetage<br />

Start mit einer neuen Reihe<br />

Jugendgottesdienst und mit<br />

einem neuen Team.<br />

Musik: Rise UP,<br />

Predigt: Diakon Thorsten<br />

Schröder.


Welcher Schließzylinder<br />

ist der<br />

Richtige?<br />

Alle zwei Minuten wird in<br />

Deutschland eingebrochen.<br />

Ob Häuslebauer, Wohnungseigentümer<br />

oder Mieter – alle<br />

sind betroffen. „Ein Einbruch<br />

ist immer einer zu viel. Im<br />

Laufe der Jahre haben sich<br />

nicht nur die Sicherheitstechnik<br />

weiterentwickelt, sondern<br />

auch die Einbruchmethoden“,<br />

erklärt Thomas Schulz, Sicherheitsexperte<br />

von ASSA<br />

ABLOY und der Initiative<br />

für aktiven Einbruchschutz<br />

„Nicht bei mir!“.<br />

Für die Türsicherung ist der<br />

Schließzylinder eines Schlosses<br />

ein wichtiges Element neben<br />

Wandverankerungen und<br />

des Schanierschutzes. Er sorgt<br />

insofern für Sicherheit, als nur<br />

der Besitzer des passenden<br />

Schlüssels die Tür betätigen<br />

kann.<br />

Die häufigsten Manipulationsmethoden<br />

Hochwertige Schließzylinder<br />

erschweren die häufigsten<br />

Einbruchsmethoden. Dazu<br />

gehört beispielsweise das Abbrechen<br />

des Zylinders mit<br />

einer Zange. Das ist möglich,<br />

wenn der Zylinder mindestens<br />

drei Millimeter über das Türblatt<br />

ragt. „Den Unterschied<br />

zwischen normgerechter und<br />

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zeitgemäßer Schließtechnik<br />

macht aber das Innenleben<br />

des Zylinders aus, und das<br />

kann man von außen nicht<br />

sehen“, erläutert Thomas<br />

Schulz. Die Gefahr des Aufbohrens<br />

verhindert ein spezieller<br />

Anbohrschutz im Inneren.<br />

Der sicherste Schutz vor<br />

Schlüsselkopien ist, sie erst<br />

gar nicht in unbefugte Hände<br />

gelangen zu lassen. Zusätzlich<br />

schützen patentierte und<br />

komplexe Schlüsselprofile,<br />

die mit einer handelsüblichen<br />

Fräse nur schwer kopierbar<br />

sind. Eine weitere Einbruchmethode<br />

ist das Manipulieren<br />

des Schließzylinders durch<br />

die sogenannte Schlagschlüsseltechnik<br />

oder das Lockpicking.<br />

Häufig lassen sich<br />

gerade Schließzylinder im unteren<br />

Preissegment mit dieser<br />

Technik relativ leicht öffnen<br />

– ohne dass dabei der Zylinder<br />

beschädigt wird. „Hier<br />

beginnt das Problem: Kann<br />

der Einbruchdiebstahl nicht<br />

bewiesen werden, zahlt die<br />

Hausratversicherung meist<br />

nicht“, so Thomas Schulz.<br />

Falsche Sparsamkeit kann<br />

teuer werden<br />

„Einfache Standardzylinder<br />

haben im Privatbereich leider<br />

eine sehr hohe Verbreitung,<br />

da aus Preisgründen häufig<br />

zu Billigzylindern und nicht –<br />

wie von Polizei und Versicherungen<br />

empfohlen – zu zertifizierten<br />

Produkten gegriffen<br />

wird“, sagt der Sicherheitsexperte.<br />

Effektiven Schutz bieten nur<br />

VdS- und DIN-zertifizierte<br />

Produkte mit Sicherungskarte,<br />

die von qualifizierten<br />

Fachhändlern, zum Beispiel<br />

polizeilich anerkannte Mechanik-Errichter,<br />

und montiert werden.<br />

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Wie lange „brennen“ eigentlich<br />

50 Euro?<br />

Niemand wird hergehen und einen<br />

50-Euro-Schein einfach verbrennen.<br />

Aber fürs Heizen muss im<br />

Laufe eines Winters so mancher<br />

dieser Scheine dran glauben. Im einen<br />

Fall mehr, im anderen Fall weniger<br />

– je nachdem, womit geheizt<br />

wird. Vergleichen lassen sich die<br />

einzelnen Energieträger nur, wenn<br />

man deren jeweilige Heizleistung<br />

auf einen gemeinsamen Nenner<br />

bringt – und dann die Kosten anhand<br />

aktueller Preise ermittelt.<br />

Bei einem Jahresverbrauch von<br />

3.000 Litern Heizöl werden alternativ<br />

33.540 Kilowattstunden Erdgas<br />

oder 5.500 kg Braunkohlenbriketts<br />

benötigt, um die gleiche Heizleistung<br />

zu erzielen. Vergleicht man<br />

die dafür anfallenden Kosten und<br />

geht von einer Heizperiode von<br />

sechs Monaten aus, ergibt sich ein<br />

interessantes Bild. Bei demjenigen,<br />

der Heizöl verwendet, sind die 50<br />

Euro bereits nach vier bis fünf Tagen<br />

weg. Bei Erdgas dauert es – je<br />

nach Region und Anbieter – bis zu<br />

sechs Tagen. Am längsten jedoch<br />

reicht das Geld, wenn Braunkohlenbriketts<br />

zum Einsatz kommen:<br />

Mehr als eine Woche lässt sich<br />

damit heizen. Braunkohlenbriketts<br />

der Marke „Heizprofi“, die<br />

im Brennstoff-Fachhandel sowie<br />

in Verbraucher- und Baumärkten<br />

erhältlich sind, stellen also wirklich<br />

einen heißen Tipp dar. Und<br />

sie schlagen nicht nur Öl, Gas und<br />

Strom – auch gegenüber Kaminholz<br />

haben sie die Nase vorn: So<br />

hat ein 10 kg-Paket Kaminbriketts<br />

Kaminbriketts schlagen Öl, Gas,<br />

Strom und Holz – entscheidende<br />

Größe ist der Heizwert.<br />

Foto: Heizprofi/Oranier/akz-o<br />

den gleichen Energiegehalt wie<br />

zwei große Raschelsäcke Scheitholz.<br />

Warum das schöne Geld<br />

durch den Schornstein jagen?<br />

Für die Besitzer von Kaminöfen<br />

empfiehlt sich deshalb die Methode<br />

„Erst Holz, dann Briketts“,<br />

wobei Holz zum Anzünden und<br />

schnellen Aufheizen und Briketts<br />

für die lang anhaltende Wärme<br />

zum Einsatz kommen – als echte<br />

Dauerbrenner, die lange glühen,<br />

wenig kosten und immer mehr<br />

Ofenbesitzer überzeugen, die mit<br />

50 Euro etwas besseres anzufangen<br />

wissen, als sie durch den Schornstein<br />

zu jagen. Weitere Infos auch<br />

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19<br />

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Eine Baumaßnahme ist dann<br />

eine „Modernisierung“ im<br />

mietrechtlichen Sinn, wenn<br />

sich der Gebrauchswert einer<br />

Wohnung für einen Durchschnittsmieter<br />

durch die<br />

Baumaßnahme objektiv verbessert.<br />

Dabei muss die Verbesserung<br />

des Gebrauchswertes nachhaltig,<br />

also auf Dauer angelegt<br />

sein. Häufig werden zusammen<br />

mit Modernisierungen<br />

auch Renovierungs- und Instandhaltungs-<br />

bzw. Instandsetzungsarbeiten<br />

ausgeführt.<br />

Kostenmäßig sind solche Arbeiten<br />

von den Kosten der<br />

Modernisierung genau und für<br />

den Mieter nachvollziehbar<br />

abzugrenzen.<br />

§ 554 BGB: Duldung von<br />

Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen<br />

Rechte und Pflichten von Mieter<br />

und Vermieter hinsichtlich<br />

von Modernisierungsmaßnahmen<br />

sind für Wohnraummietverhältnisse<br />

in § 554 BGB<br />

geregelt. Grundsätzlich fallen<br />

darunter:<br />

• Maßnahmen zur Verbesserung<br />

der gemieteten Räume<br />

oder<br />

• von Teilen des Gebäudes<br />

• Maßnahmen zur Einsparung<br />

von Energie und Wasser sowie<br />

• Maßnahmen zur Schaffung<br />

neuen Wohnraums<br />

1. Modernisierung – Verbesserung<br />

des Wohn- oder Gebrauchswertes<br />

Maßstab für eine Verbesserung<br />

des Wohnwertes ist, ob<br />

ein Durchschnittsmieter in<br />

der Veränderung eine Wohnwertverbesserung<br />

sehen würde.<br />

Auf den persönlichen Geschmack<br />

von Mieter oder Vermieter<br />

kommt es dabei nicht<br />

an. Eine Modernisierung ist<br />

zu befürworten bei:<br />

• Maßnahmen zur Verbesserung<br />

der Belichtung und Belüftung;<br />

der sanitären Einrichtungen;<br />

des Zuschnitts der Wohnung;<br />

der Energieversorgung, der<br />

Wasserversorgung oder der<br />

Entwässerung; der Beheizung;<br />

des Schallschutzes; der Barrierefreiheit<br />

für Rollstuhlfahrer<br />

• Maßnahmen zur Verbesserung<br />

des allgemeinen Wohnumfeldes,<br />

z.B. die Anlage von<br />

Kinderspielplätzen, Stellplätzen<br />

(aber nicht, wenn sie vermietet<br />

werden sollen), Grünanlagen<br />

• Isolierung des Treppenhauses<br />

mit Einrichtung einer Heizung<br />

• Einbau eines Warmwasserboilers<br />

• Installation von Einarmmischbatterien<br />

• Einbau von Schallschutzfenstern<br />

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gemäß § 61 a LWG NRW<br />

20<br />

<strong>Image</strong><br />

Herbede<br />

Nächster<br />

Erscheinungstermin:<br />

Mittwoch, 21.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong><br />

Anzeigenschluss: Freitag, 9.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong><br />

