vom 27. Juni 2013 [PDF, 3.00 MB] - Glattfelden
vom 27. Juni 2013 [PDF, 3.00 MB] - Glattfelden
vom 27. Juni 2013 [PDF, 3.00 MB] - Glattfelden
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
AZA/8192 <strong>Glattfelden</strong><br />
<strong>27.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
23. Jahrgang<br />
Nr. 13 / Auflage 2020<br />
plus<br />
Glattgarage GmbH<br />
Webereistrasse 23 · 8192 <strong>Glattfelden</strong><br />
Tel. 044 867 04 34 · Fax 044 867 48 30<br />
Filiale <strong>Glattfelden</strong><br />
Telefon 043 422 52 28<br />
Ihre Bäckerei<br />
Mühlebach<br />
Jetzt grosse Auswahl an<br />
Fleisch und Grillfleisch<br />
bei uns erhältlich<br />
und das passende Brot wie:<br />
Propellerbrot,<br />
div. Paillassebrote . . .<br />
Glimpfliche Schadensbilanz nach Hagelsturm<br />
An der Eichhölzlistrasse fiel ein Baum auf ein Garagendach, ohne grösseren Schaden<br />
zu verursachen. Leicht beschädigt wurde ein Auto am Strassenrand. Foto: Bruno Meier<br />
Der Hagelsturm <strong>vom</strong> 18. <strong>Juni</strong> hat im Kanton<br />
Zürich einen Schaden von rund 15 Millionen<br />
Franken angerichtet. Die kantonale Gebäudeversicherung<br />
(GVZ) rechnet mit 2000 bis<br />
3000 Gebäudeschäden. Besonders betroffen<br />
waren die Regionen um Wetzikon, Hinwil<br />
und Andelfingen. Aber auch <strong>Glattfelden</strong> wurde<br />
von Sturmausläufern gestreift, wobei sich<br />
die Schäden allerdings in Grenzen hielten. So<br />
wurde die Feuerwehr «nur» zu vier Schadenereignissen<br />
gerufen. An der Eichhölzlistrasse<br />
stürzte ein entwurzelter Baum auf ein Garagendach,<br />
wobei gleichzeitig auch ein am<br />
Strassenrand parkiertes Auto leicht beschädigt<br />
wurde. Im Weiteren musste die Laubbergstrasse<br />
beim ehemaligen Brandplatz von<br />
einigen umgefallenen Bäumen geräumt und<br />
an der Hermigasse ein Keller ausgepumpt<br />
werden. Im Quartier Sunneguet, wo Wasser<br />
in eine Wohnung lief, konnte die Feuerwehr<br />
dagegen nicht viel ausrichten, da sich die<br />
Schäden vorwiegend auf durchnässte Teppichböden<br />
beschränkten. Wie zu vernehmen<br />
war, haben die Hagelkörner, die in unserer<br />
Gegend die Grösse von Haselnüssen hatten,<br />
punktuell auch Schäden an den Kulturen angerichtet,<br />
die der Hagelversicherung gemeldet<br />
werden mussten. Unser Dorf ist bei diesem<br />
kurzen, aber heftigen Hagelsturm relativ<br />
glimpflich davongekommen. (bm.)
Seite 2, Nr. 13, <strong>27.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Evangelisch-reformierte<br />
Kirchgemeinde <strong>Glattfelden</strong><br />
www.kirche-glattfelden.ch<br />
<strong>27.</strong> <strong>Juni</strong> bis 11. Juli <strong>2013</strong><br />
Telefonnummern<br />
Pfarramt: Pfr. Christhard Birkner, Telefon<br />
044 867 34 55, chr.birkner@zh.ref.ch<br />
Sozialdiakonie: Manuel Kleger,<br />
Telefon 077 408 35 01,<br />
manuel.kleger@zh.ref.ch<br />
Sekretariat der Kirchgemeinde:<br />
Telefon 044 867 20 36<br />
Präsident der Kirchenpflege:<br />
Christian Ulrich, Telefon 044 867 13 61<br />
Gottesdienste<br />
Autoabholdienst für die Gottesdienste: Telefon 044<br />
867 05 29 (Annemarie Lutz)<br />
Sonntag, 30. <strong>Juni</strong><br />
9.30 Festlicher Abschluss-Gottesdienst des<br />
kirchlichen Unterrichtes mit Taufe<br />
Ausgestaltung durch die Schülerinnen und<br />
Schüler der DOMINO- und der CLUB-6<br />
-Treffen mit Romana Wickihalder und<br />
Manuel Kleger. Rückblick mit Bildern,<br />
Liedern und Erinnerungen<br />
Orgel: Nicolae Moldoveanu, Zürich<br />
Sonntag, 7. Juli<br />
9.30 Gottesdienst<br />
Orgel: Nicolae Moldoveanu<br />
Predigt: Pfr. Christhard Birkner<br />
Abendgebet im Pfarrhaus<br />
Donnerstag, <strong>27.</strong> <strong>Juni</strong>, 19 bis 19.30 Uhr in der Kirche<br />
Kolibri<br />
Jeden Freitag in der Schulzeit, jeweils<br />
17 bis 18 Uhr, im Pfarrhaus. Achtung<br />
Am Freitag, 28. <strong>Juni</strong>, kein Kolibri<br />
Auskunft: Sozialdiakon Manuel Kleger, s. o.<br />
Seniorenmittagstisch<br />
Donnerstag, 4. Juli, 12 Uhr im Pfarrhaus.<br />
Anmeldung bei Fredi Gut bis am Vorabend: Tel.<br />
044 867 24 30<br />
Club 7<br />
Unterrichtsabschlussfest, Dienstag 2. Juli, 19 bis<br />
21.30 Uhr, Treffpunkt am Pfarrhaus<br />
Auskunft: Sozialdiakon Manuel Kleger, s.o.<br />
Quizfrage. Was ist das: Es wächst<br />
in der freien Natur, ist weiss wie<br />
Schnee und betört durch seinen<br />
himmlisch guten Duft? Ja, genau,<br />
es sind die Holunderblüten!<br />
Auch dieses Jahr sammelten<br />
Jugendliche Holunderblüten in<br />
allen neun politischen Gemeinden<br />
unserer Pfarrei, die dann im<br />
KIRCHENZETTEL<br />
Club 8<br />
Unterrichtsabschlussfest, Mittwoch, 3. Juli, 19 bis<br />
21.30 Uhr, Treffpunkt am Pfarrhaus<br />
Auskunft: Pfr. Christhard Birkner, s.o.<br />
Katholische Kirche<br />
<strong>Glattfelden</strong> – Eglisau – Rafz<br />
Gottesdienstfeiern<br />
Samstag, 29. <strong>Juni</strong><br />
18.00 Eucharistiefeier in <strong>Glattfelden</strong><br />
Dienstag, 2. Juli<br />
9.00 Eucharistiefeier in <strong>Glattfelden</strong><br />
Sonntag, 7. Juli<br />
10.00 Familiengottesdienst<br />
mit Taufe in Eglisau<br />
Jugend-Disco mit DJ Seventy Seven aus Eglisau, Samstag,<br />
29. <strong>Juni</strong>, 20 bis 22 Uhr, Pfarreizentrum Eglisau für<br />
alle offen ab der 1. Oberstufe bis 18 Jahre. Kommt<br />
und nehmt eure Freunde mit!<br />
Erblass- und Nachlassplanung<br />
Mittwoch, 3. Juli, um 20 Uhr, im katholischen Pfarreizentrum<br />
Eglisau<br />
Referent: Patrick von Arx, Eglisau, Rechtsanwalt<br />
Sie finden uns auch im Internet unter www.glegra.ch<br />
Chrischona-Gemeinde <strong>Glattfelden</strong><br />
Evangelische Freikirche, Emmerstr. 2<br />
Samstag, 29. <strong>Juni</strong><br />
19.40 youth_LINk (Kleingruppe)<br />
Sonntag, 30. <strong>Juni</strong><br />
10.00 Tauf-Gottesdienst an der Thur<br />
Predigt: M. Steiger<br />
Dienstag, 2. Juli<br />
19.45 Unihockey Ü16 beim Schulhaus Hof<br />
Samstag, 6. Juli<br />
19-30 youth_LINk<br />
Sonntag, 7. Juli<br />
9.30 Gottesdienst Predigt: Ch. Haslebacher<br />
Kinderhort, Kidstreff<br />
19.15 Jugendgottesdienst «just-life»<br />
in Bülach<br />
Dienstag, 9. Juli<br />
9.30 Bibelvormittag<br />
19.45 Unihockey Ü16 beim Schulhaus Hof<br />
Mittwoch, 10. Juli<br />
17.45 Unihockey U13 beim Schulhaus Hof<br />
19.15 Unihockey U16 beim Schulhaus Hof<br />
Diverse Hauskreise<br />
Für Fragen 044 867 42 26<br />
www.chrischona-glattfelden.ch<br />
Was schmeckt besser als Sirup?<br />
feinsten Pfarreisirup resultierten.<br />
Dies unter dem Motto: Neun politische<br />
Gemeinden vereint in einem<br />
Pfarreisirup.<br />
Der Pfarreisirup (60 Flaschen)<br />
wird im Sekretariat sowie am<br />
Gottesdienstwochenende <strong>vom</strong><br />
6./7. Juli zum Preis von 5 Franken<br />
verkauft. Es hät, solangs hät!<br />
125-Jahre-Feier<br />
des Turnvereins<br />
Der Turnverein<br />
<strong>Glattfelden</strong> feiert<br />
am Wochenende<br />
<strong>vom</strong><br />
22. bis 25. August<br />
sein 125-<br />
jähriges Bestehen. Für das<br />
Plausch-Seilziehturnier, das am<br />
Sonntag, 25. August, über die<br />
Bühne geht, werden immer noch<br />
