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Infos zur Schließung - Bexbach

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Und die neue Stadt am Höcherberg hatte ihren ersten „städtischen<br />

Kindergarten“. Die Einrichtungen in Oberbexbach, Höchen und Niederbexbach<br />

kamen erst in den Folgejahren hinzu. In der Folgezeit konnte der Frankenholzer<br />

Kindergarten – in alten Gemäuern – saniert und zweckmäßig nach pädagogischen<br />

Gesichtspunkten umgestaltet werden, vor allem auch deshalb, weil nun freie<br />

ehemalige Verwaltungsräume genutzt werden konnten. Die Stadt <strong>Bexbach</strong> hat,<br />

wenn man das Gesamtpaket der bisher durchgeführten Maßnahmen betrachtet,<br />

beträchtliche Mittel investiert, auch im Hinblick auf die Ausgestaltung eines<br />

„Kinderhauses“, als Zweigruppenkindergarten, in dem nach Erweiterung des<br />

Betreuungsangebotes auch Krippen- und Hortplätze angeboten wurden. Die<br />

Horteinrichtung wurde mit dem Ende des Kindergartenjahres 2010 aufgegeben,<br />

da die Schulkinder die Freiw. Ganztagsschule besuchen konnten. Einer<br />

Wortschöpfung zufolge, im Verbund mit den übrigen kommunalen Kindergärten<br />

der Stadt, „STÄKIBE“ genannt, waren also die Erziehungsangebote und auch die<br />

Öffnungszeiten vielfältiger und flexibler geworden, letztendlich mit dem Ziel,<br />

die soziale Integration der Kinder zu fördern und die Eltern in allen<br />

Erziehungsfragen zu unterstützen.<br />

Das „goldene Jubiläum“ im Jahre 2010, das auch nicht groß gefeiert wurde, war<br />

das letzte “Jubiläum“ in der Geschichte des städtischen Kindergartens<br />

Frankenholz, denn zu diesem Zeitpunkt standen bereits die Zeichen auf<br />

„Neuanfang“, verbunden mit der Zusammenführung zweier Kindergärten am Ort<br />

in einem neuen Gebäude und in einer neuen „Trägerschaft“. Gewissheit war aber<br />

auch eine <strong>Schließung</strong> zweier „Traditionseinrichtungen“, des kath. Kindergartens<br />

St. Elisabeth (mit seinen fast 85 Jahren) wie auch des Städt. Kindergartens<br />

(mit seinen nun 50 Jahren und in Fortführung des Grubenkindergartens sogar<br />

rd. 75 Jahre).<br />

Nachdem das Thema 2009 nach einigen Differenzen im Hinblick auf die<br />

Trägerschaft, diese dann im Juni durch den Stadtrat der Arbeiterwohlfahrt<br />

Saar übertragen wurde, hatte im August 2009 der St. Elisabethenverein<br />

beschlossen, nach dem Bau der neuen Kindertagesstätte, seine Einrichtung zu<br />

schließen, also einer Zusammenführung der Kindergärten zugestimmt. Zum 31.<br />

Juli 2011 erfolgte dann die <strong>Schließung</strong> des kath. Kindergartens und die<br />

„vorgezogene“ Fusion bzw. Verschmelzung mit dem städt. Kindergarten, da der<br />

Neubau zwar geplant aber noch nicht im Gange war. Es entstand eine<br />

"neue" Kindertagesstätte, mit 58 Kindergartenplätzen, 10 Tagesstättenplätzen<br />

und 10 Krippenplätzen. Auf zwei Etagen und in 4 Gruppen, hatten die Kinder und<br />

das Team Zeit zusammen zu wachsen.<br />

Zuvor war nach der Beschlussfassung über die Trägerschaft durch die AWO im<br />

Juni 2009 auch sofort die Klärung der künftigen Personalsituation für den neuen<br />

Kindergarten angegangen worden. Im Hinblick auf die Leitung der neuen AWO-<br />

Kindertagesstätte wurden die Weichen durch die Einstellung der Erzieherin<br />

Anja Krämer gestellt. Sie übernahm ab 1. Juni 2010 auch mit dem Team, das<br />

später in die Personalhoheit der AWO übergehen sollte, die Leitung des<br />

städtischen Kindergartens.

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