Tel. 0 23 02/1 71 46 74 • info@kamk.de<br />

<strong>Image</strong> l Dezember <strong>2011</strong>


Fotos: HLC<br />

• Einbau einer Türöffnungs- und<br />

Gegensprechanlage<br />

2. Modernisierung – Einsparung<br />

von Energie und Wasser<br />

• Nutzung von Energie durch<br />

Wärmepumpen und Solaranlagen<br />

• wesentliche Verbesserungen<br />

der Wärmedämmung von<br />

Außenwänden, Dächern,<br />

Kellerdecken, Fenstern, Außentüren,<br />

der obersten Geschossdecken<br />

• wesentliche Verminderung<br />

des Energieverlustes und Energieverbrauchs<br />

der zentra-<br />

len Heizungsanlage<br />

• Anschluss an die Fernwärmeversorgung,<br />

die überwiegend<br />

aus Anlagen der Kraft-<br />

Wärme-Kopplung, zur Verbrennung<br />

von Müll oder der<br />

Verwertung von Abwärme<br />

gespeist wird<br />

• Einbau von Thermostatventilen<br />

an der Heizung<br />

• Einbau von Wasseruhren<br />

• Umrüstung auf 6-Liter-Spülkästen<br />

• Einbau von Spartasten an<br />

den Spülkästen<br />

Rechte und Pflichten<br />

Der Vermieter kann nach der<br />

Durchführung einer Modernisierung<br />

die jährliche Miete<br />

um 11% der von ihm für<br />

die Arbeiten aufgewendeten<br />

Kosten erhöhen. Der Mieter<br />

„finanziert“ damit die Modernisierung.<br />

Will der Vermieter<br />

Baumaßnahmen durchführen,<br />

so muss der Mieter dies<br />

grundsätzlich dulden. Dazu<br />

gehört die Gestattung des Betretens<br />

der Wohnung, auch<br />

von Handwerkern, damit diese<br />

einen Kostenvoranschlag<br />

erstellen und die Bauarbeiten<br />

erledigen können. HLC<br />

Benking<br />

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Steuerungsbau<br />

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Fußbodenheizungen<br />

Satelliten-Anlagen<br />

Beleuchtungstechnik<br />

Netzwerk-Anschlüsse<br />

und Anlagen<br />

Photovoltaik-Anlagen<br />

Blitzschutzanlagen<br />

Warme Füße:<br />

Parkett und Fußbodenheizung machen’s möglich<br />

Fußbodenheizungen liegen genauso im Trend wie Holzfußböden.<br />

Was liegt da näher, beides miteinander zu verbinden. Alle Parkettböden<br />

der Marke Meister sind aufgrund ihrer Materialeigenschaften<br />

geeignet, auch mit einer Warmwasser-Fußbodenheizung kombiniert<br />

zu werden. Bereits in den Renovierungs- bzw. Bauplanungen sollte<br />

die Art des Bodenbelags berücksichtigt werden, damit die Arbeiten<br />

von Heizungstechniker und Bodenleger optimal ineinandergreifen.<br />

Dabei spielt der Untergrund für die Verlegung von Fußbodenheizungen<br />

in Verbindung mit Parkettfußböden eine besondere Rolle. Unabhängig<br />

davon, ob es sich um eine Renovierung oder einen Neubau<br />

handelt. In beiden Fällen sind DIN-Normen für den Wärmedurchlasswiderstand<br />

einzuhalten. Um eine möglichst große Wärmedurchlässigkeit<br />

zu erzielen, sollten geölte Parkettböden verwendet werden.<br />

Hier werden die Poren des Holzes nicht verschlossen. Feuchtigkeit<br />

kann besser aufgenommen und abgegeben werden, was bei einem<br />

Parkettboden auf Fußbodenheizung wichtig ist. Außerdem kann die<br />

Heizwärme besser durchdringen und sorgt so für kuschelige Stunden.<br />

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*Schautag: keine Beratung, kein Verkauf<br />

21<br />

<strong>Image</strong> l Dezember <strong>2011</strong>


22<br />

Garten l im Dezember<br />

Kissen, Kerzen, Kugeln und Kuscheldecke:<br />

Zwiebelhafte Adventszeit<br />

Die Wochen vor Weihnachten<br />

sind geprägt von Engeln in dick<br />

und dünn, Weihnachtsmännern<br />

aus Plaste oder Elaste,<br />

grell strahlenden LED-Leuchten<br />

all überall, für drinnen, für<br />

<strong>Image</strong> l Dezember <strong>2011</strong><br />

draußen, Elchen mit und ohne<br />

Glittergeweih, Kugeln in allen<br />

Farben, Sternen in allen Formen<br />

und über allem wahlweise<br />

Glitzer, Flitter, Kunstschnee<br />

oder Engelshaar.<br />

Wir haben Sie alle!<br />

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Weihnachten, das ist nicht<br />