Mannschaften gesucht. Man kann<br />
sich in den Kategorien Frauen,<br />
Männer, Mixed und U16 anmelden.<br />
Eine Mannschaft besteht aus<br />
sechs Personen.<br />
Anmeldung und Fragen bitte<br />
an: turnen@andreasschmid.ch.<br />
Über unser Jubiläumswochenende<br />
mit Jubiläumsabend<br />
berichten wir in der nächsten<br />
Ausgabe.<br />
Turnverein <strong>Glattfelden</strong><br />
Inserate und Textannahme:<br />
Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg AG<br />
Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg<br />
Tel. 044 810 16 44, Fax 044 811 18 77<br />
Redaktion Glattbrugg<br />
Roger Suter, redaktion@stadt-anzeiger.ch<br />
Redaktionsschluss: Montag, 11.30 Uhr<br />
Layout<br />
Roland Wellinger<br />
technik@stadt-anzeiger.ch<br />
Inseratenannahme<br />
Marlies Meier, anzeigen@stadt-anzeiger.ch<br />
Anzeigenschluss: Montag, 8.00 Uhr<br />
Annahmen auch durch<br />
Gemeindeverwaltung <strong>Glattfelden</strong><br />
Fax 044 867 11 85<br />
Redaktion <strong>Glattfelden</strong><br />
Bruno Meier<br />
Tel. 044 867 38 21, bmnews@bluewin.ch<br />
Erscheint 14-täglich, donnerstags,<br />
in alle Haushaltungen, Auflage: 2020<br />
Jahresabonnement: Fr. 69.–
Nr. 13, <strong>27.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Seite 3<br />
Es gibt A- und B-Movies und es<br />
gibt A- und B-Literatur. Aber informativ<br />
ist vor allem die C-Literatur.<br />
Zur C-Literatur zähle ich<br />
zum Beispiel Texte auf Packungsbeilagen.<br />
Über solche von Medikamenten<br />
habe ich mir schon<br />
mal Glattgedanken gemacht.<br />
Heute beschäftige ich mich mit<br />
Betriebsanleitungen.<br />
C-Literatur<br />
«Dieses Gerät ist nicht für den<br />
Gebrauch von Personen (einschliesslich<br />
Kindern) mit verringerten<br />
körperlichen, sensorischen<br />
oder geistigen Fähigkeiten<br />
oder Mangel an Erfahrung und<br />
Wissen bestimmt, es sei denn, sie<br />
werden beaufsichtigt oder erhielten<br />
eine Anweisung hinsichtlich<br />
des Gebrauchs des Gerätes von<br />
einer Person, die für ihre Sicherheit<br />
verantwortlich ist.» – Dies<br />
meint die Betriebsanleitung eines<br />
Haarföhns.<br />
«Entpacken Sie die Mülleimer<br />
durch Drücken der roten Taste<br />
auf der Oberseite. – Kehren Sie<br />
die Mülltonne, reissen den Mopp,<br />
lassen Sie die hintere Bar und<br />
ziehen Sie dann den rechten und<br />
linken Schrauben auf der Unterseite<br />
der Mülltonne. Alle Teile<br />
sollten vor der Demontage montiert<br />
werden.» Alles klar? Wichtig<br />
wäre, dass Sie diesmal wirklich<br />
die hintere, schummrige Bar<br />
nicht schon wieder aufsuchen.<br />
Zur Montage vor der Demontage<br />
müssen Sie nämlich Ihre Sinne<br />
beisammen haben. – Hier wird<br />
nicht ein Müllabfuhrteam instruiert,<br />
sondern beschrieben, wie<br />
man beim Staubsauger den<br />
Staubbehälter wechselt.<br />
Den absoluten Renner liefert<br />
die Firma «Fancy Flames». Sie<br />
lässt in China gusseiserne Feuerschalen<br />
für Grillstellen produzieren<br />
und fügt dem ach so komplizierten<br />
Gerät eine mehrsprachige,<br />
klärende Betriebsanleitung<br />
mit vielen Warnhinweisen bei:<br />
«Kinder und Haustiere vor diesem<br />
Artikel fernhalten! Das Gerät<br />
nicht in der Nähe von Feuer,<br />
Luftzug, Möbel oder andern<br />
weicht entflammbaren Gegenständen<br />
aufstellen.»<br />
Christian Ulrich<br />
Souverän stimmte<br />
Schwimmbadsanierung zu<br />
84 Stimmbürgerinnen<br />
und Stimmbürger nahmen<br />
am vergangenen<br />
18. <strong>Juni</strong> an der Gemeindeversammlung<br />
teil. Dabei<br />
wurden Kredite von<br />
rund 3,3 Millionen Franken<br />
genehmigt.<br />
Bruno Meier<br />
Es war ein Abend mit tropischen<br />
Temperaturen im Löwensaal, als<br />
die 84 anwesenden Stimmbürgerinnen<br />
und Stimmbürger über<br />
die Geschäfte von Schule und politischer<br />
Gemeinde befinden<br />
mussten. Dies mag mit ein Grund<br />
sein, dass die insgesamt 11 Geschäfte<br />
in der Rekordzeit von nur<br />
60 Minuten über die Bühne werden<br />
konnten. Neben der Genehmigung<br />
der Jahresrechnungen<br />
von Schule und politischer Gemeinde<br />
hatten die Stimmbürger<br />
unter anderem zum zweiten Mal<br />
über die Sanierung der Rheinsfelderstrasse<br />
zu befinden. Im vergangenen<br />
wurde dieses Geschäft<br />
zurückgewiesen, da beim damaligen<br />
Antrag ein Fussweg bei der<br />
gefährlichen S-Kurve beim Kraftwerk<br />
fehlte. Deshalb wurde <strong>vom</strong><br />
Gemeinderat verlangt, ein durchgehender<br />
Fussweg bis zum Glattuferweg<br />
ins Projekt aufzunehmen<br />
und die Strasse im Kurvenbereich<br />
wenn möglich etwas zu verbreitern.<br />
Um 80 Zentimeter verbreitert<br />
Beim nun vorgelegten Antrag<br />
wurde der Fussweg wie gewünscht<br />
ins Projekt mit einbezogen.<br />
Was die Verbreiterung der<br />
Strasse betrifft, musste man allerdings<br />
Abstriche machen, da<br />
die Transformatorenanlage des<br />
Kraftwerks fast unmittelbar an<br />
den Strassenrand reicht. Laut einer<br />
Machbarkeitsstudie kann die<br />
Strasse in diesem Bereich um<br />
maximal 80 Zentimeter verbreitert<br />
werden, womit die Sichtweiten<br />
allerdings nur geringfügig<br />
verbessert werden. Der Souverän<br />
Das Becken im Schwimmbad Wisengrund soll im kommenden<br />
Winter mit Edelstahl ausgekleidet werden.<br />
Bild: Bruno Meier<br />
gab sich mit den Änderungen allerdings<br />
ohne grosse Wortmeldungen<br />
zufrieden und stimmte<br />
diesem Geschäft und dem erforderlichen<br />
Kredit von 1,4 Millionen<br />
Franken einstimmig zu. Mit<br />
den Arbeiten an der Rheinsfelderstrasse<br />
soll laut Gemeinderat<br />
Thomas Steiner noch in diesem<br />
Sommer begonnen werden. Dabei<br />
wird es zwar bis zum November<br />
zu Behinderungen kommen.<br />
Gesperrt werde die Strasse aber<br />
zu keiner Zeit, sagte Steiner.<br />
Edelstahl ins Schwimmbecken<br />
Als zweites grosses Geschäft an<br />
diesem Abend musste über die<br />
Sanierung des Schwimmbades<br />
befunden werden. Laut Antrag<br />
des Gemeinderates soll dabei das<br />
Becken mit rostfreiem Edelstahl<br />
ausgekleidet werden. Wie Gemeinderat<br />
Thomas Steiner betonte,<br />
sei diese Variante längerfristig<br />
gesehen die kostengünstigste, zumal<br />
damit die Qualität der Oberflächen<br />
über Jahrzehnte erhalten<br />
bleibe. Dies senke die Betriebskosten<br />
wie auch den Chemiebedarf.<br />
Im Projekt eingeschlossen<br />
ist auch die Erstellung einer neuen<br />
Sprunganlage, die vollständig<br />
durch eine Edelstahlkonstruktion<br />
mit Treppen und Geländern ersetzt<br />
wird.<br />
Ausserdem soll der Gebäudetrakt<br />
saniert und die veralteten<br />
Sanitäranlagen auf den neuesten<br />
Stand gebracht werden. Dank der<br />
Hitze im Saal passierte auch dieses<br />
Geschäft die Abstimmungshürde<br />
im Schnelldurchlauf.<br />
Der erforderliche Kredit von<br />
1,8 Millionen Franken wurde einstimmig<br />
genehmigt. Die Sanierung<br />
selbst soll im kommenden<br />
Winter über die Bühne gebracht<br />
werden, damit das Schwimmbad<br />
im kommenden Sommer wieder<br />
vollumfänglich genutzt werden<br />
kann.