nur das Fest der Liebe, sondern<br />

auch der himmlischen<br />

Zahlen, wie die Statistik besagt.<br />

46.000 Tonnen Süßigkeiten<br />

müssen an den Mann,<br />

die Frau, das Kind gebracht<br />

werden. Rund 100 Millionen<br />

Schoko-Weihnachtsmänner<br />

bevölkern die Regale, warten<br />

auf Zugriff und wollen vernascht<br />

werden. In den Tagen<br />

von Oktober bis Dezember<br />

macht der deutsche Einzelhandel<br />

mit dem Verkauf von<br />

Süßwaren, Schmuck, Elektroartikeln,<br />

Tannenbäumen und<br />

anderen Weihnachtsutensilien<br />

über 73 Milliarden Euro Umsatz.<br />

Doch wenn Sie genug haben<br />

von all dem Trubel, dem hektischen<br />

Treiben, von überfüllten<br />

Kaufhäusern, rummeligen<br />

Weihnachtsmärkten und<br />

übellaunigen Passanten, dann<br />

sehnen Sie sich nach Hause,<br />

in Ihre Wohnung, in der Sie<br />

längst mit Kissen, Kerzen, Kugeln<br />

und Kuscheldecken für<br />

festliche Adventsstimmung gesorgt<br />

haben. Doch auch wenn<br />

Ihnen die Natur draußen die<br />

kalte Schulter zeigt, müssen<br />

Sie nicht auf Ihre Blütenschätze<br />

verzichten. Zwiebelblumen<br />

im Topf wie Hyazinthen, Amaryllis<br />

und Tulpen sind jetzt<br />

schon im Handel und eignen<br />

sich hervorragend für festliche<br />

Inszenierungen. Mit Kreativität<br />

und Fantasie können Sie<br />

Ihre unbändige Dekorationslust<br />

stillen. Kombiniert mit<br />

glänzenden Kugeln, feinem<br />

Engelshaar, Teelichtern oder<br />

anderen Accessoires lassen<br />

sich Festtagslandschaften<br />

auch auf kleinstem Raum<br />

gestalten. Ob auf der Anrichte,<br />

dem Beistell-, Küchen-,<br />

Wasch- oder Nachttisch, überall<br />

versprühen Zwiebelblüher<br />

ihren rührenden Charme und<br />

IZB<br />

Die großen, weißen Trichterblüten<br />

der Amaryllis gehören,<br />

wie Plätzchen und Tannengrün,<br />

zur Adventszeit einfach dazu.<br />

bringen zugleich die Anmut<br />

und den Duft der Natur ins<br />

Haus. Kraftvoll gebärden sich<br />

z.B. die dicken Amarylliszwiebeln,<br />

die man jetzt beim<br />

Floristen oder im Gartencenter<br />

findet. Sie sind wahre<br />

Powerpäckchen, die sogar<br />

ohne Erde spektakuläre Blüten<br />

treiben. Dazu muss man<br />

die Zwiebel in einem hohen<br />

Glasgefäß versenken und dafür<br />

sorgen, dass ihre Wurzeln<br />

Kontakt zum Wasser haben.<br />

Stämmige „Duftkerzen“ aus<br />

der Natur sind Hyazinthen<br />

im Topf. Diese kann man einfach<br />

austopfen und zu einem<br />

Duftpotpourri in einer flachen<br />

Schale zusammenpflanzen.<br />

Mit Dekoband, Wollfäden,<br />

Kugeln, Wurzeln oder Moos<br />

zwischen den Zwiebeln lässt<br />

sich ohne großen Aufwand<br />

eine duftende Winterlandschaft<br />

zaubern. Übrigens auch<br />

eine supergute Geschenkidee<br />

für alle Wichtelaktivitäten<br />

oder als Gastgeschenk für<br />

die zahlreichen Adventseinladungen.<br />

IZB<br />

Ahorne für den Winter<br />

Manche Ahorn-Arten beeindrucken besonders im Winter mit<br />

ihrer dekorativen Rinde. Die des Rostbart-Ahorns (Acer rufinerve)<br />

beispielsweise hat zierende weiße Längsstreifen. Er gehört<br />

zu den sogenannten Schlangenhaut-Ahornen, deren gemeinsames<br />

Merkmal eine eigenwillig gemusterte Rinde ist. Auch<br />

der Streifen-Ahorn (A. pensylvanicum) mit weißen Längsstreifen<br />

auf glatter, hellgrüner Rinde zählt zu dieser Gruppe. Ganz<br />

anders dagegen der malerisch wachsende,<br />

seltene Zimt-Ahorn (A. griseum): Er<br />

hat eine zimtbraune Rinde, die sich in<br />

großen, dünnen Streifen vom Stamm<br />

und von den Ästen ablöst. PdM<br />

Foto: PdM. - Manche Bäume wie der malerisch<br />

wachsende Zimt-Ahorn beeindrucken<br />

besonders im Winter mit ihrer interessanten<br />

Rinde.


Freiwillige Feuerwehr Witten<br />

Jugendfeuerwehr Gruppe Herbede<br />

Die Jugendgruppe<br />

in Her bede<br />

Ausgerechnet am Freitag<br />

den 13. wurde die Jugendgruppe<br />

Herbede offi ziell<br />

gegründet, aber dies soll te sich<br />

nicht als schlechtes Omen erweisen.<br />

Ganz im Gegenteil.<br />

Gründung<br />

Am 13.05.<strong>2011</strong> wurde im Rahmen<br />

der Jahreshauptversammlung<br />

der Feuerwehr Witten<br />

im Saalbau die Jugendgruppe<br />

vom Leiter der Wittener<br />

Feuerwehr, Herrn Dipl. Ing.<br />

Donner gegründet. Zu diesem<br />

Zeitpunkt waren bereits 13<br />

interessierte Kinder ab 10 Jahren<br />

dabei. Bei ihnen ist auf der<br />

Info-Veranstaltung bei den<br />

Herbeder Kindertagen der berühmte<br />

„Funke“ übergesprungen.<br />

Weitere drei Jugendliche<br />

konnten noch auf dem „Tag der<br />

offenen Tür“ der Löscheinheit<br />

Herbede begeistert werden, so<br />

dass jetzt 16 Jugendfeuerwehrangehörige<br />

an jedem 2. und<br />

4. Samstag im Monat ihren<br />

Übungsdienst bestreiten. Angeleitet<br />

werden sie dabei von<br />

sechs festen Betreuern aus der<br />

Löscheinheit Herbede. Aber<br />

auch andere Mitglieder der<br />

Löscheinheit sind immer wieder<br />

bereit einzuspringen und<br />

auszuhelfen, wenn Unterstützung<br />

gebraucht wird.<br />

Einkleidung<br />

Nach der großen Bestellung<br />

hat es etwas gedauert bis alle<br />

Jugendlichen endlich eingekleidet<br />

werden konnten. Aber<br />

auch diese Hürde ist mittlerweile<br />

genommen und pünktlich<br />

zur großen Stadtjugendfeuerwehrübung<br />

am 17.09.<strong>2011</strong><br />

konnten endlich alle<br />

Uniformen ausgegeben<br />

werden.<br />

Stadtjugendfeuerwehrübung<br />

Bei der großen Übung<br />

am 17.09.<strong>2011</strong> wurde<br />

im DB Weichenwerk<br />

an der Kronenstraße<br />

eine große Schadenslage<br />

angenommen, die von<br />

allen sechs Jugendgruppen in<br />

Witten abgearbeitet werden<br />

musste. Die Übung verlief wie<br />

bei den „Großen“.<br />

Die Jugendgruppe<br />

Herbede bekam<br />

den Auftrag, eine<br />

große Böschung<br />

abzulöschen, die in<br />

Brand geraten war.<br />

In dieser Böschung<br />

verstecken sich aber<br />

zwei Lagerstätten<br />

für Gasflaschen, sowie<br />

eine vermisste<br />

Person. Der Auftrag wurde<br />

erfüllt und alle waren mit der<br />

gezeigten Leistung mehr als<br />

zufrieden. Die Gruppe hat in<br />

der doch noch sehr kurzen<br />

Zeit seit ihrer Gründung sehr<br />

viel gelernt, obwohl bei der<br />

Jugendarbeit in der Feuerwehr<br />

nicht nur die Tätigkeiten des<br />

Feuerwehrdienstes im Vordergrund<br />

stehen.<br />

Nachwuchs<br />

Wir sind auch noch immer auf<br />

der Suche nach weiteren Kindern<br />

und Jugendlichen zwischen<br />

10 und 18 Jahren,<br />

die Interesse an<br />

einem spannenden,<br />

kameradschaftlichen<br />

und technisch anspruchsvollem<br />

Hobby<br />

haben; aber auch<br />

der Spaß kommt bei<br />

uns nicht zu kurz!<br />

Wir haben an jedem<br />

2. und 4. Samstag<br />

von 14:00 bis 17:00<br />

Uhr unseren Übungsdienst,<br />

bei Interesse<br />

einfach an einem der<br />

Übungstage um 14:00<br />

Aktuelles l im Dezember<br />

Uhr in der Meesmannstr. 100a<br />

vorbeischauen.<br />

Danksagung<br />

Am Ende möchten wir uns,<br />

als neuer Teil der Löscheinheit,<br />

noch bei den „Großen“<br />

in Herbede herzlich für die<br />

uns entgegengebrachte Unterstützung<br />

und freundliche Aufnahme<br />

bedanken. Angefangen<br />

mit der Verlegung der eigenen<br />

Übungszeit am Samstagabend<br />

bis zur Hilfestellung bei noch<br />

so kleinen Problemen.<br />

Hammertaler Knappenverein 1890 – Veranstaltungen 20<strong>12</strong> (Auswahl)<br />