Seite 4, Nr. 13, <strong>27.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
GEMEINDE GLATTFELDEN<br />
AMTLICHE<br />
MITTEILUNGEN<br />
Ausschreibung Bauprojekte<br />
Marcel Trudel, Haldenstrasse 9, und Shiliang Yu, Haldenstrasse<br />
11, 8192 <strong>Glattfelden</strong><br />
Erstellen einer Sitzplatzüberdachung mit Verglasung auf der<br />
westlichen Seite bei Assek.-Nrn. 2167 und 2168 auf den Grundstücken<br />
Kat.-Nrn. 7421 und 7422 an der Haldenstrasse 11 und 9<br />
(W2A)<br />
Toggenburger AG, Schlossackerstrasse 20, 8404 Winterthur, vertreten<br />
durch:<br />
P. Frei + Partner, Bahnhofstrasse 49, 8196 Wil<br />
Neubau Recyclingplatz «Büel» mit Zufahrt ab Aarütistrassse auf<br />
den Grundstücken Kat.-Nrn. 6405, 6407 und 6408 im «Büel» (GP<br />
«Büel»)<br />
Dauer der Planauflage: 20 Tage<br />
Rechtsbehelfe: Begehren um Zustellung von baurechtlichen Entscheiden<br />
sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung beim Gemeinderat<br />
schriftlich zu stellen. Wer das Begehren nicht innert<br />
Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab<br />
Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).<br />
<strong>Glattfelden</strong>, <strong>27.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Der Gemeinderat<br />
GEMEINDE GLATTFELDEN<br />
Kantonaler Richtplan<br />
Ergänzung Kapitel 6.4 Gesundheit (Kantonsapotheke)<br />
Öffentliche Auflage <strong>vom</strong> 21. <strong>Juni</strong> bis 19. August <strong>2013</strong><br />
Der kantonale Richtplan ist das behördenverbindliche Steuerungsinstrument<br />
des Kantons, um die räumliche Entwicklung<br />
langfristig zu lenken und die Abstimmung der raumwirksamen<br />
Tätigkeiten über alle Politik- und Sachbereiche hinweg zu gewährleisten<br />
(Art. 6 Bundesgesetz über die Raumplanung, RPG,<br />
SR 700). Gemäss Art. 9 Abs. 2 RPG sind der kantonale Richtplan<br />
zu überprüfen und anzupassen, wenn sich die Verhältnisse geändert<br />
haben, sich neue Aufgaben stellen oder eine gesamthaft<br />
bessere Lösung möglich ist.<br />
Gegenstand dieses vorliegenden Richtplanverfahrens ist die Ergänzung<br />
des Kapitels 6.4 Gesundheit. Im Vordergrund steht die<br />
Sicherung des Ausbaus einer auf dem heutigen Stand der Technik<br />
ausgewiesenen Kantonsapotheke (KAZ) im Hochschulgebiet<br />
Zürich Zentrum.<br />
Das Vorhaben KAZ ist bisher nicht im kantonalen Richtplan enthalten.<br />
Die KAZ ist für die pharmazeutische Versorgung des Universitätsspitals<br />
Zürich (USZ), des Kantonsspitals Winterthur<br />
(KSW) und der psychiatrischen Institutionen im Kanton Zürich zuständig.<br />
Für ihre Tätigkeit bedarf die KAZ zwingend einerseits einer<br />
Detailhandels- und Herstellerbewilligung der Kantonalen Heilmittelkontrolle<br />
und andererseits einer Herstell-, Grosshandelsund<br />
Importbewilligung des Schweizerischen Heilmittelinstituts<br />
(Swissmedic).<br />
Die bestehende Bewilligung gilt bis zum 18. Februar 2014. Die<br />
Swissmedic (Schweizerisches Heilmittelinstitut) verlangt, dass bis<br />
zur nächsten Inspektion im Herbst <strong>2013</strong> ein verbindliches Bauprojekt<br />
zur endgültigen Behebung der Mängel vorgelegt wird.<br />
Andernfalls droht der Entzug der Herstellbewilligung.<br />
In dem vor 19 Jahren für die KAZ an der Spöndlistrasse 9 in Zürich<br />
erstellten Gebäude sind die technischen Ausrüstungen und<br />
die Infrastruktur der Herstellräume veraltet und erfüllen die heutigen<br />
gesetzlichen Anforderungen nicht mehr. Zusätzliche Nutzflächen<br />
können aber in räumlicher Nähe zum USZ innert der gesetzten<br />
Frist nur durch Aufstockung des heutigen Betriebsgebäudes<br />
um drei Geschosse an der Spöndlistrasse 9 bereitgestellt<br />
werden.<br />
Das Areal entlang der Spöndlistrasse, auf dem das Betriebsgebäude<br />
der KAZ steht, ist nicht rechtsgültig eingezont. Bevor die<br />
Aufstockung ausgeführt werden kann, sind deshalb über einen<br />
noch festzusetzenden kantonalen Gestaltungsplan die baurechtlichen<br />
Voraussetzungen dafür zu schaffen. Grundlage für den Erlass<br />
eines kantonalen Gestaltungsplans ist nach § 84 Abs. 2 Planungs-<br />
und Baugesetz (PBG) ein Eintrag im kantonalen oder im<br />
regionalen Richtplan.<br />
Soll der kantonale Richtplan mit einer solchen Festlegung ergänzt<br />
werden, setzt dies vorgängig eine Anhörung der nach- und<br />
nebengeordneten Planungsträger sowie eine öffentliche Auflage<br />
zur Mitwirkung der Bevölkerung voraus. Die Vorlage wird deshalb<br />
<strong>vom</strong> 21. <strong>Juni</strong> bis 19. August <strong>2013</strong> öffentlich aufgelegt (§ 7 Abs. 2<br />
PBG). Die Dokumente können über die ganze Frist während der<br />
ordentlichen Bürozeiten in den Verwaltungen aller Städte und<br />
Gemeinden des Kantons Zürich sowie beim kantonalen Amt für<br />
Raumentwicklung, Stampfenbachstrasse 14, 8090 Zürich (4.<br />
Stock, Anmeldung Büro 437), eingesehen werden und sind zusammen<br />
mit weiterführenden Dokumenten im Internet unter<br />
www.richtplan.zh.ch abrufbar.<br />
Während der Auflagefrist kann sich jedermann – in Form von Antrag<br />
und Begründung – zur Vorlage äussern. Diese Anregungen<br />
und Einwendungen sind schriftlich zu verfassen und sollten kurz<br />
und prägnant formuliert sein. Aus einem Antrag sollte hervorgehen,<br />
wie konkret und weshalb die vorgesehene Ergänzung des<br />
kantonalen Richtplans angepasst werden soll. Die Einwendungen<br />
müssen bis spätestens 19. August <strong>2013</strong> beim Amt für Raumentwicklung,<br />
Postfach, 8090 Zürich, eintreffen. Eine Fristerstreckung<br />
kann nicht gewährt werden.<br />
Amt für Raumentwicklung
Nr. 13, <strong>27.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Seite 5<br />
GEMEINDE GLATTFELDEN<br />
AMTLICHE<br />
MITTEILUNGEN<br />
Gemeindeversammlungsbeschlüsse<br />
Die Gemeindeversammlungen haben am 16. bzw. am 18. <strong>Juni</strong><br />
<strong>2013</strong> folgende Beschlüsse gefasst:<br />
Politische Gemeinde<br />
1. Genehmigung der Jahresrechnung 2012<br />
2. Genehmigung der Bauabrechnung für die Sanierung der<br />
Stockistrasse (Teilstück Emmer- bis Spinnereistrasse), den Neubau<br />
eines Gehwegs, die Kalibervergrösserungen des Mischwasserkanals<br />
und der Frischwasserleitung sowie die Ergänzung<br />
der öffentlichen Beleuchtung<br />
3. Genehmigung des Projekts und des Kostenvoranschlags für die<br />
Sanierung der Rheinsfelderstrasse, die Neuerstellung eines<br />
Fuss-/Wanderwegs, die Erneuerung und Ergänzung der Strassen-/Wegbeleuchtung,<br />
den Ersatz bzw. die Verlegung der Werkleitungen<br />
(Los 1: Abschnitt SBB-Unterführung bis Güggelsteinstrasse)<br />
sowie Erteilung eines Kredits in Höhe von CHF 1’446’000<br />
4. Genehmigung des Projekts für die Sanierung des Schwimmbads<br />
«Wisengrund» sowie Erteilung eines Kredits in Höhe von<br />
CHF 1’843’000<br />
5. Genehmigung des Anschlussvertrags mit der Stadt Bülach betreffend<br />
die Organisation von Berufsbeiständen zur Führung von<br />
Massnahmen des Erwachsenenschutzrechts<br />
6. Einbürgerung von Harriet Beatrix Risberg<br />
7. Einbürgerung von Karin Erdmann<br />
8. Einbürgerung von Mirfan Osmani und Flamure Destani sowie<br />
deren Kinder Anuar und Alina<br />
9. Einbürgerung von Thomas Müller<br />
Schulgemeinde<br />
1. Genehmigung der Jahresrechnung 2012<br />
2. Erstellung einer Brandmelde- und Alarmierungsanlage auf der<br />
Schulanlage «Hof» sowie Erteilung eines Kredits von<br />
CHF 234’000<br />
Reformierte Kirchgemeinde<br />
1. Genehmigung der Jahresrechnung 2012<br />
2. Wahl von Simon Hodel in die Rechnungsprüfungskommission<br />
der Ev.-ref. Kirchgemeinde <strong>Glattfelden</strong><br />
Auflage<br />
Die gefassten Beschlüsse liegen während der ordentlichen Öffnungszeiten<br />
in der Gemeinderatskanzlei zur Einsicht auf.<br />
Stimmrechtsrekurs<br />
Gegen die gefassten Beschlüsse kann wegen Verletzung von Vorschriften<br />
über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert<br />
5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs<br />
erhoben werden.<br />
Gemeinderekurs<br />
Gegen die gefassten Beschlüsse kann gestützt auf § 151 Abs. 1<br />
Gemeindegesetz (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung<br />
der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit) innert 30 Tagen,<br />
von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Beschwerde<br />
erhoben werden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat<br />
die unterliegende Partei zu tragen.<br />
Protokollberichtigung<br />
Begehren um Berichtigung des Protokolls können in Form des<br />
Rekurses innert 30 Tagen ab Beginn der Auflage erhoben werden.<br />
Verhandlungsbericht<br />
des Gemeinderats<br />
Sitzung 10. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Baubewilligungen<br />
• Roland Keller, <strong>Glattfelden</strong> / Erneuerung<br />
und Ergänzung der<br />
Sichtschutzwand entlang der<br />
Dorfstrasse auf Grundstück Kat.-<br />
Nr. 7713 am Neuhofweg 2.<br />
• Uwe Strehle, <strong>Glattfelden</strong> / Einbau<br />
von zwei Dachflächenfenstern<br />
auf der südlichen Dachfläche<br />
des Wohnhauses Assek.-Nr. 132<br />
auf Grundstück Kat.-Nr. 6801 am<br />
Chilenweg 15.<br />
• Stefan Wochele und Myriam<br />
Füllemann, <strong>Glattfelden</strong> / Verlängerung<br />
des Vordachs und Erstellung<br />
einer Terrassenmarkise im<br />
Attikageschoss des Mehrfamilienhauses<br />
Assek.-Nr. 2419 auf<br />
Grundstück Kat.-Nr. 7746 an der<br />
Spinnereistrasse 16.<br />
Gemeindepersonal / Anstellung<br />
von Martin Berger als<br />
neuen Betriebsleiter<br />
Aufgrund der Kündigung des bisherigen<br />
Betriebsleiters der Gemeindewerke<br />
wurde die Stelle neu<br />
ausgeschrieben und es gingen<br />
darauf zehn Bewerbungen ein.<br />
Der Gemeinderat hat Martin<br />
Berger, <strong>Glattfelden</strong>, per 1. September<br />
<strong>2013</strong> als neuen Betriebsleiter<br />
für die Gemeindewerke angestellt.<br />
Schützenhaus «Wisengrund» /<br />
Ersatz der Rollläden<br />
Im Schützenhaus «Wisengrund»<br />
sind die Rollläden defekt. Eine<br />
Reparatur ist nicht mehr möglich<br />
und würde sich auch nicht lohnen.<br />
Aus diesem Grunde wurde<br />
die Maurer AG, <strong>Glattfelden</strong>, mit<br />
der Lieferung und Montage von<br />
neuen Alu-Rollläden zum Preis<br />
von CHF 10’136 beauftragt.<br />
Sozialamt / Anschaffung einer<br />
Software<br />
Die Arbeiten im Sozialamt und in<br />
der Finanzabteilung können mit<br />
einer Informatiklösung vereinfacht<br />
und effizienter gestaltet werden.<br />
Diverse andere Gemeinden in der<br />
Umgebung setzen bereits entsprechende<br />
Softwarelösungen ein.<br />
Aufgrund einer Evaluation hat der<br />
Gemeinderat beschlossen die Software<br />
«Tutoris.Net» von der Infogate<br />
AG, Zürich, für CHF 37’000<br />
anzuschaffen.<br />
Polizeibewilligungen<br />
• Der Jungschar Buchs-Otelfingen,<br />
vertreten durch Gisela Forster,<br />
wird unter Vorbehalt das Campieren<br />
auf dem Gemeindegebiet<br />
<strong>Glattfelden</strong> für die Zeit <strong>vom</strong> 13. bis<br />
zum 21. Juli <strong>2013</strong> unter Bedingungen<br />
und Auflagen bewilligt.<br />
• Heinrich Maag jun., als Vertreter<br />
des «Zweidler 1.-August-Komitees»,<br />
wird die Bewilligung für<br />
die Durchführung des «Zweidlerfäscht»<br />
unter Auflagen und Bedingungen<br />
erteilt.<br />
Geschwindigkeitskontrolle<br />
Die Kantonspolizei Zürich, Regionalpolizei,<br />
hat am 28. Mai<br />
<strong>2013</strong> zwischen 9.59 und 11.58<br />
Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle<br />
in <strong>Glattfelden</strong> an der Dorfstrasse<br />
59 (Schulhaus «Hof») in<br />
Fahrtrichtung Bülach durchgeführt.<br />
Die Messung hat Folgendes<br />
ergeben:<br />
• Signalisierte Höchstgeschwindigkeit:<br />
50 km/h<br />
• Gemessene Höchstgeschwindigkeit:<br />
62 km/h<br />
• Gemessene Fahrzeuge: 195<br />
• Anzahl Übertretungen: 5<br />
Rekurse und Beschwerden sind beim Bezirksrat Bülach, Bahnhofstrasse<br />
3, 8180 Bülach, einzureichen. Die Eingaben haben einen<br />
Antrag und dessen Begründung zu enthalten.<br />
<strong>Glattfelden</strong>, <strong>27.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Gemeinderat <strong>Glattfelden</strong>
Seite 6, Nr. 13, <strong>27.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Kohle, Tunnelbahn und eine Zeitreise<br />
Ein interessanter Ausflug<br />
in ein Bergwerk in Horgen<br />
mit dem Familienverein<br />
mikile.<br />
Der Familienverein mikile organisiert<br />
immer wieder interessante<br />
und kinderfreundliche Ausflüge.<br />
Am vergangenen Sonntag<br />
reisten 42 Personen nach Horgen,<br />
um sich auf einem kleinen,<br />
ruckligen Bergbahnwagen zu setzen<br />
und in die Tiefen eines Kohlebergwerks<br />
zu fahren. Bevor es<br />
losging, bekam jeder einen Helm,<br />
denn die Schächte sind sehr<br />
niedrig und die Decke aus Sandsteinfelsen.<br />
Gross und Klein sassen bald<br />
auf dem Wagen und schauten mit<br />
freudiger Erwartung, aber auch<br />
mit mulmigen Gefühlen in den<br />
von Glühbirnen beleuchteten<br />
Tunnel. Nach dem Anpfiff von<br />
Herr Reichenbach erklärt die<br />
Entstehung der Kohle.<br />
Helm auf und los geht die Fahrt in die Kohlengrube.<br />
unserem Bergwerksmuseumsführer<br />
gings in beachtlichem Tempo<br />
los. Fast wie im Europapark,<br />
dachte ich, nur echter.<br />
Während der gut einstündigen<br />
Fahrt hielten wir an einzelnen<br />
Stellen an und erfuhren<br />
spannende Details zu der schweren<br />
Arbeit des Abbaus, dieser<br />
sehr kleinen Braunkohleschicht.<br />
Emma und Eveline vor den<br />
Kippwagen.<br />
Fotos: zvg<br />
Jeder kann ein Stückchen Kohle mit nach Hause nehmen.<br />
Sie wurde vor allem während des<br />
Zweiten Weltkriegs abgebaut, da<br />
die Brennstoffe wie Holz und Torf<br />
knapp wurden und der Import<br />
von Kohle gestoppt war. Da sie<br />
Schicht nur max. 50 cm dick war,<br />
arbeiteten die Bergwerksarbeiter<br />
im Liegen. Licht erhielten sie von<br />
Öllampen oder später von Karbonlampen.<br />
Bei einem Halt durften wir<br />
kleine Kohlestückchen aufsammeln<br />
und mitnehmen. Vereinzelt<br />
fanden wir sogar Fossilien, wie<br />
Schnecken und Muscheln. Bei einem<br />
weiteren Halt gingen wir,<br />
meist tief geduckt, durch einen<br />
Stollen zu Fritz, der uns zeigte,<br />
wie der Abbau damals möglich<br />
war. Die mutigsten Kinder durften<br />
sich anschliessend sogar ganz<br />
in die frühe Zeit zurück versetzen<br />
und im Dunkeln den Weg zum<br />
Bahnwagen zurück finden. Es<br />
war eindrücklich und auch abenteuerlich!<br />
Auf dem Weg sahen wir immer<br />
wieder weibliche Figuren,<br />
diese zeigt die heilige Barbara,<br />
die Stutzpatronin der Bergbauleute.<br />
Der zweite Teil der Führung<br />
fand im Museum statt. Hier<br />
konnten wir mehr über die Fossilien,<br />
die Entstehung der Braunkohle<br />
und auch über die Zeit des<br />
Kohleabbaus sehen und lesen.<br />
Ein spannendes Dokument war<br />
eine Urkunde, die die Unterschrift<br />
des bekannten Schriftstellers<br />
Gottfried Keller trug, die er<br />
in seiner Amtszeit als Staatsschreibers<br />
in Zürich unterzeichnete.<br />
Ein Stummfilm aus dem<br />
Jahr um 1943 zeigte das harte<br />
Leben der Bergwerksarbeiter auf<br />
Kopf einziehen und los gehts.<br />
eindrückliche Art. Ihr Einsatz<br />
wurde für damalige Verhältnisse<br />
gut entlöhnt und das Essen war<br />
reichlich und nicht rationiert. So<br />
fanden sich auch genügend junge<br />
und kräftige Männer, die bereit<br />
waren, acht Stunden unter Tag<br />
Kohle abzubauen.<br />
Unserem Museumsführer gelang<br />
es vorzüglich, diese manchmal<br />
sehr trockenen Informationen<br />
kindsgerecht in Geschichten<br />
zu verpacken. Die Fragen der<br />
Kinder, die uns Erwachsene<br />
manchmal verblüfften, beantwortete<br />
er mit grossem Ernst. Und<br />
manchmal mit einem Schmunzeln,<br />
wenn zum Beispiel gefragt<br />
wurde, ob der Chef auch eine<br />
Busse zahlen musste, wenn er<br />
länger als die genehmigten 40<br />
Minuten Pause machte …<br />
Nach dem Bergwerksmuseumsbesuch<br />
brachen wir allen<br />
auf, um auf dem Höriberg zu grillieren.<br />
Das Feuer stand bereit<br />
und schon bald konnten alle ihre<br />
Würste brutzeln und auf einen<br />
gelungenen Ausflug anstossen.<br />
Die Kinder spielten im Wald und<br />
auf dem Spielplatz, bis sie zu einer<br />
Schatzsuche gerufen wurden.<br />
Ich möchte mich im Namen aller<br />
Teilnehmer/innen bei Hana und<br />
Werni Keller für die super Organisation<br />
und gelungene Durchführung<br />
bedanken!<br />
Mit ein paar Fotos möchten<br />
wir Ihnen einen Einblick in unsere<br />
Erlebnisse gewähren. Falls Sie<br />
weitere Informationen über den<br />
Familienverein mikile suchen,<br />
unter www.mikile.ch finden Sie<br />
mehr. Wir freuen uns jederzeit<br />
über neue Mitgliederfamilien.<br />
Franziska Schlegel
Nr. 13, <strong>27.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Seite 7<br />
Nina und Valentina im Kampf um den Ball.<br />
Gute Leistungen am<br />
Credit-Suisse-Cup-Finalturnier<br />
Foto: zvg<br />
Das Glattfelder Team, Shana Gisler,<br />
Deborah Michel, Nina Kägi,<br />
Evelyne Greuter, Ramona Dindo,<br />
Olivia Frei, Jennifer Manolio und<br />
Valentina Stefani, siegte zuerst<br />
im regionalen Fussballturnier,<br />
wurde dann Meister im Kanton<br />
Zürich und durfte deshalb ans<br />
Schweizer Finalturnier in Basel<br />
reisen.<br />
Dort zeigten die Schülerinnen<br />
der 3. Sekundarschule sehr guten<br />
Fussball, die Chancenauswertung<br />
war aber mangelhaft.<br />
So siegte man gegen Einsiedeln<br />
«nur» mit 1:0 in allerletzter Sekunde,<br />
oder verlor ziemlich blöde<br />
gegen Thusis mit 1:2, nachdem<br />
man eigentlich zuerst in<br />
Führung gegangen ist.<br />
Gegen den späteren Gruppensieger<br />
Bühler spielte unser Team<br />
ständig auf das gegnerische Tor,<br />
machte den Topf aber nicht. Und<br />
so kam es, wie es kommen musste:<br />
Wer vorne kein Tor schiesst,<br />
kassiert hinten eines. Aus der<br />
Traum <strong>vom</strong> Titel!<br />
Beim letzten Spiel gegen Bassecourt<br />
schossen unsere Damen<br />
ihren Frust <strong>vom</strong> Leib und schickten<br />
die Jurassierinnen mit 4:0<br />
nach Hause.<br />
Trotzdem sind wir stolz auf<br />
unsere Mädels. Sie haben sich<br />
zweimal hintereinander für das<br />
Schweizer Finalturnier des Credit<br />
Suisse Cup qualifiziert, was vorher<br />
noch kein Glattfelder Team<br />
schaffte.<br />
Im Schulhaus Hof wird man<br />
wahrscheinlich noch in 50 Jahren<br />
davon sprechen, dass es damals<br />
einem Mädchenteam zweimal<br />
gelang, bei den besten Fussballerinnen<br />
der Schweiz mitzuspielen.<br />
Werner Flück<br />
Alle Resultate und die Tabelle findet<br />
man unter www.football.ch.<br />
Dä schnällst Glattfälder<br />
Traditionsgemäss angeführt von der Musikgesellschaft …<br />
Herzlicher Empfang unserer<br />
Turnerinnen und Turnern<br />
Am vergangenen Sonntag wurden<br />
im ganzen Land die <strong>vom</strong><br />
eidgenössischen Turnfest zurückgekehrten<br />
Turnerinnen und<br />
Turnern empfangen. Eine Tradition,<br />
die auch in <strong>Glattfelden</strong> noch<br />
immer hochgehalten wird. Kurz<br />
nach 16.30 Uhr zog das erfolgreiche<br />
Turnteam, angeführt von<br />
der Musikgesellschaft und begleitet<br />
von zahlreichen Vereinsvertretern,<br />
<strong>vom</strong> Schulhaus Hof<br />
zu einem Empfangsapéro im<br />
Eichhölzli. Wie zu vernehmen<br />
war, sind die Glattfelder Athletinnen<br />
und Athleten von den<br />
zwei schlimmen Unwettern in<br />
Biel mit über 80 Verletzten<br />
glücklicherweise verschont worden.<br />
Laut Vereinspräsident<br />
Christian Meier befanden sich<br />
zum Zeitpunkt der beiden Ereignisse<br />
keine Teilnehmer aus <strong>Glattfelden</strong><br />
auf dem Gelände. Umso<br />
Danke TV<br />
Danke! Für de Gepäcktransport!<br />
Danke! Fürs Grilliere vor Ort!<br />
Danke! Für d’Unterstützig bi<br />
eusne Uftritt!<br />
Danke! Fürs Organisiere vo<br />
dem tolle Empfang!<br />
Danke! Für eifach alles.<br />
Mir händ mitenand dörfe<br />
es tolls ETF-Wuchenendi verbringe<br />