Freitag, 02. März, 19 Uhr: Jahreshauptversammlung<br />

Freitag, 20. April, 19 Uhr: Mitgliederveranstaltung<br />

Sonntag, 27 Mai, Pfingstsonntag, 9 Uhr:<br />

Treffen Knappen im Bergkittel beim MVG Deutsche<br />

Eiche am Wetterkamin Pfingstsingen<br />

Samstag, 09. Juni:<br />

Wandertag Knappenverein (Anmeldung bis 28. Mai)<br />

Sonntag, 08. Juli:<br />

8. Knappentag auf Zeche Nachtigall, ab 11 Uhr Ausstellung<br />

Freitag bis Sonntag, 03.-05. August:<br />

Ausflug Thüringen (Anmeldung bis zum 31. Januar)<br />

Freitag, 15 September, 19 Uhr:<br />

Mitgliederversammlung im „Haus Hammertal“<br />

Sonntag, 18. November, Volkstrauertag:<br />

Feierstunde in Buchholz<br />

Samstag, 01. Dezember, 18 Uhr:<br />

Babarafeier Zeche Nachtigall – Südwestf. Knappenring<br />

Weitere Informationen unter www.kv-hammertal.de<br />

23<br />

<strong>Image</strong> l Dezember <strong>2011</strong>


Aktuelles l im Dezember<br />

Ein interessanter Fund:<br />

Adressbuch des<br />

Amtes Herbede für<br />

das Jahr 1905<br />

Einen wahren Schatz an<br />

Informationen stellt dieses<br />

alte Adressbuch dar, das ein<br />

<strong>Image</strong>-Leser der Redaktion<br />

zur Verfügung stellte. Neben<br />

der Auflistung der Namen, Berufe<br />

und Adressen beinhaltet<br />

das Buch noch Werbeanzeigen<br />

aus Herbede und Umgebung.<br />

Eine davon präsentieren<br />

wir Ihnen in dieser Ausgabe.<br />

Vielleicht können Sie etwas<br />

über die damaligen Firmen erzählen<br />

und möchten Ihr Wissen<br />

mit den <strong>Image</strong>-Lesern teilen?<br />

Die Redaktion freut sich<br />

auf Ihren Anruf.<br />

24<br />

Ortskurator überbringt Fördervertrag in Witten<br />

Sicherung der Burgruine<br />

Hardenstein schreitet voran<br />

In einem Taleingang zwischen<br />

Witten und Herbede, inmitten<br />

eines Naherholungsgebietes<br />

am Ufer der Ruhr, liegt die<br />

Burgruine Hardenstein auf<br />

einem einst von Wassergräben<br />

umgebenen Bergsporn.<br />

Zwischen 1345 und 1354<br />

ließ Heinrich II. von Hardenberg<br />

am Platz einer älteren<br />

Vorgängeranlage ein „Festes<br />

Turmhaus“ erichten. In einer<br />

zweiten Bauphase wurde<br />

das Burghaus 1430/1440 auf<br />

der Südseite um zwei runde<br />

Flankentürme und eine<br />

Schildmauer erweitert, in der<br />

dritten Bauphase wurde die<br />

Hauptburg von einer Vorburg<br />

umgeben. Mangelnde Bauunterhaltung<br />

ließen die Anlage<br />

jedoch im 18. Jahrhundert<br />

weitgehend verfallen.<br />

Bis heute sind von der Vorburg<br />

noch große Teile der<br />

Ringmauer, zwei Tore, ein<br />

viereckiger Flankierungsturm<br />

und Teile des Haupthauses<br />

erhalten. Der 1974 gegründete<br />

„Burgfreunde Hardenstein<br />

e.V.“ unterstützt die Stadt<br />

beim Erhalt der Ruine durch<br />

entfernen von Bewuchs, Sicherung<br />

und Festigung der<br />

Mauerkronen, Schutz freigelegter<br />

Fußböden durch Sand<br />

und Kiesschichten, Ausbesserungs-,<br />

Entschuttungs- und<br />

Beräumungsarbeiten sowie<br />

<strong>Image</strong> l Dezember <strong>2011</strong><br />

der Einlagerung von Steinmaterial<br />

und Werksteinen in<br />

einem Lapidarium. Von der<br />

Gründung bis heute ist der<br />

Verein auf eine stolze Mitgliederanzahl<br />

von 101 angewachsen.<br />

Trotz vorhergegangenen Warnungen<br />

des „Burgfreunde<br />

Hardenstein e.V.“ und ihres<br />

1. Vorsitzenden Hans Dieter<br />

Radke stürzte nun am 15.<br />

März vergangenen Jahres eine<br />

Mauer des Haupthauses der<br />

Ruine ein. Die akute statische<br />

Gefährdung des Mauerwerks<br />

war durch Steineinbrüche,<br />

Bewuchs und ausgewaschene<br />

Fugen eingetreten, woraufhin<br />

die Mauer am Einsturzort<br />

durch eine Stahlkonstruktion<br />

notgesichert werden musste.<br />

Diese befindet sich jedoch<br />

auf der falschen Seite, da sich<br />

die verbliebenen Mauerreste<br />

in die entgegengesetzte Richtung<br />

neigen. Die Situation<br />

des Bauwerks musste also<br />

dringend Besserung erfahren,<br />

für die weiteren Sicherungsarbeiten<br />

an den Bruchsteinwänden,<br />

einschließlich der<br />

notwendigen Kernbohrungen,<br />

Anker und des Injektionsmörtel,<br />

überbrachte nun das<br />

Ortskuratorium Bochum der<br />

Deutschen Stiftung Denkmalschutz<br />

in Person von Karl-<br />

Heinz Schlichting am 16. November<br />

einen Fördervertrag<br />

in Höhe von 40.000 Euro an<br />

den 1. Vorsitzenden der Burgfreunde,<br />

Herrn Hans Dieter<br />

Radke. An den Maßnahmen<br />

beteiligen sich ebenfalls das<br />

Land und die Nordrhein-Westfalen-Stiftung.<br />

Der „Burgfreunde Hardenstein<br />

e.vV“ hofft auf eine<br />

schnellstmögliche Fortschreitung<br />

der anfälligen Arbeiten.<br />

Besiegeln die Vertragsübergabe mit einem<br />

Handschlag: v.l.n.r. Karin Lehmann, Regine<br />

Fogt, Karl-Heinz Schlichter, Hans Dieter Radke<br />

Durchforstung im Muttental<br />

Im Muttental wird zurzeit der Fichtenbestand durchforstet.<br />

In der Nähe der Gaststätte ‚Zur alten Tür‘ werden etwa 100<br />

Bäume aus einer etwa einen halben Hektar großen Fläche<br />

entnommen, weil sie zu dicht stehen. Die gefällten Stämme<br />

werden im städtischen Sägewerk an der Herdecker Straße zu<br />

Brettern, Bohlen, Kanthölzern und Pfosten verarbeitet, die<br />

z. B. für Wanderhütten, Tiergehege, Zäune oder Spielgeräte<br />

in Kindergärten verwendet werden. Die stattlichsten und gesündesten<br />

Bäume bleiben stehen und bekommen durch die<br />

Durchforstung bessere Bedingungen, um weiter zu wachsen.