und mir hoffed, dass<br />
es no viel so tolli Alässe zäme<br />
git.<br />
En Turnergruess <strong>vom</strong> DTV!<br />
Daniela Löpfe<br />
fröhlicher konnten die Heimkehrer<br />
ihre turnerischen Leistungen<br />
nun abschliessend feiern und geniessen.<br />
(bm.)<br />
Am Freitag, 5.<br />
Juli, organisiert<br />
der Turnverein<br />
zusammen mit<br />
der Primarschule<br />
<strong>Glattfelden</strong><br />
«Dä schnällst Glattfälder». Ab<br />
17 Uhr starten rund 100 Schüler<br />
in verschiedenen Kategorien zum<br />
schnellsten Glattfelder. Die zwei<br />
Ersten pro Kategorie qualifizieren<br />
sich für den kantonalen Final.<br />
Nebenbei betreibt der Turnverein<br />
eine kleine Festwirtschaft bei der<br />
Mehrzweckhalle, sodass es den<br />
Eltern und Fans der Schüler an<br />
nichts fehlt, um ihren Schützling<br />
anzufeuern.<br />
Nach den Sprints um ca. 19<br />
Uhr ist dann die Rangverkündigung.<br />
Es freut uns, möglichst viele<br />
Eltern und Fans am schnellsten<br />
Glattfelder begrüssen zu können.<br />
Christian Meier<br />
… ziehen die Turnerinnen und Turner durch <strong>Glattfelden</strong>. Fotos: zvg
Seite 8, Nr. 13, <strong>27.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
VOR 50 JAHREN IM «MITTEILUNGSBLATT»<br />
So präsentierte sich die Hochebene am Fuss des Laubberges in den 1960er-Jahren vor dem Bau der Umfahrungsstrasse. Foto: Archiv<br />
Seilziehen um Linienführung der Umfahrungsstrasse<br />
Wie wir in der heutigen<br />
Ausgabe berichten, soll<br />
die Umfahrungsstrasse<br />
demnächst generalüberholt<br />
werden. Die 35-jährige<br />
A 50 sorgte im Dorf<br />
aber schon vor dem Bau<br />
für Diskussionsstoff.<br />
Bruno Meier<br />
Bereits 10 Jahre vor dem ersten<br />
Spatenstich der Glattfelder Umfahrungsstrasse<br />
gab das Bauvorhaben<br />
im Dorf viel zu reden. Uneinig<br />
war man sich vor allem<br />
über die Linienführung. So diskutierte<br />
man bereits 1963 darüber,<br />
ob eine solche Entlastungsstrasse<br />
südlich oder nördlich des Dorfes<br />
geführt werden sollte. Viele Glattfelder<br />
sprachen sich damals für<br />
die südliche Variante aus, damit<br />
der besonnte Fuss des Laubberges<br />
mit wertvollem Ackerland erhalten<br />
bleibt. Die Gegner der<br />
Südvariante argumentierten allerdings<br />
recht erfolgreich mit<br />
dem Sicherheitsaspekt. So sei<br />
die Linienführung entlang der<br />
Buechhalde, die in den Wintermonaten<br />
oft im Schatten liegt, zu<br />
gefährlich, da dort eine erhöhte<br />
Vereisungsgefahr bestünde.<br />
Schliesslich versuchten die Befürworter<br />
der Südvariante, das Steuer<br />
mit folgender Motion doch<br />
noch herumzureissen:<br />
An den Gemeinderat <strong>Glattfelden</strong><br />
Sehr geehrter Herr Präsident,<br />
sehr geehrte Herren!<br />
Die unterzeichneten Motionäre<br />
erachten die Einberufung einer<br />
Gemeindeversammlung für<br />
dringlich zur Abklärung des Verlaufes<br />
der projektierten Umfahrungsstrasse,<br />
mit dem Zweck,<br />
den Beschluss der Gemeindeversammlung<br />
<strong>vom</strong> 21. <strong>Juni</strong> 1952 betreffend<br />
«Umfahrung des Dorfes<br />
HVS U, Strecke Tiergräben –<br />
Grenze Weiach», abzuändern, die<br />
rechtsufrige Kiesterrasse freizulassen<br />
und eine Strasse links der<br />
Glatt vorzuschlagen. Begründung:<br />
Die maximal besonnte<br />
rechtsufrige Kiesterrasse, von<br />
zirka 30 bis 40 Meter Tiefenmächtigkeit,<br />
allermeist ohne<br />
Grundwasserströme zu führen,<br />
bietet den gesundheitlich einwandfreisten<br />
Raum für die jüngst<br />
beschlossene und für die Zukunft<br />
zu erweiternde Einfamilienhauszone.<br />
Durch die projektierte Strasse<br />
würde ausserdem unserer Landwirtschaft<br />
wertvollstes Ackerland<br />
weggenommen, während die<br />
linksufrige Variante weniger<br />
wertvollen Boden, vorwiegend in<br />
schattigeren Lagen, beanspruchen<br />
würde.<br />
Schliesslich ist die sonnige<br />
Kiesterrasse und die Laubberghalde<br />
das bevorzugte Erholungs-,<br />
Ausflugs- und Spaziergebiet der<br />
hiesigen, aber auch der auswärtigen<br />
Bevölkerung an Sonntagen<br />
und Sommerabenden. Als solches<br />
würde es durch die projektierte<br />
Strasse in bedauerlicher Weise<br />
beeinträchtigt, nicht zuletzt auch<br />
dadurch, dass der Vogel- und<br />
Wildbestand sich nach dem<br />
Strassenbau vermindern würde.<br />
Die Verlegung des Strassenprojektes<br />
auf die linksufrige Talseite<br />
bedeutet für die Einwohner<br />
von <strong>Glattfelden</strong> in der Zukunft eine<br />
wesentliche Lärmbefreiung<br />
oder -dämpfung, Vermehrung<br />
vieler gesundheitlicher Faktoren<br />
und zudem die Möglichkeit zu<br />
naturverbundenerem Leben.<br />
<strong>Glattfelden</strong>, den 22. Mai 1963<br />
H.L. und weitere<br />
108 Stimmberechtigte<br />
Diese Motion, die das «Mitteilungsblatt»<br />
am 14. <strong>Juni</strong> 1963 veröffentlichte,<br />
wurde <strong>vom</strong> Gemeinderat<br />
abgewiesen. Wie die Exekutive<br />
in ihrem Verhandlungsbericht<br />
<strong>vom</strong> 26. Juli 1963 schreibt,<br />
sei die Gemeindeversammlung<br />
für die Behandlung des angeregten<br />
Gegenstandes nicht zuständig.<br />
Nachdem dann 1964 die Gesamtkonzeption<br />
des zukünftigen<br />
kantonalen Hochleistungsstrassennetzes<br />
in Angriff genommen<br />
wurde, legte der Regierungsrat<br />
1966 die Variante Nord, sieben<br />
Jahre vor Baubeginn, definitiv<br />
fest.
Nr. 13, <strong>27.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Seite 9<br />
Die Umfahrung <strong>Glattfelden</strong> soll saniert werden<br />
Laut einer Medienmitteilung<br />
des Zürcher Regierungsrats<br />
soll die Umfahrungsstrasse<br />
<strong>Glattfelden</strong><br />
ab 2017 saniert<br />
werden. Für die Projektierung<br />
bewilligte er<br />
6,8 Millionen Franken.<br />
Bruno Meier<br />
Die 35-jährige Umfahrungsstrasse wird heute täglich durchschnittlich<br />
von 13 800 Fahrzeugen befahren. Foto: Bruno Meier<br />
Wie wir bereits in der Ausgabe<br />
<strong>vom</strong> 30. Mai berichtet haben, hat<br />
die Umfahrungsstrasse A 50 mittlerweile<br />
35 Jahre auf dem Buckel.<br />
Jahre, die am 4,4 Kilometer<br />
langen Autobahnstück nicht<br />
spurlos vorbeigegangen sind, zumal<br />
seit der Eröffnung 1978 keine<br />
grösseren Instandsetzungsmassnahmen<br />
mehr vorgenommen<br />
wurden. Aus diesem Grund<br />
möchte der Zürcher Regierungsrat<br />
die A 50 einer Gesamtsanierung<br />
unterziehen. Um den aktuellen<br />
Zustand erfassen und die<br />
notwendigen Sanierungsarbeiten<br />
projektieren zu können, hat<br />
der Regierungsrat vorab 6,8 Millionen<br />
Franken bewilligt. Innerhalb<br />
der Projektierungsphase soll<br />
auch geprüft werden, ob es zusätzliche<br />
Lärmschutzmassnahmen<br />
braucht. Das kantonale Tiefbauamt<br />
schätzt die zu erwartenden<br />
Kosten auf etwa 47 Millionen<br />
Franken, die allerdings je nach<br />
Ergebnis der Untersuchung bis<br />
30 Prozent nach oben oder unten<br />
variieren können.<br />
Geplant ist, dass die Umfahrung<br />
<strong>Glattfelden</strong> im Zeitraum<br />
2017/2018 instand gestellt werden<br />
kann. Gegenwärtig wird bereits<br />
das zur Umfahrung gehörende<br />
Lättenviadukt für 12,2 Millionen<br />
Franken saniert. In den<br />
1970er-Jahren wurden für die<br />
Erstellung der Umfahrungsstrasse,<br />
inklusive Viadukt, 49,5 Millionen<br />
Franken ausgegeben. Heute<br />
wird die 4,4 Kilometer lange A 50<br />
täglich von über 13 000 Fahrzeugen<br />
passiert.<br />
80-jähriger Autolenker hatte einen Schutzengel<br />
Bei einem Selbstunfall<br />
auf der Zürcherstrasse<br />
bei <strong>Glattfelden</strong> ist am<br />
frühen Sonntagnachmittag,<br />
16. <strong>Juni</strong>, ein Mann<br />
trotz Überschlag nur<br />
leicht verletzt worden.<br />
Am Sonntag, 16. <strong>Juni</strong>, fuhr ein<br />
Autolenker kurz nach 13 Uhr auf<br />
der Zürcherstrasse bei <strong>Glattfelden</strong><br />
Richtung Bülach. Aus noch<br />
unbekanntem Grund verlor er die<br />
Der Fahrer wurde nur leicht verletzt.<br />
Kontrolle über sein Fahrzeug und<br />
geriet rechts neben der Fahrbahn<br />
Foto: Kapo<br />
auf die Grasböschung, wo sich<br />
der Wagen überschlug. Der allein<br />
im Fahrzeug sitzende 80-jährige<br />
Fahrer wurde nur leicht verletzt.<br />
Er wurde mit der Sanität ins Spital<br />
gefahren.<br />
Was zu diesem Unfall führte,<br />
wird durch die Kantonspolizei<br />
Zürich untersucht. Wegen des<br />
Unfalls wurde die Zürcherstrasse<br />
für rund eine Stunde gesperrt<br />
und der Verkehr umgeleitet.<br />
Nebst der Kantonspolizei Zürich<br />
waren zur Unterstützung zwei<br />
Polizisten der Gemeindepolizei<br />
Bülach und eine Sanität im Einsatz.<br />
(red.)<br />
Ein alter Brückenwagen wurde illegal im Wald entsorgt<br />
Es kommt immer wieder vor,<br />
dass allerlei Hausrat im Wald<br />
entsorgt wird, um die Entsorgungskosten<br />
zu umgehen. Ein<br />
Bewohner aus dem Weiler Schachen<br />
staunte kürzlich allerdings<br />
nicht schlecht, als er in seinem<br />
privaten Waldstück einen ganzen<br />
Brückenwagen fand.<br />
Das unerwartete Fundstück<br />
muss Ende Mai dort abgestellt<br />
worden sein. Erkundigungen bei<br />
den Landwirten des Gebietes<br />
Hegsten führten bisher zu keinem<br />
Ergebnis. Niemand will den<br />
Aus den Augen, aus dem Sinn: Der illegal entsorgte Brückenwagen<br />
im Gebiet Hegsten.<br />
Foto: Bruno Meier<br />
relativ gut erhaltenen Wagen<br />
kennen. Klar ist nur, dass er aller<br />
Wahrscheinlichkeit nach Jahre,<br />
wenn nicht Jahrzehnte im Trockenen<br />
gestanden sein muss und<br />
jetzt offensichtlich jetzt im Wege<br />
war.<br />
Da für die Entsorgung eines<br />
solchen Wagens mit Kosten gegen<br />
500 Franken gerechnet werden<br />
muss, geht der Waldbesitzer<br />
davon aus, dass er deshalb aus<br />
Spargründen in der Natur entsorgt<br />
wurde. Möglicherweise<br />
kennt jemand aus der Leserschaft<br />
das ominöse Fundstück. Hinweise<br />
nimmt die Redaktion unter der<br />
Telefonnummer 079 580 75 10<br />
gerne entgegen. (bm.)
Seite 10, Nr. 13, <strong>27.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Entspannt in die Sommerferien düsen<br />
Die Sommerferien<br />
rücken in<br />
Riesenschritten<br />
näher, die Abschiedspartys<br />
und Schulabschlussfeiern<br />
reihen sich dicht<br />
an dicht. Die Packlisten werden<br />
gemacht, Pläne gefasst und wieder<br />
angepasst, das Wetter spielt<br />
April … Und mittendrin: eine angenehme<br />
Auszeit mit der Mach-<br />
Bar! Am Freitag ist es so weit:<br />
Das Barteam freut sich auf alle,<br />
die sich einen gemütlichen und<br />
lustigen Abend machen wollen,<br />
fern ab <strong>vom</strong> Alltagsstress.<br />
Sommerfrisuren für Kids<br />
Der erste Kindercoiffeur-Samstag<br />
ist erfolgreich und mit vielen<br />
Eine neue Sommerfrisur.<br />
zvg<br />
strahlenden Augen über die Bühne<br />
gegangen! Gaby hat vielen<br />
Mädchen und Jungen einen sommerlichen<br />
Haarschnitt gezaubert.<br />
Die kleineren Kinder durften<br />
dafür sogar in einen speziellen<br />
Rennwagenstuhl klettern …<br />
Noch vor den Sommerferien<br />
kommt Gaby Hauser noch einmal<br />
in den Dorftreff. Um lange<br />
Wartezeiten zu vermeiden, sind<br />
Anmeldungen unter 044 867 01<br />
76 zu empfehlen. Für Spontane<br />
gibt es natürlich auch Platz.<br />
Musik und Märchen<br />
Fiona, das Koboldmädchen, das<br />
jeden Donnerstag ein neues<br />
Abenteuer erlebt, bekommt musikalische<br />
Unterstützung! Barbara<br />
Atzenweiler wird mit einigen<br />
Schülerinnen und Schülern am<br />
Donnerstag, 4. Juli, nachmittags<br />
im Dorftreff kurze Konzerte geben.<br />
Zwischendurch erzählt<br />
Franziska Schlegel, wie Fiona<br />
sich mit der Musik anfreundet<br />
und welche lustigen Streich sie<br />
sich ausheckt. Genaueres erfahren<br />
Sie aus den Flyern, die bald<br />
an den gewohnten Plätzen aufliegen.<br />
Flohmi und Geburtstag<br />
Am 31. August findet der nächste<br />
Glattfelder Flohmi statt. Susi<br />
Bolli und Sonja Savino organisieren<br />
zum zweiten Mal diesen<br />
Freiluft-Flohmi im Schnapsgässli.<br />
Anmeldungen für Verkaufsstände<br />
werden noch immer entgegen<br />
genommen.<br />
Gleichzeitig feiert der Dorftreff<br />
sein zweijähriges Bestehen.<br />
Wir öffnen unser Dorftreffcafé,<br />
verwöhnen Sie mit leckeren Kuchen<br />
und Muffins sowie um die<br />
Mittagszeit mit Würsten <strong>vom</strong><br />
Grill. Franziska Schlegel<br />
Neues aus der Bibliothek<br />
Gerne informieren wir Sie darüber, dass wir aufgrund der Auswertung<br />
der Kundenumfrage die Öffnungszeiten ab den Sommerferien<br />
erweitern.<br />
Neue Öffnungszeiten ab dem 15. Juli <strong>2013</strong><br />
Montag, Donnerstag und Freitag<br />
15.30 bis 17.30 Uhr<br />
Dienstag geschlossen<br />
Mittwoch 9.30 bis 11.30 Uhr 15.30 bis 19.30 Uhr<br />
Samstag 9.30 bis 11.30 Uhr<br />
In den Schulferien ist die Bibliothek neu wie folgt geöffnet<br />
Mittwoch 15.30 bis 19.30 Uhr<br />
Samstag 9.30 bis 11.30 Uhr<br />
Nun hoffen wir, dass die erweiterten Zeiten am Mittwochmorgen,<br />
am Nachmittag und in den Schulferien rege genutzt werden.<br />
Wie Sie sicher schon festgestellt haben, gibt es diverse technische<br />
Neuerungen. Wir sind in der Bibliothek am Umstellen auf<br />
RFID (radio frequency identification/Identifizierung mit Hilfe<br />
elektromagnetischer Wellen.) Damit besteht die Möglichkeit, die<br />
Medien auf einem Selbstverbuchungsgerät auszuleihen oder<br />
retour zu nehmen. Bis alle Installationen erledigt sind, dauert es<br />
noch einige Wochen. Wir bitten Sie, die vorübergehenden Unannehmlichkeiten<br />
zu entschuldigen. Wenn die Anpassungen<br />
abgeschlossen sind, werden wir Sie im Detail über alles informieren.<br />
Vielen Dank für Ihr Verständnis.<br />
Nun wünschen wir allen schöne Ferien und freuen uns auf einen<br />
Besuch während der neuen Öffnungszeiten.<br />
Das Bibliotheksteam<br />
Sonja Burri, Pascale Caduff, Ariane Bischof<br />
Kinderferienprogramm<br />
Dschungel in <strong>Glattfelden</strong><br />
Die Sommerferien stehen vor der<br />
Tür, die Kinder freuen sich auf<br />
diese fünf Wochen Freiheit ohne<br />
Hausaufgaben und Stillsitzen!<br />
Für jene, die Anfang und Ende<br />
der Ferienzeit noch etwas Zeit<br />
für Abenteuer hätten, bietet die<br />
Theaterpädagogin Angelina<br />
Grunst einen zweitägigen Ausflug<br />
in den Dschungel an.<br />
Für Kinder ab 4 Jahren finden<br />
am Montag und Dienstag in<br />
der ersten Ferienwoche die<br />
Dschungeltage statt. Wer will,<br />
kann auch gleich verkleidet kommen<br />
…<br />
Mit viel Musik, Tanz und Rollenspielen<br />
erleben die Kinder,<br />
wie es ist, einen schlafenden Löwen<br />
zu wecken oder mit einer<br />
Anaconda zu tanzen. Dazu werden<br />
sie auch geschminkt und<br />
können sich mit Tüchern verkleiden.<br />
Bei Bastelarbeiten entstehen<br />
Dschungeltiere, die dann auch<br />
nach Hause genommen werden.<br />
Mittagessen findet im Dorftreff<br />
statt, Znüni nehmen die Kinder<br />
von zu Hause mit. Die Teilnehmerzahl<br />
ist beschränkt, Anmeldungen<br />
sind unter der E-Mail:<br />
dorftreff-glattfelden@gmx.ch<br />
möglich oder direkt bei Angelina<br />
Grunst unter Tel. 079 662 90 85.<br />
Mehr Infos finden Sie auch in<br />
den Flyern oder auf der Homepage<br />
des Dorftreffs.<br />
Für Kinder ab Kindergarten und Unterstufe.<br />
15. und 16. Juli von 9 bis 17<br />
Uhr im Dorftreff <strong>Glattfelden</strong>.