Gutes Hören<br />

ist im Beruf<br />

ein Muss<br />

Die Arbeitswelt verändert sich<br />

grundlegend: Das Erwerbsleben<br />

wird wieder länger, mehr<br />

ältere Menschen werden wegen<br />

ihrer Erfahrungen eingestellt,<br />

der Beginn der Rente<br />

verschiebt sich nach hinten.<br />

Um im Beruf lange Jahre bestehen<br />

zu können, müssen<br />

Ältere verstärkt auf ihre Gesundheit<br />

achten. Dazu zählt<br />

auch gutes Hören. Gerade<br />

im Berufsalltag ist ein uneingeschränktes<br />

Hörvermögen<br />

enorm wichtig. Ob im Gespräch<br />

mit Kollegen, Vorgesetzten,<br />

Kunden oder Geschäftspartnern,<br />

ob in Meetings, bei<br />

Konferenzen oder Telefonaten:<br />

Immer geht es darum, präzise<br />

folgen zu können, Missverständnisse<br />

und anschließende<br />

Fehler zu vermeiden, sich<br />

selbst konstruktiv einzubringen<br />

und bestmögliche Arbeitsergebnisse<br />

zu erzielen.<br />

Mit Hörproblemen lässt sich<br />

dies nur bedingt umsetzen.<br />

Besonders schwierig gestalten<br />

sich dann Jobsituationen,<br />

in denen Stimmengewirr<br />

herrscht. In diesen akustisch<br />

schwierigen Situationen ist es<br />

Menschen mit Hörschwäche<br />

nahezu unmöglich, die Stimme<br />

des Gegenübers aus der akustischen<br />

Kulisse herauszufiltern<br />

und das Gesagte problemlos<br />

zu erfassen.<br />

Dabei sind sich viele Erwerbstätige<br />

gar nicht darüber<br />

bewusst, dass sie unter Hörschwäche<br />

leiden. Denn: Die<br />

häufigste Ursache, der allmähliche<br />

Verschleiß der Haarsinneszellen<br />

im Innenohr, ist ein<br />

schleichender Prozess, der<br />

sich mit zunehmendem Alter<br />

verstärkt. Für die Betroffenen<br />

ist der Verlauf in den ersten<br />

Jahren völlig unauffällig. Unmerklich<br />

gewöhnen sie sich an<br />

Mario Adorf und Widex<br />

Aktuelles l im Dezember<br />

Hörgeräte by Paul Rybarsch, Witten<br />

das immer schlechtere Hören<br />

und entwickeln erst dann ein<br />

Problembewusstsein, wenn<br />

die Hördefizite massiv werden<br />

oder Mitmenschen darauf<br />

hinweisen. Bei Berufstätigen<br />

kann dies im Kollegenkreis<br />

oder gar durch Vorgesetzte<br />

geschehen, im ungünstigen<br />

Fall gerade dann, wenn einmal<br />

etwas schiefgelaufen ist.<br />

individuelle<br />

Doch soweit muss es nicht<br />

kommen. Wer sicher gehen<br />

will, dass sein Gehör für den<br />

Job noch gut gerüstet ist, sollte<br />

sein Hörvermögen rechtzeitig<br />

überprüfen lassen. Grundsätzlich<br />

rät die Fördergemeinschaft<br />

Gutes Hören (FGH) deshalb<br />

jedem Berufstätigen zu regelmäßigen<br />

Hörtests. Faustregel:<br />

mindestens einmal im Jahr.<br />

Hörchecks für Berufstätige<br />

bieten alle FGH-Hörakustiker<br />

kostenlos und unverbindlich<br />

an. Die FGH-Experten evaluieren<br />

das jeweilige Hörtestergebnis<br />

auf Basis der neuesten<br />

Erkenntnisse aus Forschung<br />

und Technologie. Mit Blick auf<br />

berufsspezfische<br />

Anforderungen beraten sie<br />

zugleich über Möglichkeiten<br />

der Hilfestellung zur Verbesserung<br />

des Hörvermögens, wie<br />

etwa ein Hörtraining oder die<br />

Anpassung geeigneter Hörsysteme.<br />

Einen FGH-Hörakustiker<br />

in der Nähe findet man<br />

ganz einfach unter: www.fghinfo.de<br />

FGH<br />

Herbede und der Orts-Schild-Zusatz<br />

Witten wird kreativ! Eine<br />

große Herausforderung wirft<br />

ihre Schatten voraus und zwar<br />

die Frage: Welcher Namenszusatz<br />

soll ergänzend auf den<br />

Ortsschildern von WITTEN zu<br />

lesen sein? Erste Vorschläge<br />

wie „Universitätsstadt“ oder<br />

„Ruhrstadt Witten“ gab es ja<br />

schon. Allerdings fände ich es etwas<br />

schade, wenn sich alle Städte<br />

links und rechts der Ruhr den<br />

Zusatz „Ruhrstadt“ geben würden.<br />

Da würden wir als Wittener<br />

doch wieder mal unter den vielen<br />

anderen Städten in der Ruhrgebietsmasse<br />

verschwinden. Mit<br />

dem Zusatz „Universitätsstadt“<br />

verhält es sich ähnlich, da gibt<br />

es ja eine ganze Anzahl von<br />

Städten, die diesen Zusatz auch<br />

in Anspruch nehmen könnten.<br />

Nein, es muss ein Knaller als<br />

Zusatz sein! Deshalb habe ich<br />

neulich in meiner Stammkneipe<br />

mal einen Kreativworkshop<br />

zur Namensfindung abgehalten.<br />

Nach sehr verhaltenem Beginn<br />

wurden die Vorschläge nach der<br />

Platz 8 Platz 7 Platz 6 Platz 5<br />

dritten Runde Bier aber immer<br />

mehr und kurz vor dem<br />

Zapfenstreich gab es dann die<br />

große Abstimmung, welcher<br />

der Zusatznamen denn nun<br />

der Favorit sein soll. Hier nun<br />

die ersten acht Plätze – das<br />

Ergebnis ist übrigens nicht<br />

repräsentativ!<br />

Micki Wohlfahrt<br />

(www.micki-solo.de)<br />

Platz 4 Platz 3 Platz 2 Platz 1<br />

25<br />

<strong>Image</strong> l Dezember <strong>2011</strong>


26<br />

Auto l im Dezember<br />

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Service-Leistungen<br />

Der nächste Winter kommt<br />

bestimmt<br />

Letztens fiel mir ein Buch mit den Erzählungen über Till<br />

Eulenspiegel in die Hand. Sie erinnern sich? Das war der<br />

Schalknarr, der im 14. Jahrhundert in Kneitling am Elm geboren<br />

und in Mölln gestorben ist. Er war bekannt für seine Streiche<br />

und für seine – auf den ersten Blick – sinnlosen Sprüche.<br />

Eine Geschichte fiel mir wegen<br />

ihres aktuellen Bezugs besonders<br />

auf. Sie geht so:<br />

Eines Tages war Till Eulenspiegel<br />

an, um mit erhöhtem Tempo<br />

die verlorene Zeit wieder aufzuholen.<br />

Till Eulenspiegel ging<br />

aber ruhig seines Weges. So sah<br />

mit seinen Habseligkeiten er denn am nächsten Morgen,<br />

auf dem Rücken auf einer nicht wie die Kutsche im Straßengraben<br />

lag. Offensichtlich war we-<br />

gut befestigten Straße zu Fuß<br />

zu einer großen Stadt unterwegs.<br />

Eine Postkutsche voll mit<br />

gen der schlechten Beschaffenheit<br />

der Straße die Vorderachse<br />

Fahrgästen überholte ihn. Der gebrochen. Die Fahrgäste standen<br />

frierend und schimpfend<br />

Kutscher hielt kurz an, nicht<br />

um Eulenspiegel einzuladen am Wegesrand. Der Kutscher<br />

mitzufahren, sondern um zu aber versuchte fluchend, den<br />

erfahren, wie lange es bis nur Schaden zu beheben. Till Eulenspiegel<br />

nächsten großen Stadt sei. Till<br />

Eulenspiegel antwortete: „Wenn<br />

ihr langsam fahrt - eine Stunde;<br />

merkte nur an: „Ich<br />

sagte doch, wenn ihr langsam<br />

fahrt – eine Stunde… .“<br />

wenn ihr schnell fahrt – ein Sollte das für den kommenden<br />

Tag.“ Der Kutscher schüttelte Winter auch für uns ein Hinweis<br />

den Kopf und trieb seine Pferde<br />

sein?<br />

PG<br />

<strong>Image</strong> l Dezember <strong>2011</strong><br />

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Sicher durch den Winter<br />