Nr. 13, <strong>27.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Seite 11<br />
Informativer Waldtag beim Forsthaus «Buechhalde»<br />
Am vergangenen Sonntag<br />
luden das Forstrevier<br />
Weiach-<strong>Glattfelden</strong> und<br />
die politische Gemeinde<br />
zu einem Waldtag. Dabei<br />
erfuhr man vieles über<br />
Waldbewirtschaftung,<br />
Wild und Jagd.<br />
Bruno Meier<br />
Zum ersten Mal organisierte das<br />
Forstrevier Weiach-<strong>Glattfelden</strong><br />
unter Mitwirkung der politischen<br />
Gemeinde, des Kreisforstamtes<br />
sowie der beiden Jagdgesellschaften<br />
einen Waldtag für die<br />
Bevölkerung. Dieser sollte dazu<br />
beitragen, die vielfältigen Funktionen<br />
und den grossen volkswirtschaftlichen<br />
Nutzen des Waldes<br />
und seiner Bewohner einem breiten<br />
Publikum zu vermitteln. Unglücklicherweise<br />
hielt das unsichere<br />
Wetter am vergangenen<br />
Sonntag aber viele Glattfelder von<br />
einem Spaziergang in den Wald<br />
ab. Sie alle haben einen grossartigen<br />
Infotag verpasst. Diejenigen,<br />
die den Weg zur Forsthütte<br />
Am Waldtag konnte man die Spezialisten beim Holzfällen mit<br />
modernsten Maschinen beobachten.<br />
Das sanierte und idyllisch gelegene Forsthaus kann wieder für<br />
private Anlässe gemietet werden.<br />
Fotos: Bruno Meier<br />
in der Buechhalde unter die Füsse<br />
genommen haben, erhielten<br />
hingegen ungewöhnliche Einblicke<br />
in unsere Waldbewirtschaftung<br />
und in die vielschichtigen<br />
Aufgaben der Jagdgesellschaften.<br />
Spektakuläres Baumfällen<br />
Neben Informationsständen zu<br />
den verschiedensten Waldthemen<br />
konnte man an diesem Tag die<br />
Fachleute <strong>vom</strong> Forst hautnah bei<br />
der Holzernte beobachten, die<br />
heute mit modernsten Maschinen<br />
und Geräten erfolgt. Maschinen,<br />
die in der Lage sind, einen Baum<br />
in weniger als einer Minute zu<br />
fällen, zu entasten und in handliche<br />
Stücke zu sägen. Neben spektakulären<br />
Baumfällvorführungen<br />
vermittelten der Förster Alexander<br />
Good und Forstmeister Stefan<br />
Rechberger zahlreiche Hintergrundinformationen<br />
zur Waldbewirtschaftung.<br />
So erfuhr man<br />
etwa, dass bei der Holzernte, die<br />
alle fünf bis sieben Jahre stattfindet,<br />
gleichzeitig wieder neu aufgeforstet<br />
wird. Damit wird sichergestellt,<br />
dass der natürliche<br />
Werkstoff Holz auch noch in 100<br />
Jahren uneingeschränkt zu Verfügung<br />
steht.<br />
Auch den Waldbewohnern war<br />
ein Infostand gewidmet.<br />
Hege und Pflege des Wildes<br />
Neben der Waldbewirtschaftung<br />
erfuhr man bei den Mitgliedern<br />
der beiden Jagdgesellschaften<br />
viel Interessantes über die Hege<br />
und Pflege des einheimischen<br />
Wildes. Am entsprechenden Infostand<br />
konnte man sich ausserdem<br />
mit kulinarischen Erzeugnissen<br />
aus der Jagd eindecken.<br />
So etwa mit herzhaften Würsten<br />
von einheimischen Wildschweinen,<br />
die nicht nur mit natürlichem<br />
Futter gross geworden,<br />
sondern auch nie mit Hormonen<br />
oder Antibiotika in Kontakt gekommen<br />
sind. Mehr Bio geht tatsächlich<br />
nicht. Für weitere kulinarische<br />
Genüsse war die Festwirtschaft<br />
beim Forsthaus zuständig,<br />
in der sich die Besucher<br />
unentgeltlich stärken konnten.<br />
Gleichzeitig konnte man dort das<br />
sanierte Forsthaus besichtigen,<br />
das unter anderem neu auch mit<br />
elektrischem Strom ausgestattet<br />
ist. Die idyllisch gelegene Hütte<br />
kann von der Bevölkerung für<br />
private Feiern gemietet werden.<br />
Unter der Telefonnummer 044<br />
867 02 96 gibt Marianne Moor<br />
gerne weitere Auskünfte.<br />
Demonstriert wurde auch, wie mittels einem riesigen Häcksler<br />
Baumstämme in Sekunden in Schnitzel verwandelt wurden.<br />
Forstmeister Stefan Rechberger<br />
vermittelte Hintergrundinformationen<br />
zur Waldbewirtschaftung.
Seite 12, Nr. 13, <strong>27.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Elektro ähl GmbH 044 867 07 38 nfo@maehl.ch<br />
Aarütistrasse 9 8192 <strong>Glattfelden</strong> Telefon 044 867 39 55<br />
E-Mail: garage.iten@bluewin.ch www.garage.Iten.car4you.ch
Nr. 13, <strong>27.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Seite 13<br />
Old-Time-Jazz zum<br />
Geburtstag im GKZ<br />
Die «Hot Stones» geben<br />
überraschend ein Konzert<br />
im Gottfried-Keller-<br />
Zentrum. Grund ist ihr<br />
Glattfelder Freund und<br />
Fan Rolf Meissgeier, der<br />
am 6. Juli seinen<br />
72. Geburtstag feiert.<br />
Alle acht hoffen auf viel<br />
Publikum.<br />
Zufälle gibt es und manchmal<br />
können wir sogar von ihnen profitieren.<br />
Ein Beispiel gefällig? –<br />
Genau am 6. Juli, wenn Rolf<br />
Meissgeier seinen 72. Geburtstag<br />
feiert, geben die ursprünglich aus<br />
Kloten stammenden und bald<br />
25-jährigen «Hot Stones» im<br />
Rahmen des «Zürifäschts» ein<br />
nachmittägliches Konzert am General-Guisan-Quai<br />
in der Stadt.<br />
So war die Idee schnell geboren,<br />
das bekannte Septett für den<br />
Abend nach <strong>Glattfelden</strong> zu holen,<br />
damit das Geburtstagskind seinen<br />
Tag mit dem geliebten New-<br />
Orleans- und Dixielandjazz feiern<br />
kann. Das Überraschende daran:<br />
Das Konzert ist öffentlich und es<br />
wird kein Eintritt verlangt! Weil<br />
die Musiker aber zu Ehren Rolfs<br />
vergünstigt und halt doch nicht<br />
gratis aufspielen, wird am<br />
Schluss eine Kollekte erhoben.<br />
Die «Hot Stones» können wie<br />
erwähnt nächstes Jahr ihr erstes<br />
Vierteljahrhundert feiern. Die sieben<br />
Musiker widmen sich seit<br />
Anbeginn ihrer Karriere dem<br />
New-Orleans- und Dixielandjazz,<br />
der ursprünglich <strong>vom</strong> beginnenden<br />
20. Jahrhundert bis zur Erfindung<br />
des Swing dauerte. Während<br />
des zweiten Weltkriegs und<br />
in den 1950er-Jahren erlebte die<br />
traditionell gefärbte Musik in Europa<br />
eine Auferstehung.<br />
Samstag, 6. Juli <strong>2013</strong>, 19 Uhr im Saal<br />
des Gottfried-Keller-Zentrums: Hot<br />
Stones. Eintritt frei, Kollekte.<br />
Glattfälder Wienachtsmärt<br />
Jawohl, Sie lesen richtig<br />
– bereits wird jetzt<br />
wieder von Weihnachten<br />
gesprochen!<br />
Da gab’s in unserem Dorf doch<br />
einmal einen Weihnachtsmarkt<br />
bei Blumen Meili; Vereine, Gewerbe<br />
und Hobbykünstler boten<br />
ihre Waren an. Diese Tradition<br />
möchten wir, der Frauenverein<br />
und das GKZ, wieder aufleben<br />
lassen und alle interessierten<br />
Glattfelder zur Teilnahme einladen.<br />
Der «Glattfälder Wienachtsmärt»<br />
findet am Samstag, 23.<br />
November <strong>2013</strong> (eine Woche vor<br />
dem 1. Advent), von 10 bis 20<br />
Uhr im GKZ und am Chileweg<br />
statt. Wir organisieren überdachte<br />
Marktstände und drucken Flyer,<br />
die in alle Haushaltungen verteilt<br />
werden.<br />
Die Idee ist geboren, jetzt fehlen<br />
nur noch Sie als Marktstandbetreiber:<br />
Haben Sie Lust, Ihr Gewerbe,<br />
Ihr Hobby, Ihre Kunst am<br />
«Glattfälder Wienachtsmärt» zu<br />
präsentieren? Dann melden Sie<br />
sich bis Ende August an (siehe<br />
unten). Kosten pro Stand Fr. 50.–<br />
(inkl. Infrastruktur). Nach Eingang<br />
der Anmeldung werden wir<br />
uns zusammensetzen, um alle offenen<br />
Fragen zu besprechen. Wir<br />
freuen uns auf Ihre Anmeldung!<br />
Frauenverein <strong>Glattfelden</strong>:<br />
Irma Frei, GKZ: Konrad Erni<br />
Anmeldung an Konrad Erni, Marchstrasse<br />
1, 8192 Zweidlen, oder per<br />
E-Mail an: konrad.erni@bluewin.ch.<br />
Die erfolgreichste Schweizer Rock-’n’-Roll-Band «The Fires» ist<br />
auch am diesjährigen Zweidlerfest wieder dabei. Foto: zvg<br />
Zweidlerfäscht <strong>2013</strong> –<br />
«The Fires» sind mit dabei<br />
Die 5. Rock-Night am Samstag,<br />
<strong>27.</strong> Juli, ist auch in diesem Jahr<br />
wieder Startschuss zu unseren<br />
Festen, an einem der schönsten<br />
Plätze in unserer Gemeinde,<br />
wenn nicht im ganzen Unterland.<br />
Unter dem Motto «The Best<br />
off …» präsentieren wir unseren<br />
Gästen mit M. G. Grace und «The<br />
Fires» die beiden mit Abstand erfolgreichsten<br />
Interpreten unserer<br />
vergangenen Veranstaltungen.<br />
Wir sind stolz darauf, dass sie<br />
trotz grosser Erfolge im In- und<br />
Ausland immer wieder gerne<br />
nach Zweidlen kommen.<br />
Das spricht doch auch für den<br />
Veranstalter und die Leute, die<br />
dahinter stehen und mit ihrer Arbeit<br />
einen nicht zu unterschätzenden<br />
Beitrag zur Verbindung<br />
von Jung und Alt in der dörflichen<br />
Gemeinschaft leisten.<br />
Mit dem Zweidlerfäscht am<br />
31. Juli und der Bundesfeier am<br />
1. August findet dann unser Anlass<br />
seinen Fortgang, wobei natürlich<br />
auch unser Feuerwerk<br />
nicht fehlen wird.<br />
Dass wir Ihnen an beiden Tagen<br />
wieder Livemusik und Unterhaltung<br />
bieten, ist schon fast eine<br />
Selbstverständlichkeit.<br />
Dazu kommen einige «Special<br />
Acts», von denen wir noch nicht<br />
mehr verraten wollen.<br />
Nur so viel dazu, sowohl die<br />
Anhänger von Oldie-Technik wie<br />
alle jene, die hübsche Girls im<br />
akrobatischen Einsatz mögen,<br />
werden voll auf ihre Rechnung<br />
kommen.<br />
Trotz immer grösserer Auflagen<br />
an den Veranstalter kostet<br />
auch in diesem Jahr der Zutritt<br />
zu unseren Festen keinen Franken,<br />
keinen Euro, keinen Stutz,<br />
er ist ganz einfach gratis. Wir<br />
freuen uns auf Sie.<br />
OK Zweidlerfäscht<br />
Weitere Infos finden sie wie immer<br />
laufend und aktuell auf unserer Webseite<br />
unter www.zweidlerfest.ch.<br />
Info zum Ferienpass <strong>2013</strong><br />
Ab dem 8. Juli ist das gesamte Kursangebot auf www.ferienpassglattfelden.ch<br />
bereit zum Anschauen, Aussuchen, Sichfreuen! Also …<br />
Achtung … fertig … los!