Flockenwirbel, weiß gepuderte Landschaften – die kalte Jahreszeit<br />

hat auch schöne Seiten. Autofahrer müssen sich jedoch<br />

auf rutschige Straßen, Nebel und eisige Temperaturen einstellen.<br />

Damit die Batterie fit bleibt, die Reifen den richtigen Grip<br />

haben und die Fahrt in den Skiurlaub gelingt, sollten sie ihr<br />

Auto für die Saison in einem Kfz-Betrieb checken lassen.<br />

Ohne Winterreifen geht es in<br />

den kommenden Monaten<br />

nicht. So ist es seit Winter<br />

2010 gesetzlich geregelt. Aber<br />

der Wechsel von Sommer- auf<br />

Winterprofil steht lange vor<br />

dem ersten Schneefall an.<br />

Denn Winterpneus haften<br />

jetzt wegen ihrer speziellen<br />

Gummimischung besser auf<br />

der Fahrbahn – und das auch<br />

bei vereistem Untergrund, erklärt<br />

ein Sprecher der Kfz-Innung.<br />

Und hat für Autofahrer<br />

eine Faustregel parat: Winterreifen<br />

kommen von „Oktober<br />

bis Ostern“ auf die Achse.<br />

Bevor die Fachleute die aktuellen<br />

Reifen montieren, prüfen<br />

sie Luftdruck, Profiltiefe,<br />

Alter sowie Wintereignung<br />

der Pneus. Sie achten auch auf<br />

Beulen an der Reifenflanke,<br />

einseitig abgefahrenes Profil,<br />

Schnitte und Einkerbungen im<br />

Gummi oder fehlende Gummistücke<br />

an der Lauffläche. Auch<br />

wenn der Gesetzgeber 1,6 Millimeter<br />

vorschreibt, sollten die<br />

Profile mindestens vier Millimeter<br />

tief sein. Die Werkstatt<br />

bietet zudem Platz, die Sommerreifen<br />

für die kommenden<br />

Monate zu deponieren.<br />

Damit das Auto „anspringt“<br />

Nach einer langen, kalten<br />

Nacht hört man oft, dass ein<br />

Auto nicht „anspringt“, so der<br />

Innungssprecher. Damit Batterie,<br />

Generator und Anlasser<br />

in Gang bleiben, empfiehlt er<br />

eine Wartung der Teile. Die<br />

Kfz-Betriebe achten auf Pole,<br />

Leerlaufspannung, Kaltstartstrom<br />

sowie Alter und Zustand<br />

der Batterie. Auch der Generator<br />

mit Ladefunktion und Antriebsriemen<br />

wird geprüft.<br />

Übrigens: Die Batterie zählt<br />

zu den kälteempfindlichsten<br />

Teilen des Autos. Erst bei einer<br />

Temperatur von 20 Grad Celsius<br />

erreicht sie ihre volle Leistung,<br />

im Winter hingegen nur<br />

zu einem Viertel. Nach vier<br />

bis fünf Jahren Betriebsdauer<br />

sollte die Batterie ausgetauscht<br />

werden, rät der Sprecher.<br />

Licht an für gute Sicht<br />

Als A und O im winterlichen<br />

Straßenverkehr gilt Sehen<br />

und Gesehen werden. Nebel<br />

und Regen schränken jetzt<br />

oft die Sicht ein. Deshalb<br />

kommt auch beim fachmännischen<br />

Winter-Check die<br />

komplette Auto-Beleuchtung<br />

auf den Prüfstand. Gute Sicht<br />

heißt auch, mit gut gereinigten<br />

Scheiben zu fahren.<br />

Neue Wischblätter helfen,<br />

dass Matsch, Schnee und Salz<br />

keinen Schmierfilm auf der<br />

Frontscheibe hinterlassen. Für<br />

das Wischwasser empfiehlt<br />

der Innungssprecher ein spezielles<br />

Winterkonzentrat. Damit<br />

Wassertanks und Wasserpumpen<br />

intakt bleiben, wird Frostschutzmittel<br />

in der Scheibenwaschanlage<br />

aufgefüllt.<br />

Pflegekur rund ums Auto<br />

Auf der Checkliste stehen auch<br />

Lüftung und Heizung, Schläuche,<br />

Schellen sowie die Kühlanlage.<br />

Im Kühler sollte der<br />

Frostschutz mindestens bis minus<br />

25 Grad Celsius reichen.<br />

Nur so kann der Kühler nicht<br />

einfrieren und der Motor bleibt<br />

unbeschädigt. Für eine optimale<br />

Schmierung muss eventuell<br />

das Motorenöl nachgefüllt<br />

oder gewechselt werden. Moderne<br />

Leichtlauföle schmieren<br />

wegen ihrer niedrigeren<br />

Viskosität bereits auch gut bei<br />

kurzen Strecken. Durch die<br />

geringere Beanspruchung der<br />

Ölpumpe beim Start werde außerdem<br />

die Batterie geschont,<br />

so der Innungssprecher. Wer<br />

mit einem winterfitten Auto<br />

unterwegs ist, beugt nicht nur<br />

unangenehmen Überraschungen<br />

vor, sondern trägt auch zur<br />

Sicherheit auf den Straßen bei.<br />

Text und Foto: kfzgewerbe<br />

Kundendienst<br />

berater<br />

erläutert<br />

Reparaturen


Winter-Sicherheits-Paket<br />

muss mit an Bord<br />

Der Winter naht. Autofahrer sollten sich frühzeitig darauf<br />

einstellen und das Auto mit dem entsprechenden Winterzubehör<br />

ausrüsten. Zum Sicherheits-Paket im Fahrzeug gehören:<br />

• Starthilfekabel und Abschleppseil<br />

• Antibeschlagtuch<br />

• Handfeger, Eiskratzer,<br />

Defroster-Spray<br />

• Gummimatten<br />

• Schaufel<br />

• Taschen- oder Stirnlampe<br />

• Schutzfolie für die Frontscheibe<br />

• Reservekanister<br />

• Autoladekabel für das Handy<br />

• Und in der Manteltasche:<br />

Türschloss-Enteiser<br />

Für eine Reise in den Winterurlaub<br />

gehören noch zusätzlich<br />

Bekleidung oder Decken,<br />

warme Getränke aus der<br />

Thermoskanne und Knabbereien<br />

mit an Bord. Benöti-<br />

gte Medi kamente sollten in<br />

ausreichen der Menge dabei<br />

sein. So ausgerüstet ist auch<br />

eine lange kalte Winternacht<br />

auf der Autobahn im Stau zu<br />

ertragen.<br />

Für eine Tour ins Gebirge gehören<br />

außerdem Schneeketten<br />

zur Reiseausrüstung. Damit<br />

die Montage der Schneeketten<br />

im Ernstfall zügig funktioniert,<br />

ist eine Probestunde<br />

vor der Reise zu Hause ratsam.<br />

Mit einem Winter-Check in<br />

einem Kfz-Betrieb sind Autofahrer<br />

auf der sicheren Seite.<br />

Die Fachleute überprüfen Batterie,<br />

Beleuchtung, Winterreifen<br />

und Scheibenwischer vor<br />

dem Saisonstart. kfzgewerbe<br />

Auto l im Dezember<br />

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WITTEN<br />

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Der kleine<br />

Unterschied<br />

Gespräch zwischen zwei<br />

<strong>12</strong>-jährigen Jungen:<br />

„Du, in der Klasse meines<br />

Bruders, also in der Klasse<br />

2, ist ein Junge, der hat in<br />

der 1. Klasse von seiner<br />

Mutter ein i-Phone bekommen.<br />

Und jetzt in der<br />

zweiten Klasse hat er von<br />

derselben (!) Mutter ein i-<br />

Pad bekommen. Was will<br />

der mit einem i-Phone und<br />

einem i-Pad?“<br />

„Aber ich habe doch auch<br />

ein i-Phone und ein i-Pad!“<br />

„Ja, du. Du bist doch auch<br />

schon in der 6. Klasse!“<br />

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<strong>Image</strong> l Dezember <strong>2011</strong><br />

27


28<br />

<strong>Image</strong><br />

Ein Erfolgsrezept bekommt neue Zutaten:<br />

Zeltfestival Ruhr bestätigt erste Acts für 20<strong>12</strong><br />

Die Veranstalter des Zeltfestival Ruhr hatten es bereits Anfang September angekündigt: die<br />

Zeltsstadt am Kemnader See in Bochum/Witten kehrt auch im nächsten Jahr zurück. Vom<br />

Ihre Hevener Apotheken<br />

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so bringen die vier erfolgreichen<br />

Musiker am 27. August 20<strong>12</strong><br />

nicht nur ein Stück Finnland mit<br />

an den Kemnader See, sondern<br />

auch ihren Platin- veredelten<br />

Song „Hollywood Hills“.<br />

Frank Goosen hingegen bringt<br />

einem Bochum und das restliche<br />

Ruhrgebiet so nah, dass selbst<br />

Einheimische sich und ihre Gegend<br />

mit anderen Augen sehen.<br />

Mit Geschichten von zu Hause,<br />

Helden, Pommesbuden und Kneipen<br />

sind Goosens Spielzeiten fast<br />

immer ausverkauft. Im Februar<br />

veröffentlicht Goosen erst noch<br />

seinen neuen Roman „Sommerfest“,<br />

bevor er dann am 19. August<br />

20<strong>12</strong> beim Zelfest gastiert.<br />

So weit, so gut! Aber „Schön ist<br />

es auch anderswo“, sagt Konrad<br />

Beikircher. Der Kabarettist und<br />

Musiker kommt ebenfalls am Eröffnungswochenende<br />

(19.08.) in<br />

die Zeltstadt. Neben der männlichen<br />

Kabarett-Fraktion darf<br />

natürlich auch das passende<br />

weibliche Gegenstück nicht fehlen.<br />

Gerburg Jahnke gibt sich<br />

Jetzt neu bei uns:<br />

17. August bis zum 02. September 20<strong>12</strong> kommen die Stars erneut zum See.<br />

„Es gibt mindestens 100.000 gute nen die ersten spannenden Acts<br />

Gründe für die fünfte Staffel“, sagt bestätigt werden. Nachdem die<br />

Heri Reipöler (Initiative ZFR), diesjährige Herbsttour von Sunrise<br />

Avenue bereits nach wenigen<br />

„die positive Besucherbilanz aus<br />

<strong>2011</strong>, mit weit über 100.000 Gästen,<br />

darunter 50.000 Konzertmen<br />

die finnischen Rocker auch<br />

Wochen ausverkauft war, komgänger,<br />

beweist, dass sich das 20<strong>12</strong> wieder nach Deutschland.<br />

Zeltfestival Ruhr nach vier Jahren Über die Piazza des Zeltfestivals<br />

in der Festivallandschaft etabliert zu flanieren ist mindestens genau<br />

hat.“ Die Programmplanung für so schön, wie ein Blick auf den<br />

Spätsommer 20<strong>12</strong> läuft in diesen östlichen Teil der amerikanischen<br />

Wochen an und schon jetzt kön- Santa Monica Mountains. Und<br />

Heilpflanzen-<br />

Lexikon<br />

www.parkett-kast.de<br />

Geöffnet 9–<strong>12</strong> Uhr und 14–17 Uhr, außer Montag und Samstag. Beratung nach Termin absprache, auch am Samstag möglich.<br />

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Öffnungszeiten beide: Montag–Freitag 8.00–13.00 Uhr und 15.00–18.30 Uhr · Samstag 8.30–13.00 Uhr<br />