Seite 14, Nr. 13, <strong>27.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Praxis Dr. med. St. Ebnöther<br />
bleibt geschlossen<br />
<strong>vom</strong> 13. Juli bis inkl. 1. August <strong>2013</strong><br />
Vertretung:<br />
Dr. med. V. Stalder, 043 422 54 44<br />
Notfallnummer: 044 874 92 92<br />
Stoffladen Letten<br />
Grosse Vorhangauswahl, über 2000 Kleiderstoffe,<br />
Vorhang- und Kleideränderungen, Nähmaschinenreparaturen aller Marken.<br />
Badenerstrasse 122, 5466 Kaiserstuhl, Tel. 044 867 19 20 / 079 355 18 51<br />
Öffnungszeiten: Mo + Di: 13.30 –18.00 Uhr,<br />
Mi – Fr: 9.00 –11.30 Uhr / 13.30 –18.00 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr<br />
Zur Unterstützung und Entlastung unserer Lehrpersonen während des Unterrichts suchen wir auf<br />
das neue Schuljahr <strong>2013</strong>/2014<br />
Klassenassistenzen<br />
für die Kindergarten-, die Unter- sowie die Mittelstufe<br />
(während Unterrichtswochen ca. 60% / die Schulferien werden vorgeholt)<br />
Ihre Aufgaben sind:<br />
• Assistenz der Lehrpersonen während des Unterrichts<br />
• Unterstützung beim Organisieren, Einhalten, Nachdenken, Entdecken,<br />
Diskutieren, Erzählen, Zuhören oder beim Üben und Überprüfen<br />
• Mithilfe bei Exkursionen und Schulanlässen<br />
Ihr Anforderungsprofil:<br />
• Freude und pädagogisches Geschick im Umgang mit Kindern<br />
• Erfahrung in einem (sozial)pädagogischen Beruf und/oder Erfahrung in der Arbeit<br />
mit Kindern und Jugendlichen und/oder Jugendarbeit<br />
• Gutes sprachliches Ausdrucksvermögen<br />
(Schweizer Mundart oder korrekte deutsche Standardsprache)<br />
• Fähigkeit, sich auf ständig wechselnde Situationen und unterschiedliche Ansprechpartner<br />
einzustellen<br />
• Verantwortungsbewusstes, eigeninitiatives und überlegtes Handeln, selbständiges Arbeiten<br />
• Belastbarkeit, Humor und Geduld<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
• Zeitgemässe Anstellungsbedingungen und Sozialleistungen<br />
• Offenes und gut funktionierendes Lehrerteam<br />
• Eine kompetente Schulleitung sowie eine fortschrittliche und kooperative Schulpflege<br />
• Abwechslungsreiche, selbständige und verantwortungsvolle Tätigkeit<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt und möchten Sie Teil unseres innovativen Teams werden? Dann<br />
senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis spätestens 7. Juli <strong>2013</strong> an folgende<br />
Adresse:<br />
Schulverwaltung <strong>Glattfelden</strong><br />
z. H. Frau Jnes Wittmann, Dorfstrasse 61, 8192 <strong>Glattfelden</strong><br />
E-Mail j.wittmann@schule-glattfelden.ch<br />
Für weitere Fragen gibt Ihnen unsere Schulleiterin, Frau Franziska Burgener,<br />
Telefon 044 868 14 41, gerne Auskunft.
Gottfried-Keller-Zentrum, Dichtermuseum<br />
jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 16<br />
Uhr geöffnet. Führungen jederzeit möglich.<br />
Telefon 044 867 22 32.<br />
Mütter- und Väterberatung, am 1. und 3.<br />
Dienstag des Monats von 14 bis 16 Uhr im<br />
Dorftreff, Gottfried-Keller-Strasse 7.<br />
Tel. Beratung: 044 804 40 39:<br />
Mo–Fr 8.30–10.30 Uhr<br />
Blutdruckmessen: Jeden 1. Donnerstagnachmittag<br />
im Monat von 13.30 bis 14.30 Uhr<br />
im reformierten Pfarrhaus. Telefonische<br />
Auskunft über Tel. 043 411 37 11 (Spitex-<br />
Dienste der Stiftung Alterszentrum Bülach).<br />
Veranstaltungen<br />
Vereine/<br />
Gemeinde<br />
Mittwoch, 3. Juli<br />
9 Uhr: Frauezmorge im Wöschhüsli, Frauenverein.<br />
Donnerstag, 4. Juli<br />
12 Uhr: Senioren-Mittagstisch, im Pfarrhaus.<br />
Freitag, 5. Juli<br />
17 Uhr: «De schnällst Glattfälder», bei der<br />
Mehrzweckhalle, Turnverein <strong>Glattfelden</strong>.<br />
Samstag, 6. Juli<br />
19 Uhr: «Old Time Jazz», Hot Stones, im<br />
Saal des GKZ.<br />
www.kultur-zueri-unterland.ch<br />
Eichhölzli<br />
Im Altersheim<br />
** Diese Aktivitäten und Veranstaltungen<br />
können auch von heimexternen Glattfelderinnen<br />
und Glattfeldern im AHV-Alter<br />
besucht werden.<br />
Donnerstag, <strong>27.</strong> <strong>Juni</strong><br />
**9.30 Uhr: Gottesdienst mit Bernadette Peterer;<br />
10 Uhr: Dessertgruppe mit Casilda Signer;<br />
14.30 Uhr: Männerstammtisch mit Casilda Signer;<br />
16.45 Uhr: Vorlesen mit Casilda Signer.<br />
Freitag, 28. <strong>Juni</strong><br />
10 Uhr: Werken mit Casilda Signer; 14.15 Uhr: Bewegungsgruppe<br />
mit Casilda Signer.<br />
Montag, 1. Juli<br />
10 Uhr: Jahreszeitengruppe mit Casilda Signer;<br />
14.30 Uhr: Stübligruppe mit Doris Hartmann.<br />
Dienstag, 2. Juli<br />
**8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold; 10 Uhr: Gedächtnistraining<br />
mit Casilda Signer; 14.30 Uhr:<br />
Brush up your english mit Tamara Möschinger.<br />
Mittwoch, 3. Juli<br />
9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier.<br />
Donnerstag, 4. Juli<br />
10 Uhr: Dessertgruppe mit Casilda Signer; 14.30<br />
Uhr: Männerstammtisch mit Casilda Signer; 16.45<br />
Uhr: Vorlesen mit Casilda Signer.<br />
Freitag, 5. Juli<br />
10 Uhr: Werken mit Casilda Signer; 14 Uhr: Bewegungsgruppe<br />
mit Casilda Signer.<br />
Montag, 8. Juli<br />
10 Uhr: Jahreszeitengruppe mit Casilda Signer;<br />
14.30 Uhr: Stübligruppe mit Doris Hartmann.<br />
Dienstag, 9. Juli<br />
**8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold; 10 Uhr: Gedächtnistraining<br />
mit Casilda Signer; 14.30 Uhr:<br />
Brush up your englisch mit Tamara Möschinger.<br />
Mittwoch, 10. Juli<br />
9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier.<br />
Donnerstag, 11. Juli<br />
9.30 Uhr: Gottesdienst mit Markus Demuth; 10 Uhr:<br />
Dessertgruppe mit Casilda Signer; 14.30 Uhr: Wellnessgruppe<br />
mit Casilda Signer; 16.45 Uhr: Vorlesen<br />
mit Casilda Signer.<br />
aktuell<br />
<strong>27.</strong> <strong>Juni</strong> - 11. Juli <strong>2013</strong><br />
Dorftreff Wochenprogramm<br />
Donnerstag, 9 bis 10.30 Uhr: Hatha Yoga mit<br />
Monica; 12 bis 13.30 Uhr: Mittagstisch mit Ziska;<br />
14 bis 17 Uhr: Dorftreffcafé/s’Schaufänschterli<br />
offen; 16 bis 16.30 Uhr: Märchen erzählen;<br />
19.30 bis 22 Uhr: Nähkurs mit Diana.<br />
Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr: Dorftreffcafé/<br />
s’Schaufänschterli offen.<br />
Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr: Dorftreffcafé/<br />
s’Schaufänschterli offen; 9 bis 11 Uhr: Ziska’s<br />
Netzwerk offen; 18 bis 19 Uhr: 1. Gruppe<br />
Tiefenentspannung mit Klangschalen; 20<br />
bis 21 Uhr: 2. Gruppe.<br />
Dienstag, 14 bis 17 Uhr: Dorftreffcafé/<br />
s’Schaufänschterli offen; 14 bis 16 Uhr: mikile<br />
Krabbelgruppe Schnäggehüüsli; 20 bis<br />
21.30 Uhr: Chor mit Fatima.<br />
Mittwoch, 8.45 bis 9.30 Uhr: Eltern Kind Musizieren<br />
mit Jeannette.<br />
Besonderes im Dorftreff<br />
Freitag, 28. <strong>Juni</strong>, 21 bis 2 Uhr: MachBar; Dienstag,<br />
2. Juli, 14 bis 16 Uhr: Mütterberatung;<br />
Samstag, 6. Juli, 10 bis 15 Uhr: Kindercoiffeur<br />
Gaby Anmeldung unter 044 867 01 76.<br />
Ab dem 13. Juli sind Sommerferien. Einzelne<br />
Kurse finden trotzdem statt. Die Kursleiterinnen<br />
informieren Ihre TeilnehmerInnen direkt.<br />
what’s up<br />
<strong>27.</strong> <strong>Juni</strong> - 11. Juli <strong>2013</strong><br />
Jugend <strong>Glattfelden</strong><br />
Donnerstag, <strong>27.</strong> <strong>Juni</strong>, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen<br />
im Jugendtreff; 17 bis 22 Uhr: Jugendtreffbetrieb<br />
und Kino.<br />
Mittwoch, 3. Juli, 13.30 bis 18.30 Uhr: Jugendtreffbetrieb.<br />
Donnerstag, 4. Juli, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen<br />
Jugendtreff; 17 bis 22 Uhr: Jugendhausbetrieb<br />
& Pizzaplausch.<br />
Mittwoch, 10. Juli: Jugendtreffbetrieb fällt<br />
aus (Fachtagung).<br />
Donnerstag, 11. Juli, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen<br />
im Jugendtreff.<br />
Freitag, 12. Juli, 19 bis 24 Uhr: Jugendhausbetrieb<br />
oder Party.<br />
Infos: www.jugendglattfelden.ch
Seite 16, Nr. 13, <strong>27.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Gesundheitspraxis Arnold<br />
für Ihr Wohlbefinden<br />
Greet Arnold-Bosch<br />
Med. Masseurin EFA<br />
Fränzlistrasse 57<br />
8192 <strong>Glattfelden</strong><br />
Telefon 044 867 41 12<br />
Mobil 076 577 12 54<br />
Kaiserstuhl: Samstag, 29. 6. <strong>2013</strong>, doppelte Pro-Bons!