glücklicherweise<br />

in 20<strong>12</strong> zum<br />

dritten Mal<br />

beim Zeltfestival<br />

Ruhr die Ehre<br />

und lädt – wie immer – illustre „Gästinnen“<br />

zu ihrer Veranstaltung ein.<br />

Am 31. August kommt die ehemalige<br />

Misfits-Ikone zum Kemnader See. Mit<br />

den Konzert-, Kabarett und Comedy-<br />

Gastspielen, dem außergewöhnlichen<br />

Kunsthandwerkermarkt und der besonde<br />

ren Gastronomie-Mei le haben die Initiatoren<br />

eine einzig artige Atmosphäre<br />

und so mit ein spannen des Erfolgs rezept<br />

geschaffen. Nun bekommt die außergewöhnlichste<br />

Festival-Veranstaltung der<br />

Region eine neue Zutat. Geschlemmt<br />

wird ab sofort nicht mehr nur auf der<br />

Piazza, jetzt erhält die Kochkunst Einzug<br />

direkt ins größte der drei Veranstaltungszelte.<br />

TV-Koch Steffen Henssler<br />

kommt mit seiner Live-Koch Show<br />

„Meerjungfrauen kocht man nicht – Liebe<br />

geht durch den Magen“ zum Zeltfestival<br />

Ruhr. Als Gastkoch ist er derzeit<br />

regelmäßig in der ZDF-Sendung „Lanz<br />

kocht“ dabei. Auch bei der „Kocharena“<br />

auf VOX ist er mittlerweile eine<br />

feste Größe. Seit August 2010 moderiert<br />

Henssler beim ZDF seine eigene, sehr<br />

erfolgreiche Kochshow „Topfgeldjäger“.<br />

Hinter den Kulissen wird derweil in Abstimmung<br />

mit den Tournee-Planungen<br />

mit vielen weiteren Künstlerinnen und<br />

Künstlern gesprochen. Alle ZFR-Fans<br />

dürfen sich auch in 20<strong>12</strong> beim ersten<br />

kleinen, fünfjährigen Jubiläum, auf ein<br />

prall gefülltes und abwechslungsreiches<br />

Programm freuen. Die bisher bestätigten<br />

Gastspiele:<br />

19.08.20<strong>12</strong>, 15:00 Uhr<br />

STEFFEN HENSSLER<br />

19.08.20<strong>12</strong>, 20:30 Uhr<br />

FRANK GOOSEN<br />

19.08.20<strong>12</strong>, 20:30 Uhr<br />

BEIKIRCHER<br />

27.08.20<strong>12</strong>, 20:30 Uhr<br />

SUNRISE AVENUE<br />

31.08.20<strong>12</strong>, 19:00 UHR<br />

GERBURG JAHNKE<br />

Die Tickets für diese<br />

Shows sind ab<br />

sofort an allen Vorverkaufsstellen<br />

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Aufbaukurse und Windsurfferiencamps<br />

ein umfangreiches Kursprogramm<br />

an:<br />

- für 2 Erwachsene und 2 Kinder ab<br />

7 Jahre: das Eltern & Kind-Segeln<br />

- für Kinder zwischen 7 und 13 Jahren:<br />

den DSV-Jüngstensegelschein<br />

- für Kinder die schon den Jüngstensegelschein<br />

des DSV besitzen: den<br />

Jüngsten-Segelscheinaufbaukurse<br />

- für Interessenten ab 14 Jahre, die erst<br />

<strong>Image</strong> l Dezember <strong>2011</strong>


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❚ Betreuung in der gewohnten Umgebung<br />

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❚ Hilfestellung bei der Tagesstrukturierung<br />

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In Abstimmung mit Ihnen und/oder Ihren<br />

Angehöri gen möchte ich Ihnen eine individuelle<br />

Möglichkeit der Betreuung in Ihrer eigenen<br />

Umgebung anbieten.<br />

Aktivierende Hilfen<br />

❚ Gedächtnistraining<br />

❚ Orientierungshilfen<br />

❚ Anleitende Hilfe im Haushalt<br />

❚ Hilfestellung bei Freizeitgestaltung<br />

Jedes Jahr in der Adventszeit treffen sie<br />

sich seit mehreren Jahren auf den Bühnen<br />

im Ruhrgebiet, um ihre<br />

ganz eigene und spezielle<br />

„Weihnachtsfeier“ durchzuführen.<br />

Fünf gestandene<br />

Musiker plus einer<br />

katholischen Kabarettistin<br />

und zwei evangelischen<br />

Kirchenkabarettisten.<br />

Ausgestattet mit<br />

einem fundiertem ökumenischen<br />

Grundwissen,<br />

dem Lebensgefühl<br />

des Ruhrgebiets und einer Menge Musikinstrumente<br />

entsteht hier ein bunter Teller<br />

rund um Weihnachten, den es so kein<br />

zweites Mal im Lande gibt. Oder haben Sie<br />

schon einmal Senioren das Krippenspiel<br />

im Heiligabendgottesdienst aufführen sehen?<br />

Oder haben Sie vielleicht schon mal<br />

bekannte Weihnachtslieder mit Grabvase<br />

und Banjo interpretiert gehört?<br />

Was im Jahr 2002 als ein gewagtes Experiment<br />

begann – es hat mittlerweile in Witten<br />

einen kleinen „Kultstatus“ erreicht. Seit<br />

dem Jahr 2003 waren alle FROHWIENIE-<br />

Ver anstaltungen ausverkauft. Zum 10-jährigen<br />

gibt es nun ein besonderes Bonbon:<br />

die besten Kabarettnummern und Lieder<br />

aus den letzten zehn Jahren! Wie in den<br />

letzten Jahren auch findet die „etwas andere<br />

Weihnachtsshow“ in der Reihe KUL-<br />

TUR AUFFEM HÜGEL im Ev. Gemeindehaus<br />

in Witten-Heven statt.FROHWIENIE<br />

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einmal in das Segeln reinschnuppern<br />

wollen: Schnuppersegel-Sonntage,<br />

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Die etwas andere Weihnachtsshow FROH-<br />

WIENIE feiert 10-jähriges Bühnenjubiläum!<br />

<strong>2011</strong> – ist das etwas andere Weihnachtsprogramm<br />

mit dem Kabarett „K 3“, Ulrike<br />

Böhmer und Ohrensausen. „K 3 – das Klerikale<br />

Kabarett Kommando“ aus Witten<br />

mit den beiden Jugendreferenten Thorsten<br />

Schröder und Micki Wohlfahrt treffen auf<br />

die bekannte Skiffle-Band „Ohrensausen“<br />

und die katholische Kabarettistin Ulrike<br />

Böhmer aus Iserlohn. Das an diesen<br />

Abenden das Thema „Weihnachten“ auf<br />

eine sehr unterhaltsame Weise beleuchtet<br />

wird – dafür stehen die Programmnummern<br />

der beiden (evangelischen) Wittener<br />

Kabarettisten genauso wie die Nummern<br />

ihrer (katholischen) Kabarettkollegin aus<br />

Iserlohn. Und das man bei weihnachtlichen<br />

Liedern auch durchaus mal mit dem<br />

Fuß wippen kann – dafür stehen die Musiker<br />

von „Ohrensausen“. FROHWIENIE<br />

<strong>2011</strong> – das etwas andere Weihnachtsprogramm!<br />

Die Termine:<br />

02.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong>/20 Uhr (ausverkauft)<br />

03.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong>/20 Uhr (ausverkauft)<br />

04.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong> / 17 Uhr<br />

17.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong> / 20 Uhr<br />

18.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong> / 17 Uhr<br />

Karten (VVK + AK: 9,99 €) sind erhältlich<br />

unter www.steinhuegel.de oder direkt<br />

per Mail unter tickets@steinhuegel.de und<br />

direkt im Kartenbüro Heven, Steinhügel<br />

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Das Programmheft ist ab sofort bei der<br />

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Aus der Ev. Kirchengemeinde Herbede<br />

Eine Herbstwoche mit alt und jung auf Norderney<br />

Die Ev. Kirchengemeinde Herbede macht Urlaub<br />

30<br />

Man sollte schon Freude haben<br />

an Kinderlachen und<br />

Kindergeschrei, dem Gong als<br />

Aufruf zum Mittagessen und<br />

dem Palaver einer 90-köpfigen<br />

Reisegruppe. Man sollte aber<br />

auch Freude haben an einem<br />

kräftigen Wind, der trotz<br />

strahlender Sonne und blauem<br />

Himmel über den Sandstrand<br />

bläst und es schwierig<br />

macht, auf der Promenade<br />

Freizeitteilnehmer unter ihrer<br />

Vermummung zu erkennen.<br />

Lieben sollte man auch den<br />

„Singsang“ mit und ohne Gitarrenbegleitung<br />

und die vielen<br />

Geburtstagständchen vor<br />

dem rustikalen Frühstücksbüfett.<br />

Wem das gefällt, der fühlt sich<br />

glücklich und ist in dem Haus<br />

am Weststrand auf der Insel<br />

Norderney für eine Woche bestens<br />

aufgehoben. Wer damit<br />

Probleme hat, nun - der sollte<br />

dann doch lieber die AIDA<br />

besteigen oder auf einem anderen<br />

Schiff eine Kreuzfahrt<br />

buchen. All das müssen die<br />

Mitreisenden wohl bedacht<br />

haben, die ein Programm für<br />

Leib und Seele in der Gemeinschaft<br />

gebucht hatten und das<br />

in einem tollen Umfeld und<br />

einer schönen Atmosphäre –<br />

voller Fröhlichkeit und Herzlichkeit.<br />

Was meinten die kleinen Mädchen,<br />

die wohl in Herbede<br />

und Umgebung vor Wochen<br />

gerade eingeschult worden<br />

waren und jetzt im Haus am<br />

Weststrand durch das Treppenhaus<br />

flitzten: „Opa, wir<br />

haben jetzt keine Zeit für<br />

euch. Wir müssen Jungen fangen.“<br />

(Das fängt ja gut an!) Ein<br />

Wunder, dass die Kinder dazu<br />

überhaupt die Zeit fanden bei<br />

den vielseitigen Angeboten<br />

im Hause und auf der Insel –<br />

wie etwa die Wanderung zum<br />

Wrack auf der Sandbank. Das<br />

war schon eine große Herausforderung<br />

für Kinder und<br />

Senioren, etwa 14 Kilometer<br />

durch Sand und Dünen zu<br />

stapfen, um die letzten Reste<br />

eines Schiffes gesehen zu haben,<br />

das vor Zeiten ein Kapitän<br />

auf Grund gesetzt hat und<br />

das in wenigen Jahren endgültig<br />

verschwunden sein wird.<br />

Es sei denn, dass es dann<br />

wieder etwas zu schauen gibt,<br />

weil ein tourismusfreudiger<br />

Kapitän seinen Kutter auf einen<br />

Sandstrand navigiert.<br />

Preise und Urkunden gab es<br />

für die Kinder beim „Gokart<br />

Rennen auf Norderney“ oder<br />

beim Bauen und Gestalten auf<br />

dem Sandstrand.<br />

In dieser Woche hatte man die<br />

Auswahl zwischen Basteln,<br />

gemütlichem Beisammensein<br />

mit Unterhaltung und Cappuccino<br />

im Hause oder dem<br />

Bummel auf der Promenade,<br />

Shopping im Ort oder Konzert<br />

im Kurhaus.<br />

Jürgen Betzer, Ute Wendel und<br />

Michael Flachmann lenkten<br />

diese Freizeit nun schon viele<br />

Male als Leiter und Organisatoren.<br />

Mitgestalter dieser Freizeit<br />

waren allerdings auch die<br />

Freizeitteilnehmer selbst. Ob<br />

beim „Bunten Abend“ oder<br />

den vielen Aktivitäten, überall<br />

brachten sie sich ein und<br />

halfen mit. Und wem nach der<br />

morgendlichen Gymnastik<br />

mit Ute Wendel auf dem Sandstrand<br />

am Abend der Sinn<br />

nach Besinnlichkeit stand,<br />

der besuchte ihre Andachten.<br />

Besucher waren allerdings<br />

gut beraten, sich einen Stuhl<br />

aus den Nebenräumen des<br />

Hauses mitzubringen, weil das<br />

Interesse an den Andachten<br />

so groß war, dass die vorhandenen<br />

Stühle kaum reichten.<br />

Was wären diese Tage ohne<br />

Jürgen Betzer und seine Gitarre<br />

gewesen. Er brachte<br />

zusammen mit Kindern und<br />

Erwachsenen Geburttagsständchen<br />

und sang mit Teilnehmern<br />

und Freizeitchor.<br />

Wenn Jürgen Betzer mit einer<br />

wohltuenden Stimme „seine“<br />

irischen Lieder sang, konnte<br />

er sicher sein, dass alle lauschten.<br />

So waren die Freizeitteilnehmer<br />

denn auch betrübt, als<br />

Jürgen Betzer erklärte, nach<br />

30 Jahren Norderney das Ehrenamt<br />

einer Freizeitleitung<br />

im Haus am Weststrand zu<br />

beenden. Dank und viel Applaus<br />

der Teilnehmer für ihn,<br />

für Ute Wendel und Michael<br />

Flachmann als kleines Dankeschön<br />

haben allen gut getan.<br />

Text: Wolfgang Hermes<br />

Fotos: Anke Freisenhausen<br />

<strong>Image</strong><br />

Titelbild:<br />

Der Leinpfad an der Ruhr,<br />

Erich Wiggers<br />

Herausgeber, Verlag und Redaktion:<br />

Kathagen-media press<br />

Monika Kathagen • Thiestraße 7<br />

58456 Witten • ☎ 0 23 02/1 71 46 70<br />

Fax: 0 23 02/1 71 46 99<br />

email: info@kamk.de • www.kamk.de<br />

Anzeigen und Redaktion:<br />

C. Hamacher, M.+U. Kathagen,<br />

U. Lindner, D. Luttermann<br />

(Es gilt die Verlagsanschrift)<br />

Verteilung: DBW, Bochum<br />

Druck: L.N. Schaffrath Druckmedien<br />

GmbH & Co. KG, Geldern<br />

Erscheinungsweise und Auflage:<br />

Monatlich, kostenlos, Auflage 18.000 Exemplare.<br />

Haushaltsverteilung u. a. in Herbede,<br />

Heven, Vormholz, Durchholz, Hammertal<br />

und Bommern.<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 3 vom 1.05.2009. Die<br />

vom Verlag gestalteten Anzeigen und Texte<br />

bedürfen zur Veröffentlichung in anderen<br />

Medien der schriftlichen Genehmigung des<br />

Verlages. Für unverlangt eingereichtes Bildund<br />

Textmaterial usw. übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete<br />

Bei träge geben nicht unbedingt die Meinung<br />

der Redak tion wieder.<br />

<strong>Image</strong> l Dezember <strong>2011</strong>


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Freitags 8.00-14.30 Uhr<br />

Überfüllte Kirche beim Novemberkonzert<br />

des Herbeder Posaunenchors und Efharisto<br />

Schon seit dem Jahr 1992<br />

veranstaltet der Herbeder<br />

Posaunenchor jeweils am<br />

Samstag vor dem Totensonntag<br />

in der Herbeder Kirche<br />

das sogenannte Novemberkonzert.<br />

In diesem Jahr war<br />

es aber kein normales Konzert;<br />

galt es doch, doch das<br />

60-jährige Bestehen zu würdigen.<br />

Deswegen war in diesem<br />

Jubiläumsjahr bereits im<br />

Frühjahr ein reines Klassikkonzert<br />

präsentiert worden.<br />

Am besagten Samstag hatte<br />

man sich nun etwas ganz<br />

Besonderes ausgedacht. Es<br />

wurden nur Popularmusikstücke<br />

gespielt.<br />

Der Beginn des Konzertes war<br />

auf 19:00 Uhr festgesetzt; Einlass<br />

ab 18:30 Uhr. Als die Türen<br />

geöffnet wurden, strömten<br />

im wahrsten Sinne des Wortes<br />

die Besucher schon in die Kirche.<br />

Ab 18:45 Uhr war bereits<br />

jeder Platz besetzt und wer danach<br />

kam, musste das Konzert<br />

im Stehen erleben; das waren<br />

nicht wenige. Zu Beginn wurde<br />

in einer multimedialen Präsentation<br />

das Gründungsjahr<br />

1951 in Deutschland und in<br />

Herbede sowie die Gründung<br />

des Posaunenchors in Erinnerung<br />

gebracht. Drei weitere<br />

Präsentationen ergänzten die<br />

Chorgeschichte.<br />

Danach wurde das Konzert<br />

musikalisch mit „Highland<br />

Cathedral“ eröffnet. Zur Überraschung<br />

der Besucher hatte<br />

man einen schottisch gekleideten<br />

Dudelsackspieler engagiert,<br />

der zunächst einige Strophen<br />

auf seinem Instrument<br />

vorspielte, bevor man gemeinsam<br />

dieses 6-stimmige Werk ‒<br />

übrigens die Erkennungsmelodie<br />

der Herbeder Bläserinnen<br />

und Bläser ‒ jubilieren ließ.<br />

Zwischendurch sang der Chor<br />

für junge Musik, Efharisto, einige<br />

Strophen à capella.<br />

Typische Posaunenchormusik,<br />

also überwiegend 4-6-stimmige<br />

Sätze, wie sie bei Chorälen,<br />

Intraden, Fanfaren etc.<br />

bekannt sind, wurden nicht<br />

gespielt. Überwiegend waren<br />

8- bis 14-stimmige Arrangements<br />

zu hören, wie sie von<br />

Brassbands und Unterhaltungsorchestern<br />

vorgetragen<br />

werden. Zum Programm gehörte<br />

u. a. ein ABBA-Medley,<br />

Final Countdown, Oh when<br />

the Saints, American Pie, Leningrad,<br />

Heal the world.<br />

Der anwesende Gemeindepfarrer<br />

Martin Marczinowski<br />

kommentierte zum Ende der<br />

Veranstaltung: „Was wir hier<br />

hören, hat mit Vorstadt-Posaunenchor<br />

nichts mehr zu tun,<br />

das ist um Klassen besser.“<br />

Auch die vielen Zuhörer verdeutlichten<br />

ihre Anerkennung<br />

über die musikalischen Darbietungen<br />

jeweils durch lang<br />

anhaltenden Applaus.<br />

Efharisto, der Chor für junge<br />

Musik, präsentierte sehr<br />

rhythmische Gospelmusik<br />

und erhielt ebenfalls viel Beifall.<br />

Als Zugabe wurde „Thank<br />

You for the music“ von beiden<br />

Chören gemeinsam musiziert.<br />

Und ganz zum Schluss spielte<br />

auch der schottische Dudelsack<br />

noch eine Zugabe, so<br />

dass das Konzert erst nach 2<br />

Stunden beendet war.<br />

Im nächsten Jahr feiert Efharisto<br />

sein 20-jähriges Jubiläum<br />

und man kann schon darauf<br />

gespannt sein, welche Überraschungen<br />

dann präsentiert<br />

werden.<br />

H. Pleschke<br />

31<br />

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